Guten Morgen! Folgendes Problem habe ich: Eine Steuerplatine gibt mir 0 oder 10V aus für ein An oder Aus Signal. Das Endgerät Schaltet aber erst ab 13V An und unter 13V Aus. Das Endgerät verfügt über eine extra Klemme mit 13V und GND. Das einfachste wäre natürlich ein Relais. Damit funktioniert es auch. Gibt es eine andere Möglichkeit? Ich habe z.b. recht viele LM393 IC. Auch gängige Transistoren sind verfügbar. Danke
Gerald K. schrieb: > Ich würde eine Optomosfet verwenden. > https://mou.sr/3jhc2nh z.B. https://mou.sr/37j62VI
H. H. schrieb: > Bestimmt Geheimteile... Nein lieber H.H. Salami Tread Nr.576 wissen wir doch oder :-D
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MaWin schrieb: > jo schrieb: > >> Wohl eher Widerstand und Diode ... > > Nein, Karadurs Lösung war richtig, deine falsch. Aha! Dank MaWins ausführlicher Antwort ist jetzt plötzlich alles klar geworden ;-)
Karadur schrieb: > Widerstand und Z-Diode. Bei der 1N821 handelt es sich um eine 6,2V Temp. komp. Z-Diode. Eine günstigere Standard 6,2V Z-Diode tut's aber auch. Somit kann dann der Ausgang zwischen 13V und 6,2V hin und her geschaltet werden.
MaWin schrieb: > Nein, Karadurs Lösung war richtig, deine falsch. Wen man ganz sicher gehen will PNP Transistor auf +15V (Anforderung in Thred Titel) 10k Widerstand vom "C" auf GND, 10k widerstand von "B" auf "C" von NPN Transistor "E" von NPN auf GND 4k7 an "B" von NPN und dann nochmals NPN um das Signal richtig zu stellen. "B" des NPN mit 4k7 auf Eingang und so hat man dann eine Saubere 0V->15V und 15V->0V Flanke Man kann natürlich auch eine Tynilogik CMOS OC Treiber verwenden, aber TO sagte ja das er Transistoren rumliegen hat. Anstelle der Transistoren, könnte man auch den LM393 IC nehmen. Dan als Komparator geschaltet mit 2 Widerständen den (-) eingang auf ca 7V Einstellen und den (+) Eingang als Signaleingang mit 4k7 verwenden. Da wäre dan noch ein ca 10pF Cap am Eingang sinnvoll und ein 1µF KerKo als Blockkondensator für die Speisung des IC nicht vergessen ;-)
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Alexander schrieb: > Das Endgerät Schaltet aber erst ab 13V An und unter 13V Aus. Hört sich knapp an: bei 12,99V ist das Ding schon aus? > Das Endgerät verfügt über eine extra Klemme mit 13V und GND. Falls die Schaltschwellen nämlich tatsächlich so sind, dann sind die bereitgestellten 13V sehr grenzwertig. > Eine Steuerplatine gibt mir 0 oder 10V aus für ein An oder Aus Signal. Also passend zur Reihenfolge: 0V ist "An", und 10V ist "Aus"? Oder doch andersrum?
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Lothar M. schrieb: > Also passend zur Reihenfolge: 0V ist "An", und 10V ist "Aus"? Oder doch > andersrum? Je nach dem halt der (+) und den (-) des LM393 tauschen ;-) Und bei der Transistor Schaltung für Invertiert den einen NPN-Suffe weglassen. Wie in meinem Post schon vorher bemerkt TO Titel[aus 10V ein 15V Signal] ;-) Invertiert oder nicht Invertiert nicht 100% klar ....
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Lothar M. schrieb: > Also passend zur Reihenfolge: 0V ist "An", und 10V ist "Aus" Dann wäre die logische Konsequenz: Ein NPN-Transistor mit zwei Widerständen an 15V betreiben. Nebenbei ergibt das sogar eindeutige 0 und 1 Signale.
Michael M. schrieb: > Dann wäre die logische Konsequenz: Ein NPN-Transistor mit zwei > Widerständen an 15V betreiben. Nebenbei ergibt das sogar eindeutige 0 > und 1 Signale. ja habe einfach den PNP Vorgesehen um eine Steile Flanke gegen +15V zu gewährleisten, Das salamischeibchen der Last auf der anderen Seite fehlt ja leider noch ;-)
Patrick L. schrieb: > ja habe einfach den PNP Vorgesehen um eine Steile Flanke gegen +15V zu > gewährleisten Da die Basis des PNP dadurch ständig mit 5V oder 15V angesteuert wird, kommt dann am Ausgang immer 15V raus!
Michael M. schrieb: > Da die Basis des PNP dadurch ständig mit 5V oder 15V angesteuert wird, > kommt dann am Ausgang immer 15V raus! Deshalb ja den NPN ;-) Alles lesen bitte, Danke.
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Misst ich hatte als Gast gepostet. also! ich habe 0v oder 10v 0v=aus 10v=an Diese beiden Pegel kommen von einer Steuerplatine. Von der Steuerplatine werden 2 Module geschaltet. Diese Module schalten ab 13V am Eingang auf An und unter 13V (12,75V gemessen) auf Aus. es gibt orginal einen Pegelwandler dazwischen. hab ich nur nicht mehr. Es handelt sich um eine uralte ddr cnc fräse. 15V mit Masse sind extra herausgeführt.
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Alex J. schrieb: > Diese Module Sind das Teile der uralten DDR Maschine oder haben die einen Namen, Typ, etc. Alex J. schrieb: > 15V mit Masse sind extra herausgeführt. Vorhin waren es noch 13V, was für eine Schaltschwelle bei knapp 13V ziemlich grenzwertig ist. Bleibt die Frage wieviel Strom diese "Module" an ihren Eingängen ziehen. Wenn die Eingänge z.B. Relais Spulen wären ist die Lösung anders als wenn es ein hochohmiger Eingang ist. Vieleicht probierst du einfach mal die Lösung von Karadur. Es darf auch eine normale 6,2V Z Diode sein.
Na dann einfach ein simpler Transistor in Basisschaltung. 1:2-Basisspannungsteiler (z.B. 2*10k) zw. Masse und 15V, ein R (paar kOhm) zw. C des Transistors und 15V. An Emitter wird das Signal eingespeist, und an C steht das 15V-Signal zur Verfügung (wenn der danach folgende Signaleingang keine wesentliche Last darstellt).
Alex J. schrieb: > ich habe 0v oder 10v 0v=aus 10v=an Sind das langsame (mehrere ms) oder schnelle Signale?
Alex J. schrieb: > Diese Module schalten ab 13V am Eingang auf An und unter 13V (12,75V > gemessen) auf Aus. > > es gibt orginal einen Pegelwandler dazwischen. hab ich nur nicht mehr. > > Es handelt sich um eine uralte ddr cnc fräse. > > 15V mit Masse sind extra herausgeführt. Optokoppler und ein Vorwiderstand für den Eingang (LED) des OK. Ausgang: Collector an +15V, Emitter an den Steuereingang. Wenn nötig ein Pulldown vom Emitter nach GND.
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Danke an euch! es steht 20mA an den Eingängen geätzt ins kupfer. das sind endschalter. induktiv. also nix mit us. die orginal platine hatte ich mal auf einem foto gesehen.sah aus wie ein paar dioden und paar widerstände. jede achse hat 2 endschalter ist 4 achsig. danke
Alex J. schrieb: > Danke an euch! > > es steht 20mA an den Eingängen geätzt ins kupfer. 20 mA reichen für einen OK. Den Rest verstehe ich nicht. > das sind endschalter. induktiv. also nix mit us. us ?
mycro sekunden. ich gehe davon aus das die schaltung am Anfang des threads wohl dem orginal entspricht. stellt sich die frage mit welchem widerstand ich arbeiten soll. die 20mA stehen an jedem Kanal einzelnd geätzt. danke
15mA schwankt bis 18mA. was meint ihr die diodenschaltung sollte das richtig sein? also mit kleinen printrelais hab ichs am laufen. jedoch wollt ich schon richtung dioden und widerstand gehen. danke
Bei 20mA (annähernd klassischer CurrentLoop) wäre dann doch die Variante: mit 1 x PNP un 1 x NPN
1 | 15V )--+------------------------. |
2 | | | |
3 | .-. ___ |< |
4 | 10k | | .-|___|--| PNP |
5 | | | | 10k |\ |
6 | '-' | +----( out |
7 | | | | |
8 | +-------------' .-. |
9 | ___ |/ | | |
10 | in)-|___|--|NPN 10k | | |
11 | 4k7 |> '-' |
12 | | | |
13 | GND)---+------------------------' |
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Man sollte sich die Eingangsschaltung ansehen, evtl reicht es den Shunt anzupassen.
Ich würde es mit Optokoppler machen wie Jörg es beschrieben hat. Sind auch nur 2 Baureile.
könnte mir jemand das vielleicht mal bitte zeichnen? in ascii verwirrt mich das oder gibt es einen trick das schaltbild verständlich anzuzeigen?? danke!
Alex J. schrieb: > könnte mir jemand das vielleicht mal bitte zeichnen? > > in ascii verwirrt mich das oder gibt es einen trick das schaltbild > verständlich anzuzeigen?? Meinst Du den Plan von Patrick? Da ist alles gut zu erkennen.
Alex J. schrieb: > in ascii verwirrt mich das oder gibt es einen trick das schaltbild > verständlich anzuzeigen?? Ja sicher nur zur Zeit nicht, hab kein CAE auf dem Handy und bin noch unterwegs Sorry, aber wenn dich (meine) Schaltung interessiert gerne, Sobald ich wieder festen Boden unter den Füssen hab, und's noch kein anderer gemacht hat ;-)
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Auf dem Handy lässt sich der Plan nicht lesen, auf dem Laptop klappt's aber gut. 👍
Michael M. schrieb: > Auf dem Handy lässt sich der Plan nicht lesen, auf dem Laptop klappt's > aber gut. 👍 Echt? mit was schaust du's den auf dem Handy an? ich hab ein Opera für Android da gehts super?
Beitrag #6778600 wurde vom Autor gelöscht.
Patrick L. schrieb: > ich hab ein Opera für Android Ich nicht. Ich weiß auch gar nicht was das ist. Ich schau mir die Hieroglyphen einfach so an wie sie reinkommen und versuche mir da einen Reim raus zu machen. Meistens klappt's natürlich nicht.
Michael M. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> ich hab ein Opera für Android > > Ich nicht. Ich weiß auch gar nicht was das ist. Ich schau mir die > Hieroglyphen einfach so an wie sie reinkommen und versuche mir da einen > Reim raus zu machen. Meistens klappt's natürlich nicht. Tja, dann haste eben Pech. Mit Monospace-Schrift wäre das nicht passiert.
Michael M. schrieb: > MaWin schrieb: >> jo schrieb: >> >>> Wohl eher Widerstand und Diode ... >> >> Nein, Karadurs Lösung war richtig, deine falsch. > > Aha! Dank MaWins ausführlicher Antwort ist jetzt plötzlich alles klar > geworden ;-) Du hast "Jehova" gesagt... (Ernsthaft: Du liegst ja goldrichtig - nur führt das hier zu nichts, gar nichts, und nochmal nichts. Außer evtl. Minuspunkten - für Dich.)
Ketzer No. 42 schrieb: > Du hast "Jehova" gesagt... Von Jehova war überhaupt nie die Rede. Ketzer No. 42 schrieb: > Außer evtl. Minuspunkten - für Dich. Davon sehe ich nichts. Wie auch, mit eingebautem Minuspunktenfilter?
Alex J. schrieb: > könnte mir jemand das vielleicht mal bitte zeichnen? Die Versorgungsspannung sollte statt 12V natürlich 15V betragen. R3 und R4 sind 4k7 Widerstände, R1 = 10k, T2 = BC327.
Patrick L. schrieb: > Alex J. schrieb: >> in ascii verwirrt mich das oder gibt es einen trick das schaltbild >> verständlich anzuzeigen?? > > Ja sicher nur zur Zeit nicht, hab kein CAE auf dem Handy und bin noch > unterwegs Sorry, aber wenn dich (meine) Schaltung interessiert gerne, > Sobald ich wieder festen Boden unter den Füssen hab, und's noch kein > anderer gemacht hat ;-) Ich bin mal so frei;-)
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Michael M. schrieb: > Die Versorgungsspannung sollte statt 12V natürlich 15V betragen. R3 und > R4 sind 4k7 Widerstände, R1 = 10k, T2 = BC327. Jörg R. schrieb: > Ich bin mal so frei;-) Danke danke, euch beiden. Habe jetzt auch wieder festen Boden unter den Füßen. :-) Lieb von euch habt mir die Arbeit abgenommen. :-) Wie ich geschrieben hab ist das eine Typische Schaltung wie man aus Kleinen Signalen(TTL Level) saubere 0V->15V und 15V->0V Flanken bei 20mA Last hinkriegt. Und wenn der TO schon sagt das er Transistoren rumliegen hat, ist die ja auch Unproblematisch ala (Quick&dirty, wird sie in der Praxis oft auch als "Luftschaltung" realisiert) aufgebaut. Habe hier noch PDP11/44 Boards rumliegen auf welchen genau solche Schaltungen sogar von Werk her Aufgepfropft sind.(Hatten wohl die Schnittstellenpegel vergessen und dann mit 2Nxxxx Typen korrigiert).
Alex J. schrieb: > Schaltung funktioniert! Ich danke euch allen!!! Gerne. :-) und welche hast du nun verwendet? (Interessant für Leute, die gleiche oder ähnliche Probleme haben, den dazu ist das Forum ja da.)
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MaWin schrieb: > jo schrieb: >> Wohl eher Widerstand und Diode ... > > Nein, Karadurs Lösung war richtig, deine falsch. Du hast natürlich recht. Mea culpa ...
MaWin schrieb: > jo schrieb: >> Wohl eher Widerstand und Diode ... > > Nein, Karadurs Lösung war richtig, deine falsch. Hab ich noch einen Versuch?
jo schrieb: > Hab ich noch einen Versuch? Na klar. Bei deiner Basisschaltung muss das Ausgangssignal jetzt nur noch mit einem weiteren Transistor invertiert werden, dann stimmt's.
Michael M. schrieb: > jo schrieb: >> Hab ich noch einen Versuch? > > Na klar. Bei deiner Basisschaltung muss das Ausgangssignal jetzt nur > noch mit einem weiteren Transistor invertiert werden, dann stimmt's. Wieso? Hat der TO verlangt, daß das Signal auch noch invertiert werden soll?
Jens G. schrieb: > Wieso? Hat der TO verlangt, daß das Signal auch noch invertiert werden > soll? Stimmt, hat er nicht, das war mein Lesefehler. Dann kann die Basisschaltung tatsächlich so angewendet werden.
Jens G. schrieb: > Na dann einfach ein simpler Transistor in Basisschaltung. > 1:2-Basisspannungsteiler (z.B. 2*10k) zw. Masse und 15V, ein R (paar > kOhm) zw. C des Transistors und 15V. An Emitter wird das Signal > eingespeist, und an C steht das 15V-Signal zur Verfügung (wenn der > danach folgende Signaleingang keine wesentliche Last darstellt). Sorry, ich hatte den Post von Jens G. (jensig) übersehen. Tatsächlich hatte er schon lange vor mir eine Basisstufe vorgeschlagen, richtigerweise den Kollektorwiderstand an 15V gehängt und damit Störabstand bei H gewonnen. Vermutlich die einfachste, damit sicher nicht die beste Schaltung besteht aus 2 Widerständen: 10k zwischen 15V und Ausgang, 40k zwischen Ausgang und Eingang. 0/10V am Eingang bewegen dann den unbelasteten Ausgang auf 12/14V. Schaltet die Folgestufe wirklich hart bei 13V, könnte das "gut genug" sein.
Alex J. schrieb: > ich habe 0v oder 10v 0v=aus 10v=an > > Diese Module schalten ab 13V am Eingang auf An und unter 13V (12,75V > gemessen) auf Aus. > > 15V mit Masse sind extra herausgeführt. Dann würde ich die Lösung mit dem Pullup und der 6V8 Z-Diode als Ansatz nehmen. Alex J. schrieb: > es steht 20mA an den Eingängen geätzt ins kupfer. Könnte jetzt sein, dass die Eingänge so ca. 20mA brauchen, weil dahinter schon ein OK sitzt. Dann würde ich die Schaltung etwa so auslegen:
1 | |
2 | .--------o---- 15V |
3 | | | |
4 | 10k | |
5 | | |/ |
6 | 0/10V --->|--o------| |
7 | ´ |>. |
8 | ZD 6V8 '------> 6V/14V |
9 | |
10 | GND ---------------------- GND |
Denn bei allen Pullup-Lösungen müsste dann ja für einen 20mA-Eingang ein (15V-13V)/20mA = 100 Ohm Pullup her. Der erzeugt aber beim Abschalten (Pull auf 0V) eine Verlustleistung von unnötigen (15V)²/100R = 2,25W.
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