Hallo , mein Wechselrichter Victron Phoenix 24/3000 liefert 100 Hz . Nach dem Einschalten geht die Frequenz beliebig rauf u. runter , im Bereich 16 bis 180 Hz. Dann ca. nach 6 bis 10 Sekunden werden 100 Hz am Multimeter angezeigt . Diese 100 Hz hált der WR dann stabil . Wûrde mich sehr freuen , wenn jemand mir erkláren kônnte wie die Frequenz auf 50 Hz eingestellt bzw. repariert werden kann . Vielen Dank u. beste Grüße Helmut
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Nimm doch mal einen 230V/2..4V Trafo (kann man sich aus einem Ringkerntrafo und 2..3 Windungen um den Kern selbst bauen) und einen alten Lautsprecher, häng den an die kleine Spannung und lausche. So große Frequenzabweichungen müsste man deutlich hören. Ich vermute einen Messfehler am unbelasteten Gerät oder so.
Helmut A. schrieb: > am Multimeter angezeigt Unbelastet bringt das nur falsche Ergebnisse!
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Du solltest ihn mit der Victron Software wieder auf Einzelbetrieb umprogrammieren, denn mögl. hat der Vorbesitzer (oder wer auch immer) ihn im Array betrieben. Geht mit dem kleinen Mk2 oder Mk3 USB Interface und VEConfigure.
Hallo Zusammen , vielen Dank für die schnelle Hilfe . Euer Forum ist wirklich superklasse . Den WR habe ich gebraucht von einem Solateur gekauft , 5 Jahre lief alles problemlos . Wasserpumpe , Licht , Werkzeuge u. der Laptop ohne Probleme . Bis ich einen A+++ Kûhlschrank kaufte , nach 6 Monaten kûhlte er nicht mehr . Der Kundendienstmonteur stellte die fehlerhafte Frequenz fest . Also ist ein Betrieb von einfachen Elektrogerâten mit einer Frequenz von 100 Hz môglich . Wenn der WR schon damals auf 100 Hz eingestellt war . Der Laptop schaffte es wohl , weil er ûber ein Netzgerât versorgt wird , nehme ich an . Speziellen Dank an Matthias S. , ich werde mich um die Software u. das MK USB Interface erkundigen u. ggf. kaufen . Auch den Ratschlag mit dem Messfehler werde ich ûberprûfen . Vielen Dank und beste Grüße Helmut
Also ich glaube das nicht. Erstens - wieso sollte ein Wechselrichter mit bis zu 100 oder 180Hz laufen können? Das macht keinen Sinn, nur 50 und 60Hz machen Sinn, alles andere ist komplett ungebräuchlich. Erklär mir warum das Ding mit 100Hz laufen sollte, wozu braucht man das? Zweitens - ein fremdgeführter Einspeisewechselrichter darf kein Inselnetz bilden. Selbst mein Marke Eigenbau "Technikertoaster" wie den manche hier im Forum genannt haben, würde bei 1Hz drüber oder drunter abschalten falls nicht vorher schon andere Kriterien wie Überlast bzw. Spannung außerhalb der Toleranz gerissen werden.
Der Victron Phoenix ist nur dann fremdgeführt, wenn er mit 2 anderen im Drhstromverbund arbeitet und dazu mit RJ45 Kabel durchgepatcht wird zum nächsten Phoenix. Netzführung hat dieser WR nicht. Egal, was auch immer da los ist, man muss auf jeden Fall mal VEConfigure auf die Kiste loslassen und die Parameter auslesen und evtl. korrigieren. Ohne dieses Prozedere wird man nicht erfahren, was los ist.
Ben B. schrieb: > Erstens - wieso sollte ein Wechselrichter mit bis zu 100 oder 180Hz > laufen können? Das macht keinen Sinn, nur 50 und 60Hz machen Sinn, alles > andere ist komplett ungebräuchlich. 400Hz Netze sind durchaus gebräuchlich.
Hallo , einen Messfehler môchte ich ausschließen, an einem anderen Victron WR , der in Betrieb ist , habe ich mit dem Multimeter 50 Hz gemessen . Dann habe ich den defekten WR nochmals gemessen : Nach dem Einschalten ein Wechseln der Frequenz, nach 10 Sekunden dann stabil 100 Hz . Mit einem kleinen Verbraucher eingeschaltet wurden es 132 Hz. Beim 2. Versuch , nach 15 Minuten Pause , wurden ohne Belastung plôtzlich 150 Hz . Mit Belastung dann 120 Hz . Also ziemlich Durcheinander mein guter Phönix . Ich stimme dem Vorschlag zu , dass ohne Auslesung man nicht weiterkommt .Bin am Ûberlegen ob ich ein MK 3 Gerât für 70 € bestell oder ob ich zu einem Solateur zum Auslesen gehe. Vielen Dank an Eurem Interesse mit meinem Problem . Beste Grüße Helmut
Helmut Amann schrieb: > Bin am Ûberlegen ob ich ein MK 3 Gerât für 70 € bestell Wenn du öfters mit Victrons zu tun hast, lohnt sich die Anschaffung. Mir hat ein wohlhabender Schiffseigner mal einen MK2 spendiert :-) Ach, spar dir bitte das Plenken, da sind einige Leute hier allergisch gegen. https://en.wikipedia.org/wiki/Plenken
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"Solateur" hab ich auch noch nicht gehört. Nich schlecht ...
Axel R. schrieb: > "Solateur" hab ich auch noch nicht gehört. Nich schlecht ... Bestimmt ein Klempner für Salzwasser....
Es war keinesfalls meine Absicht mit dem Begriff Solateur jemanden zu beleidigen . Dieses Wort habe ich schon mehrmals gelesen und dachte es wâre gelâufig . Ein Fachmann der Solaranlagen installiert . Danke für den Hinweis mit dem Plenken, da ist wohl meine falsche Setzung der Satzzeichen gemeint, immer gut wenn ich etwas Neues dazulernen kann.
> 400Hz Netze sind durchaus gebräuchlich.
Gut, bei nicht ortsfesten Anlagen vielleicht.
Aber das sind auch keine 100 oder 180Hz.
Ben B. schrieb: >> 400Hz Netze sind durchaus gebräuchlich. > Gut, bei nicht ortsfesten Anlagen vielleicht. Auch bei ortsfesten. > Aber das sind auch keine 100 oder 180Hz. Echt?
> Echt?
Bist Du wirklich so doof oder tust Du nur so?
Egal, ich glaube es nicht solange ich keine brauchbar
oszillographierte Ausgangsspannung seiner 180Hz-Mühle sehe.
Es ist im Moment sicher sinnlos, darüber zu spekulieren, was hier faul sein könnte. Die Phoenix sind WR mit recht vielen Parametern, und es kann durchaus sein, das sie im Moment als Slave eines Arrays programmiert ist. Wenn dann auch noch der Fallback deaktiviert ist, macht auch eine Victron nicht immer, was sie soll. Also schaut man in die Programmierung. Da gibts auch Fehlermeldungen, falls sowas vorliegt.
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