Hallo, hatte mir bei einem allseits bekannten Distributor eine Abisolierzange von Knipex (11 01 160) mitbestellt und staune nicht schlecht über gleich zwei Mängel: Sofort fällt auf, dass das eingeschliffene "V" bei beiden Hälfen aus der Mitte ist. Ich messe knapp 0.4mm auf einer Hälfte, was sich dann auf knapp 0.8mm addiert. Bei der Abisolierung von meinen eher dünnen Adern werden folglich nur 2 Kanten (statt 4) im Eingriff sein. Wenn man dann die rechteckige Öffnung (Bild 3) genauer betrachtet (sollte eigentlich ein Quadrat sein), dann fällt eine wellige Kante auf. Bei näherer Betrachtung findet sich dann an einer der beiden Schneiden auch noch ein deutlich ausgeprägter Grat. Also wird beim Abisolieren von dünnen Adern eine Schneide schneiden und eine Schneide drücken und zwei Schneiden schauen beim Ganzen zu. Hat jemand eine solche Zange und kann bei sich mal schauen? Eine Reklamation wird hier erfahrungsgemäß nichts bringen, der Distributor wird ein anderes Werkzeug schicken, das u.U. noch übler ist. Bei einer China-Zange für 2.95 Euro würde ich nicht meckern, aber die Zange kostete über 20 Euro. Bei dem Preis hatte ich eine makellose Zange erwartet. Falsche Party?
Man kann es nur immer wieder wiederholen: Wer teuer kauft, kauft zweimal! Hättest lieber gleich billig gekauft, dann müsstest jetzt nicht rumjammern.
Egon U. schrieb: > Falsche Party? Falsche website. Du suchst diese hier: https://www.knipex.de/kontakt Alex
Vielleicht hat das Gelenk genug Spiel, sodass sich die Backen der Leitung entsprechend aysrichten :-) Die Zangen sind robust, aber zum Abisolieren macht die Bauart keinen Spass.
Maxe schrieb: > Die Zangen sind robust, aber zum Abisolieren macht die Bauart keinen > Spass. Kauf Dir eine Stripax!
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Für dünne Kabel nur noch so etwas: https://www.distrelec.ch/Web/Downloads/_t/ds/PWS001_eng_tds.pdf Solche Werkzeuge wie die Knipex oder Stripax nehme ich nur für Drähte ab 0.5mm².
Ich würde mal bei Knipex anfragen und denen das Foto zeigen. In der Regel sind die daran interessiert solche Mängel umgehend abzustellen. Wenn die nicht reagieren, ist das auch eine sinnvolle Information (nicht mehr bei denen bestellen). ein Fake könnte es übrigens auch sein.
Die Qualität von Knipex ist nicht mehr das, was sie mal war. Und Billiganbieter haben in Sachen Qualität mächtig aufgeholt. Für mich sind die Preise von Knipex nicht gerechtfertigt. Man zahlt eben für den Namen.
Andreas B. schrieb: > Für dünne Kabel nur noch so etwas: > https://www.distrelec.ch/Web/Downloads/_t/ds/PWS001_eng_tds.pdf > Solche Werkzeuge wie die Knipex oder Stripax nehme ich nur für Drähte ab > 0.5mm². Das von dir gezeigte Werkzeug ist eigentlich zum entfernen der Isolation an Wire-Wrap-Leitungen (Draht, keine Litze), ich habe zwar aus Faulheit auch schon probiert damit dünne Litzen damit abzuisolieren, fand aber nicht, dass das sonderlich gut ging. Weiß jemand eigentlich wer der Original-Hersteller von dem Teil ist? Habe kürzlich in der Fertigung einen solchen Abisolierer entsorgt, weil stumpf, da stand noch „Made in W-Germany“ drauf, diesen Abisolierer habe ich schon mit den verschiedensten Brandings gesehen, Siemens, Weidinger, CK, Jonard, Knipex, OK Industries, Hoffmann, ..
ralf schrieb: > Die Qualität von Knipex ist nicht mehr das, was sie mal war. Kann ich nicht beurteilen, da ich lange keine Zangen mehr gekauft habe. Wenn man solche Zangen nicht gewerblich nutzt, halten die ein Leben lang. In meiner Ausbildung hatte jeder genau das abgebildtete Teil, da waren die Nasen vorne absolut einwandfrei. So wie auf den Bildern sah das nicht aus. Solche Zangen hätte unser Meister Pingelig auch gleich in die Schrottkiste befördert.
René F. schrieb: > Weiß jemand eigentlich wer der Original-Hersteller von dem Teil ist? Du meinst, die lassen das Teil irgendwo auf der Welt fertigen und ätzen nur ihren Namen und Germany drauf? Werde mich mal mit Knipex in Verbindung setzen.
Lips schrieb: > Ich würde mal bei Knipex anfragen und denen das Foto zeigen. Genau. Egon U. schrieb: > Werde mich mal mit Knipex in Verbindung setzen. Schick denen einfach den Link auf diesen Thread mit. wendelsberg
René F. schrieb: >> https://www.distrelec.ch/Web/Downloads/_t/ds/PWS001_eng_tds.pdf > Das von dir gezeigte Werkzeug ist eigentlich zum entfernen der Isolation > an Wire-Wrap-Leitungen (Draht, keine Litze), Nein. Ich habe da ein paar unterschiedliche ohne Verstellung von, 0,14er-Litze lässt sich damit bestens bearbeiten. Schwachstelle ist die Befestigung des schwarzen Kopfes mit den beiden Zylinderstiften, die brechen aus und dann hat man einen Fall für die Tonne. > Weiß jemand eigentlich wer der Original-Hersteller von dem Teil ist? Leider nein, die sind unter diversen Namen am Markt, auch Hoffmann.
Hallo Egon U., wende Dich doch bitte mal direkt mit den Bildern an Knipex. Übersende denen die Bilder inklusive eines Scans des Kaufbelegs und warte, was passiert! Ich besitze seit über 15 Jahren die Knipex 11 02 160. Ich bin kein gewerblicher Nutzer. Sobald sich bei Schließung der Schneiden aus der Optik einer Raute ein Quadrat entwickelt hat, bleibt die Form bis zur kompletten Schließung quadratisch. Den auf Bild 4 und 5 zu sehenden Grat habe ich ansatzweise auf 1 bis 2 mm Länge in kleinerem Ausmaß. Die Oberfläche wirkt zumindest auf Deinen Fotos ein wenig grob geschliffen. Ich würde mich freuen, wenn Du Dich noch einmal melden könntest, was aus Deiner Reklamation geworden ist!
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René F. schrieb: > ich habe zwar aus Faulheit > auch schon probiert damit dünne Litzen damit abzuisolieren, fand aber > nicht, dass das sonderlich gut ging. Das geht ganz hervorragend, im Gegensatz zu o.g. Grobwerkzeug, das meist feine Litzen beschädigt. Man muß den Durchmesser halt richtig einstellen. sogar Teflonkabel sind kein Problem. Auch daß man die Länge gleich mit einstellen kann ist für Crimpverbindungen super. Von Jokari gibt es etwas ähnliches (PWS-PLUS 001), das habe ich aber noch nicht in der Hand gehabt. > Weiß jemand eigentlich wer der Original-Hersteller von dem Teil ist? Das habe ich mich auch schon gefragt. So wie Du Deine Erfahrungen beschreibst, gibt es da wohl verschiedene Hersteller.
Egon U. schrieb: > hatte mir bei einem allseits bekannten Distributor Nö, wir wissen nicht welchen „allseits bekannten“ Distributor du meinst. Mich wundert es etwas wie vermakelt das Rändelrad ist. Das wird doch nur mit den Fingern berührt. Hast Du die Zange irgendwie zweckentfremdet? Wie alt ist die Zange? Heribert S. schrieb: > Man kann es nur immer wieder wiederholen: > Wer teuer kauft, kauft zweimal! Was für ein Blödsinn. ralf schrieb: > Die Qualität von Knipex ist nicht mehr das, was sie mal war. Und wie kannst du diese Behauptung belegen. Ich nutze (privat) viele Werkzeuge von Knipex. Bisher hatte ich überhaupt keine Probleme. Allerdings knipse ich mit einem Elektronikseitenschneider auch keine Nägel ab.
Jörg R. schrieb: > Mich wundert es etwas wie vermakelt das Rändelrad ist. Das wird doch nur > mit den Fingern berührt. Hast Du die Zange irgendwie zweckentfremdet? > Wie alt ist die Zange? Das Rändeln ist eine Kunst für sich! Da braucht es viel Feintuning, das ist aber in der Produktionsstätte offensichtlich verloren gegangen.
René F. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Für dünne Kabel nur noch so etwas: >> https://www.distrelec.ch/Web/Downloads/_t/ds/PWS001_eng_tds.pdf > Weiß jemand eigentlich wer der Original-Hersteller von dem Teil ist? Hier mit Namen "JOKARI"
Egon U. schrieb: > Sofort fällt auf, dass das eingeschliffene "V" bei beiden Hälfen aus > der Mitte ist. Ich messe knapp 0.4mm auf einer Hälfte, was sich dann auf > knapp 0.8mm addiert. Bei der Abisolierung von meinen eher dünnen Adern > werden folglich nur 2 Kanten (statt 4) im Eingriff sein. Nachfragen, könnte durchaus auch sein, dass der Versatz komstruktiv Funktionelle Gründe hat... Eine chinesische Kopie kann man auch nichg ganz ausschließen... Der Versatz ist entweder chinesisch oder hat einen Grund.
Also wir haben hier für einen neuen Kollegen wieder einen ganzen Schwung Knippex Werkzeug bestellt und die Qualität ist absolut Top. Abseits des dummen Geschwätzes sieht es mir entweder nach Fälschung, oder nach einem in die Produktion zurück geratenes Ausschusswerkstück aus. Beides lässt sich nie vermeiden. Also: Hersteller anschreiben. Achja (Zitat von der Webseite): Made in Wuppertal, Germany Wir fertigen ausschließlich in Deutschland, am Gründungsstandort in Wuppertal. Durch eine Fertigungstiefe von nahezu 100 % können wir alle Schritte der Produktion steuern und im Sinne der bestmöglichen Qualität direkt beeinflussen und ständig verbessern. Von der Produktidee bis zum Versand der fertigen Zange an unsere Kunden: Wir machen alles unter einem Dach. Kurze Wege und der direkte Dialog ermöglichen eine enge Abstimmung aller Prozesse und den Austausch aller beteiligten Mitarbeiter.
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Thomas K. schrieb: > ...Made bei Kinaman Das scheint mit aber auch so. Dass Mechanik ohne jegliche Qualitätssicherung raus geht, ist nur dort üblich. Elektronik können die Chinesen einigermaßen, aber sobald da ein Kühlkörper anzuschrauben ist, geht die Frickelei los. Es hindert heute niemand daran, in China fertigen zu lassen und dann hier seinen Firmennamen drauf zu schreiben. Rechtlich ist das voll in Ordnung, denn mit dem drauf Schreiben des Firmennamens wurde "ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung" hier im Lande erbracht. "Germany" alleine ist bereits so ein Hinweis, denn das muss "Made in Germany" heißen. Der Unwahrheit überführen lassen will man sich schließlich nicht. Jörg R. schrieb: > ralf schrieb: >> Die Qualität von Knipex ist nicht mehr das, was sie mal war. > > Und wie kannst du diese Behauptung belegen. Knipex und Qualität war hier doch schon öfter das Thema: Gibt es neuerdings Qualitätsprobleme bei Knipex? Beitrag "Gibt es neuerdings Qualitätsprobleme bei Knipex?"
Martin S. schrieb: > Wir fertigen ausschließlich in Deutschland, am Gründungsstandort in > Wuppertal. > > Durch eine Fertigungstiefe von nahezu 100 % können wir alle Schritte der > Produktion steuern und im Sinne der bestmöglichen Qualität direkt > beeinflussen und ständig verbessern. GENAU DESWEGEN habe ich das Werkzeug von Knipex gekauft und nicht irgendeinen Billig-Schrott von irgendwoher. Was ich erhalten habe, seht ihr ja auf meinen Bildern. Von "im Sinne der bestmöglichen Qualität" kann ich nicht wirklich viel erkennen :-( Werde mich also mit Knipex in Verbindung setzen und berichten. Nervig, denn eigentlich wollte ich eine Zange kaufen und selbige in der Schublade einsortieren. Aber das klappt selbst bei "Made in Germany" immer weniger, so zumindest meine Erfahrung :-(
Egon U. schrieb: > GENAU DESWEGEN habe ich das Werkzeug von Knipex gekauft und nicht > irgendeinen Billig-Schrott von irgendwoher. Was ich erhalten habe, seht > ihr ja auf meinen Bildern. Direkt vom Hersteller Knipex konntest Du nicht kaufen, also hast Du ein Knipex-gelabeltes Werkzeug gekauft. Zwischen aktuellem Produktbild und Deinem Erwerb gibt's immerhin ein paar kleine Unterschiede, am auffälligsten ist die kleine Stufe an anderer Position an den Backen innen. Das kann keine Toleranz sein und kommt während der laufenden Produktion nicht vor, das ist absichtlich. Kontakt mit Knipex aufzunehmen ist das Beste was zu machen ist, das hätte sogar an erster Stelle gestanden. Stell' Dir einfach vor Du hast (zwar guten Glaubens) ein Plagiat erworben und hast nun mit Deinem Thread der Marke Knipex geschadet.
Ich bin mit den Knipexzangen zufrieden und habe da dutzende von. Bisher ist mir sowas nicht untergekommen. So eine 11 xx 160 habe ich vor kurzem auch gekauft, das war aber die mit dem blauroten Griff. Du hast glaube ich die 01 und die kostet auch nicht 20 sondern 10 oder 11€ weil sie die einfachste aus der Serie ist. Das sieht für mich so aus als wäre die einfach nicht ordentlich geschliffen worden und das ersetzen die auf Anfrage. Zum Abisolieren von "eher dünnen" (?) Leitungen ist das übrigens nicht gedacht. Also eher für Aderisolierungen bis 5mm Durchmesser in immer gleicher Größe. Zitat: "Als Standard-Abisolierzange wird die Knipex 11 01 160 überwiegend von Installateuren beim Verdrahten von häufig verlegten NYM-Kabeln eingesetzt".
Egon U. schrieb: > René F. schrieb: >> Weiß jemand eigentlich wer der Original-Hersteller von dem Teil ist? > > Du meinst, die lassen das Teil irgendwo auf der Welt fertigen und ätzen > nur ihren Namen und Germany drauf? Werde mich mal mit Knipex in > Verbindung setzen. Um dem Missverständnissen vorzubeugen: Rene meinte das PWS001/2/3 Stripping Tool, NICHT die Knippex Zange. Mich würde aber nun mal wirkich der "allseits bekannte" Distri interessieren von dem du die Zange gekauft hast. Grüße
Schwarzer Gartenzwerg mit goldener Nase Kandidat? Bitte Feedback von Knippex berichten.
Christian F. schrieb: > Das sieht für mich so aus als wäre die einfach nicht ordentlich > geschliffen worden und das ersetzen die auf Anfrage. Warum schleifen die nicht gleich ordentlich ? Trotz Nullzinspolitik keine Investition in präzise vollautomatischen Maschinen ? Kein Wunder, dass deren Zangen zu teuer sind, wenn das Handarbeit ist. So vorindustriell sind nicht mal chinesische Hinterhofwerkstätten. Ein "das haben wir schon seit 50 Jahren immer so gemacht" zählt nicht. Wer nicht modernisiert und rationalisiert fliegt eben raus.
Egon U. schrieb: > bei einem allseits bekannten Distributor Kannst Du damit mal rausrücken, wer dieser Distributor ist? Erstens, damit nicht weitere Käufer auf diesen reinfallen und zweitens, damit wir evtl. mehr über diesen Verkäufer im Forum erfahren, z.B. durch andere Mitglieder hier. MWS schrieb: > Zwischen aktuellem Produktbild und Deinem Erwerb gibt's immerhin ein > paar kleine Unterschiede, am auffälligsten ist die kleine Stufe an > anderer Position an den Backen innen. Das kann keine Toleranz sein und > kommt während der laufenden Produktion nicht vor, das ist absichtlich. > > Kontakt mit Knipex aufzunehmen ist das Beste was zu machen ist, das > hätte sogar an erster Stelle gestanden. Stell' Dir einfach vor Du hast > (zwar guten Glaubens) ein Plagiat erworben und hast nun mit Deinem > Thread der Marke Knipex geschadet. Gut rausgearbeitet! Kompliment!
Zum Thema "Qualität vs. Knipex" kann ich auch noch was beisteuern: Eine 1182130 Abisolierschere, jetzt etwa 3 Jahre alt. Beim Auspacken ist schon gleich aufgefallen daß die Schneide im unteren Bereich gratig ist, musste ich erstmal abziehen. Nach wenigen Wochen hat das Teil angefangen zu korrodieren, sieht aus als würde ich die Schere regelmäßig mit Salzsäure abreiben... Die wird nur ganz normal benutzt, hier gibt es weder salzige Meeresluft noch Industrieabgase. Mit der Funktion bin ich voll zufrieden, aber was Knipex als Korrosionsschutz anbietet ist lächerlich. Im Bild 3 mal zum Vergleich eine billige Zange der Weltfirma "Brüder Mannesmann" vom Discounter, etwa gleich alt, den selben Bedingungen ausgesetzt (die beiden liegen als Pärchen jederzeit griffbereit auf dem Schreibtisch). Die wird ebensowenig geölt oder geputzt und hat auch Handschweiss drauf, aber das Finish ist 1A.
Wenn man nicht weiß wie man mit dem Werkzeug umgehen soll holt man sich keine Zangen aus extrahartem Werkzeugstahl poliert, die nicht rostfrei sind. Wenn etwas blank poliert ist, heißt es nicht, dass es rostfrei ist. Die werden deswegen so poliert weil der Ölfilm dann besser hält. Für manche Leute ist dann die verchromte Billigzange wohl besser.
So nen Kabelvergewaltiger bzw -stümmler hab ich auch noch irgendwo rumfliegen. Auch wenn da Rolls-Royce draufstünde und 200€ Preis, wär das immer noch ein veraltetes Billigteil. Gut vielleicht zum Lehrlinge quälen.
Mich würde es wundern, wenn Knipexprodukte nicht häufig gefälscht werden würden. Wenn es sich für die Kriminellen lohnt, wird es auch gemacht. Ich habe diese Erfahrung mit einer Felco Gartenschere gemacht. Gekauft über Am*zon Marketplace Händler. Vermutlich ist hier das Szenario ähnlich.
Rainer Z. schrieb: > Kannst Du damit mal rausrücken, wer dieser Distributor ist? Ich tippe mal auf DHL. Das würde passen. Zum TO, nicht zu DHL.
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Uli S. schrieb: > wär das immer noch ein veraltetes Billigteil. Gut vielleicht zum > Lehrlinge quälen. Nee, super um kurze Drahtenden in tiefen Dosen abzuisolieren, viel besser als der klobige Stripax oder Jokari-Ramsch - und zudem als NoName billiger, meine wird aber wohl 50 Jahre alt, vom Papa geerbt. Und stellt man die Schraube um, taugt er auch als Vornschneider.
MWS schrieb: > Kontakt mit Knipex aufzunehmen ist das Beste was zu machen ist, das > hätte sogar an erster Stelle gestanden. Stell' Dir einfach vor Du hast > (zwar guten Glaubens) ein Plagiat erworben und hast nun mit Deinem > Thread der Marke Knipex geschadet. Dito, und da die Zange wohl (so verstehe ich den Eröffnungspost) neu ist: Den Verkäufer (oben steht Distributor) anschreiben und das Teil reklamieren. Scheint aber irgendwie zu naheliegend zu sein, oder? Oder möchte man einfach einen Thread hier starten?
Christian F. schrieb: > holt man sich > keine Zangen aus extrahartem Werkzeugstahl poliert, die nicht rostfrei > sind. Ich hab ehrlich gesagt die Beschreibung vorher nicht so genau gelesen, hätte aber bei dem Preis eine PVD-Beschichtung oder ähnlichen High-Tec erwartet. Komischerweise bekommen es die Hersteller von Gartenscheren, Sägeketten, Bohrern usw. sehr gut hin einen harten, schnitthaltigen Stahl mit exzellenter Korrosionsfestigkeit zu kombinieren. Ich behaupte mal ganz frech das würde auch die Firma Knipex schaffen, das Teil zweimal an die Polierscheibe halten ist einfach billiger. Ich hab hier noch eine GFK/CFK-Schere rumliegen, das ist wirklich böser Stahl (im Sinne von "nicht stumpf zu kriegen"); liegt seit Jahren im feuchten Keller und zeigt keine Spur von Korrosion. Eine Abisolierzange regelmäßig einölen ist nicht wirklich praktikabel, insofern halte ich die Oberfläche "Poliert nicht rostfrei" für eine Fehlkonstruktion.
Alexander S. schrieb: > halte ich die Oberfläche "Poliert nicht rostfrei" für eine > Fehlkonstruktion Sage ich ja. Wenn man damit nicht umgehen kann und/oder es garnicht braucht soll man es sich nicht holen. Für Dich ist es einfach teurer und erfüllt nicht Deine Vorgaben, also Fehlkauf. Das heißt aber nicht, dass es jetzt insgesamt schlechter ist. Aus Kohlenstoffstahl werden die präzisesten und besten Klingen hergestellt und der ist eben nicht rostfrei. Wenn man gleichzeitig harte Kanten und gute Stabilität und Elastizität will geht das bezahlbar nur damit. Deswegen haben alle Metzger Messer die nicht rostfrei sind; deswegen sind die Läufe von Waffen nicht aus rostfreiem Stahl, deswegen pflegen Leute die sich solche Zangen kaufen ihr Werkzeug ....
Andrew T. schrieb: > Den Verkäufer (oben steht Distributor) anschreiben und das Teil > reklamieren. > Scheint aber irgendwie zu naheliegend zu sein, oder? Dann bekommst du im Tausch möglicherweise eine noch üblere Zange, da ein Distributor immer mehrere Werkzeuge aus einer Charge bezieht. Die Chance, im Tausch eine fehlerfreie Zange zu erhalten, ist beim Hersteller größer. Der Hersteller reagierte übrigens prompt, ein Ticket zur Rücksendung wurde mir bereits übermittelt. Einen Ersatz erhalte ich nach Überprüfung der Zange. Es bleibt also spannend, in einer Woche weiß ich mehr. Früher hätte ich mich aufs Fahrrad gesetzt und die Zange im gut sortieren örtlichen Fachhandel beschafft, den es dank großartigem Internet nicht mehr gibt. Im Ladengeschäft hätte ich so eine Gurke auch sofort bemerkt und hängen lassen. Nach 2 Stunden wäre ich wieder zu hause gewesen und hätte noch die Versandkosten gespart. Aber den modernen, schnellen und unkomplizierten Kauf im Internet wollten wir ja alle, denn der bietet nur Vorteile ... :-[
MaWin schrieb: > Warum schleifen die nicht gleich ordentlich ? DAS genau ist der zentrale Punkt, der mich hier auch gewaltig ärgert. Denn als Folge hat man ein völlig unnötiges Theater mit Fotos machen, Mails schreiben, zurück schicken, abwarten usw. Den ganzen Zirkus hätte man durch ordentliche Arbeit vermeiden können.
Christian F. schrieb: > Deswegen haben alle Metzger Messer die nicht rostfrei sind; Das bezweifel ich, das Gros der Fleischermesser dürfte aus 1.4116 (aka X45CrMoV15 bzw. X50CrMoV15) bestehen. Du glaubst doch nicht ernsthaft das im Lebensmittelbereich einer industriellen Tierverarbeitung Rost toleriert wird. > deswegen sind die Läufe von Waffen nicht aus rostfreiem Stahl Du irrst, es gibt durchaus Waffenläufe aus rostfreien Stählen; nicht rostfreie werden innen hartverchromt und aussen anderweitig beschichtet, zB PVD oder teniferiert. Bei modernen Infanteriewaffen ist die Korrosionsbeständigkeit (vA. gegenüber Meerwasser) durchaus ein Kriterium - und das ohne regelmäßiges Putzen & Ölen. Sorry Christian, aber deine Weisheiten stammen eher aus dem vorletzten Jahrhundert... > deswegen pflegen > Leute die sich solche Zangen kaufen ihr Werkzeug .... Es gibt auch Leute die haben ihr Werkzeug nicht in der Vitrine liegen und holen es nur Sonntags raus. Du musst dir vorstellen, die arbeiten damit sogar. Und haben keine Lust auf ölige Finger oder Putzorgien. Davon mal abgesehen das Öl auf den Litzen beim Löten oder Crimpen nicht wirklich weiterhilft. Deswegen kauf ich ja Knipex: Weil ich mir um so einen Quatsch keinen Kopf machen will und weil ich mir einbilde daß die Produktentwickler schlau genug sind um sowas gleich rostfrei (rostarm) zu produzieren. > enn man gleichzeitig harte > Kanten und gute Stabilität und Elastizität will geht das bezahlbar nur > damit. https://www.knipex.de/produkte/elektronikzangen/electronic-super-knips-esd/electronic-super-knips-esd/7803125ESD 16,50€. Scheint doch bezahlbar zu sein.
Andrew T. schrieb: > und da die Zange wohl (so verstehe ich den Eröffnungspost) neu ist: Nein, nicht so wie das Rändelrad aussieht. Das wurde schon mit Werkzeug besrbeitet. Meiner Ansicht nach ist die Zange schon mehrere Jahre alt. Egon U. schrieb: > DAS genau ist der zentrale Punkt, Wieder ein nein. Der zentrale Punkt ist dass Du nicht auf die Kommentare eingehst. Andrew T. schrieb: > Oder möchte man einfach einen Thread hier starten? Die Vermutung drängt sich auf.
Egon U. schrieb: > Früher hätte ich mich aufs Fahrrad gesetzt und die Zange im gut > sortieren örtlichen Fachhandel beschafft, den es dank großartigem > Internet nicht mehr gibt. Im Ladengeschäft hätte ich so eine Gurke auch > sofort bemerkt und hängen lassen. Nach 2 Stunden wäre ich wieder zu > hause gewesen und hätte noch die Versandkosten gespart Uff 2 Stunden, wie gut, dass es das Internet gibt Der Werkzeughandel heisst heute Baumarkt und die Zange hängt da an der Wand, auch von Knipex. Aber wer tut sich die 2 Stunden und Preise noch an ... ? https://www.obi.de/zangen/knipex-abisolierzange-verchromt-160-mm/p/2926004
Egon U. schrieb: > Der Hersteller reagierte übrigens prompt, ein Ticket zur Rücksendung > wurde mir bereits übermittelt. Einen Ersatz erhalte ich nach Überprüfung > der Zange. Es bleibt also spannend, in einer Woche weiß ich mehr. In einer Woche wirst du - statt der Zange - einen Brief von der Rechtsanwaltskanzlei des Herstellers erhalten. Nach deinen hier veröffentlichten Bildern würde ich mich gegenüber dem Herstellers nicht mehr zu erkennen geben und ich würde die Zange auch nicht bei deinem Distri reklamieren. Außer du willst unbedingt juristischen Harakiri begehen.
Hallo Egon U., Egon U. schrieb: > MaWin schrieb: >> Warum schleifen die nicht gleich ordentlich ? > > DAS genau ist der zentrale Punkt, der mich hier auch gewaltig ärgert. > Denn als Folge hat man ein völlig unnötiges Theater mit Fotos machen, > Mails schreiben, zurück schicken, abwarten usw. Den ganzen Zirkus hätte > man durch ordentliche Arbeit vermeiden können. Dieser Beitrag unterstellt, dass Knipex Mist produziert. Solange sich Knipex nicht zurückgemeldet hat, würde ich von solchen Bewertungen absehen - das ist unredlich. Für Dich als Endkonsument sind die Preise hochwertiger Stahlwerkzeuge (dazu gehört für mich auch Essbesteck!) aus der Ecke Wuppertal/Remscheid/Solingen nicht verhandelbar. Für die bekannten Namen aus dieser Ecke Deutschlands ist die Qualität auch nicht *verhandelbar*. Bitte warte die Rückmeldung von Knipex ab! Ich habe vor zwei Jahren von einem unverdächtigen Ebay-Autoteilehändler Trommelbremsbeläge von Textar (Leverkusen, heißen jetzt BBS Friction GmbH) erworben, die nicht passten - Fälschungen. Es stellte sich heraus, dass sogar das Wasserzeichen gefälscht war. Zu erkennen war die Fälschung des versiegelten Kartons nur anhand einer falschen Schriftart auf dem Produktaufkleber. Der Händler behauptete übrigens, dass er den Erhalt von Textar belegen könne... Leiste Deinen Beitrag dazu, dass qualitativ gute Ware nicht durch Fälschungen in Verruf gerät! Danke. P.S.: Ich bin mit den Metallern da bei Köln weder verwandt noch verschwägert und habe keinerlei finanzielle Interessen in der Angelegenheit. Ich find aber gutes Werkzeug einfach nur geil. Denn das sind die "Extensions" :) meiner Hände.
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Heribert S. schrieb: > Nach deinen hier > veröffentlichten Bildern würde ich mich gegenüber dem Herstellers nicht > mehr zu erkennen geben und ich würde die Zange auch nicht bei deinem > Distri reklamieren. Außer du willst unbedingt juristischen Harakiri > begehen. Geht's noch ein bisschen dümmlicher?
Peter M. schrieb: > Trommelbremsbeläge von Textar (Leverkusen, heißen jetzt BBS Friction > GmbH) TMD Friction GmbH, BBS stellt immer noch Felgen her :P Aber ja, inzwischen kann man sich nicht mehr sicher sein, was man wirklich bekommt, nur noch beim Freundlichen hat man Gewissheit, aber für einen hohen Preis, das erstaunlichste für mich war der von den Autodoktoren gezeigte Nockenwellenversteller, der bei BMW fast 500€ kosten sollte und bei Peugeot nicht mal 100€, für das identische Teil aus der gleichen Fabrik.
Hallo Egon U., Egon U. schrieb: > Früher hätte ich mich aufs Fahrrad gesetzt und die Zange im gut > sortieren örtlichen Fachhandel beschafft, den es dank großartigem > Internet nicht mehr gibt. Im Ladengeschäft hätte ich so eine Gurke auch > sofort bemerkt und hängen lassen. Nach 2 Stunden wäre ich wieder zu > hause gewesen und hätte noch die Versandkosten gespart. Aber den > modernen, schnellen und unkomplizierten Kauf im Internet wollten wir ja > alle, denn der bietet nur Vorteile ... :-[ Ich muss Dich enttäuschen. Du hast vermutlich nicht richtig gesucht. In jeder mittelgroßen Stadt gibt es Werkzeugläden. Oftmals verkaufen die Eisenwarenhändler diese Werkzeuge. Selbst in dem 65000-Seelen-Dorf Viersen, der Heimatstadt von Elektroautomatik, gibt es die Firma Neef. Hagebau und Hornbach verkaufen auch Knipex. Geh' mal gucken!
Peter M. schrieb: > Der Händler behauptete übrigens, dass er den Erhalt von Textar belegen > könne... Soviel also zu angeblichen Fälschungen, mit denen Hersteller ihre miese Qualität von sich weisen möchten.
Hallo René, René F. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Trommelbremsbeläge von Textar (Leverkusen, heißen jetzt BBS Friction >> GmbH) > > TMD Friction GmbH, BBS stellt immer noch Felgen her :P danke für die Fehlerkorrektur! Du hast vollkommen Recht! René, was Du erlebst heißt Markt. :) Die Kupplung eines Fahrzeugs eines Stuttgarter Geländewagenherstellers kostete im Jahr 2000 DEM 1500,- beim Geländewagenhersteller. Die Kupplung stammt von Fichtel&Sachs. Andere Hersteller gibt es nicht. Die Kupplung kostete den Schrauber im Einkauf in Deutschland DEM 1100,- (alles inklusive). In den USA kostete die Kupplung USD 350,-. Einziger Unterschied: Der Herstellerkarton und die Prägung von Herstellerlogo und Herstellerteilenummer.
Peter M. schrieb: > Zu > erkennen war die Fälschung des versiegelten Kartons nur anhand einer > falschen Schriftart auf dem Produktaufkleber. MaWin schrieb: > Soviel also zu angeblichen Fälschungen, mit denen Hersteller ihre miese > Qualität von sich weisen möchten. Aber pfiffig ist es schon, die Ausschussware dann klandestin durch abweichende Schrift zu kennzeichnen, findest Du nicht auch?
Hallo MaWin, MaWin schrieb: > Soviel also zu angeblichen Fälschungen, mit denen Hersteller ihre miese > Qualität von sich weisen möchten. ich wünschte mir, dass der FAQ-MaWin sich enloggen würde. MaWin ist ja so ein derartiges Qualitätsprodukt, dass sich viele Foristen im Glanze seines Namen sonnen wollen... Von schlechter Qualität kann überhaupt keine Rede sein. Das Original hat den gelblichen Stahlträger. Das schwarze Ding ist die Fälschung. Da passt auch der zu dicke Träger des Belages nicht in die Nut des Bremskolbens. Das Original passte sofort. Die Rückholfedern fielen auch nicht aus den Bohrungen.
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Percy N. schrieb: > Aber pfiffig ist es schon, die Ausschussware dann klandestin durch > abweichende Schrift zu kennzeichnen, findest Du nicht auch? Schnapp dir mal ICs von einem Hersteller und begutachte die Schriften. Da findest du ein wildes Sammelsurium, welcher Subdienstleister auch immer gerade für ihn das IC verpackt und gelasert/bestempelt hat, und von einem Chip abweichende Beschriftungsart bei einem anderen ist gerade KEIN Kennzeichen für eine Fälschung. Warum soll das bei Werkzeugkartons anders sein, oder eben bei KFZ-Ersatzteilen. Peter M. schrieb: > Einziger Unterschied: Der Herstellerkarton und die Prägung von > Herstellerlogo und Herstellerteilenummer.
MaWin schrieb: > Warum soll das bei Werkzeugkartons anders sein, oder eben bei > KFZ-Ersatzteilen. Genau deshalb ist es ja auch so unfassbar gerissen, den Ausschuss zu sammeln und extra einem anderen Verpacker zu überlassen. Und damit keine Verwechslungen entstehen, kann man noch farblich markieren: Peter M. schrieb: > Das Original hat den gelblichen Stahlträger. Das schwarze Ding ist die > Fälschung. Insgesamt ein recht gut ausgeklügeltes System, meiner Treu!
Hallo Percy N., Percy N. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Das Original hat den gelblichen Stahlträger. Das schwarze Ding ist die >> Fälschung. > > Insgesamt ein recht gut ausgeklügeltes System, meiner Treu! zu Deinem besseren Verständnis: Die Ware wird in versiegelten Kartons verkauft. Farbe und Lackierung des Inhalts sind unbedeutend. Entscheidend ist die Passung, das verwendete Material und die korrekte Kennzeichnung. Der Gedankengang "schwarz Farbe für Fälschung" zeugt von einer eher komplexitätsreduzierten Denkweise, die der Problemstellung nicht angemessen erscheint.
MaWin schrieb: > Schnapp dir mal ICs von einem Hersteller und begutachte die Schriften. > > Da findest du ein wildes Sammelsurium, welcher Subdienstleister auch > immer gerade für ihn das IC verpackt und gelasert/bestempelt hat, und > von einem Chip abweichende Beschriftungsart bei einem anderen ist gerade > KEIN Kennzeichen für eine Fälschung. Dieser Meinung wird sich hhinz nicht anschließen, der hat in anderen Threads die Bedruckung durchaus als Kriterium für fakes angesehen.
Hallo Manfred, der echte MaWin wird sich dem auch nicht anschließen, denn es widerspräche den ganzen verlinkten Fälschungsdokumentationen, die auch auf die Beschriftung abstellen.
Peter M. schrieb: > zu Deinem besseren Verständnis: Danke, das verstehe ich auch so. Könnte es sein, dass Du Schwierigkeiten hast, Ironie zu erkennen?
Hallo Percy N., Percy N. schrieb: > Peter M. schrieb: >> zu Deinem besseren Verständnis: > > Danke, das verstehe ich auch so. > > Könnte es sein, dass Du Schwierigkeiten hast, Ironie zu erkennen? nein, nur habe ich den rein subjektiven Eindruck, dass viele Beiträge von Dir irgendwie nicht zum Erkenntnisfortschritt beitragen sondern einer mutmaßlichen Stänkerlust entsprungen scheinen.
René F. schrieb: > Aber ja, inzwischen kann man sich nicht mehr sicher sein, was man > wirklich bekommt, nur noch beim Freundlichen hat man Gewissheit, aber > für einen hohen Preis, das erstaunlichste für mich war der von den > Autodoktoren gezeigte Nockenwellenversteller, der bei BMW fast 500€ > kosten sollte und bei Peugeot nicht mal 100€, für das identische Teil > aus der gleichen Fabrik. Die einen schauen lieber Mario Barth. die anderen die Autodoktoren. Vergleichbares Niveau, nur unterschiedliche Themen.. :-)
Andreas B. schrieb: > Für dünne Kabel nur noch so etwas: > https://www.distrelec.ch/Web/Downloads/_t/ds/PWS001_eng_tds.pdf > Jetzt weiss ich endlich wonach ich suchen muss (wenn man die Bezeichnung nicht kennt ist das immer schlecht).
Peter M. schrieb: > nein, nur habe ich den rein subjektiven Eindruck, dass viele Beiträge > von Dir irgendwie nicht zum Erkenntnisfortschritt beitragen Das mag durchaus sein. Du hast die Ironie ja allem Anschein nach auch nicht erksnnt. In anderen Bereichen mag es sich ähnlich verhalten; aber das wirst Du möglicherweise besser beurteilen können als ich es hier und jetzt vermöchte.
Percy N. schrieb: > Geht's noch ein bisschen dümmlicher? Du hast vom realen Leben noch nicht viel mitbekommen, weil du dich in deiner Freizeit in sozialen Medien rumtreibst und dort jedem nach belieben ans Bein pinkelst. Im realen Leben kann das schnell mal paar auf die Rübe geben und auch mal richtig Geld kosten. Solange die Ohren noch nicht abgetrocknet sind, solltest du die Füße still halten.
Herbert C. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Geht's noch ein bisschen dümmlicher? > > Du hast vom realen Leben noch nicht viel mitbekommen, weil du dich in > deiner Freizeit in sozialen Medien rumtreibst und dort jedem nach > belieben ans Bein pinkelst. Im realen Leben kann das schnell mal paar > auf die Rübe geben und auch mal richtig Geld kosten. Solange die Ohren > noch nicht abgetrocknet sind, solltest du die Füße still halten. Alao, kurz gefasst: ja. Warum also so viele Worte?
Egon U. schrieb: > Hallo, > > hatte mir bei einem allseits bekannten Distributor eine Abisolierzange > von Knipex (11 01 160) mitbestellt und staune nicht schlecht über gleich > zwei Mängel: > > Sofort fällt auf, dass das eingeschliffene "V" bei beiden Hälfen aus > der Mitte ist. Ich messe knapp 0.4mm auf einer Hälfte, was sich dann auf > knapp 0.8mm addiert. Bei der Abisolierung von meinen eher dünnen Adern > werden folglich nur 2 Kanten (statt 4) im Eingriff sein. > Knipex sind generell Schrottzangen! Hatte diesbzgl. schon einen Schriftverkehr mit dem "Konzern".
Eppelein V. schrieb: > Knipex sind generell Schrottzangen! > Hatte diesbzgl. schon einen Schriftverkehr mit dem "Konzern". Magst den mal reinstellen?
Eppelein V. schrieb: > Knipex sind generell Schrottzangen! > Hatte diesbzgl. schon einen Schriftverkehr mit dem "Konzern". Deine krasse Aussage (... generell ...) erfordert einen starken Beweis.
Mein Seitenschneider Knipex 78 61 125 hat auch schon Kerben in der Schneide, obwohl nur versilberter/verzinnter Kupferdraht bis 1mm geschnitten wurde. Ist natürlich sehr günstig, aber unter "Spezial WErkzeugstahl" hab ich mir irgendwie vorgestellt daß er nicht so schnell Kerben bekommt.
Thomas W. schrieb: > Spezial WErkzeugstahl Wie sagte mir ein Fahrradhändler: "Spezial heisst bei uns billigste Qualität".
Alles Werkzeug wird irgendwann man stumpf. Das eine früher, und das andere später. Wenn man eine Knipex falsch verwendet muss man sich nicht wundern wenn sie gleich kaputtgeht. Man könnte auch sagen: "Wenn der Widerstand zu groß wird, nimm eine andere Zange".
Peter M. schrieb: > Früher hätte ich mich aufs Fahrrad gesetzt und die Zange im gut >> sortieren örtlichen Fachhandel beschafft, den es dank großartigem >> Internet nicht mehr gibt. Stimme absolut zu...wenn Wir nur Amazon und Co so weiter füttern gibt es bald keine Fachgeschäfte mehr...Immer diese Scheiß Geiz ist geil, wir wollen alles für billigst ! Demnächst werden weitere Mediamarkt und Saturn Läden schließen. Tja die Leute die dort arbeiten..sind auf der Strasse...Großes Lob an die Gesellschaft. Meine 2 Knipex Seitenschneider sind bestimmt locker 15 Jahre alt..im Fachhandel gekauft..schneidet wie neu.
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Thomas K. schrieb: > gibt es bald keine Fachgeschäfte mehr > Unser örtlicher Fachhändler stand auch mal kurz vor der Schließung. Es fand sich aber einer der es übernommen hat. Dieser Händler beliefert seit 1845 Industrie und Handwerk, ich kaufe da aber auch privat ein.
Percy N. schrieb: > Heribert S. schrieb: >> Nach deinen hier >> veröffentlichten Bildern würde ich mich gegenüber dem Herstellers nicht >> mehr zu erkennen geben und ich würde die Zange auch nicht bei deinem >> Distri reklamieren. Außer du willst unbedingt juristischen Harakiri >> begehen. > > Geht's noch ein bisschen dümmlicher? Wieso, das ist keinesfalls dümmlich. Die oben gezeigte Zange ist doch niemals neu! Der ganze Thread daher offensichtlich nur zwecks Rufschädigung erstellt. Mir fällt jedenfalls kein anderer plausibler Grund ein. Außer TO ist China-Importeur und hofft mit Aktionen wie hier, auf besseren Absatz des eigenen Gerümpels. Gleich die erste Gastantwort spricht für diese These: Heribert S. schrieb: > Man kann es nur immer wieder wiederholen: > Wer teuer kauft, kauft zweimal! > > Hättest lieber gleich billig gekauft, dann müsstest jetzt nicht > rumjammern.
Thomas W. schrieb: > Mein Seitenschneider Knipex 78 61 125 hat auch schon Kerben in der > Schneide, obwohl nur versilberter/verzinnter Kupferdraht bis 1mm > geschnitten wurde. Das müssen dann aber zwei Drähte gleichzeitig gewesen sein. Jeweils noch mit NEOZET abgesicherter Netzspannung L1, L2 verbunden...
zeitreisender schrieb: > Die oben gezeigte Zange ist doch niemals neu! Der ganze Thread daher > offensichtlich nur zwecks Rufschädigung erstellt. zeitreisender schrieb: > Das müssen dann aber zwei Drähte gleichzeitig gewesen sein. Jeweils noch > mit NEOZET abgesicherter Netzspannung Interessant, mit welchen immer abstruseren Desinformationsvermutungen hier Knipex Fanboys aufschlagen. Hat Knipex wirklich so viele Angestellte oder muss man nur 10 Werbeanzeigen gelesen haben um der Verblödung anheim zu fallen ? Thomas K. schrieb: > zu...wenn Wir nur Amazon und Co so weiter füttern gibt es bald keine > Fachgeschäfte mehr Jein, Amazon verkauft zwar auch selber, ist aber vor allem ein Marketplace. Also eine Einkaufsstrasse vieler kleiner Fachgeschäfte mit deutschlandweiter Lieferung. Dennoch ist Amazons Geschäftsgebaren natürlich marktschädigend. ABEbooks und ZVAB gehort ebenso zu Amazon, wie man den Preisvergleicher Booklooker - der immer billigere Angebote als Amazon fand - geschluckt und als unliebsame Kundeninformationsplattform eingestampft hat. Und die Methode gut laufende Artikel von Marktplatzanbietern selber anzubieten heisst nur: jeder Marktplatzteilnehmer schaufelt sich sein eigenes Grab. Ein Geschäft, dass sich mit Spezialartikeln nur auf den kleinen Einzugsbereich einer Stadt beschränkt, kann nicht bestehen. Der sogenannte lokale Fachhändler hatte immer nur ein äusserst eingeschrânktes Sortiment, "können wir ihnen bestellen" kann ich selber, spart 2 Wege.
René H. schrieb: > Alles Werkzeug wird irgendwann man stumpf. Das eine früher, und das > andere später. Wenn man eine Knipex falsch verwendet muss man sich nicht > wundern wenn sie gleich kaputtgeht. Man könnte auch sagen: "Wenn der > Widerstand zu groß wird, nimm eine andere Zange". ich habe mal einen Seitenschneider, den Knipex mit orange farbigen Griffen gefunden. Da gefunden ist mir eigentlich relativ egal wie ich den behandle. dosen auf dem Festival aufbördeln, Schrauben lösen, etwas von einer Welle abhebeln. etcpp eben alles, was man halt NICHT mit einem Seitenschneider machen sollte, muss der erdulden. UND: der schneidet noch immer sehr gut. Der Schneider mutiert noch immer nicht zum Abisolierer. Bei anderen sehen die Schneiden selbst bei bestimmungsgemässer Verwendung in der Vergrösserung so aus wie Aquäduktbögen einer altrömischen Wasserleitung ;-)
MWS schrieb: > Egon U. schrieb: >> GENAU DESWEGEN habe ich das Werkzeug von Knipex gekauft und nicht >> irgendeinen Billig-Schrott von irgendwoher. Was ich erhalten habe, seht >> ihr ja auf meinen Bildern. > > Direkt vom Hersteller Knipex konntest Du nicht kaufen, also hast Du ein > Knipex-gelabeltes Werkzeug gekauft. > > Zwischen aktuellem Produktbild und Deinem Erwerb gibt's immerhin ein > paar kleine Unterschiede, am auffälligsten ist die kleine Stufe an > anderer Position an den Backen innen. Das kann keine Toleranz sein und > kommt während der laufenden Produktion nicht vor, das ist absichtlich. > > Kontakt mit Knipex aufzunehmen ist das Beste was zu machen ist, das > hätte sogar an erster Stelle gestanden. Stell' Dir einfach vor Du hast > (zwar guten Glaubens) ein Plagiat erworben und hast nun mit Deinem > Thread der Marke Knipex geschadet. Knipex verändert hin und wieder Zangen mit gleicher Produktnummer! Ich habe mal einen spitzen Seitenschneider von Knipex erworben, der hielt sehr lange. Nach mehreren Jahren sind sie wohl draufgekommen dass diese Spitzen wohl nicht so toll sind und haben die kleinen Seitenschneider alle stumpf gemacht. Auf Anfrage ob es irgendwo noch einen spitzen kleinen Seitenschneider gibt gab's keine Antwort, danach habe ich Knipex im Allgemeinen gemieden (und ich hatte so einiges an Werkzeug von denen gekauft). Die Konkurrenz aus Fernost hat bei vielerlei Produkten aber oftmals gleichwertige Produkte für einen günstigeren Preis.
zeitreisender schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Mein Seitenschneider Knipex 78 61 125 hat auch schon Kerben in der >> Schneide, obwohl nur versilberter/verzinnter Kupferdraht bis 1mm >> geschnitten wurde. > Das müssen dann aber zwei Drähte gleichzeitig gewesen sein. Jeweils noch > mit NEOZET abgesicherter Netzspannung L1, L2 verbunden... Jetzt wo du es sagst, es hat schon ganz schön geknallt. Hm.
MaWin schrieb: > zeitreisender schrieb: >> Das müssen dann aber zwei Drähte gleichzeitig gewesen sein. Jeweils noch >> mit NEOZET abgesicherter Netzspannung > > Interessant, mit welchen immer abstruseren Desinformationsvermutungen > hier Knipex Fanboys aufschlagen. Hat Knipex wirklich so viele > Angestellte oder muss man nur 10 Werbeanzeigen gelesen haben um der > Verblödung anheim zu fallen ? Zunächst einmal gebe ich das "Verblödung anheim fallen" gern an Sie zurück! Mit dieser Form des grundlosen beleidigenden Frontalangriffs disqualifizieren Sie sich per se als ernstzunehmender Diskussionsteilnehmer. Deshalb explizit nicht an Sie gerichtet, eine kurze Anmerkung: Wenn jemand behauptet ein Seitenschneider hätte Kerben in der Schneide, Thomas W. schrieb: > ...obwohl nur versilberter/verzinnter Kupferdraht bis 1mm > geschnitten wurde... ...dann ist das einfach Unsinn. Das hält der billigste Schrottschneider aus, ein Knipex sowieso. Im übrigen bin ich weder Fanboy noch Mitarbeiter. Daß mir im Laufe des Lebens 10 Werbeanzeigen begegnet sind ist nicht auszuschließen, allerdings offensichtlich der mentalen Gesundheit weniger abträglich als bei Anderen der ganztägige Aufenthalt im "kontrollernetz". Im übrigen kann jeder nicht onlinesüchtige, problemlos in den nächsten Baumarkt laufen, dort sämtliche Zangen persönlich in Augenschein nehmen und sich selbst eine Meinung bilden. Viel Spass!
zeitreisender schrieb: > Im übrigen kann jeder nicht onlinesüchtige, problemlos in den nächsten > Baumarkt laufen, dort sämtliche Zangen persönlich in Augenschein nehmen > und sich selbst eine Meinung bilden. Viel Spass! Kein Spass. Dort finde ich keine Zangen von http://www.schmitz-zangen.de/ , https://www.engineertools-jp.com/ , https://www.pbswisstools.com/de/ , Plato , AMP , Channellock , Klein , Lang , sondern eben nur teuren Müll. Im lokalen Werkzeugfachhandel gibt's die auch kaum. Wessen Horizont an der deutschen Grenze zu Ende ist, kann natürlich mit dem Internet nichts anfangen.
Hier ist exakt die selbe Zangensorte wie die vom TO nur mit einem anderen Griff. Die wurde Anfang des Jahres beschafft und bisher "zwei mal oder so" mit einem öligen Lappen abgewischt (dauert 10s, das ist die Pflege die man für die bessere Schneide in Kauf nimmt) und war dauernd im Einsatz (1,5mm² bis 4mm² Aderisolierungen) und fliegt lose in die Werkzeugtasche. Das Thema weckt ja echt Emotionen und hat die versammelten Hobby-Mettalurgen/Werkzeugmacher aufgescheucht. :-D Ich bin auf jeden Fall gespannt ob der TO noch etwas dazu schreibt was die ihm zu der Reklamation mitteilen und ob er sich doch mal dazu bewegt uns mitzuteilen wo er seine her hat.
Kanan schrieb: > Eppelein V. schrieb: > >> Knipex sind generell Schrottzangen! >> Hatte diesbzgl. schon einen Schriftverkehr mit dem "Konzern". > > Deine krasse Aussage (... generell ...) erfordert einen starken > Beweis. Liegt schon ein paar Jahre zurück. Egal welcher Zangentyp es war, da lösten sich nach einigen Monaten wie Gebrauch die Kunststoffgriffe. Teils drehten die sich um die eigene Achse! Bei Abisolierzangen das gleiche Problem wie hier aufgeführt. Spitzzangen schließten an der Spitze nicht zu 100% Kombizangen, wenn auf Zug beansprucht wurden, hatte man mit Sicherheit einen Isoliergriff abgezogen. Kombizangen stark beansprucht, konnte man damit rechnen, daß der Ripp der beiden Zangenhälften vorne sich abnützte und als Flachzange dann fungierte. Ein KnipexFän bleibt ein KnipexFän, was auch oin Ordnung ist. Nur, wenn man mit einem Werkzeug tagtäglich handiert, muß das passen, egal welcher Hersteller, Typ ..... MfG Eppelein Nachtrag: Seitenschneider von Knipex sind ein Witz! Habe noch ein so ein Spielzeug herumliegen. Für den harten Arbeitseinsatz nicht zu gebrauchen. Für Kundendienstler, Hobbysten, Fernmelder und dergl. allemal gut. Wenn mit Reklamationen an Knipex herangetreten wird, ist man stets bemüht, die Angelegenheit so schnell wie möglich zu bereinigen.
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Thomas K. schrieb: > Stimme absolut zu...wenn Wir nur Amazon und Co so weiter füttern gibt es > bald keine Fachgeschäfte mehr...Immer diese Scheiß Geiz ist geil, wir > wollen alles für billigst ! Wer ist "wir". Schreibst Du von Dir in der 3.Person. Außerdem haben etliche "Fachgeschäfte" kräftig daran mitgearbeitet, sich selbst abzuschaffen. Hier in der Kleinstadt gab's mal einen größeren Schraubenhändler und 2 Werkzeughändler. Der Schraubenhändler meinte irgendwann, er sei jetzt Großhändler. Sprich: Der wollte nicht mehr an Privatkunden verkaufen. Bei den Werkzeughändlern ähnlich. Der eine begrüßte eine dann mit "Kundenkonto?", der andere hatte einen großen Zettel an der Kasse "kein Verkauf unter 20.-". Und da irgendwann auch mal die Zeit vorbei war, daß Angestellte auf Firmenkonto kaufen konnten und die Buchhaltung das wieder auseinander gefrickelt hat, haben sich die Leute Alternativen gesucht. Und wer im Versandhandel kauft, der vergleicht die Angebote auch dann, wenn er für die Firma einkauft. Alle drei o.g. Läden sind derweil Geschichte. Die drei Elektronikhändler waren auch nicht besser. Der eine hat, wenn man über ihn bestellt hat, nicht benachrichtigt, wenn die Ware da war. Auch am Telefon gab's keine Auskunft. Dafür hätte er keine Zeit und man solle vorbei kommen und schauen, ob die Ware schon da sei. Der 2. war nicht besser. Da wollte ich mal einen Speicherriegel kaufen. Da damals nicht jeder Riegel mit jedem Controller zusammengespielt hat, wollte ich die Bezeichnung auf den Speicherchips haben, um zuhause zu sehen, ob's paßt. Hab' ich nicht bekommen. Die lapidare Antwort war: Mache mer nit. Tja, und Völkner? Die hatten zwar jede Menge Sortierkästen mit Bauteilbezeichnung. Leider waren die meisten Fächer leer. Was lernt man daraus -> Versandhandel > Demnächst werden weitere Mediamarkt und Saturn Läden schließen. > Tja die Leute die dort arbeiten..sind auf der Strasse...Großes Lob an > die Gesellschaft. Justier mal Deinen Kompass neu. Mediamarkt/Saturn haben eifrig daran mitgewirkt, den Einzelhandel zu rupfen. Außerdem sind deren Probleme zum großen Teil hausgemacht. Die Webseiten sind Mist, eigentlich schon immer. Die Servicequalität hat ganz viel Luft nach oben. Und die Option, im Internet zu bestellen und im Laden abzuholen, funktioniert leider auch nicht sonderlich gut. Mal mußte ich mir die Bestellung selbst in den Regalen zusammensuchen, obwohl sie als zurückgelegt benachrichtigt war. Dann holt man die Bestellung am "Serviceschalter" ab. Wenn jemand vor Dir ist, der eine Reklamation usw. hat, dann kann man sich da schon mal die Beine in den Bauch stehen und die Schlange wird immer länger. Eigentlich wäre Ladenabholung optimal, um Kunden ans Ladengeschäft zu binden. Aber so, wie das da umgesetzt wird, kommt das Gegenteil bei raus. Konsequenz -> Versandhandel und bringen lassen.
M.M.M schrieb: > Justier mal Deinen Kompass neu. Mediamarkt/Saturn haben eifrig daran > mitgewirkt, den Einzelhandel zu rupfen. Genau so ist es! Früher hatten wir in der Stadt (Landeshauptstadt) viele kleine Fachgeschäfte für alles, was mit Musik, Foto, TV usw. zu tun hatte. Dann kam ein ganz großes Fachgeschäft in einem riesen Gebäude und machte die keinen Fachgeschäfte platt. Dann kam eine Billigkette mit gleich 4 Filialen in die Stadt und das alte, ganz große Fachgeschäft war platt. Dann kam Mediamarkt/Saturn ebenfalls mit mehreren Märkten in die Stadt und die Billigkette war platt. Und nun macht das großartige Internet Mediamarkt/Saturn platt. Wer findet den Fehler?
René F. schrieb: > Wire-Wrap-Leitungen WireWrap ---> Das war in den 70er Jahren modern. Wir sind jetzt fast 50 Jahre später mein Guter.
Herbert C. schrieb: > Wer findet den Fehler? Das ist sicherlich kein Fehler, es ist der Lauf der Zeit. Zusammenbrüche gab es in der Geschichte immer wieder und auch große und größte Umwälzungen. Egal, ob es Völkerwanderrungen waren, Naturkatastrophen, Hochwasser. Immer wieder gingen Geschäfte, Städte und Länder kaputt. Wer weis, ob es die Schweiz in 100 Jahren noch gibt oder ob sich einzelne Kantone Frankreich und Lichtenstein anschließen? Die Schotten werden sich wahrscheinlich noch in diesem Jahrzehnt von Großbritannien ablösen und in Nord Irland werden alte Konflikte wieder heiß, so dass wir nicht mehr bis Afghanistan fahren müssen, um in ein Kriegsgebiet zu kommen. Und an der Niederländisch-Französichen Grenze gibt es diese Basken, die auch gerne ihren eigenen Staat haben wollen. So wird es immer wieder Änderungen geben, nichts ist statisch. Dessen sollten wir uns immer bewusst werden.
zeitreisender schrieb: > Wieso, das ist keinesfalls dümmlich. Dann erklär mal, wo hier "juristischer Harakiri" droht und warum. > Die oben gezeigte Zange ist doch > niemals neu! Ist das nach Deiner Auffassung ein hinreichender Grund für die "großzügige" Maßhaltigkeit und den Grat? Sollte es sich gar um Abnutzungserscheinungen handeln? > Der ganze Thread daher offensichtlich nur zwecks > Rufschädigung erstellt. Schau an, plötzlich haben wir tatsächlich so etwas ähnliches wie eine justiziable Tatsachenbehauptung hier im Thread.
Mann Hinter dem Mond schrieb: > René F. schrieb: >> Wire-Wrap-Leitungen > > WireWrap ---> Das war in den 70er Jahren modern. Wir sind jetzt fast 50 > Jahre später mein Guter. Es gibt auch heute noch Anwendungsbereiche, in welchen Wickelverbindungen eingesetzt werden. Beispielsweise werden Leiterplatten-Prüfadapter für ICT immer noch gewickelt, wir haben eine komplette Abteilung die nichts anderes macht und glaub mir diese Abteilung ist gut ausgelastet…
Herbert C. schrieb: > Wer findet den Fehler? Vor etwa 50 Jahren hat hier in der Nähe ein Max Bahr eröffnet. 20 Jahre später machte 150 Meter weiter ein Eisenhöker auf. Den Eisenhöker gibt es immer noch.
Thomas H. schrieb: > Knipex verändert hin und wieder Zangen mit gleicher Produktnummer! Möglich. Es war ein Hinweis selbst zu vergleichen und dann eben Knipex anzuschreiben. Wenn die Zange original sein sollte, dann möglicherweise ein älteres Schätzchen.
Heribert S. schrieb: > In einer Woche wirst du - statt der Zange - einen Brief von der > Rechtsanwaltskanzlei des Herstellers erhalten. Nach deinen hier > veröffentlichten Bildern würde ich mich gegenüber dem Herstellers nicht > mehr zu erkennen geben und ich würde die Zange auch nicht bei deinem > Distri reklamieren. Außer du willst unbedingt juristischen Harakiri > begehen. So weit hatte ich nicht gedacht, vielen Dank für den Hinweis. Werde deinem Rat folgen und nicht reklamieren, weder bei Knipex, noch bei meinem Distributor. Wegen 20 Euro werde ich mich nicht in die Nesseln setzen. Also wurde die Zange gerichtet. Die Fehlstellung des Rhombus der Schneiden wurde mit einem Aluklotz und einem Gummihammer korrigiert (Bild 1). Hatte zwar die Befürchtung, dass die Nasen brechen (weil gehärtet), war aber nicht der Fall. Schon der erste moderate Schlag war zu viel, ich musste wieder zurück trimmen. Die beiden Spitzen stehen nun nicht mehr exakt übereinander. Da die Schneiden nicht gehärtet sind, lies sich der Grat mit einer Stielfeile entfernen. Die Bohrung für das Rändelrad im letzten Bild ist auch nicht mittig. Die Knipex-Leute hatten wohl am Tag der Produktion entweder zu wenig Zielwasser oder zu viel Jägermeister getrunken. Ferner hat das ganze Maul richtig scharfe Kanten. Hochwertig geht anders. Jörg R. schrieb: > Meiner Ansicht nach ist die Zange schon mehrere Jahre alt. zeitreisender schrieb: > Die oben gezeigte Zange ist doch niemals neu! Ihr solltet eure Glaskugeln nicht beim Ali kaufen, denn da gibt es nur billigen und minderwertigen Schrott. DIE ZANGE IST NEU! Damit ist von meiner Seite alles gesagt und ich bin raus. Hier sind mir zu viele Dummies am Start.
Egon U. schrieb: > Ihr solltet eure Glaskugeln nicht beim Ali kaufen, denn da gibt es nur > billigen und minderwertigen Schrott. Nö, kauf du mal weiterhin dort ein. > DIE ZANGE IST NEU! Klar, deswegen sieht das Einstellrad auch aus mit mit Hammer und Feile bearbeitet. Und schreien musst du auch nicht. > Damit ist von meiner Seite alles gesagt und ich bin raus. Du hast ja fast nix gesagt. Auch nicht weshalb das Rad so vermackelt ist. > Hier sind mir zu viele Dummies am Start. Ich erkenne hier nur einen.
Egon U. schrieb: > Ihr solltet eure Glaskugeln nicht beim Ali kaufen, denn da gibt es nur > billigen und minderwertigen Schrott. DIE ZANGE IST NEU! Ist das nicht der "allseits bekannte Distributor", von wo Du Deine Zange bezogen hast? :-)
Egon U. schrieb: > So weit hatte ich nicht gedacht, vielen Dank für den Hinweis. Werde > deinem Rat folgen und nicht reklamieren, weder bei Knipex, noch bei > meinem Distributor. Ich denke, das hast du schon getan? Siehe: Egon U. schrieb: > Der Hersteller reagierte übrigens prompt, ein Ticket zur Rücksendung > wurde mir bereits übermittelt. Wenn ich Hersteller wäre, würde mich so ein Verhalten übrigens erst recht ansäuern – große Welle machen, aber mir keine Möglichkeit der Überprüfung geben. Dieses, und die beharrliche Weigerung, den Händler zu nennen, wirft auch grad kein gutes Licht auf dich.
Egon U. schrieb: > So weit hatte ich nicht gedacht, Brauchst du auch nicht. Auf diese an den Haaren herbeigezogenen Argumentationsketten kommen nur unsere wohlbekannten Forentrolle, deren ganzes Hartz4 /Rentnerleben nur aus solcher FUD Verbreitung besteht. Nun allerdings hast du in deiner Angst die Überprüfung und gerechtfertigte Reklamation versaut, und musst mit der teuer gekauften minderwertigen Zange leben. Dass deine Zange neu ist, steht ausser Zweifel, der zeitreisende Troll bezieht sich auf die von Alexander gezeigten 3 Jahre gut gelagerten.
Egon U. schrieb: > Hatte zwar die Befürchtung, dass die Nasen brechen (weil > gehärtet), war aber nicht der Fall. Gehärtet??? In der Preisklasse??? Bei bestimmungsmässiger Benutzung muss das Teil weder irgendwelche Hammerschläge ertragen, noch soll es Draht durchschneiden können müssen. Bei richtiger Einstellung und einer Drehbewegung beim Abisolieren (dann stört auch die Rautenform nicht) muss die Schneide nur Isolationsmaterial durchtrennen. Zusammenfassung -Der TO hat eine Reklamation. -Der TO weiss nicht einmal wer (oder wer nicht) die von ihm gezeigte Zange hergestellt (oder vergewaltigt) hat, und verweigert der hier in Faden verunglimpften Firma Knipex eine Bearbeitung und Stellungnahme zu seiner Reklamation. -Der TO nennt, trotz mehrfacher Aufforderung, nicht einmal seinen eigentlich richtigen Ansprechpartner für seine Reklamation. Von der Zange zum Hammer Egon U. schrieb: > Die Knipex-Leute hatten wohl am Tag der Produktion... Trollen ist eine Sache. Rufschädigung ist eine andere Sache. MaWin schrieb: > Nun allerdings hast du in deiner Angst die Überprüfung und > gerechtfertigte Reklamation versaut, und musst mit der teuer gekauften > minderwertigen Zange leben. Nicht unbedingt, aber mal sehen was als nächstes kommt. Vielleicht biegt der TO ("mit einem Aluklotz und einem Gummihammer") die Schenkel auch noch zehn- oder zwanzigmal hin- und her. Bis die Teile abbrechen. Selbst dannach kann er die verbleibenden Bruchstücke zwecks Reklamation bei der Firma Knipex einsenden. Deren Antwort wäre bestimmt lustig :D Trotz der reisserischen Überschrift sagt dieser Faden leider nichts über die Qualität oder das Qualitätsspektrum irgendeines Herstellers oder Händlers aus. Weder über irgendeine Werkzeugqualität im allgemeinen, noch über die Qualität irgendeiner Reklamationsabteilung.
2aggressive schrieb: > Trotz der reisserischen Überschrift sagt dieser Faden leider nichts über > die Qualität oder das Qualitätsspektrum irgendeines Herstellers oder > Händlers aus. Dafür aber um so mehr über die absurden Vorstellungen einzelner Spinner und Stammtischjuristen über das Geschäftsgebahren bekannter und am Markt etablierter Unternehmen.
Habe mir den Faden mal komplett gegeben und kann nur staunen. Man hat den Eindruck, man ist im Kindergarten. Da wird um die Wette spekuliert, wildeste Behauptungen aufgestellt (Zange ist nicht neu) usw. Grundsätzlich: Hat man von einem namhaften deutschen Hersteller mal Mist gekauft, muss man sich entscheiden: Will mal reklamieren oder will man informieren, denn hat man das eine getan, geht das andere nicht mehr. Wenn namhaften Herstellern mal ein "Missgeschick" passiert, hat man kein Interesse, dass dies in der Öffentlichkeit bekannt wird. Im Regelfall wird ausgetauscht und es gibt noch eine billige Taschenlampe vom Chinesen als Trostpflaster obendrauf. Veröffentlicht man allerdings eine Menge Bilder von dem "Missgeschick", kann man nicht mehr beim Hersteller antanzen und sagen: So, und jetzt will ich eine neue Zange. Dann sagt der Hersteller: So, jetzt gibt es erst einmal einen Brief vom Anwalt, darin eine Abmahnung, eine Unterlassungserklärung und eine Schadensersatzforderung. Letztere kann locker mal 6 oder 7-stellig ausfallen, dann war es das mit Familie gründen in diesem Leben. Zu den Bildern: Alles aus der Mitte, nicht entfernte Grate und scharfe Kanten ist ein nahezu eindeutiges Indiz für eine Produktion in China. Mechanik können die Chinesen überhaupt nicht.
Otto F. schrieb: > Veröffentlicht man allerdings eine Menge Bilder von dem "Missgeschick", > kann man nicht mehr beim Hersteller antanzen und sagen: So, und jetzt > will ich eine neue Zange. Dann sagt der Hersteller: So, jetzt gibt es > erst einmal einen Brief vom Anwalt, darin eine Abmahnung, eine > Unterlassungserklärung und eine Schadensersatzforderung. Letztere kann > locker mal 6 oder 7-stellig ausfallen, dann war es das mit Familie > gründen in diesem Leben. Wo habt Ihr bloß diesen Unsinn her?
Otto F. schrieb: > Veröffentlicht man allerdings eine Menge Bilder von dem "Missgeschick", > kann man nicht mehr beim Hersteller antanzen und sagen: So, und jetzt > will ich eine neue Zange. Dann sagt der Hersteller: So, jetzt gibt es > erst einmal einen Brief vom Anwalt, darin eine Abmahnung, eine > Unterlassungserklärung und eine Schadensersatzforderung. Letztere kann > locker mal 6 oder 7-stellig ausfallen, dann war es das mit Familie > gründen in diesem Leben. Humor ist wenn man trotzdem lacht...
Otto F. schrieb: > jetzt gibt es erst einmal einen Brief vom Anwalt Du kennst Dich ja aus! Wieviele Semester Jura hast Du denn? Null oder Minus-Siebzehn? > Letztere kann locker mal 6 oder 7-stellig ausfallen, Oder auch drölf Fantastriliarden! Eins-elf !!!!!!!! > dann war es das mit Familie gründen in diesem Leben. Und das alles wegen einer ZANGE! Ja, die Innenstädte sind voll von ruinierten Heimwerker die dort betteln, weil sie einst im Internet ein Bild ihrer verfuckten Zange veröffentlicht haben. > Man hat den Eindruck, man ist im Kindergarten Mit Dir als Gruppen-Clown. Korrekt.
Otto F. schrieb: > Zu den Bildern: Alles aus der Mitte, nicht entfernte Grate und scharfe > Kanten ist ein nahezu eindeutiges Indiz für eine Produktion in China. > Mechanik können die Chinesen überhaupt nicht. Das können die genauso gut oder schlecht wie Elektronik, Leiterplattem, Software, Textilien, und, was auch immer. Auch in China gilt schlicht: you get what you pay for. Oliver
Einer schrieb: > Du kennst Dich ja aus! > Wieviele Semester Jura hast Du denn? Null oder Minus-Siebzehn? Das ist nicht einmal das größte Problem: Aber die Leute, die in dieses Horn tuten, offenbaren ein Weltbild, das den alltäglichen Umgang im Geschäftsverkehr als grundsätzlich feindselig ansieht. Mit solchen Zeitgenossen mag vermutlich kein anständiger Mensch Geschäfte machen. Möglicherweise hat jemand die causa "Morbus Kobold" falsch verstanden. https://de.wikipedia.org/wiki/P#nisverletzungen_bei_Masturbation_mit_Staubsaugern Die Darstellung in def Wikipedia ist allerdings vermutlich unzutreffend, wie sich aus einem zeitgenössischen Artikel des Spiegel ergibt https://www.spiegel.de/politik/propeller-am-p#nis-a-516cb375-0002-0001-0000-000013517743-amp #=e Danke, lieber Spamfilter! Hier geht es direkt: https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/13517743
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Otto F. schrieb: > Habe mir den Faden mal komplett gegeben und kann nur staunen. Man hat > den Eindruck, man ist im Kindergarten. Da wird um die Wette spekuliert, > wildeste Behauptungen aufgestellt (Zange ist nicht neu) usw. Und Dein Kommentar ist die Krönung von dem ganzen Blödsinn! > Grundsätzlich: Hat man von einem namhaften deutschen Hersteller mal Mist > gekauft, muss man sich entscheiden: Will mal reklamieren oder will man > informieren, denn hat man das eine getan, geht das andere nicht mehr. Warum nicht? Und welche Rolle soll es dabei spielen, ob der Hersteller deutsch und/oder namhaft oder nicht ist? Selbstverständlich darf auch erst öffentlich informieren oder Kritisieren und nachfragen und danach reklamieren. Dabei wäre es natürlich ein guter Zug, später auch das Ergebnis der Reklamation zu veröffentlichen. Und die Reklamation könnte der TE immer noch berechtigt und erfolgreich durchführen, selbst nach seiner brutalen Bearbeitung. Nur rechtlich wäre erst einmal der "Grosse Unbekannte", also der Distri/Händler/Verkäufer der juristisch richtige Ansprechpartner. Der Hersteller nur, wenn der eine Herstellergarantie gegeben hat und es sich bei der Zange nicht um eine Fälschung handelt. Wobei die Fa. Knipex sicher interessiert wäre, das zusammen mit dem TE zu klären. Wenn der "namhafte und bekannte Disrtibutor" in der EU sitzt und der TE Endverbraucher ist, hätte er eh ein Rückgaberecht ohne Begründung innerhalb von (mindestens) 14 Tagen nach Erhalt, bei dem Mangel würde aber auch die kplt. 2jährige Gewährleistung gelten. Der Fehler ist dermassen offensichtlich, dass die 6-Monatsgrenze der Beweislastumkehr keine Rolle spielt. > Wenn namhaften Herstellern mal ein "Missgeschick" passiert, hat man kein > Interesse, dass dies in der Öffentlichkeit bekannt wird. Im Regelfall > wird ausgetauscht und es gibt noch eine billige Taschenlampe vom > Chinesen als Trostpflaster obendrauf. Der Fehler an der Zange ist kein Missgeschick mehr! Daher auch zumindest mein Verdacht, dass es sich um ein Plagiat handelt. Richtig ist, dass Hersteller oder Händler i.d.R. keine unzufriedenen Kunden haben wollen, egal wo sie beheimatet sind. Bei einem 20,-€ Artikel verlangen die Händler/Hersteller i.d.R. nicht einmal eine Rücksendung der defekten Ware, wenn der Schaden mit Fotos belegt dermassen offensichtlich ist. Ausser ggf. zur Beweissicherung ggü. dem Lieferanten und/oder Verdacht, dass der reklamierende Käufer selber ein Betrüger ist. > Veröffentlicht man allerdings eine Menge Bilder von dem "Missgeschick", > kann man nicht mehr beim Hersteller antanzen und sagen: So, und jetzt > will ich eine neue Zange. Selbstverständlich kann der Käufer keine neue Ware vom Hersteller verlangen, sondern nur vom Verkäufer. Aber den verschweigt Egon ja... > Dann sagt der Hersteller: So, jetzt gibt es > erst einmal einen Brief vom Anwalt, darin eine Abmahnung, eine > Unterlassungserklärung und eine Schadensersatzforderung. Das könnte natürlich (sehr theoretisch) passieren, wenn der Hersteller 100%ig überzeugt ist, dass der TE ein Plagiat von einem unbekannten Händler erworben hat und null an der Aufklärung mitwirkt. Oder sogar absichtlich ein Plagiat benutzt, um den echten Hersteller in ein mieses Licht zu stellen. Bei "Egon U." kann ich mir (inzwischen) vieles vorstellen. > Letztere kann > locker mal 6 oder 7-stellig ausfallen, dann war es das mit Familie > gründen in diesem Leben. Es können auch Milliarden werden. Oder Trillionen. Oder Rübe ab... > Zu den Bildern: Alles aus der Mitte, nicht entfernte Grate und scharfe > Kanten ist ein nahezu eindeutiges Indiz für eine Produktion in China. > Mechanik können die Chinesen überhaupt nicht. Blödsinn! Anfang der 70er wohnte ich als Schüler in Wuppertal-Cronenberg und habe mir mein Taschengeld in den umliegenden Werkzeugfabriken und deren Zulieferschmieden verdient, (lange nicht nur) Knipex war in Sichtweite von meinem Elternhaus und gut zu Fuss oder Fahrrad zu erreichen. Auch im tollen DE sind "Fehlpressungen" (Schmiede/Hammer) damals völlig normal gewesen, andere Teile wurden erst in der weiteren Verarbeitung "geschrottet". Nur kamen solche Teile i.d.R. dann nicht in den Handel, sondern werden wieder eingeschmolzen, solange niemand schwarz abzweigt. In den 80ern habe ich viel aus China importiert und viele Betriebe besichtigt, um zu sehen, ob die die verlangte Qualität überhaupt liefern können und nicht nur das uns zugesandte "Ausstellungsstück". Tatsache ist, sie konnten! Und das vor 40 Jahren und zu einem unglaublich niedrigen Preis. Aber genauso, wie vor 50 Jahren die Zulieferer aus dem bergischen Land versuchten, auch noch halben Schrott an den Besteller zu verhökern und bei Knipex, Hazet, Belzer & Co nicht immer nur loyale Mitarbeiter hatte oder ausgemusterte über Entsorger dennoch in den Handel kamen, ist das in China auch nicht anders.
Otto F. schrieb: > Habe mir den Faden mal komplett gegeben Ich habe übrigens gerade noch einmal nachsehen und festgestellt, dass sowohl ein "Gast Egon U." als auch ein "Gast Otto F." mit den abstrusesten Kommentaren durch das µc.net-Forum touren..
War heute im Baumarkt und bei der Gelegenheit mal nach dieser Zange gesucht. Tatsächlich hängen da einige Zangen von Knipex, u.a. das hier zur Disposition stehende Teil. Allerdings mit ziemlich fetten Griffen aus Plastik, ich zähle 6 Stück an der Zahl. Also mal alle Zangen genau unter die Lupe genommen, das waren alles Unikate aus einer Manufaktur. Echte Handarbeit mit den entsprechenden Toleranzen. Eine echte Raute sah man nur bei einer Zange, bei den 5 anderen Zangen war die Raute mehr oder weniger daneben, so wie hier auf den Bildern zu sehen. @TO: Die Zange brauchst nicht reklamieren, die gehört so. @all: Ihr seid ein Haufen Orgelpfeifen und habt von Tuten und Blasen keine Ahnung. Aber jeder muss seinen Senf dazu geben. Der Thread hat Potenzial für die Satire.
Beitrag #6790207 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heribert S. schrieb: > @all: Ihr seid ein Haufen Orgelpfeifen und habt von Tuten und Blasen > keine Ahnung. Wir sind ja auch in einem Elektronikforum..und nicht in einem Posaunenchor;-)
Na, etwas mit E-technik hat das aber auch zu tun: Es saugt und bläst der Heinzelmann ......
Egon U. schrieb: > Bei einer China-Zange für 2.95 Euro würde ich nicht meckern, aber die > Zange kostete über 20 Euro. Bei dem Preis hatte ich eine makellose Zange > erwartet. Falsche Party? Bei Knipex kannst du auch mal Pech haben, Seitenschneider für Leiterplatten z.B. kaufe ich da nicht mehr. Andere Zangen halten sehr lange. Als Belzer Gedore Stahlwille Fan ist das aber eh nur Werkzeug für die Grabbelkiste. Meine Zangen sind fast alle von Weidmüller, für privaten Kram aber die falsche Liga. Ralf X. schrieb: > Aber genauso, wie vor 50 Jahren die Zulieferer aus dem bergischen Land > versuchten, auch noch halben Schrott an den Besteller zu verhökern und > bei Knipex, Hazet, Belzer & Co nicht immer nur loyale Mitarbeiter hatte > oder ausgemusterte über Entsorger dennoch in den Handel kamen, ist das > in China auch nicht anders. Mir ist das bisher nur bei Knipex aufgefallen. Kann aber Zufall sein. Thomas K. schrieb: > .wenn Wir nur Amazon und Co so weiter füttern gibt es > bald keine Fachgeschäfte mehr. Wir? Da kaufe ich einfach nicht bzw. ein einziges mal weil es ein Teil nirgends sonst gab. Wer da kauft schaufelt sich sein eigenes Grab und China Crap kann Ali...... eh billiger.
Mucky F. schrieb: > Belzer Gedore Stahlwille Wenn ich das Werkzeug meines Vaters ansehe, dann ist wohl einzig bernstein unverwüstlich; aber auch extrem teuer.
Martin S. schrieb: > Mucky F. schrieb: >> Belzer Gedore Stahlwille > > Wenn ich das Werkzeug meines Vaters ansehe, dann ist wohl einzig > bernstein unverwüstlich; aber auch extrem teuer. Kaputt bekommt man bei Missbrauch alles, es gibt eben physikalische Grenzen, ich bin beispielsweise ein Fan von Proxxon, klar kommt das Zeug qualitativ nicht ganz an Hazet, Snap-On und Co. ran, dafür kostet es auch nur einen Bruchteil, man muss eben im Hinterkopf haben, das die Proxxon Ratsche die 2m Rohrverlängerung nicht so gut wegsteckt, wie vielleicht das Gerät von Hazet, aber dafür gibt es spezielle Werkzeuge wie die „Breaker Bar“. Bis jetzt habe ich von Proxxon nichts kaputt bekommen, ich behandle mein Werkzeug aber auch gut und lege es nicht drauf an, es zu zerstören. Von Bernstein gab es beispielsweise Abgleichstifte, welche nach einigen Jahren zerbröselten. Schlechte Produkte gab es von jedem Herstellet schon einmal.
Also ich habe z.B. folgende Zangen von Knipex * Abisolierzange 11 06 160 * Seitenschneider 70 06 160 * Abisolierer fein 11 82 130 * Elektronikseitenschneider 78 61 125 (von dem habe ich auch noch eine ESD-Version) Die funktionieren alle bisher tadellos, sind exakt maßhaltig und zeigen auch keine Korrosion; da bröseln auch keine Griffe ab. Begeistert bin ich von dem 11 82 130, den ich für 0,14 und 0,22 qmm benutze. Ich kann das Knipex-Bashing nicht nachvollziehen und würde die jederzeit wieder kaufen.
Von den Knipex 78 61 125 hatte ich mal 10Stk. erstanden. Einkerbungen haben sich nach einiger Zeit eingeschlichen. Verwendet wurden diese Knipex für bedrahtete Bauteile, Telefon- Datenltg. Entschuldigen kann man dies für den günstigen Preis damals von je knapp 8 Euronen netto. Mit Knipex bin ich durch.
Eppelein V. schrieb: > Knipex 78 61 125 Eppelein V. schrieb: > Verwendet wurden diese Knipex für bedrahtete Bauteile, Telefon- > Datenltg. Und für das Erdkabel nimmst Du eine Hautschere, oder doch lieber den Nagelknipser? Mehr als HF-Litze würde kein vernünftiger Mensch einer Superknips zumuten; vermutlich noch nicht einmal das.
Percy N. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Knipex 78 61 125 > > Eppelein V. schrieb: >> Verwendet wurden diese Knipex für bedrahtete Bauteile, Telefon- >> Datenltg. > > Und für das Erdkabel nimmst Du eine Hautschere, oder doch lieber den > Nagelknipser? > > Mehr als HF-Litze würde kein vernünftiger Mensch einer Superknips > zumuten; vermutlich noch nicht einmal das. Dann lies einmal die Beschreibung auf der Seite von Knipex gut durch, bis welchen A der Knipex tauglich ist.
Percy N. schrieb: > Mehr als HF-Litze würde kein vernünftiger Mensch einer Superknips > zumuten; vermutlich noch nicht einmal das. Doch, ich schneide damit ständig die Drähte von THT-Bauteilen, Silberdraht, CuL, aber auch Kabelbinder oder Patchkabel. Bisher hat denen das überhaupt nichts ausgemacht. Lediglich der Aufdruck an den Griffen wird schwächer.
Eppelein V. schrieb: > Dann lies einmal die Beschreibung auf der Seite von Knipex gut durch, > bis welchen A der Knipex tauglich ist. Man kann mit einem gewöhlichen Seitenschneider auch Maschendrahtzaun oder Fahrradspeichen malträtieren. Ich bevorzuge dennoch den Cobolt.
svensson schrieb: > Doch, ich schneide damit ständig die Drähte von THT-Bauteilen, > Silberdraht, CuL, aber auch Kabelbinder oder Patchkabel. > Bisher hat denen das überhaupt nichts ausgemacht. Lediglich der Aufdruck > an den Griffen wird schwächer. So ist es! Wenn Vorgaben vom Hersteller nicht eingehalten werden, dann ist das Zeugs schlichtweg Schrott und hat in der Ruprik "Qualitätswerkzeug" nichts verloren! MfG Eppelein
Eppelein V. schrieb: > und hat in der Ruprik Auf den Poden mit dir;-) Sorry, aber der Film geht einem nie wieder aus dem Kopf.
Percy N. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Dann lies einmal die Beschreibung auf der Seite von Knipex gut durch, >> bis welchen A der Knipex tauglich ist. > > Man kann mit einem gewöhlichen Seitenschneider auch Maschendrahtzaun > oder Fahrradspeichen malträtieren. Ich bevorzuge dennoch den Cobolt. ....ein bisschen Kraft in den Händen ist Voraussetzung um Deinen Maschendrahtzaun, Speichen zu "malträtieren". Deinen Cobolt müßte ich auch in Anspruch nehmen, wenn ich jetzt die Kräfte für dies und jenes nicht aufbringen würde ...., aber zum Glück geht`s noch.
Jörg R. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> und hat in der Ruprik > > Auf den Poden mit dir;-) > > Sorry, aber der Film geht einem nie wieder aus dem Kopf. Starg! War ein Tibfehler, muß natürlich Ruprick heisen - hahahahahaha
Eppelein V. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Eppelein V. schrieb: >>> und hat in der Ruprik >> >> Auf den Poden mit dir;-) >> >> Sorry, aber der Film geht einem nie wieder aus dem Kopf. > > Starg! War ein Tibfehler, muß natürlich Ruprick heisen - hahahahahaha Ruhprick heißt es korrekt;-)
Jörg R. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Eppelein V. schrieb: >>>> und hat in der Ruprik >>> >>> Auf den Poden mit dir;-) >>> >>> Sorry, aber der Film geht einem nie wieder aus dem Kopf. >> >> Starg! War ein Tibfehler, muß natürlich Ruprick heisen - hahahahahaha > > Ruhprick heißt es korrekt;-) Danke, Ruprick kommt von Ruhe. Ganz klar, das h hat gefehlt - Ruhprick -
Eppelein V. schrieb: > Deinen Cobolt müßte ich auch in Anspruch nehmen, wenn ich jetzt die > Kräfte für dies und jenes nicht aufbringen würde ...., aber zum Glück > geht`s noch. Danke, ich schaffe es auch noch problemlos mit dem Seitenschneider, aber mit dem Cobolt geht es einfach viel geschmeidiger. Eigentlich hatte ich den meiner Frau geschenkt, aber wenn man mal mehr als nur zwei oder drei Speichen abknipsen muss, kommt der Gedanke an RSI auf. Kennst Du Dich mit Epicondylitis aus? Wenn ja, dann verstehst Du, warum ich es lieber geschmeidig bevorzuge. Daher benutze ich auch keine Hautschere für NYM 0,75. Aber für AWG 30+ ist Superknips nett.
Percy N. schrieb: > > Kennst Du Dich mit Epicondylitis aus? Wenn ja, dann verstehst Du, warum > ich es lieber geschmeidig bevorzuge. > Epicondylitis kenne ich zu gut und nicht nur an dieser Stelle. Mit einigen Helferlein jedoch in den Griff bekommen. > Daher benutze ich auch keine Hautschere für NYM 0,75. Aber für AWG 30+ > ist Superknips nett. NYM 0,75 kenne ich jetzt nicht. Meinst eventuell Gummiltg., Schwachstromltg. .....
Eppelein V. schrieb: > Epicondylitis kenne ich zu gut und nicht nur an dieser Stelle. > Mit einigen Helferlein jedoch in den Griff bekommen. Man muss es ja nicht forcieren ...
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