Hi da. Ich habe einen ca. 40cm breiten Graben, den ich mit einer Elektroameise mit Last überwinden muss. Da die Ameise eher für flache Böden geeignet ist, möchte ich eine Stahlplatte legen, die nicht unnötig dick ist. Hier gäbe es dann wieder andere Probleme beim Überqueren. Ameise hat ein Eigengewicht von 500kg, ein Antriebsrad und zwei Räder am Körper selbst. Die beiden anderen Räder unter den beiden Auslegern wo die Palette auch drauf kommt. Breite der am weitesten auseinanderliegenden Rollen ist 75cm Das Gewicht der zu verfahrenden Maschine auf der Ameise hat zwischen 300 und 500kg. Kann man überschläglich berechnen, wie dick die Stahl-Platte sein muss, um nur eine elastische Verformung zu bekommen? Ich kann das irgendwie gerade nicht so abschätzen. Evtl. weiß da ja jemand weiter. Danke erst einmal und gute Nacht noch, Tobi
Da bist du glaube in einem Forum für Bauingenieure besser aufgehoben
Du brauchst ja wohl eh ein Lieferant/Firma die Dir die Platte verkauft bzw. vermietet und auch vorbei bringt. So eine 20mm Platte mit 2 auf 3 Meter, wie Du sie in etwa brauchen wirst, wiegt ja schon eine Tonne... Ruf halt dort mal an... Und wenn das gewerblich und nicht privat ist, brauchst Du eh eine Berechnung/Nachweis für die erforderliche Dicke. Im Falle des Falles willst Du sicherlich, dass eine Versicherung den Schlamassel bezahlt, oder?
Tobi schrieb: > Ich habe einen ca. 40cm breiten Graben, den ich mit einer Elektroameise > mit Last überwinden muss. Wird eine 1 cm dicke Stahlplatte wohl reichen...
Mani W. schrieb: > Tobi schrieb: >> Ich habe einen ca. 40cm breiten Graben, den ich mit einer Elektroameise >> mit Last überwinden muss. > Wird eine 1 cm dicke Stahlplatte wohl reichen... Tobi schrieb: > Eigengewicht von 500kg > Das Gewicht der zu verfahrenden Maschine auf der Ameise hat zwischen 300 und 500kg. Man kann also mit 1200kg Last rechnen. Ich würde eine 20mm Platte nehmen um zusätzliche Kapazizäten zu besitzen. Falls ein Außeneinsatz geplant ist und das Stahl beginnt zu rosten, soll ja auch nicht alles sofort im Graben liegen.
qq schrieb: > 20mm Platte lel krieg die Ameise mal da drauf. 4er Blech und paar Versteifungen drunterschweißen.
qq schrieb: > Ich würde eine 20mm Platte nehmen um zusätzliche Kapazizäten zu > besitzen. Falls ein Außeneinsatz geplant ist und das Stahl beginnt zu > rosten, soll ja auch nicht alles sofort im Graben liegen. Der Stahl! Völlig überdimensioniert für 40 cm Brücke, und die Last tritt ja auch nicht punktförmig auf... Helge schrieb: > 4er Blech und paar Versteifungen > drunterschweißen. Das funktioniert sicher auch...
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>lol krieg die Ameise mal da drauf. 4er Blech und paar Versteifungen >drunterschweißen. Hat nicht ne LKW Hebebühne ähnliche Eigenschaften? Dann kann man sich daran inspirieren.
Riffelblech aus Niro 6mm stark mit der geriffelten Seite nach unten...
Soll das nur eine Übergangslösung sein? Wenn ja, würde ich dir eher zu Bohlen raten, bevor du für teuer Geld eine Stahlplatte leihst/kaufst. 40cm und 1200kg Belastung kannst du damit auch locker überbrücken.
Tobi schrieb: > Ich habe einen ca. 40cm breiten Graben, den ich mit einer Elektroameise > mit Last überwinden muss. Einmal oder mehrmals? Indoor oder Outdoor? Zugänglichkeit der Stelle? Tobi schrieb: > Evtl. weiß da ja jemand weiter. Radlader mit Forken mieten, der >600kg hebt. Dem ist bei vorsichtiger Überfahrt ein 40cm Graben einfach egal. mfg mf PS. Ist der Graben permanent oder ist da sowieso eine Baufirma damit beschäftigt?
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Hier hast du eine Seite wo man das online rechnen kann https://www.johannes-strommer.com/rechner/balkenberechnung/
heinz schrieb: > Hier hast du eine Seite wo man das online rechnen kann > https://www.johannes-strommer.com/rechner/balkenberechnung/ Ich habe es mal professionell eingegeben. Dabei beachten, die statische Länge muss größer als die Grabenbreite sein, ich habe mal 60 cm angesetzt, da brauchst du links und rechts je 20 cm Überstand. Je nach "Graben" (offenes Erdloch?) muss es ggf. deutlich mehr sein. Die Breite kann man nicht beliebig vergrößern. Ich hab mal 40 cm (= 2 Rollen a 20 cm) angesetzt. Im Ergebnis würde eine 7 mm Stahlplatte S235 gerade so noch elastisch bleiben. Unter Berücksichtigung einer Sicherheit von 2 brauchst du also min eine 10 mm Stahlplatte. Ein bisschen Dynamik ist ggf. auch noch im Spiel, also besser 15 mm.
Ja klar, wenns nur ein loses Erdloch ist, muß man mehr überbrücken. Ameise, elektro oder manuell, sind ganz schlecht im Stufen raufklettern. Daher ist Versteifung hier das Mittel der Wahl. Meine Pi-mal-Daumen-Abschätzung war 500mm bis Auflage, 4mm Blech, auf die 1000-1200mm Breite für die Ameise und den Bediener 4x T-Profil 60x40x4 drunterschweißen. Das dürfte sich <5mm durchbiegen. Es ist ja immer nur die halbe Ameise auf der Brücke drauf.
Davon ausgehend, daß es um eine einzige Überquerung besagten Grabens geht (welcher wohl Wasser führen soll), würde temporäres Auffüllen an besagter Stelle mit schön passenden (falls Weiterverwendung geplant, imprägnierten) Langhölzern die Lage deutlich entschärfen können. (Optionen: Rundhölzer würden dazwischen noch Wasser durchlassen, aber die Auflage wäre natürlich mit hingeschlichteten Vierkanthölzern als ganz glatt hinzukriegen - noch eine Option, mit dem Graben breiter werdende Vierkant-über-die-Gesamtbreite also Bretter, ließen leider kaum Wasser durch... wären aber eh am schwierigsten beschaffbar.) Je länger, je stabiler die Auflage. (Obwohl man unten länger und oben kürzer natürlich den selben Effekt erzielt, wenn man halt auch untersch. Längen miteinbezieht.) Ginge so etwas denn nicht? Denn macht man das so (passend), bräuchte die Platte nur noch ein paar mal ein paar Zentimeter überbrücken, weswegen sievglw. viel dünner werden könnte. Zum Problem mit dem Rand (sollte dann überhaupt noch einer bestehen) könnte man natürlich zwei oder gar drei Platten, nach oben deutlich länger werdend, stapeln. (Biegung über verdeckte Ränder unkritisch, außen nur noch der eine, oberste Rand zu überwinden.) Zwar senkt das deutlich die Steifigkeit, aber mit dem Unterbau egal. Ohne Unterbau könnte halt eine dünnere über die dicke, tragende.
es gibt doch in D für alles Normen, Regeln, Richtlinien. Ein googlen nach 'Verkehrslast Stahlplatte' liefert gleich das hier: https://www.kmh-gmbh.at/unternehmen/downloads/belastungstabellen.html jetzt muss man diese ganzen Tabellen nur noch richtig interpretieren können.
Johannes S. schrieb: > es gibt doch in D für alles Normen, Regeln, Richtlinien. Ein googlen > nach 'Verkehrslast Stahlplatte' liefert gleich das hier: > > https://www.kmh-gmbh.at/unternehmen/downloads/belastungstabellen.html Hättest du den Text gelesen, würdest du feststellen, dass es um Gitterroste geht. Ansonsten ist es ein triviales Problem, da braucht man sich nicht den EC 3 kaufen.
killswitch schrieb: > würde temporäres Auffüllen an > besagter Stelle mit schön passenden Klar, die Leute sind einfach blöd und kommen nicht selbst auf die Idee den Graben aufzufüllen. Sehr hilfreicher Kommentar. "Chef ich habe 3 m³ Erdaushub übrig. Was soll ich damit machen?" "Mach ein Loch und grab es ein!"
● Des I. schrieb: > Ich schrieb: >> Soll das nur eine Übergangslösung sein? > > klar, man will ja rüber So wie es der To beschrieb, wäre es eher eine Überfahrtslösung :P
Wir haben bei uns 20mm starke quadratische Stahlplatten als Montageschachtdeckel 60 x 60cm bei uns auf dem Werksgelände eingesetzt. Da fahren auch schon mal 30 Tonner LKWs drüber. Das sind dann pro Rad etwa 4t.
Eine Ameise braucht eine Rampe. Die macht an den kleinen Vorderrollen schon Stress wenn da nur ein Split-Stein drunter liegt oder eine M5 Mutter. Also musst du für eine lange Auffahrt auf die Stahlplatte sorgen und einen sehr glatten und sauberen Übergang. Die Alternative währen echt 2 Stahlplatten mit Richtungsanzeiger, wo die Ameise 1-3 mm drauf "Fällt" und auf der anderen Seite runter fällt. Ich habe die Teile in einer Werkshalle mal als Ferienarbeiter gefahren, und die hatte schon Stress wenn man langsam auf eine Dehnungsfuge zu fuhr.
Hui, vielen Dank für Eure Ideen!
Kam erst jetzt dazu einmal rein zu schauen.
Da es echt viele Antworten sind, folgend ein paar Infos zu Euren Fragen:
Wie oft nutzbar: Einmal bis gelegentlich.
Wo: Outdoor.
Privat/Gewerblich: Privat
Es ist ein Graben bei dem, wenn mal Zeit ist, eine Rinne rein kommt.
Daher möchte ich diesen nicht unnötig mit Steinen oder so zuwerfen, da
ich ja auch alles wieder raus nehmen muss und man über die Steine selbst
eh nicht gut fahren könnte.
20mm Platte wird nicht funktionieren, da kommt die Ameise (Elektro)
niemals bei dem Gewicht hoch.
Ich denke 1cm wird schon eine Herausforderung sein, aber mit
Kanten-Hilfe funktionieren.
Ich glaube die Idee mit Versteifungen drunter schweißen macht am meisten
Sinn.
4mm Platte und paar träger drunter - Das ist ja flott gemacht.
>"Chef ich habe 3 m³ Erdaushub übrig. Was soll ich damit machen?"
"Mach ein Loch und grab es ein!"
:D Grins-Nicht schlecht!
Tobi schrieb: > 4mm Platte und paar träger drunter - Das ist ja flott gemacht. Da kommt die nur mit einen großen Anlauf drüber. Und sie haut dir eher die Platte weg. Bau 2 Platten als Brücke mit Fahrtrichtung. Glaub mir, 4 mm sind verdammt viel für eine Ameise. Und vergiss nicht, das da mal vermutlich locker ne Tonne Gewicht drauf ist. Und Verankere beide Platte mit Bodenankern (2 Dicke Löcher an JEDER Seite reichen) min. 1 Meter tief im Boden. Wenn die Ameise in den Graben fällt, braucht ihr ein Kran um das schwere Teil wieder da raus zu holen, und vermutlich ist der Baum (falls sie ein hat) dann kaputt. Das wird teuer.
Tobi schrieb: > Ich glaube die Idee mit Versteifungen drunter schweißen macht am meisten > Sinn. > 4mm Platte und paar träger drunter - Das ist ja flott gemacht. Im 20cm Abstand Vierkant-Rohre 40x40x4 drunterschweißen (quer zum Graben). Reicht garantiert und die Rohre sorgen dafür, dass die Platte nicht weggeschoben werden kann.
Da gibts noch ein paar Fragen. wie sieht denn der Boden vor und hinter dem geplanten Überweg aus? Beton/Asphalt? ein Foto von der Situation wäre nicht schlecht... Wieviel Wasser steht (oder fliesst) im Graben bei Starkregen?
Schlaumaier schrieb: > Und Verankere beide Platte mit Bodenankern (2 Dicke Löcher an JEDER > Seite reichen) min. 1 Meter tief im Boden. Das meintest jetzt aber als Scherz oder? Udo S. schrieb: > Im 20cm Abstand Vierkant-Rohre 40x40x4 drunterschweißen (quer zum > Graben). > Reicht garantiert und die Rohre sorgen dafür, dass die Platte nicht > weggeschoben werden kann. Ja, so habe ich es vor. Natürlich nur in dem Bereich des Grabens, sodass ich nebendran nur die 4mm "überwinden" muss. Und das kann sie schon. ● Des I. schrieb: > wie sieht denn der Boden vor und hinter dem geplanten Überweg aus? > Beton/Asphalt? Jups, beides. Eine Asphalt, eine Beton > ein Foto von der Situation wäre nicht schlecht... Ist halt ein Graben so eine Regenrinne mal rein kommt bzw. vorher mal eine drin war. > Wieviel Wasser steht (oder fliesst) im Graben bei Starkregen? Definiere Starkregen und wie soll ich das testen/wissen. Was hat das denn mit der temporären Überquerung zu tun?
Tobi schrieb: >> Wieviel Wasser steht (oder fliesst) im Graben bei Starkregen? > Definiere Starkregen und wie soll ich das testen/wissen. gibt es Erfahrungswerte von Nachbarn / Kollegen, wie lange ist der bauliche Zustand so wie jetzt? > Was hat das denn mit der temporären Überquerung zu tun? für Dich offenbar nichts
Tobi schrieb: > Das meintest jetzt aber als Scherz oder? Nein. Eine Ameise mit 500 KG (was wenig ist) auf den Stegen haut die Platte sonst locker weg. Und selbst wenn nicht, die Platte verschiebe sich. Ist Grundlagen der Physik. Kann man (ich nicht) sogar berechnen. Das Problem ist, das du mit Vielen KG GEGEN eine Platte fährst. Wenn du die Platte mit den "Brückenplatten" auf der Straße (bei Baustellen oft) vergleichst hat du ein Denkfehler. Da fahren Autos langsam mit Gummireifen !! drüber. Der Reifen gibt nach und zieht sich selbst (wegen den Profil) auf die Platte. Eine Ameise hat FESTE Räder keine Gummireifen und die geben kein mm nach. Ich habe da einige Male mit einen Messer eine Unterlegscheibe o.ä. raus gepullt weil die beim Fahren auf Beton ein mega Krach gemacht hat. Das hat die Rolle nicht gestört. Einfach gesagt fährst du mit den Rollen gegen die Platte dann hauen die Rollen die Platte in den Graben. Und da man eine Ameise IMMER irgendwann über ihre Grenzen belastet (ist halt so) gibt sie entweder auf, oder haut mit einer Menge Masse deine Platte in den Graben und die Ameise gleich mit. Selbst mit Notbremse (Hebel ganz nach vorn o. runter) braucht die ca. 50 cm - 2 m bis die steht. Und du hast dann nur einige cm. Deshalb war ja mein Vorschlag 2 Spuren so machen und einige MILLIMETER (je weniger je besser) unter /über die Straße (pro Spur) zu bauen. Dann "fällt" die Ameise, es rumpelt leicht und die Belastung für Verschiebung ist gering.
Schlaumaier schrieb: > Nein. Eine Ameise mit 500 KG (was wenig ist) auf den Stegen haut die > Platte sonst locker weg. Und selbst wenn nicht, die Platte verschiebe > sich. Ist Grundlagen der Physik. Kann man (ich nicht) sogar berechnen. Sei so gut und lass es einfach wenn du es nicht kapierst. Wenn da im Bereich des Grabens/der Rinne 4cm tiefe Rechteckrohre sind, dann verschiebt sich da nichts weil es die Rohre an ihren Schweißnähten sonst abscheren müsste oder die Platte 4cm hochdrücken müsste. Mein Vater (und ich auch) sind über 30 Jahre lang mit Stapler und Ameisen über solche Konstruktionen gefahren. Tobi schrieb: > Natürlich nur in dem Bereich des Grabens, sodass ich nebendran nur die > 4mm "überwinden" muss. Und das kann sie schon. Genau. Abscheren wird die Platte definitiv nicht und die Rohre sorgen über dem Graben für die notwendige Steifigkeit. Ich würde aus dem Bauch heraus 4mm starke nehmen, passt zur Platte wegen des Schweißens und ist stabil.
Nachtrag : Schon mal versucht mit einen Auto ein Bordstein der NICHT abgesenkt war hoch zu fahren. ?? Mach mal folgendes. Berechne den Umfang deines Autoreifen. Und setze den in Relation zum Bordstein. Nun mache das selbe mit den Rollen VORNE in deiner Ameise. Und bedenke wie dein Autoreifen aussieht beim Klettern auf den Bordstein, und der hat Profil. Es gibt im Mathekurs (für Experten) Formeln die das ausrechnen. Und dann sind deine 4 mm ne Menge bei glatten Reifen und einigen 100 KG Belastung.
Schlaumaier schrieb: > Und dann > sind deine 4 mm ne Menge bei glatten Reifen und einigen 100 KG > Belastung. Dann fährt man halt mit dem Winkelschleifer und einer Schruppscheibe mal über die Kante und macht eine kleine Fase dran.
Wenn die Rinne nur 40cm ist, würde ich ein KG-Rohr, einen Sack und eine Schubkarre Sand reinschütten. Und oben dann halt irgendein Blech oder Balken, der da reinpasst. 40cm und 500kg sind jetzt nicht die Welt.
A. S. schrieb: > Wenn die Rinne nur 40cm ist, würde ich ein KG-Rohr, einen Sack und > eine > Schubkarre Sand reinschütten. Was macht der Sack in der Rinne? > 500kg sind jetzt nicht die Welt. Multipliziere mit 2: Tobi schrieb: > Eigengewicht von 500kg (...) > Das Gewicht der zu verfahrenden Maschine auf der Ameise hat zwischen 300 > und 500kg.
Karl schrieb: > killswitch schrieb: >> würde temporäres Auffüllen an >> besagter Stelle mit schön passenden > > Klar, die Leute sind einfach blöd und kommen nicht selbst auf die Idee > den Graben aufzufüllen. Sehr hilfreicher Kommentar. > "Chef ich habe 3 m³ Erdaushub übrig. Was soll ich damit machen?" > "Mach ein Loch und grab es ein!" Sag mal, mit dem lesen hast Du's nicht so? Ehrlich, kaum ist ein Post mal länger als drei bis sieben Zeilen, findet sich jemand (bzw. nicht nur einer), der zwar zu faul ist, alles vollst. durchzulesen (und/oder komplexere Sätze überhaupt zu verstehen), aber doch dringendst sein Mißfallen an vermeintl. deutlich erkannter (Riesen-) Blödheit des Verfassers zeigen muß. Zu Deiner Information, damit Du nicht gezwungen bist, es vielleicht noch einmal zu lesen zu versuchen: Empfohlen hatte ich das temporäre Einlegen von Hölzern - und darauf die Platte(n, damit mit kleinen Rädern bequem auf die Kante gefahren werden kann) zu legen. (Auch evtlen. Wasserdurchfluß und andere mögliche Vor- und Nachteile div. Profile jener Langhölzer hatte ich "im Auge", weit entfernt von der Blindheit eines gew. Jemand hier. Der, wenn er wenigstens mehr als einen flüchtigen Blick riskiert hätte, an dieser Stelle erneut gemerkt hätte, worum es tatsächlich geht.) Vom Zuschütten - egal mit welchem Schüttgut - sprach ich überhaupt und absolut nicht. Tatsächlich einfach_blöd ist sicher nicht der, der nicht auf die Idee kommt, diesen Graben einfach zuzuschütten. (Lies doch mal Deinen eigenen Turbo-Erguß durch, falls Du die Anspielung nicht verstehen solltest.)
Magnus M. schrieb: > A. S. schrieb: >> Wenn die Rinne nur 40cm ist, würde ich ein KG-Rohr, einen Sack und >> eine >> Schubkarre Sand reinschütten. > > Was macht der Sack in der Rinne? Achim hat hier Zement, Wasser, Füllkies bzw. -splitt und vor allem noch das Anrühren der Pampe in der Schubkarre unerwähnt gelassen, vermute ich mal stark.
Schlaumaier schrieb: > Mach mal folgendes. Wo sind bei Ameisen gleich wieder die kleinsten Rollen...? :-) (Und wie nützlich genau sind hier eigentlich die gemachten Auto-(Reifen-)@Bordstein Vergleiche mit Ameise-an-mm-Kante?)
Achim M. schrieb: > Radlader mit Forken mieten, der >600kg hebt. Dem ist bei vorsichtiger > Überfahrt ein 40cm Graben einfach egal. Vielleicht ist aber dem Graben der Radlader nicht egal ;-)
Wolfgang schrieb: > Achim M. schrieb: >> Radlader mit Forken mieten, der >600kg hebt. Dem ist bei vorsichtiger >> Überfahrt ein 40cm Graben einfach egal. > > Vielleicht ist aber dem Graben der Radlader nicht egal ;-) Bergepanzer --> der verteilt sein Gewicht gleichmäßiger :D
wie ist denn die Fracht geformt? darf es gekippt werden? passen alte Reifen rüber/umrum? Dann rollste die Ware direkt rüber und kannst Dachbalken als Brücke rüber legen - feddich
killswitch schrieb: > Sag mal, mit dem lesen hast Du's nicht so? Sag mal mit dem Verständnis von Spaß, Ironie und Sarkasmus hast du es nicht so? P.S. vom Zuschütten habe ich auch nicht geschrieben, soviel zum Leseverständnis.
killswitch schrieb: > Achim hat hier Zement, Wasser, Füllkies bzw. -splitt und > vor allem noch das Anrühren der Pampe in der Schubkarre > unerwähnt gelassen, vermute ich mal stark. Ich würde es in der Tat so machen, da es noch weniger Arbeit ist, wenn man den Schutt nacher "auf den Haufen" schmeißen kann. Hier meinte ich aber einen (oder 2) Kartoffelsäcke und einfachen Sand aus dem Boden. Um die Sauerei in der Rinne zu begrenzen. Mit dem Balken (den man ja relativ genau einschneiden kann) verteilt sich die Last ausreichend. Und nivellieren kann man das auf 1 mm.
Tobi schrieb: > Ist halt ein Graben so eine Regenrinne mal rein kommt bzw. vorher mal > eine drin war. Dann betoniere doch einfach ein KG-Rohr DN 100 dort ein, aber so daß die Enden an beiden Seiten überstehen, um später evtl. noch weitere Rohre anschliessen zu können. Wenn Du unsicher bist, ob das vielleicht doch wieder raus soll, dann lege das Rohr unten in groben Sand, schön verdichten (geht auch mit einem Handstampfer), und nur oben eine 10 cm dicke Betonschicht. Magerbeton oder irgendeine Sand-Zemtmischung dürfte völlig ausreichen. Gibt es übrigens auch fertig gemischt zu kaufen. Und wenn es eine Lösung für die Ewigkeit werden soll, dann unten ein Schwerlast-KG-Rohr (grün) rein. Und mit Beton den Graben auffüllen. Wenn dann auch noch Risse an der Oberfläche vermieden werden sollen, noch eine Baustahlmatte etwa 5 cm unter der Oberfläche in den Beton.
killswitch schrieb: > Wo sind bei Ameisen gleich wieder die kleinsten Rollen...? > :-) Vorne ca. 5-10 cm hinter der Spitze der Gabel. Und das Gewicht ist HINTEN bei den 1 dicken Rad. Aber ich verstehe schon das einige nix verstehen. Hab auch die wissenschaftliche Erklärung gelesen. Wo waren wir nochmal beim PISA-Test. Ich meine auf welchen Platz. Und wieso muss man bei großen Projekten die Elektrik immer 2 x machen. Antwort : Die Techniker können nicht denken, und merken das Problem erst wenn es knallt ;) Was in den Fall bedeutet, das Ameise + Platte im Graben landen. Aber keine Angst. Mit einen guten Autokran bekommt man beides wieder raus. ;) Und falls der Fahrer des Autokran genau so viel Ahnung hat, wie einige hier, lese ich dann in der Bild-Zeitung : "Autokran wollte Ameise retten, und landete neben ihr im Graben". hihi
Schlaumaier schrieb: > killswitch schrieb: >> Wo sind bei Ameisen gleich wieder die kleinsten Rollen...? >> :-) > > Vorne ca. 5-10 cm hinter der Spitze der Gabel. > > Und das Gewicht ist HINTEN bei den 1 dicken Rad. > > > Aber ich verstehe schon das einige nix verstehen. Hab auch die > wissenschaftliche Erklärung gelesen. Wo waren wir nochmal beim > PISA-Test. Ich meine auf welchen Platz. Und wieso muss man bei großen > Projekten die Elektrik immer 2 x machen. > > Antwort : Die Techniker können nicht denken, und merken das Problem erst > wenn es knallt ;) Was in den Fall bedeutet, das Ameise + Platte im > Graben landen. Aber keine Angst. Mit einen guten Autokran bekommt man > beides wieder raus. ;) Und falls der Fahrer des Autokran genau so viel > Ahnung hat, wie einige hier, lese ich dann in der Bild-Zeitung : > "Autokran wollte Ameise retten, und landete neben ihr im Graben". *hihi* Halbwegs normale Menschen (also keine "Schlaumeier") würden sich die kleinen Rollen und die Stufe ansehen und überlegen, ob man die je nach Last da rauf geschoben bekommt. Ist das Ergebnis der Überlegung vage, probiert man es einfach. Oder kommt direkt auf die Idee, mal einfach die Richtung zu ändern und das Hindernis zuerst mit dem angetriebenen dicken, ggf. sogar Zwillingsrad zu erklimmen und die kleinen Rollen einfach hinterher zu schleppen. Das geht auch ganz ohne Arduino.. :-)
Schlaumaier schrieb: > Wo waren wir nochmal beim > PISA-Test. Ich meine auf welchen Platz. Hast du da mitgemacht? Dann wird so einiges klarer.
Udo S. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Wo waren wir nochmal beim >> PISA-Test. Ich meine auf welchen Platz. > > Hast du da mitgemacht? > > Dann wird so einiges klarer. YMMD!
Karl schrieb: > killswitch schrieb: >> Sag mal, mit dem lesen hast Du's nicht so? > > Sag mal mit dem Verständnis von Spaß, Ironie und Sarkasmus hast du es > nicht so? Das mag vielleicht sogar sein. Man muß aber auch nicht alles von jedem nachvollziehen können. (Wenn es denn überhaupt...) > P.S. vom Zuschütten habe ich auch nicht geschrieben, soviel zum > Leseverständnis. Eingegrabene Löcher sind aber i. A. mittels ... zugeschüttet. So( )viel zu mögl. Implikationen bzw. Interpretationen. Jdfs. hätte der TO jetzt mehrere brauchbare Tipps bekommen - wie sieht's denn aus? Auch wenn das hier ganz offensichtlich kein Grabenüberwinde-Forum ist (eher ein Stellungskrieg), wäre ein kleiner Bericht über die gewählte Vorgehensweise (später den Verlauf) wohl nicht von allen Komikern hier unerwünscht.
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