Hallo zusammen, Es gibt ja diese kleinen Schlüsselanhänger, welche dazu dienen schutzbedürftigen Menschen im Notfall (Angriff, oder gesundheitliches Problem) Gehör zu verschaffen und ev. Angreifer zu vertreiben. Die Lautstärke ist aber durch die kompakte Bauweise arg begrenzt. Ich würde nun gerne einen besonders lauten Alarm bauen. Die Größe sollte etwa 4 x 7 x 5cm³ nicht überschreiten. Hier kann man aber ev. Kompromisse eingehen. Die Auslösung wird selber gebaut (vermutlich einen Stift den man irgendwo herauszieht) Kennt jemand einen Signalgeber dessen Verhältnis von Lautstärke/Größe besonders gut ist und kann hier ev. einen Tipp geben? Umso unangenehmer und lauter der Ton, desto besser. Idealerweise an der Schmerzgrenze. Danke und Gruß!
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> Persöhnlicher Alarm (DIY) zum Vertreiben von Angreifern Die besten Freunde aller Schutzbedürftigen: http://www.gunsamerica.com/900640944/SMITH-AND-WESSON-MODEL-629-DELUXE-3-44MAG-NE.htm Der Rest ist Pille-Palle.
Rauchmelder, Fensterbruchmelder usw. haben einen auf Resonanz getrimmten Piezo mit Schallkammer. Am besten plünderst du sowas und schaust dir das an.
Als Signalgeber würde ich den vorschlagen - mit 4*4*4 cm passt der zumindest in deine Größenvorstellung ;). Die letzten 3 cm sollten auch für die 'Auslösung' reichen. Und an der Schmerzgrenze dürfte der auch sein ... https://www.feuerwerk-datenbank.de/feuerwerkskoerper/weco-feuerwerk/knallkoerper-kubisch/kubischer-kanonenschlag
Hans schrieb: > Ich würde nun gerne einen besonders lauten Alarm bauen. > Die Größe sollte etwa 4 x 7 x 5cm³ nicht überschreiten. Naja, wie laut soll der denn sein? Und wie lange soll der so laut sein? Wenn du da was machen willst, das wie eine Autoalarmanlage vor sich hinhupt: vergiss es, da sieht keiner hin. Oder sogar eher noch weg... > Umso unangenehmer und lauter der Ton, desto besser. > Idealerweise an der Schmerzgrenze. Dann löst das Ding mal aus, und du hörst hinterher einen halben Tag nichts mehr? Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Leider hat deine Frage beim allerbesten Willen nichts mit digitaler Elektronik zu tun. Und für Offtopic musst du dich anmelden. Ich erkläre deshalb das Ganze mal zu einem mechanischen Problem, bis das mit dem Signalgeber gelöst ist. Immerhin scheinen mir die vorgeschlagenen Ansätze durchaus vorrangig mechanischer Art zu sein...
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Uwe schrieb: > https://www.omegapiezo.com/ultra-high-loudness-uhl-piezo-alarm/ 130dB ;) Da kann man auch gleich die oben vorgeschlagene Smith-and-Wesson nehmen. Oliver
...und hinterher verklagt Dich der Angreifer wegen Körperverletzung wegen dauerndem Hörschaden und bekommt selbstverständlich das Verlangte. Wenn er vorher die Herausgabe des Portemonnaies und des Handys wegen des Krachs nicht durchsetzen konnte, ist das das Mindeste, was er jetzt verlangen kann. Denk daran: Wir sind in Deutschland im Jahr 2021. Da ist Einiges nicht mehr so, wie es ein normaler Mensch empfinden würde.
Zieh um nach Japan. Hier hat man solche Probleme i.A. nicht.
In den USA auch nicht. Da hat man wahlweise gleich 'ne Murmel oder ein Messer im Rücken.
Hans schrieb: > Umso unangenehmer > und lauter der Ton, desto besser. Idealerweise an der Schmerzgrenze. > Danke und Gruß! Aha und wie willste Dich selbst vor den gehörschäden deiner "Killertriller" schützen?! Naja irgendwie hast das Prinzip der Alarmpfeife nicht verstanden, die soll nicht den Angreifer vertreiben sondern helfer alarmieren und anlocken. Du kannst natürlich auch in die Konstruktion nicht tödlicher Schallwaffen einsteigen, aber wahrscheinlich gilt für dich das Motto "... or die trying) https://en.wikipedia.org/wiki/Sonic_weapon
Eigentumsverlagerer schrieb: > ...und hinterher verklagt Dich der Angreifer AngreiferInnen Gutsprech und Genderspech bitte
Lohbet schrieb: >> Angreifer*innen. > > Ziehe Angreifer:innen vor. Ist einfach das bessere Schriftbild. Sowohl der * als auch der : sind sexistische Zeichen! Das ist abzulehnen!
Lohbet schrieb: > Ziehe Angreifer:innen vor. Ist einfach das bessere Schriftbild. spar dir den scheiß und schreib: 'angreifende personen'
Du meintest wohl 'angreifende personen*innen'
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Andreas B. schrieb: > Du meintest wohl 'angreifende personen*innen' Nein weil Person ist Kollektivbegriff. Falls du das nicht akzeptiren willst, kannste auch "angreifenden Menschen" oder einen anderen Gattungsbegriff (Homoniden, Erdlinge, Zweibeiner, Affen-Abkömmlinge) verwenden.
Erklärbar schrieb: > Nein weil Person ist Kollektivbegriff. Ich schenke Dir noch einen Ironietag: <Ironie> </Ironie>
Genau, kann man ja problemlos an den Rentnerporsche dranschrauben...
OT: Gender-Neusprech, was sollen wir Franzosen machen, hier gibt es kein Neutrum. Zum Thema Selbstschutz: Die gute alte MagLite 6x D-Cell gibt's noch immer. Solange man im Dunkeln unterwegs ist, kann man den Schlagstock sogar als Taschenlampe nutzen. Evtl. noch Pfefferspray und/oder Messer (aber ich glaub nur ohne feststehende Klinge). Viel mehr darf man ja nicht führen in DL.
Serge W. schrieb: > Pfefferspray Aber nur zur Tierabwehr! Serge W. schrieb: > Viel mehr darf man ja > nicht führen in DL. Pfeil und Bogen wären m.W. noch erlaubt.
Serge W. schrieb: > OT: Gender-Neusprech, was sollen wir Franzosen machen, hier gibt es kein > Neutrum. dafür könnte man so einiges vereinfachen ;-)
Ich schrieb: > Pfeil und Bogen wären m.W. noch erlaubt. Man kann sich auch einfach mal weniger stark in die Hose machen, nicht wie all die lebensuntüchtigen Netflix-Dauerglotzer die ausserhalb der Haustür nur crime & death vermuten weil das ihre Fernsehwelt so vorgaukelt. Nur die ängstlichsten Memmen tragen Bewaffnung, oder - siehe Muttersöhnchen Bushido - tönen so rum.
> Pfeil und Bogen wären m.W. noch erlaubt.
Aber nur welche, wo man in gespanntem Zustand das Zuggewicht halten muß.
Die kleinen Armbrüste, die man in gespanntem Zustand wie 'ne Pistole
führen kann, werden deutlich kritischer gesehen und es gibt immer wieder
Streit drüber, ob die per Waffengesetz verboten werden sollen oder
nicht.
Serge W. schrieb: > OT: Gender-Neusprech, was sollen wir Franzosen machen, hier gibt es kein > Neutrum. > > Zum Thema Selbstschutz: Die gute alte MagLite 6x D-Cell gibt's noch > immer. Solange man im Dunkeln unterwegs ist, kann man den Schlagstock > sogar als Taschenlampe nutzen. Evtl. noch Pfefferspray und/oder Messer > (aber ich glaub nur ohne feststehende Klinge). Viel mehr darf man ja > nicht führen in DL. Schreckschuss mit Pfefferpatronen. Vor allem zur Abschreckung nicht so schlecht. Den Pfeffer kann man wohl eher vergessen. Und mit kleinem Waffenschein darf man die führen. Trägt man die also auffällig unauffällig im Holster, überlegt es sich sicher der ein oder andere ob er jetzt aufmuckt. Ben B. schrieb: > Aber nur welche, wo man in gespanntem Zustand das Zuggewicht halten muß. > Die kleinen Armbrüste, die man in gespanntem Zustand wie 'ne Pistole > führen kann, werden deutlich kritischer gesehen und es gibt immer wieder > Streit drüber, ob die per Waffengesetz verboten werden sollen oder > nicht. Sind aber de facto aktuell erlaubt. Genau wie große Armbrüste natürlich auch. Sollen seit Walking Dead ja sehr beliebt sein. Jeder will jetzt Daryl spielen.
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On-topic: Es gibt für wenig Geld keilförmige Türstopper mit eingebautem Piezo Heuler, die sind schon ganz schön laut.
MaWin schrieb: > Man kann sich auch einfach mal weniger stark in die Hose machen, nicht > wie all die lebensuntüchtigen Netflix-Dauerglotzer die ausserhalb der > Haustür nur crime & death vermuten weil das ihre Fernsehwelt so > vorgaukelt. Sinnhaftigkeit und Gesetzeslage sind zum Glück ja was anderes.
Beitrag #6780525 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Rauchmelder, Fensterbruchmelder usw. haben einen auf Resonanz > getrimmten > Piezo mit Schallkammer. Am besten plünderst du sowas und schaust dir das > an. Der Tip ist gar nicht so schlecht. Danke! Die Teile sind auch schon recht laut. @All, Danke für die vielen hilfreichen Tips und Beiträge. Ich schaue mal was ich davon umsetzen kann und melde mich dann wieder :-) Danke und Grüße, Hans
> Schreckschuss mit Pfefferpatronen. Vor allem zur Abschreckung nicht so > schlecht. Den Pfeffer kann man wohl eher vergessen. Üblicherweise tritt beim Abfeuern einer Gaspistole CS oder CN aus. Östliche Nachrichtendienste nutzen hier auch gerne Patronen, die dabei HCN (Cyanwasserstoff) freisetzen, um die ZP zu neutralisieren.
Ich bins wieder, kennt jemand einen Schalter, der mit einem Stift, den man aus einer Öffnung zieht, ausgelöst werden kann? Im Notfall ist es immer gut, wenn man den Stift dann wegwerfen kann, so dass der Angreifer den Alarm nicht so leicht deaktivieren kann. Ev. gibt es da auch noch Alternativen... Danke und Grüße,
Informant schrieb: >> Schreckschuss mit Pfefferpatronen. Vor allem zur Abschreckung nicht so >> schlecht. Den Pfeffer kann man wohl eher vergessen. > > Üblicherweise tritt beim Abfeuern einer Gaspistole CS oder CN aus. Es tritt aus, was du an Patronen reinlädst. Es gibt CS und Pfeffer. Und Blitz. Legal in D. Informant schrieb: > Östliche Nachrichtendienste nutzen hier auch gerne Patronen, die > dabei HCN (Cyanwasserstoff) freisetzen, um die ZP zu neutralisieren. Östliche Nachrichtendienste nutzen Schreckschusswaffen? Man lernt nie aus. Wäre es da nicht einfacher die "ZP" einfach direkt zu erschießen?
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Hans schrieb: > Kennt jemand einen Signalgeber dessen Verhältnis von Lautstärke/Größe > besonders gut ist und kann hier ev. einen Tipp geben? Umso unangenehmer > und lauter der Ton, desto besser. Idealerweise an der Schmerzgrenze. Es muss doch nicht immer mitzuschleppende Technik sein, deine Stimmbänder hast du immer dabei:D Zur Einstiegsübung sei Empfohlen: Strange Kind Of Women - Child in Time - live at La Grande Ourse Concert Hall https://www.youtube.com/watch?v=GkDY7Ip7muI#t=9m3s
> Trägt man die also auffällig unauffällig im Holster, überlegt es > sich sicher der ein oder andere ob er jetzt aufmuckt. Sollte man glauben. In der Realität sind dem besoffenen oder unter Drogen stehenden Angreifer solche Details völlig egal. Die nehmen das gar nicht wahr. > Östliche Nachrichtendienste nutzen hier auch gerne Patronen, die > dabei HCN (Cyanwasserstoff) freisetzen, um die ZP zu neutralisieren. Das ist schlichtweg Blödsinn. Wenn man so viel Aufsehen toleriert, wie ein Pistolenschuss auslöst, kann man auch gleich 'ne scharfe Waffe nehmen und das Ziel ist danach definitiv hin. Wenn man da Blausäure versprüht, hat man nur die Gefahr, daß die Dosis nicht reicht, sprich das Ziel überlebt und man gefährdet sich evtl. noch selbst wenn man z.B. leichten Gegenwind hat. Letzteres ist auch immer wieder lustig wenn die Leute meinen, mit etwas CS- oder Pfefferspray wären sie sicher. Wenn so ein Angreifer angestürmt kommt und man ballert ihm damit 3..4mal richtig in die Fresse, wird man erschrocken feststellen, daß das Zeug 20..30 Sekunden braucht bevor es einen Angreifer handlungsunfähig macht. Bis dahin wird man dann böse zusammengefaltet wenn man außer dem Spray oder der Schreckschuss keine weiteren Verteidigungsmöglichkeiten anzubieten hat. Oder man bekommt von der eigenen Pfefferspraywolke selbst so viel ab, daß man in seinen Handlungen beeinträchtigt wird. Da erreicht man genau gar nichts.
Hans schrieb: > kennt jemand einen Schalter, der mit einem Stift, den man aus einer > Öffnung zieht, ausgelöst werden kann? Im Notfall ist es immer gut, wenn > man den Stift dann wegwerfen kann, so dass der Angreifer den Alarm nicht > so leicht deaktivieren kann. Viele Klinken- und Ladebuchsen für Kopfhörer, Netzteile, etc. haben einen Federkontakt, der bei gestecktem Stecker, Zahnstocher, Nagel, etc. einen internen Kontakt unterbricht.
Alternativ könnte man auch eine normale Klinkenbuchse mit Kurzschlußstecker verwenden.
>> Östliche Nachrichtendienste nutzen hier auch gerne Patronen, die >> dabei HCN (Cyanwasserstoff) freisetzen, um die ZP zu neutralisieren. > Das ist schlichtweg Blödsinn. Wenn man so viel Aufsehen toleriert, wie > ein Pistolenschuss auslöst, kann man auch gleich 'ne scharfe Waffe > nehmen und das Ziel ist danach definitiv hin. Wenn man da Blausäure > versprüht, hat man nur die Gefahr, daß die Dosis nicht reicht, sprich > das Ziel überlebt und man gefährdet sich evtl. noch selbst wenn man z.B. > leichten Gegenwind hat. Da reisst einer sein Maul schwadronierend bis zum Anschlag auf, ohne die geringste Ahnung zu haben. Heimtückische Giftmorde waren schon immer eine Spezialität des KGB! Ein Beispiel: "Als Tatwaffe verwendete er einen pistolenähnlichen Gegenstand zum Versprühen von Blausäuregas, welches er seinen Opfern heimtückisch direkt ins Gesicht applizierte." [Wikipedia]
Beitrag #6789878 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben B. schrieb: > Alternativ könnte man auch eine normale Klinkenbuchse > mit Kurzschlußstecker verwenden. Also mit laut trötendem Piezo durch die Gegend laufen und wenn es plötzlich still wird, weil Kurzschlussstecker gezogen, wissen alle, dass da jemand überfallen wurde? Oder einen Arduino verwenden, der ständig Saft verbraucht, und beim Ziehen des Kurzschlusssteckers einen Alarm auslöst? Man kann es sich verdammt kompliziert machen.. :-)
Ralf X. schrieb: > Hans schrieb: >> kennt jemand einen Schalter, der mit einem Stift, den man aus einer >> Öffnung zieht, ausgelöst werden kann? Im Notfall ist es immer gut, wenn >> man den Stift dann wegwerfen kann, so dass der Angreifer den Alarm nicht >> so leicht deaktivieren kann. > > Viele Klinken- und Ladebuchsen für Kopfhörer, Netzteile, etc. haben > einen Federkontakt, der bei gestecktem Stecker, Zahnstocher, Nagel, > etc. einen internen Kontakt unterbricht. Ah - eine super Idee! Da hätte ich auch selber drauf kommen können. Das wäre eine Option. :))
Hans schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Hans schrieb: >>> kennt jemand einen Schalter, der mit einem Stift, den man aus einer >>> Öffnung zieht, ausgelöst werden kann? Im Notfall ist es immer gut, wenn >>> man den Stift dann wegwerfen kann, so dass der Angreifer den Alarm nicht >>> so leicht deaktivieren kann. >> >> Viele Klinken- und Ladebuchsen für Kopfhörer, Netzteile, etc. haben >> einen Federkontakt, der bei gestecktem Stecker, Zahnstocher, Nagel, >> etc. einen internen Kontakt unterbricht. > > Ah - eine super Idee! Da hätte ich auch selber drauf kommen können. Das > wäre eine Option. :)) Nicht auf meinem Mist gewachsen. :-) Mitte der 60er des letzten Jahrhunderst müsste es gewesen, als ich mir eine "Schatzkiste" für eine Klassenfahrt baute. Natürlich mit Schloss, aber nicht besonders stabil (Gewicht und so). Natürlich mit zwei Mikroschaltern als erste Geber, aber als Melder einen damals kommerziellen Batterie-Melder für Fenster-/oder Türalarm, wo so Metallstift aus so einer Buchse gezogen wurde. Ich glaube, dass ich einen davon immer noch haben müsste und habe eine Ahnung, wo der sein könnte. Wenn ich den morgen finde, stelle ich ein Bild ein. Auf jeden Fall eine schöne Erinnerung, daher auch Danke! :-)
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> Also mit laut trötendem Piezo durch die Gegend laufen und wenn > es plötzlich still wird, weil Kurzschlussstecker gezogen, wissen > alle, dass da jemand überfallen wurde? Boah, hier hat wieder jemand richtig Ahnung von Transistor-Grundschaltungen. Mit einem FET oder Darlington komme ich mit der Stromaufnahme problemlos in den Bereich der Batterie-Selbstentladung. > "Als Tatwaffe verwendete er einen pistolenähnlichen Gegenstand > zum Versprühen von Blausäuregas, welches er seinen Opfern > heimtückisch direkt ins Gesicht applizierte." [Wikipedia] Ja, das war dann wie's hier steht eine speziell dafür gebaute Waffe. Aber einfach so "ein bißchen Blausäure" aus Schreckschusspistolen verschießen wie's hier dargestellt war, halte ich für Quatsch.
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Ben B. schrieb: > Mit einem FET oder Darlington komme ich mit > der Stromaufnahme problemlos in den Bereich der > Batterie-Selbstentladung. Hätte die Schaltung FET + Schließer anstelle von Öffner denn irgendeinen Vorteil? lg, Hans
Theoretisch sogar ja, da die geschlossene Stromschleife kontrolliert wird.
Ben B. schrieb: > Theoretisch sogar ja, da die geschlossene Stromschleife kontrolliert > wird. Bei frühesten Alarmanlagen nach VdS war es selbstverständlich, die Meldelinien mit Doppelabsicherung zu führen, also i.d.R. vieradrig mit Öffner und Schliesser, wodurch Kurzschluss und Leitungstrennung zuverlässigt erkannt wurde. Die Wheatstoneschen Messbrücke mittels einer Differenzialschleife wurde teilweise auch anerkannt. Aber was bitte nutzt das bei einem Handgerät/Alarmgerät, das alle notwendige Technik alleine enthält? Was möchtest Du da mit mit dem R und Fet "kontrollieren"? Wie und welche soll die Kontrolle da ausgeübt werden oder wie wohin gemeldet? @ Hans Im Anhang die Lösung aus Mitte der 1960er. Ich wusste doch, dass ich noch mindestens einen davon haben müsste. Und tatsächlich noch mit Stecker und Ring, um daran das Zugseil anzubringen.. :-)
> Wie und welche soll die Kontrolle da ausgeübt > werden oder wie wohin gemeldet? Ganz einfach, mit unterbrochener Schleife (gleichzusetzen mit Nicht-Einsatzbereitschaft) geht der Alarm los und man weiß irgendwas stimmt nicht wenn das bei eingesetzter Steckbrücke passiert. Wobei ich das sowieso etwas komplexer bauen würde, so ein kleiner µC ist heutzutage wirklich kein Hexenwerk mehr und kann auch sowas wie eine Batteriekontrolle übernehmen.
Jede Waffe, die man sich nicht einsetzen traut, ist eine Waffe gegen sich selbst. Daher nur ungefährliche Waffen, z.B. Pfefferspray, in der Nacht superhelle Taschenlampe
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Ben B. schrieb: >> Wie und welche soll die Kontrolle da ausgeübt >> werden oder wie wohin gemeldet? > Ganz einfach, mit unterbrochener Schleife (gleichzusetzen mit > Nicht-Einsatzbereitschaft) geht der Alarm los und man weiß irgendwas > stimmt nicht wenn das bei eingesetzter Steckbrücke passiert. > > Wobei ich das sowieso etwas komplexer bauen würde, so ein kleiner µC ist > heutzutage wirklich kein Hexenwerk mehr und kann auch sowas wie eine > Batteriekontrolle übernehmen. Warum lehnst Du kontinuierlich die normale Zitierfunktion ab oder deren vollen Funktionalität mit Darstellung des Nicks des Vorforisten ? Du kritisierst meinen scherzhaften Einwand auf Deine Idde mit Fet, dass man dann doch gleich einen Arduino einsetzen könnte, kommst jetzt aber selber auf die Idee, einen µC zu benutzen? Alles noch komplizierter machen? Im Vordergrund hat an sich immer zu stehen, was der Kunde möchte und wie das am besten zu realisieren ist, wobai man auch die möglichen Schwachstellen im Auge behalten muss. Vorgabe des TE war ein Mass von "etwa 4 x 7 x 5cm" = 140 cm³. Mein "Alarmgerät" aus ~1965 hat 3,2 x 8,1 x 5,7 cm = 148 cm³ mit jeder Menge Luft. Da lässt sich heute natürlich alles Mögliche Mehr drinnen ggü. 1965 unterbringen, jede Menge Elektronik und Energiespeicher. Aber dennoch stellt sich die Frage, was das in diesem Fall dem Nutzer bringen soll.
> Warum lehnst Du kontinuierlich die normale Zitierfunktion ab > oder deren vollen Funktionalität mit Darstellung des Nicks > des Vorforisten ? Natürlich ausschließlich um Dich zu ärgern, das sollte Dir doch inzwischen aufgefallen sein. Ist Dir eigentlich auch aufgefallen, daß Du trotzdem weißt, wer gemeint ist oder wer was geschrieben hat? Ich gebe nur das wieder, wenn ich mich auf irgendwelche bestimmten Zeilen beziehe. Nicht mehr und nicht weniger. Ich sehe den Einsatz eines kleinen µC auch nicht als besonders kompliziert an. Das Programm dafür schreibe ich inkl. Tests in maximal einer Stunde, C-Spezies oder die Ardummino-Fraktion wird's in 5 Minuten schaffen. Kommt halt drauf an was man möchte. Für mich würde die nützliche Funktion einer Batterie-Anzeige den Aufwand überwiegen, zumal eine schwache Batterie ggf. die Funktion des Alarms beeinträchtigt.
Ben B. schrieb: >> Warum lehnst Du kontinuierlich die normale Zitierfunktion ab >> oder deren vollen Funktionalität mit Darstellung des Nicks >> des Vorforisten ? > Natürlich ausschließlich um Dich zu ärgern, das sollte Dir doch > inzwischen aufgefallen sein. Also hohle Sprüche hast Du also auch noch auf Lager. > Ist Dir eigentlich auch aufgefallen, daß Du > trotzdem weißt, wer gemeint ist oder wer was geschrieben hat? Natürlich, aber ich weiss auch, dass es viele wundert, was ich ich alles noch weiss oder nachvollziehen kann. Aber andere können das nicht oder weniger. Und selbst mir fällr es oft schwer, insb. Deinen Kommentaren zu folgen, wenn auf andere Kommentare von anderen geantwortet hast. Und das wird ganz bestimmt nicht mir so gehen. Warum machst Du das also? > Ich gebe nur das wieder, wenn ich mich auf irgendwelche bestimmten > Zeilen beziehe. Nicht mehr und nicht weniger. Unlogischer Satz- und Sinnaufbau, aber egal. Wo ist Dein Problem, die Verbindung zum Vorforisten verständlich darzustellen? Nach über 8000 Kommentaren in µC-net solltest selbst Du festgestellt haben, dass ohne Bezüge vieles schwierig nachzuvollziehen ist. > Ich sehe den Einsatz eines kleinen µC auch nicht als besonders > kompliziert an. Das Programm dafür schreibe ich inkl. Tests in maximal > einer Stunde, C-Spezies oder die Ardummino-Fraktion wird's in 5 Minuten > schaffen. Kommt halt drauf an was man möchte. Für mich würde die > nützliche Funktion einer Batterie-Anzeige den Aufwand überwiegen, zumal > eine schwache Batterie ggf. die Funktion des Alarms beeinträchtigt. Manche wollen ja auch noch über Mail, Whatsapp, etc. gemeldet bekommen, ob das Kühlschranklicht aus ist.. Andere istallieren sich Apps, die das Smartphones hell leuchten und laut tröten lassen, wenn der Akku leer wird, bis er ganz versagt. Du lebst also voll in der intelligenten Zone. *gg
> Also hohle Sprüche hast Du also auch noch auf Lager. Für Dich jede Menge. > Nach über 8000 Kommentaren in µC-net solltest selbst Du > festgestellt haben, dass ohne Bezüge vieles schwierig > nachzuvollziehen ist. 8000 Kommentare? Sagen wir's mal so, ich habe in 8000 Kommentaren gelernt, daß es so wie ich das mache prima funktioniert und Du der erste bist, der sich drüber aufregt. Herzlichen Glückwunsch! Und zweitens, wenn wir schon bei dem Thema besser/schlechter bzw. intelligenter/dümmer, mehr/weniger sind - wieso sollte ich mir irgendwas von einem Forenanfänger mit gerade mal 2144 Kommentaren sagen lassen? Komm erstmal auf mein Level, dann können wir weiterdiskutieren! Abschließend finde ich's noch toll, wie Du mir gleich wieder fehlende Intelligenz unterstellst bzw. irgendwas in der Richtung, ich wolle den Alarm tröten lassen wenn der Akku zur Neige geht, damit er völlig versagt. Äh ja, natürlich, für sowas wie 'ne rote LED, die alle x Sekunden einmal aufblitzt, bin ich auf jeden Fall zu dumm. Und schau mal, ganz ohne Zitat. Schick, oder?
Ben B. schrieb: > Äh ja, natürlich, für sowas wie 'ne rote LED, die alle x > Sekunden einmal aufblitzt, bin ich auf jeden Fall zu dumm. Und schau > mal, ganz ohne Zitat. Schick, oder? Du bist echt ein toller Hecht. Soll die (rote?) LED nur alle x? Sekunden aufblitzen, solange die Batterien oder Akkus noch voll genug (für was?) sind, oder erst, wenn sie fast ganz alle sind? Sollte der Fussgänger das Alarmgerät nah am Auge tragen, um die Kapazität anhand (nicht?) blinkender LED im selbigen zu behalten? Oder vor verlassen des sicheren Bereiches sekundenlang eine LED anstarren, bevor er das Gerät in die Tasche steckt? Am besten langsam von 20 bis 30 zählen und dabei nicht blinzeln? Konzentratiostraining für Senioren?
Gerald K. schrieb: > Daher nur ungefährliche Waffen, z.B. Pfefferspray, in der Nacht > superhelle Taschenlampe Die Unterscheidung in gefährliche und ungefährliche Waffen ist ja noch blöder als in tödliche und nicht-tödliche Waffen. Was soll bitte eine "ungefährliche Waffe" sein? Mit einer Taschenlampe kann ich jemanden totprügeln. Und was macht im Gegenzug einen komplett ungefährlichen Gegenstand dann in deinen Augen zur Waffe?
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Ralf X. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Theoretisch sogar ja, da die geschlossene Stromschleife kontrolliert >> wird. > > Bei frühesten Alarmanlagen nach VdS war es selbstverständlich, die > Meldelinien mit Doppelabsicherung zu führen, also i.d.R. vieradrig mit > Öffner und Schliesser, wodurch Kurzschluss und Leitungstrennung > zuverlässigt erkannt wurde. > Die Wheatstoneschen Messbrücke mittels einer Differenzialschleife wurde > teilweise auch anerkannt. > Aber was bitte nutzt das bei einem Handgerät/Alarmgerät, das alle > notwendige Technik alleine enthält? > Was möchtest Du da mit mit dem R und Fet "kontrollieren"? > Wie und welche soll die Kontrolle da ausgeübt werden oder wie wohin > gemeldet? > > @ Hans > > Im Anhang die Lösung aus Mitte der 1960er. > Ich wusste doch, dass ich noch mindestens einen davon haben müsste. > Und tatsächlich noch mit Stecker und Ring, um daran das Zugseil > anzubringen.. :-) Danke für die Rückmeldung, Das ist in der Tat eine schöne Erinnerung. Ich denke ich werde mir eine Hohlsteckerbuchse nehmen. Ich müsste da sogar noch was da haben. Nochmal zum Gerät: Es soll für eine Frau sein, die Angst hat wenn sie alleine draußen unterwegs ist. Durch das laute Alarmsignal kann sie dann zumindest im Falle des Falles auf sich aufmerksam machen. PS: Streitet euch nicht! Dafür ist die Zeit zu Schade :-) Grüße! Hans
Hans schrieb: > Nochmal zum Gerät: Es soll für eine Frau sein, die Angst hat wenn sie > alleine draußen unterwegs ist. Durch das laute Alarmsignal kann sie dann > zumindest im Falle des Falles auf sich aufmerksam machen. Dann daran denken, das Ding muss im Ernstfall auch leicht zugänglich sein. Wenn es irgendwo in der Handtasche liegt hat es wenig Sinn - falls z.B. jemand aus dem Gebrüsch springt und die Arme ganz verschreckt ist.
Ralf X. schrieb: > Im Anhang die Lösung aus Mitte der 1960er. Mit solchen Dingern sind meine Tanten noch in den 80ern durch Wilmersdorf gewackelt.
Ben B. schrieb: > 8000 Kommentare? Sagen wir's mal so, ich habe in 8000 Kommentaren > gelernt, daß es so wie ich das mache prima funktioniert und Du der erste > bist, der sich drüber aufregt. Nicht wirklich. Ich hatte Dich auch schon ermahnt.
Cyblord -. schrieb: > Was soll bitte eine "ungefährliche Waffe" sein? Mit einer Taschenlampe > kann ich jemanden totprügeln. Sinnvoller wäre ein Blitzgerät mit hinreichender Leitzahl.
Percy N. schrieb: > Ben B. schrieb: > >> 8000 Kommentare? Sagen wir's mal so, ich habe in 8000 Kommentaren >> gelernt, daß es so wie ich das mache prima funktioniert und Du der erste >> bist, der sich drüber aufregt. > > Nicht wirklich. Ich hatte Dich auch schon ermahnt. Siehe hier: Ben B. schrieb: >> Zitate ohne Angabe des Urhebers sind Plagiate! > > Heul doch, aber wenigstens leise!
Jetzt mal im Ernst, sowas gibt's seit ~40 Jahren fertig zu kaufen. z.B. https://www.amazon.de/dp/B076SYCYP9 aber es gibt auch getarnte Versionen (Autoschlüsseldesign) oder schick (so ein modischer Plüschanhänger), verschiedene Farben usw. Normalerweise macht man den Auslöser an die Hand, den Alarm an die Tasche, dann hat der Räuber erstmal taube Ohren, und im Notfall "Hände hoch" und los gehts. 120dB Piezosirene ist schon lustig... Und für das Geld baut man das nicht so laut und simpel, zumindest die die ich auf dem Flohmarkt probiert habe machen schnell Kopfschmerzen, selbst draußen. Eine billige Quelle für echt nervige Sirenen...
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Beitrag #6792444 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Und was macht im Gegenzug einen komplett ungefährlichen > Gegenstand dann in deinen Augen zur Waffe? Der Moment, in dem er als Waffe verwendet wird. Um jemanden zu würgen reicht ein Stück (Draht)Seil. Oder man kann sich auch bei Bedarf eine Waffe aus alltäglichen Dingen zusammenbauen. Nur ein Beispiel, so ein steinerner Design-Aschenbecher eingewickelt in eine Tischdecke haut richtig gut drauf. Wegen der blitzenden roten LED bei schwachem Akku... sowas fällt auf wenn man das Gerät irgendwo hinlegt und mehr soll es gar nicht. Der Anwender sollte wissen, daß das eine Akku-Warnung ist, wenn er die Bedienungsanleitung nicht gelesen hat, ist das nicht mein Problem. Sowas belastet den Akku nur unwesentlich und braucht keine weiteren Bauteile wie Taster usw. Solche roten Blitz-LEDs werden auch in der Werbung als Aufmerksamkeitserreger verwendet und die Batterien davon halten das jahrelang durch. > Nicht wirklich. Ich hatte Dich auch schon ermahnt. Dich nehme ich schon lange nicht mehr für voll nachdem wir uns bereits einige Male gestritten haben. Wenn Du von mir irgendwas möchtest, interessiert mich das wie 'ne Wasserstandsmeldung.
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> Der Moment, in dem er als Waffe verwendet wird. Um jemanden zu würgen > reicht ein Stück (Draht)Seil. Schon wieder muss ich so einen ausgemachter Schwachsinn lesen! Erwürgen passiert immer mit den blossen Händen. Nutzt man dazu hingegen ein Hilfsmittel, so spricht man von erdrosseln.
Informant schrieb: > Erwürgen passiert immer mit den blossen Händen. Nutzt man > dazu hingegen ein Hilfsmittel, so spricht man von erdrosseln. Das wäre dann ein Würgaround -weil das letzte Stück draht für eine Drossel draufgegangen ist.
Frei aus der Erinnerung an den besten Ratgeber ever: Radio-Eriwan! Cyblord -. schrieb: > ... Was soll bitte eine "ungefährliche Waffe" sein? Tomaten. > was macht im Gegenzug einen komplett ungefährlichen Gegenstand dann > in deinen Augen zur Waffe Tomaten in Dosen. Bin immernoch der Meinung: irgendwelches Sirenengeheul interessiert doch sowieso niemanden, aber seine Stimmbänder hat jeder gesunde Mensch immer dabei. Technik ist an der Stelle sinnlos, wiegt in trügerischer Sicherheit, erfüllt keinen zweck. Es gibt auch Selbstverteidigungskurse für Senioren. Zur weiteren Übung für Senoritas: SEÑORITA - SHAWN MENDES, CAMILA CABELLO (METAL cover by ANKOR) https://www.youtube.com/watch?v=R4Vk6PZlwAc#t=2m28s
2aggressive schrieb: > Bin immernoch der Meinung: irgendwelches Sirenengeheul interessiert doch > sowieso niemanden, aber seine Stimmbänder hat jeder gesunde Mensch immer > dabei. Technik ist an der Stelle sinnlos, wiegt in trügerischer > Sicherheit, erfüllt keinen zweck. Das ist gleich in zweifacher Hinsicht falsch.
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