Hallo Mich würde mal interessieren Was so Standard schrauben am maximal Strom vertragen können aber ich weiß nicht wonach ich Google befragen muss um ein einigermaßen brauchbares Ergebnis zu bekommen. Ich möchte für meinen Wohnwagen eine Batteriebox bauen. Die Leitungen sollen dann wie bei einer Autobatterie an 2 Bolzen aus der Kiste geführt werden. Bei 24v Max 100A. Gedacht hatte ich grade an m6 Schrauben weil der Wechselrichter auch m6 Schrauben hat. Der Aufbau soll so sein das ich in der Batteriebox Sicherungen Tiefendladeschutz und so drinnen habe und dann in der Box mit einem Kabel zu der Verschraubung dann einen Federring und Mutter dann das ganze durch die Kiste dann wieder Mutter Federring Kabel und noch eine Mutter. Das ganze weil ich mit vorstellen könnte das das Plastik zu weich ist um auf Dauer ordentlich Kontakt zu geben Meint ihr m6 ist stark genug für 100A?
Ich würde mal erwarten, dass die Schraube so irgendwo bei 1000 Grad anfängt zu schmelzen. Den Rest kannst du dir anhang vom Ohmschen Gesetzt ja eben problemlos selber herleiten.
Im Maschinenbau gibt es Tabellen in denen die Querschnittsfläche von metrischen Gewindebolzen eingetragen sind. Den Leitwert für Stahl benötigst du auch noch. Der Rest ist Mathematik.
Hallo, M6 ist nicht unbedingt das Maß der Dinge. Es ist das Kabel- Der Kabelschuh und die Auflagefläche. Das alles in Summe muss sowohl für die mechanische Bela stung (Vibration, Temperatur, Bewegung) als auch für die elektrische Belastung geeignet sein. Zum einen solltest Du wegen der Galvanik auf gleiche Materialien achten (entweder alles Messing, alles verzinkt alles VA) als auch auf die Langzeitstabilität. Wenn Du fein adriges (=H5 oder H6 /sehr flexibel) Kabel hast dann musst Du auch einen Kabelschuh und den Crimp dafür benutzen. Ersetze auf jeden Fall den Federring mit einer Spannscheibe/Federscheibe für Schraubverbindungen Edelstahl A2 DIN 6796 Gruss Peter
ES kommt auf so vieles hier an. Kontaktfläche, Kontaktmaterial, Kabelschuh. Wenn der Übergang Kabelschuh 25 mm² mit Loch M6 pöasst, dann klappt das. Rohr-Kabelschuh - Klauke 25 mm²/M6 gibt es
Vergiss das mit M6! Da reicht noch nicht mal M8. Du benötigst mindestens eine Kupferhülse(z.B. durchbohrtes Rundkupfer) als Stromleiter um die Schraube herum welche ihrerseits auf der Innenseite der Box an der Batterie und außerhalb am Kabelschuh anliegt.
Armin X. schrieb: > Du benötigst mindestens eine Kupferhülse(z.B. durchbohrtes Rundkupfer) > als Stromleiter um die Schraube herum welche ihrerseits auf der Pfuscher
Wie mein Vorposter bereits schrieb: Pfuscher. Kann ich nur übernehmen. Warum gibt es Rohrkabelschuh M6/25? Weil der entsprechend belastbar ist.
Erich schrieb: > Bei 24v Max 100A. Gedacht hatte ich grade an m6 Schrauben weil der > Wechselrichter auch m6 Schrauben hat. Da muss der Strom aber nicht durch die Schraube, sondern die Schraube presst den Kabelschuh aus gut leitendem Messing oder Kupfer auf die genauso gut leitendende Platinenfläche. Und die Fläche auf der das geschieht ist deutlich größer als die Querschnittsfläche der Schraube
Bei el. Verbindungen wird die Schraube NIE als Leiter verwendet. Auch bei Rohrkabelschuhen nicht. Die Schraube ist lediglich dafür da, den Kabelschuh an seine Kontaktfläche anzupressen.
AW schrieb: > Bei el. Verbindungen wird die Schraube NIE als Leiter verwendet. Auch > bei Rohrkabelschuhen nicht. Sie macht es zwangsläufig! Außer Du nimmst eine Schraube, die nicht elektrisch leitend ist. Dann nicht.
AW schrieb: > Bei el. Verbindungen wird die Schraube NIE als Leiter verwendet. Auch > bei Rohrkabelschuhen nicht. Das möchte ich aber machen. Der Strom geht zu 100% durch die Schraube. Aufbau der Verbindung Schraubenkopf Ringkabelschuh Akku Federring Mutter Kunststoff Box Mutter Ringkabelschuh Federring Mutter
Erich schrieb: > Schraubenkopf > Ringkabelschuh Akku > Federring > Mutter > Kunststoff Box > Mutter > Ringkabelschuh > Federring > Mutter Und wo sind die Beilagscheiben?
Firlefanz schrieb: > Sie macht es zwangsläufig! Ich habe geschrieben, dass die Schraube nicht als Leiter verwendet wird, nicht dass sie nicht leiten würde. Wenn die Verbindung richtig ausgeführt ist sollte der Strom durch die Schraube minimal sein. Ihre alleinige Funktion ist es zwei Teile durch Vorspannung zusammenzuhalten.
Firlefanz schrieb: > Sie macht es zwangsläufig! Ja aber nur einen eher kleinen Teil des Gesamtstroms. Der meiste geht von dem Kabelschuh auf die Kontaktfläche.
Spez. Widerstand heraussuchen. Länge ermitteln. Querschnitt berechnen. Dafür braucht man π. Falls nicht vorhanden:
1 | $ echo "scale=1000;4*a(1)" | bc -l |
Erich schrieb: > Das möchte ich aber machen. Der Strom geht zu 100% durch die Schraube. > Aufbau der Verbindung > > Schraubenkopf > Ringkabelschuh Akku > Federring > Mutter > Kunststoff Box > Mutter > Ringkabelschuh > Federring > Mutter Dann nimm eine Kupferschraube (aber Kupfer ist weich) oder einen größeren Durchmesser
AW schrieb: > Ich habe geschrieben, dass die Schraube nicht als Leiter verwendet > wird, nicht dass sie nicht leiten würde. Was gemeint war ist, dass bei korrekter Auslegung die Stromtragfähigkeit und der Übergangswiderstand der Kontaktflächen *ohne die Schraube einzubeziehen* ausreichend sein muss. Was sich daraus ergibt ist, dass die Schraube in der Berechnung nicht berücksichtigt werden muss, weil sie das Ergebnis ja nicht verschlechtern sondern nur (wenn auch nur geringfügig) verbessern kann.
Moin, Mit hemdsaermeligem, dreisatzartigem Rechnen koennte man ja mal so verfahren: 1.) So'n Einspfuemfpquadrat aus Kupfer kann man wohl mit 16A beaufschlagen, ohne das was abbrennt. Sagds Dabellebuch. 2.) Schraubenstahl wird so ungefaehr 7x schlechter leiten als Cu; bei gleichem Strom also die 7fache Leistung verbrutzeln. 3.) Also sollte ein Einspfuemfpquadrat aus Schraubenstahl noch fuer 16A/7=2.3A gut sein. 4.) 100A/2.3A=43.75. Also sollte der "Draht" aus Schraubenstahl 43.75x mehr Querschnitt haben als der Einspfuemfpquadrat, wenn 100A durchfliessen koennen sollen. 5.) Alzont ungefaehr 66 mm². Alzont einen Durchmesser von gut 9mm... -> So'n M10 sollt's also schon mindestens sein; in der Hoffnung, dass die Gewindeoberflaeche noch etwas besser Verlustwaerme loswird als die glatte Drahtoberflaeche. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > -> So'n M10 sollt's also schon mindestens sein; in der Hoffnung, dass > die Gewindeoberflaeche noch etwas besser Verlustwaerme loswird als die > glatte Drahtoberflaeche. Und warum sind dann bei SSD mit 80 Amp. nahmhafter Hersteller Schrauben M4 /M5 für Kabelschuhe verbaut? Crydom z.B
Firlefanz schrieb: > Dergute W. schrieb: >> -> So'n M10 sollt's also schon mindestens sein; in der Hoffnung, dass >> die Gewindeoberflaeche noch etwas besser Verlustwaerme loswird als die >> glatte Drahtoberflaeche. > > Und warum sind dann bei SSD mit 80 Amp. nahmhafter Hersteller Schrauben > M4 /M5 für Kabelschuhe verbaut? Crydom z.B Du sagst es doch selber – weil da Kabelschuhe zum Einsatz kommen, die auf eine Kontaktfläche aufgepresst werden. Der TO möchte 100A über eine Schraube übertragen.
Firlefanz schrieb: > Und warum sind dann bei SSD mit 80 Amp. nahmhafter Hersteller Schrauben > M4 /M5 für Kabelschuhe verbaut? Crydom z.B haben wir dir mehrfach oben erklärt.
Möge der TO mal ein Bild zur Vorstellung hier reinstellen. Okay nur Schraube M6 wird happig. Aber wenn die Kontaktfläche des Kabelschuhs da ist, muss doch auch die 'Gegenkontakfläche' da sein?
Firlefanz schrieb: > Und warum sind dann bei SSD mit 80 Amp. nahmhafter Hersteller Schrauben > M4 /M5 für Kabelschuhe verbaut? Crydom z.B Weil der Strom bei richtiger Ausführung nicht über die schraube fließt. Dergute W. schrieb: > 4.) 100A/2.3A=43.75. Also sollte der "Draht" aus Schraubenstahl 43.75x > mehr Querschnitt haben als der Einspfuemfpquadrat, wenn 100A > durchfliessen koennen sollen. Hier hinkt es etwas, bei 43-fachem Querschnitt wird die Oberfläche zum Kühlen bei einem "runden" Körper aber nicht 43x größer --> es braucht überproportional mehr Querschnitt. Einzig sinnvolle Variante wenn es unbedingt sein muss: Bolzen aus geeignetem Material (Messing) und nicht aus Stahl verwenden.
Um dir einen Eindruck zu geben - eine in der Kfz Technik übliche Daumenregel sind 6A auf den mm². Bei längeren Kabeln entsprechend weniger, bei kurzen Kabeln kann es auch etwas darüber sein. Für 200A bei einem Bugstrahlruder habe ich gerade 35mm² verbaut, die Ankerwinde mit ihrem 30A, dafür aber mit Losbrechmoment, wurde mit 10mm² verkabelt.
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Firlefanz schrieb: > Sie macht es zwangsläufig! > Außer Du nimmst eine Schraube, die nicht elektrisch leitend ist. Dann > nicht. Dann rechne mal aus, wieviel Strom bei sachgerechter Montage durch die Schraube fließt, wenn die Verbindung z.B. mit 100A belastet wird. Dafür brauchst du keine M6.
Wolfgang schrieb: > Dann rechne mal aus, wieviel Strom bei sachgerechter Montage durch die > Schraube fließt, wenn die Verbindung z.B. mit 100A belastet wird. Dafür > brauchst du keine M6. Wie oben beschrieben: Schraubenkopf Ringkabelschuh Akku Federring Mutter Kunststoff Box Mutter Ringkabelschuh Federring Mutter Also vermutlich 100A +/- 1 Epsilon
Es geht auch viel einfacher: https://www.phoenixcontact.com/online/portal/de?urile=wcm%3apath%3a/dede/web/main/products/list_pages/High-current_feed-through_terminal_blocks_P-11-03-04
Strom über Schraube hatten wir schon: Beitrag "Re: BTS555,Strom über M4 Schraube?" In dem Zusammenhang hatte ich eine Edelstahlschraube gemessen, der Werkstoff leitet nicht so richtig gut.
Peter E. schrieb: > alles VA Und er federt auch kaum. Fúr Schraubensicherungsrlemente auch nicht so gut....
Peter E. schrieb: > M6 ist nicht unbedingt das Maß der Dinge. Es ist das Kabel- Der > Kabelschuh und die Auflagefläche. eben die richtige Antwort, mich wunderte schon die Fragestellung, kaum jemand will den Strom durch Eisen jagen.
Joachim B. schrieb: > kaum > jemand will den Strom durch Eisen jagen. Der TO will das. Und des Menschen Wille…, egal wie unsinnig das auch ist. Kupferschraube M6 sollte 100A problemlos schaffen. Oliver
> Kupferschraube M6 sollte 100A problemlos schaffen.
Nachdem ganzen rumtheoretisieren, wie waere es mit etwas Praxis? .-)
An meinem Motorrad wird die Batterie mit M6 Schrauben aus Blei
angeschraubt.
Startstrom bis zu 240A selber gemessen.
Also nicht zuviel sorgen machen....
Olaf
olaf schrieb: > An meinem Motorrad wird die Batterie mit M6 Schrauben aus Blei > angeschraubt. Nein! 1. Die Schrauben sind nicht aus Blei, das ist viel zu weich. Die haben Blei als Oberflächenbeschichtung, wenn die irgendwann weggammelt, schimmert es rot durch. 2. Es wird kein Strom über die Schraube geführt, sondern der Kabelschuh per Schraube an die Flansche der Batterie gepresst. Hättest Du vor Deinem Durchfall den Thread gelesen, das wurde schon längst gesagt!
In Uraltzeiten wurde M8 Messinggewinde als Durchführung bis 63A verwendet. So als ungefährer Anhaltspunkt. Die Platten waren Bakelit oder Porzellan. Messing leitet viel besser als Stahl.
Helge schrieb: > In Uraltzeiten wurde M8 Messinggewinde als Durchführung bis 63A > verwendet. So als ungefährer Anhaltspunkt. So passt das ganz gut, Reserve und Langlebigkeit eingeplant. So muß es wieder werden. Diese Sch…BWLer haben diesen Mist verbockt. Werft sie hinaus.
Der Superkleber schrieb: > So muß es wieder werden. Bakelit, Teerverguß, Ölpapierkabel und Bleimantel? Lieber nicht :-)
hallo Chris K. schrieb: > Ich würde mal erwarten, dass die Schraube so irgendwo bei 1000 Grad > anfängt zu schmelzen. Den Rest kannst du dir anhang vom Ohmschen Gesetzt > ja eben problemlos selber herleiten. Hier im Forum gibt es einige (wenige) Beiträge die auf einer vom Prinzip her artverwandten Frage beruhen, und immer hat sich ergeben das so was in der Praxis nicht berechenbar ist - nämlich wie stark sich ein Leiter mit bestimmten Abmessungen bei einer eingebrachten Wärmeleistung erwärmt - was ja auch in diesen Fall der Wert ist welcher den maximalen zulässigen Strom (der zusätzlich noch von der Spannung abhängt - denn eigentlich interessiert ausschließlich die Verlustleistung und die Temperaturerhöhung ) begrenzt. Daher gehört die Herleitung anhand des ohmschen Gesetz (Verlustleistung) wohl mit zu den kompliziertesten Aufgaben mit der es in der E-Technik zu tun haben könnte - schon alleine die Messung des Kontaktwiderstandes ist nicht trivial - weil auch dieser wiederum eine gewisse Abhängigkeit (in der Praktischen Ausführung) von der Temperatur und wiederholten erwärmen und Abkühlen hat. Hinzu kommt all der Kram und unvorhersehbaren Parameter welche schon erwähnt wurden. Eigentlich Interessiert "nur" der Kontaktwiderstand und die zulässige Erwärmung (die aber auch Verlustleistung ist - welche man insbesondere bei der Versorgung von Akkus möglichst gering halten möchte weil jede Wh wertvoll ist - man geht daher auch aus anderen Gründen möglichst nicht an die Grenzen und sucht sich einen guten Kompromiss - am besten durch abschauen wie es andere machen und was in den Empfehlungen steht - wobei letztere nicht unbedingt leicht zu verstehen bzw. der jeweiligen Situation zuzuordnen sind) Realist
Hallo olaf schrieb: > An meinem Motorrad wird die Batterie mit M6 Schrauben aus Blei > angeschraubt. > Startstrom bis zu 240A selber gemessen. > > Also nicht zuviel sorgen machen.... Wie lange fließt da der hohe Strom - welche Spannungsabfall ist erlaubt (Beim PKW mit 12V System meine ich was von bis auf 9V gehört zu haben)? Letztendlich wieder: Welche Verlustleistung über welchen Zeitraum (Erwärmung) entsteht und wie weit dar die Spannung am Nutzverbraucher abfallen? Dir ist klar das selbst in kleinen Netzteilen ( Handy-Ladegeräten) kurzzeitig (einige ms) Ströme im zweistelligen Amperebereich fließen bzw. schon ein Notebocknetzteil auch Einschaltströme hat die noch höher gehen (aber auch hier - wenige ms) - alles kein Problem. Ja kurzzeitig (µs Bereich) ist es kein Problem mit Halshautmitteln (o.K. mehr der Nerd- und Laborhaushalt) Leistungen im hohen kW bis in den MW Bereich zu erzeugen (Kondensatorbatterie, "richtiger" Kurschluss zwischen P hase und N oder noch "besser" zwischen zwei Phasen usw.) Realist
Oliver S. schrieb: > Kupferschraube M6 sollte 100A problemlos schaffen. Ne Messingschraube auch! Die M6 Schraube hat einen Kerndurchmesser von 4,917mm, das entspricht einer Fläche von knapp 19mm2! Zudem muss man sehen, bei einer Batterie wird der Strom nicht stundenlang fliessen. Was mich persönlich interessieren würde, wozu braucht man in einem Wohnwagen 100A bei 24V?????
Rainer D. schrieb: > Was mich persönlich interessieren würde, wozu braucht man in einem > Wohnwagen 100A bei 24V????? WaMa??
Rainer D. schrieb: > Was mich persönlich interessieren würde, wozu braucht man in einem > Wohnwagen 100A bei 24V????? Heizung, Klima, 1000 Handys laden ;-) ? Wie Realist schon schrieb, es kommt auf den Widersand und Zeit an und die daraus folgende Leistung / Erwärmung. Wenn man sich so manche Pins eines ICs oder Transistors anschaut und wie viel Strom durch diese Pins fließen darf, dakommt man mit den Tabellen für die Strombelastbarkeit von Kabeln nicht weit.
Stimmt, da ist die Länge der Querschnittsverjüngung entscheidend!
Rainer D. schrieb: > Was mich persönlich interessieren würde, wozu braucht man in einem > Wohnwagen 100A bei 24V????? Da war doch gerade vor kurzem ein Thread mit jemandem, der im WoMo alles elektrisch machen wollte weil es ja fast unmöglich wäre Europaweit an Gas zu kommen.
Martin schrieb: > Wie Realist schon schrieb, es kommt auf den Widersand und Zeit an und > die daraus folgende Leistung / Erwärmung. Wenn man sich so manche Pins > eines ICs oder Transistors anschaut und wie viel Strom durch diese Pins > fließen darf, dakommt man mit den Tabellen für die Strombelastbarkeit > von Kabeln nicht weit. Jepp, ich denke auch dass das geht. Die M6 Schraube wird ne Schraube sein, und keine meterlange Gewindestange. Das 25mm2 Kabel mit einem guten kupfernen Kabelschuh versehen transportiert auch einiges an Wärme ab. Ich persönlich würde ne M8 oder M10 Schraube nehmen. Aber ich denke auch immer an den Offroadeinsatz und die dadurch bedingte mechanische Belastung. Martin schrieb: > Heizung, Klima, 1000 Handys laden ;-) ? Firlefanz schrieb: > WaMa?? Udo S. schrieb: > Da war doch gerade vor kurzem ein Thread mit jemandem, der im WoMo alles > elektrisch machen wollte weil es ja fast unmöglich wäre Europaweit an > Gas zu kommen. Hab schon einiges an Offroad Wohnwagen oder Offroad Wohnmobilen auf Allrad-LKW Basis gebaut. Und klar, gerade die LKW Kunden fragen schonmal nach ner Wama. Und auch sonstige sonderbare Vorstellungen haben sie, den gigantischen Fernseher wollen sie betreiben, für die Frau noch einen Fön usw. Ich hab früher viele Treffen für diese Klientil angeboten. Ein neuer Gast kam mit einem 10tonner mit Wohnkoffer an. Der hatte x Batterien mit Stromschienen zusammen geschaltet, dazu einen Schaltschrank mit Kupferschienen für die Verteilung, jeden freien Quadratzentimeter des Koffers mit Solarzellen belegt. Ich muss wohl so entsetzt geschaut haben, der ist nie wieder gekommen. Offensichtlich brauchen einige das nur zum posen. Ich frage sie dann, wenn sie diese hochgeländefähigen Fahrzeuge wirklich mal offroad und ganz alleine auf weiter Flur versenken, wie sie es dann bergen wollen? Dann hören die Fragen nach jeglichem überflüssigen Kram ganz schnell wieder auf. Mit einen standart Wohnanhänger auf europäischen Campingplätzen brauch sowas kein Mensch.
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Rainer D. schrieb: > Was mich persönlich interessieren würde, wozu braucht man in einem > Wohnwagen 100A bei 24V????? Elektrischer Herd reicht da schon. Wenn der TE allerdings eine Dieselstandheizung hat, bietet sich auch ein Dieselherd an.
Rainer D. schrieb: > Mit einen standart Wohnanhänger auf europäischen Campingplätzen brauch > sowas kein Mensch. Die Mover der vorletzten Generation mit Bürstenmotoren ziehen schon bis zu 150A, aber bei 12V, und das auch nur kurzzeitig. 24V im Wohnwagen sind eh völlig unüblich. Oliver
Matthias S. schrieb: > Elektrischer Herd reicht da schon. Wenn der TE allerdings eine > Dieselstandheizung hat, bietet sich auch ein Dieselherd an. Jeder Wohnanhänger ist standartmäßig mit ner Gasanlage ausgestattet. Sowohl zum Heizen als auch zum Kochen. Wie ich an anderer Stelle schon mal schrieb, europaweit und in Nordafrika gibts Gasflaschen zum leihen! IdR sogar an den Campingplätzen und Tankstellen. Wer sich ein wenig vorbereitet, der hat auch die passenden Gasflaschenadapter dabei, um ggf. Flaschen mit anderen Gewinden nutzen zu können. Daher nochmal die Frage an den TS: Wozu braucht man in einem Wohnwagen 100A bei 24V?????
Rainer D. schrieb: > Daher nochmal die Frage an den TS: Wozu braucht man in einem Wohnwagen > 100A bei 24V????? Zum Schmelzen von M2..M5 Schrauben? Duck&Wech WK
Rainer D. schrieb: > standart Wohnanhänger Standard-Wohnanhänger Rainer D. schrieb: > standartmäßig mit ner Gasanlage standardmäßig
Wenn man eine Schraube als Stromleiter verwendet, kann man die Betriebsfarbe prima zum Strommessen nutzen.
Edi M. schrieb: > Betriebsfarbe LOL, in der Montage sind ja einige Bomben :D Passend zum Bild...SCNR: Rainer D. schrieb: > Was mich persönlich interessieren würde, wozu braucht man in einem > Wohnwagen 100A bei 24V????? Waschmaschine und Zigarettenanzünder gleichzeitig, geteilter Strom ist halber Strom :D Indirekt zum Thema: Realist schrieb: > (Beim PKW mit 12V System meine ich was von bis auf 9V gehört zu haben) 9V ist die Nennspannung am Anlasser. Zum Thema: Erich schrieb: > Bei 24v Max 100A. Gedacht hatte ich grade an m6 Schrauben weil der > Wechselrichter auch m6 Schrauben hat. Eisengewindestangen [technisch gesehen läuft dein Phantasiekonstrukt darauf hinaus] zur Übertragung von 100A? Das glaube dir keiner.
M6er Schraube ginge vielleicht, doch dann aus Messing. Doch bei Messing (Mutter, Scheibe auch Messing) kann man nicht so stark anziehen, wie bei einer Stino-88er Schraube aus dem Baumarkt. Also wäre M8 oder besser M10 auch alles in Messing eher anzuraten. Allerdings ist Deine Kunststoffbox, bzw. der Wanddurchbruch in dieser das Nadelöhr. Der Kunststoff wird nachgeben (plattgedrückt) sodass die Schraubverbindung nicht wirklich knackig wird. Also braucht man je Seite zwei Ebenen: Befestigung in der Wand und dann die Kabelschuhbefestigung. Dann sollte das bei 100A kein Problem darstellen. Ich habe an meinem Punkter (Eigenbau) M10er Verbindungen in Messing und die wuppen bis zu 2000A in den Impulsen. Old-Papa
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