Hallo, ich plane den folgenden Motor [https://www.fluidotech.it/site/assets/files/1322/datenblatt_der_magnetantrieb-zahnradpumpen_der_serie_mkcs08s-11s.pdf] zur Verwendung als Pumpenmotor für eine Siebträgermaschine. Dieser wird durch ein 24V Netzteil betrieben werden. Bisher scheint dieses hier gut zu passen [https://www.reichelt.de/schaltnetzteil-hutschiene-120-w-24-v-5-a-snt-mw-sdr120-24-p100638.html?&trstct=pos_0&nbc=1], auch wenn es vielleicht etwas overkill ist. Wichtig ist, dass ich den Motor hinter dem Netzteil mit meinem ESP32 über ein PWM Signal steuern kann, ich denke dabei an 12 Bit Auflösung. Habe einige verschiede Vorschläge für MOSFETs gelesen, ich bin mir aber nicht sicher ob der IRL1004 oder IRFZ44VPBF passend sind, da 3,3V zum Ansteuern eher auf der niedrigen Seite sind. Gibt es sonst alternative Vorschläge? Betriebsstrom sind voraussichtlich 2,5-3A. Besten Dank im Voraus!
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Josh P. schrieb: > ich denke dabei an 12 Bit Auflösung. Irgendwie schon ziemlich ultrahochgenau. Kann dein PWM-Treiber diese Auflösung überhaupt über den gesamten Temperaturbereich an den Motor (und letztlich das Medium) durchreichen? Oder hast du dir das noch gar nicht so richtig überlegt? Als Tipp: mir reichen in solchen Fällen meist 8 Bit, weil sowieso irgendwo noch ein Regler mitspielt. > Betriebsstrom sind voraussichtlich 2,5-3A. Könnte also, wenn es sich dumm ausgeht irgendwas um 20A Anlaufstrom bedeuten. > IRFZ44VPBF passend sind, da 3,3V Der macht bei 3,3V möglicherweise überhaupt gar nix, weil das Exemplar, das du erwischt hast eine Ugsth von 4V hat... > Gibt es sonst alternative Vorschläge? Gestalte deine Treiberstufe ein wenig aufwendiger als nur einen Mosfet zwischen µC und Motor. Denn dein µC kann möglicherweise das Gate nicht schnell genug umladen und du hast merkliche Schaltverluste.
Hi, danke für die schnelle Rückmeldung! 12 Bit kamen daher, dass ich möglicherweise im niedrigen Drehzahlbereich fein regulieren können muss - gut möglich, dass da auch 8 Bit ausreichen. Ich wollte nur für Reserve "im Zweifel" sorgen. Gedanken habe ich mir dazu schon einige gemacht, nur validieren konnte ich sie bisher nicht :) Lothar M. schrieb: > Könnte also, wenn es sich dumm ausgeht irgendwas um 20A Anlaufstrom > bedeuten. Bezieht sich der Hinweis das auf das Netzteil oder die zu wählende Treiberstufe? Nach meinem Verständnis müsste zumindest das Netzteil damit klar kommen, richtig? Lothar M. schrieb: > Der macht bei 3,3V möglicherweise überhaupt gar nix, weil das Exemplar, > das du erwischt hast eine Ugsth von 4V hat... Ergibt Sinn! Lothar M. schrieb: > Gestalte deine Treiberstufe ein wenig aufwendiger als nur einen Mosfet > zwischen µC und Motor. Denn dein µC kann möglicherweise das Gate nicht > schnell genug umladen und du hast merkliche Schaltverluste. Also ich habe auch nach passenden Treiberboards geguckt [https://files2.elv.com/public/12/1207/120755/Internet/120755_drehzahlregulierung_data.pdf], diese sind leider i.d.R. nicht selber über PWM ansteuerbar. Hast du eventuell einen Link zu einer passenden (selbstbau) Treiberstufe? Ein Widerstand zum Entladen des Gate wird ja dann vermutlich nicht ausreichen.
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