Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Vorwiderstand berechnen für Spannungswandler


von Rob87 (Gast)


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Hallo Zusammen, ich habe grade Kopfschmerzen und frage mich ob es 
tatsächlich unmöglich ist.

Also ich habe einen DC-DC Spannungs-Wandler der 6-24V Eingang zu 5V/3A 
wandelt.(USB)

Jetzt habe ich am USB Ausgang Verbraucher von 0.1 - 2,5A und am Eingang 
Spannungen zwischen 10V und 33V.
Welchen Vorwiderstand muss ich wählen damit der DC-DC Wandler nicht 
gegrillt wird?

Ich meiner Rechnung hab ich für 0.1A/5V = 100 Ohm = 0.5 W = 1152 Ohm auf 
der 24V Seite. Somit müsste cih eine Vorwiderstand von 432Ohm wählen,
Allerdings bei 2,5A/5V Ausgang und 10V auf der Eingangsseite bedeutet es 
8Ohm, wo 432 Ohm Vowiderstand Sehr viel zu viel wären...

Hab ich jetzt ein Denkfehler? wie würdet Ihr es lösen bzw. wie müsste 
man den Eingangsspannungsbereich eingrenzen um um einen entsprechenden 
Vorwiderstand einzusetzen und  welchen?

Danke Gruß Rob

von Jörg R. (solar77)


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Rob87 schrieb:
> Hab ich jetzt ein Denkfehler?

Der Denkfehler ist einen Vorwiderstand vor den Wandler zu setzen.

von H. H. (Gast)


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Vorwiderstand ist eine Schnapsidee!

Nimm einen anderen Spannungswandler.

von MaWin (Gast)


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Rob87 schrieb:
> Welchen Vorwiderstand muss ich wählen damit der DC-DC Wandler nicht
> gegrillt wird?

Gar keinen. Falscher Ansatz.

Eine 3V9 Z-Diode mit 10 Watt hilft auch nicht weiter.
Kauf dir halt einen Spannungswandler, der 35V aushält, oder sorge dafür, 
dass nichts mit mehr als 23V angeschlossen wird.

von Jens G. (jensig)


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>Welchen Vorwiderstand muss ich wählen damit der DC-DC Wandler nicht
>gegrillt wird?

Gar keinen. Denn sobald die Last mal nicht dran ist, steigt die 
Eingangsspannung trotz Rv wieder auf die 33V, und das Teil ist pfutsch. 
Also ist das ganz einfach Pfusch.
Entweder Du baust einen Vorregler davor, oder kaufst gleich das Passende 
als DC-DC-Wandler..

von Martin (Gast)


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Rob87 schrieb:
> Also ich habe einen DC-DC Spannungs-Wandler der 6-24V Eingang zu 5V/3A
> wandelt.(USB)

Der macht höchstwarscheinlich schon alles so wie du es brauchst. Aber 
ohne Info was das für ein Ding ist kann man dir nicht helfen.

von Georg (Gast)


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Martin schrieb:
> Aber
> ohne Info was das für ein Ding ist kann man dir nicht helfen.

Die Info dass er einen DC-DC-Wandler mit 24 V maximal am Eingang mit 33 
V betreiben will ist völlig ausreichend für die Beurteilung. Sowohl was 
den Wandler angeht als auch den TO.

Georg

von go ahead (Gast)


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Georg schrieb:
> Die Info dass er einen DC-DC-Wandler mit 24 V maximal am Eingang mit 33
> V betreiben will ist völlig ausreichend für die Beurteilung. Sowohl was
> den Wandler angeht als auch den TO.

Außerdem, weil man ja zumindest die grundlegendsten Eigenschaften
von Bauteilen und Baugruppen (bzw. Modulen) kennen sollte, die man
einsetzen möchte.

Das gilt auch für simple Widerstände: Das ohmsche Gesetz sagt, ein
Widerstand habe einen stromabhängigen_Spannungsabfall (U = R * I).

So lange er nicht mal das verstanden (und sich eingeprägt) hat, ist
imho die Planung von Schaltregler-Versorgungen eh nicht anzuraten.

Sondern eher ein Grundkurs Elektronik allgemein, und dann später noch
Switcher im Speziellen, um halbwegs zu verstehen, was man tut.


Sonst werden nur tausend Fehler (und solche Threads) produziert.

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