Hallo Forum, gibt es eine Möglichkeit nachtäglich bei Wireless Chargern die Reichweite zu erhöhen? Grund ist, dass ein vorhandenes Smartphone ohne Flipcase an den Ladern Hama, 10W Charger Typ 188318 und maxxter Typ ACT-WPC10-02 lädt, aber mit dem Flipcase 3-4mm dick es nicht mehr funktioniert. Es liegt nicht daran, dass störende Materialien im Flipcase wären. Zufällig sah ich beim Expert waren verschiedene Lader zum Auflegen (nur leider noch nicht vor vier Wochen). Ein hama fc7,5ip und Rapoo XC150 hatten kein Problem mit dem Flip-Case. Vielleicht hat jemand zufälligerweise so ein Teil geöffnet und etwas nachgeholfen, z.B. mit etwas Ferrit die Kopplung zu verbessern. Oder es hilft anderen darauf zu achten, was beim Charger wichtig ist und vermeiden gewisse Modelle. Ggf. ergibt sich eine Liste von Empfehlungen. Danke schon mal im Voraus.
Nun habe ich einen Charger geoeffnet und Bilder gemacht. Ein Teil der Schrauben war unter den Fuessen.
> gibt es eine Möglichkeit nachtäglich bei Wireless Chargern die > Reichweite zu erhöhen? Wenn es so einfach waere Energie drahtlos zu uebertragen dann muessten wir wohl alle doch Aluhuete tragen, hm..und vielleicht auch Aluunterhosen. :-) Mehr als die beiden Spulen moeglichst gut uebereinander zu legen kannst du nicht machen. Olaf
Was ist das fuer ein Sensor in der Mitte der Spule?
Der Anschluß auf der Platine dafür ist mit 'NTC' beschriftet, also ein Temperaturfühler.
Funktioniert der Ladevorgang denn ohne Gehäusedeckel in direktem Kontakt zur Spule? Ev. Gehäuse ändern und nur Folie über Spule kleben. Grüße von petawatt
Ich habe genau deswegen mehrere Wireless Charger gekauft und gleich wieder weg geworfen. Meiner Meinung nach ist das eine riesiger Beschiss. Noch fragwürdiger finde ich, dass uns in den Medien erzählt wird, wir können bald unsere Elektroautos drahtlos womöglich gar während der Fahrt laden. Das glaube ich lieber an magische Kräfte.
Horst schrieb: > Der Anschluß auf der Platine dafür ist mit 'NTC' beschriftet, also ein > Temperaturfühler. Danke. Das hatte ich vermutet und habe schon mal eine Bestaetigung.
Horst S. schrieb: > Funktioniert der Ladevorgang denn ohne Gehäusedeckel Ja, ohne Flip Case geht es.
Warum muss man sich denn sowas antun, und sein Umfeld mit Strahlung zu verseuchen. Jeder spricht von Handystrahlung ist schädlich, aber nun diese Lader. Ich versteh das Ganze nicht mehr.
Als eine vereinfachte Darstellung: Damit die Energie möglichst gut übertragen wird, muss der Abstand zwischen den Spulen klein gegen deren Durchmesser sein. Nur dann wird in der Luftstrecke ein "halbwegs" homogenes Feld erzeugt. Bei größeren Abständen schließen sich die Feldlinien schon teilweise um die Sendespule und kommen an der Empfangsspule nicht mehr an.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Noch fragwürdiger finde ich, dass uns in den Medien erzählt wird, wir > können bald unsere Elektroautos drahtlos womöglich gar während der Fahrt > laden. Vor einigen Jahren gab es irgendwo hier in D mal ein städtisches Projekt, bei dem mit lautem Presserummel irgendein Stadtfahrzeug elektrifiziert wurde. Geladen wurde es mit einer aufwendig anmutenden Dachkonstruktion. Auf die Frage, warum das Fahrzeug nicht über Induktiosfelder geladen wurde, kam als Antwort: Man müsse dabei den Parkplatz pingelig sauber halten, weil jeder Müll (und das klang nicht so, als meinte der nur Eisendraht und Getränkedosen) denen den Wirkungsgrad dramatisch reduziert. Ich vermute mal, daß z.B. feuchtes Laub oder gar feuchte Straße ausreichend geeignet ist, Wirbelströme zu führen.
PC-Freak schrieb: > Jeder spricht von Handystrahlung ist schädlich, aber nun diese Lader. > > Ich versteh das Ganze nicht mehr. Wir sind hier zwar nicht in "HF, Funk & Felder", aber selbst Ganz- oder Halblaien sollten gemerkt haben, dass die beteiligten Frequenzen und ihre potentiellen Auswirkungen eine gewisse Rolle spielen. Versuch mal, mit einer bei 100 kHz betriebenen "Mikro"welle die Nudeln aufzuwärmen.
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PC-Freak schrieb: > Warum muss man sich denn sowas antun, und sein Umfeld mit > Strahlung zu > verseuchen. > Jeder spricht von Handystrahlung ist schädlich, aber nun diese Lader. > > Ich versteh das Ganze nicht mehr. Weil das eine Nah- und das andere Fernfeld ist. Bei Handy- (und jeder anderen Funk)strahlung verläßt die Energie tatsächlich den Sender, bei Induktionsladern ist das nicht der Fall, dafür sind die Betriebsfrequenzen zu gering bzw. der Aufbau zu klein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Meiner Meinung nach ist das eine riesiger Beschiss. Wo liegt der "Beschiss"? Manche Hersteller weisen darauf hin, dass kabelloses Laden nicht mit (allen) Hüllen funktioniert.
Dieter schrieb: > Horst S. schrieb: >> Funktioniert der Ladevorgang denn ohne Gehäusedeckel > > Ja, ohne Flip Case geht es. Die Funktion ohne Flip Case hattest du ja eingangs schon bestätigt. Mein Hinweis bezog sich auf einen Ladevorgang mit Flip Case aber ohne den dicken Gehäusedeckel der Ladeeinheit. Grüße von petawatt
René H. schrieb: > Manche Hersteller weisen darauf hin, dass > kabelloses Laden nicht mit (allen) Hüllen funktioniert. Das ist löblich. Mit Beschiss meine ich, dass in den Medien immer nur gezeigt wird wie toll das angeblich funktioniert, doch die Realität sieht ganz anders aus. Das ist wie bei den ganzen Koch- und Back-Rezepten die in nur wenigen Minuten fertig sein sollen. In einer Sendung haben sie das mal getestet: Nicht einmal erfahrene Meisterköche sind ohne einen zusätzlichen Handlanger so schnell. Oder die Werkzeuge, die angeblich Programmierer überflüssig machen, weil sie aus Klickibunti Grafiken lauffähige Systeme machen. Ja, ich habe funktionierende Code-Generatoren für ganz spezifische Anwendungsbereiche gesehen, es braucht aber dennoch Programmierer, diese Werkzeuge zu bedienen. Ein Geschäftsführer, der sich primär mit Jura und Wirtschaft beschäftigt, kann keine technischen Abläufe sauber designen. Programmieren ist ja primär eine gewisse Denkweise, nicht das Eintippen von Kommandos. Sorry, ich bin abgedriftet. Was ist eigentlich aus dem induktiven Weihnachtsbaum geworden? https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/rekorde/energiefeld-laesst-led-christbaumkugeln-erstrahlen/ Oder der Raumfüllenden drahtlosen Ladestation? https://www.teltarif.de/xiaomi-mi-air-charge-motorola-drahtlos-aufladen/news/83334.html Waren das nur Finten?
Dieter schrieb: > gibt es eine Möglichkeit nachtäglich bei Wireless Chargern die > Reichweite zu erhöhen Nein, du kannst das nicht, das kommt einem Umbau des kompletten Geräts gleich. Aber du kannst einen Lader mit höherer Reichweite kaufen wenn dein Handy mit dem Qi Standard geladen wird https://www.ikea.com/de/de/p/sjoemaerke-ladepad-50492482/
Stefan ⛄ F. schrieb: > Oder der Raumfüllenden drahtlosen Ladestation? Da muss erst sichergestellt werden, dass die Herzschrittmacher und die Beinprothesen der Personen in der Nähe keinen Unsinn machen.
MaWin schrieb: > Nein, du kannst das nicht, das kommt einem Umbau des kompletten Geräts > gleich. Momentan sieht das so aus (Schichtenskizze):
1 | xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Mobilphone Abschirmferritplatte |
2 | ddd ddd Mobilphone Empfangsspule |
3 | mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm |
4 | fffffffffffffffffffffffffffffffffffffff Flipcase dicke Rückseite |
5 | fffffffffffffffffffffffffffffffffffffff Flipcase dicke Rückseite |
6 | ggggggggggggggggggggggggggggggggggggg Lader Gehäuse |
7 | ddd ddd Lader Sendespule |
8 | _____xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx____ Lader Abschirmferritplatte |
Verbesserung wäre:
1 | xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Mobilphone Abschirmferritplatte |
2 | ddd ddd Mobilphone Empfangsspule |
3 | mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm |
4 | ffzzfffffffffzzffffzzfffffffffffzzffff Flipcase dicke Rückseite |
5 | ffzzffffffffffzzffffzzffffffffffzzfffff Flipcase dicke Rückseite |
6 | ggzzgggggggggzzggggzzggggggggggzzgggg Lader Gehäuse |
7 | zz ddd zz zz ddd zz Lader Sendespule |
8 | _____xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx____ Lader Abschirmferritplatte |
9 | |
10 | z: zusätzliche Ferritpulver oder -kerne |
PC-Freak schrieb: > Jeder spricht von Handystrahlung ist schädlich, aber nun diese Lader. Dieter schrieb: > Da muss erst sichergestellt werden, dass die Herzschrittmacher und die > Beinprothesen der Personen in der Nähe keinen Unsinn machen. Da gibt mir aber einer durch die Hintertür recht. Mal ehrlich, wenn mann einen Akku laden will, benötigt man Energie. Dass diese irgendwo erzeugt werden muss, klar, dass der Akku in einer adäquaten Zeit geladen werden , auch klar. Frage: In welcher Zeit ist denn der Akku über so einen Lader geladen? - in 40 Std.?, in 20 Std.? Habe (bewusst) keinen solchen Lader.
PC-Freak schrieb: > Frage: In welcher Zeit ist denn der Akku über so einen Lader geladen? In dem Falle langen mir 500mAh pro Stunde vollkommen aus und darf ruhig 5 bis 8h dauern. Es schont vor allem die USB3-Steckerbuchse. Das war eigentlich der Hauptgrund für das Teil.
Dieter schrieb: > Es schont vor allem die USB3-Steckerbuchse. Das war > eigentlich der Hauptgrund für das Teil. Verstehe ich, deswegen hatte ich das auch versucht. Wesentlich praktischer sind magnetische Ladekabel. Wir verwenden derzeit welche von Lama und sind damit voll zufrieden. https://www.amazon.de/-/en/Lama-magnetic-charging-cable-speed/dp/B07MKKSPJN
Dieter schrieb: > In dem Falle langen mir 500mAh pro Stunde vollkommen aus und darf ruhig > 5 bis 8h dauern. Jetzt weiß man hier aber daraus die Leistung der Sendespule nicht so, oder ? Aber wenn ich mich an die CB-Funk Zeit zurück erinnere, waren da bei 27 MHz und 1-5 Watt Sendeleistung, wenn ich die Sende-Taste drückte in der nächsten Umgebung ziemlich die Hölle los. Deshalb war damals alles jenseits von 500mWatt verboten. Und ich gehe mal davon aus, dass das Teil, wenn man so 8 std anpeilt, ne Sendeleistung von 5 Watt oder so hat. Ich bin jetzt nicht so der Sendeleistungsrechner. Nur mal so überschlagen. Aber mit 5 Watt und mehr 'verseuchst' Du Dein Umfeld gewaltig. Und erzähl mir dann nicht, dass sich das nur auf 2 cm abspielt.
PC-Freak schrieb: > Und ich gehe mal davon aus, dass das Teil, wenn man so 8 std anpeilt, ne > Sendeleistung von 5 Watt oder so hat. Ja aber nicht bei 27 MHz. Und es wird nicht über eine Stabantenne abgestrahlt, sondern primär magnetisch über eine Spule. Das Magnetfeld kommt nicht weit - was ja zugleich auch die Krux an diesen Geräten ist.
PC-Freak schrieb: > Ich bin jetzt nicht so der Sendeleistungsrechner. Nur mal so > überschlagen. In der Tat. Du hast von magnetischen Wechselfeldern keine Ahung und vergleicht Kirschen mit Melonen. > Aber mit 5 Watt und mehr 'verseuchst' Du Dein Umfeld gewaltig. Und > erzähl mir dann nicht, dass sich das nur auf 2 cm abspielt. Sind dir Induktionskochfelder bekannt? Schon man über deren Leistung nachgedacht? Schon mal drüber nachgedacht, daß auch ein induktiver Lader so gebaut ist bzw. sein muss, daß eben NICHT haufenweise Magnetfeld sonstwie in der Umgebung rumfliegt?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Noch fragwürdiger finde ich, dass uns in den Medien erzählt wird, wir > können bald unsere Elektroautos drahtlos womöglich gar während der Fahrt > laden. https://www.der-postillon.com/2015/12/genialer-trick-mann-ladt-sein.html > Das glaube ich lieber an magische Kräfte. Aberglaube bringt Unglück!
Falk B. schrieb: > In der Tat. Du hast von magnetischen Wechselfeldern keine Ahung und > vergleicht Kirschen mit Melonen. Bitte keine Beleidigung. Es kann kein anderer das Wissen haben, das DU hast. Verzeihe mir, wenn ich Dir das Wasser nicht reichen kann. Ich nimms lieber zum Kochen, da ist es besser aufgehoben.
PC-Freak schrieb: > Frage: In welcher Zeit ist denn der Akku über so einen Lader geladen? > > in 40 Std.?, in 20 Std.? > Habe (bewusst) keinen solchen Lader. Und erkennbar keine Ahnung. Du hast sicher ein Ladegerät mit Trafo, vielleicht 2-Kammer Trafo. Da sind auch nur 2 Spulen und keine Drahtverbindung zwischen Netzstromkreis und Ladestromkreis, nennt man Trafo, und trotzdem lädt es, es gibt sie auch sehr gross, im Kilowatt und Megawatt und Gigawattbereich. Es muss kein Draht zwischen 2 Schaltungen sein um auch ordentlich Energie übertragen zu können. Die Frage ist eher, wie gross der Luftspalt ist, je grösser je schlechter die Übertragung. Mal ein paar seit 100 Jahren bekannte Grundlagen zum Strom: https://youtu.be/bHIhgxav9LY
MaWin schrieb: > Die Frage ist eher, wie gross der Luftspalt ist, je grösser je > schlechter die Übertragung. Funktioniert nach dem Prinzip: https://www.av.ph.tum.de/Experiment/2000/Beschreibungen/ver2577.php "Werden beide Spule direkt nebeneinander gestellt, so tritt eine Resonanz auf ω1=ω2 und es kann eine Schwebung beobachtet werden. Die Schwingungsenergie pendelt zwischen den Kreisen hin und her." Die Schwebung ist ein Maß für die Qualität der Kopplung und kann ausgewertet werden.
PC-Freak schrieb: > Aber mit 5 Watt und mehr 'verseuchst' Du Dein Umfeld gewaltig. Und > erzähl mir dann nicht, dass sich das nur auf 2 cm abspielt. Der ursprüngliche Standard von QI Ladern läd das Handy mit netto 5W und verbrät dafür in Richtung 10W. Nebenwirkungen habe ich bisher keine festgestellt. Allerdings geschieht das in Langwelle, in einem Frequenzbereich, in dem sich auch haufenweise Spulen von Schaltnetzteilen bewegen, die teils deutlich mehr als 10W umsetzen.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Das glaube ich lieber an magische Kräfte. Immerhin schreibt darüber nicht (nur) Auto-BILD, sondern auch EnBW. https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/induktives-laden-bei-e-autos-vielversprechende-technik-mit-grossem-potenzial/
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Zur Anordnung seitens des Empfangselementes beim QI-Laden: https://www.we-online.com/web/media/07_electronic_components/news_1/blog/midcom_blog_photos/Construction_of_Thin_Receiver_Coils.png Man beachte die Ferritlage, die dafür sorgt, dass die Induktion nicht im Rest vom Handy landet. Der QI-Lader steckt nur dann volle Leistung in die Spule, wenn jemand da ist, der sie haben will. Lader und Handy kommunizieren dazu miteinander.
Dieter schrieb: > xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Mobilphone Abschirmferritplatte > ddd ddd Mobilphone Empfangsspule > mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm > ffzzfffffffffzzffffzzfffffffffffzzffff Flipcase dicke Rückseite > ffzzffffffffffzzffffzzffffffffffzzfffff Flipcase dicke Rückseite > ggzzgggggggggzzggggzzggggggggggzzgggg Lader Gehäuse > zz ddd zz zz ddd zz Lader Sendespule > ____xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx___ Lader Abschirmferritplatte > z: zusätzliche Ferritpulver oder -kerne Hallo, das kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Kannst du vielleicht ein Bild hochladen? (Muß ja kein neuer Faden sein...) Danke und Gruß, Rainer
> Noch fragwürdiger finde ich, dass uns in den Medien erzählt wird, wir > können bald unsere Elektroautos drahtlos womöglich gar während der Fahrt > laden. Das ist letztlich ein indirekter Beweis wie dumm/gering der technische Mittelwert unserer Gesellschaft ist. Mit solchen Spielchen verliert man schnell 10-20% an Wirkungsgrad und das nur weil irgendwelche Leute zu faul sind ihren Hintern zu bewegen und einen Stecker zu stecken. Und dann erzaehlen sie dauernd was von Klimawandel und Energiesparen. Dabei ist Systemeffizienz das erste was man verbessern sollte. Interessant auch das hier: https://hackaday.com/2021/11/18/c-is-the-greenest-programming-language/ Mit der Ausnahme von Rust (immerhin!), je moderner und "cooler" eine Programmiersprache um so mehr Energie verschwendet sie. Olaf
Olaf schrieb: > und das nur weil irgendwelche Leute zu > faul sind ihren Hintern zu bewegen und einen Stecker zu stecken. Und > dann erzaehlen sie dauernd was von Klimawandel und Energiesparen. Dabei > ist Systemeffizienz das erste was man verbessern sollte. Das ist das, was ich eben auch der Meinung bin.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe genau deswegen mehrere Wireless Charger gekauft und gleich > wieder weg geworfen. Meiner Meinung nach ist das eine riesiger Beschiss. Ich habe zwei QI Lader. Ein Billigteil für 10€ rund/flach von Goobay, und einen 5W Standlader von Anker. Der Flachgerät wird recht warm, das Handy folglich auch, weil diese Anordnung naturgemäss die Wärme schlecht ableitet. Das Teil von Anker wird freudlicherweise kaum warm. Beide funktionieren problemlos mit einem Google Pixel 3 XL mit Book Cover. Am Anker habe ich auch ein Samsung S8 mit Original-Textilcover erfolgreich betrieben.
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MaWin schrieb: > Da sind auch nur 2 Spulen und keine Drahtverbindung zwischen > Netzstromkreis und Ladestromkreis, nennt man Trafo, und trotzdem lädt > es, es gibt sie auch sehr gross, im Kilowatt und Megawatt und > Gigawattbereich. Zeig mir mal einen Trafo mit 1GW und mehr.
Falk B. schrieb: > Zeig mir mal einen Trafo mit 1GW und mehr. Auf die Schnelle fand ich nur einen für 12 GW Gleichspannung: ;-) https://www.youtube.com/watch?v=0pGH1B863oI
Falk B. schrieb: > MaWin schrieb: > >> Da sind auch nur 2 Spulen und keine Drahtverbindung zwischen >> Netzstromkreis und Ladestromkreis, nennt man Trafo, und trotzdem lädt >> es, es gibt sie auch sehr gross, im Kilowatt und Megawatt und >> Gigawattbereich. > > Zeig mir mal einen Trafo mit 1GW und mehr. Frag bei mal bei Siemens Energy an, ist leider keine Katalogware, wird aber explizit angeboten.
Falk B. schrieb: > Zeig mir mal einen Trafo mit 1GW und mehr. AKW leisten ungefähr 1GW und haben Trafos https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/panorama/ausgebrannter-kruemmel-trafo-wird-verschrottet-id445366.html Ob man aus Redundanzgründen die Leistung lieber auf mehrere aufteilt, weiss ich nicht, ich hörte man nutzt gerne 3 Einphasentrafos statt 1 Drehstromtrafo.
Rainer V. schrieb: > Hallo, das kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Ein Bild habe ich auch nicht. Nur die ASCII-Skizze als Querschnitt. Im Prinzip die Spule auf dem Bild mit Ferritstückchen auf eine Halbschalenkern erweitern. Ähnlich so etwas: https://www.digikey.de/de/products/detail/ferroxcube/P14%2F8%2FI-3C91/7041580
(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: > >> Zeig mir mal einen Trafo mit 1GW und mehr. > > Auf die Schnelle fand ich nur einen für 12 GW Gleichspannung: ;-) > https://www.youtube.com/watch?v=0pGH1B863oI Fritz Lang wäre begeistert.
Dieter schrieb: > Ein Bild habe ich auch nicht. Nur die ASCII-Skizze als Querschnitt. Im > Prinzip die Spule auf dem Bild mit Ferritstückchen auf eine > Halbschalenkern erweitern. Danke. Ich kann mir nur nicht vorstellen, wo auf so einer flachen Spule Ferrit oder Ferritperlen angebracht werden könnten. Denn es geht hier ja wohl um "großflächige" Luftspulen. Damit kann ich natürlich auch falsch liegen. Gruß Rainer
MaWin schrieb: >> Zeig mir mal einen Trafo mit 1GW und mehr. > > AKW leisten ungefähr 1GW und haben Trafos Da hat man aber nicht EINEN Trafo sondern mehrere, denn man hat auch mehrere Generatorenblocks! > https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/panorama/ausgebrannter-kruemmel-trafo-wird-verschrottet-id445366.html Das steht was von 430t, nix von Nennleistung. > Ob man aus Redundanzgründen die Leistung lieber auf mehrere aufteilt, > weiss ich nicht, ich hörte man nutzt gerne 3 Einphasentrafos statt 1 > Drehstromtrafo. Wirklich? Du klemmst keine drei Einzeltrafos an einen Drehstromgenerator, denn die haben zusammen mehr Gewicht und Verluste als ein Dreiphasentrafo. Bei HVDC ist das anders.
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(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Zeig mir mal einen Trafo mit 1GW und mehr. > > Auf die Schnelle fand ich nur einen für 12 GW Gleichspannung: ;-) > https://www.youtube.com/watch?v=0pGH1B863oI Die 12GW sind die Systemleistung auf der Leitung, nicht die Nennleistung des Trafos. https://www.siemens-energy.com/global/en/offerings/power-transmission/portfolio/transformers/hvdc-transformers.html Aber dort steht auch nix von der Nennleistung. Aber wenn die WIRKLICH 12GW auf die Leitung bringen, wird so ein Trafo schon deutlich über 1GW übertragen, man will ja nicht Dutzende hinstellen. Imposant! Ahhh, einfach bissel weiter clicken. https://www.siemens-energy.com/global/en/offerings/references/worlds-first-1100-kv-uhvdc-transformer.html "The transformer not only enables transmission at a record voltage level, but is the most powerful tested transformer in the world, with a capacity of 587 megavolt-amperes." Also "nur" ein reichliches halbes GVA ;-) Ok, ich warte also noch auf einen 1GW Trafo (bitte nicht Pulsleistung!)
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wie ist eigentlich der Wirkungsgrad bei dieser drahtlosen Laderei ?
"Solution Siemens completely designed all key components for its 1,100 kV converter transformers from scratch on the basis of many years of experience constructing HVDC transformers. The biggest challenge was the insulation system. For example, both valve bushings through which the current flows from the transformers into the valves are approximately 19 meters long. Overall, the transformers are 37.5 meters long, 14,4 meters high and 12 meters wide. In operation, the transformer weighs 909 metric tons. The efficiency of the converter transformer is well above 99% of the rated power." Das sollte auch so sein, denn 1% von 587MVA sind satte 5,9MW. Viel Spaß beim Kühlen! Da kann man das Büro gut mit heizen, 24h am Tag!
Stefan M. schrieb: > wie ist eigentlich der Wirkungsgrad bei dieser drahtlosen Laderei ? Beitrag "Re: Wireless Charger Reichweiten oft unzureichend"
So ein Kraftwerk hat mehrere Bloecke und Generatoren. Jeder Generator hat seine eigenen Trafos zum Hochspannungsnetz. Die Trafos waeren sonst zu gross und schwer ueber die Strassen zu transportieren. Dummerweise ist der Trafohersteller nicht gleich auf dem Nachbarsgrund vom Kraftwerk angesiedelt.
Falk B. schrieb: >> AKW leisten ungefähr 1GW und haben Trafos > > Da hat man aber nicht EINEN Trafo sondern mehrere, denn man hat auch > mehrere Generatorenblocks! KKW Gösgen: - Turbine: Bruttowirkleistung Turbine 1060 MW - Generator: Scheinleistung 1250 MVA - Transformator: 3 x 400-MVA Einphaseneinheiten
Dieter schrieb: > So ein Kraftwerk hat mehrere Bloecke und Generatoren. Oft hat er das. Aber ein Block hat dann beispielsweise 1300 MW(el).
Falk B. schrieb: > Ok, ich warte also noch auf einen 1GW Trafo (bitte nicht Pulsleistung!) Bringts bei getrennter Transformierung der Phasen erst ab einem 3 GW Block. Das ist etwas jenseits des Üblichen bei KKWs.
(prx) A. K. schrieb: > KKW Gösgen: > - Turbine: Bruttowirkleistung Turbine 1060 MW > - Generator: Scheinleistung 1250 MVA > - Transformator: 3 x 400-MVA Einphaseneinheiten https://www.kkg.ch/de/i/turbine-_content---1--1471.html WOW!
https://www.kkg.ch/de/i/turbosatz-_content---1--1091.html Ich hatte in Philippsburg II (war damals in Bau) auch nur eine Turbine gesehen, wobei sich die natürlich wie üblich in Hochdruck und Niederdruckteil aufteilte. Der Hochdruckteil imponiert dadurch, dass er angesichts der Leistung ausgesprochen winzig wirkt. Im Bild ist er unter dem Rohrleitungsgewirr begraben und kaum zu erkennen.
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Stefan M. schrieb: > wie ist eigentlich der Wirkungsgrad bei dieser drahtlosen Laderei ? 50-60%. Aber hier im Thread geht es im Prinzip um die Blindleistung, die begrenzt die mögliche Wirkleistung.
Stefan M. schrieb: > wie ist eigentlich der Wirkungsgrad bei dieser drahtlosen Laderei ? Fuer die Energieuebertragung: Aus der Magnetschwebetechnik hatte ich so 90% in Erinnerung. Ferrithalbschalen gegenueberliegend mit Luftspalt 1/10 des Durchmessers schaffen rund 95%.
> Ferrithalbschalen gegenueberliegend mit Luftspalt 1/10 des Durchmessers > schaffen rund 95%. Aber nur bei perfekter Ausrichtung. Sicher nicht wenn man das Handy einfach so irgendwo drauf ballert. Olaf
https://www.amprion.net/%C3%9Cbertragungsnetz/Technologie/Transformator/ "Die größten Transformatoren haben heute eine elektrische Leistung von bis zu 600 Megavoltampere und ein Gewicht von bis zu 450 Tonnen."
H. H. schrieb: > "Die größten Transformatoren haben heute eine elektrische Leistung von > bis zu 600 Megavoltampere und ein Gewicht von bis zu 450 Tonnen." Das Monster von Siemens hat 587MVA, wiegt jedoch 909t.
Falk B. schrieb: > Wirklich? Du klemmst keine drei Einzeltrafos an einen > Drehstromgenerator, denn die haben zusammen mehr Gewicht und Verluste > als ein Dreiphasentrafo. Trafos sind verteufelt schwer. Und die Dinger werden nicht an Ort und Stelle gebaut, sondern transportiert. These: Wenn man das in drei Teilen machen kann, wirds einfacher, auch wenn die zusammen schwerer sind als einer.
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Olaf schrieb: > Mit solchen Spielchen verliert man > schnell 10-20% an Wirkungsgrad und das nur weil irgendwelche Leute zu > faul sind ihren Hintern zu bewegen und einen Stecker zu stecken. Was meinst du, wieviel Wirkungsgrad des eingesetzten Materials man verliert, wenn der Stecker durch übermäßig hohe Anzahl von Steckspielen unzuverlässig wird und das Gerät deswegen als Edelschrott in irgendeiner Schublade landet oder bestenfalls noch im Recycling. Da kann man nur hoffen, dass nicht der Stecker, sondern der eingebaute Akku der limitierende Faktor ist. Ansonsten kommen die Verluste der Heizung der Wohnung zu Gute - betrachte es einfach ganzheitlich ;-) Die Energie, die man durch den Wirklungsgradverlust fehlverwendet, ist schnell eingespart, wenn das Auto mal nicht für Kurzstecken bewegt wird. Da hat der bewegte Hintern energiesparmäßig einen wesentlich größeren Hebel.
Hallo, ich hatte mir aus reinem Spieltrieb mal diese Lader geholt: https://www.amazon.de/gp/product/B09GKS78W9?th=1 Dazu 3 verschiedene QI-Empfänger ähnlich diesem: https://www.amazon.de/gp/product/B07S2JJX1Z?th=1 Prinzipiell geht alles, aufgefallen ist mir, daß die scheinbar sehr ähnlich aussehenden und aufgebauten Empfänger recht unterschiedlich sind. Generell ist es relativ wichtig, daß die Empfängerspulen über der Sendspule sind, seilicher Versatz führt schnell zum Abbruch des Ladens. Abstand reichte von 1-2mm bis fast 5mm zwischen den Typen. Wie ist das denn bei den Handys eigentlich? Wenn man das in solche einen Ständer stellt, hat man ja kaum Einfluß auf die Lage der Spulen zueinander? Auf meinem Loader-Pad könnte ich es ja einfach passend verschieben bis sie sich sicher finden. Wirkungsgard bei meinen Spielreien schätze ich auf so 60% bei geringem Abstand, gemessen habe ich noch nichts, die Erwärmung passte gefühlt zu diesem Wert. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Generell ist es relativ wichtig, daß die Empfängerspulen über der > Sendspule sind, seilicher Versatz führt schnell zum Abbruch des Ladens. > Abstand reichte von 1-2mm bis fast 5mm zwischen den Typen. Haben nicht einige (viele?) von den Dingern in der Mitte einen Magneten, damit die Ausrichtung einfacher und besser ist? Alles in allem ist das ein Luxusproblem, wie viele Dinge heutzutage. Induktives Laden hat seine Vorteile, wenn man eine dreckige Umgebung hat oder aus anderen, WICHTIGEN Gründen keine Stecker nutzen kann. Für 99% der Handynutzer ist ein 08/15 Stecker, sei es USB oder diese "magnetischen" Adapter vollkommen ausreichend. Einfach, effizient, praktisch.
In den Werbebildern schiebt jemand so eine Art Fußmatte mit Kabel dran unter sein Auto. Das kann so nicht gehen.
Wie der Zufall es so will, fand ich diese Woche auf dem Krabbeltisch bei Netto für rund 10 Euronen einen Wireless Charger der durch das Flip-Case hindurch Laden kann. Ein Bild aus dem Internet von der Verpackung habe ich beigefügt. Meine Verpackung ist durch das öffnen schon zusehr beschädigt. Auf der Rückseite steht noch in GroßbuchstABEN "Charges through most Phonecases". Eine vernünftige Typangabe ist nicht auf dem Gerät. Es steht auf der Packung und dem Gerät: Batch 2091916 und ITEM No. 26825.
Dieter schrieb: > > Eine vernünftige Typangabe ist nicht auf dem Gerät. Es steht auf der > Packung und dem Gerät: Batch 2091916 und ITEM No. 26825. Sowas "schrottig aussehendes" kauft man aber nicht. Da steht zwar "Grundig" drauf, was vor langer Zeit mal eine gute Marke war, aber bei dem Billigding kommen mir Zweifel. Und für 10,- Euro sollte man nichts erwarten.
wie ist eigentlich der Wirkungsgrad bei Wireless Charging ?
Dieter schrieb: > Krabbeltisch https://de.thefreedictionary.com/Grabbeltisch Ja, erinnern Privatfernsehengucker schon mal falsch https://www.prosieben.de/tv/taff/video/krieg-am-krabbeltisch-clip
sagjanur schrieb: > wie ist eigentlich der Wirkungsgrad bei Wireless Charging ? Das willst du nicht wissen. Es will auch niemand, der bei Verstand ist, seinen PKW drahtlos laden. Oder die Lichter im Weihnachtsbaum drahtlos antreiben. Zumindest nicht mit der derzeit bekannten Technik.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das willst du nicht wissen. > > Es will auch niemand, der bei Verstand ist, seinen PKW drahtlos laden. > Oder die Lichter im Weihnachtsbaum drahtlos antreiben. Zumindest nicht > mit der derzeit bekannten Technik. Naja, das mit dem "drahtlos" laden ist auch eine Begriff, der historisch gewachsen ist, dennoch aber eher falsch ist. Versuch mal so eine Schaltung ohne Draht aufzubauen ;-) Es geht hier um KONTAKTLOSES Laden, wobei das sich eher nur auf ELEKTRISCHE Kontakte bezieht, die gibt es dabei wirklich nicht. Mechanischen Kontakt zwischen Quelle und Senke gibt es meistens schon. Wenn der mechnanisch gescheit gemacht ist, kommt man auch bei kW Ladern auf 90% Wirkungsgrad. Aber wenn das massenhaft gemacht wird, ist das natürlich schon ein fetter Brocken. Und alles das nur, weil man zu faul ist, einen Stecker zu benutzen, der nicht mal 1% Verlust macht und auch deutlich billiger ist. First World Problems. Alles fing mit der elektrischen Zahnbürste und der "drahtlosen" Ladestation an. Wenn man einer "den" Delorian gebaut hat, wißt ihr, wo ihr in der Vergangenheit korrigieren solltet ;-)
Falk B. schrieb: > Und alles das nur, weil man zu faul ist, einen Stecker zu benutzen Das Problem bei Steckern ist, das sie ausleiern können.
Es könnte sein, dass die Ladestation überprüft ob ausreichend Energie aus dem Feld entnommen wird. Wenn nicht, dann schaltet die Ladestation ab und geht in den Stand-By Modus. Ähnlich wie die Topferkennung bei einem Induktionsherd.
René H. schrieb: > Das Problem bei Steckern ist, das sie ausleiern können. Magnetische Stecker sind längst erfunden worden. Auch die halten nicht ewig, aber schon recht lange, selbst wenn es ultra schäbige China-Ware ist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das willst du nicht wissen. Ich habe das was gefunden : https://techtest.org/wie-viel-ineffizienter-ist-kabelloses-laden-in-der-praxis/ 40% mehr Energiebedarf -> also 40% weniger effektiv
René H. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Und alles das nur, weil man zu faul ist, einen Stecker zu benutzen > > Das Problem bei Steckern ist, das sie ausleiern können. Aha. Deshalb wurden ja auch in den letzten 200 Jahren auch keinerlei Stecker benutzt. Und man kann sie NATÜRLICH nicht auswechseln. . . . Und sie leiern ja auch innerhal weniger Steckzyklen aus. Hmmmm.
sagjanur schrieb: > https://techtest.org/wie-viel-ineffizienter-ist-kabelloses-laden-in-der-praxis/ > 40% mehr Energiebedarf -> also 40% weniger effektiv "Beim normalen Laden benötigt das Note 9 rund 4607mAh (@3,7V) bzw. 17.0465Wh für eine vollständige Ladung. Dies sind absolut plausible Werte für ein Smartphone mit 4000mAh Akku. Beim kabellosen Laden steigt dieser Energiebedarf auf 7455mAh (@3,7V) bzw. 27.587Wh." Jaja, es leben die Nachkommastellen, die sehen so schön wissenschaftlich aus. ;-)
Falk B. schrieb: > Jaja, es leben die Nachkommastellen, die sehen so schön wissenschaftlich > aus. ;-) ich sehe nur eine Nachkommastelle.
sagjanur schrieb: > https://techtest.org/wie-viel-ineffizienter-ist-kabelloses-laden-in-der-praxis/ > 40% mehr Energiebedarf -> also 40% weniger effektiv "Beim normalen Laden benötigt das Note 9 rund 4607mAh (@3,7V) bzw. 17.0465Wh für eine vollständige Ladung. Dies sind absolut plausible Werte für ein Smartphone mit 4000mAh Akku. Beim kabellosen Laden steigt dieser Energiebedarf auf 7455mAh (@3,7V) bzw. 27.587Wh." Jaja, es leben die Nachkommastellen, die sehen so schön wissenschaftlich aus. ;-) "Es gibt hier aber noch eine interessante Frage. Senkt eine Hülle beim kabellosen Laden die Effizienz nochmals? " Und dann darunter das Diagramm, welche mit einem MASSIVEN Offset behaftet ist, der linke Anschlag geht bei 7200mAh los. Die Balkenlänge hat aber das Verhältnis von ca. 2:1. Das ist mal wieder BILD-Ni-wo? Aber wenigsten ist der Rest halbwegs geerdet und redet keinen Hipster Blödsinn. Auch die anschließende Berechnung der Ladekosten ist erhellend. Weder "vernichtet" man mit dem Kontaklosen laden die Erde noch rettet man sie, bei 1,55-2,51 Euro Stromkosten für das Handyladen im JAHR! Aber VOrsicht, die 25 Cent/kWh sind von 2018, heute sind wir schon bei 35 Cent und mehr, wartet mal die nächsten 6 Monate ab! Ändert aber trotzdem nix am prozentuallen Anteil im Gesamtenergieverbrauch. Noch so Selbstbetrug wurde (mal wieder) hier aufgedeckt (neudeutsch busted) https://www.youtube.com/watch?v=96edx7p9KIQ#t=14m50s
sagjanur schrieb: >> Jaja, es leben die Nachkommastellen, die sehen so schön wissenschaftlich >> aus. ;-) > > ich sehe nur eine Nachkommastelle. Na dann mach mal die Augen auf. "4607mAh (@3,7V) bzw. 17.0465Wh" Das sind 4607mAh * 3,7V = 17045,9 mWh = 17,0459Wh Wobei der Autor "schön" die deutschen und amerikanischen Dezimaltrenner durcheinandergewürfelt hat. Oder wollte er 17.0465mWh schreiben? Außerdem stimmen seine zahlen am Ende nicht? Vertippt? Falsch gerundet? Ist aber vollkommen egal. Im 2. Satz die gleiche Soße
Falk B. schrieb: > "4607mAh (@3,7V) bzw. 17.0465Wh" > > Das sind 4607mAh * 3,7V = 17045,9 mWh = 17,0459Wh die KOMMAS hast jetzt aber DU reingefummelt .... ;-) Aber ich gebe Dir ja grundsätzlich recht, denn schon Carl Friedrich Gauß sagte bekanntlich : „Den mathematisch Ungebildeten erkennt man an seiner maßlosen Genauigkeit im Zahlenrechnen.“ https://gutezitate.com/zitat/197751 Die 40% Mehrverbrauch bei kabellosem Laden stimmen aber trotzdem.
Falk B. schrieb: > René H. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> Und alles das nur, weil man zu faul ist, einen Stecker zu benutzen >> >> Das Problem bei Steckern ist, das sie ausleiern können. > > Aha. Deshalb wurden ja auch in den letzten 200 Jahren auch keinerlei > Stecker benutzt. Und man kann sie NATÜRLICH nicht auswechseln. . . . > Und sie leiern ja auch innerhal weniger Steckzyklen aus. > Hmmmm. Ich sprach ja auch von den Steckern an den mobilen Geräten. Die sind zuweilen schon sehr labil.
René H. schrieb: > Ich sprach ja auch von den Steckern an den mobilen Geräten. Die sind > zuweilen schon sehr labil. Auch dieses Problem wurde schon gelöst. Micro-USB und USB-C sind für 10.000 Steckzyklen spezifiziert, und wenn man nicht die allerletzte Gurkenqualität verbaut, dann halten die das auch. Was natürlich NICHT dedeutet, daß sie unzerstörbar sind. Es werden Stecker abbrechen, auch deutlich unter 10.000 Zyklen. So wie LCDs deutlich unter 20.000 Betriebsstunden kaputt gehen, allen voran durch unfreiwillige Installation der "Spider-App". That's life. Kontaktlose Lader ändern daran wenig bis nichts.
sagjanur schrieb: > Ich habe das was gefunden : > https://techtest.org/wie-viel-ineffizienter-ist-kabelloses-laden-in-der-praxis/ > 40% mehr Energiebedarf -> also 40% weniger effektiv Traue keiner Statistik, ... Wenn das Ding beim normalen Laden 4607mAh aufnimmt und beim kabellosen 7455mAh, dann sind das fast 62% mehr. Bei einer Akkukapazität von 4000mAh entspräche das Effizienten von 87 bzw. 54%.
sagjanur schrieb: > Falk B. schrieb: > >> "4607mAh (@3,7V) bzw. 17.0465Wh" >> Das sind 4607mAh * 3,7V = 17045,9 mWh = 17,0459Wh > > die KOMMAS hast jetzt aber DU reingefummelt .... ;-) Dann guck nochmal ganz genau hin. Bei der Spannung steht "3,7V", bei der Energie steht z.B. "27.587Wh". 27kWh bekommst du in so ein Smartphone nicht rein, sonst könnte bei BEVs das Akkupack im Handschuhfach liegen.
René H. schrieb: > Steckern an den mobilen Geräten. Die sind zuweilen schon sehr labil. So ist es. Der Mehrverbrauch bei taeglichem Laden liegt bei rund 10Wh laden pro Tag, also 3Wh pro Tag durch wireless charging, sind rund 1.1kWh/a, dh 50ct Jahr. Das kann man "verschmerzen" und kostet wesentlich weniger Primaerenergie, als deshalb das Mobilfunkgeraet auszumustern.
Wolfgang schrieb: > Traue keiner Statistik, ... > > Wenn das Ding beim normalen Laden 4607mAh aufnimmt und beim kabellosen > 7455mAh, dann sind das fast 62% mehr. > Bei einer Akkukapazität von 4000mAh entspräche das Effizienten von 87 > bzw. 54%. Dir ist also ((87-54)/87)*100% nicht nah genug an 40%? ;-)
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