Hey Leute, folgendes: man soll ja darauf achten, nicht zu viele Steckverbindungen in einem Aufbau zu haben. würde an eine 230 V Steckdose Kabeltrommel 1 (50 m) und an Kabeltrommel 1 Kabeltrommel 2 (25 m) anstecken. An Kabeltrommel 1 sollen an den drei freien Buchsen 3 Verlängerungskabel (jeweils maximal 20 Meter) und an die drei Verlängerungskabel jeweils 1 Partylicht (LED) mit jeweils 50 bis 100 Watt (die Kabel der Partylichter werden also mit dem Verlängerungskabel verbunden) An Kabeltrommel 2 soll ein Laptop, ein Mischpult (ca. 30 Watt), ein Partylautsprecher (ca. 200 Watt) und eine freie Buchse für's Handyladen z.B.) Zusammengefasst: An Kabeltrommel 1 sind die Partylichter mit ca. 70 Meter von der 230 V Steckdose entfernt (~300 Watt), Kabeltrommel 2 steckt an Kabeltrommel 1 und ist mit seinen Verbrauchern maximal 90 Meter von der Steckdose entfernt (~300 Watt). Was haltet ihr davon? Ist der Aufbau so sinnvoll bezüglich Performance und Sicherheit (Thema Widerstand aufgrund Leitungslänge und Verbindungen))
Kabeltrommel schrieb: > Ist der Aufbau so sinnvoll bezüglich Performance > und Sicherheit Das ist mit ziemlicher Sicherheit grenzwertig. Die Schleifenimpedanz sollte auf jeden Fall gemessen werden! Das Problem, bei zu hoher Schleifenimpedanz wird im Kurzschlussfall die vorgeschaltete Sicherung nicht mehr schnell genug auslösen. Das kann insbesondere bei einem Körperschluss zur Gefahr werden.
Welcher LSS (= Leitungsschutzschalter) und welcher RCD (= FI) ist in der Verteilung vorhanden?
Wo siehst du das Problem? Kabeltrommel 2 zu lang? Ich könnte auch mit einer 10 Meter Kabeltrommel auskommen. Den Verbindungsleitung zum Lautsprecher ist schätzungsweise auch nicht so lang. Die 90 Meter würden sich dann zu 70 Meter reduzieren.
Michael M. schrieb: > Welcher LSS (= Leitungsschutzschalter) und welcher RCD (= FI) ist in der > Verteilung vorhanden? Da müsst ich nochmal nachschauen. Bin gerade nicht Vorort. Ich denke aber nichts außergewöhnliches. Der Strom wird von einem Familienhaus bezogen.
Kabeltrommel schrieb: > ...Ich denke aber nichts außergewöhnliches.... Was ist schon außergewöhnlich? ;-) "Gewöhnlich" muss der Schleifenwiderstand des abgesicherten Stromkreises zum LSS passen, darf also nicht zu hoch sein. Nun hängst du da weitere 50 oder 70 m in die Schleife rein. :-/ Das ist vermutlich deutlich länger als die Installation dieses abgesicherten Kreises im Haus. ^^
Problem ist halt, dass ich nicht die passenden Messgeräte habe, um die Schleifenimpedanz zu messen...
Problem ist halt, daß in den Anleitungen zu all deinen Verlängerungen ein Satz der Art drinsteht „keine Verlängerungen hintereinander schalten“. Solange nichts passiert, passiert nichts. Oliver
Warum haben Baustromverteiler einen RCD und LSS? Weil die Zuleitung eine zu hohe Schleifenimpedanz haben kann. Die Dinger sind billiger als die Anfahrt des Elektrikkers. Nimm einen kleinen Baustromverteiler und feddisch. Irgendein Kollege sollte ja einen liegen haben. Ansonsten sind die so ab 50 Euronen käuflich erhältlich.
@Kabeltrommel Deine Frage kann Dir hier keiner - mit reinem Gewissen - beantworten! Es fehlen nämlich zwei wichtige Informationen: 1. Handelt es sich um hochwertige Markenware oder um Chinakracher. Um die Kontaktwiderstände beurteilen zu können muss deren Qualität beurteilt werden können. Gute Kontakte sind relativ aufwändig und damit auch teuer und selten Made in China. 2. Welchen Querschnitt haben die Kabel? Bei den Chinakrachern wird hier gerne mal abgerundet; Kupfer ist in der letzten Zeit sehr teuer geworden. Eine Trommel mit 50m qualitativ hochwertigen Kabel ist relativ groß, schwer und teuer.
Rainer D. schrieb: > Das kann insbesondere bei einem Körperschluss zur Gefahr werden. Wie bitte soll der Schleifenwiderstand die Gefahrenlage beim Körperschluss beeinflussen? Dafür ist immer noch der RCD/FI zuständig.
Wolfgang schrieb: > Wie bitte soll der Schleifenwiderstand die Gefahrenlage beim > Körperschluss beeinflussen? > Dafür ist immer noch der RCD/FI zuständig. Sofern vorhanden. Steht da oben nicht. Kannst Du aber auch hier unter "Technischer Hintergrund" nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Schleifenimpedanz
Kabeltrommel schrieb: > Problem ist halt, dass ich nicht die passenden Messgeräte habe, um > die > Schleifenimpedanz zu messen... Ohmmeter
Kabeltrommel schrieb: > Problem ist halt, dass ich nicht die passenden Messgeräte habe, um > die Schleifenimpedanz zu messen... Elektriker haben das. Die gucken auch auf die Kabeltrommel nach dem Querschnitt der Leitung. Bei 1.5mm2 ist sie jedenfalls zu klein, aber zumindest die 50m dürfte gar nicht 1.5 haben.
Rainer D. schrieb: > Das ist mit ziemlicher Sicherheit grenzwertig. Die Schleifenimpedanz > sollte auf jeden Fall gemessen werden! > Das Problem, bei zu hoher Schleifenimpedanz wird im Kurzschlussfall die > vorgeschaltete Sicherung nicht mehr schnell genug auslösen. Das kann > insbesondere bei einem Körperschluss zur Gefahr werden. Von nix Ahnung, aber Ratschläge geben. Wehn interssiert hier Schleifenimpedanz. OH GOTT, lAuter TROLLS wenn es Trommeln mit 100 Meter gibt, dann kann man die auch als Verlängerung benutzen. Die Sicherung passt scho auf. Oder willst Du da drauf einen Blumentopf abstellen? Wichtig ist nur, dass die Trommel abgerollt wird, wenn da 10 Amp oder mehr drüber laufen.
Das könnte der Filter sein den letztens jemand in einer Frage zu dem RC Tiefpass gesucht hatte. 😉 Aber mal ernsthaft: wenn die Trommeln abgerollt sind, sollte bei der Leistungsaufnahme nichts dagegen sprechen. Wenn das ein gewerblicher Einsatz ist, dann ist es natürlich nicht zulässig wegen der Kaskadierung von Schuko Mehrfachsteckdosenleisten.
Thomas S. schrieb: > Wehn interssiert hier Schleifenimpedanz. Die ist das Einzig entscheidende. Damit bei einem Kurzschluss am Leitungsende nicht einfach mal 3.6kW in der Zuleitung verbraten werden. Egal ob dann die Elektrik im Haus anbrennt oder das Kabel draussen Rauchzeichen gibt. Thomas S. schrieb: > Von nix Ahnung, aber Ratschläge geben Du sagst es, warum hältst du dich nicht dran ?
MaWin schrieb: >> Von nix Ahnung, aber Ratschläge geben > > Du sagst es, warum hältst du dich nicht dran ? Halte Du Dich besser dran. Ich bin vom Fach. Christian F. schrieb: > Aber mal ernsthaft: wenn die Trommeln abgerollt sind, sollte bei der > Leistungsaufnahme nichts dagegen sprechen. Aber wenn andere das Gleiche schreiben, dann geht das natürlich in Ordnung. Es scheint in der Tat so, dass hier ein paar Doktoren, und Philosophen das Sagen haben, und andere sollen die Klappe halten und draussen bleiben. Schön wie das gehändelt wird.
MaWin schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Wehn interssiert hier Schleifenimpedanz. > > Die ist das Einzig entscheidende. > > Damit bei einem Kurzschluss am Leitungsende nicht einfach mal 3.6kW in > der Zuleitung verbraten werden. Schleifenimpedanz ist zwischen L und PE Was Du meinst ist die Netzimpedanz Wobei zugegeben beide Werte theoretisch ähnlich sein dürften Kabeltrommel schrieb: > Zusammengefasst: An Kabeltrommel 1 sind die Partylichter mit ca. 70 > Meter von der 230 V Steckdose entfernt (~300 Watt), Kabeltrommel 2 > steckt an Kabeltrommel 1 und ist mit seinen Verbrauchern maximal 90 > Meter von der Steckdose entfernt (~300 Watt). dann mach halt z.B. einen 6A-Automat davor, dann bist absolut sicher
H. H. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Ich bin vom Fach. > > Lass dir dein Lehrgeld zurückzahlen. Da lass ich Dir den Vortritt.
Die Sache mit der Schleifenimpedanz ist schon richtig. Wenn das Kabel 100m lang ist, löst evtl. der 16A Leitungsschutzschalter zumindest nicht rechtzeitig genug aus, so dass Brandgefahr besteht! Aber ein RCD löst auch noch locker bei 1000m Kabellänge aus.
Kabeltrommel schrieb: > Was haltet ihr davon? Ist der Aufbau so sinnvoll bezüglich Performance > und Sicherheit (Thema Widerstand aufgrund Leitungslänge und > Verbindungen)) Das kannst Du noch sicherer machen - indem Du eine weitere 50m Trommel nimmst - diese abwickelst und auf eine alte Auto-Stahlfelge neu aufwickelst - in diese Trommel steckst Du dann Deine 50m Verlängerung
Heinz R. schrieb: > dann mach halt z.B. einen 6A-Automat davor, dann bist absolut sicher Gibt's da was Plug and Play Taugliches? Also wie einen FI, der einfach in eine Steckdose gesteckt werden kann?
Walter K. schrieb: > Das kannst Du noch sicherer machen - indem Du eine weitere 50m Trommel > nimmst - diese abwickelst und auf eine alte Auto-Stahlfelge neu > aufwickelst - in diese Trommel steckst Du dann Deine 50m Verlängerung Nicht nachmachen!
Michael M. schrieb: > Die Sache mit der Schleifenimpedanz ist schon richtig. Wenn das Kabel > 100m lang ist, löst evtl. der 16A Leitungsschutzschalter zumindest nicht > rechtzeitig genug aus, so dass Brandgefahr besteht! bei 36W/m einer frei herumliegenden Verlängerungsleitung fängt das Zeug schon zu brennen an?
MiWi schrieb: > bei 36W/m einer frei herumliegenden Verlängerungsleitung fängt das Zeug > schon zu brennen an? noch schlimmer - es geht darum ob die Sicherung jetzt nach 0,x oder 0,y Sekunden auslöst.... Man könnte ja jetzt mal spaßeshalber ausrechnen wie lang eine 1,5mm Leitung sein muss um dauerhaft 3600W abzugeben - ich bin momentan zu faul dafür....
Heinz R. schrieb: > noch schlimmer - es geht darum ob die Sicherung jetzt nach 0,x oder 0,y > Sekunden auslöst.... Durchaus! > Man könnte ja jetzt mal spaßeshalber ausrechnen wie lang eine 1,5mm > Leitung sein muss um dauerhaft 3600W abzugeben - ich bin momentan zu > faul dafür.... Gut 500m.
Damit ich auf dem Laufenden bin: Problem bei einer zu langen Leitungslänge ist der wachsende Widerstand durch eben die wachsende Leitungslänge, richtig? Wenn jetzt einen Kurzschluss an einem meiner Geräte entsteht, fließen bei einer kurzen Leitungslänge deutlich mehr als 16 A und der LS löst aus, richtig? Bei einer zu langen Leitungslänge fließen im Kurzschlussfall vielleicht 15 A und die Sicherung löst nicht aus, richtig? Auf wie viel Ampere sind Kabeltrommeln ausgelegt? Halten die das nicht aus? Oder geht es vor allem um die Steckstellen? Wie sieht es mit den starren Leitungen im Haus aus? Die sind ja auf 16 A ausgelegt. Was ist das Problem im Kurzschluss? Tut denen das nicht gut, wenn da dauerhaft 15A fließen oder geht's dann wirklich nur um die Leitung der Kabeltrommel, die Steckstellen und mein Gerät, das abfackelt, weil es den Strom nicht packt und der LS nicht auslöst?
Kabeltrommel schrieb: > Gibt's da was Plug and Play Taugliches? Also wie einen FI, der einfach > in eine Steckdose gesteckt werden kann? z.B. so was - musst dann aber die Feinsicherung jedes Mal wechseln... https://www.conrad.de/de/p/kopp-171302011-ueberspannungsschutz-zwischenstecker-weiss-1678462.html
Heinz R. schrieb: > z.B. so was - musst dann aber die Feinsicherung jedes Mal wechseln... > > https://www.conrad.de/de/p/kopp-171302011-ueberspannungsschutz-zwischenstecker-weiss-1678462.html Was will der TO mit dem Scheiss? Das macht nur 1000W, und SOLL nur gegen ÜBERSPANNUNG schützen. Hat nix mit Überlastung der Verlängerung zu tun.
Thomas S. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> z.B. so was - musst dann aber die Feinsicherung jedes Mal wechseln... >> >> > https://www.conrad.de/de/p/kopp-171302011-ueberspannungsschutz-zwischenstecker-weiss-1678462.html > > Was will der TO mit dem Scheiss? > Das macht nur 1000W, und SOLL nur gegen ÜBERSPANNUNG schützen. Hat nix > mit Überlastung der Verlängerung zu tun. Einfach mal lesen!
Hallo TE, es gibt FI-Schutzschalter bzw. GFCI als Zwischenstecker. Weiterhin solltest Du aufpassen, dass die ganzen abgehenden Verlängerungsleitungen nicht zur Stoplerfalle für die Partygäste werden. Bringt ja wenig, wenn elektrisch alles doppelt sicher ist, und sich dann wer verletzt, weils ihn auf die Fr... haut, mitsamt Getränk und Smartphone ;) Der elektrische Aspekt wird immer wieder diskutiert, erst vor Kurzem. Schau mal hier z.B. Beitrag "Steckdosenleisten mehrfach hintereinander schalten" Frohes Feiern, Serge
Thomas S. schrieb: > Was will der TO mit dem Scheiss? > Das macht nur 1000W, und SOLL nur gegen ÜBERSPANNUNG schützen. Hat nix > mit Überlastung der Verlängerung zu tun. hast Du die Beschreibung gelesen und verstanden?
H. H. schrieb: > https://www.conrad.de/de/p/kopp-171302011-ueberspannungsschutz-zwischenstecker-weiss-1678462.html >> >> Was will der TO mit dem Scheiss? >> Das macht nur 1000W, und SOLL nur gegen ÜBERSPANNUNG schützen. Hat nix >> mit Überlastung der Verlängerung zu tun. > > Einfach mal lesen! Hinze, Du solltest mal lesen. Ich habs Dir hierher koppiert. Auf der einen Sete 1000W, dann eine Feinsicherung von 4 Amp, und dann kommts: Schutzkontakt-Zwischenstecker SAFETRONIC mit Geräteschutz- Uberpannungsfilter und austauschbarer Feinsicherung F4 A und Kontrolllampe, Belastbarkeit max.1000W, 230V~, arktis-weiß Technische Daten Gehäuseform rechteckig Anzahl der SCHUKO-Steckdosen 1 Ein-/Ausschalter Nein FI-Schalter Nein Netzentstörfilter Nein Überspannungsschutz Ja Nennstrom 16 Mit Deckel Nein Werkstoff Kunststoff Werkstoffgüte Thermoplast Oberfläche unbehandelt Ausführung der Oberfläche glänzend Farbe arktisweiß Transparent Nein Schutzart (IP) IP20 Verdrehter Zentraleinsatz Nein Halogenfrei Ja Spannung nach EN 60309-2 230 V Da steht was von Nennstrom 16 Amp. Also was soll das?
Thomas S. schrieb: > Hinze, > Du solltest mal lesen. Hatte ich schon, und im Gegensatz zu dir auch verstanden.
Dann erkläre mal hier. Und bitte nicht in Steno.
H. H. schrieb: >> Hinze, >> Du solltest mal lesen. > > Hatte ich schon, und im Gegensatz zu dir auch verstanden. So nun zum 2. male gelesen. Es soll nur für Überspannung des angeschlossenen Verbraucher sein, und kein 'Leitungsbegrenzer. Nennstrom : 16 Amp - Alsp, und da löst der Automat dann auch hoffentlich aus. Und von dem Hersteller halte ich eh nicht viel. - Baumarkt - Billigteil Ich verbaue nur namhafte Hersteller, wenn es um Sicherheit geht.
Ich glaube, ihr redet da aneinander vorbei. So wie ich das lese, hält der Zwischenstecker zwar rein theoretisch 16A aus, die entnehmbare Leistung ist aber durch die eingebaute Feinsicherung auf 1000W begrenzt. Daher die 4A Feinsicherung. Ich glaub so war's gemeint von Hinz. Dass es natürlich keinen GFCI ersetzt, ist auch klar. Es ging wohl um die 4A, um Leitungen nicht zu überlasten. Wobei ich da dem Schaltvermögen einer 5x20mm Feinsicherung nicht unbedingt traue.
Thomas S. schrieb: > Und von dem Hersteller halte ich eh nicht viel. - Baumarkt - Billigteil > Ich verbaue nur namhafte Hersteller, wenn es um Sicherheit geht. Was würdest du mir dann empfehlen? Heinz R. schrieb: > z.B. so was - musst dann aber die Feinsicherung jedes Mal wechseln... > https://www.conrad.de/de/p/kopp-171302011-ueberspannungsschutz-zwischenstecker-weiss-1678462.html Nach was hast du da gesucht? Gibt es noch Alternativen? Das bedeutet also, mit dem Teil können maximal ~4 Ampere (1000 W geteilt durch 230 V) fließen. Chinazeug hab ich nicht verbaut (jedenfalls nicht bewusst). Von der 50 Meter Kabeltrommel weiß ich leider nicht viel. Die is sicherlich schon ein paar Jahre alt aber macht einen robusten Eindruck. Mit dem Zwischenstecker sollte dann mein Aufbau ja ausreichend abgesichert sein. Was meint ihr?
Thomas S. schrieb: > So nun zum 2. male gelesen. > Es soll nur für Überspannung des angeschlossenen Verbraucher sein, und > kein 'Leitungsbegrenzer. was denkst Du passiert wenn da eine 4A Feinsicherung eingebaut ist und man zieht 6A? Wobei auch hier wieder der Unterschied zwischen Schleifenimpedanz und Netzimpedanz eine Rolle spielt Entweder das Teil so einstecken das die Feinsicherung im L-Pfad liegt oder 2 solcher Teile 180° gedreht hintereinander
1m 1,5mm² hat ungefähr 12mOhm. Wir haben 2x75m davon (Strom will hin und zurück), also 1,8Ohm allein fürs Kupfer. Was verdammt viel ist, dazu kommt nämlich die Installation noch obendrauf, die ja 2 Ohm haben kann, und Stecker. Mit 16A ist das zu wackelig. Denkbar: schwächer absichern. 6A gäbe es, als Beispiel.
Serge W. schrieb: > Feinsicherung auf 1000W begrenzt. Daher die 4A Feinsicherung. Nein, das ist es nicht. Die Feinsicherung, löst dann aus, wenn Überspannung anliegt, und der VDR da drin einen Kurzschluss macht, wegen Überspannung. Und damit das Teil nicht in Flammen aufgeht, wegen dem zerschossenenen VDR.
Thomas S. schrieb: > Nein, das ist es nicht. > Die Feinsicherung, löst dann aus, wenn Überspannung anliegt, und der VDR > da drin einen Kurzschluss macht, wegen Überspannung. Und damit das Teil > nicht in Flammen aufgeht, wegen dem zerschossenenen VDR. Ah ok, danke! Dann isses in der Tat nutzlos und Du hast Recht!
Kabeltrommel schrieb: > Mit dem Zwischenstecker sollte dann mein Aufbau ja ausreichend > abgesichert sein. Was meint ihr? Der hat nur Sinn, wegen Überspannung, Blitzeinschlag(vieleicht), aber nicht um das Kabel zu schützen. Ich empfehle hier, wenn das Kabel optisch okay ist, die Trommel 'komplett' abzuwickeln. Sonst hasste ne Spule, die dann aufgewickelt heizt. Das ist alles, worauf ich aufpassen würde. Deine Haussicherung, passt dann auf den Maximalstrom auf. Das was Dir im Extremfall passieren kann, isr, dass Du hinten, nach 100 Meter Verlängerung keine 230 V rausbrinst. Aber wenn abgewickelt, passiert da nix. Außer dass Deine Geräte evtl. streiken, wegen Unterspannung.
Thomas S. schrieb: > Nein, das ist es nicht. > Die Feinsicherung, löst dann aus, wenn Überspannung anliegt, und der VDR > da drin einen Kurzschluss macht, wegen Überspannung. Und damit das Teil > nicht in Flammen aufgeht, wegen dem zerschossenenen VDR. Thomas S. schrieb: > Der hat nur Sinn, wegen Überspannung, Blitzeinschlag(vieleicht), aber > nicht um das Kabel zu schützen. was denkt Ihr denn wie so ein Teil aufgebaut ist? Da ist eine Feinsicherung zwischen L in und L out, hinter der sitzt ein VDR nach N Die Sicherung löst auch bei zu viel Strom aus
Heinz R. schrieb: > Die Sicherung löst auch bei zu viel Strom aus Ja, wenn der VDR auslöst. Bitte lesen !!! - Nennstrom 16 Amp. Im Dateblatt ist kein Schaltplan. Aber ich weiß, wie bei uns die Teile verbaut sind., Und das hab ich oben geschrieben.
Thomas S. schrieb: > Nein, das ist es nicht. > Die Feinsicherung, löst dann aus, wenn Überspannung anliegt, und der VDR > da drin einen Kurzschluss macht, wegen Überspannung. Und damit das Teil > nicht in Flammen aufgeht, wegen dem zerschossenenen VDR. Wie soll das den angesteckten Verbraucher schützen? Wenn der Strom durch den VDR die Querstrompfadsicherung erst einmal abgeschossen hat, würde die volle überhöhte Netzspannung wieder zum Verbraucher durchgereicht werden.
Thomas S. schrieb: > Deine Haussicherung, passt dann auf den Maximalstrom auf. Kurzschluss ist dir bekannt? Was macht die Sicherung bei Z_N von 4 Ohm??? Sicher nicht nach 0,4s auslösen.
Percy N. schrieb: > Wenn der Strom durch > den VDR die Querstrompfadsicherung erst einmal abgeschossen hat, würde > die volle überhöhte Netzspannung wieder zum Verbraucher durchgereicht > werden. Er schützt einfach nicht mehr. Ist bei unseren großen Anlagen mit 3 x 600 Amp, oder mehr auch nicht anders. Evtl, wenn Meldeausgang da wäre, so wie vei den Dehm-Guard, dann haste eine Meldung ausgelöst, und dann tauschen. Mehr ist es nicht. Wieso sollte denn bei einer 4 Amp Sicherung, Nennstrom 16 Amp dastehen. Erkläre mal. Hinze ist auf einmal so still.
Wenn schon Überspannungsschutz, dann so: Link:https://www.dehn.de/store/h/de-DE/H478/ueberspannungs-ableiter-typ-2 Sowas verbaue ich.
Thomas S. schrieb: > Hinze ist auf einmal so still. Ist schließlich schon Schlafenszeit. Euch einen guten Start in die neue Woche! Der letzte Sommermonat hat begonnen.
Kabeltrommel schrieb: > Kabeltrommel 1 (50 m) und an Kabeltrommel > 1 Kabeltrommel 2 (25 m) anstecken. > 90m entfernt (~300 Watt) Ja,ja und dann kommt noch der 2000W-Bockwurstwärmer der Hausfrau hinzu? Bei der Länge sollte man besser 2,5mm² Kabel benutzen statt "Klingeldraht". Leider sind solche Kabel etwas dicker und die Trommel schwer.
Der Nachfräger schrieb: > Kurzschluss ist dir bekannt? Was macht die Sicherung bei Z_N von 4 > Ohm??? Sicher nicht nach 0,4s auslösen. Kommt auf den Automaten-Typ an. Wenn Du B, oder C Characteristik nimmst, der ist schneller wie ein K-Typ Ähm, ... sind wir jetzt schon bei der Zeitberechnung, und Auslösecharacteristica? Ich dachte es ging einfach nur um Kabeltrommeln?
Thomas S. schrieb: > Bitte lesen !!! - Nennstrom 16 Amp. > > Im Dateblatt ist kein Schaltplan. Aber ich weiß, wie bei uns die Teile > verbaut sind., Und das hab ich oben geschrieben. Das ist wohl ein Schreibfehler Weiter oben steht ja auch max Belastbarkeit 1000W - was wieder die 4A wären Es wäre ja auch kompletter Unsinn die 4A-Sicherung in Reihe zum VDR zu schalten... beim ersten Blitzeinschlag fliegt die Sicherung, beim 2. ist das Gerät dahinter hin... Nein, das ist schon so das die Feinsicherung im Strompfad liegt
1,5mm² hat bei einer Kabellänge von 100m etwa 37V Spannungsabfall bei 16A und erzeugt etwa 600W Wärme. Also sollte die Kabeltrommel abgewickelt sein, sonst wird sie die Wärme nicht los. 600W Belastung also 2,6A erzeugen bei 100m Kabellänge einen Spannungsabfall von 6V und etwa 16W Wärme.
Heinz R. schrieb: > Das ist wohl ein Schreibfehler > Weiter oben steht ja auch max Belastbarkeit 1000W - was wieder die 4A > wären gibt es vielleicht ein Vergleichsprodukt, wo die Funktion besser beschrieben wird. Das könnte einige Bedenken hier lösen
habe hier noch mehr Daten dazu gefunden https://www.kopp.eu/wp-content/uploads/catalog/products/de/171302011.pdf
hier ist etwas ähnliches https://www.voelkner.de/products/158976/Ehmann-0460x0500-Ueberspannungsschutz-Zwischenstecker-Weiss.html?ref=43&utm_source=google&utm_medium=organic&utm_campaign=fpla&gclid=CjwKCAjwjJmIBhA4EiwAQdCbxl-V-hqo_G3TU2eI5hwsD8SY1bOAONHW4TCD29XAywDyTaIdXr21KRoCaMQQAvD_BwE dort steht, dass die Geräte im Überspannungsfall weiter mit Spannung versorgt werden. Beim ursprünglichen steht "Im Überspannungsfall wird der Stromkreis der angeschlossenen Greäte durch die Sicherung F4 unterbrochen." https://www.kopp.eu/wp-content/uploads/catalog/products/de/171302011.pdf was nun??
Kabeltrommel schrieb: > Beim ursprünglichen steht "Im Überspannungsfall wird der Stromkreis der > angeschlossenen Greäte durch die Sicherung F4 unterbrochen." > > https://www.kopp.eu/wp-content/uploads/catalog/products/de/171302011.pdf > > was nun?? na dann ist es genau das was Du suchst...
Günter Lenz schrieb: > 1,5mm² hat bei einer Kabellänge von 100m etwa > 37V Spannungsabfall bei 16A und erzeugt etwa > 600W Wärme. Also sollte die Kabeltrommel abgewickelt > sein, sonst wird sie die Wärme nicht los. Hab ich was anderes geschrieben ? - Nein
Egal wie es ist. Die Funktion, ein Kabel dahinter zu schützen, kann es auf jeden Fall nicht. Dafür ist es nicht gedacht. Das Teil ist laut Beschreibung ein 'Überspannungsschtz', was ich für sehr fraglich halte. Weil ich auch weiß, dass Kopp Baumarkt-Billig-Schiene ist. Ich werd mal Kopp kontaktieren.
Michael M. schrieb: > Die Sache mit der Schleifenimpedanz ist schon richtig. Wenn das Kabel > 100m lang ist, löst evtl. der 16A Leitungsschutzschalter zumindest nicht > rechtzeitig genug aus, so dass Brandgefahr besteht! Hat das überhaupt mal jemand gerechnet? Ich habe so das Gefühl, dass bei STROOOOM und Anfrage eines möglichen Nichtfachmann/frau/es gleich alles zu brennen beginnt. Bei 100m Kabellänge(also inkl Hausinstallation liegen rechnerisch 2,33Ohm vor womit rund 100A fließen. Damit sollte ein Schnellauslöser immer auslösen. Schlechte/alte Installation und Chinastrippen halte ich in diesem Zusammenhang für billige Polemik. Traut Ihr Euch überhaupt noch ein nicht zuvor persönlich messtechnisch überprüftes Gerät in Betrieb zu nehmen?
Thomas S. schrieb: "Ich bin vom Fach." Sag mal, bist Du vielleicht "Dein eigener Chef" (so daß Dir also niemand widersprechen kann "auf Arbeit")?
Thomas S. schrieb: > Weil ich auch weiß, dass Kopp > Baumarkt-Billig-Schiene ist. Du weißt ziemlich viel falsches.
Thomas S. schrieb: > Sonst hasste ne Spule, ... Ob Spule (aka Induktivität) oder nicht, ist völlig egal. Entscheidend ist hier die "Verlegeart".
Heinz R. schrieb: > Kabeltrommel schrieb: > >> Beim ursprünglichen steht "Im Überspannungsfall wird der Stromkreis der >> angeschlossenen Greäte durch die Sicherung F4 unterbrochen." >> https://www.kopp.eu/wp-content/uploads/catalog/products/de/171302011.pdf >> was nun?? > > na dann ist es genau das was Du suchst... Hört sich jedenfalls so an. Was mich nur ein bisschen stutzig macht, ist der Ausdruck, dass "im Überspannungsfall" der Stromkreis unterbrochen wird. Frage mich, ob das dann auch wirklich im Überstromfall der Fall ist. Ich kann's mir vorstellen aber ich bin kein Fachmann
Kabeltrommel schrieb: > würde an eine 230 V Steckdose Kabeltrommel 1 (50 m) und an Kabeltrommel > 1 Kabeltrommel 2 (25 m) anstecken. > An Kabeltrommel 1 sollen an den drei freien Buchsen 3 Verlängerungskabel > (jeweils maximal 20 Meter) und an die drei Verlängerungskabel jeweils 1 > Partylicht (LED) mit jeweils 50 bis 100 Watt (die Kabel der Partylichter > werden also mit dem Verlängerungskabel verbunden) > > An Kabeltrommel 2 soll ein Laptop, ein Mischpult (ca. 30 Watt), ein > Partylautsprecher (ca. 200 Watt) und eine freie Buchse für's Handyladen > z.B.) > > Zusammengefasst: An Kabeltrommel 1 sind die Partylichter mit ca. 70 > Meter von der 230 V Steckdose entfernt (~300 Watt), Kabeltrommel 2 > steckt an Kabeltrommel 1 und ist mit seinen Verbrauchern maximal 90 > Meter von der Steckdose entfernt (~300 Watt). Was ist bloß aus der Zeit geworden, in der ein simples aber gemütliches Lagerfeuer, ein paar Dosen Bier (und jemand kann immer Gitarre spielen) für eine gelungene Feier im Sommer ausgereicht haben? ;) Eigentlich war das viel gefährlicher, sämtliches Altholz verbrannt und Funkenflug... aber na ja, andere Zeiten. War jetzt aber nicht böse gemeint! :) Bevor ich da groß über den Spannungsschutz oder einen FI-Zwischenstecker (DER ist nützlich, nicht das Kopp-Teil), auch GFCI genannt nachdenke, würde ich an Deiner Stelle erst mal schauen, wie die Elektrik des "Spenderhauses" so ist. Im Schlimmsten Fall wenige Sicherungen für viele Räume und dann noch klassisch genullt... oder aber extra FI für Wohnen und Bad getrennt, man weiß es nicht. Also wir nicht. Schau da evtl. zuerst mal nach. Grüße, Serge
ofen schrieb: > Hat das überhaupt mal jemand gerechnet? > Ich habe so das Gefühl, dass bei STROOOOM und Anfrage eines möglichen > Nichtfachmann/frau/es gleich alles zu brennen beginnt. > Bei 100m Kabellänge(also inkl Hausinstallation liegen rechnerisch > 2,33Ohm vor womit rund 100A fließen. > Damit sollte ein Schnellauslöser immer auslösen. Du hast falsch gerechnet, denn die Gesamtinstallationen vom Kraftwerk über die Trafostationen bis zur Steckdose hat bereits einen Widerstand!
ofen schrieb: > Hat das überhaupt mal jemand gerechnet? > Ich habe so das Gefühl, dass bei STROOOOM und Anfrage eines möglichen > Nichtfachmann/frau/es gleich alles zu brennen beginnt. Das Problem tritt erst auf, wenn was passiert ist. Denn dann kommen Heerscharen von Gutachtern, und zeigen dir auf dem Papier in den Anleitungen und VDE-Normen, was hätte sein sollen. Da geht es dann nicht um gesunden Menschenverstand, sondern schlicht darum, wer schuld ist. Natürlich passiert in den allermeisten Fällen nichts - bis dann doch mal Murphy zuschlägt. Oliver
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moody moodlecker schrieb: > Sag mal, bist Du vielleicht "Dein eigener Chef" Ja, ich bin mein eigener Chef.
Heinz R. schrieb: > ich bin momentan zu faul dafür.... https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.voltimum.de/sites/www.voltimum.de/files/fields/attachment_file/de/others/H/2004071473392CDC4010001D0102.pdf&ved=2ahUKEwij_7GpoJLyAhWQuKQKHXb_CzIQFjABegQICRAG&usg=AOvVaw2T3_N6AE0-KeozHQpgc4yz https://www.diesteckdose.net/viewtopic.php?t=12830
Wie sieht es eigentlich mit Kabeltrommeln mit Überhitzungsschutz aus? Können die ausreichend absichern? Wenn ich Kabeltrommel 1 (welche an der Steckdose angeschlossen ist) gegen eine 40m Kabeltrommel 3G1,5 mit Überhitzungsschutz ersetze? Hat jemand Erfahrung mit solchen Kabeltrommeln?
Kabeltrommel schrieb: > Wenn ich Kabeltrommel 1 (welche an der > Steckdose angeschlossen ist) gegen eine 40m Kabeltrommel 3G1,5 mit > Überhitzungsschutz ersetze? wenn der Ueberhitzungsschutz auslöst, kannst Du immer noch mit den Gartenschlauch draufhalten und kühlen ;-)
In der Praxis geht das. Ich habe schon zwei 50m Kabeltrommeln mit 3x1,5 hintereinandergeschaltet und daran eine Motorsäge (1,8kW) betrieben. Man merkt zwar den Spannungsabfall, aber es geht. In der Bedienungsanleitung des Schweißgerätes steht extra, daß das Gerät den Spannungsabfall von Verlängerungskabel bis 70m kompensieren kann. Wenn die Trommeln nicht abgerollt werden, dann löst ggf. die eingebaute Thermosicherung aus, die viele Trommeln haben.
Also, ich habe soeben mit der technischen Betreuung, bzw Entwicklung der Fa. Kopp gesprochen. Der Techniker hat MIR hier, nach Darstellung Recht gegeben. 1. Das Teil - Überspannungsschutz (Art.:171302011) ist dafür gedacht, um nachfolgende Geräte gegen Überspannung zu schützen. Es ist kein Überlastschutz. Es ist diese Sicherung F4 Amp (Flink) verbaut, die bei überschreiten von den 4A am Ausgang dann auslöst. Desweiteren ist ein ganz normaler VDR (blau) mit 275V hinter der Sicherung mit integriert. Wenn der hinüber ist, kannst das Teil in die Tonne geben. Oder den VDR tauschen, wenn man das kann. Er hat mir auch gesagt, wenn hier Schaltnetzteile oder eben sonst ein größerer Einschaltstrom fließt, löst die Sicherung (F4) mit sicherheit aus. 2. Er würde mir, dem Anwender folgendes zum Zweck empfehlen: Artikel: 228120012 - Steckdosenleiste. Preis um die 70,- Euronen. Wenn es daruf ankommt, dann nur mit Verteiler-Elemente. Meine Aussagen hier waren richtig. Gerne geb ich euch die Tel.Nummer des Herren.: 06188/40417 um selbst zu recherchieren.
Thomas S. schrieb: > Also, > ich habe soeben mit der technischen Betreuung, bzw Entwicklung der Fa. > Kopp gesprochen. Danke für deine Bemühungen. Walter K. schrieb: > wenn der Ueberhitzungsschutz auslöst, kannst Du immer noch mit den > Gartenschlauch draufhalten und kühlen ;-) Ne ernsthaft. Würde die Thermosicherung im Kurzschlussfall was bringen (Brand verhindern)?
Kabeltrommel schrieb: > Ne ernsthaft. Würde die Thermosicherung im Kurzschlussfall was bringen > (Brand verhindern)? Ich glaube die soll eher verhindern, dass sich Hitze in einer nicht abgerollten Kabeltrommel staut und deswegen alles miteinander verschmilzt. Im abgerollten Zustand hat die Thermosicherung vermutlich gar keine Funktion.
H. H. schrieb: > Unsinnig. Du weist es besser, wie der Techniker, bzw der Entwickler. Bist Du auch nur Brötchenverkäufer, oder wie? Hatte zumindest von Dir eine etwas andere Meinung.
Thomas S. schrieb: > ich habe soeben mit der technischen Betreuung, bzw Entwicklung der Fa. > Kopp gesprochen. Danke für die Klärung. Thomas S. schrieb: > Meine Aussagen hier waren richtig. Wow: das nenne ich mal eine "spezielle Wahrnehmung". Zig Leute haben geschrieben, dass die Feinsicherung den Laststrom auf 4A begrenzt und deshalb zur Absicherung des Kabeltrommelverhaus auf kleinere Ströme genutzt werden kann (auch wenn der Zwischenstecker in erster Linie als Überspannungsschutz verkauft wird). Dem hast du explizit widersprochen. Du hast darauf bestanden, dass bei normaler Spannung 16A fließen können ohne dass die Sicherung auslöst. Und dass die Feinsicherung nur zur Absicherung dient, wenn bei Überspannung der VDR auslöst. Jetzt beschreibt der Techniker genau, dass die Feinsicherung auch bei einem Laststrom über 4A auslöst. Und du siehst das als eine Bestätigung deiner Aussage?
Thomas S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Unsinnig. > > Du weist es besser, wie der Techniker, bzw der Entwickler. > > Bist Du auch nur Brötchenverkäufer, oder wie? > > Hatte zumindest von Dir eine etwas andere Meinung. Du leidest unter kognitiven Verzerrungen! Du hattest behauptet die Sicherung würde den Ausgang nicht abschalten.
Achim S. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Meine Aussagen hier waren richtig. Achim S. schrieb: > Jetzt beschreibt der Techniker genau, dass die Feinsicherung auch bei > einem Laststrom über 4A auslöst. Und du siehst das als eine Bestätigung > deiner Aussage? Thomas, bist du Politiker? Die argumentieren genau so! Trump nannte sowas alternative Fakten :D
Serge W. schrieb: > Was ist bloß aus der Zeit geworden, in der ein simples aber gemütliches > Lagerfeuer, ein paar Dosen Bier (und jemand kann immer Gitarre spielen) > für eine gelungene Feier im Sommer ausgereicht haben? ;) Die Zeit wurde abgelöst von einer Zeit in der wir mehrere kW Licht und Ton ohne Probleme an lange Kabel und/oder zweifelhafte Generatoren gehängt haben. Und diese Zeit wurde wiederum abgelöst von einer Zeit, in der man nichtmal mehr ein paar LED-Funzeln und einen Ghettoblaster an zwei Kabeltrommeln hängen kann, ohne dass ein Haus in Flammen aufgeht.
Das mit den 4A war mein Fehler, klar. Was aber mit den 16 Amp mir den Glauben schenkte. Die 4 Amp schützt aber vorrangig immer noch den VDR, der paralell zum Ausgang hängt. ES steht so nirgends richtig in der Beschreibung. Es stehen 16 Amp drin. Verdammt nochmal lest mal. Und dieser Adapter schützt nicht die Verlängerungstrommeln vor Überlast. Ja doch, wegen der Flinken 4A. Es sind nur 4 Amp hinten möglich. Kein Eierkocher, und keine 1000 Watt Boosteranlage. Ihr könnt dort gerne anrufen. TelNr hab ich euch gegeben.
Thomas S. schrieb: > Ihr könnt dort gerne anrufen. TelNr hab ich euch gegeben. Nur um uns noch einmal bestätigen zu lassen, dass Du weiter oben/ heute nacht einen Dauerstuss verbreitet hast und jetzt versuchst, das irgendwie zu negieren?
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Hi, über den Leiterquerschnitt wurde, soweit ich das hier verfolgt habe, bislang noch nichts gesagt. Die Campingleitungen haben mindestens 2,5 qmm und H0xxRN. Und CEE-Steckverbinder. ciao gustav
Thomas S. schrieb: > > Und dieser Adapter schützt nicht die Verlängerungstrommeln vor Überlast. > Ja doch, wegen der Flinken 4A. Es sind nur 4 Amp hinten möglich. Kein > Eierkocher, und keine 1000 Watt Boosteranlage. > Die 4A schützen den Unbedarften Nutzer vor einem übermäßigen Explosionsgeräusch welches der VDR bei seinem Ableben während des Zündvorganges an der 16A Absicherung von sich gibt. Wer mit der Anwendung eines Verlängerungskabels schon solche Sorgen hat sollte vor dem Aufstehen besser seine Versicherung anrufen und fragen ob es heute Sinn macht sich überhaupt aus dem Bett zu begeben.
Rainer D. schrieb: > Aber es geht doch hier garnicht ums Bäckereihandwerk. Damit meinst Du Hinz, wie oben geschrieben.
Thomas S. schrieb: > Rainer D. schrieb: >> Aber es geht doch hier garnicht ums Bäckereihandwerk. > Damit meinst Du Hinz, wie oben geschrieben. Ich meine schon Dich, denn noch weiter kann man ja wohl nicht falsch liegen: Thomas S. schrieb: > Wehn interssiert hier > Schleifenimpedanz. OH GOTT, lAuter TROLLS > > wenn es Trommeln mit 100 Meter gibt, dann kann man die auch als > Verlängerung benutzen. Die Sicherung passt scho auf. > > Wichtig ist nur, dass die Trommel abgerollt wird, wenn da 10 Amp oder > mehr drüber laufen. Ohne Worte. Die Leute haben Dir ja weiter oben schon hinreichend geantwortet.
Wow, ... wie ihr hier miteinander umgeht. Find ich klasse. Es muss ja irgendwie jeder wissen wos lang Geht. Aber mal ehrlich was hat denn der, den ihr hier fertig macht eigentlich falsch gemacht?
Thomas S. schrieb: > Wieso sollte denn bei einer 4 Amp Sicherung, Nennstrom 16 Amp dastehen. > Erkläre mal. Thomas S. schrieb: > Das mit den 4A war mein Fehler, klar. Was aber mit den 16 Amp mir den > Glauben schenkte. Thomas S. schrieb: > Meine Aussagen hier waren richtig. Nö. Die Sicherung liegt eben nicht im Querstrompfad.
Damit ich das richtig verstehe: Die Sicherung löst sowohl bei Kurzschluss als auch bei Überspannung aus und unterbricht dadurch den Strom zu meinen Geräten. Richtig? Kann so eine nachgeschaltete Sicherung die Sicherung im Sicherungskasten in irgendeiner Weise behindern oder stellt sie nur eine zusätzliche Schutzfunktion dar? Will ja keinen Nachteil daraus ziehen...
Kabeltrommel schrieb: > Kann so eine nachgeschaltete Sicherung die Sicherung im Sicherungskasten > in irgendeiner Weise behindern oder stellt sie nur eine zusätzliche > Schutzfunktion dar? Letzteres
Percy N. schrieb: > Letzteres Danke! Kabeltrommel schrieb: > Die Sicherung löst sowohl bei Kurzschluss als auch bei Überspannung aus > und unterbricht dadurch den Strom zu meinen Geräten. Und das ist auch korrekt?
Diese Flinke 4A im Stecker kann dann schon auslösen, wenn Du ein Gerät mit einem heftigeren Einschaltstrom einschaltest. Oder ein Schaltnetzteil könnte dies 4A auch killen.
Daniel Düsentrieb schrieb: > Diese Flinke 4A im Stecker kann dann schon auslösen, wenn Du ein Gerät > mit einem heftigeren Einschaltstrom einschaltest. Ich habe hier zB einen Dremel-Clone mit 130 W aus 230 V, am dicken Netzkabel mit Konturenstecker. Das hat der Hersteller bestimmt nicht deshalb drangehäkelt, weil es so billig war.
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Kabeltrommel schrieb: > Und das ist auch korrekt? Beachte auch: Thomas S. schrieb: > Er würde mir, dem Anwender folgendes zum Zweck empfehlen: > Artikel: 228120012 - Steckdosenleiste. Preis um die 70,- Euronen.
Percy N. schrieb: > Beachte auch: > > Thomas S. schrieb: >> Er würde mir, dem Anwender folgendes zum Zweck empfehlen: >> Artikel: 228120012 - Steckdosenleiste. Preis um die 70,- Euronen. Wer weiss, was Thomas dem Kopp-MA als Zweck geschildert hat? Einen Steckdosen-FI braucht der TE nur, wenn die Haussteckdose über keinen bauseitigen FI abgesichert ist. Wenn der bauseitig nicht vorhanden ist, ist der Steckdosen-FI besser direkt an der Haussteckdose zu verwenden und ab ~10,-€ zu haben. Bestehen aber Bedenken, ob der hausseitige LS B16 (?) aufgrund der hohen Schleifenimpedanz nach den ganzen Verlängerungen bei einem dortigen Kurzschluss auslöst, nutzt einem der B16 in der Kopp 228120012 auch nichts. Der Kopp 171302011 kam doch nur als billige LS-Alternative aufgrund der niedrigen Absicherung ins Spiel, und nicht, um einen Überspannungsschutz in den Garten zu bringen. Wenn die F4 für die vom TE geschilderten 600W nicht ausreicht, um die Einschaltströme zu verkraften, könnte man die ggf. auch gegen T4, F-T6A, oder sonstwas auswechseln.
Ralf X. schrieb: > Wenn der bauseitig nicht vorhanden ist, ist der Steckdosen-FI besser > direkt an der Haussteckdose zu verwenden Nein, besser am Ende der langen Strippe.
Heinz R. schrieb: > Entweder das Teil so einstecken das die Feinsicherung im L-Pfad liegt > oder 2 solcher Teile 180° gedreht hintereinander Das ist m.E. wichtig, also dass die Sicherung phasenseitig liegt. Und bei einem Zwischenstecker ist das vermutlich schwer zu beurteilen.
Kabeltrommel schrieb: > Kabeltrommel schrieb: >> Die Sicherung löst sowohl bei Kurzschluss als auch bei Überspannung aus >> und unterbricht dadurch den Strom zu meinen Geräten. > > Und das ist auch korrekt? Nein. Es liegt eine 4A Feinsicherung seriell im Strompfad. Diese brennt bei Überstrom (auch im Extremfall Kurzschluß) durch, sobald ihr sog. Schmelzintegral überschritten wird. Nach dieser Sicherung (aus gutem Grund danach, dazu ... danach :-) liegt ein Varistor, zwecks Überspannungsschutz nämlich, quer ... Dieser Varistor beginnt ab einer best. (Über-)Spannung zu leiten - und leitet dadurch sozusagen die Energie dieser Spannungsspitze ab. Das geht, indem er quer (von L zu N eine niederohmige Verbindung schaffend) einen "kontrollierten Schluß" durchführt, welcher wieder aufhört, sobald die Spannung wieder unter einen best. Wert fällt. Und ein Varistor kann verblüffend heftige Transienten schlucken. Allerdings verbraucht er sich dabei, "degradiert" relativ schnell. Kaputt geht er dann schließlich auf harten (also Kurz-) Schluß ... In diesem Moment schmilzt auch die davor sitzende Feinsicherung. Thomas S. schrieb: > moody moodlecker schrieb: >> Sag mal, bist Du vielleicht "Dein eigener Chef" > > Ja, ich bin mein eigener Chef. Hoffentlich bist Du Deinen Angestellten gegenüber nett und nachsichtig. Wenn sie mal (und das sollte durchaus vorkommen) anderer Meinung sind.
H. H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wenn der bauseitig nicht vorhanden ist, ist der Steckdosen-FI besser >> direkt an der Haussteckdose zu verwenden > > Nein, besser am Ende der langen Strippe. Erst ein paar Wochen her: Nachbarin wollte Hecke mittels el. Heckenschere schneiden und hatte die an sich ordentliche Verlängerung (siehe Anhang) benutzt. Als sie das Kabel anders um einen Busch legen wollte, bekam sie tierisch eine gewischt, einen FI hat sie nicht.. Hätte sie einen am Ende der Verlängerung gehabt, hätte der auch nichts gebracht...
Daniel Düsentrieb schrieb: > Wow, ... wie ihr hier miteinander umgeht. > Find ich klasse. Es muss ja irgendwie jeder wissen wos lang Geht. Ist doch nix besonderes hier. Völlig normaler Umgangston. Ist eben kein "Gruppenkuschel und wir haben uns alle lieb-Forum" ;) Eben viel Testosteron hier... Zum TE nochmal: Dann besorg dir doch diesen Zwischenstecker, du weißt jetzt aus mehreren Quellen, dass die Sicherung bei 4A (etwa 1000W) auslöst. Damit ist deine ganze Partyinstallation vor Überlast geschützt. Grüße, Serge
Danke Leute für eure Tipps und Bemühungen. Gelernt hab ich auf jedenfall sehr viel :D
Umgangston hin oder her...man muß sich einfach klarmachen, dass es zwei getrennte Scenarien gibt. Brennt das Verlängerungskabel irgenwann, irgenwo auf (meinetwegen) der Wiese ab oder brennt die Hausinstallation vor der Zapfstelle ab! Beides ist nicht schön, hat aber unter U. drastisch unterschiedliche Schadensbilder! Man muß eben genau überlegen und das haben wir doch auch eigentlich gut geleistet. Der TO kann sich also aussuchen, auf welches Risiko er sich einlassen will. Gruß Rainer
Ralf X. schrieb: > Wenn die F4 für die vom TE geschilderten 600W nicht ausreicht, um die > Einschaltströme zu verkraften, könnte man die ggf. auch gegen T4, F-T6A, > oder sonstwas auswechseln. Genau Ralf, das meinte ich auch weiter oben irgendwo. Wir wissen ja jetzt, sogar vom Hersteller, dass die Sicherung den Ausgang mitsichert (ist das noch deutsch?).. na auf jeden Fall könnte man die Sicherung gegen eine 6,3A superträge mit Löschmittel austauschen. Denn bei flink reicht evtl. schon das Laptop-Netzteil beim Einstecken, um die Sicherung auszulösen. So ein Zwischenstecker, der weniger als eine Kiste Bier kostet, wird ja im Budget noch drin sein. Meine Frage zur Elektrik des "Spenderhauses" wurde noch immer nicht beantwortet. Das könnte uns auch helfen, alles besser einzuordnen. Grüße, Serge
Wenn Du die vorgesehene Sicherung gegen einen Nagel tauschst, verlierst Du die Zulassung von dem Gerät, und DU hast im Brandfall die Arschkarte. Lets go
Stefan ⛄ F. schrieb: > Im abgerollten Zustand hat die Thermosicherung vermutlich gar keine > Funktion. nicht vermutlich, sonder sie keine Aufgabe, und kann nicht auslösen. Von wo soll diese dann ihr Auslösekriterium bekommen?
Ralf X. schrieb: > Nachbarin wollte Hecke mittels el. Heckenschere schneiden und hatte die > an sich ordentliche Verlängerung (siehe Anhang) benutzt. > Als sie das Kabel anders um einen Busch legen wollte, bekam sie tierisch > eine gewischt, einen FI hat sie nicht.. > Hätte sie einen am Ende der Verlängerung gehabt, hätte der auch nichts > gebracht... Wie soll das gehen mit einer "an sich ordentlichen Verlängerung"? Vom Anfassen einer an sich ordentlichen Verlängerung sollte man keinen gewischt bekommen.
Rainer Z. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Nachbarin wollte Hecke mittels el. Heckenschere schneiden und hatte die >> an sich ordentliche Verlängerung (siehe Anhang) benutzt. >> Als sie das Kabel anders um einen Busch legen wollte, bekam sie tierisch >> eine gewischt, einen FI hat sie nicht.. >> Hätte sie einen am Ende der Verlängerung gehabt, hätte der auch nichts >> gebracht... > > Wie soll das gehen mit einer "an sich ordentlichen Verlängerung"? Vom > Anfassen einer an sich ordentlichen Verlängerung sollte man keinen > gewischt bekommen. Sorry, aber solche Kommentare, falls ernst gemeint, würde ich von "schlaumeier & Co" erwarten, aber nicht von Dir. Und wenn das witzig gemeint sein sollte, würde das auch eher dem Niveau von Harald W. entsprechen. :-) Jedes "an sich ordentliche Teil" kann irgendwann auch einen Fehler, Defekt oder Beschädigung aufweisen. Und um dann einen grösseren Schaden zu verhindern, gibt es eben die unterschiedlichsten Schutzeinrichtungen, wie auch die, die hier diskutiert wurden.
Bin-gleich-weg schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Im abgerollten Zustand hat die Thermosicherung vermutlich gar keine >> Funktion. > > nicht vermutlich, sonder sie keine Aufgabe, und kann nicht auslösen. Von > wo soll diese dann ihr Auslösekriterium bekommen? Schon gar nicht von seinen 600W. Kabeltrommel schrieb: > Danke Leute für eure Tipps und Bemühungen. Gelernt hab ich auf jedenfall > sehr viel :D Nö! Du bist hier angeblichen Experten und Selbstdarstellern aufgesessen. Der das im Vorjahr gemacht hat, ist der gestorben? Nimm das, was du angedacht hast. Ist sicher. Bedenken hätte ich evtl. mit Feuchtigkeit. Deine Verteiler sollten gegen Tau, Regen, feuchtes Gras geschützt sein. Wie haben wir nur früher Gartenfeste überlebt? Gut, der Strom war nicht so gefährlich, hatte nur 220V :-)
michael_ schrieb: > Wie haben wir nur früher Gartenfeste überlebt? Ich schrieb ja weiter oben schon: Die ganzen Strippen sind eher als Stolperfalle gefährlich, nicht wegen der Elektrik und seinen gerade mal 600W, so es dabei bleibt. Klar haben wir das alle schon so oder ähnlich gemacht bei Festen, aber niemand hier wird dem TE die Absolution geben und sagen "mach ruhig, da passiert nix".. weil eben keiner Schuld sein möchte, falls der TE doch seinen Garten/Haus/Stadtviertel abfackelt. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > weil eben keiner Schuld sein möchte, falls der TE > doch seinen Garten/Haus/Stadtviertel abfackelt. Abfackeln sicher nicht. Aber heute gibt es nur noch Anklage, Richter, Vorschriften, Versicherung ... Früher war man selber Schuld, wenn man die Finger in eine Steckdose ohne Kindersicherung steckt. Heute ist Fr. M. schuld.
michael_ schrieb: > Serge W. schrieb: >> weil eben keiner Schuld sein möchte, falls der TE >> doch seinen Garten/Haus/Stadtviertel abfackelt. > > Abfackeln sicher nicht. > Aber heute gibt es nur noch Anklage, Richter, Vorschriften, Versicherung > ... > Früher war man selber Schuld, wenn man die Finger in eine Steckdose ohne > Kindersicherung steckt. > Heute ist Fr. M. schuld. Es ändert nichts an heutigen Verhältnissen, wenn Du alten Zeiten nachtrauerst. Ich stelle keinen bedeutsamen Unterschied zwischen der jungen, mittleren oder alten Generation fest, wenn es um das Erkämpfen ihrer berechtigten oder vermeindlichen Rechte geht. Und in jeder Gruppe gibt es diese und jene.. Aber bedeutend klarer ist, was juristisch passiert, wenn es zu einem grösseren Schaden kommt. Bei Sachschaden schauen selbstverständlich die ggf. involvierten Versicherungen nach dem Schuldigen, spätestens bei Personenschäden auch die StA. Der TE hat hier um eine Beurteilung seines Vorhabens gebeten, auch der deren Sicherheit. Dazu hat er von manchen eine fundierte und fachliche Antwort bekommen. Er hat nicht gefragt, wie das vor 50 Jahren gemacht wurde.
michael_ schrieb: > Abfackeln sicher nicht. Ach, weil Du das gar so sicher beurteilen könntest. Dieses natürlich besser als sämtl. bish. Redner - weil Du als einziger durchblickst. > Aber heute gibt es nur noch Anklage, Richter, Vorschriften, Versicherung Nun, ich versichere Dir, daß Vorschriften zumeist ihren Sinn haben. Und daß die Nichtbefolgung grade im Schadensfall interessant wird. Weil es dann zu 99,999Periode% einen Kläger geben wird - ob das nun eine Versicherung ist oder ein Geschädigter, aber das kommt so. Und daß es dann einen Richter gibt, der ein Urteil fällt, ist normal. Glaubste nich...? Selber schuld. Aber stell bitte nicht vernünftige Gedanken anderer als vermeintlichen Unfug dar, vor lauter Durchblick.
neulich auf der Baustelle. Mehrere Kabeltrommeln (geschätzt 5...10) a 25m im Hochhaus (8 Stockwerke) wo überall dran gezapft wurde, am Ende der Konstruktion reichten die 180V dennoch für die 1500-2000W Flex. Das ist üblich und geht, auch wenn einem dabei die Nackenhaare hochstehen. 400m Kabel können ordentlich Verlustleistung abgeben ohne Schaden zu nehmen. Im Forum der Vollkaskobesserwisser stellt man solche Fragen nicht!
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Ralf X. schrieb: > Erst ein paar Wochen her: > Nachbarin wollte Hecke mittels el. Heckenschere schneiden und hatte die > an sich ordentliche Verlängerung (siehe Anhang) benutzt. > Als sie das Kabel anders um einen Busch legen wollte, bekam sie tierisch > eine gewischt, einen FI hat sie nicht Darum verwende ich eine Gummi-Verlängerungsleitung – z.B. 50 m Kabel mit Schutzkontaktwickelstecker, Schutzkontaktkupplung inkl. Schutzkappe – 230 V / 16 A Verlängerungskabel – IP44 – Rot I 60265 https://www.amazon.de/dp/B001AZG4CM/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_1FCAEVEMVPCHDYHMR134?_encoding=UTF8&psc=1 **Wichtig** ist, das Kabel vor Verwendung auf Beschädigung zu kontrollieren. Beim Rasenmähen ist dem Kabel rasch ein Schnitt zugefügt. Vor dem Zusammenrollen als erstes Kabel abstecken!
Christian M. schrieb: > neulich auf der Baustelle. Mehrere Kabeltrommeln (geschätzt 5...10) a > 25m im Hochhaus (8 Stockwerke) wo überall dran gezapft wurde, am Ende > der Konstruktion reichten die 180V dennoch für die 1500-2000W Flex. Und dann verursacht die Flex wegen eines Defektes einen Schluss... > Das ist üblich und geht Ja, bis was kaputt geht. > 400m Kabel können ordentlich Verlustleistung abgeben ohne Schaden zu > nehmen. Klar, aber weder die Verlustleistung noch der Spannungsabfall sind i.d.R. ein Problem, sondern die u.U. nicht mehr funktionierenden Sicherheitseinrichtungen vor diesen vielen Trommeln. Das ist auch genau der Punkt, der von Laien überlicherweise nicht verstanden wird.
moody moodlecker schrieb: > michael_ schrieb: >> Abfackeln sicher nicht. > > Ach, weil Du das gar so sicher beurteilen könntest. Dieses natürlich > besser als sämtl. bish. Redner - weil Du als einziger durchblickst. Ach, deshalb brennt es jetzt in den südlichen Ländern. Weil die alle Gartenpartys mit Baumarkt-Kabelrollen feiern :-)
Ich habe nur noch Verlängerungen mit IP44 Steckern, gelbem Baustellenkabel *3x2,5mm²* und Dreifachkupplung dieses Modell https://www.schaecke.at/aus/Kategorien/Installation/Steckvorrichtungen/SCHUKO-Kupplung/3-Wege-Kupplung-Vollgummi-2-16A-IP44-250V/p/1286420 . Das ist recht funktionssicher.
Sebastian L. schrieb: > Warum haben Baustromverteiler einen RCD und LSS? > Weil die Zuleitung eine zu hohe Schleifenimpedanz haben kann. Kann mir das einer erklären? Was bringt mir die Sicherung im Baustromverteiler (sagen wir 16A), wenn die Schleifenimpedanz eh schon zu hoch zum Auslösen der Sicherung im Sicherungskasten ist? Das wäre doch nur eine weitere Sicherung in Reihe geschaltet? Oder lösen die eher aus, je näher sie am Verbraucher sind?
Kabeltrommel schrieb: > Was bringt mir die Sicherung im Baustromverteiler (sagen wir 16A), Dir bringt ein LSS überhaupt nichts, dafür ist das RCD da.
Percy N. schrieb: > Dir bringt ein LSS überhaupt nichts, dafür ist das RCD da. RCD = FI, oder? Dann bringen die Steckdosenleisten mit LSS ja auch nichts, wenn der LSS in der Leiste so groß ist wie im Sicherungskasten...
Kabeltrommel schrieb: > Dann bringen die Steckdosenleisten mit LSS ja auch nichts, wenn der LSS > in der Leiste so groß ist wie im Sicherungskasten... Gut erkannt.
Kabeltrommel schrieb: > RCD = FI, oder? Richtig > Dann bringen die Steckdosenleisten mit LSS ja auch nichts, wenn der LSS > in der Leiste so groß ist wie im Sicherungskasten... Wenn Du Glück hast, ist die betreffende Installation etwas älter und hat noch Diazed-Schmelzsicherungen. Da passen dann auch kleinere in den Passeinsatz, zB 6 A.
Kabeltrommel schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Warum haben Baustromverteiler einen RCD und LSS? >> Weil die Zuleitung eine zu hohe Schleifenimpedanz haben kann. > > Kann mir das einer erklären? > Was bringt mir die Sicherung im Baustromverteiler (sagen wir 16A), wenn > die Schleifenimpedanz eh schon zu hoch zum Auslösen der Sicherung im > Sicherungskasten ist? Das wäre doch nur eine weitere Sicherung in Reihe > geschaltet? Oder lösen die eher aus, je näher sie am Verbraucher sind? Ohne weiteren Zusammenhang und Erklärung ist die Aussage von Sebastian selbstverständlich Blödsinn. Reicht die Schleifenimpedanz nicht aus, einen LS(S) auszulösen, ist es völlig wurscht, wo der LS in der Schleife hängt. Aber ein "Baustromverteiler" ist im Normalfall über ein richtig fettes Kabel mit dem 230/400VAC Netz verbunden, üblich meist ab 3 x 63A. Und ab da geht es eben weiter über passende RCD und dann über angepasste LS. Vermutlich hat sich Sebastian in der Wortwahl geirrt und meinte eine kleine Unterverteilung mit Hutschiene, die an einer 16A Verängerung angeschlossen wird und einen B6 oder B10 als LS integriert hat, von dem es dann weiter geht. Wo der RCD oder ganze "Unterverteiler"/Zwischenstecker in diesem Fall hingehört, sieht Hinz anders als ich. Ich bleibe dabei, dass diese mindestens in Bezug zum RCD direkt an die Haussteckdose gehört.
michael_ schrieb: > moody moodlecker schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Abfackeln sicher nicht. >> >> Ach, weil Du das gar so sicher beurteilen könntest. Dieses natürlich >> besser als sämtl. bish. Redner - weil Du als einziger durchblickst. > > Ach, deshalb brennt es jetzt in den südlichen Ländern. > Weil die alle Gartenpartys mit Baumarkt-Kabelrollen feiern :-) Ächz. "An den Haaren herbeigezogen/nicht witzig" wäre einfach zu schwach - bei Dir muß es halt immer gleich "absolut unpassend/peinlich" sein. Ralf X. schrieb: > Ich bleibe dabei, Wieso eigentlich nicht mal mehrere (jew. angepaßte) FI/RCD? :)
moody moodlecker schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich bleibe dabei, > > Wieso eigentlich nicht mal mehrere (jew. angepaßte) FI/RCD? :) Naja, man kann sich darüber weiter belustigen, streiten oder auch vernüftig reden, auch wenn schon fast alles gesagt ist, nur noch nicht von jedem. :-) Jede Absicherung gehört an den Anfang der Schleife, die sie schützen soll, wobei auch auf die Selektivität geachtet werden sollte. Und die stellt sich für mich für das Ansinnen des TE so dar, dass *wenn kein* 30mA RCD den Hausstrom absichert, es sinnvoll ist, einen Steckdosen-FI an frühester Möglichlickkeit in die einphasige Freiluft/Aussenverkabelung einzuschleifen, um die diversen Verlängerungen damit mit abzusichern, was null mit der Schleifenimpedanz zu tun hat. Und da würde ich gerne von Hinz wissen, warum er das anders sieht. Ein weiterer LS in einer Verlängerung an einer mit B16 abgesicherten 16A Schuko macht nur Sinn, wenn dieser zusätzliche LS selektiv arbeitet, also in diesem Fall bei einem erheblich kleineren Wert auslöst, was bei der möglichen Schleifenimpedanz des Vorhabens beim TE denkbar/nötig wäre. Und da ist es relativ wurscht, wo dieser im Strompfad hängt. Allerdings nicht ganz "egal" bei einem Schutz nach einer Schukoverbindung, wenn dieser LS nicht allpolig trennt. Dumm, wenn der LS nur den N trennt.. Und noch dümmer, wenn kein RCD vorhanden ist.
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Kabeltrommel schrieb: > RCD = FI Du solltest mal langsam abklären, ob ggf. die Hausinstallion bereits über einen RCD/FI abgesichert und wenn wie weit ist oder nicht.
Zur Erinnerung, der TO will 600W anschließen. TO Kabeltrommel, wie ist die Party gelaufen?
Ralf X. schrieb: > auch wenn schon fast alles gesagt ist, nur noch nicht von jedem. :-) Darin sehe ich gar nichts schlechtes. Vieles kann man sowieso gar nicht oft genug sagen, und außerdem liest nicht jeder automatisch jeden Beitrag oder auch Thread. Ganz im Gegenteil finde ich es sogar einigermaßen verwerflich, Wiederholungen nahezu pauschal den Geschmack von Unnötigkeit beizumessen. (Wobei aber ein "nicht richtig lesen und trotzdem mitdiskutieren wollen" wirklich lästig bzw. ärgerlich ist - völlig klar. Bloß ist gar nicht immer das der Grund, etwas noch einmal zu sagen...) Ralf X. schrieb: > wobei auch auf die Selektivität geachtet werden sollte Die ist ja bei FI/RCD genau so wichtig/aus vergleichbaren Gründen. Ralf X. schrieb: > Kabeltrommel schrieb: >> RCD = FI > > Du solltest mal langsam abklären, ob ggf. die Hausinstallion bereits > über einen RCD/FI abgesichert und wenn wie weit ist oder nicht. Ein Blick (evtl. hinter ein, zwei Türchen) in die Verteilung - evtl. Haupt- wie auch Unterverteilung, so vorhanden - wäre wirklich nicht schwierig zu bewerkstelligen. Dabei würden sich sämtl. elektr. Umstände (genaue Daten beteiligter FI/RCD und LSS (jew. Ein- oder Mehrzahl*) klären. Sicher zielführender als die bish. Kenntnisse "nur ab Steckdose". (* Eigentlich zählt hier nur der FI/RCD (und der/die LSS), welcher ganz zuletzt in der (ob Haupt- oder Unter-) Verteilung direkt_vor der/den betreffenden - also verwendeten - Steckdose(n) sitzt. Eben weil in jeder Wald- und Wiesen-Installation auf Selektivität geachtet worden sein sollte. Einfach machbar jedoch ein Blick in alle vorhandenen Verteilungen um z.B. einen 300mA / 63A FI/RCD in der Haupt-, und einen 30mA / 25A verifizieren zu können. Die LSS hingegen sind je nach Komplexität und Anzahl nicht einfach zuzuordnen. Das würde ich lassen, und mich allein auf den besagten "letzten" vor der Steckdose konzentrieren. Tja, und dann uns die Daten der beiden ungleichen Brüder liefern.) Ralf X. schrieb: > Naja, man kann sich darüber weiter belustigen, streiten oder auch > vernüftig reden Eigentlich hoffte ich damit eher, die Nachfrage über die passende Positionierung zu stützen. Genaue Formulierung und Smiley deuteten aber potentiell in die falsche Richtung, wie ich jetzt erkenne. (Mich über sinnhafte und ernstgemeinte Fragen bzw. Diskussionen zu belustigen, liegt mir ziemlich fern - ich bitte um Entschuldigung.) Ralf X. schrieb: > es sinnvoll ist, einen > Steckdosen-FI an frühester Möglichlickkeit in die einphasige > Freiluft/Aussenverkabelung einzuschleifen Vielleicht hatte H. Hinz ja sogar ganz genau das sagen wollen(?).
moody moodleckers Beitrag #6778841 war unvollständig: > und einen 30mA / 25A ...in der Unterverteilung... > verifizieren zu können.
moody moodlecker schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Naja, man kann sich darüber weiter belustigen, streiten oder auch >> vernüftig reden > > Eigentlich hoffte ich damit eher, die Nachfrage über die passende > Positionierung zu stützen. Genaue Formulierung und Smiley deuteten > aber potentiell in die falsche Richtung, wie ich jetzt erkenne. Wieso? Ich fand/finde Deinen Kommentar gut, jetzt scheinst Du etwas an meiner Reaktion misszuverstehen. Aber das passiert, wenn man sich wenig kennt und nicht in die Augen schauen kann. > (Mich über sinnhafte und ernstgemeinte Fragen bzw. Diskussionen zu > belustigen, liegt mir ziemlich fern - ich bitte um Entschuldigung.) Brauchst Du nicht, da war alles ok. :-) > Ralf X. schrieb: >> es sinnvoll ist, einen >> Steckdosen-FI an frühester Möglichlickkeit in die einphasige >> Freiluft/Aussenverkabelung einzuschleifen > > Vielleicht hatte H. Hinz ja sogar ganz genau das sagen wollen(?). Tja, die Frage wäre leicht zu lösen, wenn Hinz (den ich hoch achte) nicht ein paar seltsame Eigenschaften hätte. Aber wir sind irgendwo alle seltsam. *gg
Ihr machts alle ein Geschiss wegen 2 Kabeltrommeln. Gehts noch. Schleifenwiderstand ect. Ihr habt einen auf der Backe, ihr Philosophen.
Sixandbetter schrieb: > Ihr machts alle ein Geschiss wegen 2 Kabeltrommeln. > > Gehts noch. > > Schleifenwiderstand ect. Ihr habt einen auf der Backe, ihr Philosophen. Und Du bist der Oberblödmann, der sich das alles auch noch durchgelesen und verstanden hat? Du scheinst eine Intelligenzbestie zu sein! :-)
Ralf X. schrieb: > durchgelesen und verstanden Mehr als zweifelhaft. Sixandbetter schrieb: > Geschiss wegen 2 Kabeltrommeln Nö, wegen deren Reihenschaltung und sachgem. Nutzung etc., und i.A. "zwecks problemloser Realisierung des TO-Vorhabens". Du kannst gerne einen Thread über zwei Kabeltrommeln in der Verwendung als Buschtrommel-Ersatz eröffnen, und wirst sehen, daß das kein Schwein außer Dir interessiert. Sogar, wenn Du Dich ganz anders nennst dabei.
Ganz einfach formuliert: Bist Du fachlich Unkundiger handelst Du fahrlaessig, als Kundiger grob fahrlaessig, wenn etwas passiert.
Den ueblichen Kabeltrommelfehler, diese unabgewickelt zu betreiben bis die Isolierung schmilst machst Du schon mal nicht.
Wenn Haus kein FI, dann ein FI an Haussteckdose und ein FI am Ende. KZ-Strom fuer Sicherung wird kleiner 16A werden.
Das Problem ist bei diesem Thema auch dass die meisten wirklich nur 16A LSS kennen und verbaut bekommen. Es macht bei Gartensteckdosen oder Steckdosenkreisen oft mehr Sinn da dann welche einzusetzen die bei geringeren Strömen auslösen oder solche kombinierten RCD+LSS einphasig zu verwenden. Das kostet natürlich mehr. Ein "FI LSS 13A" der bei 30mA auslöst und eine TE breit ist kostet 50€ und hat obendrein den Vorteil dass man dann an der anfälligen Stelle wenn der auslöst nur diesen Pfad aus hat. Für den Garten oder die Steckdose wo immer das Verlängerungskabel dran kommt kann man sich sowas mal gönnen.
Christian M. schrieb: > neulich auf der Baustelle. Mehrere Kabeltrommeln (geschätzt 5...10) a > 25m im Hochhaus (8 Stockwerke) wo überall dran gezapft wurde, am Ende > der Konstruktion reichten die 180V dennoch für die 1500-2000W Flex. Das > ist üblich und geht, auch wenn einem dabei die Nackenhaare hochstehen. Ohhhh, welch Wunder.... es geht. Und dass sogar auf ner Baustelle, wo zumindest einer rumläuft, und etwas auf Sicherheit, und halbwegs reibungslosen Ablauf auf einer Baustelle schaut. Und hier wird über 130 Beträge diskutiert, wegen 2 (zwei) Kabeltrommel, und vermeindlich 600 Watt für ein Wochenende. Man fasst es nicht.
Thomas S. schrieb: > Ohhhh, welch Wunder.... es geht. > Und dass sogar auf ner Baustelle, wo Da passiert auch weniger, da es erstens alle anderen wissen oder ahnen und etwas obacht geben. Ganz anders verhaelt es mit angetrunkenen Partygaesten. Da sind Welten dazwischen, genauer Zehnerpotenzen vom Risiko her.
Als TO wuerde ich einen PRCD Zwischenstecker holen. ZB: Brennenstuhl 120660 fuer 14 Euro bei Voelkner. Und nachts noch alles ausstecken nach der Party.
Dieter schrieb: > Thomas S. schrieb: > >> Ohhhh, welch Wunder.... es geht. >> Und dass sogar auf ner Baustelle, wo > > Da passiert auch weniger, da es erstens alle anderen wissen oder ahnen > und etwas obacht geben Unterschätz bestimmte Handwerker, wie Maurer oder Verputzer nicht!
Ralf X. schrieb: > Du solltest mal langsam abklären, ob ggf. die Hausinstallion bereits > über einen RCD/FI abgesichert und wenn wie weit ist oder nicht. Also: Ich hatte leider noch keine Gelegenheit, nach den Sicherungen zu schauen. Ich werde aber erstens jetzt von zwei Steckdosen mit jeweils einer Kabeltrommel weggehen. Das würde die Kabellänge gut reduzieren. Zweitens würde ich an die Steckdosen zur Sicherheit FI Steckdosen anbringen. Macht das Sinn? Zieh ich daraus Nachteile oder trägt das nur zur Sicherheit bei? Könnt ihr mir einen guten empfehlen? Habe diesen hier gefunden https://www.bauhaus.info/fi-adapter/brennenstuhl-schutzadapter-bdi-a-2-30/p/25331095 Percy N. schrieb: > Wenn Du Glück hast, ist die betreffende Installation etwas älter und hat > noch Diazed-Schmelzsicherungen. Da passen dann auch kleinere in den > Passeinsatz, zB 6 A. Kann gut sein, es handelt sich um einen Altbau. Gleiche Frage: zieh ich einen Nachteil, wenn ich eine kleinere Sicherung (LS) einsetze?
Dieter schrieb: > Als TO wuerde ich einen PRCD Zwischenstecker holen. > ZB: Brennenstuhl 120660 fuer 14 Euro bei Voelkner Danke, den hast du ja auch schon empfohlen
Kabeltrommel schrieb: > mögliche Nachteil(e) Aber sicher gibt es solche prinzipiell. LSS: Einschaltstrom (oder sogar Dauerstrom) löst "zu kleinen" aus. FI/RCD: Ableitstrom (Y-Caps...) löst "zu sensitiven" aus. "Irgendwas irgendwie" zu kaufen/machen ist dabei eher unsinnig. Und deshalb (damit wir uns sicher sein oder zumindest gut schätzen, unnötige Messungen vermieden werden, und wir einige/alle sinnhaften Lösungen herausfinden und aufzählen/darlegen könnten): > würde ich am besten erst mal nachsehen, und die Gegebenheiten mitteilen, wie schon vielfach empfohlen.
moody moodlecker schrieb: > am besten erst mal nachsehen, und die Gegebenheiten mitteilen, > wie schon vielfach empfohlen. sowie die ganzen anderen Tipps beherzigen, die hier gegeben wurden. Insbesondere FI-Stecker, der kommt in die Steckdose des Spenderhauses und dann kannst all das o.g. Zeug anschließen. Warum jetzt eine zweite Steckdose? Nicht böse gemeint, aber wenn Du im übrigen Leben auch alles so "schnell" organisiert bekommst, dann stimmen unsere ganzen Berechnungen nicht mehr :/ Denn wenn zu den 600W noch 2000W für den bis dahin nötigen Glühweinkocher dazukommen, könnte es eng werden ;) SCNR aber es wurde alles mehrfach durchgekaut und der TE kommt nicht in die Puschen.. Trotzdem Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Nicht böse gemeint, aber wenn Du im übrigen Leben auch alles so > "schnell" organisiert bekommst, dann stimmen unsere ganzen Berechnungen > nicht mehr :/ Sei doch nicht so harsch! Die Stellungnahmen hier im Thread widersprechen einander teilweise; da kann man eine gewisse Unsicherheit schon verstehen.
Kabeltrommel schrieb: > wenn ich eine kleinere Sicherung (LS) einsetze? Kleiner geht immer, aber wenn hinter der Sicherung auch noch ein Raum haengt, loest diese vielleicht unbeabsichtigt im Normalbetrieb aus.
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