Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Werden die Festspannungsregler problemlos arbeiten?


von Martin T. (Firma: Hydro Extrusion Deutschland) (m_rtin4)


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Ich möchte Wissen, ob die Spannungsregler so problemlos funktionieren 
oder ob es Probleme geben kann weil der Minuspol UND der Pluspol 
letztendlich mit der Arbeitsspannung verbunden werden (wenn man alle 
Mosfets betrachtet). Wird die Spannungsquelle beider Festspannungsregler 
gestört oder die Regler? Ist die Schaltung. Funktionstüchtig?

von MaWin (Gast)


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Martin T. schrieb:
> die Spannungsregler so problemlos funktionieren

Hängt davon ab, woher die Dpannung stammt  die sie regeln.

Wenn die Eingangsspannungen galvanisch getrennt sind und auf die Art 
erst nach den Spannungsreglern verbunden werden  klapp fas.

Du hast sie dann mit den 30V verbunden, so dass die Leitungen

0V, 12V, 18V und 30V

entstehen.

Einfacher wäre das Ganze naturlich, wenn man die 30V per Spannungsteiler 
in 2x15V zeilt und diese 15V zum Einschalten sowohl des N-MOSFET als 
aich P+MOSFET nutzt und man sich die beiden 12V Versorgungen komplett 
spart.

Da aber niemand den tieferen Sinn in deiner Schaltung erkennen kann, 
weiss man nicht, eas das soll.

von Patrick C. (pcrom)


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Warum stehen im Diagram 3 verschiedene "-" linien gezeichnet ?

von Martin T. (Firma: Hydro Extrusion Deutschland) (m_rtin4)


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Spannungsteiler.. das ist es. Ich danke dir, das ist natürlich noch 
besser. Also einfach 2 Spannungsteiler, die ich dann wie im Schaltplan 
verbinden kann?

von Achim S. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wenn die Eingangsspannungen galvanisch getrennt sind und auf die Art
> erst nach den Spannungsreglern verbunden werden  klapp fas.

In der Schaltung steht "beide Spannungsregler erhalten die gleiche 
Stromquelle". Also ist hier wohl nichts galvanisch getrennt und die 
Schaltung klappt nicht. Darauf bezog sich wohl auch die Rückfrage von 
Patrick C.

Die Ansteuerung des nFET wäre zwar ok (da der Masse-Anschluss des 
12V-Reglers mit dem Masseanschluss der 30V Versorgung verbunden ist 
liefert dieser Regler wirklich 12V bezogen auf Masse). Aber beim pFET 
kann der 12V-Linearregler so nicht funktionieren.

Martin T. schrieb:
> Also einfach 2 Spannungsteiler, die ich dann wie im Schaltplan
> verbinden kann?

Zeichne dir die 2 Spannungsteiler mal konkret auf (beide an der selben 
30V-Versorgung hängend). Durch die identische Quelle bei der Versorgung 
ist die Masse aller Einzelspannungen identisch (das hast du mit den drei 
+ - Anschlüssen verwirrend/irreführend gezeichnet). Falls deine 
Ansteuerung aus potentialfreien Taster/Schaltern besteht, dann lässt 
sich das schon einfach mit Spannungsteiler zwischen 30V-Versorgung und 
Masse bauen. Für den nFET muss der Taster dann halt die 30V auf den 
Teiler schalten, für den pFET muss der Taster im Masseanschluss des 
Teilers liegen.

von Boris O. (bohnsorg) Benutzerseite


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Mir ist noch unklar, warum das Spannungsregler sein sollen. Ein 
einfacher MOSFET, irgendein Schalter, etwas Gate-Angst-Kompensation und 
ein Shunt-Widerstand – das regelt nichts, das wandelt nur in Wärme um. 
Kurzschlüsse am Ausgang oder starke Stromschwankungen, 
Temperaturänderung…Regelung ist etwas mit Genauigkeit und Bauteilwerten.

Spannungsteiler sind ja auch nur im unbelasteten Fall ideal und im 
Realfall mit einer Impedanz behaftet.

Liege ich richtig, wenn die Spannungsregelung hier gar nicht 
eingezeichnet ist? Die Aufgabe der MOSFETs ist es entweder zu verwirren 
oder die nicht eingezeichneten Spannungsregler über die Taster zu 
schalten?

Der N-MOSFET als sog. Low-Side-Schalter trennt Masse auf. Zwischen der 
Masse von 30V und dem vom N-MOSFET geschalteten Spannungsregler liegt 
der RDSon des MOSFET.

Die P-MOSFET-Schaltung halte ich bei 30V für zerstörerisch. Die 
Gate-Spannung muss sicher auf +/-20V auf Versorgungsniveau begrenzt 
werden. (min. 10V gegen GND, max. -20V gegen die 30V) Danach ist der 
sog. High-Side-Schalter aber ohne jeden Zweifel verwendbar (VCC wird 
aufgetrennt, nicht aber GND). Die dürfen dann sogar verbunden werden.

Wenn dann zwischen den Schaltungen Signale ausgetauscht werden, fließen 
zwischen den GND-Leitungen evtl. sogar um den N-MOSFET herum Ströme. Ich 
würd' einfach alles mit High-Side-Schaltern versehen, mehr gleiche 
Bauteile, selbe Platine und der Spannungsschutz am Gate kann für die 
12V-Version auch drinbleiben oder wird nicht bestückt.

(Bilder drehen hilft, mehr Antworten zu bekommen. Mancher scheut den 
Aufwand, den Kopf zu neigen oder um Rotation zu bitten. Und zeichne alle 
Komponenten wenigstens als Blöcke ein.)

von Andreas (Gast)



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Martin T. schrieb:
> Ich möchte Wissen, ob die Spannungsregler so problemlos
> funktionieren
> oder ob es Probleme geben kann weil der Minuspol UND der Pluspol
> letztendlich mit der Arbeitsspannung verbunden werden (wenn man alle
> Mosfets betrachtet). Wird die Spannungsquelle beider Festspannungsregler
> gestört oder die Regler? Ist die Schaltung. Funktionstüchtig?

Schaltpläne sind laut Forenregel als PNG oder GIF hoch zu laden! Das 
steht sogar unterhalb des Knopfes!

von Haarald (Gast)


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Andreas schrieb:
> Schaltpläne sind laut Forenregel als PNG oder GIF hoch zu laden!
Vermutlich CAD-Schaltpläne.

"Bitte das JPG-Format nur für Fotos und Scans verwenden!"
Das in B5BE17D3-4DFA-4C60-979E-2E390EA634FC.jpeg ist doch wohl Foto?

Kannst du deine Bemerkung überdenken?

von Stefan F. (Gast)


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Andreas schrieb:
> Schaltpläne sind laut Forenregel als PNG oder GIF hoch zu laden!

Das ist aber ein Foto. Im PNG oder GIF Format in vergleichbarer Qualität 
würde es sehr viel mehr Speicherplatz belegen.

von Jens G. (jensig)


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Andreas schrieb:
> Schaltpläne sind laut Forenregel als PNG oder GIF hoch zu laden! Das
> steht sogar unterhalb des Knopfes!

Ahhh, ein neuer Forist, der noch nichtmal ein Foto erkennen kann ...

von Andreas (Gast)


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Haarald schrieb:
> Andreas schrieb:
>> Schaltpläne sind laut Forenregel als PNG oder GIF hoch zu laden!
> Vermutlich CAD-Schaltpläne.
>
> "Bitte das JPG-Format nur für Fotos und Scans verwenden!"
> Das in B5BE17D3-4DFA-4C60-979E-2E390EA634FC.jpeg ist doch wohl Foto?
>
> Kannst du deine Bemerkung überdenken?

Nein! Denn es geht um den Schaltplan und nicht um das Medium! Würde er 
eine Platine fotografieren ist es ein .JPG. Da er aber ein Schaltplan 
fotografiert hat muss es .PNG oder .GIF sein.

Es steht ja da: "Zeichnungen und Screenshots im PNG- oder GIF-Format 
hochladen".

Und er hat eine Zeichnung fotografiert! Also .PNG!

von Tim D. (Gast)


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Andreas schrieb:
> Nein! Denn es geht um den Schaltplan und nicht um das Medium! Würde er
> eine Platine fotografieren ist es ein .JPG. Da er aber ein Schaltplan
> fotografiert hat muss es .PNG oder .GIF sein.
>
> Es steht ja da: "Zeichnungen und Screenshots im PNG- oder GIF-Format
> hochladen".
>
> Und er hat eine Zeichnung fotografiert! Also .PNG!

Am meisten Speicherplatz verschwendet Deine Klugscheißerei mit 
Dateianhang. Denk einfach mal noch mal in Ruhe nach, vielleicht kommt 
der Geistesblitz.

von Stefan F. (Gast)


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Andreas schrieb:
> Denn es geht um den Schaltplan und nicht um das Medium! Würde er
> eine Platine fotografieren ist es ein .JPG. Da er aber ein Schaltplan
> fotografiert hat muss es .PNG oder .GIF sein.

Ich bin der Meinung, dass du dich da sehr irrst.

von Jens G. (jensig)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich bin der Meinung, dass du dich da sehr irrst.

Ich würde eher sagen, daß er diese Regel noch nicht mal begriffen hat, 
denn wie sonst kommt er auf solch eine Forderung.
Daß mit Zeichnung eine computergenerierte Zeichnung gemeint ist, bei der 
es nicht unendlich viele Farbtöne geben kann, und damit erst für png so 
richtig geeignet ist, sollte eigentlich klar sein ...

von Karl B. (gustav)


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Hi,
vielleicht so durch Irfanview gejagt.

ciao
gustav

von Tim D. (Gast)


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Karl B. schrieb:
> vielleicht so durch Irfanview gejagt.

Der Andreas will aber PNG.

von Andreas (Gast)


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Tim D. schrieb:
> Karl B. schrieb:
>> vielleicht so durch Irfanview gejagt.
>
> Der Andreas will aber PNG.

Genau! Siehe Bildformate!

von Karl B. (gustav)


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Tim D. schrieb:
> Der Andreas will aber PNG.

Hi,
dann schwankt bei meinem Irfanview je nach Kompressionsgrad der 
Speicherplatzbedarf zwischen 730 und 83 kB.
Bei Jpeg reichen ca. 20 kb aus. Siehe Bild.
Wieso pocht Andreas dann auf png-Format.
Kann mir das mal einer erklären?
Wie bekommt man bei der Bildbearbeitung den Hintergrund weg.
Das ist ja bei den vergilbten Schaltplänen oft das große Problem.
Hier auch.
Wie gesagt Unterscheidung vor Bearbeitung nach Bearbeitung.
Wenn Bild vor Bearbeitung schon gut, dann geht Speichern in png 
hervorragend. Siehe Bild hier.

ciao
gustav

von MaWin (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Wieso pocht Andreas dann auf png-Format

Weil er einer der üblichen sich nur wichtig machenden Trottel ist, die 
für das echte Leben zu dumm sind, und daher glauben, hier Blockwart 
spielen zu können.

von Stefan F. (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Wie bekommt man bei der Bildbearbeitung den Hintergrund weg.

In Gimp mit Farben/Werte. Dann bei "Quellwerte" den weißen Pfeil am 
rechten Ende des Diagramms ein bisschen nach links schieben.

Ansonsten ist mit Farben/Schwellwert auch eine Umwandlung nach 
schwarz/weiß möglich, aber das Ergebnis gefällt mir meistens weniger 
gut.

von Karl B. (gustav)


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Hi,
wenn es "nur" eine zu verwerfende Hintergrundfarbe ist, "nur" eine 
"Sättigung", sieht das Nachbearbeiten leicht aus. Man wählt einfach nur 
"Farbe ersetzen" bei Irfanview aus.
Oft braucht man aber nur schwarz/weiß und den verstärkten Kontrast für 
schwache Linien. Dann aber ist zum Beispiel ein Seitenknick wieder 
"überkontrastiert".
Adobe 8BF Plugins und Smart curve helfen auch nicht immer.
Wie gesagt. Das Bildformat PNG hat mit Bild-nach-Bearbeitung so primär 
nichts zu tun.
Was bei jpeg so verhasst ist, ist wohl mehr die Rück-Verarbeitung der 
Pixel hinterher. PNG soll ja demgegenüber "lossless" komprimieren.
Die heutigen Monitore und Grakas juckt das doch nicht mehr.
Oder?

ciao
gustav

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