Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Arduino Com Port kommunkation mit Messgerät


von Max M. (sysadmin4444)


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Hallo zusammen,

ich habe gerade ein kleines Projekt am laufen, bei dem ich Messwerte am 
PC auswerte und diese dann über einen COM port zum Arduino schicke für 
weitere Verarbeitungen. Funktioniert alles gut soweit.

Jetzt habe ich aber das Problem, dass der Serial Monitor natürlich nicht 
mehr funktioniert, bzw entweder die Messdaten über den COM port 
empfangen werden können über die USB Schnittstelle, oder der Serial 
Monitor laufen kann.
Ich weiß, dass es die Möglichkeit gibt über weitere Serial Ports zu 
kommunizieren, dafür ist meines Wissens dann aber zusätzliche Hardware 
nötig.

Gibt es eine "geschicktere" Lösung?
Ich will quasi über die USB Schnittstelle sowohl mit Excel (hier werden 
die Messdaten ausgewertet), als auch mit dem Serial Monitor 
kommunizieren.

Viele Dank!

von Horst (Gast)


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Welcher Arduino und welche Geschwindigkeiten?
Viele Arduinos haben mehrere serielle Schnittstellen und wenn die 
Geschwindigkeit klein genug ist, kann man eine Schnittstelle mit 
Software emulieren (Softseriel)

von Max M. (sysadmin4444)


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Horst schrieb:
> Welcher Arduino und welche Geschwindigkeiten?
> Viele Arduinos haben mehrere serielle Schnittstellen und wenn die
> Geschwindigkeit klein genug ist, kann man eine Schnittstelle mit
> Software emulieren (Softseriel)

Arduino Mega. Geschwindigkeit relativ egal, 9600 baud sollte ausreichen

von Horst (Gast)


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Der Mega hat den ATmega2560-Prozessor. Der hat 4 serielle Ports die Du 
benutzen kannst.

von Max M. (sysadmin4444)


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Horst schrieb:
> Der Mega hat den ATmega2560-Prozessor. Der hat 4 serielle Ports die Du
> benutzen kannst.

Ja genau, dazu benötige ich ein RS232 Shield oder ähnliches oder? 
https://joy-it.net/de/products/ARD-RS232

Meine Frage ist eher, ob man das ganze nicht über die schon vorhandene 
USB Schnittstelle rein durch Software lösen kann? Also zwei COM ports 
über eine serielle Schnittstelle auslesen/einlesen. Stichwort virtual 
COM ports oder ähnliches

von Adam P. (adamap)


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Max M. schrieb:
> Meine Frage ist eher, ob man das ganze nicht über die schon vorhandene
> USB Schnittstelle rein durch Software lösen kann?

Könntest du schon.
Du müsstet dafür deine Daten in ein Frame (Paket) packen und mit einer 
Kennung versehen - damit du z.B. am ersten Byte des Pakets erkennst ob 
der Inhalt Daten oder Ausgaben sind.

Dafür müsstest du dir aber PC seitig eine kleine Software schreiben, die 
das interpretiert.
Diese würde entweder die Ausgaben darstellen oder die Daten in eine CSV 
Datei schreiben.

(Falls ich dich da richtig verstanden habe, bin mir grad unsicher wie 
rum du die Daten senden möchtest).

Aber den Monitor von Arduino kannst du dann nicht nutzen.
Jedoch würde PC seitig schon ein kleines Konsolen-Tool ausreichen.

: Bearbeitet durch User
von Horst (Gast)


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Max M. schrieb:
> Also zwei COM ports über eine serielle Schnittstelle auslesen/einlesen

Ach in die Richtung willst Du.
Das Problem dabei ist, daß Du keinen echten USB-Anschluss am Mega hast 
sondern einen Seriell-USB-Wandler mit einem Port.
Du müsstest die Daten, wie Adam schon geschrieben hat, multiplexen und 
am PC wieder auf zwei virtuelle Schnittstellen sortieren.
Dafür kenne ich keine Software.
Mit einem Arduino mit echtem USB (Leonardo z.B.) könnte man was machen.

von Max M. (sysadmin4444)


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Ok, danke. Mal eine ganz andere Frage:

Könnte ich die RS232 Verbindung zwischen dem Messgerät und dem PC 
irgendwie "anzapfen" und über eine der 4 seriellen Schnittstellen 
einlesen?

von Adam P. (adamap)


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Könntest du schon, aber wenn es eine RS232 ist, dann musst du erst
die Pegel anpassen für die UART an deinem µC.
Da gibt es diverse IC oder fertige Adapter/Kabel.

Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob die Arduino-Lib die 3 weiteren UART 
Schnittstellen unterstützt oder ob du auf SoftSerial ausweichen 
müsstest.
Zur Not müsste man eine Lib suchen oder die vorhandene anpassen.
Da bin ich jedoch zu wenig mit Arduino vertraut.

: Bearbeitet durch User
von Adam P. (adamap)


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Nochmal zum Verständis, dein Aufbau ist also folgender:

Messgerät ---[RS232]---> PC <---[USB]---> Ardunio

Also grundsätzlich erhält dein PC die Messdaten vom Messgerät und
kann über USB (UART) mit deinem Arduino kommunizieren.

Was möchtest du genau machen?

von Cyblord -. (cyblord)


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Mein Gott das Ding hat 4 UARTS. Aber weil man in irgendwelchen 
Wahnvorstellungen über Shields festhängt, muss man sich Gedanken um 
solch einen Unsinn machen?
NIEMAND hat dieses Problem. Jeder normale Mensch nutzt eben einen 
anderen UART. Darum hat das Ding ja mehrere.
Das Ausmaß der absoluten Inkompetenz auf Seiten der Arduino Nutzer ist 
inzwischen erschreckend.

von Wolfgang (Gast)


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Max M. schrieb:
> Meine Frage ist eher, ob man das ganze nicht über die schon vorhandene
> USB Schnittstelle rein durch Software lösen kann? Also zwei COM ports
> über eine serielle Schnittstelle auslesen/einlesen. Stichwort virtual
> COM ports oder ähnliches

Wenn Excel und der Serielle Monitor die selben Daten bekommen sollen, 
könnte der "Free Serial Port Splitter" eine bequeme Lösung sein.
https://freeserialportsplitter.com/

von Max M. (sysadmin4444)


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Cyblord -. schrieb:
> Mein Gott das Ding hat 4 UARTS. Aber weil man in irgendwelchen
> Wahnvorstellungen über Shields festhängt, muss man sich Gedanken um
> solch einen Unsinn machen?
> NIEMAND hat dieses Problem. Jeder normale Mensch nutzt eben einen
> anderen UART. Darum hat das Ding ja mehrere.
> Das Ausmaß der absoluten Inkompetenz auf Seiten der Arduino Nutzer ist
> inzwischen erschreckend.

Was stimmt denn mit dir nicht, du hast nicht ansatzweise eine 
Vorstellung was ich genau umsetzte und laberst hier irgendwelchen Müll 
in einem Forum... traurig

Wenn jemand eine explizite Frage stellt, geht es darum diese zu 
beantworten und nicht Wege zu beschreiben, welche dem Nutzer sehr wohl 
bekannt sind, aber nicht die Lösung des Problem/Frage darstellen, so 
etwas sind einfach unnötige Kommentare

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Max M. schrieb:

> Was stimmt denn mit dir nicht, du hast nicht ansatzweise eine
> Vorstellung was ich genau umsetzte und laberst hier irgendwelchen Müll
> in einem Forum... traurig

Ich weiß genau was du umsetzt und ich kenne auch dein Problem: Du bist 
zu dumm die Peripherie die dein Controller bietet auch zu benutzen. 
Daher deine Klimmzüge.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (sysadmin4444)


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Adam P. schrieb:
> Nochmal zum Verständis, dein Aufbau ist also folgender:
>
> Messgerät ---[RS232]---> PC <---[USB]---> Ardunio
>
> Also grundsätzlich erhält dein PC die Messdaten vom Messgerät und
> kann über USB (UART) mit deinem Arduino kommunizieren.
>
> Was möchtest du genau machen?

Ja genau, nur brauche ich zusätzlich zur Pc <-> Arduino Verbindung, 
welche die Messwerte an den Arduino überträgt noch den Serial Monitor, 
ohne weitere Hardware dafür zu nutzen.
Daher mein Versuch die eine USB Verbindung Softwareseitig für 2 COM 
ports einzurichten, was wenn man sich das USB oder auch UART Protokoll 
anschaut definitiv machbar sein sollte.

von Max M. (sysadmin4444)


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Cyblord -. schrieb:
> Max M. schrieb:
>
>> Was stimmt denn mit dir nicht, du hast nicht ansatzweise eine
>> Vorstellung was ich genau umsetzte und laberst hier irgendwelchen Müll
>> in einem Forum... traurig
>
> Ich weiß genau was du umsetzt und ich kenne auch dein Problem: Du bist
> zu dumm die Peripherie die dein Controller bietet auch zu benutzen.
> Daher deine Klimmzüge.

Armer Kerl, ich ignoriere dich jetzt einfach.

von Cyblord -. (cyblord)


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Max M. schrieb:
> Daher mein Versuch die eine USB Verbindung Softwareseitig für 2 COM
> ports einzurichten, was wenn man sich das USB oder auch UART Protokoll
> anschaut definitiv machbar sein sollte.

Dann mache es doch einfach. Wenn das so definitiv ist.

Außerdem ist sein Aufbau klar: Er will ein Datenkommunikation an UART1 
haben und trotzdem ne serielle Debug Ausgabe dort auch. Richtig? Sag das 
doch einfach.

Die ASCII Zeichnung ist IMO inkorrekt bzw. für das Problem irrelevant.

Er will 2x UART über ein einen UART fahren.

Natürlich geht das. Nur nicht ohne Modifikation beider 
Kommunikationspartner. Also auch der SerialMonitor müsste angepasst 
werden. Sonst gibt der alles aus.
Und die PC Software muss darauf auch eingestellt sein.
Dann kann man sich ein Fancy Protokoll ausdenken. Nur für was? ES GIBT 4 
UARTS!

> Ich will quasi über die USB Schnittstelle sowohl mit Excel (hier werden
> die Messdaten ausgewertet), als auch mit dem Serial Monitor
> kommunizieren.

Es ist ja Problemlos möglich, an einer USB Schnittstelle mehrere UARTs, 
also VCPs zu haben. DAS ist ja gar nicht dein Problem.

: Bearbeitet durch User
von vusa (Gast)


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kannst du was am Aufbau ändern ?

[Messgerät] -> [RS232] -> [RS232->UART umsetzter]-> [Arduino Mega UART1] 
-> [USB (UART0 vom MEGA)] -> PC ?

So solltest du auch alle Daten dahinbekommen ohne irgendwelche Software 
anzupassen oder splitter zu benutzen.

RS323->UART:
https://www.amazon.de/DollaTek-Serieller-Anschluss-Konverter-Sprungkabel/dp/B07DK3874B/ref=sr_1_9?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1HDNXG4NVEGNY&dchild=1&keywords=arduino+rs232+shield&qid=1628685889&sprefix=arduino+RS232%2Caps%2C229&sr=8-9

von Cyblord -. (cyblord)


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vusa schrieb:
> kannst du was am Aufbau ändern ?
>
> [Messgerät] -> [RS232] -> [RS232->UART umsetzter]-> [Arduino Mega UART1]
> -> [USB (UART0 vom MEGA)] -> PC ?

WENN er beide UART des Arduino nutzen könnte, bräuchte er doch gar keine 
Änderung an seiner Topologie. Was gewinnt er denn hierdurch? Das 
Messgerät hängt am PC und spielt quasi keine Rolle.

von EAF (Gast)


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Adam P. schrieb:
> Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob die Arduino-Lib die 3 weiteren UART
> Schnittstellen unterstützt oder ob du auf SoftSerial ausweichen
> müsstest.
> Zur Not müsste man eine Lib suchen oder die vorhandene anpassen.
> Da bin ich jedoch zu wenig mit Arduino vertraut.

Man man.
Natürlich tuts das, "out of the Box"




Cyblord -. schrieb:
> s ist ja Problemlos möglich, an einer USB Schnittstelle mehrere UARTs,
> also VCPs zu haben. DAS ist ja gar nicht dein Problem.

Das ist sehr wohl ein Problem.
Denn er 16U2 wird nicht von Hause aus unterstützt.

Bekommt man hin, aber "kein Problem" ist es eben nicht.



Der Mega hat 4 UART!
Also eine an den PC und eine ans Messgerät.
Und fertig ist die Laube.

von Cyblord -. (cyblord)


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EAF schrieb:
> Das ist sehr wohl ein Problem.
> Denn er 16U2 wird nicht von Hause aus unterstützt.

Und wer sagt er muss den 16U2 nutzen? Er kann einfach 2 USB-UART Wandler 
oder einen Dual-UART USB Adapter nehmen und an 2 seiner UARTs damit 
fahren. Fertig. Damit hat er 2 UARTS an einem USB.

von c-hater (Gast)


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Max M. schrieb:

> Jetzt habe ich aber das Problem, dass der Serial Monitor natürlich nicht
> mehr funktioniert, bzw entweder die Messdaten über den COM port
> empfangen werden können über die USB Schnittstelle, oder der Serial
> Monitor laufen kann.

Hier fängt die Abstrusität an. Was ist dieser ominöse "Serial Monitor"? 
Wo läuft der? Was macht der im Kontext der Gesamtinstallation?

> Ich will quasi über die USB Schnittstelle sowohl mit Excel (hier werden
> die Messdaten ausgewertet), als auch mit dem Serial Monitor
> kommunizieren.

Das wird ohne klare Darstellung des Datenflusses schwierig. Vielleicht 
reicht es ja schon, wenn du dir selber darüber klar wirst...

von Stefan F. (Gast)


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c-hater schrieb:
> Hier fängt die Abstrusität an.

Nur für dich, denn du hast keine Ahnung vom Thema. Halte dich sich 
einfach raus, wenn es um C/C++ geht. Das du das Zeugs nicht leiden 
kannst, wissen wir auch so.

> Was ist dieser ominöse "Serial Monitor"?

Ein Teilprogramm der Arduino IDE, ein serielles Terminalprogramm, wie 
cutecom, picocom, hterm oder putty.

von Schlaumaier (Gast)


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Coolterm.

Das benutze ich manchmal wenn ich den Nano "abhören" will.

Du musst aber die Reihenfolge des Startens der Software beachten, weil 
Win schon mal gerne den Com-Port blockiert wenn den ein Prg. hat.

von EAF (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Und wer sagt er muss den 16U2 nutzen? Er kann einfach 2 USB-UART Wandler
> oder einen Dual-UART USB Adapter nehmen und an 2 seiner UARTs damit
> fahren. Fertig. Damit hat er 2 UARTS an einem USB.

Hmm...

Wenn ich den TO verstanden habe, dann wird dein Doppeladapter nicht 
gebraucht.


Situation:
Das Messgerät ist am PC angeschlossen.
Der 16U2 des Mega macht die Serielle für den Upload und den Monitor.
Dann fehlt nur noch ein einfacher USB Serial Adapter für den zweiten 
Kanal vom PC zum Arduino.

Nix Doppeladapter nötig.


Natürlich, ist der Serial Monitor so primitiv, dass man ihn durch ein 
eigenen Stück Software ersetzen könnte.
Dann wäre jede Schweinerei möglich und man könnte auf den zweiten Kanal, 
zwischen PC, und Mega verzichten

von c-hater (Gast)


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Schlaumaier schrieb:

> Du musst aber die Reihenfolge des Startens der Software beachten, weil
> Win schon mal gerne den Com-Port blockiert wenn den ein Prg. hat.

Windows blockiert jeden Com-Port gegen eine weitere Benutzung, den 
irgendein anderer Prozess bereits offen hat. Linux macht das übrigens 
genauso, bloß dass dort die Dinger halt nicht "COMn" heißen.

Diese Ports sind nicht für "Sharing" designed, sondern immer nur für 
exklusive Nutzung. Wenn man Sharing will, braucht man:

1) Einen Proxy, der das "Verzweigen" der Datenströme erledigt.
2) Ein (oder zwei) Paare von weiteren (virtuellen) COM-Ports, über die 
die Verzweigung abgewickelt wird. Ob ein oder zwei COM-Port-Paare 
benötigt werden, hängt allein davon ab, ob man einer der beteiligten 
Endpunkte Proxy-Verhalten beibringen kann (dann genügt ein Paar), 
ansonsten braucht man einen expliziten Proxy und zwei Paare von 
virtuellen COM-Ports.

von Klaus R. (klara)


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Hallo,
ich habe gestern eine interessante Lösung für einen ESP32 bekommen.


ESP32 WebSerial: Web-based Remote Serial Monitor
by Sara Santos

In this guide, you'll learn how to create and use a web-based "Serial 
Monitor" for your ESP32 projects using the WebSerial library. This 
creates a web-based interface to output debugging messages, as you would 
do with a regular serial monitor. You can also send messages from the 
web-based serial monitor to the ESP32. Web-based Serial […]


https://randomnerdtutorials.com/esp32-webserial-library/

Vielleicht liefert dies ja Denkanstöße.
mfg Klaus

von c-hater (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Halte dich sich
> einfach raus, wenn es um C/C++ geht.

Du Hilfssimulation eines dritten Assistenten eines fakultativen Helfers 
eines Programmierers bist natürlich nicht in der Lage, zu erkennen, dass 
bei dem Problem des TO die Programmiersprache ABSOLUT unwichtig ist...

Die könnte höchstens bei der Lösung des Problems wichtig werden. Wenn 
man nämlich irgendeinem vorhandenen Teil Proxy-Fähigkeiten beibringen 
will und somit auf die Sprache festgelegt ist, in der dieses 
verschissene Teil verfasst wurde.

Ich gehe davon aus, dass DU nicht in der Lage bist, dass diesem 
"Serial Monitor" beizubiegen. Überzeuge mich vom Gegenteil! (Tip: ich 
könnte das!)

Wenn man jedenfalls sowieso nicht in der Lage ist, dass diesem obszönen 
Arduino-Gelumpe namens "Serial Monitor" in seiner Sprache beizubiegen, 
ist man von diesem elenden C++-Gelumpe erlöst und kann es in jeder 
vernünftigen Sprache umsetzen: d.h.: es wird alles viel einfacher, im 
Minimum wird es einfacher lesbar...

BTW: Für die Konstruktion der (virtuellen) COM-Ports für die 
Verzweigungen steht unter Windows com0com zur Verfügung. Wie sieht das 
eigentlich unter Linux aus? Das ist eine Sache, die ich WIRKLICH nicht 
weiss. Aber gerne wissen würde. Für perspektivische Nutzung.

von EAF (Gast)


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c-hater schrieb:
> Wenn man jedenfalls sowieso nicht in der Lage ist, dass diesem obszönen
> Arduino-Gelumpe namens "Serial Monitor" in seiner Sprache beizubiegen,
> ist man von diesem elenden C++-Gelumpe erlöst

Wenn du mal die Augen/Geist aufmachen würdest, z.B. um dich kundig 
zumachen, dann bräuchtest du auch nicht soviel Schaum vorm Mund!
Denn der Monitor ist nicht in C++ sondern in Java geschrieben.
Und liegt im Quellcode vor.
Erweiterungen sind also möglich, ohne C++ anzufassen.

Naja, vermutlich treibt dir Java den nächsten Schaumberg vor den 
Mund....

von Christian F. (christian_f476)


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EAF schrieb:
> Der Mega hat 4 UART!
> Also eine an den PC und eine ans Messgerät.
> Und fertig ist die Laube.

Das war dass was ich mir am Anfang gedacht hatte. Ich musste aber auch 
erstmal googlen was ein "Serial Monitor" ist. Das scheint einfach ein 
Terminalprogramm in deren IDE zu sein.

Der TO ist ein Stinkstiefel und macht die Leute an die ihm ernsthaft 
helfen wollen und Vorschläge machen, da bekommt man wenig Lust was zur 
Sache zu schreiben

Das Gerede mit "Shield" und dieser komischen Herangehensweise kommt 
davon dass diese Arduino-User nur danach gucken ob die da ein Fertigteil 
finden wo es direkt eine Lib für ihre IDE gibt. Eigentlich war das 
Arduinozeug doch mal als Einstieg in die richtige Verwendung von den uCs 
gedacht. Weil wenn man so drauf ist kann man auch direkt "raspberry" 
nehmen und Shellskripte für seine Einzelstücke bauen die dann gleich im 
Netzwerk sind und wo die Teile, die etwa so groß wie der Arduino sind, 
hunderte MB an RAM und Festspeicher haben.

von Cyblord -. (cyblord)


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Christian F. schrieb:
> Eigentlich war das
> Arduinozeug doch mal als Einstieg in die richtige Verwendung von den uCs
> gedacht.

Nein war es nie. Und das klappt damit auch nicht. Letztlich kommen damit 
nur Leute weiter, die auch ohne Arduino den Einstieg machen würden. 
Diese landen nur manchmal erst mal bei Arduino, weil es so populär ist. 
Diese Emanzipieren sich aber dann schnell davon. Das könnte den Eindruck 
erwecken, Arduino wäre hier irgendwie hilfreich gewesen. Wahrscheinlich 
hat es sogar gebremst. Nur motivierte Leute hält so was nicht auf.
Alle anderen kommen so oder so auf keinen grünen Zweig.

: Bearbeitet durch User
von Christian F. (christian_f476)


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Cyblord -. schrieb:
> Nein war es nie. Und das klappt damit auch nicht.

Kann gut sein, ich hab so ein Teil auch nicht in Aktion gesehen oder gar 
selbst besessen. Es wurde aber vor einigen Jahren genau als das 
beworben.

von c-hater (Gast)


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EAF schrieb:

> Wenn du mal die Augen/Geist aufmachen würdest, z.B. um dich kundig
> zumachen

Nun, ich benötige das Arduino-Gelumpe nicht, um meine Probleme zu lösen, 
deswegen sehe ich keine große Notwendigkeit dafür, mich mit dieser Gülle 
intensiver zu beschäftigen.

> Denn der Monitor ist nicht in C++ sondern in Java geschrieben.

Wenn das so ist, umso besser für unseren Heiligen Salvator Stefan F. Das 
kann er ja nach eigenem Bekunden wirklich. Sollte also kein Problem 
sein, dass RX des einen Ports auf den TX eines eines anderen zu leiten.

Gezeigt hat er das allerdings bisher genauso wenig wie seine behaupteten 
C++-Kompetenzen...

Du übrigens auch nicht...

> Naja, vermutlich treibt dir Java den nächsten Schaumberg vor den
> Mund....

Kaum. Das kann ich so gut wie viele andere Programmiersprachen. An Java 
stört mich eigentlich nur eins: die grundsätzlich stark C-stylische 
Syntax. Aber das hat Java (leider) mit vielen anderen Sprachen 
gemeinsam. Hab' mich dran gewöhnt.

von Stefan F. (Gast)


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c-hater schrieb:
> BTW: Für die Konstruktion der (virtuellen) COM-Ports für die
> Verzweigungen steht unter Windows com0com zur Verfügung. Wie sieht das
> eigentlich unter Linux aus? Das ist eine Sache, die ich WIRKLICH nicht
> weiss. Aber gerne wissen würde.

Ich ignoriere mal deine verbalen Fäkalien und beantworte die Frage.

ttybus

https://unix.stackexchange.com/questions/12800/cloning-splitting-a-serial-port-com-port-in-ubuntu

von EAF (Gast)


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c-hater schrieb:
> Nun, ich benötige das Arduino-Gelumpe nicht, um meine Probleme zu lösen,
> deswegen sehe ich keine große Notwendigkeit dafür, mich mit dieser Gülle
> intensiver zu beschäftigen.

Also:
Du hast dich nicht damit beschäftigt.
Du willst dich nicht damit beschäftigen.

Du bist also herzlich Kenntnisfrei auf dem Arduino Gebiet.
Dafür reißt du deine Schnauze aber ganz schön weit auf.
Weißt du wie man solche Leute nennt, die das tun?

Tipp:
Beschäftige dich damit, oder mit Dingen bei denen du Sattelfest bist.

von Langwelle (Gast)


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Oh,
ein Forum für unterentwickelte (h)Halbstarke, cool ;-)



c-hater schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>
>> Halte dich sich
>> einfach raus, wenn es um C/C++ geht.
>
> Du Hilfssimulation eines dritten Assistenten eines fakultativen Helfers
> eines Programmierers bist natürlich nicht in der Lage, zu erkennen, dass
> bei dem Problem des TO die Programmiersprache ABSOLUT unwichtig ist...
>
> Die könnte höchstens bei der Lösung des Problems wichtig werden. Wenn
> man nämlich irgendeinem vorhandenen Teil Proxy-Fähigkeiten beibringen
> will und somit auf die Sprache festgelegt ist, in der dieses
> verschissene Teil verfasst wurde.
>
> Ich gehe davon aus, dass DU nicht in der Lage bist, dass diesem
> "Serial Monitor" beizubiegen. Überzeuge mich vom Gegenteil! (Tip: ich
> könnte das!)
>
> Wenn man jedenfalls sowieso nicht in der Lage ist, dass diesem obszönen
> Arduino-Gelumpe namens "Serial Monitor" in seiner Sprache beizubiegen,
> ist man von diesem elenden C++-Gelumpe erlöst und kann es in jeder
> vernünftigen Sprache umsetzen: d.h.: es wird alles viel einfacher, im
> Minimum wird es einfacher lesbar...
>
> BTW: Für die Konstruktion der (virtuellen) COM-Ports für die
> Verzweigungen steht unter Windows com0com zur Verfügung. Wie sieht das
> eigentlich unter Linux aus? Das ist eine Sache, die ich WIRKLICH nicht
> weiss. Aber gerne wissen würde. Für perspektivische Nutzung.

von Langwelle (Gast)


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EAF schrieb:
> Weißt du wie man solche Leute nennt, die das tun?

Schautermänner?

von Stephan (Gast)


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Hallo Max M

Voraussetzung:
Dein Arduino hat einen AT16U4 als Seriell nach USB "Wandler".
Du willst nur ein USB Kabel zum PC.

Möglicher Ansatz mit gefährlichem Halbwissen:
Beim Arduino Leonardo mit AT32u4 mit direkter USB komunikation ist es 
möglich diesen als HID Device zu Programmieren. Gleichzeitig als Maus 
und Tastatur.
Ob er dann als ein Gerät, oder als zwei Verschiedene bei Widows erkannt 
wird weiß ich nicht.
Wenn es zwei Geräte sind, dann könnte die Software beim AT16u4 so 
umgeschrieben werden, daß er mit zwei COM-Ports im WIN Gerätemanager 
erscheint. Einer für den Monitor und einer für die Messdaten.

wie geschrieben: gefährliches Halbwissen!

Gruß Stephan

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