Hallo Forum. Ich habe einen PC mit Windows 10 pro der 24/7 an ist. Dort läuft eine Software zum Steuern überwachen meines microcontrollers übers Netzwerk. Ich greife mittels Handy Tablet Android auf diesen PC via remote Desktop zu. Das läuft auch sehr gut und ich kann diesen über Touch steuern regeln. Beim Einloggen kommt aber eine Wahrung das das Zertifikat nicht vertrauenswürdig ist und dieses in 145 Tagen abläuft. Jetzt bin ich bei Tag 133. Ich kann die Warnung ignorieren und "Meldung nicht mehr anzeigen" anwählen. Ist das klug? Kann ich mich nach 145 Tagen wirklich nicht mehr verbinden? Oder kann ich die Meldung ignorieren? Nur ich habe Zugriff auf den PC und auch nur lokal.. Danke
Hallo, vllt mal den Haken bei "Verbindungen nur von Computern zulassen..." entfernen.
Kann es sein, dass nur das Datum/ Uhrzeit am PC, oder Android falsch ist?
Der Rechner verwendet ein selbstsigniertes Zertifikat, das nach Ablauf automatisch erneuert wird. Wenn du deinem PC vertraust, kannst du die Warnung getrost ignorieren.
Icke ®. schrieb: > Der Rechner verwendet ein selbstsigniertes Zertifikat, das nach > Ablauf > automatisch erneuert wird. Wenn du deinem PC vertraust, kannst du die > Warnung getrost ignorieren. Die Zertifikate sind dazu da, dass sich ein PC als rechtmäßig gegenüber dem Client authentifizieren kann. Ignoriert man die Zertifikate in einem öffentlichen Netz oder größeren Firmennetz, dann hätte ein Man in the Middle Angreifer leichtes Spiel. @TS Vergleiche die Fingerprints des selbstsignierten Zertifikats lokal auf dem PC mit dem, was dein Client Gerät anzeigt. Sind sie identisch, dann kannst du das Zertifikat akzeptieren. Alternativ dazu könntest du dir auch ein CA einrichten und das Zertifikat damit signieren und dann den Public Key des CA auf deinen Client Geräten installieren.
Selbst wenn er sich eine CA einrichtet muss dieses eine Trusted CA sein. Sonst ist seine CA genauso vertrauenswürdig wie das Zertifikat jetzt. Einfach den Haken setzen und gut ist. Solange er kein gültiges Zertifikat einer Root-CA hat wird sein Zertifikat immer so angemeckert.
EGS schrieb: > Selbst wenn er sich eine CA einrichtet muss dieses eine Trusted CA > sein. > Sonst ist seine CA genauso vertrauenswürdig wie das Zertifikat jetzt. Nein. Es genügt, wenn er den Public Key der eigene CA in die Clientgeräte einfügt. Das ist handelbar solange es nur eine Handvoll Clientgeräte sind. Eine Trusted CA braucht man nur dann, wenn sehr viele Menschen mit dem Server sicher kommunizieren und ihm vertrauen können sollen. > Einfach den Haken setzen und gut ist. Und dann so das Zertifikat des Man in the Middle Angreifers abnicken. Ganz schlau. > > Solange er kein gültiges Zertifikat einer Root-CA hat wird sein > Zertifikat immer so angemeckert. Nein, eben nicht. Denn signierte Zertifikate die man mit der eigenen CA signiert hat, sind KEINE self-signed Zertifikate. Und wenn man dem Client Gerät den CA wie oben angegeben beibringt, dann meckert das Client Gerät bei keinem Server, bei der man ein Zertifikat verwendet, dass mit dieser eigenen CA signiert wurde. Ein eigener CA lohnt sich somit immer genau dann, wenn man ohnehin mehrere Zertifikate erstellen muss. Dann muss man nämlich nur die CA den Client Geräten beibringen. Die Zertifikate meines NAS, meines Routers, meines Switch, meines Netzwerkdruckers und meines Raspi Servers sind bspw. alle mit meiner eigenen CA signiert. Und sobald meine Client Geräte mit dem public Key des CA gefüttert wurden, vertrauen sie allen diesen Rechnern.
Icke ®. schrieb: > Der Rechner verwendet ein selbstsigniertes Zertifikat, das nach > Ablauf > automatisch erneuert wird. Wenn du deinem PC vertraust, kannst du die > Warnung getrost ignorieren. Ok. Das wäre meine Frage. Der PC hat ein eigenes Netzwerk und ist nicht mit anderen Geräte am Switch Verbunden. Ich hab auch ein eigenen Router für diese Wlan. Also um Risiken mache ich mir keine Sorgen.
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