Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Persöhnlicher Alarm (DIY) zum Vertreiben von Angreifern


von Hans (Gast)


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Hallo zusammen,

Es gibt ja diese kleinen Schlüsselanhänger, welche dazu dienen 
schutzbedürftigen Menschen im Notfall (Angriff, oder gesundheitliches 
Problem) Gehör zu verschaffen und ev. Angreifer zu vertreiben.
Die Lautstärke ist aber durch die kompakte Bauweise arg begrenzt. Ich 
würde nun gerne einen besonders lauten Alarm bauen. Die Größe sollte 
etwa 4 x 7 x 5cm³ nicht überschreiten. Hier kann man aber ev. 
Kompromisse eingehen. Die Auslösung wird selber gebaut (vermutlich einen 
Stift den man irgendwo herauszieht)

Kennt jemand einen Signalgeber dessen Verhältnis von Lautstärke/Größe 
besonders gut ist und kann hier ev. einen Tipp geben?  Umso unangenehmer 
und lauter der Ton, desto besser. Idealerweise an der Schmerzgrenze.
Danke und Gruß!

: Verschoben durch Moderator
von Lohbet (Gast)


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> Persöhnlicher Alarm (DIY) zum Vertreiben von Angreifern

Die besten Freunde aller Schutzbedürftigen:

http://www.gunsamerica.com/900640944/SMITH-AND-WESSON-MODEL-629-DELUXE-3-44MAG-NE.htm

Der Rest ist Pille-Palle.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rauchmelder, Fensterbruchmelder usw. haben einen auf Resonanz getrimmten 
Piezo mit Schallkammer. Am besten plünderst du sowas und schaust dir das 
an.

von Icke (Gast)


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Als Signalgeber würde ich den vorschlagen - mit 4*4*4 cm passt der 
zumindest in deine Größenvorstellung ;). Die letzten 3 cm sollten auch 
für die 'Auslösung' reichen.

Und an der Schmerzgrenze dürfte der auch sein ...

https://www.feuerwerk-datenbank.de/feuerwerkskoerper/weco-feuerwerk/knallkoerper-kubisch/kubischer-kanonenschlag

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hans schrieb:
> Ich würde nun gerne einen besonders lauten Alarm bauen.
> Die Größe sollte etwa 4 x 7 x 5cm³ nicht überschreiten.
Naja, wie laut soll der denn sein? Und wie lange soll der so laut sein?

Wenn du da was machen willst, das wie eine Autoalarmanlage vor sich 
hinhupt: vergiss es, da sieht keiner hin. Oder sogar eher noch weg...

> Umso unangenehmer und lauter der Ton, desto besser.
> Idealerweise an der Schmerzgrenze.
Dann löst das Ding mal aus, und du hörst hinterher einen halben Tag 
nichts mehr?

Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik
Leider hat deine Frage beim allerbesten Willen nichts mit digitaler 
Elektronik zu tun. Und für Offtopic musst du dich anmelden. Ich erkläre 
deshalb das Ganze mal zu einem mechanischen Problem, bis das mit dem 
Signalgeber gelöst ist. Immerhin scheinen mir die vorgeschlagenen 
Ansätze durchaus vorrangig mechanischer Art zu sein...

: Bearbeitet durch Moderator
von Uwe (Gast)


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von Uwe (Gast)


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von Oliver S. (oliverso)


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Uwe schrieb:
> https://www.omegapiezo.com/ultra-high-loudness-uhl-piezo-alarm/

130dB ;)
Da kann man auch gleich die oben vorgeschlagene Smith-and-Wesson nehmen.

Oliver

von Eigentumsverlagerer (Gast)


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...und hinterher verklagt Dich der Angreifer wegen Körperverletzung 
wegen dauerndem Hörschaden und bekommt selbstverständlich das Verlangte. 
Wenn er vorher die Herausgabe des Portemonnaies und des Handys wegen des 
Krachs nicht durchsetzen konnte, ist das das Mindeste, was er jetzt 
verlangen kann.

Denk daran: Wir sind in Deutschland im Jahr 2021. Da ist Einiges nicht 
mehr so, wie es ein normaler Mensch empfinden würde.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Zieh um nach Japan. Hier hat man solche Probleme i.A. nicht.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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In den USA auch nicht. Da hat man wahlweise
gleich 'ne Murmel oder ein Messer im Rücken.

von Erklärbar (Gast)


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Hans schrieb:
> Umso unangenehmer
> und lauter der Ton, desto besser. Idealerweise an der Schmerzgrenze.
> Danke und Gruß!

Aha und wie willste Dich selbst vor den gehörschäden deiner 
"Killertriller" schützen?! Naja irgendwie hast das Prinzip der 
Alarmpfeife nicht verstanden, die soll nicht den Angreifer vertreiben 
sondern helfer alarmieren und anlocken.

Du kannst natürlich auch in die Konstruktion nicht tödlicher 
Schallwaffen einsteigen, aber wahrscheinlich gilt für dich das Motto 
"... or die trying)

https://en.wikipedia.org/wiki/Sonic_weapon

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Eigentumsverlagerer schrieb:
> ...und hinterher verklagt Dich der Angreifer

AngreiferInnen

Gutsprech und Genderspech bitte

von Dieter (Gast)


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● Des I. schrieb:
> Gutsprech und Genderspech bitte

Beziehungsweise
Angreifer*innen.

von Lohbet (Gast)


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Dieter schrieb:

> Angreifer*innen.

Ziehe Angreifer:innen vor. Ist einfach das bessere Schriftbild.

von Inga (Gast)


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Lohbet schrieb:
>> Angreifer*innen.
>
> Ziehe Angreifer:innen vor. Ist einfach das bessere Schriftbild.

Sowohl der * als auch der : sind sexistische Zeichen!
Das ist abzulehnen!

von Erklärbar (Gast)


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Lohbet schrieb:
> Ziehe Angreifer:innen vor. Ist einfach das bessere Schriftbild.

spar dir den scheiß und schreib: 'angreifende personen'

von Andreas B. (bitverdreher)


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Du meintest wohl 'angreifende personen*innen'

: Bearbeitet durch User
von Erklärbar (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Du meintest wohl 'angreifende personen*innen'

Nein weil Person ist Kollektivbegriff.
Falls du das nicht akzeptiren willst, kannste auch
"angreifenden Menschen" oder einen anderen Gattungsbegriff (Homoniden, 
Erdlinge, Zweibeiner, Affen-Abkömmlinge) verwenden.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Erklärbar schrieb:
> Nein weil Person ist Kollektivbegriff.

Ich schenke Dir noch einen Ironietag:
<Ironie>
</Ironie>

von Martin S. (martinst)


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Falls Größe und Gewicht keine Rolle spielen ein LRAD:
https://www.youtube.com/watch?v=y7UZHEHhdek

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Genau, kann man ja problemlos an den Rentnerporsche dranschrauben...

von Serge W. (Gast)


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OT: Gender-Neusprech, was sollen wir Franzosen machen, hier gibt es kein 
Neutrum.

Zum Thema Selbstschutz: Die gute alte MagLite 6x D-Cell gibt's noch 
immer. Solange man im Dunkeln unterwegs ist, kann man den Schlagstock 
sogar als Taschenlampe nutzen. Evtl. noch Pfefferspray und/oder Messer 
(aber ich glaub nur ohne feststehende Klinge). Viel mehr darf man ja 
nicht führen in DL.

von Ich (Gast)


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Serge W. schrieb:
> Pfefferspray

Aber nur zur Tierabwehr!

Serge W. schrieb:
> Viel mehr darf man ja
> nicht führen in DL.

Pfeil und Bogen wären m.W. noch erlaubt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Serge W. schrieb:
> OT: Gender-Neusprech, was sollen wir Franzosen machen, hier gibt es kein
> Neutrum.

dafür könnte man so einiges vereinfachen ;-)

von MaWin (Gast)


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Ich schrieb:
> Pfeil und Bogen wären m.W. noch erlaubt.

Man kann sich auch einfach mal weniger stark in die Hose machen, nicht 
wie all die lebensuntüchtigen Netflix-Dauerglotzer die ausserhalb der 
Haustür nur crime & death vermuten weil das ihre Fernsehwelt so 
vorgaukelt.

Nur die ängstlichsten Memmen tragen Bewaffnung, oder - siehe 
Muttersöhnchen Bushido - tönen so rum.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Pfeil und Bogen wären m.W. noch erlaubt.
Aber nur welche, wo man in gespanntem Zustand das Zuggewicht halten muß. 
Die kleinen Armbrüste, die man in gespanntem Zustand wie 'ne Pistole 
führen kann, werden deutlich kritischer gesehen und es gibt immer wieder 
Streit drüber, ob die per Waffengesetz verboten werden sollen oder 
nicht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Serge W. schrieb:
> OT: Gender-Neusprech, was sollen wir Franzosen machen, hier gibt es kein
> Neutrum.
>
> Zum Thema Selbstschutz: Die gute alte MagLite 6x D-Cell gibt's noch
> immer. Solange man im Dunkeln unterwegs ist, kann man den Schlagstock
> sogar als Taschenlampe nutzen. Evtl. noch Pfefferspray und/oder Messer
> (aber ich glaub nur ohne feststehende Klinge). Viel mehr darf man ja
> nicht führen in DL.

Schreckschuss mit Pfefferpatronen. Vor allem zur Abschreckung nicht so 
schlecht. Den Pfeffer kann man wohl eher vergessen.
Und mit kleinem Waffenschein darf man die führen.
Trägt man die also auffällig unauffällig im Holster, überlegt es sich 
sicher der ein oder andere ob er jetzt aufmuckt.

Ben B. schrieb:
> Aber nur welche, wo man in gespanntem Zustand das Zuggewicht halten muß.
> Die kleinen Armbrüste, die man in gespanntem Zustand wie 'ne Pistole
> führen kann, werden deutlich kritischer gesehen und es gibt immer wieder
> Streit drüber, ob die per Waffengesetz verboten werden sollen oder
> nicht.

Sind aber de facto aktuell erlaubt.
Genau wie große Armbrüste natürlich auch. Sollen seit Walking Dead ja 
sehr beliebt sein. Jeder will jetzt Daryl spielen.

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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On-topic: Es gibt für wenig Geld keilförmige Türstopper mit eingebautem 
Piezo Heuler, die sind schon ganz schön laut.

von Ich (Gast)


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MaWin schrieb:
> Man kann sich auch einfach mal weniger stark in die Hose machen, nicht
> wie all die lebensuntüchtigen Netflix-Dauerglotzer die ausserhalb der
> Haustür nur crime & death vermuten weil das ihre Fernsehwelt so
> vorgaukelt.

Sinnhaftigkeit und Gesetzeslage sind zum Glück ja was anderes.

Beitrag #6780525 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hans (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Rauchmelder, Fensterbruchmelder usw. haben einen auf Resonanz
> getrimmten
> Piezo mit Schallkammer. Am besten plünderst du sowas und schaust dir das
> an.

Der Tip ist gar nicht so schlecht. Danke! Die Teile sind auch schon 
recht laut.

@All,
Danke für die vielen hilfreichen Tips und Beiträge. Ich schaue mal was 
ich davon umsetzen kann und melde mich dann wieder :-)

Danke und Grüße,
Hans

von Informant (Gast)


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> Schreckschuss mit Pfefferpatronen. Vor allem zur Abschreckung nicht so
> schlecht. Den Pfeffer kann man wohl eher vergessen.

Üblicherweise tritt beim Abfeuern einer Gaspistole CS oder CN aus.
Östliche Nachrichtendienste nutzen hier auch gerne Patronen, die
dabei HCN (Cyanwasserstoff) freisetzen, um die ZP zu neutralisieren.

von Hans (Gast)


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Ich bins wieder,

kennt jemand einen Schalter, der mit einem Stift, den man aus einer 
Öffnung zieht, ausgelöst werden kann? Im Notfall ist es immer gut, wenn 
man den Stift dann wegwerfen kann, so dass der Angreifer den Alarm nicht 
so leicht deaktivieren kann. Ev. gibt es da auch noch Alternativen...

Danke und Grüße,

von Cyblord -. (cyblord)


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Informant schrieb:
>> Schreckschuss mit Pfefferpatronen. Vor allem zur Abschreckung nicht so
>> schlecht. Den Pfeffer kann man wohl eher vergessen.
>
> Üblicherweise tritt beim Abfeuern einer Gaspistole CS oder CN aus.

Es tritt aus, was du an Patronen reinlädst. Es gibt CS und Pfeffer. Und 
Blitz. Legal in D.


Informant schrieb:
> Östliche Nachrichtendienste nutzen hier auch gerne Patronen, die
> dabei HCN (Cyanwasserstoff) freisetzen, um die ZP zu neutralisieren.

Östliche Nachrichtendienste nutzen Schreckschusswaffen? Man lernt nie 
aus. Wäre es da nicht einfacher die "ZP" einfach direkt zu erschießen?

: Bearbeitet durch User
von 2aggressive (Gast)


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Hans schrieb:
> Kennt jemand einen Signalgeber dessen Verhältnis von Lautstärke/Größe
> besonders gut ist und kann hier ev. einen Tipp geben?  Umso unangenehmer
> und lauter der Ton, desto besser. Idealerweise an der Schmerzgrenze.
Es muss doch nicht immer mitzuschleppende Technik sein, deine 
Stimmbänder hast du immer dabei:D

Zur Einstiegsübung sei Empfohlen:
Strange Kind Of Women - Child in Time - live at La Grande Ourse Concert 
Hall
https://www.youtube.com/watch?v=GkDY7Ip7muI#t=9m3s

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Trägt man die also auffällig unauffällig im Holster, überlegt es
> sich sicher der ein oder andere ob er jetzt aufmuckt.
Sollte man glauben. In der Realität sind dem besoffenen oder unter 
Drogen stehenden Angreifer solche Details völlig egal. Die nehmen das 
gar nicht wahr.

> Östliche Nachrichtendienste nutzen hier auch gerne Patronen, die
> dabei HCN (Cyanwasserstoff) freisetzen, um die ZP zu neutralisieren.
Das ist schlichtweg Blödsinn. Wenn man so viel Aufsehen toleriert, wie 
ein Pistolenschuss auslöst, kann man auch gleich 'ne scharfe Waffe 
nehmen und das Ziel ist danach definitiv hin. Wenn man da Blausäure 
versprüht, hat man nur die Gefahr, daß die Dosis nicht reicht, sprich 
das Ziel überlebt und man gefährdet sich evtl. noch selbst wenn man z.B. 
leichten Gegenwind hat.

Letzteres ist auch immer wieder lustig wenn die Leute meinen, mit etwas 
CS- oder Pfefferspray wären sie sicher. Wenn so ein Angreifer angestürmt 
kommt und man ballert ihm damit 3..4mal richtig in die Fresse, wird man 
erschrocken feststellen, daß das Zeug 20..30 Sekunden braucht bevor es 
einen Angreifer handlungsunfähig macht. Bis dahin wird man dann böse 
zusammengefaltet wenn man außer dem Spray oder der Schreckschuss keine 
weiteren Verteidigungsmöglichkeiten anzubieten hat. Oder man bekommt von 
der eigenen Pfefferspraywolke selbst so viel ab, daß man in seinen 
Handlungen beeinträchtigt wird. Da erreicht man genau gar nichts.

von Ralf X. (ralf0815)


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Hans schrieb:
> kennt jemand einen Schalter, der mit einem Stift, den man aus einer
> Öffnung zieht, ausgelöst werden kann? Im Notfall ist es immer gut, wenn
> man den Stift dann wegwerfen kann, so dass der Angreifer den Alarm nicht
> so leicht deaktivieren kann.

Viele Klinken- und Ladebuchsen für Kopfhörer, Netzteile, etc. haben 
einen Federkontakt, der bei gestecktem Stecker, Zahnstocher, Nagel, 
etc. einen internen Kontakt unterbricht.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Alternativ könnte man auch eine normale Klinkenbuchse
mit Kurzschlußstecker verwenden.

von Informant (Gast)


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>> Östliche Nachrichtendienste nutzen hier auch gerne Patronen, die
>> dabei HCN (Cyanwasserstoff) freisetzen, um die ZP zu neutralisieren.

> Das ist schlichtweg Blödsinn. Wenn man so viel Aufsehen toleriert, wie
> ein Pistolenschuss auslöst, kann man auch gleich 'ne scharfe Waffe
> nehmen und das Ziel ist danach definitiv hin. Wenn man da Blausäure
> versprüht, hat man nur die Gefahr, daß die Dosis nicht reicht, sprich
> das Ziel überlebt und man gefährdet sich evtl. noch selbst wenn man z.B.
> leichten Gegenwind hat.

Da reisst einer sein Maul schwadronierend bis zum Anschlag auf,
ohne die geringste Ahnung zu haben. Heimtückische Giftmorde
waren schon immer eine Spezialität des KGB! Ein Beispiel:

"Als Tatwaffe verwendete er einen pistolenähnlichen Gegenstand
zum Versprühen von Blausäuregas, welches er seinen Opfern
heimtückisch direkt ins Gesicht applizierte."   [Wikipedia]

Beitrag #6789878 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ralf X. (ralf0815)


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Ben B. schrieb:
> Alternativ könnte man auch eine normale Klinkenbuchse
> mit Kurzschlußstecker verwenden.

Also mit laut trötendem Piezo durch die Gegend laufen und wenn es 
plötzlich still wird, weil Kurzschlussstecker gezogen, wissen alle, dass 
da jemand überfallen wurde?
Oder einen Arduino verwenden, der ständig Saft verbraucht, und beim 
Ziehen des Kurzschlusssteckers einen Alarm auslöst?
Man kann es sich verdammt kompliziert machen.. :-)

von Hans (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Hans schrieb:
>> kennt jemand einen Schalter, der mit einem Stift, den man aus einer
>> Öffnung zieht, ausgelöst werden kann? Im Notfall ist es immer gut, wenn
>> man den Stift dann wegwerfen kann, so dass der Angreifer den Alarm nicht
>> so leicht deaktivieren kann.
>
> Viele Klinken- und Ladebuchsen für Kopfhörer, Netzteile, etc. haben
> einen Federkontakt, der bei gestecktem Stecker, Zahnstocher, Nagel,
> etc. einen internen Kontakt unterbricht.

Ah - eine super Idee! Da hätte ich auch selber drauf kommen können. Das 
wäre eine Option. :))

von Ralf X. (ralf0815)


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Hans schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Hans schrieb:
>>> kennt jemand einen Schalter, der mit einem Stift, den man aus einer
>>> Öffnung zieht, ausgelöst werden kann? Im Notfall ist es immer gut, wenn
>>> man den Stift dann wegwerfen kann, so dass der Angreifer den Alarm nicht
>>> so leicht deaktivieren kann.
>>
>> Viele Klinken- und Ladebuchsen für Kopfhörer, Netzteile, etc. haben
>> einen Federkontakt, der bei gestecktem Stecker, Zahnstocher, Nagel,
>> etc. einen internen Kontakt unterbricht.
>
> Ah - eine super Idee! Da hätte ich auch selber drauf kommen können. Das
> wäre eine Option. :))

Nicht auf meinem Mist gewachsen. :-)
Mitte der 60er des letzten Jahrhunderst müsste es gewesen, als ich mir 
eine "Schatzkiste" für eine Klassenfahrt baute.
Natürlich mit Schloss, aber nicht besonders stabil (Gewicht und so).
Natürlich mit zwei Mikroschaltern als erste Geber, aber als Melder einen 
damals kommerziellen Batterie-Melder für Fenster-/oder Türalarm, wo so 
Metallstift aus so einer Buchse gezogen wurde.

Ich glaube, dass ich einen davon immer noch haben müsste und habe eine 
Ahnung, wo der sein könnte.
Wenn ich den morgen finde, stelle ich ein Bild ein.
Auf jeden Fall eine schöne Erinnerung, daher auch Danke! :-)

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Also mit laut trötendem Piezo durch die Gegend laufen und wenn
> es plötzlich still wird, weil Kurzschlussstecker gezogen, wissen
> alle, dass da jemand überfallen wurde?
Boah, hier hat wieder jemand richtig Ahnung von 
Transistor-Grundschaltungen. Mit einem FET oder Darlington komme ich mit 
der Stromaufnahme problemlos in den Bereich der 
Batterie-Selbstentladung.

> "Als Tatwaffe verwendete er einen pistolenähnlichen Gegenstand
> zum Versprühen von Blausäuregas, welches er seinen Opfern
> heimtückisch direkt ins Gesicht applizierte."   [Wikipedia]
Ja, das war dann wie's hier steht eine speziell dafür gebaute Waffe. 
Aber einfach so "ein bißchen Blausäure" aus Schreckschusspistolen 
verschießen wie's hier dargestellt war, halte ich für Quatsch.

: Bearbeitet durch User
von Hans (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Mit einem FET oder Darlington komme ich mit
> der Stromaufnahme problemlos in den Bereich der
> Batterie-Selbstentladung.

Hätte die Schaltung FET + Schließer anstelle von Öffner denn irgendeinen 
Vorteil?

lg,
Hans

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Theoretisch sogar ja, da die geschlossene Stromschleife kontrolliert 
wird.

von Ralf X. (ralf0815)


Angehängte Dateien:

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Ben B. schrieb:
> Theoretisch sogar ja, da die geschlossene Stromschleife kontrolliert
> wird.

Bei frühesten Alarmanlagen nach VdS war es selbstverständlich, die 
Meldelinien mit Doppelabsicherung zu führen, also i.d.R. vieradrig mit 
Öffner und Schliesser, wodurch Kurzschluss und Leitungstrennung 
zuverlässigt erkannt wurde.
Die Wheatstoneschen Messbrücke mittels einer Differenzialschleife wurde 
teilweise auch anerkannt.
Aber was bitte nutzt das bei einem Handgerät/Alarmgerät, das alle 
notwendige Technik alleine enthält?
Was möchtest Du da mit mit dem R und Fet "kontrollieren"?
Wie und welche soll die Kontrolle da ausgeübt werden oder wie wohin 
gemeldet?

@  Hans

Im Anhang die Lösung aus Mitte der 1960er.
Ich wusste doch, dass ich noch mindestens einen davon haben müsste.
Und tatsächlich noch mit Stecker und Ring, um daran das Zugseil 
anzubringen.. :-)

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Wie und welche soll die Kontrolle da ausgeübt
> werden oder wie wohin gemeldet?
Ganz einfach, mit unterbrochener Schleife (gleichzusetzen mit 
Nicht-Einsatzbereitschaft) geht der Alarm los und man weiß irgendwas 
stimmt nicht wenn das bei eingesetzter Steckbrücke passiert.

Wobei ich das sowieso etwas komplexer bauen würde, so ein kleiner µC ist 
heutzutage wirklich kein Hexenwerk mehr und kann auch sowas wie eine 
Batteriekontrolle übernehmen.

von Gerald K. (geku)


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Jede Waffe, die man sich nicht einsetzen traut, ist eine Waffe gegen 
sich selbst.
Daher nur ungefährliche Waffen, z.B. Pfefferspray, in der Nacht 
superhelle Taschenlampe

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Ben B. schrieb:
>> Wie und welche soll die Kontrolle da ausgeübt
>> werden oder wie wohin gemeldet?
> Ganz einfach, mit unterbrochener Schleife (gleichzusetzen mit
> Nicht-Einsatzbereitschaft) geht der Alarm los und man weiß irgendwas
> stimmt nicht wenn das bei eingesetzter Steckbrücke passiert.
>
> Wobei ich das sowieso etwas komplexer bauen würde, so ein kleiner µC ist
> heutzutage wirklich kein Hexenwerk mehr und kann auch sowas wie eine
> Batteriekontrolle übernehmen.

Warum lehnst Du kontinuierlich die normale Zitierfunktion ab oder deren 
vollen Funktionalität mit Darstellung des Nicks des Vorforisten ?

Du kritisierst meinen scherzhaften Einwand auf Deine Idde mit Fet, dass 
man dann doch gleich einen Arduino einsetzen könnte, kommst jetzt aber 
selber auf die Idee, einen µC zu benutzen?
Alles noch komplizierter machen?

Im Vordergrund hat an sich immer zu stehen, was der Kunde möchte und wie 
das am besten zu realisieren ist, wobai man auch die möglichen 
Schwachstellen im Auge behalten muss.

Vorgabe des TE war ein Mass von "etwa 4 x 7 x 5cm" = 140 cm³.
Mein "Alarmgerät" aus ~1965 hat 3,2 x 8,1 x 5,7 cm = 148 cm³ mit jeder 
Menge Luft.
Da lässt sich heute natürlich alles Mögliche Mehr drinnen ggü. 1965 
unterbringen, jede Menge Elektronik und Energiespeicher.
Aber dennoch stellt sich die Frage, was das in diesem Fall dem Nutzer 
bringen soll.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Warum lehnst Du kontinuierlich die normale Zitierfunktion ab
> oder deren vollen Funktionalität mit Darstellung des Nicks
> des Vorforisten ?
Natürlich ausschließlich um Dich zu ärgern, das sollte Dir doch 
inzwischen aufgefallen sein. Ist Dir eigentlich auch aufgefallen, daß Du 
trotzdem weißt, wer gemeint ist oder wer was geschrieben hat?

Ich gebe nur das wieder, wenn ich mich auf irgendwelche bestimmten 
Zeilen beziehe. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich sehe den Einsatz eines kleinen µC auch nicht als besonders 
kompliziert an. Das Programm dafür schreibe ich inkl. Tests in maximal 
einer Stunde, C-Spezies oder die Ardummino-Fraktion wird's in 5 Minuten 
schaffen. Kommt halt drauf an was man möchte. Für mich würde die 
nützliche Funktion einer Batterie-Anzeige den Aufwand überwiegen, zumal 
eine schwache Batterie ggf. die Funktion des Alarms beeinträchtigt.

von Ralf X. (ralf0815)


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Ben B. schrieb:
>> Warum lehnst Du kontinuierlich die normale Zitierfunktion ab
>> oder deren vollen Funktionalität mit Darstellung des Nicks
>> des Vorforisten ?
> Natürlich ausschließlich um Dich zu ärgern, das sollte Dir doch
> inzwischen aufgefallen sein.

Also hohle Sprüche hast Du also auch noch auf Lager.

> Ist Dir eigentlich auch aufgefallen, daß Du
> trotzdem weißt, wer gemeint ist oder wer was geschrieben hat?

Natürlich, aber ich weiss auch, dass es viele wundert, was ich ich alles 
noch weiss oder nachvollziehen kann.
Aber andere können das nicht oder weniger.
Und selbst mir fällr es oft schwer, insb. Deinen Kommentaren zu folgen, 
wenn auf andere Kommentare von anderen geantwortet hast.
Und das wird ganz bestimmt nicht mir so gehen.
Warum machst Du das also?

> Ich gebe nur das wieder, wenn ich mich auf irgendwelche bestimmten
> Zeilen beziehe. Nicht mehr und nicht weniger.

Unlogischer Satz- und Sinnaufbau, aber egal.
Wo ist Dein Problem, die Verbindung zum Vorforisten verständlich 
darzustellen?
Nach über 8000 Kommentaren in µC-net solltest selbst Du festgestellt 
haben, dass ohne Bezüge vieles schwierig nachzuvollziehen ist.

> Ich sehe den Einsatz eines kleinen µC auch nicht als besonders
> kompliziert an. Das Programm dafür schreibe ich inkl. Tests in maximal
> einer Stunde, C-Spezies oder die Ardummino-Fraktion wird's in 5 Minuten
> schaffen. Kommt halt drauf an was man möchte. Für mich würde die
> nützliche Funktion einer Batterie-Anzeige den Aufwand überwiegen, zumal
> eine schwache Batterie ggf. die Funktion des Alarms beeinträchtigt.

Manche wollen ja auch noch über Mail, Whatsapp, etc. gemeldet bekommen, 
ob das Kühlschranklicht aus ist..
Andere istallieren sich Apps, die das Smartphones hell leuchten und laut 
tröten lassen, wenn der Akku leer wird, bis er ganz versagt.
Du lebst also voll in der intelligenten Zone. *gg

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Also hohle Sprüche hast Du also auch noch auf Lager.
Für Dich jede Menge.

> Nach über 8000 Kommentaren in µC-net solltest selbst Du
> festgestellt haben, dass ohne Bezüge vieles schwierig
> nachzuvollziehen ist.
8000 Kommentare? Sagen wir's mal so, ich habe in 8000 Kommentaren 
gelernt, daß es so wie ich das mache prima funktioniert und Du der erste 
bist, der sich drüber aufregt. Herzlichen Glückwunsch! Und zweitens, 
wenn wir schon bei dem Thema besser/schlechter bzw. 
intelligenter/dümmer, mehr/weniger sind - wieso sollte ich mir irgendwas 
von einem Forenanfänger mit gerade mal 2144 Kommentaren sagen lassen? 
Komm erstmal auf mein Level, dann können wir weiterdiskutieren!

Abschließend finde ich's noch toll, wie Du mir gleich wieder fehlende 
Intelligenz unterstellst bzw. irgendwas in der Richtung, ich wolle den 
Alarm tröten lassen wenn der Akku zur Neige geht, damit er völlig 
versagt. Äh ja, natürlich, für sowas wie 'ne rote LED, die alle x 
Sekunden einmal aufblitzt, bin ich auf jeden Fall zu dumm. Und schau 
mal, ganz ohne Zitat. Schick, oder?

von Ralf X. (ralf0815)


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Ben B. schrieb:
> Äh ja, natürlich, für sowas wie 'ne rote LED, die alle x
> Sekunden einmal aufblitzt, bin ich auf jeden Fall zu dumm. Und schau
> mal, ganz ohne Zitat. Schick, oder?

Du bist echt ein toller Hecht.
Soll die (rote?) LED nur alle x? Sekunden aufblitzen, solange die 
Batterien oder Akkus noch voll genug (für was?) sind, oder erst, wenn 
sie fast ganz alle sind?
Sollte der Fussgänger das Alarmgerät nah am Auge tragen, um die 
Kapazität anhand (nicht?) blinkender LED im selbigen zu behalten?
Oder vor verlassen des sicheren Bereiches sekundenlang eine LED 
anstarren, bevor er das Gerät in die Tasche steckt?
Am besten langsam von 20 bis 30 zählen und dabei nicht blinzeln?
Konzentratiostraining für Senioren?

von Cyblord -. (cyblord)


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Gerald K. schrieb:

> Daher nur ungefährliche Waffen, z.B. Pfefferspray, in der Nacht
> superhelle Taschenlampe

Die Unterscheidung in gefährliche und ungefährliche Waffen ist ja noch 
blöder als in tödliche und nicht-tödliche Waffen.

Was soll bitte eine "ungefährliche Waffe" sein? Mit einer Taschenlampe 
kann ich jemanden totprügeln.

Und was macht im Gegenzug einen komplett ungefährlichen Gegenstand dann 
in deinen Augen zur Waffe?

: Bearbeitet durch User
von Hans (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Ben B. schrieb:
>> Theoretisch sogar ja, da die geschlossene Stromschleife kontrolliert
>> wird.
>
> Bei frühesten Alarmanlagen nach VdS war es selbstverständlich, die
> Meldelinien mit Doppelabsicherung zu führen, also i.d.R. vieradrig mit
> Öffner und Schliesser, wodurch Kurzschluss und Leitungstrennung
> zuverlässigt erkannt wurde.
> Die Wheatstoneschen Messbrücke mittels einer Differenzialschleife wurde
> teilweise auch anerkannt.
> Aber was bitte nutzt das bei einem Handgerät/Alarmgerät, das alle
> notwendige Technik alleine enthält?
> Was möchtest Du da mit mit dem R und Fet "kontrollieren"?
> Wie und welche soll die Kontrolle da ausgeübt werden oder wie wohin
> gemeldet?
>
> @  Hans
>
> Im Anhang die Lösung aus Mitte der 1960er.
> Ich wusste doch, dass ich noch mindestens einen davon haben müsste.
> Und tatsächlich noch mit Stecker und Ring, um daran das Zugseil
> anzubringen.. :-)

Danke für die Rückmeldung,

Das ist in der Tat eine schöne Erinnerung. Ich denke ich werde mir eine 
Hohlsteckerbuchse nehmen. Ich müsste da sogar noch was da haben.

Nochmal zum Gerät: Es soll für eine Frau sein, die Angst hat wenn sie 
alleine draußen unterwegs ist. Durch das laute Alarmsignal kann sie dann 
zumindest im Falle des Falles auf sich aufmerksam machen.

PS: Streitet euch nicht! Dafür ist die Zeit zu Schade :-)

Grüße!
Hans

von Ich (Gast)


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Hans schrieb:
> Nochmal zum Gerät: Es soll für eine Frau sein, die Angst hat wenn sie
> alleine draußen unterwegs ist. Durch das laute Alarmsignal kann sie dann
> zumindest im Falle des Falles auf sich aufmerksam machen.

Dann daran denken, das Ding muss im Ernstfall auch leicht zugänglich 
sein. Wenn es irgendwo in der Handtasche liegt hat es wenig Sinn - falls 
z.B. jemand aus dem Gebrüsch springt und die Arme ganz verschreckt ist.

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Im Anhang die Lösung aus Mitte der 1960er.

Mit solchen Dingern sind meine Tanten noch in den 80ern durch 
Wilmersdorf gewackelt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Ben B. schrieb:
> 8000 Kommentare? Sagen wir's mal so, ich habe in 8000 Kommentaren
> gelernt, daß es so wie ich das mache prima funktioniert und Du der erste
> bist, der sich drüber aufregt.

Nicht wirklich. Ich hatte Dich auch schon ermahnt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Was soll bitte eine "ungefährliche Waffe" sein? Mit einer Taschenlampe
> kann ich jemanden totprügeln.

Sinnvoller wäre ein Blitzgerät mit hinreichender Leitzahl.

von Percy N. (vox_bovi)


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Percy N. schrieb:
> Ben B. schrieb:
>
>> 8000 Kommentare? Sagen wir's mal so, ich habe in 8000 Kommentaren
>> gelernt, daß es so wie ich das mache prima funktioniert und Du der erste
>> bist, der sich drüber aufregt.
>
> Nicht wirklich. Ich hatte Dich auch schon ermahnt.

Siehe hier:

Ben B. schrieb:
>> Zitate ohne Angabe des Urhebers sind Plagiate!
>
> Heul doch, aber wenigstens leise!

von Jens M. (schuchkleisser)


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Jetzt mal im Ernst, sowas gibt's seit ~40 Jahren fertig zu kaufen.
z.B. https://www.amazon.de/dp/B076SYCYP9
aber es gibt auch getarnte Versionen (Autoschlüsseldesign) oder schick 
(so ein modischer Plüschanhänger), verschiedene Farben usw.

Normalerweise macht man den Auslöser an die Hand, den Alarm an die 
Tasche, dann hat der Räuber erstmal taube Ohren, und im Notfall "Hände 
hoch" und los gehts.
120dB Piezosirene ist schon lustig...
Und für das Geld baut man das nicht so laut und simpel, zumindest die 
die ich auf dem Flohmarkt probiert habe machen schnell Kopfschmerzen, 
selbst draußen.
Eine billige Quelle für echt nervige Sirenen...

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6792444 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Und was macht im Gegenzug einen komplett ungefährlichen
> Gegenstand dann in deinen Augen zur Waffe?
Der Moment, in dem er als Waffe verwendet wird. Um jemanden zu würgen 
reicht ein Stück (Draht)Seil.

Oder man kann sich auch bei Bedarf eine Waffe aus alltäglichen Dingen 
zusammenbauen. Nur ein Beispiel, so ein steinerner Design-Aschenbecher 
eingewickelt in eine Tischdecke haut richtig gut drauf.

Wegen der blitzenden roten LED bei schwachem Akku... sowas fällt auf 
wenn man das Gerät irgendwo hinlegt und mehr soll es gar nicht. Der 
Anwender sollte wissen, daß das eine Akku-Warnung ist, wenn er die 
Bedienungsanleitung nicht gelesen hat, ist das nicht mein Problem. Sowas 
belastet den Akku nur unwesentlich und braucht keine weiteren Bauteile 
wie Taster usw. Solche roten Blitz-LEDs werden auch in der Werbung als 
Aufmerksamkeitserreger verwendet und die Batterien davon halten das 
jahrelang durch.

> Nicht wirklich. Ich hatte Dich auch schon ermahnt.
Dich nehme ich schon lange nicht mehr für voll nachdem wir uns bereits 
einige Male gestritten haben. Wenn Du von mir irgendwas möchtest, 
interessiert mich das wie 'ne Wasserstandsmeldung.

: Bearbeitet durch User
von Informant (Gast)


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> Der Moment, in dem er als Waffe verwendet wird. Um jemanden zu würgen
> reicht ein Stück (Draht)Seil.

Schon wieder muss ich so einen ausgemachter Schwachsinn lesen!

Erwürgen passiert immer mit den blossen Händen. Nutzt man
dazu hingegen ein Hilfsmittel, so spricht man von erdrosseln.

von Riesengroßer Bärenstarker (Gast)


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Informant schrieb:

> Erwürgen passiert immer mit den blossen Händen. Nutzt man
> dazu hingegen ein Hilfsmittel, so spricht man von erdrosseln.

Das wäre dann ein Würgaround -weil das letzte Stück draht für eine 
Drossel draufgegangen ist.

von 2aggressive (Gast)


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Frei aus der Erinnerung an den besten Ratgeber ever: Radio-Eriwan!
Cyblord -. schrieb:
> ... Was soll bitte eine "ungefährliche Waffe" sein?
Tomaten.

> was macht im Gegenzug einen komplett ungefährlichen Gegenstand dann
> in deinen Augen zur Waffe
Tomaten in Dosen.



Bin immernoch der Meinung: irgendwelches Sirenengeheul interessiert doch 
sowieso niemanden, aber seine Stimmbänder hat jeder gesunde Mensch immer 
dabei. Technik ist an der Stelle sinnlos, wiegt in trügerischer 
Sicherheit, erfüllt keinen zweck.


Es gibt auch Selbstverteidigungskurse für Senioren. Zur weiteren Übung 
für Senoritas:
SEÑORITA - SHAWN MENDES, CAMILA CABELLO (METAL cover by ANKOR)
https://www.youtube.com/watch?v=R4Vk6PZlwAc#t=2m28s

von Percy N. (vox_bovi)


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2aggressive schrieb:
> Bin immernoch der Meinung: irgendwelches Sirenengeheul interessiert doch
> sowieso niemanden, aber seine Stimmbänder hat jeder gesunde Mensch immer
> dabei. Technik ist an der Stelle sinnlos, wiegt in trügerischer
> Sicherheit, erfüllt keinen zweck.

Das ist gleich in zweifacher Hinsicht falsch.

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