In meinem Auto habe ich festgestellt, dass das Autoradio (Blaupunkt Seattle MP 74) sehr seicht klingt. Man kann es zwar noch laut stellen und die Höhen klingen sauber, aber da fehlen irgendwie die tiefen Fequenzen. Mein erster Gedanke war, dass vielleicht Die Stromversorgung zum Radio oder die Elkos darin schlecht sind oder Leitungen zu den Lautsprechern oder auch die Frequenzweichen schlechten Kontakt haben. Also habe ich eine App aufs Smartphone geladen um ein 50 Hz Signal über den Line In einzuspeisen, einen Schiebewiderstand auf 4 Ohm gestellt, an einen der 4 Ausgänge angeschlossen (während die anderen 3 Lautsprecher noch als Last dran waren) und geschaut was geht. Der darin verbaute TDA7454 Verstärker macht laut Datenblatt bei 14,4 V 17 W RMS pro Kanal. Da das Auto aus war, kamen nur gut 12 am Radio an, am Verstärker gut 11 (auch ohne Audiosignal). Die waren aber stabil wenn ich laut gestellt habe. Das Signal sah etwa bis 12 W auf dem Oszi richtig sauber aus, die Spannung sank um weniger als 100 mV, ich denke das war ok so bei der Spannung. Warum also kommt bei Musik kein Bass mehr raus? Dann kam mir die Idee mal über Line In Musik einzuspeisen und oh Wunder: Druck bei tiefen Frequenzen wie ich es von früher her kannte. Wieder zurück auf CD geschaltet, wieder keine tiefen Frequenzen. Sieht also für mich so aus, als ob ich den Fehler in der Signalumschaltung auf der Hauptplatine suchen müsste. Oder im CD-Laufwerk. Da allerdings auf der Hauptplatine ein MP3 Decoder sitzt, geht ich mal davon aus, dass ich nicht im Laufwerk suchen muss, weil das Audiosignal ja erst auf der Hauptplatine erzeugt wird. Audio-CD statt MP3-CD hat auch nichts geändert. Einen Schaltplan kann ich leider nirgends finden, nur eine Ersatzteilliste, die ich unten mal angehängt und am Ende um die Funktion der jeweiligen Bausteine ergänzt habe, soweit ich Datenblätter dazu gefunden habe. Wie wird denn üblicherweise die Signalumschaltung von verschiedenen Audiosignalen gemacht? Der Analog Multiplexer/Demultiplexer? Und wie wird das mit der Ansteuerung von Front und Rear gemacht? Erst mal hat man ja nur ein Stereo Signal, was dann aufgeteilt werden muss. Außerdem hat das Gerät einen recht umfangreichen Equalizer, bei dem man verschiedene Frequenzen, Dämpfung und Verstärkung, sowie Bandbreite des Filters einstellen kann. Kann ich deshalb davon ausgehen, dass das Signal zunächst garnicht analog vorhanden ist? Der Versuch vom Verstärker her "rückwärts" durchzuklingeln hat mich leider nicht weiter gebracht. Ich finde die Stelle leider nicht wo das Audio Signal her kommt. Ein paar diskrete Halbleiter sind ja auch noch drauf. Wie gehe ich da am besten weiter vor und in welcher Ecke suche ich am besten? D 1 U 4257 BM 8 925 905 232 sw1 band sw2 receiver am mw FM receiver integrated circuit automatic tune D 150 DCR 4 8 925 904 973 ? D 800 UPD 703068 8 611 200 644 NEC Microcontroller? D 859 74 AHC 125PW 8 925 904 999 Quadruple Bus Buffer Gates With 3-State Outputs 14-TSSOP -40 to 125 D 900 M25P20 8 611 200 526 512 Kbit to 32 Mbit, Low Voltage, Serial Flash Memory With 40 MHz or 50 MHz SPI Bus Interface D 910 M 95640 8 925 905 496 64/32/16/8 Kbit Serial SPI Bus EEPROM With High Speed Clock D 920 M25P80 8 611 200 537 8 Mbit, Low Voltage, Serial Flash Memory With 25 MHz SPI Bus Interface D 1410 MC 14052 8 925 900 023 Analog Multiplexers/Demultiplexers D 1420 LM 224 DR2 8 925 900 908 Single Supply Quad Operational Amplifiers D 1570 MC 33079 DT 8 925 904 102 Low noise quad operational amplifier D 1590 BA 4558 F 8 925 900 308 Dual operational amplifier D 1600 TDA 7454 8 945 903 750 4 x 35W HIGH EFFICIENCY QUAD BRIDGE CAR RADIO AMPLIFIER D 1801 74 HC 14PW 8 925 904 831 Hex Schmitt-Trigger Inverters D 1804 74 AHCT1G125 8 925 904 843 SINGLE BUFFER GATE WITH 3-STATE OUTPUT D 1900 MC 33079 DT 8 925 904 102 Low noise quad operational amplifier D 2000 LD 1085 P 8 945 903 779 3A LOW DROP FIXED AND ADJUSTABLE POSITIVE VOLTAGE REGULATORS D 2010 L 4949 8 925 900 348 MULTIFUNCTION VERY LOW DROPOUT VOLTAGE REGULATOR D 2030 TLE 4274 GSV 8 925 904 962 Voltage Regulator D 2140 L 5953 8 925 905 551 MULTIPLE SWITCHING VOLTAGE REGULATOR D 2150 TA 8409 F 8 925 900 497 BRIDGE DRIVER D 7900 74 LVC 1G125 8 925 905 515 Bus buffer/line driver; 3-state D 7901 74 AHCT 125P 8 925 904 932 QUADRUPLE BUS BUFFER GATES WITH 3-STATE OUTPUTS D 8700 STA 016A 8 925 905 394 MPEG 2.5 LAYER III AUDIO DECODER SUPPORTING CD-ROM CAPABILITY
Wenn über Line-IN garantiert alles in Ordnung ist : a) FM-Radios senden meist nur mehr in mieser MP3-Qualität. Ebenso wie auch SAT-Radios. 'DAB' hab ich nicht. Daß Radio: seltsam seicht klingt ist also kein Geräte-Fehler . b) Wenn aber auch CD seicht klingt: verwendest du "Selbstgebrannte" ? oder bezieht sich das auch auf gekaufte CD-Ware? Wenn du Musik komprimierst, verschwindet ein großer Teil des Audiomaterials auf Nimmerwiedersehen, weil sich Audio -NICHT- komprimieren, sondern nur LÖSCHEN läßt. Man schnippelt also Audiomaterial raus, dadurch wirds "kleiner" . c) Kannst du ausschließen, daß ein Sound-Einstellungsfehler vorliegt ?` d) Front und Rear sind dasselbe Signal, aber Links und Rechts zwei verschiedene. F/R werden gleich geregelt wie L/R - mit Balance-Regler. e) Wenn du einen MP3-Decoder drinnen hast (via USB/SD-card) , könnte es auch sein, daß mittels Einstellung auch die CD über diesen läuft. Dann wirds wie gesagt auch seicht. Probier mal dieselbe baßstarke Nummer mit 64-192-320kb- und WAV(FLAC) über den USB abzuspielen. Wenn du nach obenhin irgendwann keinen Unterschied mehr hörst, dann begrenzt der Blaupunkt-MP3-Decoder. Dann ist das also eine Softwaregeschichte, sofern das schon immer so war
Hier ist also dein "Fehler" : -möglicherweise MPEG 2.5 LAYER III AUDIO DECODER SUPPORTING CD-ROM CAPABILITY Also auch das 'CD-Format' komprimiert abgespielt wird, bzw. nur über diesen (miesen?) Decoder läuft. LINE-IN kommt ja analog rein
Wieder mal Dank an Hinz! Ohne den Schaltplan anzuschauen, sollte der CD4052 der Quellenumschalter sein, an dem man mit einem Signalverfolger mal hören kann, ob da noch der volle Sound anliegt. Wäre der Bass auf allen Quellen mau, hätte ich auf verpolte Lautsprecher getippt ('Out of Phase'), aber das scheint hier ja nicht der Fall zu sein.
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn über Line-IN garantiert alles in Ordnung ist : > a) FM-Radios senden meist nur mehr in mieser MP3-Qualität. > Ebenso wie auch SAT-Radios. 'DAB' hab ich nicht. > Daß Radio: seltsam seicht klingt ist also kein Geräte-Fehler . Wieder mal eine Antwort, die nur nach Stänkern aussieht. Egal, ob Radio mit MP3-Qualität daherkommt, oder nicht (was hier auch gar nicht das Thema ist) - fehlende Bässe bei den erwähnten 50Hz erzeugt das nicht. Zumal das Problem ja auch bei CD auftreten soll ...
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Jens G. schrieb: > Wieder mal eine Antwort, die nur nach Stänkern aussieht. Der ratlose Rudi hat keine Ahnung, aber heftigen Schreibdurchfall.
C8711, C8712, C1411, C1412 hatte ich im Verdacht gehabt. Aber da es keine Elektrolytkondensatoren sind, scheidet meine Idee der ausgetrockneten Elkos im Signalpfad wohl aus. Hm
H. H. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Einen Schaltplan kann ich leider nirgends finden, > > Siehe Anhang. Perfekt, vielen Dank! Das ist mal echt hilfreich... Konntest du den online finden? Oder hattest du den schon?
@ Rudi Ratlos: Die CDs die ich mit MP3 und auch Audio CDs sind die selben, die seit 15 Jahren im Auto liegen. Früher hat es gepasst jetzt nicht mehr. Damit ist das Thema MP3 nicht das Problem. Das was ich über Line-In eingespielt habe, waren die selben MP3 Dateien, nur eben vom Smartphone aus gespielt. Matthias S. schrieb: > Wäre der Bass auf allen Quellen mau, hätte ich auf verpolte Lautsprecher > getippt ('Out of Phase'), aber das scheint hier ja nicht der Fall zu > sein. Die Befürchtung hatte ich auch, weil ich mal nen Kurzschluss zur Karosserie hatte in der hinteren linken Tür und da die Stecker neu angeschlossen hatte. Aber das war es nicht. Und geht ja auch über Line In korrekt. Früher mit Lautsprechern in der Hutablage hatte ich das Problem mal, das ist echt erstaunlich wie sich der Bass da auslöscht wenn man einen verpolt hat, je nachdem wo man sein Ohr hin hält... Matthias S. schrieb: > Wieder mal Dank an Hinz! Ohne den Schaltplan anzuschauen, sollte der > CD4052 der Quellenumschalter sein, an dem man mit einem Signalverfolger > mal hören kann, ob da noch der volle Sound anliegt. Ja dessen Umfeld werde ich mal genauer ansehen. Dirk K. schrieb: > C8711, C8712, C1411, C1412 hatte ich im Verdacht gehabt. Aber da es > keine Elektrolytkondensatoren sind, scheidet meine Idee der > ausgetrockneten Elkos im Signalpfad wohl aus. Hm Dieser Bereich ist komplett unbestückt. Deshalb vtml. auch der gestrichelte Kasten mit dem N.B. (nicht bestückt) im Schaltplan. Ich finde es gerade ziemlich erstaunlich, wie viele Komponenten da doch verbaut sind in dem Gerät. Hätte ich garnicht erwartet und gedacht dass das mehr integriert ist. Erstaunlich wie damit Geld verdient werden kann. Ich glaube das Gerät hat damals so 230 Euro gekostet.
"aber da fehlen irgendwie die tiefen Fequenzen" - das begegnet mir auch zuweilen, bei vielen Fabrikaten von Kaufland bis Kenwood. Dann versuche ich den Menüpunkt >Loudness On< zu finden. Hilft immer.
Laut Anleitung hat das Radio X-Bass, also eine mehrstufig einstellbare Loudness-Funktion, die je nach Lautstärke mehr oder weniger stark wirkt. Es könnte also sein, daß vielleicht Dein Smartphone am Line-In lauter eingespeist hat, als die Vorstufe Deines CD-Players intern, so daß mit dem Smartphone die Loudness-Funktion stärker eingegriffen hat. Ich würde mal die X-Bass Einstellungen prüfen... Ich verstehe auch nicht, warum man heute noch mit CDs im Auto hantiert. Jedes Smartphone bietet heute doch genug Platz für tonnenweise CDs, und mit Streaming und Co auch deutlich mehr Komfort und Auswahl. Statt den Fehler im Radio zu suchen, würde ich mir lieber einen Handyhalter und ein Ladekabel besorgen, um das Handy vernünftig im Auto betreiben zu können. CDs fahre ich schon lange nicht mehr spazieren. Und vor der Streaming Ära habe ich so diesen MP3-Player im Auto benutzt, ließ sich praktisch blind bedienen: iBasso DX50 - 3 große Tasten für Play / Pause, vor- und zurück, dazu einen Touchscreen für die Bibliothek und einen wirklich lauten Ausgang, der auch schwache Line-Ins laut bedient. Er hatte auch einen wechselbaren Akku vom Samsung Galaxy S3 oder so, den man jederzeit nachkaufen kann. HiRes konnte er ebenfalls. Neu gibt es den nicht mehr, ich habe meinen gebraucht für 100 Euro gekauft und nach ein paar Jahren für das gleiche Geld verkauft. Seit Streaming lag er nur noch im Schrank, aber im Auto habe ich ihn damals gerne genutzt.
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Vielleicht sollten wir den TO mal fragen, ob das ein neues Problem ist, oder schon immer bestand ...
An den Settings liegt es nicht. Die habe ich alle schon mehrfach geprüft. Smartphone finde ich nicht wirklich eine Alternative. Touch Displays zur Bedienung sind einfach Mist. Aber ich bekomme langsam echt Zweifel dass ich da etwas machen kann. Der Block um D8702 ist ja nicht bestückt, das wäre der DA-Wandler. Auch die zugehörigen 1 µF Kondensatoren am MC14052 sind nicht da. Das heißt das digitale Signal vom MP3 Decoder geht nicht durch den analogen Umschalter. Es kommt direkt in den NF-Prozessor D150. Ein Blaupunkt ASIC. Ich meine mich erinnern zu können, dass damals in der Werbung stand, dass alle Signalverarbeitung digital gemacht würde und erst am Ende die Analogumwandlung stattfindet. Das würde dazu passen. Aus dem NF-Prozessor kommen dann die 4 Audio-Kanäle die ziemlich direkt zur Endstufe durch gehen. Ist es wohl denkbar, dass im digitalen Datenstrom liegende Bauteile nur niedrige Frequenzen dämpfen? Kann ich mir gerade kaum vorstellen und schätze eher, dass etwas mit diesem ASIC oder vielleicht etwas mit seiner externen Beschaltung/Lötstellen/Leiterbahnen nicht in Ordnung ist. Oder etwas mit einem der 3 Flash/EEPROM Speicher, dass die Audio Settings nicht mehr gehalten werden für diese Audioquelle.
Jens G. schrieb: > Wieder mal eine Antwort, die nur nach Stänkern aussieht. > - fehlende Bässe bei den erwähnten 50Hz erzeugt das nicht. Bist halt noch ein junger Spund- Bub! Alle Schlohweissen werden mmir zustimmen: schon damals bei "miniDisc" sträubten sich jedem die Sound-Haare. Das war der orig.Fraunhofer-MP3 für SONY mit 320kb. Jede Cassette hatte damals besseren Bass-Sound. Du kannst ja gerne mal eine *.wav zusammenzippen (mal probieren), wenn du das Verfahren nicht verstehst ! Abhängig vom 'Komprimierungs'-verfahren und seinen Einstellungen werden unterschiedliche Frequenzanteile herausgeschnippelt. Da im BASS die höchste Energie steckt, was die wenigsten Lautsprecher wiedergeben können (unter 60-80Hz), schnippelt man bevorzugt dort herum. Das: kommt bekanntlich von diesen zuhauf mit plärrenden µ-Lautsprechern herumlaufenden Hendi-playMP3-Idioten. Ohne Bass? Super- Sound. Habe unlängst aus SONY-Boxen echte 6,5" 'Subwoofer' rausgebaut : Einbauresonanz bei 119Hz. Unterhalb kannst quasi alles wegschnippeln, ohne daß es jemand hört . Dann nimmst mal dein 7mm-Hendi auseinander... Das was man als 'Tiefbass' wahrnimmt, sind meist nur so um die 80-110Hz.
Stephan S. schrieb: > Aber ich bekomme langsam echt Zweifel dass ich da etwas machen kann. Das Problem ist, daß du dich von anderen anstecken läßt (via Schaltpläne) und etwas in der Hardware herbeizuzerren versuchst, statt die Software zu untersuchen. Wie gesagt: Im Bassbereich steckt die höchste Energie, da muß der Verstärker am Meisten leisten. Das "AMP-Abbrennen" wollen viele -namhafte- Hersteller verhindern. Stichwort: 2000 Watt P.M.P.O. . Also begrenzen sie die Leistung des Verstärkers über ein Audio-Filter (Hochpaß). Gibt automatzisch wenig Garantiefälle. Hänge einfach mal einen (Auto-)Verstärker an den LINE-OUT und hör den Sound. Dann hörst genau, ob zwischen OUT und AMP ein 'Leistungs-Filter' hängt.
Rudi Ratlos schrieb: > Jens G. schrieb: >> Wieder mal eine Antwort, die nur nach Stänkern aussieht. >> - fehlende Bässe bei den erwähnten 50Hz erzeugt das nicht. > > Bist halt noch ein junger Spund- Bub! Ganz gewiß ... >Alle Schlohweissen werden mmir Du meinst kalkweißen ... > zustimmen: schon damals bei "miniDisc" sträubten sich jedem die > Sound-Haare. Das war der orig.Fraunhofer-MP3 für SONY mit 320kb. Jede > Cassette hatte damals besseren Bass-Sound. > Du kannst ja gerne mal eine *.wav zusammenzippen (mal probieren), wenn > du das Verfahren nicht verstehst ! Bla bla bla ... Du hast es immer noch nicht begriffen, daß das hier nicht die Ursache sein dürfte - zumal das, was Du da so pauschal schreibst über MP3, WAV und Co., kompletter Humbug ist - eben weil das so pauschal ist ... >Abhängig vom 'Komprimierungs'-verfahren und seinen Einstellungen werden >unterschiedliche Frequenzanteile herausgeschnippelt. Da im BASS die >höchste Energie steckt, was die wenigsten Lautsprecher wiedergeben >können (unter 60-80Hz), schnippelt man bevorzugt dort herum. Das: kommt Blödsinn. Es werden die Frequenzanteile herausgeschnippelt, die man ohnehin nicht hören würde, weil unterhalb der Wahrnehmungsschwelle, bzw. weil durch benachbarte Signal verdeckt. MP3 heißt nicht, daß der Frequenzgang beschnitten wird (kann bei den hohen Frequenzen als Nebeneffekt passieren, aber die Bässe?). Du hast scheinbar MP3 nicht verstanden ... >unlängst aus SONY-Boxen echte 6,5" 'Subwoofer' rausgebaut : >Einbauresonanz bei 119Hz. Unterhalb kannst quasi alles wegschnippeln, Nicht jeder benutzt solche Hochtöner zur Baßwiedergabe ...
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Jens G. schrieb: > Du meinst kalkweißen ... Nein, ich meinte 'schlohweiss' . Und muß wiederholen : Bist halt noch ein junger Spund- Bub! Ich hatte da mal einen CZ/AT-Receiver, der ORF sendet seine DVB-T2 Radioprogramme mit 54kb . So hört sich das auch an - zum Abschalten. Mit TV ist es ähnlich: Kompression ohne ersichtliches Ende. Wie auch das Internet . Verständlich: Die 'Sendeanstalten' zahlen (vmtl.) fürs Komprimier-Müll -Senden den Eigentümern deutlich weniger Lizenzgebühren. Hauptsache, die Werbung ist qualitativ hochwertig . Auch youtube ist bekannt dafür: für seinen miesen Sound. Beobachte mal die -Prozessorbelastung zwischen 'Film' und 'Werbeclip', da dämmerts .
Rudi Ratlos schrieb: > Jens G. schrieb: >> Du meinst kalkweißen ... > > Nein, ich meinte 'schlohweiss' . > Und muß wiederholen : Bist halt noch ein junger Spund- Bub! Und du bist ein übergeschnappter alter Sack.
Stephan S. schrieb: > Die CDs ... sind die selben, die seit 15 > Jahren im Auto liegen. Früher hat es gepasst jetzt nicht mehr. Damit ist > das Thema MP3 nicht das Problem So, RudiRatlos, halt endlich mal die Klappe!
Jens G. schrieb: > - eben weil das so pauschal ist ... Technik ist immer pauschal. Sie wertet nicht. Sie tut . Wenn der TO sein Gerät an einen zweifelsfreien Amp hängt, werden wir ja sehen... letztlich war er mit seinem alten Glump deutlich mehr zufrieden, als mit dem recht neumodernen Marken-Glump .
Rudi Ratlos schrieb: >Und muß wiederholen : Bist halt noch ein junger Spund- Bub! Ja, wenn Du meinst ... > Jens G. schrieb: >> - eben weil das so pauschal ist ... > > Technik ist immer pauschal. Sie wertet nicht. Sie tut . Ich meine Deine pauschalen Aussagen. Absolut keine Differenzierung, und nicht auf das Problem des TO eingehend.
Nichtverzweifelter schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Der darin verbaute TDA7454 Verstärker > > Manual sagt: TDA7386 Die sind pinkompatibel.
Jens G. schrieb: > Ich meine Deine pauschalen Aussagen. Absolut keine Differenzierung, Technik ist immer pauschal. Sie wertet nicht. Sie tut . Um noch weiter zu 'differenzieren' brauchst entweder das Gerät - oder jemand der die notwendigen Tests damit macht. Zuerst mußt ausschließen, daß die Software zu diesen Phänomenen führt. Dann kannst die Hardware untersuchen, ob der Fehler schon bei Analog-OUT oder erst nach dem AMP auftritt. Kann ja auch der AMP defekt sein, halbhinige Kondensatoren, die nicht mehr genug "Spitzen-Strom" liefern, etc. , aber das ist ein anderer 'Krächz/Verzerr-Sound'. Sonst bleibt alles -vor- dem AMP hängen. Ich hab selbst einen Blaupunkt in der Garage (vom Sperrmüll), das CD mußte ich ausbauen, weil das Gerät MIT nicht richtig funktionierte. Das hängt an größeren Regalboxen, der AMP ist für mich nicht "Blaupunkt"-like . Aber wenigstens hält er die eingestellten Sender auch ohne Strom im Speicher. Da giibts nicht gar viele Geräte die 'das können'. > und nicht auf das Problem des TO eingehend. Ich helfe ihm bei der Fehlersuche. Ich gehe methodisch vor, den Weg des geringsten Widerstandes. Das weiß auch das geniale hinz. Unabhängig davon, daß Verstärker immer 'irgendwie anders' klingen. Vielleicht ist das auch die einzige Ursache?
Rudi Ratlos schrieb: >> und nicht auf das Problem des TO eingehend. > Ich helfe ihm bei der Fehlersuche. Ich gehe methodisch vor, den Weg des > geringsten Widerstandes. Das weiß auch das geniale hinz. Ich weiß, dass du ständig große Mengen gequirlten Müll hier ablädst.
Hi, soweit ich dem Thread folgen konnte, wurde der Eingang des NF-Verstärkers geprüft. Da war, wie berichtet, nach Ankopplung das Signal so wie es sein sollte. Andersherum, kann man das vom Radio/Empfängerteil kommende Signal auf einen anderen Verstärker geben, und klingt es dann "normal"? Habe nämlich den Empfängerbaustein in Verdacht. Bei meinem DAB+ Empfänger nippelte der Baustein auch ab. Bei UKW-FM gings noch. Dann kam UKW/FM auch nicht mehr sauber rüber. Schließlich garnichts mehr. IC defekt. Irgendwelche statische Störungen (Blitzschläge) hatten ihre Wirkung entfaltet. Bei ESD sind Geräte oft nicht sofort kaputt, die Fehler kommen manchmal erst irgendwann später. ciao gustav
Stephan S. schrieb: > Oder etwas mit einem der 3 Flash/EEPROM Speicher, dass die Audio > Settings nicht mehr gehalten werden für diese Audioquelle. Das könntest du ja relativ leicht prüfen, indem du auf MP3 schaltest und dann mal in den Klangeinstellungen rumstöberst. Aber die meisten Radios fummeln da nicht dran rum, wenn man die Quelle umschaltet. Rudi Ratlos schrieb: > Einbauresonanz bei 119Hz. Unterhalb kannst quasi alles wegschnippeln, > ohne daß es jemand hört . Blödsinn. Natürlich kann man Lautsprecher auch unterhalb ihrer Eigenresonanz ansteuern und es kommt auch was raus. Wie meinst du, sollten Lautsprecher für E-Bass sonst funktionieren? Und die kleinen Boomboxen mit Bluetooth usw. funktionieren auch so. Man pumpt da etwas mehr Leistung rein und schon gibt der Lautsprecher auch Frequenzen weit unterhalb seiner Eigenresonanz wieder. Es wäre schön, wenn du mit deinem Unsinn nicht immer wieder Threads zerstörst.
Matthias S. schrieb: > Man pumpt da etwas > mehr Leistung rein und schon gibt der Lautsprecher auch Frequenzen weit > unterhalb seiner Eigenresonanz wieder. Bekanntlich fällt der Pegel unterhalb der Einbauresonanz mit 12dB/okt : also 1 Oktave unterhalb müßtest die 16-fache Leistung nachschieben . Und trotzdem fungiert das Ding weiter als (nun: 16-fach-) Luft-PUMPE. Oder wie die PA´ler sagen: Schlammschieber - par excellence. > Es wäre schön, wenn du mit deinem Unsinn nicht immer wieder Threads > zerstörst. So is das halt hier in diesem Plem-Plem-Club, einer ist der Watschenmann: das bin ausschließlich ICH - und sonst niemand. Darauf lege ich Wert . UND AUCH viele andere . Gell, hinz? Was tätest du ohne mich ?
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