Hallo Ich habe unter Win 10 und dessen Dateiverwaltungsprogramm Explorer eine bzw. mehrere Ordner in dem sich viele Dateien -einige hunderte, ist halt so und darüber braucht bitte nicht disskutiert werden- befinden die, da es sich um Videodateien handelt, recht groß sind. Diese Ordner wachsen und "leben" und werden auch aktiv unter Nutzung der Sortiermöglichkeiten des Explorers kräftig genutzt. Leider liest der Explorer alle Dateien bzw. deren Eigenschaften immer neu ein wenn ich erneut nach anderen Kriterien sortieren lasse, bzw. den Ordner schließe und später erneut öffne - und das dauert durchaus auch mal 30 und mehr Sekunden was nur wenig ist wenn das einmal am Tag wäre aber bei mein Nutzungsverhalten doch sehr störend ist. Wie bringe ich den Explorer bei das er die Eigenschaften der einzelnen Dateien nicht "vergisst" (eine Art kleine Datenbank oder Eigenschaftendatei?) und nur Veränderungen des Ordnerinhalts (und somit Zeit beanspruchen) wahrgenommen und hinterlegt werden. Nebenbei ist mir ein ähnliches Verhalten auch bei der Übergreifenden Suche - trotz Indizierung- aufgefallen. So richtig schnell geht das bei einer mit vielen Dateien gefüllten Festplatte auch nicht (wobei man die Indizierung schon bemerkt - aber da müsste trotzdem geschwindigkeitsmäßig deutlich mehr drin sein). Außerdem passiert es immer wieder das eine Suche nach Kriterien "unendlich" dauert - und zwar auch dort wo ich weis das schon alles gefunden sein muss... Auch das würde ich gerne im Explorer(!) oder mit einer kostenlosen (noch mal kostenlosen) möglichst auch noch freien Software lösen wollen. Warten ist...!
Problem ist: Wenn Du das Verzeichnis in den Cache lädst, heißt das nicht, dass es EWIG aktuell bleibt. Deswegen sucht Dein Explorer lieber öfter neu.
Warten ist...! schrieb: > Auch das würde ich gerne im Explorer(!) oder mit einer kostenlosen (noch > mal kostenlosen) möglichst auch noch freien Software lösen wollen. schaue mal nach "Everything". https://www.heise.de/download/product/everything-60075 bzw. https://www.voidtools.com/
Hallo Danke für den Hinweis bzw. Link - klingt nicht schlecht wenn man den Bewertungen glauben darf. Werde das Programm auf jeden Fall mal testen. Oszi40: Unabhängig von den verlinkten Programm und ob es Meine Wünsche erfüllt: Muss ich (natürlich Windows10) das denn überhaupt machen, bzw. wie sage ich es Windows das er das mit den Cache nicht (ausschließlich) machen soll - sondern eben auch mit der Gefahr das etwas nicht 100% stimmt lieber im Vodergrund eine kleine "Eigenschaftendatei" nutzt, im Hintergrund kann er gerne immer Topaktuell sein ? Geht aber wahrscheinlich gar nicht?! Warten ist...!
Warten ist...! schrieb: > klingt nicht schlecht wenn man den > Bewertungen glauben darf. > Werde das Programm auf jeden Fall mal testen. fast mein wichtigstes Tool, da es (u.a.) extrem schnell überall sucht, und die Suchbedingungen sehr leistungsfähig und gut kombinierbar sind. (Beispiel: <.pdf|.txt|.doc|.od|.xls|.png|.jp|.log> path:E:\ <dm:last10weeks> ) kann man nutzen - muss aber nicht ;-)
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Hallo Ja sieht sehr gut aus - habe aber noch einiges zu entdecken und lernen, aber ja schnell scheint es zu sein. Bezüglich des Lernens und der Nutzung: Es ist halt dann doch nicht einfach ein (schnellere) Explorer und erinnert mich mehr an ganz (ganz) alte zeiten bzw. meine immer wieder mal vorkommende Ausflüge in die Linuxwelt. Bietet wohl sehr viel wobei ich so manche alte "Grundlagen" in sehr tief liegenden Unterverzeichnisse meines Eiweißspeichers hervorholen muss ;-) Tja Komfort und Einfachheit bezahlt man immer irgendwie... Nochmal danke für die Empfehlung! Warten ist...!
Du kannst auch mehrere Instanzen des Explorers öffnen und parallel betreiben. Niemand verbietet Dir, den selben Ordner in mehreren Fenstern jeweils anders sortiert anzeigen zu lassen. Es empfiehlt sich, die jeweils aktuell nicht benötigten Fenster zu minimieren. Nachteilig ist hierbei der Speicherbedarf. 'Everything' ist hauptsächlich dann vorteilhaft, wenn Du Dateien über ein signifikantes Bruchstück des Namens finden möchtest. Hauptanwendung ist allerdings häufig auch das Auffinden von Dateien in 'entlegenen" Ordnern.
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Vergiss den Explorer. Eine falsche Bewegung mit der Maus die du nicht mit bekommst, und schon verruscht dir ein Ordner in einen anderen und du bekommst Panik. Mein Tipp: Total-Comander. Da klickst du auf das Fernglas und kannst nach allen suchen was du willst, inkl. Zeitangaben.
ist das in etwas das was bei win7 der ewig rödelnde Ladebalken war, wenn man etliche Videos in einem Ordner hatte? Dann müsste nur die "Art der Dateien" geändert werden Beitrag "Windows Explorer ewiger grüner Balken, Lösung"
Grundsätzlich wird der Explorer beim Einlesen schneller wenn man eine Ansicht OHNE Vorschaubilder hat. Weshalb ich sogar beim Total Comander immer die Symbole abschalte.
Index erstellen - und alles ist erledigt. Das wachsen der Ordner ist auch kein Problem, den Index kannst du frei konfigurieren. Liebe Grüße
Warten ist...! schrieb: > Außerdem passiert es immer wieder das eine Suche nach Kriterien > "unendlich" dauert - und zwar auch dort wo ich weis das schon alles > gefunden sein muss... Microsoft bemüht sich seit Jahren, den Explorer unbrauchbar zu machen. Das begann mit XP, wo die Suche nach Inhalten nur noch in registrierten Dateitypen gemacht wurde. Mit Vista, was später zu Win7 umgelabelt wurde, war dann die Suchfunktion komplett kaputt und eine gewollte Unterscheidung nach Name oder Inhalt nicht mehr möglich. Dazu kam dann der Schwachsinn, je nach Dateitypen unterschiedliche Darstellungsweisen der Fenster zu machen. Ich brauche keine Qualitätssternchen, will einfach nur Name - Größe - Änderungsdatum sehen. Mit Win10 haben sie die Unbrauchbarkeit weiter optimiert. Thomas S. schrieb: > schaue mal nach "Everything". Das Tool kann den Explorer nicht ersetzen, einfach einen Ordner als Baumstruktur auflisten, kann es leider nicht. Aufgrund dieses Threads habe ich mir Everything auf den PC geholt, die Suchfunktion ist richtig gut und schnell: Thomas S. schrieb: > Suchbedingungen sehr leistungsfähig und gut kombinierbar sind. > (Beispiel: <.pdf|.txt|.doc|.od|.xls|.png|.jp|.log> path:E:\ > <dm:last10weeks> ) Ja, es braucht Einarbeitung, ist hier seit zwei Wochen im Einsatz und ich will es nicht mehr missen.
Ich hab ein ähnliches Problem, nur andersrum: Ich hab ein QNAP-NAS, und mein PC verbindet sich mit einer normalen Freigabe. Wenn da so Hausnummer 200 Ordner in einem Ordner sind (was bei Fotos durchaus vorkommt), kann ich im Explorer den Ordner sehen, alles ist tutti. Die Ansicht steht auf Details, nur so nebenbei. Wenn ich jetzt im rechten Teil des Explorer-Fensters einen Ordner markiere und lösche, kann es passieren (und das passiert in ca. 75% der Fälle), das der Ordner rechts weg ist, links im Baum jedoch noch bleibt. Der Inhalt des Ordners ist weg (ein zweiter PC aktualisiert sein Fenster, das passt also), aber es bleibt im Baum stehen. Kann man draufdrücken, es passiert nix. Kein Fehler, keine Ansichtsänderung, keine Markierung, nichts. Als hätte man danebengeklickt. Den Baum auf- oder zuklappen und auch wiederholtes F5 nützt nix, auch der Wechsel des Laufwerks lässt den falschen Eintrag im Baum stehen. Ein neuer Explorer zeigt es dagegen richtig an, der alte bleibt aber überzeugt, das es den Ordner noch gibt. selbst wenn man den Oberordner öffnet und rechts dieser Unterordner nicht gelistet wird: links bleibt er. Das weitere Arbeiten wird aber nicht gestört, man kann weiterhin beliebige andere Ordner ansehen, öffnen, verschieben, löschen, umbenennen. Der Zustand ändert sich auch nach Stunden nicht. Das Problem verschwindet von ganz allein, wenn man bei der Löschaktion so bei ca. 50 Ordnern ankommt, interessanterweise räumt dann auch ein hängengebliebener Explorer die ganzen Leichen weg und ist ab sofort wie erwartet "live". Der PC hat ein frisches Win10 21H1 Pro x64, es sind kaum Programme drauf. - Everything - Acrobat reader - Advanced Renamer - Antitwin - Teracopy - Winrar - MPC-BE Das sind eigentlich meine Standardtools die ich auf jede Maschine mache, allerdings ist der PC der einzige 10er, der ans NAS kommt. Nebenbei: eine Neuinstallation hilft nicht, die hatte ich aus anderen Gründen versucht, da war das gleiche Problem. Liegt also vermutlich an Windows oder der SMB-Implementation des NAS. Kann man da was machen?
MaWin schrieb: > Kann man da was machen? Ja, zurück auf Windows 2000. Oder suchen, ob es freie Alternativen zum Explorer gibt, Total-Comander oder wie immer die heißen, sehe ich nicht als solche. Dass der Explorer nicht zuverlässig aktualisiert, kenne ich seit Windows_7 und habe keine Idee, das zu ändern.
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