Lohnt sich jetzt in die Getriebeentwicklung einzusteigen? Weil Elektrofahrzeug die zukunft ist? Und beim Elektrofahrzeug braucht man kein kompliziertes Gebtriebe. Vielleicht reicht ein Gang aus.
Und weil sich hier Getriebeentwickler tummeln, stellst du diese Frage im Forum mikrocontroller.net ?! Und schon mal gefragt ob es auch andere Maschinen gibt, bei denen ein Getriebeentwickler was zu tum hat? Beispielsweise Schifssdiesel? Verstellergetriebe Windkraftanalage, Hubschrauber, Flugzeugbau, Tunnelbohrmaschiene, ...
Also nein. Fertig.
Ihr seid immer gleich so böse und garstig. Ist das nicht ein Widerspruch. "Weil Elektrofahrzeug die zukunft ist? Und beim Elektrofahrzeug braucht man kein kompliziertes Gebtriebe"
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Beispielsweise Schifssdiesel? > Verstellergetriebe Windkraftanalage, Hubschrauber, Flugzeugbau, > Tunnelbohrmaschiene, ... Akkuschrauber duck und weg
Beitrag #6785798 wurde von einem Moderator gelöscht.
Felix schrieb: > Lohnt sich jetzt in die Getriebeentwicklung einzusteigen? Ja. Mach. Felix schrieb: > Weil Elektrofahrzeug die zukunft ist? Wer behauptet denn so ein Stuss? Felix schrieb: > Und beim Elektrofahrzeug braucht man kein kompliziertes Gebtriebe. > Vielleicht reicht ein Gang aus. Vielleicht aber auch nicht. Wer weiß...
Strauss Engelbert schrieb: > Vielleicht aber auch nicht. Wer weiß... Du anscheinend nicht. ;) Der Rest des Posts ist genauso fundiert.
Beitrag #6785879 wurde von einem Moderator gelöscht.
Felix schrieb: > Gebtriebe Das sicher nicht. Vielleicht nach der naechsten Rechtschreibreform. Getriebe waeren auch bei EFahrzeugen sinnvoll und werden gebraucht. Allerdings mit deutlich wenigern Gaengen. Bei Tempolimits von 60 auf Autobahn und Landstrassen werden diese ueberfluessig.
Hat ZF nicht ein Getriebe für E-Autos entwickelt das ein paar Prozent Effizienz bringt ?
Karl schrieb im Beitrag #6785879: > Auch ein E-Auto würde erheblich von einem Getriebe profitieren. Leider > haben die ganzen Elektrodeppen keine Ahnung von Mechanik und Dynamik. Tesla hatte früher Gänge. Es lohnt nicht. Wenn in D ein Tempolimit kommt, erst Recht nicht mehr. Du brauchst jede Menge Scheiß und Komfortverlust für ein paar % Effizienz. Wenn E-Autos 250 fahren machen sie Sinn und werden wieder verbaut. Oder wenn die Leistung auf < 100 PS gedrosselt werden müsste.
Felix schrieb: > Lohnt sich jetzt in die Getriebeentwicklung einzusteigen? Weil > Elektrofahrzeug die zukunft ist? Wenn du die Kinematik des Scheibenwischergetriebes eines Mercedes W201 durchgerechnet hast, sei das nochmal überlegt. Baumaschinen, Werkzeug- und Sondermaschinen, Medizintechnik, etc pp. Es gibt Welten mit denen der Ottonormalverbraucher nicht jeden Tag in Berührung kommt. Irgendjemand muss das ja auch machen.
Für Fahrräder gibt es Nabenschaltungen mit 14 (!) Gängen. Ob so was aber noch in unserer Region entwickelt wird?
Beitrag #6786097 wurde von einem Moderator gelöscht.
Elektrofan schrieb: > Für Fahrräder gibt es Nabenschaltungen mit 14 (!) Gängen. Mit der Pinion gibts sogar ein Getriebe mit 18 Gängen, ist aber keine Nabe sondern Teil der Kurbel. Elektrofan schrieb: > Ob so was aber noch in unserer Region entwickelt wird? Ja, sowohl Rohloff (Hersteller der 14-Gang-Nabe) als auch Pinion sind aus Deutschland. Gar nicht so überraschend, denn Getriebe scheinen hauptsächlich in Deutschland/Europa beliebt zu sein, der Rest der Welt nutzt Kettenschaltung.
Werner Engelhorn schrieb im Beitrag #6786097:
> Getriebe brauchst du nicht mehr.
Ein Auto braucht eine eher niedrige Drehzahl bei einem eher höheren
Drehmoment, sagen wir 300Nm.
Dafür ist die Drehzahl klein, sagen wir mal max. 800U/min oder so.
Solche Motore kann man bauen, aber die haben dann mehr Pole und sind
teurer. Gängiger ist eine höhere Drehzahl im Bereich >3000U/Min und
dafür kleinere Momente. Darum ist ein Untersetzungsgetriebe sinnvoll,
weil die Untersetzung nicht groß ist, sollte das ein einfaches
einstufiges Getriebe sein.
In der Regel findet man 1:10, laut Quellen im Internet.
Wer ein bischen in der Antriebstechnik drin ist könnte das wissen,
permanenterregte Synchronmotore mit solchen Werten sind schließlich
nicht neu, sowas kann man im Katalog bestellen.
Getriebe und Maschinenbauer braucht keiner mehr. Die Mechanik ändert sich nicht mehr. Nur noch Algorithmen und Schaltungen sind noch wichtig.
Ja, da die Zukunft in Power2Fuel und Power2Gas liegt und mittelfristig der Verbrenner + Getriebe wieder benötigt wird. Akku + Elektromotor ist zwar ultra gehyped, wird jedoch eine Nische bleiben und zwar aus einem Grund: Die Stabilität des Energieträgers. Ein brennendes Triebwerk oder Verbrennungsmotor ist relativ einfach gelöscht und bei einem Unfall sehr gnädig. Ein Akkupack wird bei einem Unfall oder Brand immer nur schwer kontrollierbar sein, vor allem in Flugzeugen. Also was?
In ein paar Jahren fahren wir alle Fahrrad oder stehen auf dem Fahrradschnellweg im Stau, weil sich zwei Gepäckträger ineinander verhakt haben, weil der eine Fahrradfahrer den anderen Fahrradfahrer ohne den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,5m außerorts überholt hatte. Brauchen wir also in Zukunft noch Getriebe? Ja.
Arno Nym schrieb: > Wer ein bischen in der Antriebstechnik drin ist könnte das wissen, Naja, zumindest der TO weiß das und hat mit Felix schrieb: > kein kompliziertes Gebtriebe. Vielleicht reicht ein Gang aus. klar gemacht, dass er wohl Schaltgetriebe mit Kupplung oder Mehrgang-Automatikgetriebe meint.
In die Entwicklung einsteigen lohnt sich generell nicht. Umso mehr der Einstieg in die Verbeamtung.
Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, dass immer noch viele Ingenieure für Verbrennungsmotore gesucht werden.
Max schrieb: > Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, dass immer noch viele > Ingenieure für Verbrennungsmotore gesucht werden. Wenn man nichts versteht, weiß man vermutlich nichts. Die Erklärung in vielen fällen sind die Alternativen unzureichend. Natürlich kannst du jetzt ein dummes Beispiel bringen wo irgendwas anderes vorteilhaft ist. Z.b. könnte man ja den Schiffsdiesel durch Elektro und Akku-Technologie ersetzen. Oder die Turbine im Hubschrauber. Das Akku Baufahrzeug. Aufgeladen durch den großen Diesel Baufahrzeug Generator. Ich hoffe diese Beispiele helfen dir zu verstehen warum ein Verbrennungsmotor noch nicht aus der Welt ist.
DANIEL D. schrieb: > Wenn man nichts versteht, weiß man vermutlich nichts. Das stimmt. Das ist aber keine Schande, solange man lernfähig ist. Umso besser, dass es in solchen Foren wie hier, Leute wie dich gibt. DANIEL D. schrieb: > Z.b. könnte man ja den Schiffsdiesel durch Elektro und Akku-Technologie > ersetzen. Oder die Turbine im Hubschrauber. Nein es geht größtenteils um Motoren für PKW. Dass es Anwendungen gibt, wo derzeit noch der Diesel führend ist, ist selbst mir klar. Aber warum ein PKW-Hersteller noch Geld in die Optimierung von Verbrennern steckt, ist mir ein Rätsel. Auch wenn es natürlich noch eine gewisse Zeit Verbrenner geben wird, ist diese Technik schon sehr gut optimiert und weitere Verbesserungen sind unverhältnismäßig teuer und bringen nichts. Tatsache ist aber, die Tage des Verbrenners sind gezählt. Und vom toten Gaul sollte man besser absteigen und nicht immer mehr Geld reinbuttern. DANIEL D. schrieb: > Ich hoffe diese Beispiele helfen dir zu verstehen warum ein > Verbrennungsmotor noch nicht aus der Welt ist. Nein, war nicht hilfreich für meine Frage.
Ja, wir haben mittlerweile genug Öko-Energie. Sie ist so gut, dass wir kein Gas, Öl und keine Kohle mehr haben. https://www.faz.net/aktuell/finanzen/preisanstieg-beim-heizoel-seit-september-um-81-prozent-17471351.html https://www.check24.de/gas/news/gaspreise-gaspreis-in-der-grundversorgung-auf-rekordhoch-68976/ Aber zum Glück ist der Strompreis in Deutschland sehr niedrig. Oder?
Kobold aus dem Akku schrieb: > Sie ist so gut, dass wir > kein Gas, Öl und keine Kohle mehr haben. mehr brauchen.
Die Öl und Kohle Fuzzis sollten endlich nach Russland Ungarn oder Arabien auswandern. Hier stören sie nur noch und kassieren ihre überhöhte Rente /Pension. Geld das man sinnvoller in den Ausbau der erneuerbaren stecken sollte.
Kobold aus dem Akku schrieb: > und keine Kohle mehr haben. Durch die jetzt wirklich stramme Inflation und die Lohnzurückhaltung seit Äonen in vielen Branchen und bei staatlichen Versorgungsleistungen, dürfte wohl einem Viertel wirklich bald die Kohle komplett ausgegangen sein. Dann haben die Arbeitgeber, die EZB und das Berliner Parlament wenigstens ihr Ziel erreicht.
Getriebe und Getriebespezialisten werden mit Sicherheit weiterhin benötigt, keine Frage. Die Frage ist aber, wie viele Spezialisten gebraucht werden und wie viele Spezialisten gerade auf dem Markt sind. Die Autos benötigen weniger Mechanik und die Hochschulen werfen immer mehr Maschinenbauer auf den Markt, das bedeutet tendenziell mehr Konkurrenz, weniger Gehalt, weniger Sichetheit, mehr erzwungene Flexibilität, weniger Chancen auf einen tollen Job. Dann stellt sich die Frage, ob Du der Getriebepapst bist oder nur einer aus der Gruppe des guten Durchschnitts. Für die letztere Gruppe werden sich die negativen Tendenzen stärker auswirken als für den Spitzenexperten.
> Die Öl und Kohle Fuzzis sollten endlich nach Russland Ungarn oder > Arabien auswandern. Notfalls auch nach USA? > Hier stören sie nur noch und kassieren ihre > überhöhte Rente /Pension. Geld das man sinnvoller in den Ausbau der > erneuerbaren stecken sollte. Ersatzweise in die Gewinnung von Fracking-Gas ...
Kobold aus dem Akku schrieb: > Kobold aus dem Akku schrieb: >> Sie ist so gut, dass wir >> kein Gas, Öl und keine Kohle mehr haben. > > mehr brauchen. Naja, Enrgie aus Verbrenner ist nicht der einzige Grund warum Gas, Öl und Kohle gefördert wird. Da gibt es noch die Chemische Industrie und ich glaube mal gelesen zu haben, das viel Erdöl im Strassenbelag/ Bitumen landet. Und auch E-Autos benötigen Strassenbelag. Will man komplett Erdölfrei leben, müsste man auf Fliegerei umsteigen. Oder zurück zu Schotterpiste und Schlammstrasse.
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Naja, Enrgie aus Verbrenner ist nicht der einzige Grund warum Gas, Öl > und Kohle gefördert wird. Richtig, man versuchte alles zu verwerten was bei der Erdölverarbeitung abfiel. Siehe nur diese Hormon-artigen Weichmacher, oder die Mineralöl-Zusätze in den billigen bzw. schlechten Kosmetikprodukten. Die entsorgen das Zeug durch den Körper der Ahnungslosen.
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Naja, Enrgie aus Verbrenner ist nicht der einzige Grund warum Gas, Öl > und Kohle gefördert wird. Da gibt es noch die Chemische Industrie... Genau. Um so wichtiger also, dass stetig rarer werdende Gut nicht absolut ineffizient in Millionen PKW im wahrsten Sinne des Wortes zu verfeuern.
Vorname N. schrieb: > Genau. Um so wichtiger also, dass stetig rarer werdende Gut nicht > absolut ineffizient in Millionen PKW im wahrsten Sinne des Wortes zu > verfeuern. Genau, Autos verbieten, Barfuß laufen lobpreisen ... Oder gleich allgemeine Ausgangssperre verhängen ...
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Genau, Autos verbieten, Barfuß laufen lobpreisen ... Oder gleich > allgemeine Ausgangssperre verhängen ... Dein Gedankensprung ist wirklich faszinierend. Nur weil ich sage man sollte aufhören, kostbares Öl ineffizient zu verfeuern kommt wieder direkt der typische Beißreflex der ewig gestrigen Petrolheads. Wenn man das Zeug schon hirnlos verfeuern will dann doch bitte zentral in einem entsprechend effektiven Kraftwerk. Selbst das wäre noch tausend mal intelligenter als das was wir zurzeit machen. Das Thema Auto ist in DE wirklich nur absolut bekloppt, kaum einer diskutiert sachlich, alle "argumentieren" nur emotional.
:
Bearbeitet durch User
Na ja, um Konsumreduktion wird kein Weg herumführen. Unser Lebensstil beruht nunmal zum teil auf Ausbeutung. Das wird nicht ewig gehen.
Felix schrieb: > Lohnt sich jetzt in die Getriebeentwicklung einzusteigen? Wenn Du in Deinem Leben selber nix entscheiden kannst ( Ohne Internet ) dann werdest weiter den Hof kehren müssen.
Vorname N. schrieb: > Wenn man das Zeug schon hirnlos verfeuern will dann doch bitte zentral > in einem entsprechend effektiven Kraftwerk. > Selbst das wäre noch tausend mal intelligenter als das was wir zurzeit > machen. Nö, Öl als idealen mobile Enerieträge in einer Groß-Im-mobile (Kraftwerk) zu verbrennen ist hirnlos. Erst recht wenn man das Kraftwerk nur braucht, um damit die E-Autos aufzuladen. Ob Verbrenner oder E-Auto ist doch nur eine Feigenblattdiskussion. Die wirkliche Wiederherstellung eines natürlichen Gleichgewichtes, geht nur über eine Reduktion der Menschheit an sich - aber soweit will ja keiner die Diskussion zu Ende denken... > Na ja, um Konsumreduktion wird kein Weg herumführen. Mit reduktion wird es nicht getan sein, wenn man weniger Stück Chinascheisse kauft, werden die Chinesen sich darauf einstellen und weniger, aber größere Stücke mit gleicher Wertschöpfung herzustellen - also weniger dafür monströsere Chinascheiße. Der weltzerstörende Effekt ist der gleiche.
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Mit reduktion wird es nicht getan sein, wenn man weniger Stück > Chinascheisse kauft, werden die Chinesen sich darauf einstellen und > weniger, aber größere Stücke mit gleicher Wertschöpfung herzustellen Hat bei den Chinesen überhaupt mal ein Produkt/Entwicklung was getaugt, wenn sie nicht vom Westen oder auch Japanern angeleitet und überwacht wurden? Kenne das nur so, bei reiner chinesischer Arbeit kam nur Scheiße bei rum, früher war das gleich auf den 1. Blick ersichtlich, heute pfuschen sie leider so geschickt, dass man erst später das Dilemma sieht. Frühzeitige Teildefekte, Rückrufe und Mülleimer ohne Ende. Interessant wäre es, ob das nur an deren Politsystem liegt oder es einfach die Chinesen nicht besser können und den Japanern, aber auch Vietnamesen und Koreanern MINT- und handwerkstechnisch mindestens 1 Liga, eher sogar 2 Ligen von der Wiege aus einfach unterlegen sind. Bei den Indern soll der Fall ähnlich liegen.
Der E-Motor ist der Sand im Getriebe für Getriebehersteller.
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Nö, Öl als idealen mobile Enerieträge in einer Groß-Im-mobile > (Kraftwerk) zu verbrennen ist hirnlos. Erst recht wenn man das Kraftwerk > nur braucht, um damit die E-Autos aufzuladen. Entweder hast du von technisch-physikalischen Grundgegebenheiten keine Ahnung oder hast schon wieder Schaum vorm Mund weil es um deine geliebten Verbrenner geht. Natürlich würde es tausend mal mehr Sinn machen, das zentral in einem Kraftwerk zu nutzen allein schon deshalb, weil das Ding konstant im optimalen Bereich betrieben wird und man die zwangsläufig entstehende Abwärme direkt mit nutzen könnte. Wie absolut realitäsverweigernd muss man sein, um das Zeug lieber in zig privaten PKW, die überwiegend Kurzstrecke im ineffizientesten Fall fahren zu befürworten? Du hast absolut keine Ahnung und deine ganze Argumentation ist mal wieder nur rein ideologisch geprägt. Und dann auch noch verlangen, es solle doch weniger Menschen geben damit Leute wie du weiter wie bisher mit ihrem desaströsen Lebensstil machen können. Kann eigentlich nur von einem verwöhnten, satten Ego-Boomer kommen.
Bolzenschussbediener schrieb: > Interessant wäre es, ob das nur an deren Politsystem liegt Es liegt schlicht und ergreifend am gierigen Westen, denn die Chinesische Wirtschaft hat es perfektioniert diese Gier auszunutzen und mit billigsten Produkten zu befriedigen, bis die höherqualitative Konkurrenz erledigt ist. Natürlich können die auch besser, aber wer kauft schon teurere Produkte wenn es auch billig geht?
Vorname N. schrieb: > Kann eigentlich nur von einem verwöhnten, satten Ego-Boomer kommen. Genau von dieser Spezies ist dieses Forum allerdings leider dicht besiedelt. Motto: Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.
Programmierer schrieb: > Natürlich können die auch besser, aber wer kauft schon teurere Produkte > wenn es auch billig geht? Wollte ich erst noch erwähnen, habe es dann aber weggelassen, aber auch ohne realitätsfremdes Preisdumping des Westens, pfuschen die Chinesen ohne penible Überwachung von Außenstehenden durch Unfähigkeit, Schlendrian und ner eigenartigen Gleichgültigkeit und Arroganz immer wieder lernresistent rum. Teilweise werden noch eigenhändisch Bauteilspezifikationen missachtet, um Kosten zu sparen, um sich selber in die Tasche zu wirtschaften oder oft, weil sie immer wieder zu unfähig sind, ne richtige Kostenplanung bei der Angebotserstellung zu machen und dann auch noch zu feige sind, den Fehler zuzugeben und sich zu fein beim Auftraggeber um einen Zuschlag zu bitten. Das machen sie aber sehr geschickt, da sind sie Weltklasse drin. Der Besteller hat danach dafür riesigen Ärger, sich mit den vielen faulen Eiern in der Charge rumzuärgern. Ausweichalternativen haben wir leider ja auch nicht mehr viele dank weitgehender westlicher Komplettdeindustralisierung des Elektronikmarktes. So wie das bis jetzt aussieht, wird sich die chinesische Mentalität auch nie ändern, wer dort produzieren will, muss ein Heer seiner Aufpasser, fachlicher Unterstützer und Kontrolleure immer an den Entwicklungs- und Produktionsstandorten haben, ansonsten kann er sein Geld auch gleich in den Gulli schmeißen.
Vorname N. schrieb: > Wie absolut realitäsverweigernd muss man sein, um das Zeug lieber in zig > privaten PKW, die überwiegend Kurzstrecke im ineffizientesten Fall > fahren zu befürworten? > > Du hast absolut keine Ahnung und deine ganze Argumentation ist mal > wieder nur rein ideologisch geprägt. Na aber sowas von "Danke Gleichfalls" ... Erdöl-Elektro-Kraftwerke sind so ziemlich das ineffizienteste bei den Fossilen, was es an Stromerzeugung gibt, nicht mal bei Kraft-Wärme-Kopplung-lohnt sich das. Und das schon alleine, ohne die Kosten für Raffienerie, Stromtransport, Wandlerverluste etc.. Nicht umsonst baut man in Häfen und Flugplätzen Anlagen zur externen Stromversorgung um nicht den Generator im Schiff/flieger laufen lassen Und Fossil-Kraftwerke stehen dort wo a) Rohstoffe sind und b) GroßVerbraucher angesiedelt werden können. Ganz toll sichtbar beim elektroflieger, der ist prinzipbedingt zu schwer für einen effektiven Transport, der Verbrenner hat da denn vorteil, das er den flieger leichter macht während des Fluges.
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Und das schon alleine, ohne die > Kosten für Raffienerie, Stromtransport, Wandlerverluste etc.. Nicht Glückwunsch, damit hast du dich selbst widerlegt. Das wäre nämlich der nächste Punkt FÜR eine zentrale Erzeugung. Statt den Scheiss Landesweit in ein dezentrales Tankstellennetz zu karren hat man eine zentrale Sammelstelle. Hast du dir eigentlich mal überlegt, wie viel Logistik und Umweltscheiss von der Förderung, bis zur Raffinerie und dem anschließenden Transport abfällt bevor du auch nur einen Liter Sprit an der Tanke zapfen kannst? Ergo auch, wie viel Sprit man verbrauchen muss um einen Liter davon an deine lokale Tankstelle zu bringen? Wahrscheinlich nicht. Wenn man das energetisch mal gegen rechnen würde, wie viel Energie man unter Berücksichtigung dieser ganzen Aspekte benötigt, würde die Bilanz für Öl als Treibstoff noch beschissener ausfallen (zumindest für den privat genutzten PKW). Aber das lässt man ja genau aus diesem Grund gern regelmäßig bei solchen Diskussionen unter den Tisch fallen. Aber die armen, armen Menschen in Bolivien, wo man doch das Lithium ja angeblich von Kindern ausgraben lässt. Wer kennt Sie nicht, die Bilder von diesen kleinen Kindern, die in Scharen in den Steinbruchmuldenkippern sitzen. Eines am Lenkrad, eines drückt aufs Gaspedal... Die tausende Liter Rohöl, die regelmäßig in den Atlantik gehen oder die ganzen Landstriche, die fürs Fracking zerstört werden, oder die Territorialkriege von unter anderem den U.S.A sind ja nicht so wichtig, Hauptsache du kannst deinen geliebten Verbrenner weiter fahren. Kann sein, dass dieser Beitrag Ironie enthält.
Felix schrieb: > Weil > Elektrofahrzeug die zukunft ist? Wohl nur in Ländern mit diktatorischen Verwaltungsstrukturen. Der Rest der Welt wird vernünftigerweise weiterhin Verbrenner nutzen.
Sludge Hammer schrieb: > Der Rest der Welt wird vernünftigerweise weiterhin Verbrenner nutzen. Nein, damit ist bald Schluss, und das ist auch gut so.
Vorname N. schrieb: > Natürlich würde es tausend mal mehr Sinn machen, das zentral in einem > Kraftwerk zu nutzen allein schon deshalb, weil das Ding konstant im > optimalen Bereich betrieben wird und man die zwangsläufig entstehende > Abwärme direkt mit nutzen könnte. Genau deshalb holt sich China die Verbrennungsmotorentechnik ins Land. Wollen aber auf lange Sicht Biokraftstoffe verwenden.
Senf D. schrieb: > Nein, damit ist bald Schluss, und das ist auch gut so. Dann fahr mal mit dem E-Auto in Afrika in der Savanne zum nächsten Ort. Oder durch die Pampa in Südamerika, etc. Viel Spass beim suchen einer Ladesäule. Das ist schon hier, besonders außerhalb der Ballungszentren ein Problem. Also, will man den Verbrenner generell verbieten muß man auch dafür sorgen das die Alternative WELTWEIT praktikabel und für die Menschen bezahlbar ist. Ein E-Auto ist nun mal ein Kurzstreckenfahrzeug das auf eine umfangreiche Lade-Infrastruktur angewiesen ist. Es braucht eine Menge Material und Ressourcen. Somit nur ein kleiner Teil der Lösung. Es ist durchaus möglich klimaneutrale Treibstoffe für Verbrenner zu produzieren, nur haben dann die großen Energie und Ölkonzerne der Industrieländer nichts davon. Also passiert in diese Richtung kaum etwas. Wichtig wäre es sich zuerst um die großen Klimakiller zu kümmern! Ist meine Wasserleitung kaputt stopfe ich ja auch nicht zuerst mit viel Aufwand die kleinen Löcher ehe ich mich an die großen mache. Da bin ich sicher schon Ersoffen ehe ich dazu komme. Ebensowenig gibt es nicht den Superuniversalmotor der niemals Getriebe braucht um alle zu können. Das wird man immer brauchen um den Motor optimal an die jeweiligen Anforderungen anzupassen. Das richtig zu machen ist nicht trivial, braucht Wissen und Erfahrung. Müllgetriebe die irgendeiner der meint das das ja nichts besonderes wäre hingeschustert hat gibts genug. Nicht nur aus China.
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Nicht umsonst baut man in Häfen und Flugplätzen Anlagen zur externen > Stromversorgung um nicht den Generator im Schiff/flieger laufen lassen Das ist falsch. Der Strom aus dem Schiffsdiesel ist wesentlich guenstiger und der Wirkungsgrad besser, als Oelkraftwerke. Die externen Stromanschluesse muss das Schiff nutzen, weil der Hafen wegen Umweltauflagen, Schlotemissionen und Laerm, dies verlangt.
Steffen W. schrieb: > Somit nur ein kleiner Teil der Lösung. Nö. Ein großer Teil der erledigten Autofahrten sind Kurzstrecken unter 5km. Die könnte man wahrscheinlich sogar größtenteils zu Fuß oder mit dem Rad erledigen. Für die faulen Deutschen halt mit dem E-Auto. Auf solchen Kurzstrecken sind Verbrenner sogar besonders ineffizient (kalter Motor, innerstädtisches Stop-And-Go).
Vorname N. schrieb: > Hast du dir eigentlich mal überlegt, wie viel Logistik und Umweltscheiss > von der Förderung, bis zur Raffinerie und dem anschließenden Transport > abfällt bevor du auch nur einen Liter Sprit an der Tanke zapfen kannst? > Ergo auch, wie viel Sprit man verbrauchen muss um einen Liter davon an > deine lokale Tankstelle zu bringen? > > Wahrscheinlich nicht. Na aber doch, siehe Verweise auf Chemische und Bau-Industrie, die brauch weiter die Förder und Verteilstrukturen. Und E-Autos ebenfalls, und die brauchen zusätzlich die Ladestationen oder ein Oberleitungssystem. > Dann fahr mal mit dem E-Auto in Afrika in der Savanne zum nächsten Ort. > Oder durch die Pampa in Südamerika, etc. Viel Spass beim suchen einer > Ladesäule. Ebenso Tundra, ländliches skandinavien, Sibirien, Outback, Island, Schneescooter in Nordkanada,... Sprit lässt sich eben einfacher transportieren als Strom. Und dann soll es vernünftiger sein das Öl zentral zu verbrennen und davon ein Flotte von E-Autos zu betreiben? das glaubste doch selber nicht. > Ein E-Auto ist nun mal ein Kurzstreckenfahrzeug das auf > eine umfangreiche Lade-Infrastruktur angewiesen ist. Eben, so wie jedes Element in der Transportkette, hat auch das E-Auto seinen "optimalen Arbeitspunkt" und "verbotene Bereiche". Eigentlich ist das E-auto nur aus den Puschen gekommen, weil viele Europäer so stinkereich sind, sich einen Zweit- oder Firmenwagen leisten zu können. Siehe Norwege/Island, dort benutz man das E-Auto um an die Garage am Stadtrand zu kommen, wo der Jeep für die Crosscountry Touren steht. Im E-auto nützen dir die Reservekanister nichts, im Verbrenner bringen dich die zulässigen 60l reserve schon mal 1000 km weit. Und aus eigenen Reserven sicher weiterkommen ist alles was im Outback zählt. Nicht hinter jedem Busch steht ein Gelber ADAC Engel der auf einen Abschleppauftrag hofft.
Dieter schrieb: > Der Strom aus dem Schiffsdiesel ist wesentlich > guenstiger und der Wirkungsgrad besser, als Oelkraftwerke. Nö, es besteht kein genereller Unterschied zwischen Schiffsdiesel und Ölkraftwerk. https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lkraftwerk Ein Ölkraftwerk taugt nicht für Grundlast, nur für Spitzenlast, also wenns eh schon unbezahlbar wird. Oft ist es sogar das selbe, schau dir mal die großen Notstromaggregate an, das sind tatsächlich Schiffsdiesel mit angeflanschten Generator: https://www.youtube.com/watch?v=CoR1Kc1lKuY Ach ja da ne Kostenaufstellung: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c9/Stromgestehungskosten_Deutschland_2018.png Nur Biogas ist noch teurer als Erdgas.
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Nicht hinter jedem Busch steht ein Gelber ADAC Engel der auf einen > Abschleppauftrag hofft. Stimmt, wir leben ja alle im Outback und fahren am Tag 5000km mit 300l Reservetank. Wie konnte ich das nur vergessen!
Programmierer schrieb: > Steffen W. schrieb: >> Somit nur ein kleiner Teil der Lösung. > > Nö. Ein großer Teil der erledigten Autofahrten sind Kurzstrecken unter > 5km. Nö, vielleicht für einen verpeilten und arbeitslosen Berliner. Schau dir mal den Verkehr auf der Strasse an: Lieferwägen, rasende Handwerker, Krankenwägen, ÖPNV, die fahren sicher nicht unter 5 km ... Schon die durchschnittliche Berufspendlerstrecke liegt deutlich drüber. Interessant: Je höher der Berufsabschluß, desto höher die Pendelstrecke: https://www.personalwirtschaft.de/der-job-hr/arbeitswelt/artikel/pendelstrecken-werden-immer-laenger.html
Hallo Programmierer (Gast) In der deutschen Großstadt sicher. Auf dem Land wo der nächste Markt wo man mehr als das täglich unbedingt nötige bekommt mehr als 10 km weg ist wird es schwierig. besonders wen die nächste Lademöglichkeit noch weiter weg ist. schließlich hat auch auf den Lande nicht jeder ein EFH mit Wallbox. Viel Spass den Wocheneinkauf für die Familie mit dem Rad bei Regen und Schnee zu transportieren. Nach Deiner Meinung ist also einer der seine 3 Einkaufstaschen nicht kilometerweit durch den Regen mit dem Rad fahren möchte faul. Wegen solchen Argumenten bin ich vor vielen Jahren bei den Grünen ausgetreten. Ich bin jahrelang ohne Auto nur mit dem Rad unterwegs gewesen, kenne also die Probleme. 10 km bis zur Arbeit bei Schneegestöber macht höllisch Spass mit dem Rad;-) Viele Propagandisten "Rad statt Auto" sind offenbar Schönwetterfahrer und körperlich topfit. Die Radfahrjahre wären ohne Freunde mit Auto die einen helfen konnten nicht gegangen. Und... problemlos erreichbare Carsharing Möglichkeiten gibt es auch nicht überall, ebenso wie praktikable Nahverkehrsmöglichkeiten. Also immer Mitbedenken wie solche Vorschläge für ALLE funktionieren können. Meist wird nur im städtischen Idealumfeld gedacht. Die Menschen müssen das auch ohne Zwang machen können, alle per Dekret zu ihrem 'Glück' zu zwingen lässt mich an die zu Recht verflossene DDR denken.
:
Bearbeitet durch User
Vorname N. schrieb: > Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: >> Nicht hinter jedem Busch steht ein Gelber ADAC Engel der auf einen >> Abschleppauftrag hofft. > > Stimmt, wir leben ja alle im Outback und fahren am Tag 5000km mit 300l > Reservetank. > Wie konnte ich das nur vergessen! Da haste nicht vergessen, du hast schlicht keine Ahnung was so an tagesfahrtleistung für einen Berufstätigen so zusammenkommt. Zum tagesarbeitspensum kommen dann noch Überlandfahrten zur Schulung, Messe, Wellness-weekend, ... etc pp dazu. Mag ja sein, das man nur einmal im Monat über die reichweite des Akkus fahren muß, aber genau dann haste dir mit nem E-Auto ins Knie geschossen. Reise in die Berge ins Ski-Gebiet - kannste knicken.
Gerade fällt mir noch ein Zuverlässigkeit von Rettungs- und Notfallfahrzeugen. Wenn wie vor kurzem durch Hochwasser die Energieversorgung ausfällt Haben es E-Autos vor Ort schwer ist der Akku leer ist man hilflos. Das kann sich ein Feuerwehr oder Notarztfahrzeug nicht leisten. Sind zwar hoffentlich beim Einsatzstart geladen doch wie weit denn gefahren werden muss im Einsatz weiß man bei solchen Katastrophen Einsätzen vorher kaum. Die Rettungstechnik in den Fahrzeugen braucht ja auch noch Energie. Die Hilfe die bei den letzten Katastrophen von weit her kam wär mit E-Autos schwer möglich, für die Fahrt hin reicht es wohl noch, doch dann?
Ich habe noch nie verstanden weshalb Akkuautos die Zukunft sein sollen. Verheerender Footprint, wenn man sich die komplette Kette mal anschaut. Auch die Ladezeiten sind ein no-go für mich. Brennstoffzellen mit Wasserstoff- oder Methanoltank bietet hier viel mehr Potential. Aber das will ja keiner hören. Ist trotzdem so. Dafür steh ich mi meinem Namen. LG
Steffen W. schrieb: > Wenn wie vor kurzem durch Hochwasser die Energieversorgung ausfällt > Haben es E-Autos vor Ort schwer ist der Akku leer ist man hilflos Und was ist, wenn bei einem Verbrenner-Rettungswagen die Benzinpumpe versagt? oder die Zündelektronik? Hilflosigkeit wohin man sieht...
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Steffen W. schrieb: >> Wenn wie vor kurzem durch Hochwasser die Energieversorgung ausfällt >> Haben es E-Autos vor Ort schwer ist der Akku leer ist man hilflos > > Und was ist, wenn bei einem Verbrenner-Rettungswagen die Benzinpumpe > versagt? oder die Zündelektronik? Deswegen fährt man ja Diesel. Und es gibt noch fähige Maschinenbauingenieure die robuste Technik bauen. (nun ja, nicht in diesem Forum).
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Reise in die Berge ins Ski-Gebiet - kannste knicken. Muss mal suchen gehen, weil vor kurzem hat einer im Senat zur Frage der geringen Aktivitaeten im Hauptstadtumfeld zu ELadeinfrastrukturen etwas in der Art von sich gegeben, dass weniger Leute gefaelligst noch Autos haben sollen.
Wenn jetzt die ganzen Ölscheich die E-fuel auf den Markt bringen, weil sie eine riesige Solaranlage gebaut haben. Welche Vorort wesentlich effizienter ist wie die ganze Energieerzeugung hier vor Ort. Wer weiß ob der Verbrenner nicht doch zurückkehrt.
Urschleim Schleuder schrieb: > Deswegen fährt man ja Diesel. Und es gibt noch fähige > Maschinenbauingenieure die robuste Technik bauen. (nun ja, nicht in > diesem Forum). Ich habe auch (noch) einen alten Diesel. Aber in tiefem Wasser würde ich damit nicht fahren trotz wenig Kfz-Elektronik. Stichwort Wasserschlag.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Und was ist, wenn bei einem Verbrenner-Rettungswagen die Benzinpumpe > versagt? oder die Zündelektronik? So was hat man "früher"TM vor Ort repariert. Außerdem sind die Fahrzeuge so gebaut das die nicht gleich durch Wasser ausfallen. Die die anderen helfen wissen sich auch meist selbst zu helfen. Eine Ladung Spritkanister ist leichter beschafft als ein Ladeaggregat fürs E-Auto. >Stichwort Wasserschlag. Schon mal davon gehört das man Autos so ausrüsten kann das das nicht geschieht. Gibt es als Zubehör für ordentliche Geländeautos auch für den Normalverbraucher.
:
Bearbeitet durch User
Dieter schrieb: > Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: >> Reise in die Berge ins Ski-Gebiet - kannste knicken. > > Muss mal suchen gehen, weil vor kurzem hat einer im Senat zur Frage der > geringen Aktivitaeten im Hauptstadtumfeld zu ELadeinfrastrukturen etwas > in der Art von sich gegeben, dass weniger Leute gefaelligst noch Autos > haben sollen. Wohl eine Kollege von den Flachzangen die meinem Berlin braucht eh PopUp radwege statt Verkehrsanbahnung. (Wahrscheinlich dachte man bei 'poppen' und 'Verkehr' nicht an Autos) https://www.berlin.de/tourismus/infos/verkehr/nachrichten/6450506-4357821-rechtsstreit-um-berliner-popupradwege-in.html 'Viele Berliner hätten kein Auto, und in Bussen und Bahnen sei es zu eng.'
Urschleim Schleuder schrieb: > Deswegen fährt man ja Diesel Und Diesel haben jetzt keine Einspritzpumpen, die ausfallen können?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Und Diesel haben jetzt keine Einspritzpumpen, die ausfallen können? Vor allem haben Diesel einen Ruf zuverlässig zu sein.
Beitrag #6788056 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Da haste nicht vergessen, du hast schlicht keine Ahnung was so an > tagesfahrtleistung für einen Berufstätigen so zusammenkommt. Zum > tagesarbeitspensum kommen dann noch Überlandfahrten zur Schulung, Messe, > Wellness-weekend, ... etc pp dazu. Mag ja sein, das man nur einmal im > Monat über die reichweite des Akkus fahren muß, aber genau dann haste > dir mit nem E-Auto ins Knie geschossen. Reise in die Berge ins > Ski-Gebiet - kannste knicken. Also doch Boomer. Deine ganze Argumentationskette baut, wie so oft, nur auf Extremen auf. Der Durchschnittsdeutsche fährt im Jahr keine 12tkm aber in deiner Welt sind wir alle Vertriebler mit einer täglichen Fahrleistung von über 3tkm. Ich weiß auch nicht mal ob dein Beitrag Satire ist, spätestens bei dem Absatz Wellness-Weekend musste ich doch zwei mal lesen. Du fährst also jeden Tag zur Schulung? Und dein Arbeitsweg ist so weit, dass du mit einer Ladung von ~400km PRO TAG nicht sicher zur Arbeit kommst? Dann liegen deine Probleme vermutlich ganz wo anders... aber mit Sicherheit nicht in der mangelnden Lademöglichkeit. Zum Thema Liefern und Handwerker: Das die deutsche Post für die lokalen Lieferungen ihre eigene E-Lieferwagenflotte hat hast du mit bekommen oder? Die sind sogar ziemlich erfolgreich damit. Bei uns fahren inzwischen auch einige Unternehmen elektrisch, komisch, scheint doch zu gehen. Und ich sehe hier im täglichen Stadtverkehr auch nicht alle paar Meter den ADAC. Hm. Nochmal: Es geht um den durchschnittlichen Bürger und der fährt mit Sicherheit keine 3tkm am Tag oder, so dekadent wie du scheinbar, jedes Wochenende in den Urlaub zum Skifahren oder fürs Wellness. Meine Güte, man muss sich wirklich nicht wundern, dass bei solchen Menschen rein garnichts voran geht. Und das für solche Menschen wie dich so eine abartig still stehende und rückwärts gewandte Politik gemacht wird, weil deine traurige, verkorkste Generation die Mehrheit in diesem Land darstellt.
DANIEL D. schrieb: > Vor allem haben Diesel einen Ruf zuverlässig zu sein. Also das gilt spätestens seit Turbo und Commonrail überhaupt nicht mehr. Die alten Sauger vllt. Aber die hatten auch noch einen echten Vielstoffmotor. Wenn du mir nicht glaubst frag doch mal einen lokalen Händler. Einen, der dir nichts andrehen will (der schwierige Teil). Die Lebenszeitauslegung moderner Diesel ist vergleichbar mit Benzinern, ca. 150tkm. Alles darüber ist Glück oder sehr viel (teure) Pflege.
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Vor allem haben Diesel einen Ruf zuverlässig zu sein. Ach so, und E-Autos werden jetzt einfach mal als unzuverlässig definiert. Ihr müsst hinsichtlich E-Autos wirklich grenzenlose Panik schieben.
Vorname N. schrieb: > Meine Güte, man muss sich wirklich nicht wundern, dass bei solchen > Menschen rein garnichts voran geht. Und das für solche Menschen wie dich > so eine abartig still stehende und rückwärts gewandte Politik gemacht > wird, weil deine traurige, verkorkste Generation die Mehrheit in diesem > Land darstellt. Das hast du sehr gut auf den Punkt gebracht. Immer nur am Bisherigen festhalten wollen und alles Neue schlechtreden, das ist ganz typisch für Boomer. Leider dauert es immer noch ca. zwei Jahrzehnte, bis sich das Problem biologisch von selbst gelöst hat.
Vorname N. schrieb: > Zum Thema Liefern und Handwerker: > Das die deutsche Post für die lokalen Lieferungen ihre eigene > E-Lieferwagenflotte hat hast du mit bekommen oder? Die sind sogar > ziemlich erfolgreich damit. Bei uns fahren inzwischen auch einige > Unternehmen elektrisch, komisch, scheint doch zu gehen. Und ich sehe > hier im täglichen Stadtverkehr auch nicht alle paar Meter den ADAC. Hm. Also ich kenne die Postautos kannst du knicken dass die Autos von Handwerkern Servicetechnikern und Vertretern ersetzen sollen. Bei meinem alten Arbeitgeber waren 100000km in unter 3 Jahren überhaupt kein Problem. Und bei meinem neuen bin ich eigentlich sehr viele im näheren Umfeld unterwegs, aber selbst da würde eines dieser Postautos bei weitem nicht reichen.
Senf D. schrieb: > Leider dauert es immer noch ca. zwei Jahrzehnte, bis sich das > Problem biologisch von selbst gelöst hat. Du sagst es. Und diese Zeit haben wir eigentlich nicht mehr um wirklich etwas zu ändern :(
DANIEL D. schrieb: > Bei meinem > alten Arbeitgeber waren 100000km in unter 3 Jahren überhaupt kein > Problem. Das sind bei 3 Jahren, ohne Wochenenden und ohne Feiertage, abzüglich einem durchschnittlich (großzügig) angenommenen Urlaub von 30 Tagen: 100tkm / 654 = 153km pro Tag. Mir ist schon klar, dass es an dem ein oder anderen Tag auch mal mehr werden kann aber,... Jo, wird richtig eng....
:
Bearbeitet durch User
Vorname N. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Leider dauert es immer noch ca. zwei Jahrzehnte, bis sich das >> Problem biologisch von selbst gelöst hat. > > Du sagst es. Und diese Zeit haben wir eigentlich nicht mehr um wirklich > etwas zu ändern :( Ekeltypen gibt es dann scheinbar aber immer noch, wenn man sich eure Posts durchliest.
Vorname N. schrieb: > Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > > Also doch Boomer. > > Menschen rein garnichts voran geht. Und das für solche Menschen wie dich > so eine abartig still stehende und rückwärts gewandte Politik gemacht > wird, weil deine traurige, verkorkste Generation die Mehrheit in diesem > Land darstellt. Reg dich ab, Mann, nimm ein veganes Entspannungsbad oder Ähnliches. Der Typ leiht sich für 25 Euro ein Auto mit größerer Reichweite und dann kann er in die Berge fahren.
Sandero schrieb: > Ekeltypen gibt es dann scheinbar aber immer noch, wenn man sich eure > Posts durchliest. OK Boomer.
Senf D. schrieb: > Sandero schrieb: > >> Ekeltypen gibt es dann scheinbar aber immer noch, wenn man sich eure >> Posts durchliest. > > OK Boomer. Nein, bin ich nicht, weder altermäßig noch von der Einstellung her. Sonst noch was?
Sandero schrieb: > Senf D. schrieb: >> Sandero schrieb: >> >>> Ekeltypen gibt es dann scheinbar aber immer noch, wenn man sich eure >>> Posts durchliest. >> >> OK Boomer. > > Nein, bin ich nicht, weder altermäßig noch von der Einstellung her. > > Sonst noch was? OK Zoomer
Sandero schrieb: > Reg dich ab, Mann, nimm ein veganes Entspannungsbad oder Ähnliches. > > Der Typ leiht sich für 25 Euro ein Auto mit größerer Reichweite und dann > kann er in die Berge fahren. War klar das dann gleich wieder die "Du bist doch Öko" Masche kommt :D (Auch wenn es wirklich sehr subtil war). Dein Vorschlag ist super, leider ist das Problem das der Typ eben gepflegt drauf scheisst und lieber mit seiner Stinkekiste jeden Tag zum Metzger tuckert.
Vorname N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Bei meinem >> alten Arbeitgeber waren 100000km in unter 3 Jahren überhaupt kein >> Problem. > 100tkm / 654 = 153km pro Tag. > Mir ist schon klar, dass es an dem ein oder anderen Tag auch mal mehr > werden kann aber,... Da gehts es um ein Handwerker-Firmenwagen, du Stubenhocker. Da sind 150 km nicht unnormal fürs werkrägliche Pendeln zwischen Wohnhaus, Werkstatt, Baumarkt,Baustelle, ... erst recht wenn man in einer ländlichen Gegend seines Sitz hat und wegen Auftragsflaute vor Ort in die Nachbarsbundesländer fahren muß. Die Autobahnen in Bayern sind voll mit Lieferwägen aus Polen ... Und so ein Satz Akkus hält auch nicht ewig. Da fasst der Akku nur noch 7ß% nach150Tkm. Ein Diesel hat auch noch nach 250000 Laufkilometern seine 1000 km Reichweite. Und welcher Handwerke viel schon von seinem knappen Tag mindestens ne halbe Stunde an der Ladesäule verbringen.
Steffen W. schrieb: > Also immer Mitbedenken wie solche Vorschläge für ALLE funktionieren > können. Ach, auf einmal? Es ging doch darum das größte Problem zuerst anzugehen, und das ist die gewaltige Blechlawine an PKWs mit einer einzelnen Person darin auf Kurzstrecken. So oft wie das Handwerker-Argument hier und im Golem-Forum kommt, so viele Handwerker gibt's im ganzen Land nicht... Der ADAC kommt teilweise übrigens mit dem E-Bike, ein Schelm wer Böses dabei denkt. Und neue Ansätze haben den Anspruch für alle funktionieren zu müssen, aber der aktuelle Zustand ist okay? Dieser funktioniert nur für reiche Menschen welche sich Führerschein und Auto leisten können, und denen ihre Zeit und Gesundheit nicht so wichtig ist. Mal daran gedacht dass die heutige Verkehrsinfrastruktur riesige Flächen und Steuergelder für eine Minderheit der Bevölkerung opfert? Eine Infrastruktur die für ALLE funktioniert, ermöglicht z.B. auch Kindern eine sichere Bewegungsfreiheit. Die Realität ist dass sogar manche erwachsene Radfahrer Angst vor dem Straßenverkehr haben und daher lieber illegal auf dem Fußweg fahren. Wie wäre es mit einer Lösung, die für MEHR Menschen funktioniert als die aktuelle? Die perfekte Lösung, die für ALLE funktioniert, gibt es sowieso nicht. PS: Bei Regen und Schnee Fahrrad fahren und Einkäufe transportieren ist überhaupt kein Problem. Dazu sage ich nur: https://www.youtube.com/watch?v=Uhx-26GfCBU
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Urschleim Schleuder schrieb: >> Deswegen fährt man ja Diesel > > Und Diesel haben jetzt keine Einspritzpumpen, die ausfallen können? Die fallen aber kaum aus. Und ging die Zuverlässigkeitsdiskussion nicht eher darum, das ein E-Auto ziemlich am Arsch ist, wenn der Akku leer ist, während jeder Verbrenner mit Reservekanister oder abzapfen vom Kollegen rüstig weiter fahren kann?! Und es ist nicht nur die Fahrleistung die an der Batterie nuckelt, man hat hier schon öfters Polizeiwagen im Schlepp gesehen, weil deren Batterie wegen Funk, Blaulicht,Kühlbox, Klimaanlage etc, leer war. Und mancher (Waldarbeiter) hat an seinem Arbeitsauto ne Motorwinde etc. pp.. Also wenn es um 100% Zuverlässig auch bei Einsätzen in der Pampa geht, dann ist Elektro die falsch Wahl. --Zynismus on Für nen Berliner, wo der Notarzt wegen ne Alkoholvergiftung nur die Treppe runter laufen muß ist das natürlich Wumpe. Und Hebamme kann auch mit nem Rad von Sturzgeburt zu Sturzgeburt eilen, die schafft schon 10 am Tag auf diese Weise. --Zynismus off
A. S. schrieb: > Tesla hatte früher Gänge. Es lohnt nicht. Wenn in D ein Tempolimit > kommt, erst Recht nicht mehr. Bei schwerem Gerät löhnt es durchaus. Stell dir mal einen vollbeladenes SUV am Berg vor! Oft wird die Motorplattform von SUV´s auch in kleine LKW eingepflanzt der dann 3 tonnen + 3 tonnen Anhänger schwer ist. Mich wundert es eh da man dort keine Getriebe einbaut. Daimler macht wohl nun eine Ausnahme mit 2 Gängen. Vergleicht mal ein Ebike mit Motor in der Mitte (mit Gangschaltung) und Nabenmotor (ohne Schaltung) und ihr werdet merken was der Vorteil ist. Bei einem Kleinwagen würde ich auf das Getriebe verzichten.
> Bei schwerem Gerät löhnt es durchaus. > Stell dir mal einen vollbeladenes SUV am Berg vor! Gerne. Wer wäre denn nicht frustriert, wenn er sein Batterien-Hübrid-Suf nebst angehängter Gäule für die Primär- und Zweit-Frau schon bei der ersten Steigung zur Bio-Hoch-Alm von "Öko" auf Diesel-Antrieb https://www.carwow.de/ratgeber/elektroauto/seltenheit-diesel-hybrid-aktuelle-modelle-und-funktion-des-sauberen-diesels?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=dsa_generic&utm_group=dsa_generic_guides&utm_keyword=&utm_term=DYNAMIC+SEARCH+ADS&network=s&gclid=EAIaIQobChMI7oSnwMGt8gIV8gyLCh0TJgSeEAAYAiAAEgIm1vD_BwE&gclsrc=aw.ds umstellen müsste!
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Dieter schrieb: >> Der Strom aus dem Schiffsdiesel ist wesentlich >> guenstiger und der Wirkungsgrad besser, als Oelkraftwerke. > > Nö, es besteht kein genereller Unterschied zwischen Schiffsdiesel und > Ölkraftwerk. Eben deshalb ist es Wirkungsgrad besser, weil die Übertragungsverluste über das Stromnetz entfallen und je nach Klimazone kann die Abwärme noch genutzt werden. Dieter schrieb: > Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: >> Reise in die Berge ins Ski-Gebiet - kannste knicken. > > Muss mal suchen gehen, weil vor kurzem hat einer im Senat zur Frage der > geringen Aktivitaeten im Hauptstadtumfeld zu ELadeinfrastrukturen etwas > in der Art von sich gegeben, dass weniger Leute gefaelligst noch Autos > haben sollen. Einen Artikel dazu habe ich gefunden: https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/berlin-bereitet-sich-offenbar-gar-nicht-auf-das-elektroauto-vor „Ein 1:1-Tausch Verbrenner gegen Stromer wird nicht als Ziel des Senats kommuniziert.“
hallo Programmierer (Gast) Du begreifst einfach nicht worum es mir geht. Lösungen nur weil sie gerade modern werden ohne zu bedenken wie und ob das so überall geht per Dekret durchzudrücken schafft nur weitere Probleme. Bin weit davon entfernt die jetzigen Zustände gut zu finden oder beibehalten zu wollen. Nur das hochjubeln einer scheinbar tollen Lösung "das E-Auto ist die Lösung" "wir können alles mit dem Rad erledigen" bekämpfe ich. Wie meist wird nur das Problem aus der eigenen begrenzten Sicht gesehen und Argumente an den Haaren herangezogen. Klar haben nicht alle Geld für ein Auto doch für ein E-Auto noch weniger. Wie der Preis sich für gebrauchte E-Autos entwickeln wird bleibt abzuwarten. Ich kann mir jedenfalls kein E-Auto leisten einen möglichst spritsparenden Kleinwagen schon. Wenn es dafür auch noch klimaneutral produzierten Synthetischen Treibstoff gäbe wers schön. Und ja, solche Treibstoffe zu vernünftigen Preisen könnte es schon jetzt geben, wenn man das wirklich wollte. Um die Problematik beim weltweiten Austausch der Autos im E-Mobile zu sehen braucht man nicht mal bis Afrika zu sehen. Warst Du schon mal in Rumänien, fernab von den Touristenstätten in den Dörfern im Bergland? Versuche Dir mal vorzustellen wir das dort mit E-Autos gehen soll. Die sind oft froh das überhaupt eine Stromversorgung funktioniert zum Laden von mehreren E-Autos reicht die Leitungskapazität kaum. Dort Sachen mit dem Fahrrad transportieren, viel Spass. Wer da noch Pferde oder Esel hat ist gut dran. Damit ist man in der Reichweite zwar auch begrenzt doch nachtanken( Futter und Wasser) ist kein Problem. Doch auch in der Fläche hast Du da mit dem E-Auto schnell ein Problem. Meist überhaupt nicht wird die Problematik der Stromzuleitung zu den Ladestationen bedacht. Was für die paar die jetzt fahren noch geht wird bei Austausch aller Verbrenner zu einem Problem. Beispielsweise werden hier gerade so 20 Wohnungen auf dem Platz der mal zur Dahlienzucht der ansässigen Blumenhändler genutzt wurde gebaut und mit Wallboxen für jeden Garage ausgerüstet. Damit das geht muss extra ein neues Kabel mit hoher Leistung gelegt werden da die Ortsversorgung dafür nicht reicht. Mal ganz abgesehen davon das diese Wohnungen nur für sehr zahlungskräftige Leute leistbar sind. Die Dahlienschau dort war mir lieber. Das sind nur 20 Wohnungen nun bedenke man mal was es bedeuten würde ein städtisches Wohngebiet wie Leipzig Grünau, Berlin Marzahn, Halle Neustadt, das Ruhrgebiet oder ähnliche 'Ladefit' zu machen wenn dort alle Autos gegen E-Autos ausgetauscht würden. Und da ich ja wie gesagt viele Jahre ohne Auto alles mit dem Rad gemacht habe. Nicht nur zum Laden ums Eck auch Wege zur Arbeit hin und zurück 22km bei jeden Wetter. Auch Ausflüge in die nicht zu fernen Berge und 'Dienstfahrten' mit über 50Km waren dabei. Aber man wird älter und ich bin froh bei Sauwetter oder wenn größeres zu transportieren ist das Auto zu haben. Ab und zu muss ich auch zum Arzt, der Spezialist ist halt 70 km entfernt. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum zu erreichen ( 2-4 Mal umsteigen und langer Fussmarsch (3km) zur Haltestelle. Die Fahrzeit ist ohne Fussmarsch 3-4 mal so lang wie mit dem Auto. Weder dort noch hier ist eine Ladestelle in der Nähe. Mein Rad ist ein Liegedreirad was nicht im Bus oder Zug mitgenommen werden kann. Letzten Winter gab es Tage wo der Schnee so viel war das selbst der Bus schwierigkeiten hatte in die nicht geräumte Haltestelle zu fahren. Die Radwege, die mitunter Alibiradwege (freigegebene Fusswege die kaum 1m breit sind) sind waren viele Tage lang nicht beräumt lag teilweise über ein halben Meter Schnee drauf. Da kann man ja Deiner Meinung nach toll Radfahren im Winter. Die Straßen sind zwar geräumt ist aber, wenn man nicht gerade ein Dreirad hat eine recht gefährliche Rutschstrecke. Meine Kinder würd ich da nicht fahren lassen. Die 70 jährige Oma wird es wohl auch nicht können. Es ist auf jeden Fall notwendig sich über die zukünftigen Verkehrskonzepte Gedanken zu machen. Da sollte man aber vorrangig an den großen Emittenten arbeiten, LKW und Flugverkehr, Schifssverkehr (nicht nur die unsäglichen Kreuzfahrpötte) Industrieemmisionen usw. Das Militär ist einer der größten Klimaschädlinge sowohl durch ihre Technik als natürlich auch ihre Aktionen. Manchmal hab ich den Eindruck das durch die massive Förderung des E-Autos diese Probleme verdeckt werden soll damit man da aus kurzfristigen Profitinteressen nichts machen muss. Wie gesagt vorrangig die großen Löcher stopfen ehe man seine ganze Energie an die kleinen legt. Wissen tun wir das ja schon lange, spätestens seit den Bericht des Club of Rome. Gemacht wurde kaum etwas. Auch als die Grünen mitregiert haben geschah nicht wirklich was. So wie jetzt auch bei schwarz-grün in Ba-Wü. Um zum Thredthema zurückzukommen. Arbeite gerade am Elektroantrieb für ein Landwitschaftliches Gerät. Da zeigt sich wie wichtig ein gutes zuverlässiges Getriebe, das da im Motor eingebaut ist, für die Motoreffizienz ist. Haltbarkeit bei gleichzeitig wenig Geräusch und Verlusten ist da sehr wichtig. Nicht leicht zu erreichen wenn es auch noch bezahlbar bleiben soll, bei einem sozusagen Nischenprodukt mit nicht gerade hohen Stückzahlen die dann in Serie gehen wird.
Steffen W. schrieb: > Lösungen nur weil sie > gerade modern werden ohne zu bedenken wie und ob das so überall geht per > Dekret durchzudrücken schafft nur weitere Probleme. Fahrräder sind keine neue Lösung, sondern älter als das Auto. Der massenweise motorisierte Individualverkehr ist eine Erfindung der Nachkriegszeit, das Auto ein Invasor in unseren Städten und Lebensräumen. Die Förderung des Radverkehrs wird nicht "per Dekret durchgedrückt", sondern im Gegenteil basisdemokratisch eingefordert, z.B. durch den überwältigenden Erfolg der Radentscheide in vielen deutschen Städten. Seit Jahrzehnten wird von den Bürgern ein Umdenken gefordert, und jetzt endlich bewegt sich ganz langsam etwas, sehr zum Schrecken der Autoindustrie natürlich. Steffen W. schrieb: > Nur das hochjubeln einer scheinbar tollen Lösung > "das E-Auto ist die Lösung" "wir können alles mit dem Rad erledigen" > bekämpfe ich. Du kämpfst gegen Geister. Niemand behauptet das. Steffen W. schrieb: > Die > Radwege, die mitunter Alibiradwege (freigegebene Fusswege die kaum 1m > breit sind) sind waren viele Tage lang nicht beräumt lag teilweise über > ein halben Meter Schnee drauf. Da kann man ja Deiner Meinung nach toll > Radfahren im Winter. Meiner Meinung nach braucht es eine bessere Radinfrastruktur, und dazu gehören natürlich auch sichere und geräumte Radwege. Wie sagt - im finnischen Oulu fahren selbst die Schulkinder bei meterhohem Schnee mit dem Rad. Einfach indem die Radwege geräumt werden.
Vorname N. schrieb: > Der Durchschnittsdeutsche fährt im Jahr keine 12tkm aber in deiner Welt Nun Mister Durchschnitt, dann ist es Dir wohl ganz neu, das man das Inventar nicht auf den Mittelwert auslegt, sondern auf die Spitze. Man schraubt nicht eine 2A Sicherung ein, weil das im Durchschnitt genügt, sondern man ist auch auf den Fall gleichzeitig Waschmaschine, Kühlschrank, Lötkolben, EDV-Anlage, Kinderzimmer, Bügelbrett eingerichtet. Man hat auch nicht 2 Computer, einer der für das durchschnittliche Internet-Getrolle reicht und einer für die anspruchsvollen Arbeiten einmal die Woche. Aber das ist einem Stubenhocker ohne praktische Erfahrung Familienhaushalt wohl schwer zu vermitteln. Die Familienkutschen, die ich so kenne, sind eher auf 20 -25Tkm versichert. Erst recht wenn man keinen Zweitwagen hält, sondern mit einem Wagen alle in die Büros bringt, Kinder zum Sport/Freunde, Eltern die Enkel präsentiert (und sei es nur zu weihnachten 800 km quer durch Deutschland (eine Strecke),... Klar so eine Single-Büchse wie der Smart mag laut statistic nur 8Tkm unterwegs sein, ein Familiienkombi kommt dann trotzdem auf 18000 im Schnitt (was durch Anzahl der Mitfahrer besser ist als die Single-büchse). Und bei Familien mit aktiver Freizeitgestaltung kann es gerne 50% mehr sein. Aber was erzählt man das den Stubenhockern. Offensichtlich ist ein E-Auto kein vollwertige Ersatz in allen 'Anwendungsfällen'. Also ist es nicht zu erwarten, das der Verbrenner komplett ausstirbt. Oder die Autovermieter (Umzugswagen)/Rettungsdienste/Landwirtschaft komplett auf E umrüsten.
Programmierer schrieb: > Die Förderung des Radverkehrs wird nicht "per Dekret durchgedrückt", > sondern im Gegenteil basisdemokratisch eingefordert, z.B. durch den > überwältigenden Erfolg der Radentscheide in vielen deutschen Städten. > Seit Jahrzehnten wird von den Bürgern ein Umdenken gefordert, und jetzt > endlich bewegt sich ganz langsam etwas, Nun gegen Bewegung ist ja nicht einzuwenden, das Problem dabei ist die real stattfindende Verdrängung des motorisierten Familien/Stadt/Berufslebens durch verbohrte Single-Radler. Siehe diese Berlin-Planung: https://www.focus.de/auto/news/groesste-autoreduzierte-innenstadt-der-welt-berliner-initiative-will-nur-noch-12-private-autofahrten-pro-jahr-erlauben_id_12997735.html
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Die Familienkutschen, die > ich so kenne, sind eher auf 20 -25Tkm versichert. Weil deine persönlichen Erfahrungen ja eine repräsentative Aussage ermöglichen. Ich fange jetzt nicht noch an, dir Statistik zu erklären. Es geht hier um den Massenmarkt und der passiert nunmal bei Privat. Aber ich gebs auf, die einzige Möglichkeit gegen Menschen wie dich anzukommen ist zu warten, bis ihr ausgestorben seid.
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > das Problem dabei ist die > real stattfindende Verdrängung des motorisierten > Familien/Stadt/Berufslebens durch verbohrte Single-Radler In Städten mit guter Radinfrastruktur wird Autofahren sogar BESSER, weil Fahrräder weniger Platz wegnehmen und somit weniger Stau entsteht. Ich finde es witzig, dass der allergrößte Teil der Flächen und Investitionen in den Autoverkehr fließt, und sobald man versucht diese Verhältnisse um das Geringste zu ändern kommt sofort "Keiner denkt an uns arme Autofahrer". Und ja, auch Familien, Berufspendler und Handwerker können mit Lasten/E-Rädern mobil sein. Hier kommt natürlich immer sofort der Reflex "Mimimi, geht nicht" aber es geht eben doch. Man muss nur etwas umdenken. Ich bin als Kind praktisch überall mit dem Rad hingefahren, und bevor ich selbst fahren konnte auf dem Kindersitz auf dem Rad. Dies ermöglicht eine große Freiheit, lehrt Selbstständigkeit und praktische Fähigkeiten wie Orientierung. Das war in einer Kleinstadt mit moderatem Autoverkehr. Wäre doch schön, wenn auch in Großstädten Kinder sich ohne Angst selbst fortbewegen könnten ohne überall mit dem Elten-SUV-Taxi hingefahren werden zu müssen. Nebenbei gibt es natürlich auch noch Tandems, "Tag Alongs" o.ä. um mit Kindern unterwegs zu sein.
Vorname N. schrieb: > Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: >> Die Familienkutschen, die >> ich so kenne, sind eher auf 20 -25Tkm versichert. > > Weil deine persönlichen Erfahrungen ja eine repräsentative Aussage > ermöglichen. Ich fange jetzt nicht noch an, dir Statistik zu erklären. Nun um den Umgang mit Statistk jemand erklären zu können, müsste man selbst den richtigen Umgang damit gelernt haben. Und bereit sein über die eigenen Tellerand (Wunder, es gibt Millionen Menschen die Familien haben) mzu schauen und auch deren Wohlbefinden in die eigene Überlegungen einzubeziehen. "Ach Kuh Elsa ist im Badesee ertrunken? Der war doch aber nur im Schnitt nur einen Meter tief ?!?" > Es geht hier um den Massenmarkt und der passiert nunmal bei Privat. > Aber ich gebs auf, die einzige Möglichkeit gegen Menschen wie dich > anzukommen ist zu warten, bis ihr ausgestorben seid. Ja klar, wenn der Verstand nicht ausreicht, muss es der Exitus richten.
Programmierer schrieb: > In Städten mit guter Radinfrastruktur wird Autofahren sogar BESSER, weil > Fahrräder weniger Platz wegnehmen und somit weniger Stau entsteht. Ich > finde es witzig, dass der allergrößte Teil der Flächen und Investitionen > in den Autoverkehr fließt, und sobald man versucht diese Verhältnisse um > das Geringste zu ändern kommt sofort "Keiner denkt an uns arme > Autofahrer". Naja, dann informier dich mal über aktuelle Berliner Verhältnisse: https://www.tagesspiegel.de/berlin/aus-pop-up-mach-bleibt-so-kreuzbergs-corona-radwege-werden-jetzt-asphaltiert-aber-nicht-gruen/27131714.html Es ist nichts gegen eine Erweiterung der Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer einzuwenden, aber was mancherorts gerade stattfindet ist eine massive Bevörzugung der Schönwetter-Verkehrer auf Kosten aller anderer (Berufspendler, Einsatzwägen, Pamper-Bomber, Handel,...).
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Nun um den Umgang mit Statistk jemand erklären zu können, müsste man > selbst den richtigen Umgang damit gelernt haben. Du bist mal sowas von der klassische Dunning-Kruger. Keine Ahnung von nichts und außer Strohmännern und irgendwelchen Plattitüden kommt sonst auch nicht viel. Da muss man sich auch nicht wundern, warum deine Generation so ein Haufen egoistischer Vollidioten ist, die alle nur gelernt haben: Wer am lautesten Schreit hat recht. Ich bin raus.
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Naja, dann informier dich mal über aktuelle Berliner Verhältnisse: Sieht doch klasse aus. Endlich sicheres und effizientes Radeln. Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > aber was mancherorts gerade stattfindet > ist eine massive Bevörzugung der Schönwetter-Verkehrer auf Kosten aller > anderer (Berufspendler, Einsatzwägen, Pamper-Bomber, Handel,...). Klassischer Trugschluss: Wahl des Verkehrsmittel und sonstige Lebensumstände sind ORTHOGONAL. Egal was man ist - Berufspendler, Elternteil, Kind - das Verkehrsmittel ist dadurch nicht festgenagelt. Viele von diesen Personen können auch mit dem Rad fahren. Und das ist nicht Wetterabhängig. Bei Regenwetter ist Radfahren sogar besonders effizient, weil man auf leeren Radwegen am Stau vorbei rollen kann! Städte wie Amsterdam (wo es übrigens sehr viel regnet) und Kopenhagen zeigen, dass Radinfrastruktur Personengruppen wie Pendlern, Eltern etc. sogar NÜTZT. Nur hierzulande denkt man, dass man unbedingt Auto fahren muss und Radwege nur für einen bestimmten Personenkreis sind.
Vorname N. schrieb: > Es geht hier um den Massenmarkt und der passiert nunmal bei Privat. > Aber ich gebs auf, die einzige Möglichkeit gegen Menschen wie dich > anzukommen ist zu warten, bis ihr ausgestorben seid. Ein anderer Weg wäre es, sich politisch oder in Bürgerinitiativen zu engagieren, anstatt ekelhafte Statements abzusondern.
Programmierer schrieb: > Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > > Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: >> aber was mancherorts gerade stattfindet >> ist eine massive Bevörzugung der Schönwetter-Verkehrer auf Kosten aller >> anderer (Berufspendler, Einsatzwägen, Pamper-Bomber, Handel,...). > > Klassischer Trugschluss: Wahl des Verkehrsmittel und sonstige > Lebensumstände sind ORTHOGONAL. Egal was man ist - Berufspendler, > Elternteil, Kind - das Verkehrsmittel ist dadurch nicht festgenagelt. > Viele von diesen Personen können auch mit dem Rad fahren. Und das ist > nicht Wetterabhängig. Bei Regenwetter ist Radfahren sogar besonders > effizient, weil man auf leeren Radwegen am Stau vorbei rollen kann! Noch besser ist Radeln wa es keine anden Verkehrsteilnehmer gibt, also geh doch aufs Land . Und nicht jeder mag am liebsten im Regen/Unwetter/Winter radeln, insbesonders die die wissen das Regen weder der Verkehrssicherheit (Bremsweg,Sicht,...) noch der eigenen Gesundheit besonders zuträglich ist. > Städte wie Amsterdam (wo es übrigens sehr viel regnet) und Kopenhagen > zeigen, dass Radinfrastruktur Personengruppen wie Pendlern, Eltern etc. > sogar NÜTZT. Werd mal konkret, denn es gibt kein Ding, was nicht zwei schlechte seiten hat .. > Nur hierzulande denkt man, dass man unbedingt Auto fahren > muss und Radwege nur für einen bestimmten Personenkreis sind. Genau das denkst du ja, zitat > Sieht doch klasse aus. Endlich sicheres und effizientes Radeln. Eben, radeln OK, aber KFz stärker eingeschränkt als vorher. Also nichts mit weniger Stau durch Pop-Up Radwege (Umwidmung allgemeiner Verkehrsraum in Radfahrer only).
Programmierer schrieb: > Meiner Meinung nach braucht es eine bessere Radinfrastruktur, und dazu > gehören natürlich auch sichere und geräumte Radwege. Wie sagt - im > finnischen Oulu fahren selbst die Schulkinder bei meterhohem Schnee mit > dem Rad. Einfach indem die Radwege geräumt werden. Träum weiter hier ist das Utopie. Die Maßnahmen die sich 'Verbesserung der Radinfrastruktur' nennen, haben da eben ohne Sachverstand durchgeführt, sogar eher zur verschlechterung der Sicherheit geführt. War halt so gefordert und ohne nachzudenken gemacht. Eine erneuerte Straß wurde erst durch Mittelstreifen verengt und dann auf der schon schmaleren Fahrspur ein Radwegstreifen markiert. Effekt, man ist viel näher an Autoverkehr als vorher, da war der getrennt von der Straße. Da hier auch Busse langfahren die nicht nur den Radweg an den Haltestellen belegen sondern auch so breit sind das auf den Radweg kaum Platz bleibt wenn die fahren wird es eher ein Gefahrweg als Radweg. Andere eigentlich ja richtige Verkehrsberuhigungsmaßnahmen sind ähnlich blöd gebaut, der Platz für Räder wird knapp. Gerade für Kinder gefährlich. Auch woanders konnte ich sehen das die neu hinzugefügten ach so tollen Popup-Radwege eher zur Gefährdung als zu flüssigen Verkehr führen. Sichere und auch geräumte Radwege hierzulande noch Utopie. Besonders klasse ist das auf den Radwegen häufig Kanaldeckel mitten drin sind. zwingt zu Ausweichmanövern, mit den Dreirad hat man da meist nicht genug Platz dafür. Schweden kann das besser, unbestritten, die Voraussetzungen sind da auch besser. In D, nicht nur da, wurde, wie ich auch ktitisierte, dem Autoverkehr, nicht zuletzt gestützt von den entsprechenden Lobbys, ebenso ohne nachzudenken, bedingungslos der Vorrang gegeben. Nun haben wir den Salat. Obwohl ich immer noch, wenn es passt, viel mit dem Rad fahre würde ich mich nicht hinstellen und sagen das sollen die anderen genau so machen. Da ich die Probleme kenne ist mir auch klar das das nicht für jeden machbar ist. Die darf man aber deswegen nicht schlechter stellen. Man muss also das Ganze betrachten und auch das mit ins Kalkül ziehen das einen erst mal nicht passt. Wie gesagt man darf nicht nur die Städte betrachten wenn es um Verkehr geht und auch nicht denken so wie hier kann man es in der ganzen Welt machen.
Sandero schrieb: > Vorname N. schrieb: >> Es geht hier um den Massenmarkt und der passiert nunmal bei Privat. >> Aber ich gebs auf, die einzige Möglichkeit gegen Menschen wie dich >> anzukommen ist zu warten, bis ihr ausgestorben seid. > > Ein anderer Weg wäre es, sich politisch oder in Bürgerinitiativen zu > engagieren, anstatt ekelhafte Statements abzusondern. Oder daran zu arbeiten, das ein E-Auto weniger nachteilig und ein Verbrenner weniger Klimaschädlich ist. Zum Start sollte man vom "entweder oder" wegkommen, selbst bei einer Aufteilung 12%:80% bleibt für alle Autohersteller ein Massenmarkt. Also E-Auto nur dort wo vorteilhaft und nicht als Zwangsbeglückung. Und Reichenweitenextender für E-Autos sind ein alter Hut, das gabs schon in den Elektromobilen des 20 Jhr..
Programmierer schrieb: > Viele von diesen Personen können auch mit dem Rad fahren. Das wird nichts mehr, weil immer mehr Kinder nicht Radfahren koennen. Zu kleine Wohnungen in zu dichter Bebauung sabotieren die Bemuehungen.
Dieter schrieb: > Das wird nichts mehr, weil immer mehr Kinder nicht Radfahren koennen. Zu > kleine Wohnungen in zu dichter Bebauung sabotieren die Bemuehungen. Hä? Was hat die Wohnungsgröße mit Radfahren zu tun? Haste das Radeln im Wohnzimmer lernen müßen? Wenn ein Kind nicht radeln kann, dann liegt es eher an den Eltern die unfähig sind ihren Nachwuchs auf ein selbstständiges Leben vorzubereiten.
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Noch besser ist Radeln wa es keine anden Verkehrsteilnehmer gibt, also > geh doch aufs Land . Ich dachte auf dem Land sind Autos doch so wichtig. Und gerade auf den radwegfreien Landstraßen fliegen die Autofahrer mit Schallgeschwindigkeit so nah an einem vorbei, dass Radeln dort zur Nahtoderfahrung wird. Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Und nicht jeder mag am liebsten im > Regen/Unwetter/Winter radeln, Die verweichlichten Deutschen nicht. Die Niederländer haben da kein Problem mit. Einfach mit Regenschirm los... Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Werd mal konkret, denn es gibt kein Ding, was nicht zwei schlechte > seiten hat .. Wenn die Straßen leerer sind, weil Fahrräder nunmal eine höhere Dichte ermöglichen, ist es für alle besser. Wenn Kinder selber zu Schule, Spielplatz, Freunden radeln können, bleibt mehr Zeit für Eltern. Wenn man überhaupt nahezu jede Besorgung mit dem Rad machen kann, spart man viel Zeit die man sonst für Stau und Parkplatzsuche verschwenden würde. Außerdem ist wissenschaftlich bewiesen: Radfahrer leben länger, denn Fahrradfahren hat enorme positive Auswirkungen auf körperliche wie geistige Gesundheit. Das ist gut für alle. Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Eben, radeln OK, aber KFz stärker eingeschränkt als vorher. Also nichts > mit weniger Stau durch Pop-Up Radwege Wie gesagt stimmt das nicht: Siehe Amsterdam. In der bekannten Fahrrad-Welt-Hauptstadt mit mittelalterlicher Struktur und engen Straßen ist Autofahren sehr angenehm. Dank Radverkehr. Steffen W. schrieb: > Träum weiter hier ist das Utopie. Schlecht gemacht ist natürlich blöd. Ich hab mir das in Berlin nicht persönlich angeschaut. Aber wie gesagt: Es ist keine Utopie. Es FUNKTIONIERT. Diverse Städte weltweit machen es vor. Es ist natürlich bezeichnend, dass die Stadtverwaltungen sich nach wie vor weigern, BEKANNTE etablierte Konzepte anzuwenden und kompetente Verkehrsplaner einzustellen. Dieter schrieb: > Das wird nichts mehr, weil immer mehr Kinder nicht Radfahren koennen. Quatsch, Radfahren kann man in jedem Alter lernen: https://youtu.be/UOg1hHmGIQQ https://www.adfc.de/artikel/adfc-radfahrschulen-fuer-erwachsene
Programmierer schrieb: > Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: >> Eben, radeln OK, aber KFz stärker eingeschränkt als vorher. Also nichts >> mit weniger Stau durch Pop-Up Radwege > > Wie gesagt stimmt das nicht: Siehe Amsterdam. In der bekannten > Fahrrad-Welt-Hauptstadt mit mittelalterlicher Struktur und engen Straßen > ist Autofahren sehr angenehm. Dank Radverkehr. Wie bereits gefragt, nenn mal details, am besten ne amtliche Analyse. Weil, aus eigener Erfahrung kann ich das so nicht bestätigen. Nicht zuletzt wegen den Grachten ist Amsterdam bestenfalls gut für Fussgänger, aber weniger gut für den Rest. Zitat: "Autofahren ist in Amsterdam nicht empfehlenswert. ... Die Straßen der Stadt reichen nicht aus, um die Fahrzeuge ihrer Einwohner unterzubringen, ganz zu schweigen von den Autos der 550.000 Touristen, die jährlich per Pkw anreisen. ... Besuchern wird daher empfohlen, ihren Wagen auf einem der P+R (Park and Ride)-Parkplätze am Stadtrand abzustellen, und von dort aus mit Bussen oder Bahnen ins Stadtzentrum weiterzufahren. " (http://www.touristiklinks.de/stadt/amsterdam/stadtverkehr/) Aber auf nen Beer-bike kann man sich natürlich jeden Nachteil schön saufen: https://www.facebook.com/AmsterdamBeerBike/photos/a.103672541027188/202607147800393/?type=3&theater
Programmierer schrieb: > Und gerade auf den > radwegfreien Landstraßen fliegen die Autofahrer mit > Schallgeschwindigkeit so nah an einem vorbei, dass Radeln dort zur > Nahtoderfahrung wird. Na, dann lebst'e halt in einem Scheiss-Bundesland, in dem beim Strassenbau nicht an einen Extraweg für den Radler gedacht wird. Das kann man sehr wohl, auch wenn es zuweilen schwierig wird. Aber es soll ja sogar Bundesländer geben, da werden Radwege zurückgebaut um den "Naturaumcharakter zu wahren": https://www.saechsische.de/plus/fahrradklub-kaempft-fuer-den-gaensefuss-2884723.html
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Wie bereits gefragt, nenn mal details, am besten ne amtliche Analyse. In einem dieser Videos wurde es erläutert, aber ich weiß leider nicht mehr in welchem. Sie sind jedenfalls alle sehr empfehlenswert: https://www.youtube.com/c/NotJustBikes/videos Amtliche internationale Analysen wird es dazu kaum geben. Und wenn dann sind sie vermutlich auf dem üblichen Niveau "an dieser Kreuzung ist noch niemand gestorben, also gibt es keinerlei Verbesserungsbedarf, denn Verkehrsplanung geht über Leichen". Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Nicht > zuletzt wegen den Grachten ist Amsterdam bestenfalls gut für Fussgänger, > aber weniger gut für den Rest. Richtig, und dann stell dir mal vor wie es wäre, wenn jeder dort Auto fahren würde. Natürlich ist Autofahren in Amsterdam immer noch lästiger als z.B. in einer deutschen Kleinstadt in der Provinz, aber trotzdem angenehmer als in einem hypothetischen alternativen Amsterdam ohne die großartige Radinfrastruktur, aber den gleichen engen Straßen mit Grachten. Mit dem Rad ist man in Amsterdam schneller am Ziel, und das ist gut so, denn da in Amsterdam JEDER selbstverständlich mit dem Rad fährt, nützt dies jedem. Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Na, dann lebst'e halt in einem Scheiss-Bundesland, in dem beim > Strassenbau nicht an einen Extraweg für den Radler gedacht wird. Beobachtungen zufolge sind diese Zustände in NRW, Bayern und BW Standard. Besonders abstruser Fall: Die Haupt-Zufahrtsstraße in eine Stadt führt durch ein langes Tal, angenehm flach und gerade. Diese Straße hat keinen Rad- oder Fußweg, und weil es die meistgenutzte Straße ist und es keine Autobahn als Alternative gibt, fahren alle mit irrsinniger Geschwindigkeit. Es gibt eine Alternativroute welche sogar offizieller Radwanderweg ist - diese führt über extrem steile Anstiege aus dem Tal heraus und über diverse Hügel. Toll für Rennradfahrer, nicht toll für alle anderen. Danke, dass die armen Autofahrer die angenehme flache Strecke fahren dürfen...
Programmierer schrieb: > Die verweichlichten Deutschen nicht. Die Niederländer haben da kein > Problem mit. Einfach mit Regenschirm los... Klasse mit Regenschirm in der Hand Radfahren, erhöht schlagartig (besonders beim Sturz aufs Gesicht) die Verkehrssicherheit. Windlast nicht vergessen, die hast Du auch wenn der am Rad angeschraubt ist. Mein Hundemädel das mit mir im Hochgebirge alle Berge erklimmt und vor keinem Steilhang Angst hat weigert sich aber immer standhaft bei Regen Gassi zu gehen. Wenn Sie hört das sie verweichlicht wäre weil sie es eben nicht toll findet im Regen zu laufen wird Sie dich hart ins Bein beissen. Also Deine Aussage ist sehr daneben. ich habe einen Ganzkörper Regenanzug mit dem ich bei jedem Wetter gefahren bin. Und das macht auch wenn man so nahezu trocken bleibt alles andere als Freude so durch einen Gewittersturm oder Starkregen zu fahren, ohne Not hätte ich das auch nicht gemacht. Bei langen Bergtouren in den rumänischen Karpaten hab ich so manches Umwetter überstehen müssen, inclusive Schneesturm in 2400m Höhe im August, also bestimmt nicht verweichlicht. Verkneife ich mir es im Regen zu fahren außer wenn man es nicht vermeiden kann. Wer keinProblem hat durch dem Regen zu fahren, bitte, nur verlange und erwarte das nicht von anderen.
Programmierer schrieb: > Mit dem Rad ist man in Amsterdam schneller am Ziel, und das > ist gut so, denn da in Amsterdam JEDER selbstverständlich mit dem Rad > fährt, nützt dies jedem. Offensichtlich stimmt das nicht ganz, denn dann gäbe es gar keine Autos in Amsterdam. Und an die See fährt der Stadter auch nicht mit dem Rad sondern per Bahn. Autofahrer werden schlicht administrativ aus der Stadt gedrängt. Und die Gefahren bestehen auch für Radler, nur eben nicht von Autos, sondern von den Rambo-Radlern: https://sonne-wolken.de/amsterdam-mit-dem-fahrrad/ Oder vom historischen Pflaster und den wegen ungebremsten Stadtwachstum/Tourismus überfüllten Strassen. https://www.sueddeutsche.de/reise/urlaub-mit-dem-rad-wer-in-amsterdam-bremst-verliert-1.3056008
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Hä? Was hat die Wohnungsgröße mit Radfahren zu tun? Nimm mal den Teil "in zu dichter Bebauung" hinzu. Aber solche Verhaeltnisse kennst Du natuerlich nicht. Zu kleine Radkeller, wenn ueberhaupt vorhanden, usw, zu weite Wege zu Plaetzen um das zu lernen.
Dieter schrieb: > Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: >> Hä? Was hat die Wohnungsgröße mit Radfahren zu tun? > > Nimm mal den Teil "in zu dichter Bebauung" hinzu. Aber solche > Verhaeltnisse kennst Du natuerlich nicht. Doch kenn ich, aber du kennst mich nicht. > Zu kleine Radkeller, wenn > ueberhaupt vorhanden, usw, Dann stellt man das Rad in den Hof. Oder trägt es in die Wohnung (hat man z.Z. der Studenten-WG so gemacht). Oder man hat ein Klapp/Faltrad. > zu weite Wege zu Plaetzen um das zu lernen. Auch nur ne billige Ausrede, aber nicht wirklich ein Hinderungsgrund. Da wirft man das Rad in den Kombi und fährt zu einem guten Übungsgelände. War auch schon mal auf dem segelflugplatz zum Fahrradlernen (wenn kein Flugbetrieb ist). Und da gibt es Schulhöfe oder sogar Fahrradübungsplätze. Wir schon geschrieben, wenn Kinder nicht Fahrrad lernen, dann liegt es und den deppernen oder sonstwie unwilligen Eltern.
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Hä? Was hat die Wohnungsgröße mit Radfahren zu tun? Haste das Radeln im > Wohnzimmer lernen müßen? Schon mal daran gedacht das nicht überall ein Keller zum Radabstellen vorhanden ist. Lässt man es vor der Haustür auf der Straße haste dann am nächsten Morgen 2 dastehen ;-) Schon zu meiner Kinderzeit war diese Gefahr groß und das ein Fahrradschloss oft nichts verhindert auch. Oder Teile fehlten, der Reifen war platt weil einer einen eins auswischen wollte. Bei den nicht gerade üppigen Wohnungsgrößen ist es nicht so leicht das Rad mit rein zu nehmen. Besonders wenn es nach Regenfahrt schön dreckig ist.
Steffen W. schrieb: > Klasse mit Regenschirm in der Hand Radfahren, erhöht schlagartig > (besonders beim Sturz aufs Gesicht) die Verkehrssicherheit Kurios, trotzdem gibt es in den Regen-und Windreichen Niederlanden, wo Radeln mit Schirm quasi Nationalsport ist, sehr viel weniger Verkehrstote als z.B. Deutschland. Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Offensichtlich stimmt das nicht ganz, denn dann gäbe es gar keine Autos > in Amsterdam. Es stimmt wohl, aber natürlich gibt es Situationen wo das Auto unvermeidbar ist. Aber dennoch fahren nahezu alle Autofahrer dort eben auch Fahrrad, wann immer es möglich ist. Denn es ist sowieso abstrus Menschen in Fahrrad- vs. Autofahrer einzuteilen. Es sind Menschen, und die wählen jeweils das praktischste Verkehrsmittel. Bei guter Radinfrastruktur ist das dann meistens nunmal das Fahrrad. Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Autofahrer werden schlicht administrativ aus der Stadt gedrängt. Nein. Autos werden aus der Stadt gedrängt. Menschen nicht. Nur wer meint, absolut immer überall hin mit dem Auto fahren zu müssen, bekommt ein Problem. Rein zufällig verbessert eine Nicht-Auto-Zentrische Verkehrsinfrastruktur auch die Mobilität von Rollstuhlfahrern und Fußgängern. > Und die > Gefahren bestehen auch für Radler, nur eben nicht von Autos, sondern von > den Rambo-Radlern: Wer auf einer Autospur schlafwandelt bekommt auch ein Problem. Auf Radwegen befindet man sich im Verkehr, und dort möchten Menschen effizient vorwärts kommen. Also hat man dort nicht zu trödeln oder die Fahrbahn zu blockieren.
Programmierer schrieb: > In einem dieser Videos wurde es erläutert, aber ich weiß leider nicht > mehr in welchem. Habs gefunden: https://youtu.be/GlXNVnftaNs?t=217 Aber schau das ganze Video, es lohnt sich.
Programmierer schrieb: > Auf Radwegen befindet man sich im Verkehr, und dort möchten Menschen > effizient vorwärts kommen. Also hat man dort nicht zu trödeln oder die > Fahrbahn zu blockieren. Verstehe und deswegen wird so gern die rote Ampel missachtet.
DANIEL D. schrieb: > Verstehe und deswegen wird so gern die rote Ampel missachtet. Das Argument schon wieder. Nach der Logik sollte Autofahren komplett verboten werden, so oft wie Geschwindigkeitslimits, Vorfahrtsregeln, die Vorschriften bzgl. Hupen oder Blinken, Mindestüberholabstände, Parkverbote, und ja, auch rote Ampeln, von Autofahrern missachtet werden.
Programmierer schrieb: > Nein. Autos werden aus der Stadt gedrängt. Menschen nicht. Naja,es soll ja (bewegungseingeschränkte) Menschen geben, die auf ein Auto angewiesen sind. Die sind dann zwangsläufig mit den Autos aus der Stadt vetrieben. Dazu zählen vorwiegend ältere personen, Personen mit Hüftschaden, Rollstuhlfahrer, Gefäßerkrankungen (Schafensterkrankheit)... wenn es für die keine Ausnahmen gibt, ist eine Autovertreibung auch eine Menschenvertreibung. Übrig bleibt dann eine Stadt wie sich Himmler es sich immer gewünscht hat. Nur noch gesunde unterwegs, am besten noch alle halbnackt in Heldenpose. Und es gibt Besorgungen, die man ohne Auto eher schwer machen kann - bspw. Wochenendeinkauf für die Familie. Klar, als Student hat man alles in den Rucksack gestopft, aber irgendwann wird es zuviel - dann ist man mehrmals unterwegs füpr ne Besorgung die man sonst in einem Rutsch erledigt hätte. > Nur wer > meint, absolut immer überall hin mit dem Auto fahren zu müssen, bekommt > ein Problem. nein, nicht nur die absoluten sondern auch die die zu 50,10,..% das Auto brauchen. beispielsweise für Großeinkäufe, bei schlechten Wetter, bei längeren Strecken, > Rein zufällig verbessert eine Nicht-Auto-Zentrische > Verkehrsinfrastruktur auch die Mobilität von Rollstuhlfahrern und > Fußgängern. Naja das ist schon Euphemistisch, Klar wirkt ein Verbot von Alternativen wie eine Förderung des Nicht-Verbotenen. Aber es verbessert deren Situation nicht unbedingt, weil die Rad-/Gehwege überfüllt sind (siehe Amsterdam).
Programmierer schrieb: > Kurios, trotzdem gibt es in den Regen-und Windreichen Niederlanden, wo > Radeln mit Schirm quasi Nationalsport ist, sehr viel weniger > Verkehrstote als z.B. Deutschland. Aha. Sehen wir uns doch mal die Zahlen an: NL 17,3Mio Einwohner, Deutschland 83Mio; 2020: NL 610, Deutschland 2719 Verkehrstote. Verkehrstote/Mio Einwohner: D 32,8 - NL 35,3 "Sehr viel weniger" - ja genau: bitte sehr viel weniger einfach nachplappern, wäre schon ein Anfang. Zugegeben: Mich triggern solche Fake news immer - vor allem, wenn die schon auf den ersten Blick irgendwie "flasch" klingen, denn dann habe ich den Verdacht, dass mich einer verladen will (weil - er hat nach vernünftigen Ermessen selber drauf kommen müssen).
MeierKurt schrieb: > Programmierer schrieb: >> Kurios, trotzdem gibt es in den Regen-und Windreichen Niederlanden, wo >> Radeln mit Schirm quasi Nationalsport ist, sehr viel weniger >> Verkehrstote als z.B. Deutschland. > > Zugegeben: Mich triggern solche Fake news immer - vor allem, wenn die > schon auf den ersten Blick irgendwie "flasch" klingen, denn dann habe > ich den Verdacht, dass mich einer verladen will Vielleicht ist es auch einfach nur ein Kindskopf ohne jeglichen Antrieb, selbst die Wahrheit herauszufinden. Da ne Liste der aus Sicht Verkehrsicherheit gefährlichsten Hauptstädte 1 -> sehr gefährlich, 25 sicher: https://rp-online.de/leben/auto/news/das-sind-die-gefaehrlichsten-staedte-in-europa_iid-9425207#30 Amsterdam liegt auf 12, also eher bei den gefährlichen Städten, Berlin auf 24 also bei den sicheren. Am sichersten ist natürlich das Kaff Valetta auf Malta, dagegen lauert der Tod auf den Radler am liebsten in Llubljana (Slowenien).
Schau dir mal die Zahlen von Norwegen und Schweiz an. Da sind es tatsächlich deutlich weniger. Ansonsten liegen die meisten Industrieländer um 5 Verkehrstote je 100k Einwohner. England und Schweden haben z.B. etwas weniger als Deutschland. Österreich ähnlich viele wie Deutschland.
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Naja,es soll ja (bewegungseingeschränkte) Menschen geben, die auf ein > Auto angewiesen sind. Wie viele bewegungseingeschränkte Menschen gibt es, die zwar Auto fahren können, aber nicht Liegerad, Dreirad, Rollstuhl, Handbike, und auch nicht in der Nähe einer Bushaltestelle wohnen? > Dazu zählen vorwiegend ältere personen, Personen mit > Hüftschaden, Rollstuhlfahrer, Gefäßerkrankungen > (Schafensterkrankheit)... wenn es für die keine Ausnahmen gibt, ist eine > Autovertreibung auch eine Menschenvertreibung. Es ist genau andersherum: https://www.youtube.com/watch?v=xSGx3HSjKDo Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Nur noch gesunde unterwegs, Tja, im ultimativen Autoland USA gibt es extrem viele übergewichtige, während in Fahrrad-intensiven Ländern die Leute viel fitter sind... Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Und es gibt Besorgungen, die man ohne Auto eher schwer machen kann Ja. Die kann man immer noch mit dem Auto machen. Die Niederländer sind in den letzten 50 Jahren auch nicht verhungert. Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > nein, nicht nur die absoluten sondern auch die die zu 50,10,..% das Auto > brauchen Wer für 10% der Strecken etwas(!) länger braucht aber alle anderen Strecken schneller erledigt, weil es mehr Fahrradstraßen gibt, bekommt kein großes Problem. MeierKurt schrieb: > Verkehrstote/Mio Einwohner: D 32,8 - NL 35,3 Das ist eine Milchmädchenrechnung, denn es müssen auch die gefahren Kilometer einbezogen werden. Allerdings scheinst du tatsächlich recht zu haben. MeierKurt schrieb: > Zugegeben: Mich triggern solche Fake news immer - vor allem, wenn die > schon auf den ersten Blick irgendwie "flasch" klingen, denn dann habe > ich den Verdacht, dass mich einer verladen will Es ist spannend, wieso klingt das für dich falsch? Dass ein Land mit perfekten Radwegen, beleuchteten Autobahnen, strengen Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr Verkehrstote hat als Deutschland überrascht mich schon. Hast du eine Erklärung? Dass es am Radeln mit Regenschirm liegt kann ich mir nicht vorstellen. Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Vielleicht ist es auch einfach nur ein Kindskopf ohne jeglichen Antrieb, > selbst die Wahrheit herauszufinden. Vielleicht muss man ja das Kind in Manne bewahren, um sich nicht mit dem Status Quo abzufinden sondern über Verbesserung nachzudenken.
Also von mir aus können die alle Autos in der Stadt verbieten. Aber am besten zu 100% dass ich als Handwerker nicht mehr genötigt bin dort herumzufahren. Die können dann Fahrrad Handwerksbetriebe eröffnen und ihr Werkzeug mit dem Lastenrad zur Baustelle karren. Und ich würde wetten dass ein Großteil der Verkehrstoten Radfahrer sind, welche keine Ahnung haben was ein toter Winkel ist.
Programmierer schrieb: > Es ist spannend, wieso klingt das für dich falsch? Dass ein Land mit > perfekten Radwegen, beleuchteten Autobahnen, strengen > Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr Verkehrstote hat als Deutschland > überrascht mich schon. Naja die Bevölkerungs und damit Verkehrsdichte ist doppelt so hoch im Vergleich zu deutschland. Und es werden mehr Verkehrsmittel mit wenig Sicherheitseinrichtung verwendet. Eben Zweiräder, zumal die Niederländer keinen Fahrradhelm oder Warnwesten tragen. Eigenverantwortung kann man eben nicht durch bauliche Massnahmen ersetzen. oder einfach so den anderen Verkehrsteilnehmern aufbürden. "Warum soll ich als Radfahrer besser aufpassen, sollen doch die Autofahrer vorsichtig fahren" -> irrige Holländermentalität. > Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: >> Vielleicht ist es auch einfach nur ein Kindskopf ohne jeglichen Antrieb, >> selbst die Wahrheit herauszufinden. > > Vielleicht muss man ja das Kind in Manne bewahren, um sich nicht mit dem > Status Quo abzufinden sondern über Verbesserung nachzudenken. Nee, das Kind im Manne braucht man nur während der Paarungszeit. Was du meinst ist eine Art Freiheit im Denken und Vorurteilsfreiheit. Die sind nicht unbedingt an ein kindliches Gemüt gebunden. Naivität darf man nicht mit Unvoreingenommenheit verwechseln.
Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > Doch kenn ich, aber du kennst mich nicht. Uhrmacher Timo Tackowitch schrieb: > dann liegt es und den deppernen oder sonstwie unwilligen Eltern. Denke nun wissen einige mehr von Dir. Ahnung hast Du nicht. Bei Dir sind also depperne Eltern, jene die arm sind, d.h. kein Radkeller, keine sichere Gegend für Räder draußen, kein Auto und daher der Aufwand zum Radfahren lernen sehr ungünstig.
DANIEL D. schrieb: > Und ich würde wetten dass ein Großteil der Verkehrstoten Radfahrer sind, > welche keine Ahnung haben was ein toter Winkel ist. Wette verloren: von 2724 Verkehrstoten in 2020 waren 408 tote Radfahrer incl. Pedelec-Fahrern. Das macht 14,98% https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/02/PD21_084_46.html Mit Sachargumenten hast du's wirklich nicht. Einfach die Statements nach Gefühl rausposaunen und Andere für blöd halten. Nach deinem Weltbild müßte jetzt übrigens aufgrund fehlender Handwerker in Barcelona das Leben zusammenbrechen: https://newsroom.hermesworld.com/autofreie-modellstadt-barcelona-superinseln-und-superbuettel-so-praegen-neue-verkehrskonzepte-die-kep-branche-22529/
IChGlaubeEsNicht schrieb: > Nach deinem Weltbild müßte jetzt übrigens aufgrund fehlender Handwerker > in Barcelona das Leben zusammenbrechen: Es ist auch nicht zu glauben, wie Du auf so etwas kommst. Bei den Sperrbalken müssen sich die Handwerker melden und dann werden diese eingelassen. Zum Teil geht das automatisch. Nur verloren hat jener Kunde, der seinen Handwerker nicht vorher anmeldet. Die zusätzliche Wartezeit wird in Rechnung gestellt.
IChGlaubeEsNicht schrieb: > Wette verloren: von 2724 Verkehrstoten in 2020 waren 408 tote Radfahrer > incl. Pedelec-Fahrern. Das macht 14,98% > https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/02/PD21_084_46.html > Mit Sachargumenten hast du's wirklich nicht. Einfach die Statements nach > Gefühl rausposaunen und Andere für blöd halten. > Nach deinem Weltbild müßte jetzt übrigens aufgrund fehlender Handwerker > in Barcelona das Leben zusammenbrechen: Eigentlich ist es mir egal was in Großstädten passiert. Hauptsache ich muss da nicht mit meinem Auto rumfahren und mich mit Behinderten Radfahrern rumärgern. Ob das danach floriert oder eben nicht ist mir eigentlich gleichgültig. Und 408 Tote Radfahrer naja das ist ja nichts. Dann will ich ja nichts gesagt haben.
Dieter schrieb: > Bei den > Sperrbalken müssen sich die Handwerker melden und dann werden diese > eingelassen. Sollten selbst die Texte von Daniel doch zu anspruchsvoll für dich sein. DANIEL D. schrieb: > Dann will ich ja nichts > gesagt haben. Doch, du hast Bullshit von dir gegeben.
IChGlaubeEsNicht schrieb: > Sollten selbst die Texte von Daniel doch zu anspruchsvoll für dich sein. Manche waren vermutlich zu anspruchsvoll für Dich. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/462202/umfrage/verkehrsunfaelle-in-den-niederlanden-getoetete-fahrradfahrer/ Rund 200 auf 18 Mio Einwohner. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1041872/umfrage/getoetete-fahrradfahrer-im-strassenverkehr-in-deutschland/ Rund 400 auf 80 Mio Einwohner.
Dieter schrieb: > Manche waren vermutlich zu anspruchsvoll für Dich. Unser hoch gebildeter Daniel D. hat behauptet, dass unter den Verkehrstoten Radfahrer sehr viele Opfer wenn nicht die meisten Opfer stellen: DANIEL D. schrieb: > Und ich würde wetten dass ein Großteil der Verkehrstoten Radfahrer sind, > welche keine Ahnung haben was ein toter Winkel ist. Und das ist Bullshit. Ebenso wie deine Links. Aber mach dir nichts draus, es ist eben nicht jedem gegeben, Texte mit vielen Wörtern zu verstehen. Vielleicht bist du ja ein exzellenter Handwerker...
Ja da habe ich wohl echt unrecht gehabt, was sind schon 408 Radfahrer welche im Straßenverkehr von irgendwelchen Autos totgefahren werden. Das Verhältnis an gefahrenen Kilometern Auto/Fahrrad braucht man jetzt mal auch nicht zu betrachten. Oder das Verhältnis wie viele Radfahrer und wie viele Autofahrer es z.b. gibt. Und zum Glück habe ich ja einfach nur so gewettet ohne Einsatz. Da muss ich ja jetzt niemanden Geld geben weil ich die Wette verloren habe, also alles okay.
Dieter schrieb: > Denke nun wissen einige mehr von Dir. Ahnung hast Du nicht. Bei Dir sind > also depperne Eltern, jene die arm sind, d.h. kein Radkeller, keine > sichere Gegend für Räder draußen, kein Auto und daher der Aufwand zum > Radfahren lernen sehr ungünstig. Lt dem Urteil des Sozialgerichtes Koblenz Aktenzeichen 10 K 228/87 sind Sozialämter verpflichtet die Kosten für ein Kinderfahrrad zu übernehmen. Dann gibt es seit einigen Jahren Elterngeld: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/familie/familienleistungen/elterngeld/elterngeld-und-elterngeldplus-73752 Bei den Werkstoffhöfen, Caritas und Arbeiterwohlfahrt werden auch Räder an Bedürftige abgegeben. Sozialwohnungen gibt es auch mit Fahrradkeller und notfalls borgt man sich eben nur zum Lernen ein Radl aus der Nachbarschaft. Ein Platz zum Üben findt sich eigentlich immer, Tipp Supermarktparkplatz am Wochenende. Also man muß auch als 'Arme Person' ein ziemliches Brett vor dem Kopf haben, wenn man seinem Kind kein Fahrrad organisieren kann. Das schafft man eigentlich nur mit willentlicher Erwerbs- und Hilfeleistungs-verweigerung.
Steffen W. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Nein, damit ist bald Schluss, und das ist auch gut so. > > Dann fahr mal mit dem E-Auto in Afrika in der Savanne zum nächsten Ort. > Oder durch die Pampa in Südamerika, etc. Viel Spass beim suchen einer > Ladesäule. Das ist schon hier, besonders außerhalb der Ballungszentren > ein Problem. > Also, will man den Verbrenner generell verbieten muß man auch dafür > sorgen das die Alternative WELTWEIT praktikabel und für die Menschen > bezahlbar ist. So ein Schwachsinn. In wie vielen Ländern waren denn die ersten Verbrenner von Carl Benz praktikabel? Nach deiner Logik hätte man weiter aufs Pferd setzen müssen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Also man muß auch als 'Arme Person' ein ziemliches Brett vor dem Kopf > haben, wenn man seinem Kind kein Fahrrad organisieren kann. Das schafft > man eigentlich nur mit willentlicher Erwerbs- und > Hilfeleistungs-verweigerung. Naja es gibt ja auch Leute die können nicht schwimmen. Gibt es eigentlich eine Pflicht dass jeder Fahrrad fahren muss? In meinen Augen klingt das gerade ein bisschen falsch.
DANIEL D. schrieb: > In meinen Augen klingt das gerade ein bisschen falsch. Also in meinen Ohren sieht das irgendwie inkorrekt aus.
Berufsrevolutionär schrieb: > Also man muß auch als 'Arme Person' ein ziemliches Brett vor dem Kopf > haben, Alles was Du aufzaehlst steht nur einem Bruchteil zur Verfuegung. Das zu organisieren ist mehr Aufwand und Zeit fuer diese Personenkreise. Bis auf wenige Profiabzocker sind viele nicht die Hellsten. Du verkennst hier das Henne Ei Problem.
> Berufsrevolutionär schrieb: >> Also man muß auch als 'Arme Person' ein ziemliches Brett vor dem Kopf >> haben, wenn man seinem Kind kein Fahrrad organisieren kann. Das schafft >> man eigentlich nur mit willentlicher Erwerbs- und >> Hilfeleistungs-verweigerung. > Gibt es > eigentlich eine Pflicht dass jeder Fahrrad fahren muss? Es gibt für jeden in der Grundschule (4. Klasse) Verkehrsunterricht und die Möglichkeit eine Fahrradprüfung abzulegen. Wer diese Angebote nicht nutzt, ist nun mal d*pp*, oder zumindest nicht besonders schlau. https://www.grundschulkoenig.de/fahrradpruefung/ Und wer dann noch lamentiert, die mangelnde Fähigkeit zum Radfahren stamme von (gesellschaftlicher) 'Sabotage', argumentiert IMHO schon reichlich asozial und bösartig. > Naja es gibt ja auch Leute die können nicht schwimmen. Ähnlich beim Schwimmen, da ist wohl das 'Seepferdchen' wie die Änfanger Schwimmprüfung heute heisst, obligatorisch für Schüler der dritten Klasse. Und Schwimmunterricht war es auch schon früher. Ich erinnere mich noch gut einen Mitschüler in der 9. Klasse der zur Schwimmschule verpflichtet wurde. https://www.netpapa.de/magazin/kind-schwimmunterricht-teilnehmen/ https://www.merkur.de/bayern/bayern-zahlt-allen-grundschuelern-seepferdchen-zr-90830312.html Berufsrevolutionär schrieb: > Also man muß auch als 'Arme Person' ein ziemliches Brett vor dem Kopf > haben, >Alles was Du aufzaehlst steht nur einem Bruchteil zur Verfuegung. Das zu >organisieren ist mehr Aufwand und Zeit fuer diese Personenkreise. Du verkennst hier das Henne Ei Problem. Dünnschiss, du verkennst, das man nicht mehr in Deutschland 1945 lebt, als Oma/Opa im KZ/Exil vereckt, Papa an der Front gefallen, Muttern vergewaltigt, und das Fahrrad von der Ortskommandatur beschlagnahmt war. Wir leben 2021 in der Überfluß-/ und Wegwerfgesellschaft wo auch die finanziell kurz Gebliebenen nur die Arme ausstrecken müßen um ein Fahrrad für den Nachwuchs in die Hände zu bekommen. >Bis >auf wenige Profiabzocker sind viele nicht die Hellsten. Nein, es sind nicht die Profis die beim Sozialamt im Wartezimmer hocken, die Profis haben einen Job und sitzen 9-5 im Büro. Und für die geistig wirklich Minderbemittelten (IQ<70) wird ein Vormund bestimmt, der sich dann um den Erhalt des Grundniveaus einsetzt. Das nennt man Wohlfahrtsstaat. Daneben gibt es noch die interfamiliäre und die Nachbarschafts-hilfe.
Berufsrevolutionär schrieb: > Dünnschiss, du verkennst, das man nicht mehr in Deutschland 1945 lebt, > als Oma/Opa im KZ/Exil vereckt, Papa an der Front gefallen, Muttern > vergewaltigt, und das Fahrrad von der Ortskommandatur beschlagnahmt war. > Wir leben 2021 in der Überfluß-/ und Wegwerfgesellschaft wo auch die > finanziell kurz Gebliebenen nur die Arme ausstrecken müßen um ein > Fahrrad für den Nachwuchs in die Hände zu bekommen. Und wir leben jetzt in einem Deutschland wo man gefälligst Fahrrad fahren können muss. Kann ja nicht sein dass irgendeiner kein Fahrrad hat. Wir sollten alle einen fünfseitigen bricht aus Beleidigung verfassen, wie du es gerade vor machst. Immerhin fährt der Mensch kein Fahrrad das kann doch nicht sein.
DANIEL D. schrieb: > Wir sollten alle einen fünfseitigen bricht aus Beleidigung > verfassen, wie du es gerade vor machst. Wenn Du die Darstellung der Realität (Verkehrs-/Schwimmunterricht an der Schule, unfangreiche Sozialeistungen) als mehrseitigen Beleidigung auffasst, dann solltest du ernsthaft darüber nachdenken, wie die auf diese Randständige und zumindest in Teilen asoziale Einstellung kommst und was in deinem Leben so grundfalsch gelaufen ist.
Berufsrevolutionär schrieb: > Wenn Du die Darstellung der Realität (Verkehrs-/Schwimmunterricht an der > Schule, unfangreiche Sozialeistungen) als mehrseitigen Beleidigung > auffasst, dann solltest du ernsthaft darüber nachdenken, wie die auf > diese Randständige und zumindest in Teilen asoziale Einstellung kommst > und was in deinem Leben so grundfalsch gelaufen ist. Ja also keine Ahnung ich bin noch nicht auf die Idee gekommen Leuten welche irgendetwas nicht können, haben, schwimmen, Autoführerschein, fahrradfahren, was auch immer, zu erklären was sonderbare soziale Fälle sie sind, welche in der heutigen Welt unmöglich sein müssten. Aber ich habe mir dann halt gedacht, mein Gott soll doch jeder machen wie er will. Aber ich glaube du hast einfach nur Minderwertigkeitskomplexe, und fühlst dich jetzt überlegen oder was auch immer. So wie sich die Leute Hartz4 TV ansehen. Um sich als etwas Besseres vorkommen zu können. Also zumindestens wirkt das auf mich so, und deswegen hast du auf jeden Fall mein Mitleid. Na ja vielleicht verkenne ich ja die Dramatik und schwerwiegenden Folgen, dass es Menschen gibt die kein fahrrad fahren.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Unser hoch gebildeter Daniel D. hat behauptet, dass unter den > Verkehrstoten Radfahrer sehr viele Opfer wenn nicht die meisten Opfer > stellen: > ... > Und das ist Bullshit. Ebenso wie deine Links. Die Links waren für Dein kurzes Gedächtnis. In Holland gibt es mehr Radtote als in Deutschland pro Kopf. DANIEL D. schrieb: > Und ich würde wetten dass ein Großteil der Verkehrstoten Radfahrer sind, > welche keine Ahnung haben was ein toter Winkel ist. Bezogen auf die absolut Zahlen ist ein anderes Verhältnis, als bezogen auf den gefahrenen Kilometer oder auf die Fahrzeit. Bei der Ursachenforschung werden für jede Straßenklasse und -abschnitte die lethalen Unfälle aufgetragen. Dabei ergibt sich, dass dort wo die meisten Radfahrer sterben, immer viel weniger Autofahrer sterben. An diese Stellen gibt es halt meistens nur Blechschäden. In diesem Bezug stimmt Daniels Äußerung aus dem Bauch heraus. Was allerdings stimmt ist, dass relativ viele Radfahrer sterben, weil sich diese in den toten Winkel beim Vorschmuggeln stellen. Vor kurzem waren erst wieder Diskussionen dazu in den Medien, wo Unfälle mit totem Winkel hochgespielt wurden als großter Posten.
Dieter schrieb: > Was allerdings stimmt ist, dass relativ viele Radfahrer sterben, weil > sich diese in den toten Winkel beim Vorschmuggeln stellen. Vor kurzem > waren erst wieder Diskussionen dazu in den Medien, wo Unfälle mit totem > Winkel hochgespielt wurden als großter Posten. Ein Großteil überlebt sicher die Unfälle und bekommt nur ein Bein kaputt gefahren oder sowas. Oder vielleicht sogar geringere Verletzungen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Dünnschiss, du verkennst, In dem Falle schließt Du von Dir wieder auf andere, nur weil es bei Dir so ist. Übrigens mit den Beleidigungsversuchen gibst Du einen tiefen Einblick in Deine assoziale Seite. Meinst die andere Seite zu kennen, obwohl Du diese nicht nur im Bekanntekreis meidest. Die Spanne ist auch bei diesem Personenkreis so unterschiedlich. Nicht viele haben es so wie Du das allen einreden willst. Für diese Personenkreise sind laufend höhere Hürden zu überwinden. Die Kinder sind die Leittragenden, auch wenn es um das Radfahrenlernen geht. Nur wenige haben eine solche Betreuung, bzw. hat diese sich seit 2015 und dann noch mal seit 2020 verschlechtert.
Dieter schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Dünnschiss, du verkennst, > > In dem Falle schließt Du von Dir wieder auf andere, nur weil es bei Dir > so ist. Ich geh mal davon aus, das auch du als mündiger Bürger in .de lebst. Solltest du natürlich irgenwie 'weggesperrt' sein, hast du natürlich Recht, dann gelten die gemachten, verbrieften Angeote nicht für Dich. > Übrigens mit den Beleidigungsversuchen gibst Du einen tiefen > Einblick in Deine assoziale Seite. Nochmal, wenn du Hinweise auf Möglichkeit der Hilfestellung aös Beleidigung ansiehst, dann liegt es ganz erheblich im Argen bei Dir. Und das ist keine Beleidigung sondern die Pädagogisch wertvolle Aufforderung Hilfe anzunehmen, wenn man es selbst nicht schafft. > Meinst die andere Seite zu kennen, > obwohl Du diese nicht nur im Bekanntekreis meidest. Naja, wer hier die Gegenseite nicht kennt und auch nicht kennenlernen will ist wohl eher der, der Hinweise auf Sozialhilfe als 'Beleidigung' und asozial abtut. Aber vielleicht haben wir in Die einen Fall von "pragmatisch-spontanen Tourette-Imitats-Syndrom" ;-) http://www.oli-hilbring.de/tourette/ > Die Spanne ist auch bei diesem Personenkreis so unterschiedlich. Nicht > viele haben es so wie Du das allen einreden willst. Doch es gibt diesen Anspruch auf Sozialhilfe, Elterngeld etc. für jeden. Und die Hürde dahin ist auch nicht höher als die Türschwelle zum Sozialderzernat der Stadt resp. dem Jobcenter.
Berufsrevolutionär schrieb: > Nochmal, wenn du Hinweise auf Möglichkeit der Hilfestellung aös Beleidigung ansiehst, Schau Dir mal Deine Ausdrucksweise und Vergleiche an, welchem Tonfall die entspringen. Berufsrevolutionär schrieb: > der Hinweise auf Sozialhilfe als 'Beleidigung' und asozial abtut. ... Hier bist Du gerade beim sehr geschickten rhetorischen Verschieben von Äußerungen. Das ist irgendwie passend zum Nicknamen. Der Hinweis auf die Sozialhilfe ist keine Beleidigung. Aber die Äußerung, dass das zwischen idealistischer Theorie und der Realität doch einige Unterschiede bestehen, was sich zum Beispiel auf das Lernen von Radfahren auswirkt, mit Kraft-Kampfwörtern wie "Dünnschiss" usw. um sich zu werfen ist schon schlechter Stil. Nachdem ich einige Bekannte habe, die seit Jahren in der Betreuung von sozial schwachen Fällen aktiv sind, kenne daher das breite Spektrum und dass das nicht die so heile Welt ist, wie Du Dir das so vorstellst.
Dieter schrieb: > mit Kraft-Kampfwörtern wie "Dünnschiss" usw. um sich > zu werfen ist schon schlechter Stil. Naja, wie soll man sonst auf seine Begründung "das ist ein Henne/Ei-Problem" daß Kinder in .de nicht mehr Fahrrad fahren können antworten als DÜnnschiss'?! Beitrag "Re: Lohnt sich jetzt in die Getriebeentwicklung einzusteigen? Weil Elektrofahrzeug die zukunft ist?" Oder soll das 'Henne/Ei/problem' eine Begründung dafür sein, das manche unwillig sind die ihnen zustehende Unterstützung abzurufen. Oder war das die pkilosphische Begründung für die (angebliche) Unmöglichkeit ein Platz zu finden, auf dem man Fahrrad fahren lernen kann? Beitrag "Re: Lohnt sich jetzt in die Getriebeentwicklung einzusteigen? Weil Elektrofahrzeug die zukunft ist?" > Nachdem ich einige Bekannte habe, die seit Jahren in der Betreuung von > sozial schwachen Fällen aktiv sind, kenne daher das breite Spektrum und > dass das nicht die so heile Welt ist, wie Du Dir das so vorstellst. Stell Dir vor, auch ich kenne solche Bekannte und auch ich weiss das diese welt und die Menschen darin nicht so heile ist wie sie sein könnte, wenn manche nicht nach Ausreden suchen würden, sondern einfach mal aktiv selbst ne Lösung versuchen. Und jetzt die Personen als 'Profiabzocker' zu bezeichnen, die Stütze vom Jobcenter beziehen - Naja solche selbsterklärten Gutmenschen haben sicher ihre ganz eigenes Verständniss von Asozial - wahrscheinlich so in de Richtung, das jeder der sich nicht in der 'Armut' hält und den sozialen Auftieg meistert, asozial ist ...
Berufsrevolutionär schrieb: > Und jetzt die Personen als 'Profiabzocker' zu bezeichnen, Diese gibt es leider auch darunter, "bis auf wenige Profiabzocker" schrieb ich und das hat einen ganz andere Wirkung, als Du das hier wieder versuchst darzustellen.
Bela M. schrieb: > So ein Schwachsinn. In wie vielen Ländern waren denn die ersten > Verbrenner von Carl Benz praktikabel? > Nach deiner Logik hätte man weiter aufs Pferd setzen müssen. Du begreifst es einfach nicht, Dein Vergleich hinkt gewaltig. Wenn die Produktion von Verbrennungsmotoren zu einem nicht so fernen Zeitpunkt verboten werden soll trifft das eben nicht nur uns. Es ist ein weiter Unterschied ob ein neues Verkehrsmittel auf dem Markt erscheint das nicht voraussetzt das alles vorhandene nun zu verschwinden hat oder ob dieses vorhandenes ergänzt und im besten Fall verbessert. Schließlich hat ja damals keiner gefordert weil es nun Benzinkutschen gibt die Pferde schnellstens abzuschaffen und als unzulässig zu erklären und die Vermehrung dieser zu verbieten. Nun erkläre mir mal wie du es schaffen willst gerade in den Gebieten wo es jetzt schon keine stabile Stromversorgung gibt E-Auto Ladestationen hinsetzen willst. Flüssigtreibstoff ist nun mal sehr viel leichter verteilbar. Worum es geht ist bei der notwendigen "Verkehrswende" eben seinen Horizont zu weiten und nicht nur sein begrenztes Umfeld zu sehen. Die Zukunft dem E-Auto allein zu geben ist nicht der Weg es müssen andere Wege gefunden und auch benutzt werden. Die Fixierung auf E-Auto gut, alle Verbrenner böse führt nicht zum Ziel. Auch nicht das Auto durch Fahrräder zu ersetzen, das hätte dann schon eher was vom "weiter aufs Pferd setzen". Als einer der viele Jahre ohne Auto mit dem Fahrrad unterwegs war ist mir klar daß das kaum für jeden praktikabel ist. Vor allem nicht mit dem Normalrad. Nimm da mal deinen Hund, wenn es nicht gerade einer in Dackelgröße ist, über eine längere Strecke z.B. 15km mit.
:
Bearbeitet durch User
Steffen W. schrieb: > gerade in den Gebieten wo > es jetzt schon keine stabile Stromversorgung gibt Von welchen Gebieten sprichst du da konkret?
Kurze Antwort: Nein lohnt sich nicht. Jedenfalls nicht hier, da in China gerade das neue Ingenieursland entsteht. Du kannst also entweder dorthin auswandern, was sehr schwer ist oder musst eine Nische finden, die dort aufgrund des fehlenden Wissens schwer bedient wird. Sei dir aber bei Asien bewusst, dass die dann kaufen und sehr schnell das Know-How aufbauen werden.
Udo S. schrieb: > Steffen W. schrieb: >> gerade in den Gebieten wo >> es jetzt schon keine stabile Stromversorgung gibt > > Von welchen Gebieten sprichst du da konkret? da gibt es eine ganze Menge nicht nur in der "3Welt". Man denke an die weitläufigen Regionen in Russland oder anderen Flächenstaaten wo die Entfernungen zwischen den Orten groß sind. Könnte auch in einigen Gebieten der USA oder Kanadas schwierig werden. Auch in Teilen Europas gibt es durchaus Gebiete wo eine Ladestruktur für E-Autos aufzubauen sehr schwer möglich ist. Die Gebirgsgegenden sind schließlich nicht überall so erschlossen wie in D, Ö, F und Schweiz. Man muss ja daran denken das auch landwirtschaftliche Geräte davon betroffen sind. Hatte ja schon geschrieben das selbst hier in der Gemeinde wo so etwa 400 Leute wohnen für neue Wohnhäuser die mit 20 Wallboxen ausgerüstet werden ein extra Kabel gelegt werden muß. Könnte mir vorstellen da es auch hier z.B. im Meck-Pom einige Probleme geben wird mit Flächendeckenden Ladeangebot.
Es gibt auch Gewerbegebiete, die auf Jahre keine Mehrleistung beziehen koennen fuer Wallboxen, die selbst als Autozulieferer in drr Branche sind.
Dieter schrieb: > Es gibt auch Gewerbegebiete, die auf Jahre keine Mehrleistung > beziehen koennen fuer Wallboxen, die selbst als Autozulieferer in drr > Branche sind. Wallboxen sind als Autozulieferer in der Branche? Achso!
Simon B. schrieb: > Kurze Antwort: Nein lohnt sich nicht. Jedenfalls nicht hier, da in > China > gerade das neue Ingenieursland entsteht. Du kannst also entweder dorthin > auswandern, was sehr schwer ist oder musst eine Nische finden, die dort > aufgrund des fehlenden Wissens schwer bedient wird. Sei dir aber bei > Asien bewusst, dass die dann kaufen und sehr schnell das Know-How > aufbauen werden. führende Ökonomen sagen bereits voraus, dass Deutschland bis 2050 völlig irrelevant sein wird. Das Elend wird kommen. Die Rente gibts für die aktuelle Generation dann nicht mehr. Arbeiten bis zum Tod. Trotz immenser Steuerabgaben erlebt man die Rente nicht.
Neue Studien sehen dieses Datum am 23.10.2049.
Dieter H. schrieb: > führende Ökonomen sagen bereits voraus, dass Deutschland bis 2050 völlig > irrelevant sein wird. Das Elend wird kommen. Die Rente gibts für die > aktuelle Generation dann nicht mehr. Arbeiten bis zum Tod. Trotz > immenser Steuerabgaben erlebt man die Rente nicht. 115 Jahre von Trümmerhaufen zu Trümmerhaufen. Der Deutsche hat's einfach drauf.
1935 war nix mit Trümmerhaufen. Da wurde gerade Olympia vorbereitet. Heute fast schon undenkbar so ein Ereignis hier durchzuführen.
Werner Engelhorn schrieb: > 1935 war nix mit Trümmerhaufen. Doch, bspw. der Reichstag, angezündelt von den Kommunisten. Und die Wirtschaft hat sich auch noch nicht recht von der WeltwirtschaftstKrise erholt (Arbeitslose Peak 1932: 30%) > Da wurde gerade Olympia vorbereitet. > Heute fast schon undenkbar so ein Ereignis hier durchzuführen. Nur für Fischköppe: https://www.nolympia-hamburg.de/
Heldenbarde schrieb: > Doch, bspw. der Reichstag, angezündelt von den Kommunisten. Und die Das Wiederkäuen der Nazipropaganda kann ich nicht so stehen lassen. Denen kam der Reichstagsbrand sehr zu pass um ihre Gewaltherrschaft durchzusetzen, und schnell haben sie den den Kommunisten und Sozialisten in die Schuhe geschoben. Das heute, nachdem der Fall auch nochmals aufgerollt wurde und diese Propagandabehauptung als wiederlegt gilt. So was zu wiederholen ist mehr als schräg. Und nein, ich bin kein ewig gestriger DDR-Nostalgiker. Nur solch Nazigeschwätz zu wiederholen stört mich.
Vieleicht kann mal ein Mod hier aufräumen und die NPD Propaganda löschen. Danke
Steffen W. schrieb: > Heldenbarde schrieb: >> Doch, bspw. der Reichstag, angezündelt von den Kommunisten. Und die > > Das Wiederkäuen der Nazipropaganda kann ich nicht so stehen lassen. Dann schreibste halt Reichstag in Brand gesteckt von Marinus van der Lubbe (Mitglied der Kommunistischen Partei Hollands), mögliche Alleintäterschaft strittig. Zufrieden?! Oder von der Reichstagsbrand als solches angezweifelt?
Heldenbarde schrieb: > Dann schreibste halt > Reichstag in Brand gesteckt von Marinus van der Lubbe (Mitglied der > Kommunistischen Partei Hollands), mögliche Alleintäterschaft strittig. > Zufrieden?! Oder von der Reichstagsbrand als solches angezweifelt? Sag nichts negatives über den Kommunismus, sonst kommen die ganzen Kommunisten. hier aus den Löchern und sind am meckern. Alles Negative über den Kommunismus ist Nazi Propaganda.
DANIEL D. schrieb: > Heldenbarde schrieb: > >> Dann schreibste halt >> Reichstag in Brand gesteckt von Marinus van der Lubbe (Mitglied der >> Kommunistischen Partei Hollands), mögliche Alleintäterschaft strittig. >> Zufrieden?! Oder von der Reichstagsbrand als solches angezweifelt? > > Sag nichts negatives über den Kommunismus, sonst kommen die ganzen > Kommunisten. hier aus den Löchern und sind am meckern. > Alles Negative über den Kommunismus ist Nazi Propaganda. Komm6nismus ist etwas für tolle Menschen die gerne knechten. James lebt den Kommunismus förmlich.
Dieter H. schrieb: > Simon B. schrieb: > >> Kurze Antwort: Nein lohnt sich nicht. Jedenfalls nicht hier, da in >> China >> gerade das neue Ingenieursland entsteht. Du kannst also entweder dorthin >> auswandern, was sehr schwer ist oder musst eine Nische finden, die dort >> aufgrund des fehlenden Wissens schwer bedient wird. Sei dir aber bei >> Asien bewusst, dass die dann kaufen und sehr schnell das Know-How >> aufbauen werden. > > führende Ökonomen sagen bereits voraus, dass Deutschland bis 2050 völlig > irrelevant sein wird. Das Elend wird kommen. Die Rente gibts für die > aktuelle Generation dann nicht mehr. Arbeiten bis zum Tod. Trotz > immenser Steuerabgaben erlebt man die Rente nicht. Führende Ökonomen fordern auch, dass sich Schwulsein wieder lohnen muss, solange die Ökobilanz stimmt. Bis 2050 hat jeder hier seine Schäfchen hoffentlich im Trockenen. Wer sich dann für die Chinesen bücken muss, dem ist nicht mehr tun helfen. Guten Abend. Ich empfehle mich.
Die neue Koalition aus China und den Taliban steht uns sicher wohlwollend zur Seite. Keine Sorge.
James, bitte richten Sie das Abendessen schrieb: > Bis 2050 hat jeder hier seine Schäfchen hoffentlich im Trockenen. Wer > sich dann für die Chinesen bücken muss, dem ist nicht mehr tun helfen. Von Seiten Chinas werden sicherlich die neuen verbündeteten Talibans vorgeschickt um die Unterjochungsarbeit, Arbeitsaufsicht zu führen und die Zahl der Personen auf der Erde auf umweltverträgliche 4G zu beschränken.
Wobei die jetzt total moderat sind. Frauen dürfen studieren und arbeiten. Alles schön islamisch. Schnittstelle zu den grünen ist an sich gar kein Problem mehr. Das Leben zwischen Esel und Opium ist auch sehr Klima freundlich.
Werner Engelhorn schrieb: > Wobei die jetzt total moderat sind. Frauen dürfen studieren und > arbeiten. Alles schön islamisch. Schnittstelle zu den grünen ist an sich > gar kein Problem mehr. Das Leben zwischen Esel und Opium ist auch sehr > Klima freundlich. Naja, die Taliban versuchen sich als Partei des Volkes darzustellen. Ihnen geht es primär darum eine Intervention anderer Staaten zu verhindern. Das würde sie wieder in die Berge verdrängen und ihre Macht schwächen. Sicherlich, sind auch Mächte im Hintergrund für die Übernahme verantwortlich. Saudi-Arabien unterstützt seit Jahren Terrororganisationen auf der ganzen Welt. Man will die Islamisierung vorantreiben.
Dieter H. schrieb: > Saudi-Arabien unterstützt seit Jahren Terrororganisationen auf der > ganzen Welt. Man will die Islamisierung vorantreiben. Schon ein interessantes Konstrukt wie man versucht mit einer Religion seine Macht auszubreiten. Aber irgendwie habe ich das Gefühl dass sich naturwissenschaftliche Bildung und stark religiös nicht gut vertragen. Aber scheinbar reicht ja das maßlose vermehren auch schon aus.
Werner Engelhorn schrieb: > Frauen dürfen studieren und arbeiten. Nur das Geld bekommt das Familienoberhaupt, das zugleich die ein Mann Leiharbeitsfirma ist, der seine Frauen und Maedels als Leiharbeierinnen verleiht. Wenn diese was lernen duerfen, bzw. muessen, dann bringen ihm diese noch mehr Geld ins Haus. Das ist viel cleverer gedacht als Ihr hier denken koennt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.