Moin,
mein Mint 19.2 zeigt nach
Beitrag "Linux Mint 19.2: Grafischer Login klappt nicht mehr"
mal wieder lustige Symptome:
Im Normalbetrieb meint es plötzlich nicht mehr schreiben zu können, da
das Dateisystem read-only ist. Dementsprechend geht auch kein
Herunterfahren mehr. Nach hartem Shutdown startet es nur noch in die
built-in-Shell.
fsck von dieser Shell aus gestartet bringt mir eine Menge Fehler und
nach deren Beseitigung läuft es erstmal wieder. Da ich den Fehler
allerdings vorgestern schonmal hatte und da durch ein Backup vom Mai
"gelöst" habe mache ich mir wenig Hoffnungen auf eine dauerhafte Lösung.
Einen SSD-Schaden würd ich ausschließen, da das parallel installierte
Win7 wie immer läuft. Auf der 317-GB-Partition sind laut
Systemüberwachung 29 GB "frei" und 12 GB "verfügbar", also sollte
Speicherplatz auch nicht das riesige Problem sein, ich überlege aber
trotzdem, mir mal eine größere SSD zuzulegen.
dmesg mit Filter auf Error zeigt mir folgendes:
Reinhard S. schrieb:> Hat hier jemand hilfreiche Tips? Meine Theorien sind entweder doch zu> wenig Speicherplatz oder irgendein Update seit letzter Zeit schießt> quer.
Ich würde bei so merkwürdigem Verhalten auch RAM fehler nicht
ausschliesen. Lass mal einen. Usb-Boot-Stick basteln und memtest mal
eine Tag lang laufen lassen...
Reinhard S. schrieb:> dmesg mit Filter auf Error zeigt mir folgendes:
Das war aber nach der Reparatur, oder? Melde dich mal gleich nach dem
Start auf einer Textkonsole als root an und arbeite ansonsten ganz
normal. Sobald der Fehler auftritt, machst du auf der root-Konsole ein
dmesg.
Bauform B. schrieb:> Reinhard S. schrieb:>> dmesg mit Filter auf Error zeigt mir folgendes:>> Das war aber nach der Reparatur, oder?
Ja, richtig.
> Melde dich mal gleich nach dem> Start auf einer Textkonsole als root an und arbeite ansonsten ganz> normal. Sobald der Fehler auftritt, machst du auf der root-Konsole ein> dmesg.
Gute Idee. Mal schauen, ob ich immer daran denke :)
Reinhard S. schrieb:> Einen SSD-Schaden würd ich ausschließen, da das parallel installierte> Win7 wie immer läuft.
Es könne ja auch Teile des Speichers der SSD defekt sein. Es muß nicht
immer der Controller sein.
> fsck von dieser Shell aus gestartet bringt mir eine Menge Fehler und> nach deren Beseitigung läuft es erstmal wieder. Da ich den Fehler> allerdings vorgestern schonmal hatte
Das spricht auch für eine defekte SSD.
Ich würde auch auf SSD tippen.
Wenn nun Windows problemlos läuft - was ja eigentlich ohnehin eher
selten der Fall ist ;-) … kann es einfach daran liegen, dass Windows
zufälligerweise in nicht-kritischen Bereichen der SSD liegt.
Im übrigen war es schon immer eine gute Idee, wenn man 5 bis 10% einer
SSD gar nicht erst nutzt - also beim anlegen der Partitions außen vor
lässt.
Wenn ein Schaden am SSD vermutet wird, so wäre ein Blick in die
SMART-Daten, sowie ein SMART-Selbsttest, anzuraten. Das Werkzeug hierfür
wäre ›smartctl‹.
Reinhard S. schrieb:> dmesg mit Filter auf Error zeigt mir folgendes:
Diese Fehler haben nichts mit dem Dateisystem zu tun. Bei ständig
kaputtem Dateisystem würde ich auch auf defekten RAM oder SSD tippen.
Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6778896:
> Ich habe 20.04_32!bit am Laptop gehabt. Jedes zweite Mal war das Menü> verschwunden, es fuhr --derartig langsam-- hoch
Ich habe Linux Mint 20.2 64bit auf einem uralten Laptop und es ist
blitzschnell und stabil, schneller als Windows. Und überhaupt, 32bit?!
Seit Version 20 hat Linux Mint keine 32bit-Versionen mehr.
Jack V. schrieb:> Wenn ein Schaden am SSD vermutet wird, so wäre ein Blick in die> SMART-Daten, sowie ein SMART-Selbsttest, anzuraten. Das Werkzeug hierfür> wäre ›smartctl‹.
So sehe ich das auch und dann wäre noch ein Blick in die fstab sinnvoll
um zu sehen, mit welchen Parametern die Linux Partition auf der SSD
eingebunden wurde.
Es gibt da ein paar Parameter, die das totschreiben deutlich reduzieren.
Bei neuen Distris sind die defaultmäßig aktiv.
Und wenn du es bezüglich SMART grafisch und bequem haben willst, kannst
du auch gsmartcontrol verwenden.
Nochmal,
tpm_crb MSFT0101:00: can't request region for resource
zeigt das das TPM nicht eingebunden werden kann.
Deshalb versuche mal das TPM im BIOS abzuschalten.
Schau bitte auch was swap macht. Hast Du eine Swappartition?
Wenn da ein Fehler auftritt, kann sein dass swapfile verwendet wird und
die rootpartition herunternudelt. swapon ohne Parameter zeigt
Informationen an.
Die Dateisystemfunktionen liegen doch im Kernel. Sehr sehr
unwahrscheinlich dass Mint da was zerschießt. Auch die Begründung dass
Win funktioniert und deshalb die SSD wohl keinen Defekt hat kann man so
nicht unterschreiben. Bei selektiven ssd Fehlern ist so ein Verhalten
ganz typisch.
Dieter schrieb:> Schau bitte auch was swap macht. Hast Du eine Swappartition?
Nein, hab ich nicht.
> swapon ohne Parameter zeigt Informationen an.
1
NAMETYPESIZEUSEDPRIO
2
/dev/dm-0partition2G120K-2
TPM hab ich bereits deaktiviert, außer dem Wegfall der oben genannten
Fehlermeldung sind mir bisher aber keine direkten Änderungen
aufgefallen.
Obwohl: Der Standby-Modus, der bisher nicht funktioniert hat
(Wiederaufwachen aus Standby resultierte in Neustart) läuft jetzt
plötzlich wie er soll. Wunderwelt der Technik.
Der Fehler ist grad wieder aufgetreten, da ich aber die dmesg-Meldungen
nicht mehr auf Platte speichern kann (read-only...) hier der Spaß:
Nano schrieb:> Jack V. schrieb:>> Wenn ein Schaden am SSD vermutet wird, so wäre ein Blick in die>> SMART-Daten, sowie ein SMART-Selbsttest, anzuraten. Das Werkzeug hierfür>> wäre ›smartctl‹.
Selbsttests werden demnach von der SSD nicht unterstützt. Im Anhang die
Ausgabe von smartctl -x
> So sehe ich das auch und dann wäre noch ein Blick in die fstab sinnvoll> um zu sehen, mit welchen Parametern die Linux Partition auf der SSD> eingebunden wurde.> UUID=xxxxx / ext4 errors=remount-ro 0 1
Marcello E. schrieb:> Ich vermute immer noch TPM als Schuldigen. Ich würde das System mit> ausgeschalteten TPM nochmal aufsetzen. Also keine Verschlüsselung und> TPM auf aus.
Da der Fehler mit ausgeschaltetem TPM auch auftrat seh ich das TPM da
recht schuldfrei. Die Verschlüsselung vom home-Verzeichnis sollte ja
unabhängig davon laufen.
Reinhard S. schrieb:> Marcello E. schrieb:>> Ich vermute immer noch TPM als Schuldigen. Ich würde das System mit>> ausgeschalteten TPM nochmal aufsetzen. Also keine Verschlüsselung und>> TPM auf aus.>> Da der Fehler mit ausgeschaltetem TPM auch auftrat seh ich das TPM da> recht schuldfrei. Die Verschlüsselung vom home-Verzeichnis sollte ja> unabhängig davon laufen.
Der Fehler kann auftauchen wenn keine Gesamtverschlüsselung des
Laufwerks läuft.
Also nur das Home Verzeichnis verschlüsselt ist.
Reinhard S. schrieb:> Selbsttests werden demnach von der SSD nicht unterstützt.
Steht da nicht. Da steht, dass selektive Tests nicht unterstützt werden.
Außerdem steht da, dass du ’ne sehr alte Version von smartctl nutzt (gut
– ist ja auch ein sehr altes System), und dein SSD nicht in dessen
Datenbank ist – die ist von 2016, das Gerät kam 2017 auf den Markt, wenn
ich das auf die Schnelle richtig gesehen habe.
Ansonsten sieht die Textwüste oben, die ebenfalls viel besser in eine
Textdatei gepasst hätte, danach aus, dass es zunächst ein Problem mit
der Uhr gibt, was in Folge falsche Timestamps und Checksummen
produziert. Ist durch das Quetschen in den Beitrag leider nicht ganz so
gut lesbar, so dass ich nicht genauer geschaut habe.
>BUG: Bad page map in process clock-applet
Das Problem dürfte nicht das clock-applet selbst sein (ist sozusagen nur
ein Opfer), sondern liegt mit rel. großer Wahrscheinlichkeit am Kernel,
oder evtl. auch RAM-Problem.
Ich würde mal eine andere Linuxversion (bzw. anderen Kernel)
installieren, und schauen, ob es immer noch auftritt.
Jens G. schrieb:>>BUG: Bad page map in process clock-applet>> Das Problem dürfte nicht das clock-applet selbst sein (ist sozusagen nur> ein Opfer), sondern liegt mit rel. großer Wahrscheinlichkeit am Kernel,> oder evtl. auch RAM-Problem.> Ich würde mal eine andere Linuxversion (bzw. anderen Kernel)> installieren, und schauen, ob es immer noch auftritt.
Das Problem ist bei älteren Versionen bekannt. Ich denke der Königsweg
(um alles auszuschliessen) ist:
TPM auf aus
Verschlüsselung auf aus
An besten aktuelle Version installieren (ab 20.04)
So ein ähnlichen Theater hatte ich neulich auch.
Da war plötzlich auch alles READ-Only, bei einen Zugriff von
Außerhalb(Windows-System im lokalen Netzwerk). Irgendwie hat Samba den
Zugang des Users gekillt.
Was mich auf den Gedanken bringt, das vielleicht die Rechteverwaltung
ein Schuss weg hat. Einfach gesagt, du bist auf deinen Rechner nur der
niedrigste aller Gäste. Es kann z.b. in der Mountdatei der Festplatte
ein paar Fehler drin sein.
Ist aber nur so ein Gedanke.
Weil aus Erfahrung weiß ich, das es gewisse Dateien gibt, wenn die eine
Datenstörung haben, das ganze System crasht. Bis Win-2000 habe ich z.b.
immer ein PRG laufen, das jeden Morgen die Registry-Dateien gesichert
hat.
Wenns nicht lief : Von Diskette starten, sicherheitscopy zurück und das
System lief wie eine 1.
Das ganze kann bei JEDES OS auftreten. Also mein Tipp. Versuch dir mal
einige der Dateien mal anzusehen. Wenn in einer Text-Datei plötzlich
Hieroglyphen auftauchen, dann hast du mit 99% Wahrscheinlichkeit den
Fehler gefunden.
IST ABER WIE GESAGT NUR SO EIN GEDANKE Ferndiagnosen sind immer
Problematisch. An ein Hardware-Defekt glaube ich aus Erfahrung NIE.
Halb schwanger gibt es im PC-Bereich nicht. Und ein Ram-Fehler würde
immer zu anderen Fehlern führen. Sobald ein Fehler reproduzierbar ist,
liegt er sehr sehr sehr selten an der Hardware.
Ich hatte bei einigen 100 Rechnern noch NIE einen Hardware-Fehler wenn
die Kiste es geschafft hat, mir den Start-Bildschirm des Bios
anzuzeigen.
Jack V. schrieb:> @TE: besser ’nen neuen Thread aufmachen. Du hast dir nun leider ’nen> Schlaumaier eingtreten – der geht nicht wieder raus :(
Bei einem muss ich (leider) Schlaumaier recht geben. Es ist meistens
nicht die Hardware. Was ich schon vor der Mülltonne gerettet habe.
Reinhard S. schrieb:> Der Fehler ist grad wieder aufgetreten, da ich aber die dmesg-Meldungen> nicht mehr auf Platte speichern kann (read-only...) hier der Spaß:
Sieht nach Speicherfehler aus. Für den Anfang mal den/die Speicherriegel
entfernen und wieder einstecken. Wenn mehrere Speicherriegel vorhanden
sind, dann mal mit einzelnen Riegeln arbeiten.
Tritt der Fehler immer beim selben Prozess auf?
Versuchsweise auch mal mit einem anderen Kernel starten.
MfG
Jack V. schrieb:> Reinhard S. schrieb:>> Selbsttests werden demnach von der SSD nicht unterstützt.>> Steht da nicht. Da steht, dass selektive Tests nicht unterstützt werden.> Außerdem steht da, dass du ’ne sehr alte Version von smartctl nutzt (gut> – ist ja auch ein sehr altes System), und dein SSD nicht in dessen> Datenbank ist – die ist von 2016, das Gerät kam 2017 auf den Markt, wenn> ich das auf die Schnelle richtig gesehen habe.
Das ist halt die Version, die mir apt-get heute untergejubelt hat.
> Ansonsten sieht die Textwüste oben, die ebenfalls viel besser in eine> Textdatei gepasst hätte,
War der Plan, aber wenn dein Dateisystem read-only ist kann man halt
keine neuen Dateien anlegen und muss es so machen.
> danach aus, dass es zunächst ein Problem mit> der Uhr gibt, was in Folge falsche Timestamps und Checksummen> produziert.
Das ist richtig, aber ich denke, die Uhr war da halt nur der erste
Leidtragende. Davor wars dpkg mit dem Paketspeicher oder auch sonstwas,
was gerne schreiben will.
M.M.M schrieb:> Tritt der Fehler immer beim selben Prozess auf?
Nicht, das ich das so mitbekomme. Der Fehler (Dateisystem plötzlich
read-only) tritt einfach auf und irgendwas meckert dann halt zuerst.
> Versuchsweise auch mal mit einem anderen Kernel starten.
Kann ich probieren, die ganzen Vorgängerversionen sind ja auch noch
installiert. Mach ich mir aber erstmal weniger Hoffnungen, die TB-SSD
ist auch bereits bestellt.
Marcello E. schrieb:> Also>> apt-get install smartmontools> smartctl -a /dev/sda
Der Anhang von smartctl -x ist meinem Verständnis nach ausführlicher als
smartctl -a.
Reinhard S. schrieb:> Das ist halt die Version, die mir apt-get heute untergejubelt hat.
Du könntest es zum Anlass nehmen, mal auf eine aktuelle
Betriebssystemversion zu wechseln.
Reinhard S. schrieb:> War der Plan, aber wenn dein Dateisystem read-only ist kann man halt> keine neuen Dateien anlegen und muss es so machen.
Da hätte es verschiedene Möglichkeiten gegeben: hochladen auf eine
dieser pastebin-Seiten, speichern auf einem externen Datenträger
(USB-Stick, o.ä.), via ssh auf einen anderen Rechner schreiben,
versuchen, das lokale FS wieder beschreibbar zu mounten (ggf. nach
einem fsck), …
Reinhard S. schrieb:> ich denke, die Uhr war da halt nur der erste> Leidtragende.
Ich hätte derzeit zwei Favouriten (von denen man zumindest eins gut
abklären kann):
a) RAM – lässt sich mit memtest86 prüfen, dauert nur etwas
b) Netzteil – Spannungsschwankungen können durchaus zu solchen
Fehlerbildern führen. Prüfen ließe es sich am einfachsten, indem es
testweise durch ein anderes Netzteil ersetzt wird.
Dass es das SSD ist, glaube ich nicht – das verursacht keine Segfaults
bei Sachen, die damit grad nix zu tun haben. CPU/Microcode wäre möglich,
aber dann wäre das Verhalten schon vorher zu beobachten gewesen.
Reinhard S. schrieb:> Im Normalbetrieb meint es plötzlich nicht mehr schreiben zu können, da> das Dateisystem read-only ist.
Das kann eine Linux-typische Notreaktion auf erkannte Fehler sein.
Ich hatte mit ein paar alten Servern gleichen Typs zu tun, bei denen
nach vielen Jahren die Netzteile reihum Unterspannung auf 5V
entwickelten. Diese Spannung wird seit langem praktisch nur noch im
Storage-Bereich ernsthaft genutzt (und bei USB), der Rest vom Board
nutzt grösstenteils 12V oder 3,3V.
Wenn es dann sporadische Probleme im I/O-Bereich gab, dann stellten die
Windows-Server sehr vernehmlich den Betrieb ein. Die Linux-Kisten
schienen jedoch seelenruhig weiter zu arbeiten, Ping OK, Webserver
ansprechbar etc. Bloss war das Root-Filesystem auf read-only, um
Schlimmeres zu verhindern.
Das soll nun keine neue Theorie dessen sein, was hier los ist, und dass
es unbedingt das Netzteil sei. Möglich wärs aber auch.
Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6780044:
> Reinhard S. schrieb:>> da das parallel installierte Win7 wie immer läuft.>> Ich empfehle dir, von solchen Doppel-Vierfachboot-Konfigurationen> Abstand zu nehmen. Das betrifft auch Linux-Distros. Das führt bei> kleinsten Problemen zu noch viel mehr Problemen, oft unlösbaren> Problemen.>> OneDisc - OneSystem>> -Ich- bringe verschiedene Systeme niemals in Berührung miteinander.
Quatsch!
Ich Dualboote schon seit über 20 Jahren und hatte nie nennenswerte
Probleme.
Die Systeme kommen sich auch nicht ins Gehege, da die alle auf ihren
eigenen Partitionen liegen.
Windows Systeme dürfen bei mir nie auf die ext* Partition des Linux
Systems zugreifen. Wenn, dann nur Linux auf die NTFS Partition.
Also installiere ich auch keine ext* Treiber unter Windows.
Der einzige Punkt wo es mal früher ne Weile Probleme gab, war bei der
Systemzeit. Das konnte ich aber lösen.
Sowie den Daten für den TV-Browser. Das war nur lösbar, in dem die Daten
nicht geteilt genutzt werden.
Ein E-Mail Client wird bei mir nur unter Linux benutzt. Ein Austausch
findet hier also nicht statt. Also gibt's da auch kein Problem.
Wenn ich mal unter Windows die Mails checken muss, geh ich ins
Webinterface.
Für die Lesezeichen im Browser gibt es Firefox Sync.
Browsererweiterungen, PW, Cookies und offene Sitzungen werden bei mir
über FF Sync nicht geteilt.
Also nur die Lesezeichen und Symbolleiste und funktioniert sehr gut über
mehrere Rechner hinweg.
Eine weitere Linux Distribution nutze ich nicht. Würde ich es machen,
dann würde sie ihre eigenen Partitionen für /, /usr, /var und /home
bekommen.
Letzteres auch, weil Programmversionen sich unterscheiden können.
Da ist es nicht gut, wenn dann verschiedene Versionen auf die gleichen
/home Daten zutreifen.
Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6780044:
> Ich empfehle dir, von solchen Doppel-Vierfachboot-Konfigurationen> Abstand zu nehmen.
Warum? Weil Du mit Bootmanagern nicht umgehen kannst?
> Linux-Distributionen mit so einem DistroMüll noch abgibt, ist die Frage.
Weil Mint hervorragend funktioniert. Ich nutze es seit Mint15 und bin
jetzt bei 20.2.
> -Ich- bringe verschiedene Systeme niemals in Berührung miteinander.
Schön für Dich. Es könnten ja Viren von der Win auf die Linux Partition
überspringen, nicht?
Nano schrieb:> Windows Systeme dürfen bei mir nie auf die ext* Partition des Linux> Systems zugreifen.
Soweit kommts noch. ;-)
Ich selbst habe Win nur auf virtuellen Maschinen am laufen, falls ich
mal was ausprobieren will.
Nano schrieb:> Eine weitere Linux Distribution nutze ich nicht. Würde ich es machen,> dann würde sie ihre eigenen Partitionen für /, /usr, /var und /home> bekommen.> Letzteres auch, weil Programmversionen sich unterscheiden können.> Da ist es nicht gut, wenn dann verschiedene Versionen auf die gleichen> /home Daten zutreifen.
Ja, da habe ich auch noch keine wirklich zufriedenstellende Lösung
gefunden. Das einzige was mir dazu einfiel, eine extra Datenpartition
einzurichten, die dann in das home als ein extra Verzeichnis gemountet
wurde. Man muß dann halt immer eine Ebene tiefer gehen um an seine Daten
dran zukommen.
Da andere Distris aber sowieso nur testweise laufen, mache ich das
umgekehrt und mounte dort meine home Partition in ein home Verzeichnis
der Testdistri.
Andreas B. schrieb:> Da andere Distris aber sowieso nur testweise laufen, mache ich das> umgekehrt und mounte dort meine home Partition in ein home Verzeichnis> der Testdistri.
Distris die ich nur mal kurz ausprobieren will, kommen bei mir einfach
in eine VM.
Nano schrieb:> Ein E-Mail Client wird bei mir nur unter Linux benutzt. Ein Austausch> findet hier also nicht statt.
Bei POP3 ist das ein Problem.
Mit IMAP können auch mehrere Clients lesend aufs gleiche Postfach, ohne
dass die sich gegenseitig Daten klauen. Seit Jahren kein Problem, bei
Thunderbird (Windows/Linux), Evolution (Linux) sowie Nine und K-9
(Android).
Es kann lediglich geschehen, dass ein paar Systemordner wie etwa für
gesendete Mail in Clients und im Webinterface von Haus aus
unterschiedlich sind.
(prx) A. K. schrieb:> Nano schrieb:>> Ein E-Mail Client wird bei mir nur unter Linux benutzt. Ein Austausch>> findet hier also nicht statt.>> Bei POP3 ist das ein Problem.>> Mit IMAP können auch mehrere Clients lesend aufs gleiche Postfach, ohne> dass die sich gegenseitig Daten klauen. Seit Jahren kein Problem, bei> Thunderbird (Windows/Linux), Evolution (Linux) sowie Nine und K-9> (Android).
Ja, ich nutze POP3.
Früher ging es nicht anders, heute mache ich es aus Gewohnheit.
Außerdem weiß ich auch nicht, ob GMX inzwischen IMAP für Freemails
anbietet.
Nano schrieb:> Distris die ich nur mal kurz ausprobieren will, kommen bei mir einfach> in eine VM.
Eine bekannte Distro ist erstaunlicherweise zickig, auch heute noch.
Manjaro oder Arch, weiss nicht mehr welche.
Nano schrieb:> Außerdem weiß ich auch nicht, ob GMX inzwischen IMAP für Freemails> anbietet.
Tut es, zumindest für die alten Accounts:
imap.gmx.net, port 143, StartTTLS nach verbinden
mail.gmx.net, port 587, StartTTLS nach verbinden
Nano schrieb:> Außerdem weiß ich auch nicht, ob GMX inzwischen IMAP für Freemails> anbietet.
Das taten die schon seit langer Zeit, obwohl es für Freemail nicht
offiziell war. Ich hatte es einfach ausprobiert.
Andreas B. schrieb:> Nano schrieb:>> Außerdem weiß ich auch nicht, ob GMX inzwischen IMAP für Freemails>> anbietet.>> Tut es, zumindest für die alten Accounts:> imap.gmx.net, port 143, StartTTLS nach verbinden> mail.gmx.net, port 587, StartTTLS nach verbinden
Danke für die Info.
Mal schauen. Für Windows würde es sich anbieten.
Den Mailclient unter Linux werde ich aber wohl mit POP3 so lassen wir er
ist. Dann muss ich mir auch keine Gedanken darüber machen, dass mein GMX
Postfach nicht überläuft.
Jack V. schrieb:> Reinhard S. schrieb:>> Das ist halt die Version, die mir apt-get heute untergejubelt hat.>> Du könntest es zum Anlass nehmen, mal auf eine aktuelle> Betriebssystemversion zu wechseln.
Mint 19.2 hat Support bis 2023. Insofern seh ich da noch keinen
dringenden Handlungsbedarf. Auch wenn smartmontools von 2016 nicht für
den Support sprechen, aber das ist eine andere Baustelle.
> Reinhard S. schrieb:>> War der Plan, aber wenn dein Dateisystem read-only ist kann man halt>> keine neuen Dateien anlegen und muss es so machen.>> Da hätte es verschiedene Möglichkeiten gegeben: hochladen auf eine> dieser pastebin-Seiten, speichern auf einem externen Datenträger> (USB-Stick, o.ä.), via ssh auf einen anderen Rechner schreiben,> versuchen, das lokale FS wieder beschreibbar zu mounten (ggf. nach> einem fsck), …
Ok ok, es hätte also Möglichkeiten gegeben. Pastebin hab ich bisher
allerdings nie benutzt und ein anderer Rechner war mir zu umständlich.
Das lokale FS wieder schreibbar zu mounten klappt nach einem fsck, aber
dazwischen lag bis jetzt halt immer ein Neustart...
> Reinhard S. schrieb:>> ich denke, die Uhr war da halt nur der erste>> Leidtragende.>> Ich hätte derzeit zwei Favouriten (von denen man zumindest eins gut> abklären kann):>> a) RAM – lässt sich mit memtest86 prüfen, dauert nur etwas
Muss ich mal ausprobieren, wenn ich Zeit hab. Ist bei Mint ja
praktischerweise gleich im Bootmenü auswählbar.
> b) Netzteil – Spannungsschwankungen können durchaus zu solchen> Fehlerbildern führen. Prüfen ließe es sich am einfachsten, indem es> testweise durch ein anderes Netzteil ersetzt wird.
Möchte ich ausschließen, da der Laptop meiner Erinnerung nach mindestens
beim letzten Auftreten des Fehlers nicht am Netzteil hing.
> Dass es das SSD ist, glaube ich nicht – das verursacht keine Segfaults> bei Sachen, die damit grad nix zu tun haben. CPU/Microcode wäre möglich,> aber dann wäre das Verhalten schon vorher zu beobachten gewesen.
(prx) A. K. schrieb:> Wobei 3€ im Monat für GMX ProMail auch nicht arm machen. Da hast du dann> auch mehr Platz.
Ich habe GMX-pro schon seit grob geschätzt 20 Jahren. Wenn ich die
E-Mails alle auf den Server lassen würde aus der Zeit wäre ich bei ca.
3-400 GB. Das wird ein teurer Spass.
Meine Mobil-Teile machen alle imap und auf den PC wird via smtp alles
abgerufen und von Server gelöscht. Und dank der Organisation / Funktion
von THE-BAT kann ich zu alte Mails auslagern + mit einen einfachen
Copy-Befehl wieder zuladen wenn ich das will.
*---------------
Wenn Fehler bei einen System plötzlich auftauchen, würde ich immer
zuerst mein Augenmerk auf die Temperatur im Rechner lenken.
Speicher haben nicht plötzlich ohne Grund kein Bock. Ich habe auf meinen
Mint ein kleinen PRG. laufen mit den ich die Last und die Temperatur
einstellen kann. Ich würde empfehlen so was mal zu installieren.
Es würde schon reichen wenn ein Update ein Fehler im CPU-Treiber
installiert hat, das AMD = Quiet and cool // Intel hat was ähnliches
irgendwie "stört".
Also wenn das auftritt (ich hoffe es ist kein Laptop) einfach mal ein
Temperatur-Laser-Messgerät rein halten und schauen was da an Hitze
anfällt.
Auch wenn alle behaupten es gibt eine Viren unter Linux. So besteht auch
die Möglichkeit das ein Linux-Sicherheitssystem so was glaubt und
einfach alles dicht macht.
Es ist dennoch ein Ableben der SSD Zellen auszuschliessen. Es kann sein,
dass die SSD zu lange benoetigt bis zum Feedback der Schattensegmente,
die fuer defekte Segmente einspringen.
Thomas K. schrieb:> Reinhard S. schrieb:>> Hat hier jemand hilfreiche Tips?>> Windows installieren
Hab hier schon mal gesagt. Der Lösungsweg ist Mit ausgeschaltetem TPM
und Verschlüsselung ein aktuelles System neu aufsetzen.
Mehr sag ich jetzt nimmer.
(prx) A. K. schrieb:> Dieter schrieb:>>> SMTP>>>> SSMTP>> Sendet, holt nicht ab.
jojo. ich hab die Protokolle vertauscht. POP3 (Port 905) abholen, SMTP
(port 465) abholen. SORRY.
Aber darum geht es ja hier nicht wirklich.
Vor einer Neuinstallation vielleicht doch mal ein SMART Selbsttest
durchführen.
z.B. mit GSmartcontroll mit sudo aufrufen, Drive Datenbank updaten, ich
würde einen "extended selftest" starten (ich schätze mal 1-2h) er zeigt
dir aber vorher an wie lange das dauert. Geht alles auch mit smartctl
das ist aber manchmal missverstäntlich/unübersichtlich.
Ansonsten: memtest über Nacht.
Dieter D. schrieb:> Errors behavior: Continue
naja, die Einstellung "errors: remount-ro" hat schon was. Mit "continue"
machst du doch unbemerkt immer mehr kaputt.
Schlaumaier schrieb:> jojo. ich hab die Protokolle vertauscht. POP3 (Port 905) abholen, SMTP> (port 465) abholen. SORRY.
Immer noch falsch (995, und mit SMTP wird nichts abgeholt), aber egal,
Schlaumaier schrieb:> darum geht es ja hier nicht wirklich.
Thomas K. schrieb:> Reinhard S. schrieb:>> Hat hier jemand hilfreiche Tips?>> Windows installieren
Ist ja bereits. Aber Win7 noch produktiv benutzen muss nicht sein.
Dieter D. schrieb:> Was spuckt den folgender Befehl aus?> sudo tune2fs -l /dev/sda3>> Was dabei interessiert wäre:>
Reinhard S. schrieb:> Lifetime writes: 6403 GBReinhard S. schrieb:> Auf der 317-GB-Partition sind laut> Systemüberwachung 29 GB "frei" und 12 GB "verfügbar",
Wenn schon sehr lange nur noch so wenig Platz auf der SSD gewesen sein
sollte, dann dürfte nun der Flash am Ende sein.
Reinhard S. schrieb:> NAME TYPE SIZE USED PRIO> /dev/dm-0 partition 2G 120K -2
Da wird noch LVM bei Dir verwendet. Es ist Teil des Device Mapper im
Kernel, der von LVM verwendet wird.
https://superuser.com/questions/131519/what-is-this-dm-0-device/131520
Mehr Infos bekommst Du über:
sudo dmsetup info /dev/dm-0
sblk --output NAME,KNAME,TYPE,SIZE,MOUNTPOINT
Dieter D. schrieb:> Reinhard S. schrieb:>> Lifetime writes: 6403 GB>> Reinhard S. schrieb:>> Auf der 317-GB-Partition sind laut>> Systemüberwachung 29 GB "frei" und 12 GB "verfügbar",>> Wenn schon sehr lange nur noch so wenig Platz auf der SSD gewesen sein> sollte, dann dürfte nun der Flash am Ende sein.
Ja, der Speicherplatz ist schon länger so knapp. Haufen Gedöhns, eine
Win7-VM und so... Deshalb wird die TB-SSD auch so eine gute Idee sein.
Die SSD hab ich übrigens im November 2019 gekauft, wie ich grad
nachgeschaut hab. Da wäre verschlissener Flash meiner Meinung nach ein
kleines Armutszeugnis. Ob ich da Mint neuinstalliert habe oder via dd
von der alten (kleinen) SSD kopiert hab kann ich allerdings nicht mehr
sagen.
Der Fehler ist übrigens grad wieder aufgetreten, diesmal hat
systemd-journald viele Fehler wegen read-only-FS gebracht. Der fsck-Lauf
war diesmal auch seeeehr lang.
Reinhard S. schrieb:> Da wäre verschlissener Flash meiner Meinung nach ein> kleines Armutszeugnis.
Zumindest der SMART-Ausgabe nach deutet nix auf verschlissenen Speicher
hin. Aber die smartctl-Version ist auch zu alt für das Gerät, und kann
eine Handvoll Felder nicht interpretieren. Ich weiß nicht, ob eine
aktuelle Version es könnte – aber es kostet dich nur wenige Minuten, mal
ein aktuelles Livesystem (etwa grml, da gab’s grad eine neue Version) zu
booten und damit mal zu schauen.
Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6781124:
> Aber das zu erkennen sind die meisten hierzu jung .
Linuxdistributionen haben weder was mit DOS, noch mit Win zu tun. Aber
das zu erkennen, bist du wahrscheinlich zu blöd.
Dieter D. schrieb:> Reinhard S. schrieb:>> Auf der 317-GB-Partition sind laut>> Systemüberwachung 29 GB "frei" und 12 GB "verfügbar",>> Wenn schon sehr lange nur noch so wenig Platz auf der SSD gewesen sein> sollte, dann dürfte nun der Flash am Ende sein.
Das ist Quatsch, zeigt aber sehr schön, daß Du nicht verstanden hast,
wie eine SSD funktioniert.
Und bevor noch schlaue Haarspalterei kommt: Ja, Windows 3.1 setzte auf
MS-DOS auf. Aber den DOS-Prompt gab es auch darin schon, natürlich ohne
Multitasking, weil sich MS-DOS nicht in das kooperative Multitasking von
Win3.1 reinzwängen liess.
Aber mit Linux hat das alles exakt gar nichts zu tun.
Hmmm schrieb im Beitrag #6781319:
> hast Du nicht die geringste Ahnung.
Hast Du daran irgendwie gezweifelt? Sein Name ist Programm. Er geistert
schon seit einiger Zeit hier im Forum herum und fällt mir seinem
profunden Fachwissen auf.
Zum Thema:
Reinhard S. schrieb:> Ja, der Speicherplatz ist schon länger so knapp. Haufen Gedöhns, eine> Win7-VM und so...
Unter diesen Umständen würde ich mir eine neue SSD kaufen und ein
aktuelles Mint 20.2 drauf machen.
Dann kannst Du die SSD ja immer noch als Zweitplatte mit unwichtigen
Daten austesten.
Und das Netzteil mal testweise tauschen wenn das möglich ist.
Das ist zwar völlig gaga und klingt mehr nach LSD als nach EDV, aber
wenn ich den Faden im gleichen Schema aufnehme und weiter spinne, dann
ist Windows von Version 3.1 seither nicht wirklich weg gekommen. Beweis:
Bekanntlich ist der aktuelle Windows Server nur ein etwas anders
parametrisiertes Windows 10. Und der Windows Server hat in seiner
Core-Version keinerlei GUI, hat lediglich ein Kommandofenster mit
Powershell. Das ist also ganz offensichtlich nicht anders als das DOS
von Win 3.1, die unterste Ebene oberhalb des Maschinencodes. Auf das die
optional installierbare Windows GUI oben draufgesetzt ist, bis hin zur
sogenannten Desktop Experience. Nur halt in 64 statt 16 Bits.
Jaja, und Autos sind auch irgendwie nur Kutschen ohne Pferde – sieht man
ja daran, dass dort die Räder ähnlich angeordnet, und ebenfalls unten
sind.
Man kann dem Spinner durchaus 7/10 auf der Trollskala geben – er gibt
sich viel Mühe mit seinen Beiträgen, und bleibt auch bei Widrigkeiten
dran. Auch ist das erzeugte Echo sehr hoch, was diese hohe Punktzahl
rechtfertigt. Leider stört dieser Spinner den Thread und macht’s
schwierig, das eigentliche Problem zu verfolgen, weswegen er auf der
Sympathie- und Achtungsskala mittlerweile im zweistelligen negativen
Bereich angekommen ist. Mittlerweile läuft er sogar dem Schlaumaier den
Rang in der Unbeliebtheits-Liste ab – wenngleich ich es nicht für
ausgeschlossen halte, dass Rudibert Alexander Maier von einer Person
dargestellt wird. Was mich zu der Frage bringt: was hat jemand davon?
(prx) A. K. schrieb:> die unterste Ebene oberhalb des Maschinencodes.
So kann das durchaus vereinfacht ausgedrückt werden, auch wenn das nun
in einer höheren Programmiersprache geschrieben ist, ändert das
insgesamt nichts wesentlich daran.
M.M.M schrieb:> Das ist Quatsch, ...
Die SSD kann am Ende sein. Schließlich weiß keiner ob er eine NOR oder
NAND SLC, MLC, TLC oder QLC hat, sowie welches Bad Block Management
werkelt. Bei uns im Bereich der IT gibt es SSD, die im dritten Jahr
ausgefallen sind.
https://www.compuram.de/blog/die-lebensdauer-einer-ssd-wie-lange-haelt-sie-und-was-kann-ich-ihr-gutes-tun/
Reinhard S. schrieb:> ich überlege aber trotzdem, mir mal eine größere SSD zuzulegen.
Das wäre sinnvoll nicht nur zu überlegen, sondern zur Tat zu schreiten.
Insbesondere wie viel Zeit Dich das sonst noch kostet.
Dieter D. schrieb:> Schließlich weiß keiner ob er eine NOR oder> NAND SLC, MLC, TLC oder QLC hat
TLC NAND, im Falle des Geräts des TE. Trotzdem sollte die mit 6TB
written noch nicht durch sein. Und wenn, dann würden die SMART-Werte
auch anders aussehen. Nein, ich glaube weiterhin nicht daran, dass an
diesem Fehlerbild das SSD schuld ist, sondern, nachdem die Salamischeibe
„ist ’n Laptop“ nun endlich auch mal abgeschnitten und serviert worden
ist, so dass das Netzteil vermutlich als Ursache ausscheidet, an RAM
oder an CPU (auch die gehen manchmal kaputt).
Bauform B. schrieb:> Dieter D. schrieb:>> Errors behavior: Continue>> naja, die Einstellung "errors: remount-ro" hat schon was. Mit "continue"> machst du doch unbemerkt immer mehr kaputt.
Ja. Völlig sinnvoll. In /etc/fstab kann man das einstellen.
Wenn die Reifen kaputt sind, kann man natürlich auf auf der Felge
weiterfahren.
Gerhard
Jack V. schrieb:> Salamischeibe ...
Gutes Stichwort, weil es werden noch ein paar Salamischeiben benötigt,
siehe folgender Postauschnitt (bei dem fehlte ein Buchstabe):
Dieter D. schrieb:> Mehr Infos bekommst Du über:
sudo dmsetup info /dev/dm-0
lsblk --output NAME,KNAME,TYPE,SIZE,MOUNTPOINT
Die LVM-Swap-Partition würde ich mal genauer ansehen.
Im Betrieb würde ich auch einmal versuchen den Firefox mit 50-100 Tabs
so richtig aufzupumpen um den Hauptspeicherbereich zu sprengen.
Dieter D. schrieb:> Gutes Stichwort, weil es werden noch ein paar Salamischeiben benötigt,> siehe folgender Postauschnitt (bei dem fehlte ein Buchstabe):>> Dieter D. schrieb:>> Mehr Infos bekommst Du über:> sudo dmsetup info /dev/dm-0
Spuckt mir aus:
Name: cryptswap1
State: ACTIVE
Read Ahead: 256
Tables present: LIVE
Open count: 2
Event number: 0
Major, minor: 253, 0
Number of targets: 1
UUID: CRYPT-PLAIN-cryptswap1
> lsblk --output NAME,KNAME,TYPE,SIZE,MOUNTPOINT
NAME KNAME TYPE SIZE MOUNTPOINT
loop0 loop0 loop 2G
└─cryptswap1 dm-0 crypt 2G [SWAP]
sda sda disk 447,1G
├─sda1 sda1 part 100M
├─sda2 sda2 part 123G
└─sda3 sda3 part 324G /
> Im Betrieb würde ich auch einmal versuchen den Firefox mit 50-100 Tabs> so richtig aufzupumpen um den Hauptspeicherbereich zu sprengen.
Boa, da muss ich den ja benutzen.
Dieter D. schrieb:> Im Betrieb würde ich auch einmal versuchen den Firefox mit 50-100 Tabs> so richtig aufzupumpen um den Hauptspeicherbereich zu sprengen.
Sind nur 29 Tabs geworden, aber hat für eine neue Fehlermeldung
gereicht:
Jack V. schrieb:> Reinhard S. schrieb:>> Da wäre verschlissener Flash meiner Meinung nach ein>> kleines Armutszeugnis.>> Zumindest der SMART-Ausgabe nach deutet nix auf verschlissenen Speicher> hin. Aber die smartctl-Version ist auch zu alt für das Gerät, und kann> eine Handvoll Felder nicht interpretieren. Ich weiß nicht, ob eine> aktuelle Version es könnte – aber es kostet dich nur wenige Minuten, mal> ein aktuelles Livesystem (etwa grml, da gab’s grad eine neue Version) zu> booten und damit mal zu schauen.
Hab mir grad mal grml runtergeladen, aber smartctl von Dezember 2020
kann mit der SSD scheinbar auch nicht so viel anfangen.
Walter K. schrieb:> Im übrigen war es schon immer eine gute Idee, wenn man 5 bis 10% einer> SSD gar nicht erst nutzt - also beim anlegen der Partitions außen vor> lässt.
Das ist aus zwei Gründen längst veraltet.
1) SSDs haben von sich aus bereits eine entsprechende Reserve, d.h. die
100%, die Du als Kunde siehst, sind weniger als die tatsächlich
vorhandenen 100%.
2) Seit TRIM weiß die SSD, welche Blöcke ungenutzt sind, und kann die
für wear levelling genauso heranziehen wie eine unallozierte Reserve.
Reinhard S. schrieb:> Hab mir grad mal grml runtergeladen, aber smartctl von Dezember 2020> kann mit der SSD scheinbar auch nicht so viel anfangen.
Ich habe dank smartctl 7.1
Gerade nur noch nur die smartctl Datenbank aktualisiert:
sudo /usr/sbin/update-smart-drivedb
Was deiner SSD am nächsten kommt ist:
MODEL REGEXP: OCZ-TRION1[05]0|TOSHIBA-TR150|TOSHIBA Q300( Pro\.)?
FIRMWARE REGEXP: .*
MODEL FAMILY: OCZ/Toshiba Trion SSDs
ATTRIBUTE OPTIONS: 167 SSD_Protect_Mode
168 SATA_PHY_Error_Count
169 Bad_Block_Count
173 Erase_Count
192 Unexpect_Power_Loss_Ct
241 Host_Writes
Dieter D. schrieb:> Was spuckt den folgender Befehl aus?> sudo tune2fs -l /dev/sda3>> Was dabei interessiert wäre:>
1
> Lifetime writes: 1213 GB
2
>
Die neue SSD ist da, das System vom Juni-Backup zurückgespielt. Bis
jetzt läufts, wenn auch nicht sofort auf Anhieb.
Aber die "Lifetime writes" ist weiterhin bei 6,7TB. :)
Reinhard S. schrieb:>> Dieter D. schrieb:>>> Mehr Infos bekommst Du über:>> sudo dmsetup info /dev/dm-0>> Spuckt mir aus:> Name: cryptswap1> State: ACTIVE
....
> NAME KNAME TYPE SIZE MOUNTPOINT> loop0 loop0 loop 2G> └─cryptswap1 dm-0 crypt 2G [SWAP]> sda sda disk 447,1G
Die letzten Tage war ich unterwegs und voll beschäftigt.
Mit dieser Verschachtelung & Verkettung der Swap bin ich jetzt wenig
bewandert. So wie es aussieht hast Du eine Crypt-Swap das auf einer
Datei aufsetzt, das selbst ein LVM-Image darstellt, das aus einer oder
mehreren Dateien bestehen kann um dynamisch mitzuwachsen. Das kann man
zurückverfolgen über die "mount", bzw. als "mount -o loop ..." verkettet
wurde.
Reinhard S. schrieb:> Sind nur 29 Tabs geworden, aber hat für eine neue Fehlermeldung> gereicht:
Mit den vielen Tabs sollte auch was auf Swap auszulagern erzwungen
werden. Nach der Fehlermeldung scheint es sich dabei verheddert zu
haben. Wenn Trim einspringen muss oder andere Fehlerbehebungen, gibt es
zeitliche Verzögerungen, die crypt-Prozeduren aussteigen lassen können.
Da komme ich auch nicht mehr weiter, außer etwas zu probieren, zum
Beispiel dieses swap ganz raus zu werfen, dann ein alte HD als
swap-Partition mißbrauchen und swap dann ganz neu einzurichten.
Reinhard S. schrieb:> Aber die "Lifetime writes" ist weiterhin bei 6,7TB. :)
Sogar die Database des Journals auf die tune2fs zurückgreift wurde
mitkopiert. :)
Mw E. schrieb:> diese Typen wie schlaumeier und rudi endlich mal zu entsorgen.
Am Besten wird wohl sein, dieses ganze Forum zu entsorgen.
Eigentlich braucht man es gar nicht entsorgen, das entsorgt sich schon
länger von selbst. !
Ich
verkehre da (gelegentlich) schon viele, viele Jahre -
mehr als traurig hier geworden.
Rudi Ratlos schrieb:> Am Besten wird wohl sein,
Alles war nicht so verkehrt. Es hätte eigentlich in einen eigenen Thread
gehört. Hier hättet Ihr solche Abschweifungen ganz kurz halten müssen.
Vielleicht kennt Ihr die Science Busters
(https://de.m.wikipedia.org/wiki/Science_Busters). Ein paar Beiträge von
Euch mit µC&Desktop Busters Inhalten wurden hier dann doch einigen zu
viel.