Forum: Markt Display Metex M-3650 Multimeter


von Thomas F. (mcgyver)


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Hallo zusammen

Ich bin auf der Suche nach einem funktionierenden Display für eine altes
(aber geliebtes) Multimeter Metex M3650.

Falls jemand zufällig eines übrig hat, oder mir eine Bezugsquelle o.ä. 
geben könnte, wäre ich sehr dankbar.

Evtl. hat ja auch jemand irgendwo so ein Messgerät im Schrank, das er 
nicht mehr benötigt?

Gruß
Thomas Fleckenstein

von Hp M. (nachtmix)


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Ist das Display undicht geworden (schwarze Stellen auch in 
ausgeschaltetem Zustand), oder hat das Zebragummi Kontaktschwierigkeiten 
(einzelne Segmente fehlen)?
Im ersten Fall passen vieleicht auch andere Displays, im zweiten Fall 
hilft es evtl. die Kontakte auf der Platine und den Zebra-Strip zu 
reinigen. Nicht auf den durchsichtigen Kontakten des eigentlichen 
Displays aus Glas herumreiben!

von Wolfgang B. (changman)


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Hallo Thomas,

ich müsste noch solch ein METEX mit defektem
Drehschalter liegen haben. Ich schaue morgen mal
nach und melde mich dann bei dir.

Gruß changman

von Thomas F. (mcgyver)


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Kein Wasser ;-)

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas F. schrieb:

> Ich bin auf der Suche nach einem funktionierenden Display für eine altes
> (aber geliebtes) Multimeter Metex M3650.

Das ist doch so ein 08/15-Multimeter der 10€-Klasse. Kauf Dir
irgendwo so ein 10€-Gerät. Das hat vermutlich die gleiche
Displaygrösse.

von Hp M. (nachtmix)


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Harald W. schrieb:
> Das ist doch so ein 08/15-Multimeter der 10€-Klasse.

Ein bischen teurer war das schon.
Schau mal genauer hin: Welches 10€ Gerat hat schon einen AC-A Bereich, 
und kann Kapazitäten und Frequenzen messen?
Deshalb werden wohl auch deren Displays nicht passen.

Ich habe hier noch ein M3650CR, das zusätzlich  über eine optisch 
isolierte RS-232 Schnittstelle verfügt.

von Wolfgang B. (changman)


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Hallo Thomas,

habe das Metex gefunden. Alle Segmente des Displays
funktionieren soweit, nur nicht zur richtigen Zeit ;-)
Ich vermute entweder ein Drehschalter Problem, oder das
Kontaktgummi ist verschmutzt. Zusätzlich habe ich noch einmal
die Innereien eines Geräes aber ohne IC und Display.
Ich könnte dir für nen Zehner (inclusive Versand) die
Sachen schicken.

Mit Gruß Wolfgang

von Thomas F. (mcgyver)


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Hallo

@Wolfgang B.:
Ich habe von einem anderen Forumsmitglied ein Angebot, ein 
(funktionierendes) Display von einem M3650B zu bekommen, das würde ich 
erstmal probieren. Sollte das nicht funktionieren, würde ich nochmal auf 
dich zukommen.

@Harald W.:
Es ist mir bewusst, dass das Gerät alt ist, und es inzwischen bestimmt 
gleichwertige Geräte zum akzeptablen Preis gibt, aber es ist, wie 
anfangs
erwähnt, ein Liebhaberstück, daher würde ich es gerne wieder instand 
setzen.


Schonmal besten Dank für eure Unterstützung.
Ich melde mich, sobald ich neue Infos habe..

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas F. schrieb:

> Es ist mir bewusst, dass das Gerät alt ist, und es inzwischen bestimmt
> gleichwertige Geräte zum akzeptablen Preis gibt, aber es ist, wie
> anfangs
> erwähnt, ein Liebhaberstück, daher würde ich es gerne wieder instand
> setzen.

Bei meinen Beitrag ging es darum, das heutige 10€-MMs veremutlich
das gleiche Dislay verwenden. Wichtig ist dabei vor allen, das
sowohl Dein als auch das Spender-MM beide mit einem IC der 7106-
Familie arbeiten.

von Christian F. (christian_f476)


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Ein Metex habe ich auch noch. Mein erstes eigenes Digital-MM. Ist aber 
ein anderes Modell.
Das war Anfang der 90er etwas richtig gutes und es klappt noch heute.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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Christian F. schrieb:

> Das war Anfang der 90er etwas richtig gutes und es klappt noch heute.

Das ist aber schon ein deutlich späteres Modell.


Metex war damals absolut nichts schlechtes. Nicht die Königsklasse wie 
Fluke oder Gossen Metrawatt, aber Oberkante Mittelfeld. Allerdings hat 
Metex auch sehr viele OEM-Geräte produziert. Die sahen genauso aus, 
hiessen aber Voltcraft, Rencforce, Monacor, usw. Bei diesen OEMs waren 
trotz gleichem Äußeren die Spezifikationen sehr unterschiedlich. Metex 
hat das eingebaut was der Kunde bezahlt hat, und bei den Referenzen und 
Teilerwiderständen gibt es sehr große Unterschiede.

von Eppelein V. (eppelein)


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Soul E. schrieb:

> Metex war damals absolut nichts schlechtes. Nicht die Königsklasse wie
> Fluke oder Gossen Metrawatt, aber Oberkante Mittelfeld. Allerdings hat
> Metex auch sehr viele OEM-Geräte produziert. Die sahen genauso aus,
> hiessen aber Voltcraft, Rencforce, Monacor, usw. Bei diesen OEMs waren
> trotz gleichem Äußeren die Spezifikationen sehr unterschiedlich. Metex
> hat das eingebaut was der Kunde bezahlt hat, und bei den Referenzen und
> Teilerwiderständen gibt es sehr große Unterschiede.

Mein Metex M-3850M weicht nur ein paar Zehntel von Gossen ab.
Jetzt mal ein paar Gossen untereinander verglichen, da sind im 
Zehntelbereich teils auch Unterschiede zu verzeichnen.

Gute abgestimmte DMM sind auch von HT-Instrument, die Gossen in nichts 
nachstehen.

MfG
Eppelein

von Volker S. (sjv)


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Soul E. schrieb:
> Metex
> hat das eingebaut was der Kunde bezahlt hat, und bei den Referenzen und
> Teilerwiderständen gibt es sehr große Unterschiede.

Kann ich bestätigen, ich habe mal einige Geräte, bei denen sich in der 
Plastik-Hülle des Teiler-Netzwerkes normale 1%? Widerstände befanden, 
mit 0,03% Netzwerken aufgerüstet.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Volker S. schrieb:
> normale 1%? Widerstände

Was nicht heißt, dass diese nicht für den Einsatz im Teiler vorab 
selektiert wurden...

von Armin X. (werweiswas)


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Wolfgang R. schrieb:
> Was nicht heißt, dass diese nicht für den Einsatz im Teiler vorab
> selektiert wurden...

Und/oder sich durch besonders geringen TK für den Einsatz in Messgeräten 
auszeichnen.

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