Ich bin gestern durch Zufall an einem Beitrag im WDR hängen geblieben, in dem es um die Reparatur von Elektrogeräten und die Energiebilanz (Einsparung durch längeren Betrieb vs. höherer Verbrauch von Altgeräten) ging. Meiner Meinung nach ein sehr sehenswerter Beitrag. WDR Mediathek - Reparieren statt wegwerfen: https://www.ardmediathek.de/video/reparieren-statt-wegwerfen/wdr-fernsehen/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWQzZDBhODI0LWI3MTAtNDc2Ni04ZWJlLWE4MjI2NjhkYmQzNg/ Der "Hauptdarsteller" im Beitrag ist Herr Jung von "Blitzblume Ingelsheim", der seit Jahrzehnten Elektrogeräte repariert und dabei interessante Statistiken zusammengestellt hat: http://www.blitzblume-ingelheim.de/ Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
gut ist da auch der neue Reparaturbonus, aber leider nur in Thüringen. Sowas sollte es Bundesweit geben. https://www.reparaturbonus-thueringen.de/
Leider ist Unsatz und nicht Wohlstand das wichtigste Maß der jeweiligen Regierungen. Dazu komen die Effekte der Globalisierung. Aus der halben Sache von Brüssel (CO2-Handel für manche) wird in den Mtgliedsländern nur das allermindeste umgesetzt. Der sinnvolle weg wäre die Bepreisung aller Stoffe, incl. Herstellung und Transport. Zum Beispiel 300€ je Tonne verbrauchtem bzw. enthaltenem Kohlenstoff. Erst dann wird der Fußabdruck der Waschmaschine oder des Telefons am Preisschild sichtbar. Solange "die Wirtschaft" das erfolgreich weglobbyiert, verlieren wir alle.
Der Bericht war wirklich sehenswert. Da kommt mir wieder ein seit langem vorhandener Wunsch auf: Grundsätzlich wäre ich ja für eine Zwangszugänglichmachung von Schaltungsunterlagen nach z.B. 10 Jahren. Für alles - vom Fön bis zum Industrie - Frequenzumrichter. z.B. über eine Art zentrale Hinterlegungsstelle. Geschäftsgeheimnis lasse ich diesbezüglich nicht gelten. Der kopierwillige Konkurrent nimmt die Schaltpläne halt selbst auf, durch Nichtveröffenlichung werden vor allem die Käufer und Gelegenheitsreparierer und die Ressourcen geschädigt.
Thorsten O. schrieb: > Der "Hauptdarsteller" im Beitrag ist Herr Jung von "Blitzblume > Ingelsheim", der seit Jahrzehnten Elektrogeräte repariert und dabei > interessante Statistiken zusammengestellt hat: > http://www.blitzblume-ingelheim.de/ Ich habe diverse Medienbeiträge von und über "Blitzblume-Ingelheim, Heinrich Jung" gesehen. Zumindest medial sehr gut, aber manches glänzt etwas weniger, wenn man versucht, genaueres zu erfahren. Da er sich alle naslang öffentlich darstellt, stellt sich mir die Frage, warum er seine Statistik ausschliesslich für den Zeitraum zwischen 1991 und 1994 darstellt. Geräte sind prinzipiell billiger geworden, Arbeitszeit und Ersatzteile oft teurer, MwSt höher.. Und Reparaturen auch immer schwieriger bis unmöglich. Irgendwelche Statistiken, wieviele Prozente vor rund drei Jahrzehnten noch rentabel durch sein Unternehmen instandgesetzt werden konnten, spielen heute nicht mehr die geringste Rolle. Ebensowenig, wieviele Geräte mit erster Anfahrt vor Ort repariert werden konnten. Er berechnet Anfahrtspauschalen zwischen 30,- und 75,-€ (letzteres bei rund/gut 25km Entfernung) und 64,-€/h zzgl. ET. Absolut fair, aber auch halbwegs normal für Haushaltsgeräte, wenn man sich keinen Kundendienst von Miele & Co oder den "Notdienst" aus den gelben Seiten oder Google bestellt. Aber mal ehrlich: Es gibt jede Menge Verbraucher, die der Meinung sind, dass der Monteur für umme anreisen und erst einmal einen ebenfalls kostenlosen Kostenvoranschlag erstellen soll, bevor man sich entscheidet, ne neue WaMa für 199,-€ online zu ordern, ggf. über Saturn mit Entsorgung der alten und für 9,99€ Anschluss der neuen... 2 Jahre Garantie und noch nen Zehner obendrauf, ach noch Garantieverlängerung. Nichts gegen den mediengeilen "Heinrich Jung", aber es gibt abertausende Betriebe in DE, die ihre Kunden genauso gut und fair bedienen. Und das auch ohne dreizig Jahre alten Werbe-Statistiken, die heute keinen Wert haben. Ausser dem medialen..
Mit etwas Fachwissen, Geschick und Kreativität lässt sich grundsätzlich fast alles reparieren, nicht nur Elektrogeräte. Ich mache es nicht wegen Umweltschutz, sondern weil es mir zu schade ist etwas gutes wegzuwerfen wenn man es reparieren und weiter benutzen kann.
Johannes S. schrieb: > gut ist da auch der neue Reparaturbonus, aber leider nur in Thüringen. Aber nur wenn eine Firma das repariert. Wenn ich selber Hand anlege bekomme ich nichts. Wenn ich eine Firma beauftrage fallen erst einmal Kosten an (Anfahrt, Kostenvoranschlag). Dann muss ich entscheiden, ob die Reparatur auch von den Kosten rentabel ist. Leider sind die Herstellungstechnologien und Reparaturtechnologien mit der technischen Entwicklung immer unterschiedlicher geworden. Kleben ist eben billiger als Schrauben. Die Nebenkosten einer Firma sind ein weiterer Grund für hohe Reparaturkosten, die berechnet werden.
Nautilus schrieb: > Dann muss ich entscheiden, ob die Reparatur auch von den Kosten > rentabel ist. Genau DAS ist der zentrale Denkfehler. Denn es ist IMMER billiger, die Welt zu zerstören, als die Welt zu erhalten. Und genau deswegen werden wir weiter unseren Lebensraum und die Zukunft unserer Kinder zerstören.
Uli R. schrieb: > Nautilus schrieb: >> Dann muss ich entscheiden, ob die Reparatur auch von den Kosten >> rentabel ist. > Genau DAS ist der zentrale Denkfehler. Die Mehrzahl der Leute muss mit dem Einkommen auskommen und ob das von den Kosten rentiert, ist zentrale Notwendigkeit so zu denken.
Bei "Statistiken" hatte Ich eher eine Datenbank der Fehlerursachen erwartet. So etwas sollte per Gesetz verpflichtend werden. Dass dort im Detail zu sehen ist welche Bauteile bei welchen Geräten der Grund war. Die Service-Center sollten das in eine zentrale Datenbank eintragen müssen. Evtl. mit einer Abfrage der Fehler und dann dem Ursachen nach Wahrscheinlichkeit. Es gibt eine medizinische Selbstdiagnose-App, die macht genau das. Ist glaube ich sogar offiziell vom Dt. Staat. Was die Reparatur angeht, ist die Frage ob es sich lohnt. Wenn Ich die Informationen zu der Ursache bekäme, mache Ich es lieber selbst. Der Monitor auf dem ich das schriebe hatte auch bei Kauf einen defekte Spule der Hintergrundbeleuchtung, hat ein paar Euro gekostet. Was hätte der Profi dafür genommen? Wenn man überhaupt einen findet... Diese Aktion, auch auf Dauer und Bundesweit rettet bestimmt nicht die Radio/TV-Techniker. Und dann ist bei Fernsehern die Frage, ist die Reparatur des internen Netzteil teurer als Ersatz auf Ebay... Ich habe gestern mit einem Gefrierbeuten mit 70° heißen Wasser und einer angeschliffenen alten Kreditkarte die Rückseite eines Samsung Note 9 entfernt. Dann den USB gewechselt, den alten Kleber runter gepiddelt, und mit T-7000 wieder verklebt. Kam mir vertrauenswürdiger vor als diese doppelseitigen Klebeeinlagen. Soll ja wieder wasserdicht sein. Man sollte auch gesetzlich etwas gegen Serienmangel machen. Es sollte nicht der Hersteller entscheiden was einer ist. Die Teile sind Wasserdicht und haben einen Feuchtigkeitssensor. Ausgerechnet der schaltet nach Feuchte gerne mal auf Dauer-Feucht. Auch wenn es trocken ist. Laden ist dann nur noch kabellos möglich... Wenn Ich die Arbeit für jemand ausführen sollte, keine Ahunng was man nimmt. Evtl. 35-45 Euro (plus Anfahrt und USB-Port). Lange dauert es nicht. Mal abgesehen von den evtl. 15min warten bis es warm ist. Und anderes Thema, ein Gesetz wie in Dubai, dass nur noch Lampen mit hohem Wirkungsgrad verkauft werden dürfen. Z.B. ab 200 Lumen. Ist ja technisch möglich. Auch mit den gleichen LEDs, schwächer betrieben und ein paar mehr pro Leuchte/Birne. Schlecht ist allerdings, wenn seit April oder März wirklich nur noch TV mit einem bestimmten Stromverbrauch verkauft werden dürfen. Denn das las sich so, als wäre das eine feste Grenze pro Diagonale ohne zu bedenken dass die bis zu 20.000 Lumen die HDR bzw. Dolby Vision für die Zukunft des Kino UND TV zuhause wohl nicht mit der Grenze möglich sind.
:
Bearbeitet durch User
Hi, habe die Sendung auch gesehen. Und dass er sich neben den Container stellt und Sachen abfischt, ist hier beim Bauhof verboten. So jemand bekommt Hausverbot. Der Grund: Die Leute haben sich vormals wie die hungrigen Wölfe über die Recycling-Container hergemacht und sich gegenseitig um die best erhaltenen Sachen gekloppt. Dem musste die Verwaltung einen Riegel vorschieben. Aber er nimmt ja selber auch Geld für Reparatur. Für lau ist bei ihm auch nichts. Die Aussage ist aber klar rübergekommen: für 10% Defekt muss ich 100% neu kaufen. Und das in immer kürzeren Produktzyklen. Und eine persönliche Beziehung zu meiner Waschmaschine als Quasi- Familiemnitglied kann ich schon garnicht mehr aufbauen, wenn sie nach einem Jahr schon kaputt ist. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Der Grund: Die Leute haben sich vormals wie die hungrigen Wölfe über die > Recycling-Container hergemacht Die Bilder habe ich auch noch vor Augen, wo man schon an der Zufahrt zum Container von den den Jungs mit Mofa mit Anhänger abgefangen wurde. Danach wurde das Gelände eingezäunt und überwacht. Das Reparieren sollte steuerfrei werden damit es sich auch lohnt.
Johannes S. schrieb: > Das Reparieren sollte steuerfrei werden damit es sich auch lohnt. Tja das wäre mal eine Gute Idee! Nur schade das kein Politiker hier mit liest :-(
Maik .. schrieb: > Grundsätzlich wäre ich ja für eine Zwangszugänglichmachung von > Schaltungsunterlagen nach z.B. 10 Jahren. Das wäre zwar schön für die Umwelt, aber schlecht für die Firma. Nachbauer könnten dann das Gerät anhand der Schaltpläne nachbauen und versuchen günstiger zu verkaufen.
Michael M. schrieb: > Das wäre zwar schön für die Umwelt, aber schlecht für die Firma. Die Schaltungsunterlagen abzugeben, wäre dann Pflicht bei der Genehmigung der Artikel zum Verkauf. Das wäre weniger Aufwand, als die Nachweise, ob nicht Kinderarbeit in dem Produkt steckt. Nach zehn Jahren oder gekoppelt an die Frist, wie lange der Hersteller das Produkt noch repariert, würde ich das koppeln.
Maik .. schrieb: > Der Bericht war wirklich sehenswert. Den Bericht möchte ich auch gerne mal sehen. Der Link funktioniert aber nicht mehr und auf meinem Smart TV kann ich den Beitrag in der WDR-Mediathek leider auch nicht mehr öffnen.
Michael M. schrieb: > Nachbauer könnten dann das Gerät anhand der Schaltpläne nachbauen und > versuchen günstiger zu verkaufen. Aber nicht mehr nach 10 Jahren! In dieser unserer kurzlebigen Zeit. Dessen ungeachtet befürworte ich eine Schaltplanpflicht per sofort.
Michael M. schrieb: > Maik .. schrieb: >> Der Bericht war wirklich sehenswert. > > Den Bericht möchte ich auch gerne mal sehen. Der Link funktioniert aber > nicht mehr und auf meinem Smart TV kann ich den Beitrag in der > WDR-Mediathek leider auch nicht mehr öffnen. https://www.youtube.com/watch?v=ndBdXBs2vIU
Roland schrieb: > Mit etwas Fachwissen, Geschick und Kreativität lässt sich grundsätzlich > fast alles reparieren, nicht nur Elektrogeräte Na ja grobmotorisches, es wurde schliesslich auch mal hergestellt. Aber einen defekten Chip mal eben reparieren, ein gebrochenes LCD reparieren, eine aufgesetzte Festplatte mal eben reparieren, solche Produkte sind nicht ohne Grund high tech, es erfordert know how, Maschinen, und Investitionen um das zu können.
Dieter D. schrieb: > Die Schaltungsunterlagen abzugeben, wäre dann Pflicht bei der > Genehmigung der Artikel zum Verkauf. Schon klar, das teutsche "Verkaufsgenehmigungsamt" muß dann für jedes einzelne Produkt eine Verkaufsgenehmigung zum verkauf in teutschen Läden erteilen. Mit Stempel und Unterschrift. Wie viel soll denn diese Verkaufsgenehmigung denn kosten, wer soll zahlen, wie lange darf die Überprüfung der Genehmigungsunterlagen dauern und und wie viele neue Beamtenposten werden wohl in dieser Institution geschaffen? Ich bewerbe mich hiermit jedenfalls schon mal auf einen Job als Bürovorsteher in diesem Verein.
Roland schrieb: > Mit etwas Fachwissen, Geschick und Kreativität lässt sich grundsätzlich > fast alles reparieren, nicht nur Elektrogeräte. Ich zum Beispiel habe mir erst gestern 5 neue LEDs ins AMOLED vom Telefon gelötet. Null Problemo. Letzte Woche musste ich den Flash Chip in meiner 128Mb SD-Karte aus 1997 erneuern. Da haben die bösartigen Hersteller doch inzwischen glatt die Produktion eingestellt. Sauerei! Aber nicht mit mir, zum Glück habe ich noch 10 000 Stück davon in meinem Mes... ämm Bastelkeller zu liegen.
H. H. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=ndBdXBs2vIU Danke Dir! Der Link von der ARD-Mediathek funktionierte auch bei mir nicht.
Dieter D. schrieb: > Die Schaltungsunterlagen abzugeben, wäre dann Pflicht bei der > Genehmigung der Artikel zum Verkauf. Und zwar auch für 1000 0000 Artikel in den Onlineshops von Banggood, AliExpress u. Co. Und wehe wenn nicht! Dann wird Dieter D. persönlich, den Chinesen mal ganz deutlich zeigen wo der Hämmer hängt! :-))
Dieter D. schrieb: > Uli R. schrieb: >> Nautilus schrieb: >>> Dann muss ich entscheiden, ob die Reparatur auch von den Kosten >>> rentabel ist. >> Genau DAS ist der zentrale Denkfehler. > > Die Mehrzahl der Leute muss mit dem Einkommen auskommen und ob das von > den Kosten rentiert, ist zentrale Notwendigkeit so zu denken. Die nächste Generation soll das dann eben zahlen, oder wie? An diesem ganzen System ist doch was faul. Davon abgesehen kauft die Mehrzahl der Leute eben alle 2-3 Jahre ein neues Smartphone. So wenig Geld scheint da also doch nicht da zu sein. Patrick L. schrieb: > Johannes S. schrieb: >> Das Reparieren sollte steuerfrei werden damit es sich auch lohnt. > > Tja das wäre mal eine Gute Idee! > Nur schade das kein Politiker hier mit liest :-( Das hatte Katrin Müller im Video bereits vorgeschlagen. Und ich glaube auch nicht, daß eine solche Forderung nicht schon in Berlin erhoben wurde. level0 schrieb: > Und zwar auch für 1000 0000 Artikel in den Onlineshops von Banggood, > AliExpress u. Co. Das wäre dann, wie üblich, der Job des Inverkehrbringers. Thomas U. schrieb: > ... und wenn diese Unterlagen Bestandteil der CE-Unterlagen würden? Es würde ja schon reichen wenn die Unterlagen öffentlich zugänglich gemacht werden. Denken wir mal an die Papierberge. Und die Durchschnittsomi dürfte sich für die Schaltpläne wenig interessieren.
Andreas B. schrieb: ... ... > > level0 schrieb: >> Und zwar auch für 1000 0000 Artikel in den Onlineshops von Banggood, >> AliExpress u. Co. > Das wäre dann, wie üblich, der Job des Inverkehrbringers. > > Thomas U. schrieb: >> ... und wenn diese Unterlagen Bestandteil der CE-Unterlagen würden? > Es würde ja schon reichen wenn die Unterlagen öffentlich zugänglich > gemacht werden. Denken wir mal an die Papierberge. Und die > Durchschnittsomi dürfte sich für die Schaltpläne wenig interessieren. Stimmt! Der Schaltplan ist die eine Sache. Ob Papier oder online ist dann der zweite Schritt - online ist natürlich vorteilhafter! Manchmal genügt aber schon der Hinweis, wie ein Gerät zerstörfrei zu öffnen ist. Und wie hier sehr oft zu lesen, ist meist die Stromversorgung die Ursache. Für etwas Kundige nicht DAS Problem. Mein derzeitiges Problem: Akkuschrauber von Lidl (Parkside) als 'Zweitschrauber'. Nach 3 Jahren ist der Akku 'breit'. Als Ersatzteil teurer als der Schrauber damals (31€). 3 * 18650, die Prüfung des aufgesetzten BMS habe ich noch vor. Hat damit schon Jemand Erfahrung? Leerlaufspannung ist mit ca. 12V o.k., bricht unter Last aber stark ein. Ich hoffe, da ist nur eine Zelle die Ursache.
Andreas B. schrieb: > Es würde ja schon reichen wenn die Unterlagen öffentlich zugänglich > gemacht werden. Denken wir mal an die Papierberge. Genau so ist es gemeint. Der Papierschaltplan, der früher in jedem Grundig-Fernseher steckte, wird im Internetzeitalter nicht gebraucht, sondern ein barrierefreier Download für jedermann/frau.
Thomas U. schrieb: > Mein derzeitiges Problem: Akkuschrauber von Lidl (Parkside) als > 'Zweitschrauber'. Nach 3 Jahren ist der Akku 'breit'. Als Ersatzteil > teurer als der Schrauber damals (31€). Wenn Lidl den 12V 2A Akku mal wieder verkauft, dann bisher um 12,-€, nach kurzer Zeit für 8,40€ (30% Rabatt), wenn das Fach wieder frei werden soll. Die Packs lassen sich einfachst mittels zweier Kreuzschlitzschrauben öffnen und mit etwas Geschick auch die Zellen wechseln. Thomas U. schrieb: > Ich hoffe, da ist nur eine Zelle die Ursache. Wenn das der Fall ist, solltest Du aber dennoch alle drei Zellen wechseln und noch brauchbare Zellen einer anderen Verwendung zuführen.
:
Bearbeitet durch User
@ Karl B. Was er noch machen kann, und die Verwaltung nicht verbieten kann, ist sich an die Straße vor dem Bauhof mit großem Schild zu stellen, und darauf um Abgabe von Technik an ihn zu bitten. Ruft die Verwaltung die Polizei gibt es eher eine Ansprache an die Verwaltung das zu unterlassen. "Das Reparieren sollte steuerfrei werden damit es sich auch lohnt." Es gibt Leute die es steuerfrei machen, günstiger ist es aber nicht zwingend. Und nein, es ist nicht illegal. "Das wäre zwar schön für die Umwelt, aber schlecht für die Firma. Nachbauer könnten dann das Gerät anhand der Schaltpläne nachbauen und versuchen günstiger zu verkaufen." Das geht auch ohne Schaltplan. Es gab Zeiten, da haben Grundig, Telefunken etc. den Schaltplan zum Fernseher dazu gegeben... Ich finde die Fehlerursache-Datenbank-Pflicht wichtiger als die Schaltplanpflicht. Was nicht heißt dass ich die nicht befürworte. Die Schaltplanpflicht nutzt in erster Linie Menschen die mit Reparaturen Geld verdienen. Die Fehlerursache-Datenbank-Pflicht würde es jedem Laien erlauben es zu reparieren. Entweder auf gut Glück alle Teile die in Frage kommen zu tauschen, oder diese vorher nach Ausbau noch mit diesem TC1-Testgerät für ~€15 zu prüfen. Ich habe noch ein Vollflächen-Induktionskochfeld. Da bräuchte ich z.B. noch mal Hilfe über alle Teile die als Ursache in Frage kommen. Was Siemens/Bosch/... da seit Jahren verkauft haben, scheint ja nach einigen Jahren mit den immer gleichen Fehlern kaputt zu gehen.... "Aber einen defekten Chip mal eben reparieren, ein gebrochenes LCD reparieren, eine aufgesetzte Festplatte mal eben reparieren, solche Produkte sind nicht ohne Grund high tech, es erfordert know how, Maschinen, und Investitionen um das zu können." Einen BGA-Chip kann man wenn man will sogar mit einem leeeren-Teelicht mit brennendem Spiritus wechseln. Ein Video findet man auf YouTube. Und auch wenn man Maschinen nutzt, müssen die nicht sehr teuer sein. Und ein gebrochenes LCD reparieren bedeutet kompletten Tausch. Das ist kein Problem. Fies ist das wechseln eines Glas eines Smartphone mit Trennen und verkleben des Glas mit dem Display. Die richtige Menge UV-Kleber, das ganze Staubfrei und ohne Blasen... Aber die verklebte Rückseite entfernen und nach Wechsel oder Wechsel des USB-Port neu verkleben ist simpel. Z.B. mit einem Beutel 70° heißem Wasser für 15min auf die Rückseite. "So wenig Geld scheint da also doch nicht da zu sein." Ist da ein Wort falsch? 2-3 Jahre ist ja noch harmlos. Da kann das alte Telefon noch gut verkauft werden. Ich kaufe z.B. ein Note 10 Plus nur für ~€250-€280 auf Ebay. Sogar ohne Glasbruch hinten. Obwohl das für meine Mutter der Fall war. Das kann ich auch ein Jahr später noch über Kleinanzeigen für den Preis loswerden. Zwischen Kauf und Verkauf eines Note 8 lagen ect. 30 Euro Differenz, und da hatte es einen Bruch im Frontglas. Ich wollte nicht mit dieser Erinnerung an den Schaden leben ;-). Und für €30 hätte Ich es wohl nicht gewechselt bekommen. Ach ja, setzt mal so ein Teil, egal ob Note 8, 9... in den Kleinanzeigen an. Nach Minuten kommen die ersten Anfragen. Alles Betrüger. Habe hier eine "Überweisungsbestätigung" der "Postbank". Und da kann man nicht mal sagen "Ich warte bis das Geld auf meinem Konto ist", darin steht das Geld würde erst freigegeben wenn man den Versandnachweis übermittelt... Also immer an den Anfang der Artikelbeschreibung fett vorsetzen, dass Betrüger keine Chance haben. "Genau so ist es gemeint. Der Papierschaltplan, der früher in jedem Grundig-Fernseher steckte, wird im Internetzeitalter nicht gebraucht, sondern ein barrierefreier Download für jedermann/frau." In das Innere einen QR-Code mit Link zu dem Dokument kleben.
:
Bearbeitet durch User
Tobias C. schrieb: > "Genau so ist es gemeint. Der Papierschaltplan, der früher in jedem > Grundig-Fernseher steckte, wird im Internetzeitalter nicht gebraucht, > sondern ein barrierefreier Download für jedermann/frau." > > In das Innere einen QR-Code mit Link zu dem Dokument kleben. Gute Idee mit dem QR-Code! Grundsätzlich erfordert ein wirksames Recht auf Reparatur ein ganzes Bündel an Maßnahmen, angefangen von der leichten Austauschbarkeit von Batterien/Akkus bis hin zu ungehindertem Zugang von Ersatzteilen (auch von Drittanbietern) und Unterlagen. Die Hersteller-Lobby sitzt wohl noch am längeren Hebel.
Rainer Z. schrieb: >> In das Innere einen QR-Code mit Link zu dem Dokument kleben. > > Gute Idee mit dem QR-Code! Hast wohl noch nie tote Links gehabt, weil Sitebetreiber alle paar Jahre grundrenovieren.
Thomas U. schrieb: > Ich hoffe, da ist nur eine Zelle die Ursache. Meist ist eine Zelle ganz tot, aber die anderen schon schwach. -- Wir sind gewöhnt, daß die sozialen und Umweltkosten beim Produkt nicht aufscheinen. Keine Abgaben auf Schweröl, chinesische Stahl-Kohle, Kobalt u.a. mit der Hand aus Schlammlöchern geschöpft. Daher sage ich ja: Für den Anfang 300€ pro Tonne fossilen Kohlenstoff, der für das Produkt verwendet wird, ist Minimum, wenns in den EU-Markt reinkommt. Das Geld kann zur Hälfte auf die in EU lebende Menschheit ausgestreut werden, und die andere Hälfte geht in Umweltmaßnahmen. (das entspricht etwa der Summe, die die CDU aufs Benzin aufschlagen und selber einstecken will..)
Rainer Z. schrieb: > Tobias C. schrieb: >> "Genau so ist es gemeint. Der Papierschaltplan, der früher in jedem >> Grundig-Fernseher steckte, wird im Internetzeitalter nicht gebraucht, >> sondern ein barrierefreier Download für jedermann/frau." >> >> In das Innere einen QR-Code mit Link zu dem Dokument kleben. > > Gute Idee mit dem QR-Code! Und schon reicht der nächste Nörgler vor dem EGMR (Europäische Gerichtshof für Menschenrechte) Klage wegen mangelnder Barrierefreiheit ein.. :-) > Grundsätzlich erfordert ein wirksames Recht auf Reparatur ein ganzes > Bündel an Maßnahmen, angefangen von der leichten Austauschbarkeit von > Batterien/Akkus... Also dürfen (Langzeit-)Batterien und Akkus/Akkupacks nicht mehr verlötet/verschweisst werden? Und z.B. Smartphones oder auch Navys für den Hochseeeinsatz nicht mehr wasserdicht verklebt werden? > bis hin zu ungehindertem Zugang von Ersatzteilen (auch > von Drittanbietern) und Unterlagen. Wie lange soll eine garantierte Ersatzteilversorgung ab Ende der Serienherstellung gelten? Und was bedeutet das für die Geräte- und Ersatzteilpreise? Und führen dann die Hersteller alle drei Monate "neue" Modelle ein, um die gesicherte Ersatzteilversorgungsmenge überschaubar zu halten? Möchtest Du das Patent- und Gebrauchsmusterrecht abschaffen, oder was meinst Du in Bezug zu Drittherstellern? Müssen dann auch alle Chip- und SW-Hersteller Quellcodes, etc. offenlegen? > Die Hersteller-Lobby sitzt wohl noch am längeren Hebel. Wir waren früher in den entsprechenden Kreisen dafür bekannt, auch Reparaturen an Geräten durchzuführen, wo es viele andere für unmöglich erklärten, weil z.B. die benötigten IC nicht mehr beschaffbar waren oder auch kplt. Steuerungen. Da konnte der einzelne "Nachbau" schon mal leicht im 5-stelligen Bereich liegen, ggf. aber auch 6-stellig. In der Preisverhandlung mit dem Kunden war es immens wichtig, wie weit eine weitere Verwertung/Vermarktung der Entwicklung möglich war und bei wem die Rechte dafür dann liegen. Wenn die Rechte bei uns/mir verblieben, konnte es für den Kunden um Zehnerpotenzen billiger sein. Aber dann haben wir selbstverständlich dafür gesorgt, dass möglichst niemand anderes unsere Entwicklung mal eben nachbauen konnte. Insgesamt ist das alles nicht mal eben zu entscheiden, was richtig ist. Aktuell gut zu sehen an der Diskussion über Patent-Ausserkraftsetzung bei Corona-Impfstoffen. Aber auch bei mangelhaften Entwicklung neuer Antibiotika, da nicht mehr lohnend. Ebenso ist natürlich auch der Missbrauch der Rechtssituation durch absolute Finanzhaie zu sehen, z.B.: https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Shkreli#Daraprim
Für die entwicklung von Medikamenten soll es doch großzügige staatliche Zuschüsse geben. Das finde ich auch OK, nur daß dann der Staat auch was vom Kuchen abbekommen muß, als Investor in das neue Medikament. Das kann auch ein Verwertungsrecht sein oder Einfluß bei der Preisgestaltung. Shkreli ist Kapitalist in einem kaputten System und nutzt alles aus, was geht. USA ist halt so.
Schon mal von "Permalinks" gehört? Diese Dokumente könnten auf einer zentralen Webseite liegen. Also auch nach Ende des Unternehmens noch verfügbar. "Und z.B. Smartphones oder auch Navys für den Hochseeeinsatz nicht mehr wasserdicht verklebt werden?" Das geht auch mit Schrauben. Man könnte auch die modernen Glas-Smartphones von hinten mit 6 oder 8 Schrauben wasserdicht verschließen. Allerdings sind die Verklebungen nicht schwer zu lösen (70°C und angeschliffene alte Kreditkarte), und erneut zu verkleben (statt den fertigen Dopelseitigfen passenden Klebestreifen nehe Ich T-7000 Flüssigkleber). "Und was bedeutet das für die Geräte- und Ersatzteilpreise? Und führen dann die Hersteller alle drei Monate "neue" Modelle ein, um die gesicherte Ersatzteilversorgungsmenge überschaubar zu halten?" Die Hersteller könnten versuchen die Teile über mehrere Generationen kompatibel zu halten. Z.B. die USB-Ports mit den Platinen und Steckern. An der Form der Geräte wird eh nicht mehr viel verändert. Mit jedem neuen Samsung Note kommt etwas mehr Höhe dazu. Vom Note 10 Plus zum Note 20 Ultrra z.B. 48 Pixel mehr Höhe. Damit sie 0,1" mehr Diagonale angeben können O_o . Von mir aus kann auch der SIM/SD-Slot und USB-POrt weg, wenn die Geräte dann noch wasserdichter sind. eSIM und ein Speicher von mindestens 512GB, besser 1TB macht das verzichtbar. Der Lautsprecher-Port ist ja schon weg. Dafür könnte WUSB reaktiviert werden. Dümmpelt ja bisher dahin. Verbunden mit QI, könnte man so auch ohne USP-Port bei direktem Kontakt die hohen Datenraten heute ermöglichen. Die wenn man z.B. GB-Weise Videuafnahmen aus dem Speicher laden, oder für die Reise zum schauen drauf laden will, auch wichtig wäre. Und für den Notfall könnte man zwei bis vier (Daten) Kontaktpunkte in die Oberfläche integrieren. Mit Magneten am Kabel könnte man dann immer noch mit Kabel laden und Daten austausche. Ich habe so eine "Billig-Smartwatch" (hat aber 4G), die hat solche Punkte für das Magnetladekabel hinten dran. Und auch wenn so ein Teil gut verklebt ist, könnte man innen einen Micro-SD-Leser einbauen, damit das Teil irgendwann mal aufgerüstet werden kann. Aber es müsste eigentlich auch möglich sein wie mit Schrauben wasserdicht zu bekommen. Wie bei Uhren, die ja auch nicht verklebt sind.
Helge schrieb: > Für die entwicklung von Medikamenten soll es doch großzügige staatliche > Zuschüsse geben. Unklar formuliert? Bei der Entwicklung der Corona-Impfstoffe gab es diese, ansonsten ist es eher Ausnahme. > Das finde ich auch OK, nur daß dann der Staat auch was > vom Kuchen abbekommen muß, als Investor in das neue Medikament. Das kann > auch ein Verwertungsrecht sein oder Einfluß bei der Preisgestaltung. Bei den internationalen Verflechtungen solcher Unternehmen eine komplizierte Geschichte. Ein nicht ganz passendes Beispiel wäre da die deutsche Umweltprämie/Abwrackprämie 2009, von der jede Menge Importeure profitierten. Oder die akruelle BEV-Prämie, wenn der Hersteller z.B. 50% beisteurn muss, aber dann seinen DE-Preis passend erhöht. > Shkreli ist Kapitalist in einem kaputten System und nutzt alles aus, was > geht. USA ist halt so. Natürlich ist Shkreli im extrem, aber solche Dinge sind doch nicht auf die USA beschränkt. 99% aller deutschen "Notdienste", die in den bekannten Suchmaschinen oben gelistet sind, machen doch das gleiche, nur eben im kleineren Rahmen.
Tobias C. schrieb: > Schon mal von "Permalinks" gehört? > Diese Dokumente könnten auf einer zentralen Webseite liegen. > Also auch nach Ende des Unternehmens noch verfügbar. Als bekannter Internetaktivist mit tausenden Googleergbnissen auf allen bekannten Plattformen solltest Du doch wenigstens in der Lage sein, eine Zitierfunktion oder ihren Sinn zu begreifen, oder einfach auch zu schreiben, wem Du gerade antwortest. Wer sollte die "zentrale" Webseite unterhalten? Staatlich dürfte da ja kaum in Deinem Sinne sein. :-) > "Und z.B. Smartphones oder auch Navys für den Hochseeeinsatz nicht mehr > wasserdicht verklebt werden?" > > Das geht auch mit Schrauben. > Man könnte auch die modernen Glas-Smartphones von hinten mit 6 oder 8 > Schrauben wasserdicht verschließen. Du hast null Ahnung von Technik, möchtest aber anderen erklären, was technisch geht? > Allerdings sind die Verklebungen nicht schwer zu lösen (70°C und > angeschliffene alte Kreditkarte), und erneut zu verkleben (statt den > fertigen Dopelseitigfen passenden Klebestreifen nehe Ich T-7000 > Flüssigkleber). Scheinbar sehen das viele anders, die eine "leichte" Wechselbarkeit der Akkus fordern. Oder glaubst Du, dass die lediglich bemängeln, dass die Anschlüsse verschweisst oder verlötet sind? > "Und was bedeutet das für die Geräte- und Ersatzteilpreise? > Und führen dann die Hersteller alle drei Monate "neue" Modelle ein, um > die gesicherte Ersatzteilversorgungsmenge überschaubar zu halten?" > > Die Hersteller könnten versuchen die Teile über mehrere Generationen > kompatibel zu halten. Das macht er dann trotzdem in vielen Bereichen, ggf. ändert er auch nur vierteljährlich die Gerätebezeichnung. Oder meinst Du, dass die Hersteller z.B. Smartphones weiter auf dem Stand von 2010 eifrieren sollten? > Z.B. die USB-Ports mit den Platinen und Steckern. > An der Form der Geräte wird eh nicht mehr viel verändert. > Mit jedem neuen Samsung Note kommt etwas mehr Höhe dazu. > Vom Note 10 Plus zum Note 20 Ultrra z.B. 48 Pixel mehr Höhe. > Damit sie 0,1" mehr Diagonale angeben können O_o . Niemand muss es kaufen.. Allerdings gibt es z.B. das Fairphone. Marktanteil unter 1 Promille... Irgendwie scheinen "die Leute" etwas anderes zu mögen. Möchstest Du in Deiner Staatsform (ohne GEZ!) die Menschen verpflichten, bestimmte Geräte zu kaufen? > Von mir aus kann auch der SIM/SD-Slot und USB-POrt weg, wenn die Geräte > dann noch wasserdichter sind. > eSIM und ein Speicher von mindestens 512GB, besser 1TB macht das > verzichtbar. Der Lautsprecher-Port ist ja schon weg. > Dafür könnte WUSB reaktiviert werden. Dümmpelt ja bisher dahin. > Verbunden mit QI, könnte man so auch ohne USP-Port bei direktem Kontakt > die hohen Datenraten heute ermöglichen. > Die wenn man z.B. GB-Weise Videuafnahmen aus dem Speicher laden, oder > für die Reise zum schauen drauf laden will, auch wichtig wäre. > Und für den Notfall könnte man zwei bis vier (Daten) Kontaktpunkte in > die Oberfläche integrieren. Mit Magneten am Kabel könnte man dann immer > noch mit Kabel laden und Daten austausche. > Ich habe so eine "Billig-Smartwatch" (hat aber 4G), die hat solche > Punkte für das Magnetladekabel hinten dran. > Und auch wenn so ein Teil gut verklebt ist, könnte man innen einen > Micro-SD-Leser einbauen, damit das Teil irgendwann mal aufgerüstet > werden kann. Also möchtest Du modernste Technik, die aber mit der Technik von 2010 voll kompatiel ist? Und auch mit der von 2030? Also mal eben das eine Display gegen das andere tauschen? Oder das Mainboard, die Cam, den Akku, etc. ? *lol > Aber es müsste eigentlich auch möglich sein wie mit Schrauben > wasserdicht zu bekommen. Wie bei Uhren, die ja auch nicht verklebt sind. Rund ist leichter zu dichten, als eckig.. Klein und flach ist leichter zu dichten, als gross und ebenso flach.. Schon mal überlegt, wie ein z.B. 7" Smartphone "arbeitet", wenn es in der Gesässtasche transportiert wird?
Ralf X. schrieb: > Die Packs lassen sich einfachst mittels zweier Kreuzschlitzschrauben > öffnen und mit etwas Geschick auch die Zellen wechseln. > Das ist sehr löblich und reparaturfreundlich. Der bauähnliche Akku von Bosch ist dagegen praktisch nicht beschädigungsfrei zu öffnen weil da sehr massive Haken im Bodendeckel eingearbeitet sind.
Ralf X. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Mein derzeitiges Problem: Akkuschrauber von Lidl (Parkside) als >> 'Zweitschrauber'. Nach 3 Jahren ist der Akku 'breit'. Als Ersatzteil >> teurer als der Schrauber damals (31€). > > Wenn Lidl den 12V 2A Akku mal wieder verkauft, dann bisher um 12,-€, > nach kurzer Zeit für 8,40€ (30% Rabatt), wenn das Fach wieder frei > werden soll. > Die Packs lassen sich einfachst mittels zweier Kreuzschlitzschrauben > öffnen und mit etwas Geschick auch die Zellen wechseln. Nö - der Deckel ist mit 3 Clips recht einfach zu lösen. > > Thomas U. schrieb: >> Ich hoffe, da ist nur eine Zelle die Ursache. > > Wenn das der Fall ist, solltest Du aber dennoch alle drei Zellen > wechseln und noch brauchbare Zellen einer anderen Verwendung zuführen. War auch so in Planung!
Armin X. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Die Packs lassen sich einfachst mittels zweier Kreuzschlitzschrauben >> öffnen und mit etwas Geschick auch die Zellen wechseln. >> > Das ist sehr löblich und reparaturfreundlich. > Der bauähnliche Akku von Bosch ist dagegen praktisch nicht > beschädigungsfrei zu öffnen weil da sehr massive Haken im Bodendeckel > eingearbeitet sind. Diese "Reparaturfreundlichkeit" sehe ich seit Jahren bei Lidl zu 99%, soweit es (in meinen Augen) auch irgendeinen Sinn machen kann, ein Teil aufzuschrauben. Dazu zähle ich natürlich z.B. keine 230VAC-LED-Leuchtmittel, aber dafür z.B. die angehängte LED-Arbeitsleuchte/Taschenlampe, wo ggf. irgendwann ein Akkutausch in Frage kommt. Und ich kann direkt nach Kauf auch nachsehen, was drinnen steht und z.B. einen Akkuwert überprüfen. Auch wenn Lidl damit ein gewisses Risiko eingeht, aber wohl selten ausgenutzt wird. Die von mir weiter oben gezeigten 12V 2Ah Akkupacks hatte ich übrigens direkt nach Kauf (für a' 8,39€ vor 1,5 Jahren) zerlegt und dokumentiert und nicht nach einem Problem oder so. Naja, nicht so ganz ohne Problem: Nicht immer ist die Preispolitik von Lidl durchschaubar. Erst wurden die X12 Kombipacks wie von Thomas U. (charley10) 25.07.2021 09:00 geschildert, sehr günstig angeboten, später wurde nur noch getrennt verkauft und dabei die Preise ganz schön hoch geschraubt. Mein Akkupackkauf zum Sonderpreis Anfang 2000 war nur als Ergänzung zu einem noch zu tätigen Kauf des Komplettangebotes gedacht, um eben dann auh die Wechselakkus zu haben. Aber plötzlich kostete der Schrauber mit Koffer ohne NT und Akku mehr, als vorher das Komplettset. Naja, erst mal abgewartet, die Akkupacks, bzw. die Zellen hatten ja weiterhin ihren Wert, aber dann kam Kaufland mit dem Angebot eines 20V Schraubers im Koffer mit NT, Bits/Bohrer und zwei 20V 2Ah Akkupacks an und das für lediglich knapp 39,-€! Lidl/Kaufland = Schwarzgruppe, was bei Lidl mit "Parkside" gelabelt ist, ist es bei Kaufland mit "myProjekt". Äusserlich ggf. unterschiedlich, aber gleicher Inhalt vom selben Hersteller. Das Manko bei den Discounter-/SB-Angeboten ist, dass dort eine Nachlieferung z.B. der Akkupacks nicht gesichert ist und 99,9% der Bevölkerung nicht mal eben die Zellen alleine wechselt kann. Also gibt es Händler, die diese Akkupacks der Discounter aufkaufen, ggf. auch Schrott oder Nachbauten und diese zu Phantasiepreisen bei Amazon oder ebay anbieten.
Ich bin kein bekannter Internetaktivist. Was soll diese Aggression? Scheinbar habe Ich mit den Permalinks eine Trotzreaktion ausgelöst, weil es wahr ist... Und versuchen durch Googlen vermeintlichen "Dreck" zu suchen, sieht auch nicht gerade nach Argumenten aus. Ich mache es einfach. Ich twittere/Kommentiere pro IQ-Eugenik und das Recht auf Suizid für JEDEN. Also auch den 20-jährigen, der einfach keine Lust auf 50 Jahre Ausbildungsberuf hat. Es gab so einen. Ein Deutscher, evtl. 20, absolut gesund, holte sich in der Schweiz erfolgreich Sterbehilfe. Evtl. kam er auch einem Haushalt in dem es normal ist Kinder in ein Leben im Supermarkt, Handwerk, Büro, Amt etc. zu schicken, und er wollte sich nicht jeden Tag zu einer Arbeit nur für Geld schleppen. Ja, der Suizid IST da eine Lösung. Völlig egal ob man davon ausgeht nach dem Tod ist Schluss (was Wissenschaftlichen Ergebnissen widerspricht), oder dass nach dem Tod ein Jenseits bei Bewusstsein, und der Möglichkeit Menschen zu beobachten und Eltern zwecks Widergeburt zu suchen. Was Jahrzehnten wissenschaftlicher Forschung entspricht. Auch wenn jemand fälschlich davon ausgeht danach endet das Bewusstsein, hieße das ja nur, das man den Tod auch nicht bereuen kann, weil eben das Bewusstsein endet... "Wer sollte die "zentrale" Webseite unterhalten? Staatlich dürfte da ja kaum in Deinem Sinne sein. :-)" Warum sollte es staatlich nicht in meinem Sinne sein? Gerne dürfte der Staat bzw. die EU auch eine kostenlose Alternative zu Ebay online stellen. Und eine kostenlose Alternative zu MyHammer. "Du hast null Ahnung von Technik, möchtest aber anderen erklären, was technisch geht?" Das gebe Ich zu 100% zurück. Wer behauptet man könne keine Verschraubungen wasserdicht bekommen, hat NULL Ahnung von Technik. Ein Beispiel hatte ich genannt, Armbanduhren. Solche Superlative sind Merkmale schlichter Menschen. In diesem Kontext auch eine reine Trotzreaktion. Da fühlt sich jemand eingeschnappt, der glaubt ein "Alpha" zu sein... Evtl. auch ein Angestellter (...), der Frust schiebt dem Chef/Vorgesetzten nicht die Meinung sagen zu können. Für mich absolut unvorstellbar und es wäre ein Suizidgrund. In meinem Leben gibt es NIEMAND mit dem Ich anders reden würde, als mit jedem anderen Menschen. Und Nein, ich habe noch nie ALG2, und auch kein ALG1 bezogen... Das Toughbook CF31 hat keine Verklebungen, aber läuft theoretisch sogar unter Wasser. Die Ports haben Klappen mit Gummipolster, die nach dem andrücken noch hochgezogen werden, und dann einrasten. "Scheinbar sehen das viele anders, die eine "leichte" Wechselbarkeit der Akkus fordern. Oder glaubst Du, dass die lediglich bemängeln, dass die Anschlüsse verschweisst oder verlötet sind?" Die AKku-Verbindung sah ich mir nicht an. Aber das entfernen der Rückseite war sehr einfach. Auch das neu Verkleben. Wenn man es nicht täglich machen will. Statt dem Wechselakku nimmt man heute halt eine Powerbank mit. Der Schutz vor dem Wasserschaden ist es Wert ein Telefon nicht mit einer leicht abnehmbaren Rückseite zu versehen. Aber Schrauben wären möglich. Verkleben ist evtl. billiger und schneller. Denn die Schrauben drehen wohl Menschen ein. Foxconn hat wohl ein Werk in den USA geplant, dass iPhones ganz ohne die einfachen Arbeiter produziert... Und so trotz Standort in den USA billiger ist als mit den Chinesischen Löhnen. Die ja auch steigen. Was auch die Chinesische Regierung will. "Möchstest Du in Deiner Staatsform (ohne GEZ!) die Menschen verpflichten, bestimmte Geräte zu kaufen?" In meiner Staatsform existieren die ÖRR weiter, dass muss hier klargestellt werden. Ich als Linker habe auch kein Problem mit der politischen Ausrichtung. In den Niederlanden zahlt niemand TV-Gebühren, da sind die ÖRR von der Steuer finanziert. Und wer jetzt meint dass man die dann ja nur anders zahlt, jein. Denn die Höhe des Anteil kann das variabel sein (wer mehr Steuern zahlt, zahlt einen größeren Anteil), und wer keine Steuern zahlt, zahlt auch keine Gebühr. Und man kann sich ja selbst aussuchen, ob man Steuern zahlt. Auch mit abgeschlossenem Studium ist niemand gezwungen mehr als 9744 Euro pro Jahr zu verdienen. Das Studium bietet dann den Vorteil dass man weniger arbeiten muss, als der Ladenschwengel etc.. Z.B. hat der Sozialarbeiter Felix Quadflieg ausd der preisgekrönten NDR-Doku "weniger arbeiten mehr Leben" studiert, aber arbeitet nur so viel wie nötig ist sein einfaches Leben zu finanzieren. Er könnte mehr Fälle betreuen, will aber nicht. Evtl. zahlt der tatsächlich keine Einkommenssteuer. Ist sein gutes Recht so zu leben. Oder Menschen die sich am besten schpon mit 16 entschließen Frugal zu leben. Das bedeutet mit 30-35 in den Ruhestand geben. Vorher keinerlei Ausgaben über das zum Leben notwendige, und alles darüber hinaus gewinnbringend aber sicher angelegt. Auch so ein Thema für dass ich evtl. mal Provokant vor Realschulen, Hauptschulen, Gymnasien etc. Werbung machen könnte. Auch vor Ausbildungsbetrieben. Dass solche Unternehmen, evtl. Ford in Köln evtl. etwas dagegen haben dass ein von ihnen ausgebildeter 10 Jahre später kündigt und in den Ruhestand geht ist nicht mein Problem... Warum sollte ich wollen dass Menschen bestimmte Produkte kaufen? Da war nichts von mir, dass das auch nur erahnen lässt. "Also möchtest Du modernste Technik, die aber mit der Technik von 2010 voll kompatiel ist?" Keinerlei Bezug zum zitierten Text von mir. "Also mal eben das eine Display gegen das andere tauschen? Oder das Mainboard, die Cam, den Akku, etc. ? *lol" Hä? Da steht nichts, dass auch nur in die Richtung geht O_o. Ich schrieb, dass ich kein Problem mit einem Smartphone habe dass keine Ports mehr hat, keinen SD-Leser, keine SIM-Karte, keine USB-Buchse etc.. Wo soll da was von Standards für Mainboard, Display etc. stehen? Ist das jetzt ein Versuch bösartiger Rabulistik, oder hat das neurologische/Psychologische Ursachen? Ein Smartphone von 2030 braucht genau so wenige diese Anschlüsse wie eins von heute. Auch wenn hoffentlich irgendwann mal wieder DVB-T und Radio (dann aber DAB+) kämen, dafür braucht es außen keine neuen Buchsen. Oder neue Sensoren, oder... Irgendwann kommt evtl. die echte Wärmebildkamera. Ich erinnere mich an einen Artikel, ich glaube in der Bild der Wissenschaft (nein, ist nicht AS), da ging es um auf Chip die evtl. mal 50 Euro und weniger kosten, die die Technik von bestimmten Schmetterlingsflügen nutzen. Und so hochauflösende Wärmebildkameras ermöglichen die besser sind als die guten von FLIR etc., aber billiger. Bei Autos erhöhen Klebungen die Stabilität, da ist das etwas Anderes.
:
Bearbeitet durch User
Tobias C. schrieb: > Bei Autos erhöhen Klebungen die Stabilität, da ist das etwas Anderes. Und dieses Argument soll nur für Autos gelten? Arbeitest du für einen Autohersteller oder bist du wirklich so einseitig naiv?
Ich finde das ehrlich gesagt etwas befremdlich: Nicht nur, dass diese Statistik aus den Neunzigern ist. Zwei Aspekte: Bei Kühlschränken schreibt er selbst, dass er die Kältetechnik nicht reparieren kann, was aber die Hauptausfallursache sein dürfte. Will man so ein Teil reparieren können, müsste man schon in der Lage sein, den Verdichter auszutauschen und das System neu zu befüllen. Das wird aber so teuer, dass man gleich für 200 Euro einen neuen bekommt - zumal das Plastik dann auch eher gelb statt weiß sein dürfte und müffelt. Auf seiner Website mit Reparaturhinweisen zu Waschmaschine scheinen wir im letzten Jahrtausend zu sein: Kondensatormotoren, elektromechanische Schaltwerke... Mal ehrlich, wer will so etwas heute noch reparieren und dadurch noch länger einsetzen?? Das würde ich selbst zum Schrott fahren, wenn es noch funktionieren würde! Das ist doch nicht mehr zeitgemäß. Die Waschmaschinen, die ich kenne, haben Drehstrommotoren und Umrichter, außerdem erfolgt die Steuerung mittels Firmware in einem kleinen Mikrocontroller... Ich finde das irgendwie unanständig, sich so mediale Aufmerksamkeit zu verschaffen, wenn man das, was man sagt, gar nicht mit heutiger Technik realisieren kann.
Michael schrieb: > Bei Kühlschränken schreibt er selbst, dass er die Kältetechnik nicht > reparieren kann, was aber die Hauptausfallursache sein dürfte. Ehr Kapillarthermostate und Kondensatornetzteile...
Michael schrieb: > Auf seiner Website mit Reparaturhinweisen zu Waschmaschine scheinen wir > im letzten Jahrtausend zu sein: Kondensatormotoren, elektromechanische > Schaltwerke... Mal ehrlich, wer will so etwas heute noch reparieren und > dadurch noch länger einsetzen?? Das würde ich selbst zum Schrott fahren, > wenn es noch funktionieren würde! Das ist doch nicht mehr zeitgemäß. Mal ehrlich: Mir ist doch wurscht ob eine Waschmaschine zeitgemäß ist oder nicht. Hauptsache die wäscht und hat einen einigermaßen aktuellen Strom/Wasserverbrauch. Was die Kühlschränke betrifft, stimme ich Dir teilweise zu. Obwohl ich bei den heutigen Kühlschränken auch nicht so recht glaube, daß der Kompressor (normalerweise ca. 10 Jahre) immer noch die hauptsächliche Ursache für den Ausfall ist. Und wenn ein Kühlschrank müffelt, hilft saubermachen. Wer nicht weiß wie das geht: https://www.frag-mutti.de/search/?q=k%C3%BChlschrank+m%C3%BCffelt Michael schrieb: > Ich finde das irgendwie unanständig, sich so mediale Aufmerksamkeit zu > verschaffen, wenn man das, was man sagt, gar nicht mit heutiger Technik > realisieren kann. Es geht da ja gerade um die Anpassung heutiger Technik: Nämlich keine Wegwerfgeräte zu produzieren.
Von Seiten der Ressourcen ist es trotzdem Unsinnig eine Waschmaschine zu entsorgen, weil diese noch Wahlschalter hat. Wegen der Ausfaelle kaufte ich gerade deshalb noch eine Mechanische. Andere, die das nicht machten, haben schon die dritte Waschmaschine. Allein schon der Transport und die Entsorgungstransporte der ersten Waschmaschiene uebersteigen den geringen Mehrverbrauch nach Datenblaettern.
Nachhaltigkeit ist in unserer alternativlosen Wirtschaftsform nicht wirklich möglich Ralf X. schrieb: > die angehängte LED-Arbeitsleuchte/Taschenlampe, wo ggf. irgendwann > ein Akkutausch in Frage kommt. und wenn der Akku länger als 2 Jahre hält, "kommt" eben der Schalter... Oder die Oberfläche verwandelt sich in Schmier-Glitsch. Es gibt heute keine "Langläufer" mehr
Thorsten O. schrieb: > Der "Hauptdarsteller" im Beitrag ist Herr Jung von "Blitzblume > Ingelsheim", der seit Jahrzehnten Elektrogeräte repariert und dabei > interessante Statistiken zusammengestellt hat: > http://www.blitzblume-ingelheim.de/ Ja, auf ihn und seine Beiträge wurde im Forum schon des öfteren hingewiesen. Ich nenne da (mal wieder) die Repair Cafes, die grundsätzlich eien ähnliche Intention haben (Reparieren wo sinnvoll, um unnötiges Wegwerfen und Schrott zu vermeiden und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu geben) -- leider in den letzten fast 2 Jahren ungemein eingeschränkt, da Covid-19 ein öffentliches Zusammenkommen extrem erschwert bis zur Unmöglichkeit. Ich würde mich sehr freuen, wenn diese Art der Reparatur wieder anlaufen kann -- hier vor Ort (Stuttgart-Lauchäcker) haben wir das seit 20 Monaten nur auf mikro Niveau (=zweier Teams) aufrecht erhalten können.
Andrew T. schrieb: > Ich nenne da (mal wieder) die Repair Cafes, die grundsätzlich eien > ähnliche Intention haben (Reparieren wo sinnvoll, um unnötiges Wegwerfen > und Schrott zu vermeiden Die Intention der Repair-Cafes ist prima. Wenn man allerdings für die dort durchgeführten Reparaturen die für einen Geschäftsbetrieb notwendigen Stundensätze erheben würde, wäre das Thema erledigt. Das funktioniert nur durch ehrenamtlichen Idealismus (den ich da ausdrücklich befürworte). Reparaturen lohnen sich nicht in D. Nicht wegen der Ersatzteilpreise, sondern wegen der Arbeitskosten. Was nutzt es, wenn der Reparaturservice einen Schaltplan hat, und die handvoll elektronischen Bauteile beschaffbar sind, und dann keine 5 Euro kosten, wenn für Fehlersuche und Reparatur 200.- anfallen. "Recht auf Reparatur" ist gut und schön, ist aber halt kein ein Recht auf "billige Reparatur". Oliver
:
Bearbeitet durch User
Dieter schrieb: > Von Seiten der Ressourcen ist es trotzdem Unsinnig eine Waschmaschine zu > entsorgen, weil diese noch Wahlschalter hat. Wegen der Ausfaelle kaufte > ich gerade deshalb noch eine Mechanische. Andere, die das nicht machten, > haben schon die dritte Waschmaschine. > Allein schon der Transport und die Entsorgungstransporte der ersten > Waschmaschiene uebersteigen den geringen Mehrverbrauch nach > Datenblaettern. Weil eine WaMa einen Wahlschalter hat, wird die kaum jemand wegschmeissen, wobei "Wahlschalter" ein sehr schwammiger Begriff ist. Auch mein aktueller und relativ moderner Trockner und WaMa haben noch mechanische Schalter zur Programmwahl, die aber lediglich dem Elektronikboard/µC mitteilen, was dort als Hauptprogramm ausgewählt wurde, für weitere Parameter wie Schleuderdrehzahl, Ecomode und ein paar mehr wird dem µC über Taster mitgeteilt und mir per LED bestädigt. Kein Megaunterschied zu meiner letzten Wama von Anfang der 80er, wobei die lediglich mechanische Zusatztasten und Potis statt Taster hatte. Nur hatte die keine Sensoren für Unwucht... Und als ein Dämpfer versagte, zerfetzte Trommel und Bottich einen grossen Teil der Innereien der WaMa, Reparatur also sinnlos. Hätte ich mit entsprechenden/rechtzeitiger Wartung also verhindern können, aber macht die an einer WaMa schon? Bei meinem letzten Kondenstrockner von ?? Ende der 70er mit Wasserkühlung (für mich äusserst günstig, da Bachlauf und Brunnen) war allerdings noch ein elekromechanisches Programmschaltwerk verbaut, das den Automatikablauf erlaubte. Leider vor ~20 Jahren abgefackelt, das E-Teil gab es noch, aber irgendwo um 200,-€. Wurde also auf reinen Zeitschaltuhrbetrieb umgebaut und später noch auf µC plus Feuchtesensor, aber vor ein paar Jahren hatte der echt ausgedient. Tatsache ist, dass an den Geräten immer mehr eingespart wird. Nur das hat doch schon vor 50 Jahren angefangen, als die Geräte inflationsbereinigt noch ein Mehrfaches ggü. heute gekostet haben.
...naja, andererseits pflegen viele Nutzer aber auch keinen "bewussten Umgang" mit den Geräten: a) WaMa immer auf 1400Umin schleudern lassen, egal was kommt... b) Akkustaubsauger immer auf Stufe 3 laufen lassen, egal was kommt... c) ... Man könnte der Meinung sein, dass das Gerät das ab muss - beim KFZ fährt aber auch wohl kaum jmd immer Vollgas, egal was kommt... Ich finde es gut, dass so viel kaputt geht, so komme ich oft an relativ neues Zeug für lau. Und ich wechsel dann auch einfach mal, wenn mir danach ist oder der "Neuschrott" was kann, was der vom letzten Jahr nicht konnte :) Das mit den Wertstoffhöfen ist eine sehr traurige Sache, aber die Klopperei wird da sicherlich nicht durch...lassen wir das, sonst wird es noch gesellschaftspolitisch :) Klaus.
:
Bearbeitet durch User
● Des I. schrieb: > Nachhaltigkeit ist in unserer alternativlosen Wirtschaftsform > nicht wirklich möglich > > Ralf X. schrieb: >> die angehängte LED-Arbeitsleuchte/Taschenlampe, wo ggf. irgendwann >> ein Akkutausch in Frage kommt. > > und wenn der Akku länger als 2 Jahre hält, "kommt" eben der Schalter... > Oder die Oberfläche verwandelt sich in Schmier-Glitsch. Es ist ein Taster, der der Elektronik mitteilt, ob die Haupt-LED (2W) oder die (im Bild nicht sichbare) 1W Front-LED eingeschaltet wird, oder eben AUS. Sollte der Klicktaster irgendwann versagen, ist dieser gut zugänglich und kann leicht ausgetauscht werden, wenn man meint, dass es sich lohnt. Ich muss da nur in meinem Elektronikschrott wühlen und unter 100en - 10.000en auswählen, ggf. sogar aus noch 100% intakten Altgeräten, die heute keiner mehr will oder gebrauchen kann. Geräte aus der "guten alten Zeit". :-) Wie sahen denn Taschenlampen in den 60ern aus? I.d.R. billige Blechröhren, die nach einiger Zeit ausserhalb des geschützten Bereichs an allen Ecken und Enden Rost ansetzten. Oder bei einer ausgelaufenen Batterie für jeden Normalo reif für den Schrott waren? Oder die Reflektoren sofort blind wurden, wenn da mal Feuchte ins Spiel kam? Und was hat man damals dafür bezahlt, also für Lampe, Birnenwechsel und Batteriekonsum? Ich habe mir 3 von den Lidl-Leuchten für a' 5,59€ gekauft, da kaufen sich andere eine einzige 18650er Zelle oder geben in 2 Jahren mehr für Batterien aus. Erst recht bei einen alten Taschenlampe mit Glühwendel. :-) Was ist "nachhaltiger"? Vor einigen Jahren räumte ich mal wieder einen Teilbereich in meinem Haus/Lager auf. Als ich ein paar Skischuhe aus den 70ern anhob (Topmarke), zerbröselten die unter/in meinen Fingern. Hätte ich damals doch besser Leder-Skischuhe gekauft? :-) > Es gibt heute keine "Langläufer" mehr Im Rahmen der technischen Entwicklung sind diese im Konsumerbereich auch einfach unwirtschaftlich. Für Konsumenten und Produzenten/Händler, wobei sich der Produzent/Händler überwiegend danach richtet, was der Endkunde erwartet. Und bei Massenware zählt nun einmal zuerst der Preis, den je nach Ansicht immer noch der Kunde bestimmt.
Ralf X. schrieb: > Leider vor ~20 Jahren abgefackelt, das E-Teil gab es noch, aber irgendwo > um 200,-€. Erst im nächsten Jahr kann man vor 20 Jahren für Euros einkaufen.
Maik .. schrieb: > Grundsätzlich wäre ich ja für eine Zwangszugänglichmachung von > Schaltungsunterlagen nach z.B. 10 Jahren. Für alles - vom Fön bis zum > Industrie - Frequenzumrichter. z.B. über eine Art zentrale > Hinterlegungsstelle. > Geschäftsgeheimnis lasse ich diesbezüglich nicht gelten. Der > kopierwillige Konkurrent nimmt die Schaltpläne halt selbst auf, > durch Nichtveröffenlichung werden vor allem die Käufer und > Gelegenheitsreparierer und die Ressourcen geschädigt. Mit dem gleichen Argument könnte man auch Türschlösser verbieten. Unsinn!
level0 schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Leider vor ~20 Jahren abgefackelt, das E-Teil gab es noch, aber irgendwo >> um 200,-€. > > Erst im nächsten Jahr kann man vor 20 Jahren für Euros einkaufen. Nö, den Euro gibts seit 1999.
H. H. schrieb: > level0 schrieb: >> Ralf X. schrieb: >> >>> Leider vor ~20 Jahren abgefackelt, das E-Teil gab es noch, aber irgendwo >>> um 200,-€. >> >> Erst im nächsten Jahr kann man vor 20 Jahren für Euros einkaufen. > > Nö, den Euro gibts seit 1999. Aber vor 2002 nur im Wertpapierhandel. Hilft hier also nicht.
Cyblord -. schrieb: > H. H. schrieb: >> level0 schrieb: >>> Ralf X. schrieb: >>> >>>> Leider vor ~20 Jahren abgefackelt, das E-Teil gab es noch, aber irgendwo >>>> um 200,-€. >>> >>> Erst im nächsten Jahr kann man vor 20 Jahren für Euros einkaufen. >> >> Nö, den Euro gibts seit 1999. > > Aber vor 2002 nur im Wertpapierhandel. Unsinn, der war offizielles Buchgeld in den Teilnahmeländern!
Ralf X. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Nachhaltigkeit ist in unserer alternativlosen Wirtschaftsform >> nicht wirklich möglich >> >> Ralf X. schrieb: >>> die angehängte LED-Arbeitsleuchte/Taschenlampe, wo ggf. irgendwann >>> ein Akkutausch in Frage kommt. >> >> und wenn der Akku länger als 2 Jahre hält, "kommt" eben der Schalter... >> Oder die Oberfläche verwandelt sich in Schmier-Glitsch. Du liebe Güte, welch ein Stress... Die besch... Lampe kostet bestimmt weniger als LEDs und Akku einzeln. Was soll denn da groß repariert werden? Wenn das Teil so superduper gut und unverzichtbar ist, schmeiß halt beim nächsten Besuch im LIDL 10 Stück davon in den Einkaufswagen und gut ist, reicht dann bis ans Lebensende...
H. H. schrieb: > > Unsinn, der war offizielles Buchgeld in den Teilnahmeländern! Ja ja, das schon. Habe aber nie Ersatzteile für Buchgeld gekauft, immer für DM.
Die Reparaturen lohnen nur in Hochlohnländern wie Deutschland, Frankreich, etc. nicht, in anderen Ländern hauptsächlich im Ostblock lohnt sich das (noch), die Hersteller der braunen und weissen Ware bieten daher in Deutschland auch gar keine Ersatzteile mehr an, wenn man irgendwas benötigt wird man meistens in Polen, Ungarn, Litauen fündig. Die Gesetze hier tun ein übriges, nach der Reparatur ist eine VDE0100 Prüfung erforderlich, der Kunde bekommt Garantie für 6 Monate auf die Reparatur, Reparaturbetrieb muss in irgendeine Innung oder BG einzahlen , das lohnt nur für wirklich hochpreisige Geräte und nicht für den 50 Euro Haartrockner. Die Repaircafes sehe ich eher kritisch,, wenn da an Geräten mit Netzspannungsversorgung gebastelt wird und hinterher liegt eine Leiche rum oder die Bude fackelt ab, wer zahlst das dann ? In der TV Werkstatt musste man ja immer die VDE Prüfung machen, im Repaircafe wissen die bestimmt nicht was das ist.... Gruß, Elmar
Cyblord -. schrieb: > Maik .. schrieb: >> Grundsätzlich wäre ich ja für eine Zwangszugänglichmachung von >> Schaltungsunterlagen nach z.B. 10 Jahren. Für alles - vom Fön bis zum >> Industrie - Frequenzumrichter. z.B. über eine Art zentrale >> Hinterlegungsstelle. >> Geschäftsgeheimnis lasse ich diesbezüglich nicht gelten. Der >> kopierwillige Konkurrent nimmt die Schaltpläne halt selbst auf, >> durch Nichtveröffenlichung werden vor allem die Käufer und >> Gelegenheitsreparierer und die Ressourcen geschädigt. > > Mit dem gleichen Argument könnte man auch Türschlösser verbieten. > Unsinn! Das ist doch alles hohles illusorisches Gefasel. Der Schaltplan ist sowieso zunehmend uninteressant, Gerätefunktion steckt in der Firmware. Und was, wenns in 10 Jahren den verbauten Controller (oder Schaltwandler-IC, oder Display, oder CCFL-Röhre, oder, oder) nicht mehr gibt? Auch je einen Eimer voll davon, mit zur "Hinterlegungsstelle" oder was? Spart sicher reichlich Ressourcen.. So ein Blödsinn!
level0 schrieb: > Ralf X. schrieb: >> ● Des I. schrieb: >>> Nachhaltigkeit ist in unserer alternativlosen Wirtschaftsform >>> nicht wirklich möglich >>> >>> Ralf X. schrieb: >>>> die angehängte LED-Arbeitsleuchte/Taschenlampe, wo ggf. irgendwann >>>> ein Akkutausch in Frage kommt. >>> >>> und wenn der Akku länger als 2 Jahre hält, "kommt" eben der Schalter... >>> Oder die Oberfläche verwandelt sich in Schmier-Glitsch. > > Du liebe Güte, welch ein Stress... Die besch... Lampe kostet bestimmt > weniger als LEDs und Akku einzeln. Was soll denn da groß repariert > werden? > Wenn das Teil so superduper gut und unverzichtbar ist, schmeiß halt beim > nächsten Besuch im LIDL 10 Stück davon in den Einkaufswagen und gut ist, > reicht dann bis ans Lebensende... ● Des I radelt (nach Wetter und Lust) mehrmals täglich zu seinem ersten Arbeitsplatz am Container und anschliessend zu seinem zweiten Arbeitsplatz zuhause. Und dort stellt er dann seine mehr oder weniger funktionierende Funde ins Internet. Es ist also verständlich, dass er auf Langlebigkeit Wert legt. Auch wenn man kaputte Ware noch als Sammelstücke verkaufen kann.
Elmar A. schrieb: > In der TV Werkstatt > musste man ja immer die VDE Prüfung machen, im Repaircafe wissen die > bestimmt nicht was das ist.... Was denkst du denn wer dort so mitwirkt? Das sind nicht selten ehemalige R&F-Techniker.
H. H. schrieb: > Elmar A. schrieb: >> In der TV Werkstatt >> musste man ja immer die VDE Prüfung machen, im Repaircafe wissen die >> bestimmt nicht was das ist.... > > Was denkst du denn wer dort so mitwirkt? Das sind nicht selten ehemalige > R&F-Techniker. Die wenig hilfsbereiten beruflichen Nieten, die sich Bestätigung bei Laien abholen und was schwarz nebenbei machen wollen.
Beim Nachbarn gab es am Wochenende einen Blitzeinschlag. Alle Geräte mit richtigem Ausschalter haben überlebt, weil diese wirklich aus waren. Fast alle Geräte mit Ausschalter, der nur in den Stand By schaltet sind kaputt. Eigenntlich müßten auch Versicherungen ein Interesse haben, dass solche Geräte weniger häufig zu ersetzen wären.
Dieter D. schrieb: > Eigenntlich müßten auch Versicherungen ein Interesse haben, dass solche > Geräte weniger häufig zu ersetzen wären. Im Gegenteil, dann wären diese Versicherungen ja überflüssig.
Dieter D. schrieb: > Alle Geräte mit > richtigem Ausschalter haben überlebt, weil diese wirklich aus waren. > Fast alle Geräte mit Ausschalter, der nur in den Stand By schaltet sind > kaputt. > Eigenntlich müßten auch Versicherungen ein Interesse haben, dass solche > Geräte weniger häufig zu ersetzen wären. Meine Kaffeemaschine mußte ersetzt werden. Unreparabel, die durchsichtige Füllstandsanzeige lief aus. Total zerlegt. Aber obwohl von außen es eigentlich sauber war, waren innen einige Stellen versifft. Ich möchte so eine Maschine nicht reparieren, für Andere. Aber die Reservemaschine vollkommen Brüssel-gerecht. Kein echter Netzschalter. Ein beleuchteter Taster. Beleuchtet ist aber ein Hohn! Eine Mini-LED mit ganz kleinen Leuchtwinkel. Von der Seite sieht man nichts. Ruhestromverbrauch 0,3W. Ich montiere da nun einen beleuchteten Schuko-Stecker dran. Früher war alles besser.
Ralf X. schrieb: >> Es gibt heute keine "Langläufer" mehr > > Im Rahmen der technischen Entwicklung sind diese im Konsumerbereich auch > einfach unwirtschaftlich. und genau deswegen sehe dieses Trara um Klimawandel und Umweltzerstörung noch immer relativ gelassen.
Beitrag #6770589 wurde von einem Moderator gelöscht.
Klaus schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Eigenntlich müßten auch Versicherungen ein Interesse haben, dass solche >> Geräte weniger häufig zu ersetzen wären. > > Im Gegenteil, dann wären diese Versicherungen ja überflüssig. Nö - die Angst bleibt! Diese lässt sich guuut versichern. Und welcher Anteil der Bevölkerung begreift den Zusammenhang mit dem 'richtigen' Netzschalter?
level0 schrieb: > Das ist doch alles hohles illusorisches Gefasel. > Der Schaltplan ist sowieso zunehmend uninteressant, Gerätefunktion > steckt in der Firmware. Richtig. Aber selbst WENN ein Schaltplan etwas nützen würde, eine solche gesetzliche Vorgabe lohnt sich einfach nicht, für die 0,0001% die da was reparieren wollen. Und von denen können es dann 75% trotzdem nicht. Wenn man schaut was hier im Forum aufschlägt und irgendwas von einem Bekannten reparieren will, weil man den Mund zu weit aufgemacht hat und jetzt ratlos vor der Kiste sitzt weil man leider Plus von Minus nicht unterscheiden kann. Das ist mehr so Wunschdenken als etwa Reales. Dafür sollen dann die Firmen ihre Schaltpläne den Chinesen frei Haus liefern.
Cyblord -. schrieb: > Das ist mehr so Wunschdenken als etwa Reales. Dafür sollen dann die > Firmen ihre Schaltpläne den Chinesen frei Haus liefern. Da lachen die drüber. Die Chinesen liefern uns ja netterweise ihre Schaltbilder frei Haus und zeigen uns immer wieder wie rückständig wir sind. Selbst wenn man den Fehler dann findet, scheitet die Reparatur daran die Teile zeitnah oder überhaupt hier zu bekommen. Eigentlich bedient man als Reparaturbetrieb die Kundschaft, die ältere Dinge am laufen halten wollen. Das reicht für einen selbständigen Handwerker.
Interessant wird es bei E-Bikes, viele Hersteller wollen nicht das du was reparierst, basta. Wir haben drei E-Bikes von Flyer in einem spontanen Anfall von Größenwahn für 15000 Euro gekauft, sind tolle Radl!... aber...du kommst nirgends ohne Diagnose dran. Neulich hatten wir einen Akku, der einfach nicht mehr ging obwohl alle Zellen ok waren. Habe das Teil zerlegt und alle Einzelblöcke geladen und mit einer Senke bis zur LSS entladen. Die Ballancerplatine sagte einfach stur NEIN! Der Akku war 3 Jahre alt, laut Fahrradgeschäft ist der "wohl Kaputt" oder "mal runter geworfen" oder "nass geworden beim Waschen" oder "zu lange in der Sonne" oder "schief angeguggt"..... wir können ihn einschicken aber, aber, aber... oder sie kaufen gleich einen Neuen für 1100 Euro?! Weil da sind sie sicher, man weiß ja nie, zum Schluss hat der Akku eine Vorahnung eines baldigen Defekts und würde dann z.B. beim nächsten Laden explodieren. Bei solchen Argumenten zuckt jeder Unerfahrene zusammen und zahlt. Kurz: Ich kam mir total verarscht vor, weil ich als geübten Auto und Radschrauber mit Dipl. Ing. in Energietechnik, von einem Speichenputzer sagen lassen musste, das ich zu dumm dafür bin! Das Diagnosesystem ist total verdongelt und nur für registrierte Händler zugänglich. Beim Akku im Speziellen kann man wohl nur eine LOG Datei herausziehen, dem Hersteller zusenden und hoffen. Ich hoffe das sich bald jemand durchhackt.
Christian M. schrieb: > Anfall von Größenwahn für 15000 Euro gekauft 5000€ / Fietze? Aaaaalter! O.o Christian M. schrieb: > Kurz: Ich kam mir total verarscht vor, weil ich als geübten Auto und > Radschrauber mit Dipl. Ing. in Energietechnik, von einem Speichenputzer > sagen lassen musste, das ich zu dumm dafür bin! Standardvorgehen, siehe auch Bosch. Die haben weniger "Angst" vor uns als vor Akku24.de :) Klaus.
Christian M. schrieb: > Wir haben drei E-Bikes von Flyer in einem > spontanen Anfall von Größenwahn für 15000 Euro gekauft und ich habe ein gebrauchtes Rad, ohne E seit Jahren im Einsatz. Hat 90EUR gekostet. Im Norddüütschen Plattland braucht man kein E. von meinem Vorgänger-Rad kamen das längeres Sattelrohr und der Sattel wieder ran und gut. Wie ich immer sage: Man vereinfache sich, das macht das Leben leichter. Christian M. schrieb: > Kurz: Ich kam mir total verarscht vor Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht, der mich auf dem richtigen Wege zu sein bestätigt :-]
Christian M. schrieb: > 15000 Euro gekauft, sind tolle > Radl!... aber...du kommst nirgends ohne Diagnose dran. Ach! Was glaubst du wofür du die Kohle gelatzt hast? haha
Klaus R. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Anfall von Größenwahn für 15000 Euro gekauft > > 5000€ / Fietze? Aaaaalter! O.o Bei dem Preis musste ich schmunzeln: Urlaub an der Mosel mit Fahrrad ('Handbetrieb!). Bei der Weinprobe waren zwei deutlich jüngere Pärchen aus dem Norden dabei, die sich auch über ihre e-bikes 'austauschten'. Äußerung: "Alles unter 8000€ ist purer SCHROTT!". Nach meiner hörbaren Bemerkung zu meiner Frau: "Wenn wir mal richtig alt sind, kaufen wir uns auch e-bikes". Das Protzthema war schlagartig beendet... Ich kenne die Zusammenhänge und Erfahrungen mit diesen Rädern derzeit noch nicht. Es ging mir ausschliesslich um diesen "Palazzo Prozzi"...
Die Räder sind keine "Durchsteiger" mit AHK, Korb, Comfortsessel und Handylader, sie sind dafür gemacht Berge hinaufzukraxeln (da wo es keine Seilbahn gibt) und mit >50 wieder runter zu rasen. Vorher haben wir geschoben :-( Für klasse MTB´s ohne Motor kann man auch gut und gern mal 5K ausgeben. Man darf das Bike Thema nicht mit Motorrädern vergleichen. Da bekommt man deutlich mehr "Material" fürs gleiche Geld. Das ist unser Familienhobby....
:
Bearbeitet durch User
Christian M. schrieb: > Die Räder sind keine "Durchsteiger" mit AHK, Korb, Comfortsessel und > Handylader, sie sind dafür gemacht Berge hinaufzukraxeln (da wo es keine > Seilbahn gibt) und mit >50 wieder runter zu rasen. Vorher haben wir > geschoben :-( Für klasse MTB´s ohne Motor kann man auch gut und gern mal > 5K ausgeben. Man darf das Bike Thema nicht mit Motorrädern vergleichen. > Da bekommt man deutlich mehr "Material" fürs gleiche Geld. > > Das ist unser Familienhobby.... Dann hast aber nach o.g. 'Aussage' immer noch puren Schrott gekauft! :-)) Trotzdem viel Spaß damit!
ja, das stimmt, mein Sohn meinte es gäbe deutlich bessere Gabeln.... so für 2000 Euro....
Christian M. schrieb: > ja, das stimmt, mein Sohn meinte es gäbe deutlich bessere > Gabeln.... so > für 2000 Euro.... Ist das dann für die Velophilen? Wenn es schon keine bei Vollmond von Jungfrauen mundgeklöppelte Lautsprecherkabel gibt...
Michael B. schrieb: > Christian M. schrieb: >> ja, das stimmt, mein Sohn meinte es gäbe deutlich bessere >> Gabeln.... so >> für 2000 Euro.... > > Ist das dann für die Velophilen? > Wenn es schon keine bei Vollmond von Jungfrauen mundgeklöppelte > Lautsprecherkabel gibt... Als "alter mann" und Bauer dürften Dich natürlich eher elektrifizierte Rollatoren interessieren. Würdest Du es für gut finden, wenn sich andere darüber belustigen, wenn Du ein Problem mit D/einem Breitreifenrollator hättest?
:
Bearbeitet durch User
Mittlerweile rasen die mit 90% Unterstuetzung die Berge mit 50++ hoch. Demnaechst wird Tempolimit 20 verhaengt auf den Strecken, weil es nicht mehr anders geht.
Dieter schrieb: > Mittlerweile rasen die mit 90% Unterstuetzung die Berge mit 50++ hoch. > Demnaechst wird Tempolimit 20 verhaengt auf den Strecken, weil es nicht > mehr anders geht. Damm muss das nicht extra geregelt werden. 30/60/90 ist doch schon für alle in Planung...
Thomas U. schrieb: > Nach meiner hörbaren Bemerkung zu meiner Frau: "Wenn wir mal richtig alt > sind, kaufen wir uns auch e-bikes". Das Protzthema war schlagartig > beendet... "Ja es ist elektrisch". "Ja es ist schummeln". "Ja ich habe dich gerade überholt".
Cyblord -. schrieb: > Maik .. schrieb: >> Grundsätzlich wäre ich ja für eine Zwangszugänglichmachung von >> Schaltungsunterlagen nach z.B. 10 Jahren. Für alles - vom Fön bis zum >> Industrie - Frequenzumrichter. z.B. über eine Art zentrale >> Hinterlegungsstelle. >> Geschäftsgeheimnis lasse ich diesbezüglich nicht gelten. Der >> kopierwillige Konkurrent nimmt die Schaltpläne halt selbst auf, >> durch Nichtveröffenlichung werden vor allem die Käufer und >> Gelegenheitsreparierer und die Ressourcen geschädigt. > > Mit dem gleichen Argument könnte man auch Türschlösser verbieten. > Unsinn! Also weiter mit Käuferschädigung, Ressourcenvernichtung und Vermüllung der Umwelt. Hoffentlich merken sich die Kinder die Namen der Vögel und reißen solch selbstgefälligen Knilchen wie Cyblord vor dem Untergang noch den Kopf ab.
Hotte R. schrieb: > der Umwelt. Hoffentlich merken sich die Kinder die Namen der Vögel und > reißen solch selbstgefälligen Knilchen wie Cyblord vor dem Untergang > noch den Kopf ab. Lustige Gewaltphantasien. Vor allem weil ich lediglich meine Meinung dazu sage. Ich halte deine Aussagen hier für faschistisch und am Rande der Legalität. Und ich denke der Untergang fällt mal wieder aus. Wie so oft in der Geschichte.
level0 schrieb: > Und was, wenns in 10 Jahren den verbauten Controller (oder > Schaltwandler-IC, oder Display, oder CCFL-Röhre, oder, oder) nicht mehr > gibt? Auch je einen Eimer voll davon, mit zur "Hinterlegungsstelle" oder > was? Spart sicher reichlich Ressourcen.. So ein Blödsinn! Jo, hatten wir ja eben bei der Ducati, wo die LED im Scheinwerfer nur 1 Jahr produziert wurde und es als Ersatz nur den kompletten Scheinwerfer für 1.450 Euro gibt. Und wenn der Lagerbestand an Ersatzscheinwerfern abverkauft ist, kann die ganze Ducati in den Mülleimer, weil ohne einen originalen Scheinwerfer die ABE hinfällig ist und der TÜV den Aufkleber verweigert. > Das ist doch alles hohles illusorisches Gefasel. > Der Schaltplan ist sowieso zunehmend uninteressant, Gerätefunktion > steckt in der Firmware. Hohles Gefasel ist einzig das ganze Gerede um Umwelt- und Ressourcenschutz. Der Zug von Industrie und Handel fährt GENAU! in die entgegengesetzte Richtung. Zeug, was ich vor 30 Jahren gekauft habe (da redete noch niemand von Umwelt- und Ressourcenschutz) funktioniert heute noch! Und Zeug, was ich heute kaufe, fällt oft schon während der 2-jährigen Garantie aus.
Hotte R. schrieb: > Jo, hatten wir ja eben bei der Ducati, wo die LED im Scheinwerfer nur 1 > Jahr produziert wurde und es als Ersatz nur den kompletten Scheinwerfer > für 1.450 Euro gibt. Und wenn der Lagerbestand an Ersatzscheinwerfern > abverkauft ist, kann die ganze Ducati in den Mülleimer, weil ohne einen > originalen Scheinwerfer die ABE hinfällig ist und der TÜV den Aufkleber > verweigert. Ich frage mich ja manchmal ob es einen deutschlandweiten Testosteronmangel gibt. Nur noch Whiner, wo früher mal Männer waren.
Cyblord -. schrieb: > Ich frage mich ja manchmal ob es einen deutschlandweiten > Testosteronmangel gibt. Nur noch Whiner, wo früher mal Männer waren. Dann lass doch einfach das Gejammer.
Cyblord -. schrieb: > Und ich denke der Untergang fällt mal wieder aus. Das hängt ganz entscheidend von deinem jetzigen Alter ab. Wenn ich deiner selbstgefälligen Argumentation lausche (nach mir die Sintflut), hast du deine Holzkiste schon in der Garage stehen und deinen Liegeplatz schon für 20 Jahre im Voraus bezahlt. Untergang war auch das falsche Wort, die Kugel namens Erde wird sich natürlich wie gewohnt weiter drehen. Nur wird man eben nicht mehr so angenehm leben wie gewohnt. Mal im Sommer 'ne Woche um 50°C in den Citys und man wird die Leichen nicht weggeschafft bekommen. Für solche Ignoranten wie dich: Selbst die pessimistischsten Vorhersagen und Modelle der Wissenschaft werden von der Realität übertroffen. Und die nicht mehr zu stoppenden Mitkopplungseffekte haben längst begonnen. Der erste Dominostein ist gefallen und weitere Dominosteine fallen. Und nun versucht man mittels Elektroauto und Windrad den ersten gefallenen Dominostein wieder aufzurichten. Dumm nur, dass das die anderen fallenden Steine kaum interessieren wird. Und dumm nur, dass bis 2050 die Würfel längst gefallen sind. Die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren vor der sich jetzt abzeichneten Klimakatastrophe (es sei 5 vor 12), hat nur keine Sau interessiert.
Hotte R. schrieb: > Das hängt ganz entscheidend von deinem jetzigen Alter ab. Wenn ich > deiner selbstgefälligen Argumentation lausche (nach mir die Sintflut), > hast du deine Holzkiste schon in der Garage stehen und deinen Liegeplatz > schon für 20 Jahre im Voraus bezahlt. Da sieht man wie schlecht deine Einschätzung der Realität ist. > Untergang war auch das falsche Wort, die Kugel namens Erde wird sich > natürlich wie gewohnt weiter drehen. Nur wird man eben nicht mehr so > angenehm leben wie gewohnt. Mal im Sommer 'ne Woche um 50°C in den Citys > und man wird die Leichen nicht weggeschafft bekommen. Ebenfalls Unsinn. Kein Modell gibt das her. Erzählen sie dir das in deiner FFF und Extinction Rebellion Telegram Gruppe? > Und dumm nur, dass bis 2050 die Würfel längst gefallen sind. Die > Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren vor der sich jetzt abzeichneten > Klimakatastrophe (es sei 5 vor 12), hat nur keine Sau interessiert. Ja also, es ist zu spät. Dann brauchen wir auch keine Schaltpläne mehr veröffentlichen. Und selbst wenn nicht: Ein bisschen Fahrradfahren und ein Schnitzel weniger pro Woche, wird nichts retten. Gar nichts.
Bis 2060 gibt es durch die Eklyptikkonstellation eine Klimamaximum ganz unabhaengig von den Menschen und deren Umweltverschmutzung. Das einzige echte Problem ist, dass der Mensch zuviel Ressourcen, dh Flaechen zu Lande und zu Wasser, nutzt, so dass die Natur nicht mehr selbst nachregeln kann. Dh mit dem CO2 Thema wird das eigentlichen Problem der Menschenmassen verdraengt. Im Problemverdraengen war die Menschheit schon immer gut.
Patrick L. schrieb: > Johannes S. schrieb: >> Das Reparieren sollte steuerfrei werden damit es sich auch lohnt. > > Tja das wäre mal eine Gute Idee! > Nur schade das kein Politiker hier mit liest :-( Das tun die Politiker bestimmt! Das Problem ist, daß unsere äusserst DUMMEN Politiker zwar lesen können, aber den Inhalt von intelligenten Menschen wie euch nicht verstehen und kapieren. Also kommt defakto zwar der Text an, aber nicht die Botschaft. So ist das mit Menschen wo der Verstand im Schatten des Egos wie eine Pflanze ohne Sonnenlicht verkümmert. Meiner Meinung nach brauchen wir keine Gesetze zum reparieren. Wie brauchen Menschen die Lösungen finden! Soll heissen - Baut es nach, repariert es, macht es bekannt, kopiert Schaltungen macht sie öffentlich, findet eigene Wege und Lösungen. Was kümmert mich das Gesetz ob ich das darf? Andere dürfen anscheinend auch meinen Lebensraum kaputt machen und mir ständig das Geld aus der Tasche saugen. Also ich scher mich nicht mehr darum an Gesetze zu halten, oder darauf zu warten das minderbemittelte Politiker mir die Möglichkeit geben etwas zu unternehmen was Reparaturen an geht. Ich kann selber denken und handeln, dazu brauche ich nicht die Politik und deren DUMMES Gerede ohne Taten.
Hier ist noch etwas Interessantes zum Thema hinzugekommen: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/eigenstaendige-reparatur-elektrogeraete-100.html
Wenn man weiss, dass durch uebertrieben Preise bei der Reparatur von LED Scheinwerfern viele selbst betroffene Politiker erst aufgewacht sind, erkennt man wie weit der Bogen ueberspannt wurde.
Beitrag #6774553 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6774570 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6774591 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6774634 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6774637 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6774638 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6774661 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6774697 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6774726 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6774737 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6774771 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thorsten O. schrieb: > Meiner Meinung nach ein sehr sehenswerter Beitrag. Jo, der Beitrag bietet aber nicht wirklich was neues. Unser zentrales Problem ist unser perverses Wirtschaftssystem und das irre Streben nach immer noch mehr Fortschritt. Wenn jedes Gerät mehrere Generationen halten würde (wie der Fön aus Bakelit im Beitrag), fährt unser System an die Wand. Denn was lang hält, bring kein Geld. Und dem Staat keine 19% MwSt. Habe eben einen alten HP Deskjet 1220C auf dem Tisch, bei dem wohl die Tintenwanne versifft ist. Am Boden sind 4 schöne Torx-Schrauben, wohl um ein Öffnen des Gerätes vorzutäuschen. Denn nach dem Entfernen der 4 Schrauben ist man punktgenau so weit wie vorher, das Gerät geht nicht auseinander. Und nein, es macht mir keine Freude, jetzt irgendwo das Brecheisen anzusetzen und das Gehäuse zu zerstören. Die Leute, die hierfür verantwortlich zeichnen, müssten zur Rechenschaft gezogen werden und für den Schaden aufkommen. Aber davon sind wir weit weg und das ist auch nicht gewollt. Ein weiteres gewaltiges Problem ist der völlig verblödete Konsument, der auch munter Smartfones mit eingeklebten Akkus kauft. Wohl wissend, dass das auch anders ginge und nur die Nutzungsdauer auf 2-3 Jahre beschränkt. Aber nach 2-3 Jahren will der völlig verblödete Konsument sowieso ein neues. In den Schubladen liegen ja auch erst 200 Mio. obsolete Smartfones, Kaufpreis mal ca. 100 Milliarden Euro.
Es gibt ja mittlerweile ein EU-Gesetz zum Recht auf Reparatur. Blöderweise ist das aber so abgefasst, dass sich faktisch überhaupt nix ändert. Die Hersteller müssen zwar Ersatzteile verkaufen, aber halt nur an den Fachhandel. Also so kenn ichs eigentilch seit 50 Jahren. Wenn bei der Bohrmaschine: Lager, Schalter, Zahnrad usw kaputt war, ging man zum Werkzeughändler, der half einem damals noch beim raussuchen, um welches Teil es sich handelte und bestellte das. Kostete ungefähr das fünffache, wie wenn mans beim entsprechenden Grosshändler, falls ein Massenteil selbst gekauft hätte. Aber das Gerät lief danach wieder.
michael_ schrieb: > Aber die Reservemaschine vollkommen Brüssel-gerecht. > Kein echter Netzschalter. Ein beleuchteter Taster. > Beleuchtet ist aber ein Hohn! Eine Mini-LED mit ganz kleinen > Leuchtwinkel. Ich habe dazu spasseshalber mal die Ersatzteile auf der Internetseite angesehen. Richtige Ersatzteile gibt es nicht. Aber die Kanne kostet 15 EUR. Plus Versandkosten. Wenn sie die für 3EUR abgeben würden, hätten sie da auch noch Gewinn. Gefühlt sehen die Kannen seit 30 Jahren gleich aus. Es muß aber jedes Jahr ein anderes Design gemacht werden, mit minimalen Änderungen. Damit man ja immer wieder ein neues Gerät kaufen muß. In der Werbung hatte die Maschine ca. 22EUR gekostet.
Hotte R. schrieb: > Untergang war auch das falsche Wort, die Kugel namens Erde wird sich > natürlich wie gewohnt weiter drehen. Nur wird man eben nicht mehr so > angenehm leben wie gewohnt. Mal im Sommer 'ne Woche um 50°C in den Citys > und man wird die Leichen nicht weggeschafft bekommen. Die Zeit holt einen schneller ein, als man denkt: In Griechenland sollen die Thermometer am Wochenende und die ganze kommende Woche tagsüber bis zu 46 Grad zeigen. Mal sehen, wie sich das auf die Übersterblichkeit auswirken wird.
Hotte R. schrieb: > In den Schubladen liegen ja auch erst 200 Mio. > obsolete Smartfones, Kaufpreis mal ca. 100 Milliarden Euro. DAS hätte man mal denjenigen vorhersagen sollen, die sich gegen Ende des letzten Jahrtausend wegen einer vom Staat verordneten Volkszählung auf die Hinterfüße gestellt haben. Dass nämlich der "moderne" deutsche Michl für ca. 100 Milliarden Euro obsolete Überwachungsgeräte in der Nachttischschublade liegen hat, weil er ständig das neueste Überwachungsgerät mit den neuesten Überwachungsfunktionen haben muss. Da wird sich manch einer die Augen reiben oder sich im Grab rumdrehen.
Welchen Grund gibt es heutzutage eigentlich noch Videotext zu nutzen? Das habe ich ja seit über 20 Jahren nicht mehr gesehen. Wusste gar nicht, dass es das noch gibt.
Festverbautes, kostenloses Feature in praktisch jedem TV. Nachrichten, Uhrzeit, Wetter und Programmheft ganz ohne Internet-Traffic. Grosse Schrift, daher gut abzufotografieren. Ist aber wie mit CDs: Besitzer einer grossen Stereoanlage mit unkomprimierten CDs sollen sich vor Handyquäkenbetreibern rechtfertigen, warum sie ihre Musik nicht streamen. Weil sie sie schon legal besitzen, auf CD, immer verfügbar. Ganz ohne Musikverzicht, weil beim Handyblödel mal wieder der Volumentarif erschöpft ist und er "seine" Musik deswegen im Moment grad garnicht hören kann...
Thomas schrieb: > Welchen Grund gibt es heutzutage eigentlich noch Videotext zu nutzen? Weil man dazu nicht ein anderes Gerät anschmeißen muß. Und sich durch unzählige sinnfreie Menüs durchklickern muß. Was man nicht kennt, ist sowieso Teufelszeug.
Oliver K. schrieb: > unsere äusserst DUMMEN Politiker das sind die garantiert nicht. Jedenfalls nicht, wenns um das eigene Geld geht. und ansonsten wissen die auch immer ganz genau, wann man sich an nichts mehr erinnern muss
:
Bearbeitet durch User
So wie es aussieht ist das hier eh nur so ein Laden der von Selbstsüchtigen und ihren Sklaven (entschuldigt das Wort) geführt wird. Die scheinen nicht weltweit zusammen spielen zu können, sonst hätten sie schon vor etlichen Jahren Massnahmen ergriffen.
Thomas schrieb: > Welchen Grund gibt es heutzutage eigentlich noch Videotext zu nutzen? > Das habe ich ja seit über 20 Jahren nicht mehr gesehen. Wusste gar > nicht, dass es das noch gibt. Interessant ist ja, dass man sich am Medium Videotext abarbeitet, den ernsten Inhalt der Meldung aber offensichtlich total ignoriert. Deshalb heute ein Update der Meldung. Mal sehen, welche Nationen zuerst ihr Land in Richtung Norden verlassen müssen, weil ihr eigenes unbewohnbar geworden ist. In der Hoffnung, dass sich nahe am Nordpol noch Landstriche finden, die bewohnbar sind.
Hotte R. schrieb: > Und dumm nur, dass bis 2050 die Würfel längst gefallen sind. Die > Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren vor der sich jetzt abzeichneten > Klimakatastrophe (es sei 5 vor 12), hat nur keine Sau interessiert. Du verwendet das falsche Weltbild. Schau Dir das mal an: https://www.bitchute.com/video/3jVuDHRlShHo/ Dort wird auch das große Jahr und der Klimawandel erklärt. Der Klimawandel im großen Jahr ist vergleichbar mit dem Jahreszeitenwandel in einem Jahr. Den Klimawandel aufzuhalten ist so unsinnig wie die Jahreszeiten aufhalten zu wollen. Da ein großes Jahr 25920 Jahre beträgt, fällt der Schwindel nicht so offensichtlich auf.
Hotte R. schrieb: > Interessant ist ja, dass man sich am Medium Videotext abarbeitet, den > ernsten Inhalt der Meldung aber offensichtlich total ignoriert. Interessant ist eher, den Thread mit einem sachfremden Thema zu kapern.
Meine Familie fährt mit den guten Nicht-E-Bikes der ganzen Verwandten die sich neue E-Bikes geholt haben. Das hat so viel gespart da war ein neues Multimeter mit 6.5 digits drin. 😏
Christian F. schrieb: > Meine Familie fährt mit den guten Nicht-E-Bikes der ganzen Verwandten > die sich neue E-Bikes geholt haben. Das hat so viel gespart da war ein > neues Multimeter mit 6.5 digits drin. 😏 Abgelegte Technik von gestern nutzen und dabei noch Stolz sein.
Gegen ein nagelneues MM ist nichts einzuwenden und Fahrradfahren war schon immer "gestern".
Cyblord -. schrieb: > Christian F. schrieb: >> Meine Familie fährt mit den guten Nicht-E-Bikes der ganzen Verwandten >> die sich neue E-Bikes geholt haben. Das hat so viel gespart da war ein >> neues Multimeter mit 6.5 digits drin. 😏 > > Abgelegte Technik von gestern nutzen und dabei noch Stolz sein. Ich finde 6,5 Digits jetzt nicht sooo schlecht.
Cyblord -. schrieb: > Christian F. schrieb: >> Meine Familie fährt mit den guten Nicht-E-Bikes der ganzen Verwandten >> die sich neue E-Bikes geholt haben. Das hat so viel gespart da war ein >> neues Multimeter mit 6.5 digits drin. 😏 > > Abgelegte Technik von gestern nutzen und dabei noch Stolz sein. das nennt man heutzutage Nachhaltigkeit
● Des I. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Christian F. schrieb: >>> Meine Familie fährt mit den guten Nicht-E-Bikes der ganzen Verwandten >>> die sich neue E-Bikes geholt haben. Das hat so viel gespart da war ein >>> neues Multimeter mit 6.5 digits drin. 😏 >> >> Abgelegte Technik von gestern nutzen und dabei noch Stolz sein. > > das nennt man heutzutage Nachhaltigkeit Kann sein. Aber für mich wär das nichts. Ich trage auch keine Kleider aus dem Sammelcontainer.
Cyblord -. schrieb: > Ich trage auch keine Kleider aus dem Sammelcontainer. Das interessiert hier auch niemanden.
Cyblord -. schrieb: > Ich trage auch keine Kleider > aus dem Sammelcontainer. Hört sich so an als wäre es was schlimmes. Man sollte da auch nur Sachen abgeben die man selber auch tragen würde nur weil es nicht mehr passt oder anderes. Kaputtes wird eh wegeworfen.
:
Bearbeitet durch User
Rainer S. schrieb: >> Ich trage auch keine Kleider >> aus dem Sammelcontainer. > > Hört sich so an als wäre es was schlimmes. Also es gibt genug Leute die solche Container durchwühlen. Willst du mir jetzt sagen du gehörst dazu? Oder ist das eher so ein romantisches Nachhaltigkeitsgedudel, was du theoretisch ja voll ok findest und voll Nachhaltig, aber selbst niemals auch nur in die Nähe von sowas gehen würdest und deine Klamotten natürlich, wieder jeder andere, von 12 jährigen in Bangladesch machen lässt? Das war mir klar. Immer die gleichen Typen die so einen Quatsch schreiben.
Christian F. schrieb: > Meine Familie fährt mit den guten Nicht-E-Bikes der ganzen Verwandten > die sich neue E-Bikes geholt haben. Das hat so viel gespart So ist es. Richtige Fahrräder gibt es jetzt zu Spottpreisen :-) Ein weiterer Vorteil ist, dass man selbst hochwertige Räder jetzt nicht mehr großartig sichern oder überwachen muss - dafür bekommt der Dieb einfach nichts mehr bzw. gibt es nun mit den Pedelecs deutlich lohnendere Objekte.
:
Bearbeitet durch Moderator
Cyblord -. schrieb: > Kann sein. Aber für mich wär das nichts. Ich trage auch keine Kleider > aus dem Sammelcontainer. Musst Du ja nicht machen. Ich bin echt kein "Öko", aber dass man altes Zeug was noch einsetzbar ist weiterverwendet finde ich gut. Das ist ja eigentlich auch das Thema hier. Also zum Beispiel alte Spielsachen/Kleidung von den Kindern an die Tochter der Cousine, die gerade Nachwuchs bekommen hat und eher knapp bei Kasse ist. Oder eben einem Bekannten einen 10-cent Triac tauschen, damit der nicht ein paar hundert für eine Waschmaschine ausgeben muss.
Cyblord -. schrieb: > Ich trage auch keine Kleider > aus dem Sammelcontainer. warum muss man immer mit solch kruden Vergleichen daher kommen?
● Des I. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich trage auch keine Kleider >> aus dem Sammelcontainer. > > warum muss man immer mit solch kruden Vergleichen daher kommen? Warum ist das ein kruder Vergleich? Abgelegt ist abgelegt.
Christian F. schrieb: > Das hat so viel gespart da war ein > neues Multimeter mit 6.5 digits drin. ...haha, wie geil :) Und erst die ganzen gesparten Kosten für Arzt & Mukkiebude! Da kannste dir jeden Monat was "gönnen"! Klaus.
"Kinderflohmärkte" auf den Dörfern und in Kleinstädten sind eine gute Einrichtung. Müssten eigentlich "Elternflohmärkte" heißen. Da werden Kinderklamotten verkauft, aus denen die Kids rausgewachsen sind und Spielzeuge, welche die Kids inzwischen links liegen lassen. Oft mit Kaffee- und Kuchenverkauf im Gemeindesaal der Kirche. Eine Bekannte aus Sachsen war hellauf begeistert und fragte sich, wieso es das in ihrer Gegend nicht gäbe. Gebrauchte Klamotten sind nichts Negatives. Es gibt Second-Hand-Läden für gebrauchte Klamotten.
:
Bearbeitet durch User
Ich hab auch schon mal eine Büx angehabt, die aus einem Altkleidercontainer hing. Einmal mit durch die Waschmaschine gedreht... Meine Grösse findet sich halt nicht so oft :-] BTW: Das Haus ist gebraucht, das Auto ist gebraucht, das Fahrrad auch. Selbst das Geld ist gebraucht.
● Des I. schrieb: > Ich hab auch schon mal eine Büx angehabt, > die aus einem Altkleidercontainer hing. > Einmal mit durch die Waschmaschine gedreht... > > Meine Grösse findet sich halt nicht so oft :-] In einem leergeräumten Bürogebäude fand ich mal in der ebenso leergeräumten Hausmeisterwohnung mitten im Wohnzimmer liegend eine Jeans in allerbester Paßform für mich. Keine Ahnung, wie die da hinkam - ob der Hausmeister den Umzugswagen in Unterhose gefahren hat, weil das Mitnehmen der alten Hose nach seiner Religion Unglück bedeutet? Oder ein besoffener Besucher von der angrenzenden Partymeile lief nach einem kurzen Ausflug in das Abbruchgebäude den Rest des Abends ohne Hose herum? Ich hatte 10 Jahre lang eine Suche auf genau diese Hose in Ebay, wurde aber nie eine eingestellt. > Das Haus ist gebraucht, das Auto ist gebraucht, das Fahrrad auch. Bei mir auch. Einmal sah ich im Winter ein angerostetes Damenfahrrad mit platten Reifen am Bahnhof. Im nächsten Sommer kam ich zufällig wieder vorbei und es stand immer noch dort. Ich habe dann das teure vierstellige Zahlenschloß durchprobiert und tatsächlich aufbekommen (da es ein Damenrad war, war es logisch, daß die Zahl einer von 365 Geburtstagen im Jahr sein mußte, wenn es nicht 4711 oder 0815 war). Anschließend habe ich das Rad stehenlassen und das Zahlenschloß mitgenommen. :) > Selbst das Geld ist gebraucht. Da bin ich streng, das drucke ich selbst neu.
:
Bearbeitet durch User
● Des I. schrieb: > Ich hab auch schon mal eine Büx angehabt, > die aus einem Altkleidercontainer hing. > Einmal mit durch die Waschmaschine gedreht... > > Meine Grösse findet sich halt nicht so oft :-] > > BTW: > Das Haus ist gebraucht, das Auto ist gebraucht, das Fahrrad auch. > Selbst das Geld ist gebraucht. ...und deine Frau?
● Des I. schrieb: > muahaha - netter Versuch Was sagte der Freund immer beim gehen nach dem Treffen? ...Grüss mir deine Frau und meine Kinder.... GRINS
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.