Hallo, folgendes Problem: ich habe einen Elektromagneten und auf den will ich einen Hall-Sensor befestigen. Allerdings soll dieser Hall-Sensor von dem Magnetfeld des Elektromagneten nicht beeinflusst werden, da er das Magentfeld eines anderen Permanentmagneten darüber messen soll. Die Aufgabe ist also: Einen Hallsensor, der auf einem Elektromagneten pappt einseitig abzuschirmen. Meine erste Idee war: Zwei Hallsensoren zu benutzen an den gegenüberliegenden Enden des Magneten und die Differenz der beiden zu nehmen. Allerdings ist das Magnetfeld an beiden Seiten unterschiedlich groß... Zweite Idee: Mithilfe einer kleinen Eisenplatte das Magnetfeld einseitig abschirmen (Hat etwas funktioniert aber lange nicht genug). Außerdem verhindert diese Idee auch, dass der Permanentmagnet und der Elektromagnet interagieren können. Jetzt bitte ich um Rat. Hat jemand eine Idee, wie man das machen kann? (Faradayscher Käfig der halboffen ist oder irgendwas in der Art was einfach zu bauen ist :D). Im Endeffekt soll das ganze dann den Permanentmagneten schweben lassen. Danke!
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In deiner Skizze fehlen die Feldlinien. Und magnetische Schirmung macht man mit µ-Metall. Das Zeug ist aber nicht einfach zu verarbeiten.
Vielleicht kann man das dynamisch lösen, den Magnet takten und per Hallsensor in den ansteuerpausen bzw an den Flanken einen Unterschied zwischen "nur Elektromagnet" und "beide Magnete" feststellen?
Mandi E. schrieb: > Im Endeffekt soll das ganze dann den Permanentmagneten schweben lassen. Vorher übershen. Für Levitation musst du anders reglen, über Positionsrückführung.
Beitrag #6789570 wurde vom Autor gelöscht.
H. H. schrieb: > Mandi E. schrieb: >> Im Endeffekt soll das ganze dann den Permanentmagneten schweben lassen. > > Vorher übershen. > > Für Levitation musst du anders reglen, über Positionsrückführung. Mit dem Begriff kann ich leider nicht viel anfangen...
Dunno.. schrieb: > Vielleicht kann man das dynamisch lösen, den Magnet takten und per > Hallsensor in den ansteuerpausen bzw an den Flanken einen Unterschied > zwischen "nur Elektromagnet" und "beide Magnete" feststellen? Das Problem ist, dass der Magnet mit 37 kHz arbeitet und Zeit zum laden und entladen braucht. Also denke ich nicht dass das möglich ist... Oder was denkst du? Ich nehme zum ansteuern des Magneten ein L293D her falls das was hilft.
Mandi E. schrieb: > Im Endeffekt soll das ganze dann den Permanentmagneten schweben lassen. Und das, in dem das Magnetfeld des Permanentmagneten leider nicht bis zum Elektromagneten reicht. Spinner, das hat dann auch keinen Levitationseffekt. Ja, es ist merkwürdig, dass man die HöhenRegelung über einen eingebrachten Hallsensor regeln kann, geht aber, wie dir reichlich chinesisches Spielzeug zeigt. Nur hier ist man offenkundig zu dumm dazu. Mandi E. schrieb: > Mit dem Begriff kann ich leider nicht viel anfangen... Schade. Er meint was wie Lichtschranke oder ähnliche Methoden, die man nicht haben will.
Mandi E. schrieb: > Meine erste Idee war: Zwei Hallsensoren zu benutzen an den > gegenüberliegenden Enden des Magneten und die Differenz der beiden zu > nehmen. Allerdings ist das Magnetfeld an beiden Seiten unterschiedlich > groß... Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstehe, aber die unterschiedliche Größe des Magnetfeldes ist doch gerade die Differenz, die du auswerten möchtest?
Das Problem ist, dass das Magnetfeld des Elektromagneten an beiden Seiten unterschiedlich groß OHNE den Permanentmagneten ist :)
Hi, Stichwort Kompensationsmagnet. https://www.visaton.de/de/service/technische-grundlagen/magnetische-abschirmung-von-lautsprechern Wenn ich mit einem Nadelkompass an Lautsprecher gehe, wandert die Nadel auch etwas weg. Aber nicht so extrem. Zitat: "...Die Idee ist ganz einfach: Ein zweiter Magnet, der ein gleichstarkes Feld wie das Streufeld hat, wird gegenpolig auf das System geklebt. Die beiden Felder sollen sich an jedem Punkt des Raumes aufheben. Diese Methode wird bei den Kompensationsmagneten für die TIW- Lautsprecher angewendet. Allerdings kann man nicht davon ausgehen, daß ein komplettes Magnetsystem und ein einzelner Ringmagnet an allen Punkten der Umgebung Feldlinien haben, die in Richtung und Stärke identisch sind. Deshalb funktioniert die Kompensation in der Nähe des Lautsprechers auch nicht perfekt..." /Zitat ciao gustav
Es ist aber schon klar, dass die Kraft, welche ein Magnet ausuebt in der Inhomogenitaet des Magnetfeldes liegt ? Du hast also zwei Magneten, den Permanentmagneten, und den Elektromagneten, welche beide inhomogene Felder haben, und sich dann so anziehen. Einfach einen Wert zu messen bringt relativ wenig.
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