Moin! Ich habe eine Versorgungsspannung (5V) an die ich einen Raspberry angeschlossen habe. An diese 5V möchte ich nun auch ein Relais hängen, sodass es immer eingeschaltet wird, sobald der Pi läuft. Benötige ich hier eine Freilaufdiode, obwohl das Relais dauerhaft mit einem Bein auf GND hängt? Grüße, Karl-Heinz
Karl-Heinz schrieb: > Benötige ich hier eine Freilaufdiode, obwohl das Relais dauerhaft mit > einem Bein auf GND hängt? Ähm...seit wann interessiert es eine Spule, welche Seite ihr den Strom kappen will? Sowie jemand den Strom kappen will induziert sie eine Spannung, die versucht das zu verhindern. Daher: Ja, auch wenn ein Bein ständig auf GND liegt braucht man bei einem Relais eine Freilaufdiode. Die ist entweder schon im Relais integriert oder muss von außen aufgeschaltet werden. Ansonsten riskiert man beim Abschalten unzulässig hohe Induktionsspannungen.
Ja, so eine Diode ist immer notwendig, weil beim ausschalten immer ein Spannungsspitze entsteht. Das Relais hängt mit ein Bein an Masse, und mit das andere Bein immer noch am 5 V Circuit.
Evert schrieb: > Ja, so eine Diode ist immer notwendig, weil beim ausschalten > immer ein Spannungsspitze entsteht. Nein, der Strom fällt ja in dem Fall langsam.
Man erzeugt im Ausschaltmoment eine negative Spannungsspitze. Abhilfe: Schalte parallel zum Relais eine Diode in Sperrrichtung. Die Diode muss nur den Spulenstrom im Abschaltmoment übernehmen. Um sicher zu gehen, dass der Raspi keinen Schaden durch die negative Spannung nimmt, würde ich eine Shottkydiode nehmen. Ich habe mal das Verhalten im Ausschaltmoment nachgestellt. Annahme: - Induktivität der Spule 0,5 H - Widerstand der Spule 100 Ω - Lastwiderstand parralel zur Relaisspule 1 kΩ Es baut sich bei 3 V ein Strom von ca. 30 mA auf. Der Strom fließt im Abschaltmoment durch den Lastwiderstand bzw. den Raspi. Es entsteht also im Idealfall eine Spannungsspitze von -30 V. Die Spannungsspitze in der Darstellung ist etwas kleiner, da ich die Relaisspule aus einer Reihenschaltung von L und R realisiert habe. Dadurch kommt nur noch 10/11 der Spannung über L am Lastwiderstand an.
Selbst beim normalen Betrieb eines Raspi o.ä. entstehen Schwankungen im Stromverbrauch und damit Spannungsschwankungen, die in einer Spule Spannungspitzen induzieren können. Da wäre mir mit Freilaufdiode wohler.
Egal was hier unter "Ausschalten" genau gemeint ist, ne Freilaufdiode schadet auf keinen Fall.
Beitrag #6795554 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6795568 wurde von einem Moderator gelöscht.
Grobi schrieb: > Ich habe mal das Verhalten im Ausschaltmoment nachgestellt. > Annahme: > - Induktivität der Spule 0,5 H > - Widerstand der Spule 100 Ω > - Lastwiderstand parralel zur Relaisspule 1 kΩ Kein geeignetes Modell. Schau dir die Schaltung des PI an.
Teo D. schrieb: > Egal was hier unter "Ausschalten" genau gemeint ist, ne > Freilaufdiode > schadet auf keinen Fall. Und zusätzlich noch Optokoppler, Gürtel, Hosenträger und Airbag!
Beim Modell ging es mir nur um's Prinizip. Die Werte von L = 500 mH und R = 100 Ohm passen schon in etwa zu einer Relaisspule. Es ging auch nur darum, zu zeigen, dass eine negative Spannungsspitze entsteht. Höhe und Dauer sind beim tatsächlichen Aufbau natürlich anders.
Grobi schrieb: > Beim Modell ging es mir nur um's Prinizip. Die Werte von L = 500 > mH und > R = 100 Ohm passen schon in etwa zu einer Relaisspule. > Es ging auch nur darum, zu zeigen, dass eine negative Spannungsspitze > entsteht. Höhe und Dauer sind beim tatsächlichen Aufbau natürlich > anders. Es bleibt dabei: unggeignetes Modell.
Karl-Heinz schrieb: > Benötige ich hier eine Freilaufdiode Nein. Im Abschaltmoment fliesst der Strom weiter aber der Raspberry zieht mehr -> es kommt zu keiner Spannungsspitze die irgendwas beschädigen könnte. So eine Freilaufdiode wäre ja auch umgekehrt gepolt über die Versorgungsspannung geschaltet, würde also erst leiten wenn der rPi umgepolt wird. Das passiert nie. Unglaublich schrieb im Beitrag #6795554: > Natürlich brauchst Du die Freilaufdiode Unglaublich wie blöd hier manche Leute auftreten.
Diese Aggro-Gangart ist wirklich unnötig. Das wird wohl auch ohne klappen, die 5V Schiene beim Raspberry ist nur durch das angeschlossene Netzteil und die Leiterbahnbreiten limitiert und recht stabil. Die anderen hier haben ja nichtmal die Frage richtig gelesen, es geht nicht um die gpio-ports. Siehe hier: Karl-Heinz schrieb: > [..] Versorgungsspannung (5V) an die ich einen Raspberry > angeschlossen habe. An diese 5V möchte ich nun auch ein Relais [..] Auch wenn das alles geht und wahrscheinlich gut geht würde ich übrigens trotzdem einen bc547, einen Widerstand zum Einstellen eines "Schaltarbeitspunkts" und eine Diode aus der Bastelkiste nehmen. Aber das ist nur mein Geschmäckle weil ich jetzt für einen Bastelaufbau mit einem 35€ Board nicht 4Cent an Bauteilen sparen muss.
Beitrag #6795632 wurde vom Autor gelöscht.
MaWin schrieb: > Im Abschaltmoment fliesst der Strom weiter aber der Raspberry zieht mehr > -> es kommt zu keiner Spannungsspitze die irgendwas beschädigen könnte. Zusätzlich sind auch noch einige Kondensatoren verbaut. Wahrscheinlich reichen die 47µF im Bild von hhinz schon aus ...
Egal ob der Pi ne Diode hat oder nicht. Die Induktionsspannung vom Relais sollte 'nahe' am Relais gebändigt werden. Schon mal rein aus Grundsatz. Schon mal was von Kabel-Übersprechen gehört?
Firlefanz schrieb: > Schon mal rein aus Grundsatz Schon mal von Angstdioden gehôrt ? Um so ahnungsloser die Leute, um so grösser die Angst
Karl-Heinz schrieb: > An diese 5V möchte ich nun auch ein Relais hängen, > sodass es immer eingeschaltet wird, sobald der Pi läuft. Frage: Du schaltest das Relais mit einem IO-Pin (Wenn auch über einen Transistor?) vom Pi ein?
Firlefanz schrieb: > Frage: Du schaltest das Relais mit einem IO-Pin (Wenn auch über einen > Transistor?) vom Pi ein? Lies doch einfach das Anfangspostig, und ganz bis zum Ende.
Karl-Heinz schrieb: > Benötige ich hier eine Freilaufdiode, Hast Du Angst davor, das Dich die 2 ct ruinieren?
H. H. schrieb: > Lies doch einfach das Anfangspostig, und ganz bis zum Ende. Die Antwort möchte ich vom Karl-Heinz haben, und nicht von Dir. Es gehört sich ganz einfach, nahe der Spule eine Freilaufdiod zu plazieren. Oder willst Du Leiterbahnen, ect. unötig strapazieren.
Firlefanz schrieb: > H. H. schrieb: >> Lies doch einfach das Anfangspostig, und ganz bis zum Ende. > > Die Antwort möchte ich vom Karl-Heinz haben, und nicht von Dir. > > Es gehört sich ganz einfach, nahe der Spule eine Freilaufdiod zu > plazieren. > > Oder willst Du Leiterbahnen, ect. unötig strapazieren. Du schreibst einfach nur Unsinn!
Firlefanz schrieb: > Oder willst Du Leiterbahnen, ect. unötig strapazieren. Da nie mehr als der Nennstrom fliesst, gibts da auch keine Strapazen.
H. H. schrieb: > Du schreibst einfach nur Unsinn! DU schreibst Unsinn. Wenn Du schon so erfahren bist, wie Du hier Dich darstellst, dann gib nicht solche Tips, wie er am besten seinen Rsphery killt.
Firlefanz schrieb: > Wenn Du schon so erfahren bist, wie Du hier Dich darstellst, dann gib > nicht solche Tips, wie er am besten seinen Rsphery killt. Du schreibst nur noch mehr Unsinn! Ich bin sicher du wirst mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen.
Da wird nicht 'der raspberry gekillt'. Es geht hier jetzt um die allgemeine Frage nach einer Freilaufdiode und nicht mehr um den konkreten Fall. Na gut ist ja auch Freitag
hier wurde das Ganze mit der Diode oder nicht auch mal diskutiert: Link:https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/Grundlagen/induktionsspannung_von_relais_berechnen-t115408f26_bs0.html
Beitrag #6795931 wurde von einem Moderator gelöscht.
Incredible schrieb im Beitrag #6795931: > Natürlich brauchst Du die Freilaufdiode, denn nach der Lenzschen Regel > entsht eine Induktionsspannung Das ist so verallgemeinert Unsinn. Wurde oben schon geklärt. Es geht hier nicht um einen Eingang von einem uC.
Firlefanz schrieb: > hier wurde das Ganze mit der Diode oder nicht auch mal diskutiert: > Link:https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/Grundlagen/induktionsspannung_von_relais_berechnen-t115408f26_bs0.html Niemand bezweifelt, dass es bei einem harten Abschalten einer Relaispule nicht zu hohen Induktionsspannungen kommt. Aber hier ist die Situation eine andere: der Strom wird nicht schlagartig unterbrochen, sondern die Pufferkapazitäten an der 5V-Versorgung "laufen einfach langsam leer", und dementsprechend sinkt der Strom durch die Spule innerhalb einiger ms auf 0. Wenn es trotzdem noch zu einer kleinen Spannung <0V kommen sollte, dann wird die von der TVS-Diode, die bereits auf dem RasPi integriert ist, auf völlig ungefährliche Werte begrenzt. Es kommt nicht zu gefährlichen Spannungen, es gibt kein "unnötiges Strapazieren von Leiterbahnen". Alles easy, nichts geht kaputt. Dass bei anderen Schaltungsfällen eine Freilaufdiode notwendig sein kann, bezweifelt niemand. Dass man - wenn man denn mag - trotzdem eine zusätzliche Beschaltung machen kann, hat Christian F. hier gut beschrieben (sowohl inhaltlich, als auch vom Diskussionsstil): Beitrag "Re: Freilaufdiode nötig?" Aber notwendig ist eine Freilaufdiode bei dieser Anwendung nicht.
Super, da kloppen sich zwei Parteien weil keine in der Lage ist mal klar zu skizzieren unter welchen Randbedingungen eine Freilaufdiode erforderlich ist und unter welchen Randbedingungen keine Freilaufdiode nötig ist. Recht haben ja beide aber muss man sich deshalb die Köppe einschlagen? Wäre es nicht sinniger gewesen mal klar zu schreiben was man meint oder sich mal genauer zu überlegen warum denn die Gegenseite der entsprechenden Meinung ist? Statt den Gegenüber als Feind zu betrachtet den es zu vernichten gilt wäre es doch ganz nice den Gegenüber als jemanden zu betrachten, den mal als Verbündeten gewinnen will. ;)
Achim S. schrieb: > der Strom wird nicht schlagartig unterbrochen, sondern die > Pufferkapazitäten an der 5V-Versorgung "laufen einfach langsam leer", > und dementsprechend sinkt der Strom durch die Spule innerhalb einiger ms > auf 0. V on wo leitest Du dieses ab? Der TO schrieb: Karl-Heinz schrieb: > obwohl das Relais dauerhaft mit einem Bein auf GND hängt? Also kann +UB auch über einen Transistor zum Relais laufen. Und wenn die Betr-Spg nun abfällt, woher weißt Du wann das Relais vom Pi ordnungsgemäß abgeschaltet wird, oder ob dies zufällig und irgendwie ausgeht. und dann evtl. (ich sag mal vorsichtig) das Mehrfache, der anliegenden Spulenspannung wieder zurück kommt. Diese Mehrfache kann je nach Umstände vieleicht bis zu dem 15-fachen der Ursprungsspannung sein. Un damit könnte sich der Raspi verabschieden.
Hier ist die Vorführung mit einem 5V Relais. Ich habe das Relais angezogen und auf die fallende Flanke einzeln getriggert. Damit bekommt man kein 4A Steckernetzteil oder die Zener in dem Raspi Eingang auch nur zum Schwitzen.
Christian F. schrieb: > Hier ist die Vorführung Von was ? Nicht dem Szenario, um das es in diesem thread geht. Da liegt ein Verbraucher, der mehr Strom braucht als das Relais, parallel zum Relais. Es scheint für manche der Beteiligten hier extrem schwer auseinanderzuhalten zu sein. So wie Rückstromdioden über 7805 Spannungsreglern.
Sag mir ob ich richtig lese ? - Sind das Spitze/Spitze Vpp 222, oder die 116 V max? Das Ganze ist ohne weitere Last, also ohne Raspi. Ich würde nicht gleich einen Raspi opfern, aber vieleicht mal nen 1K oder 100 Ohm. Wie dann das aussieht. Ich hab nur nen Analogen Hameg.
Karl-Heinz schrieb: > Benötige ich hier eine Freilaufdiode, obwohl das Relais dauerhaft mit > einem Bein auf GND hängt? Nein
Firlefanz schrieb: > Dem Raspi !! Ja, da wird bestimmt direkt die TVS-Diode verdampfen und der Elko explodieren.
HildeK schrieb: > MaWin schrieb: >> Im Abschaltmoment fliesst der Strom weiter aber der Raspberry zieht mehr >> -> es kommt zu keiner Spannungsspitze die irgendwas beschädigen könnte. > > Zusätzlich sind auch noch einige Kondensatoren verbaut. Wahrscheinlich > reichen die 47µF im Bild von hhinz schon aus ... Das stimmt. Es ist nicht der Elko (und evtl. ein niedriger R_i des Netzteils) der Grund, wieso eine erzeugte Spannungsspitze harmlos gemacht wird. Sondern ein Relais parallel zum RasPi würde einfach nur vglw. lahm ein- und wohl noch lahmer ausschalten (schon ganz ohne Freilaufdiode), grad wegen dieses Elkos.
Firlefanz schrieb: > V on wo leitest Du dieses ab? Vom Eröffnungsbeitrag des TO. Dort ist der Sachverhalt eindeutig beschrieben. Die zweite Hälfte davon hast du ja schon zitiert. Vollständig wird das Bild, wenn man auch die erste Hälft dazuliest: Karl-Heinz schrieb: > Ich habe eine Versorgungsspannung (5V) an die ich einen Raspberry > angeschlossen habe. An diese 5V möchte ich nun auch ein Relais hängen, > sodass es immer eingeschaltet wird, sobald der Pi läuft. Firlefanz schrieb: > Und wenn die Betr-Spg nun abfällt, woher weißt Du wann das Relais vom Pi > ordnungsgemäß abgeschaltet wird, oder ob dies zufällig und irgendwie > ausgeht. Na: wenn keine Betriebsspannung mehr da ist, geht das Relais aus. Das ist kein exakt definierter Umschaltpunkt (wie der zu realisieren wäre, hat Christian F. vorgeschlagen). Aber offensichtlich ist es für den TO gut genug, sonst hätte er seine Schaltung nicht so aufgebaut. Firlefanz schrieb: > Diese Mehrfache kann je nach Umstände vieleicht bis zu dem 15-fachen der > Ursprungsspannung sein. Nein: das kann es bei dieser Schaltung ganz eindeutig nicht. Bei anderen Beschaltung schon. Hinz hat schon sehr früh die Beschaltung des 5V-Netz beim RaspPi hier eingestellt. Beidieser Beschaltung ergibt sich ganz eindeutig kein Vielfaches der Versorgungsspannung, sondern im allerschlimmsten Fall maximal die Durchlassspannung der SMBJ5.0A (also deutlich unter 1V).
Karl-Heinz schrieb: > Moin! > > Ich habe eine Versorgungsspannung (5V) an die ich einen Raspberry > angeschlossen habe. An diese 5V möchte ich nun auch ein Relais hängen, > sodass es immer eingeschaltet wird, sobald der Pi läuft. > > Benötige ich hier eine Freilaufdiode, obwohl das Relais dauerhaft mit > einem Bein auf GND hängt? > > Grüße, > > Karl-Heinz Nein, brauchst du nicht. Nächstesmal einen Schaltplan anhängen. Dafür sind die Dinger da, damit es zu keinen Missverständnissen kommt. Du hast den Grund ja schon genannt, es können sich keine hohe Spannungen über der Spule aufbauen, weil ein Bein auf GND hängt. Anders als wenn ich eine Induktivität Highside mit einem Transistor schalte. Was hier von einigen impliziert wird, obwohl das die Textaufgabe nicht her gibt.
Christian F. schrieb: > Okay neuer Aufbau mit 47uF, 5V Zener und an einem Schaltnetzteil. Wie oft willst du noch einen vom Pferd erzählen ? Pferdeäpfel auf Himbeeren schmeissen. Häng einen rPi parallel zum Relais (oder alternativ einen 10 Ohm Widerstand parallel zu 47uF Elko, Transil braucht es nicht), schalte die Versorgungsspannung beider durch einen Schalter (oder elektronisch gesteuert durch einen getaktezen MOSFET damit du drauf triggern kannst) aus, und miss die Betriebsspannung des rPi (auch der Relaisstrom ist aufschlussreich). Aber bitte verschone und mit deinen Pferdeäpfeln.
Peter F. schrieb: > Du hast den Grund ja schon genannt, es können sich keine hohe Spannungen > über der Spule aufbauen, weil ein Bein auf GND hängt. > Anders als wenn ich eine Induktivität Highside mit einem Transistor > schalte. Wie bitte? Die +5VDC Rail anzulegen ist doch eine Highside Aufschaltung. Eben weil ein Bein auf GND hängt... Auch wäre es der Spule im Grunde ziemlich egal, wo ("darunter" oder "darüber") der Strom schlagartig unterbrochen würde. (Wenn er es denn würde, was durch die parallele Pufferkapazität - welche sich bei der Aufschaltung relativ langsam auf- / bei der Abschaltung der +5VDC Rail ja noch viel, viel langsamer ent-lädt - nicht der Fall ist... auch schon ganz ohne Freilauf- oder wie hier TVS-Diode gibt's nur "recht lahmarschige Stromänderung". Oder wie sollte es anders kommen?
Die 5V Versorgung des Raspberry Pi ist durch einige relativ große Kondensatoren gepuffert. Deswegen können die 5V nicht schlagartig auf 0 fallen. Und deswegen kann das Relais keine nennenswerte Spannung induzieren. Selbst wenn es das tun würde, würden die Kondensatoren des Raspberry Pi (und des Netzteil) diesen Impuls verschlucken.
Wir wissen immer noch nicht, wie das Relais eingeschaltet wird. Karl-Heinz schrieb: > Benötige ich hier eine Freilaufdiode, obwohl das Relais dauerhaft mit > einem Bein auf GND hängt? Ein Bein hängt an GND. Also wird das andere Bein über einen Transistor gesteuert, der warscheinlich vom Pi angesteuert wird. Sollt nun der Transsistor defekt werden, oder nur durch Programmierfehler ausgeschaltet werden. So kommt die Induktionsspannung zumindest zum Transistor. Einen ULN28... wäre vieleicht hilfreich. der hat die Dioden glaube schon drin.
Firlefanz schrieb: > Wir wissen immer noch nicht, wie das Relais eingeschaltet wird. Na zusammen mit der Stromversorgung des Raspberry Pi. > Sollt nun der Transsistor defekt werden Da gibt es keinen Transistor! Das Relais hängt direkt an +5V und GND.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Da gibt es keinen Transistor! Das Relais hängt direkt an +5V und GND. Das könnte nur der TO aufklären. Alles andere bleibt Spekulation. Aber der hat seit seinem Themenstart nichts mehr hier erörtert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Da gibt es keinen Transistor! Das Relais hängt direkt an +5V und GND. Das kann man vermuten, aber nicht wissen. Der TO hat nur geschrieben dass es direkt an GND hängt. Vielleicht schaltet er es doch über einen GPIO Port. Ein Relais direkt parallel zur Versorgungsspannung macht eh keinen Sinn um festzustellen ob der Raspi läuft.
Beitrag #6796145 wurde von einem Moderator gelöscht.
Entlarver schrieb im Beitrag #6796145: > Natürlich brauchst Du die Freilaufdiode, denn nach der Lenzschen Regel > entsht eine Induktionsspannung, die ihrer Ursache entgegengerichtet ist, Ja, aber die hohe Spannung kann sich nur aufbauen, wenn der Stromkreis unterbrochen wird. Hier wirkt der Raspi als Stromsenke und damit passt es.
Christian F. schrieb: > Okay neuer Aufbau mit 47uF, 5V Zener und an einem Schaltnetzteil. Ein Aspekt solcher Messungen, unabhängig vom besprochenen Problem: Bei scharfen Peaks im MHz Bereich haben Krokokabel eine spürbare Induktivität, das Massekabel vom Oszi eingeschlossen. Irgendwann misst man mehr vom Messaufbau als von der Sache selbst. Misst am Ende vielleicht hauptsächlich eine vom Aufbau herrührende Schwingung.
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Firlefanz schrieb: > Wir wissen immer noch nicht, wie das Relais eingeschaltet wird DU weisst es nicht. Alle anderen schon. Wurde im 1. Beitrag genannt. Versuche mal den Text zu verstehen.
Karl-Heinz schrieb: > An diese 5V möchte ich nun auch ein Relais hängen, > sodass es immer eingeschaltet wird, sobald der Pi läuft. den Wunsch verstehe ich, nur wer sagt das der PI läuft nur weil 5V vorhanden sind! Das OS kann nicht oder nicht fehlerfrei vorhanden sein. Der Pi kann im Bootvorgang hängenbleiben. Der PI kann im Lauf abstürzen. Nur weil 5V anliegen ist das kein Beweis das der PI läuft.
MaWin schrieb: > Wurde im 1. Beitrag genannt. > > Versuche mal den Text zu verstehen. Dann zitiere mal. Bitte.. Und zeige mir die Stelle, wo steht, dass er beide Anschlüssse an +Ub und GND anschließt.
Firlefanz schrieb: > Die Induktionsspannung vom Relais sollte 'nahe' am Relais gebändigt > werden. Schon mal rein aus Grundsatz. > Schon mal was von Kabel-Übersprechen gehört? mal unabhängig von dem Fall hier ist dieser Grundsatz grundsätzlich falsch. Die Freilaufdiode sollte nicht nahe an der Spule, sondern nahe am schaltenden Element sitzen.
Joachim B. schrieb: > Karl-Heinz schrieb: >> An diese 5V möchte ich nun auch ein Relais hängen, >> sodass es immer eingeschaltet wird, sobald der Pi läuft. > > den Wunsch verstehe ich, nur wer sagt das der PI läuft nur weil 5V > vorhanden sind! > > Das OS kann nicht oder nicht fehlerfrei vorhanden sein. > Der Pi kann im Bootvorgang hängenbleiben. > Der PI kann im Lauf abstürzen. > Nur weil 5V anliegen ist das kein Beweis das der PI läuft. Nachplappern gilt nicht;-) Freilaufdiode ja oder nein? schrieb: > Ein Relais direkt parallel zur Versorgungsspannung macht eh > keinen Sinn um festzustellen ob der Raspi läuft. Weshalb überhaupt ein Relais? Tom63 schrieb: > Und zeige mir die Stelle, wo steht, dass er > beide Anschlüssse an +Ub und GND anschließt. Wo daran ist die neue Erkenntnis?
Dr. Sommer schrieb: > Die Freilaufdiode sollte nicht nahe an der Spule, sondern nahe am > schaltenden Element sitzen. Sicher. Ganz sicher. Warum ist dann auf z.B. Finder-sockel die Diode gleich im Sockel integriert? Die Diode gehört immer an die Spule. Sonst hast Du den Spike über zig Meter im Kabelkanal bis z.B. der SPS.
Freilaufdiode ja oder nein? schrieb: >> Karl-Heinz schrieb: >>> An diese 5V möchte ich nun auch ein Relais hängen, >>> sodass es immer eingeschaltet wird, sobald der Pi läuft Und das passiert nur dann, wenn der Pi, wenn er läuft, das entsprechende GPIO Pin setzt. und da käme ein Transistor zum Einsatz.
Tja, da zeigt sich wieder der Wert von Schaltplänen gegenüber Prosa (richtig angefertigt gibt es keine Unklarheiten). Freilaufdiode ja oder nein? schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Da gibt es keinen Transistor! Das Relais hängt direkt an +5V und GND. > > Das kann man vermuten, aber nicht wissen. Der TO hat nur geschrieben > dass es direkt an GND hängt. Vielleicht schaltet er es doch über einen > GPIO Port. Ein Relais direkt parallel zur Versorgungsspannung macht eh > keinen Sinn um festzustellen ob der Raspi läuft. Jawohl, das stimmt, nach erneuter Lektüre der TE, weil: Karl-Heinz schrieb: > ein Relais hängen, > "sodass es immer eingeschaltet wird, sobald der Pi läuft". sonst z.B. heißen müßte > "so dass die 5VDC Rail sobald vorh. das Relais anziehen läßt" (oder sonst eine eindeutige Formulierung) So, wie es da steht, könnte er wirklich beides gemeint haben, es ist leider uneindeutig. Daß es (aus Sicht einiger, auch meiner eigenen, bis dato) vermeintlich halbwegs klar, aber dann doch nicht wirklich eindeutig, da steht, ist hier auch der Großteil der Crux. Firlefanz schrieb: > Freilaufdiode ja oder nein? schrieb: >>> Karl-Heinz schrieb: >>>> An diese 5V möchte ich nun auch ein Relais hängen, >>>> sodass es immer eingeschaltet wird, sobald der Pi läuft > > Und das passiert nur dann, wenn der Pi, wenn er läuft, das entsprechende > GPIO Pin setzt. und da käme ein Transistor zum Einsatz. Vorsicht: Auch das steht da nicht klar. :-) Und ohne Stellungnahme des TO bleibt das weiterhin offen.
Joachim B. schrieb: > den Wunsch verstehe ich, nur wer sagt das der PI läuft nur weil 5V > vorhanden sind! Das kann man dann ein anderes mal diskutieren, wenn und falls diese Frage relevant wird.
Firlefanz schrieb: > Die Diode gehört immer an die Spule. Sonst hast Du den Spike über zig > Meter im Kabelkanal bis z.B. der SPS. Sicher? Die Induktivität bewirkt, dass der Strom beim Abschalten der Spannung weiter fließt. Weiter fließen heißt: Keine Änderung der Stromrichtung, ergo keine Änderung des Magnetfeldes. Ich stelle mir ein Relais mit einer relativ langen Leitung zur Ansteuerung vor, sagen wir mal 5 Meter. Wenn die Diode vom Relais entfernt ist, hast du im kritischen Moment keine Änderung des Stromflusses in den Zuleitungen. Danach fällt der Strom allmählich ab. Wenn die Diode nahe beim Relais ist, hast du diesen beruhigten Kreis nur am Ende beim Relais. In der langen Zuleitung hast du hingegen einen abruptem Wechsel der Stromstärke von 100% auf 0%. Da jede Leitung eine Antenne ist, wird sie diesen Impuls abstrahlen.
Firlefanz schrieb: > Die Diode gehört immer an die Spule. Sonst hast Du den Spike über zig > Meter im Kabelkanal bis z.B. der SPS Habe dies schon in anderen Threads gepostet. Merke: Spikes sind wie Flöhe, sind sie erst einmal auf dem PCB, kann man sie kaum mehr einfangen. ;-) Das Predige ich unseren "Stiften" immer wieder. Stefan ⛄ F. schrieb: > Da jede Leitung eine > Antenne ist, wird sie diesen Impuls abstrahlen. Genau dass! ;-) ....Den diese Flöhe können sehr weit springen....
Patrick L. schrieb: > Genau dass! ;-) Nein nicht "genau das". Ich habe begründet, warum die Diode (im Fall einer langen Leitung) meiner Meinung nach besser bei der Ansteuerung sitzen soll. Du willst die Diode aber am andere Ende des Kabel beim Relais haben. Patrick L. schrieb: > ....Den diese Flöhe können sehr weit springen.... Welche Flöhe springen denn: Spannungswechsel oder Stromwechsel?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Welche Flöhe springen denn: Spannungswechsel oder Stromwechsel? Stromwechsel macht in Spulen Spannungsspitzen, das sind dann die Flöhe. Wie viel das gibt hängt von der Beschaffenheit der "Leitungen" ab Hast du das Relais grad beim Netzteil oder x Meter Kabel dazwischen? Ist der Raspi als "Last" weit genug vom Relais entfernt das da auch eine "Spule" entsteht? Die im Beitrag: Bernd schrieb: > Hier wirkt der Raspi als Stromsenke und damit passt > es. Hat die Simulation die Induktivität der Leitung nicht Berücksichtigt, wie auch ist uns ja nicht bekannt da vom TO auch nicht genannt. Dort wo die Spule mit der höchsten Strom Spitze zur Induktion entsteht, sollte auch die Diode sein. und dass muss nicht zwingend direkt das Relais sein.
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Patrick L. schrieb: > Stromwechsel macht in Spulen Spannungsspitzen, das sind dann die Flöhe. Ich meinte auf der langen Leitung, der Antenne. Je nach dem, an welches Ende (der langen Leitung) du die Die platzierst hast du entweder Spannungssprünge bei beruhigtem Strom oder Stromsprünge bei beruhigter Spannung Sollte beide gleich schlecht sein, dann wäre es egal, wo man die Diode platziert. Mein Bauch sagt mir, dass Stromsprünge in der Leitung böser sind.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mein Bauch sagt mir, dass Stromsprünge böser sind Da hat dein Buch recht, den wie Höher die Stromsprünge sind, (wobei ja auch eine Gewisse Mindestspannung da sein muss, welche dann wieder mit dem Widerstand der Spule zu tun hat), des do höher wird die daraus Resultierende Leistungs spitze (auch Spannung), den Damit machen ja die StepUp Wandler die Aufwärtskonvertierung.. Schlussendlich braucht es ja eine gewisse Leistung um etwas zu Zerschießen, oder Mindestens zum Absturz zu bringen.
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Karl-Heinz schrieb: > Ich habe eine Versorgungsspannung (5V) an die ich einen Raspberry > angeschlossen habe. An diese 5V möchte ich nun auch ein Relais hängen, > sodass es immer eingeschaltet wird, sobald der Pi läuft. > > Benötige ich hier eine Freilaufdiode, obwohl das Relais dauerhaft mit > einem Bein auf GND hängt? Schaltplan wäre hilfreich gewesen, aber der Text vom TO ist dennoch eindeutig. Es sei denn, er hätte anderes gemeint. Dafür sehe ich überhaupt keinen Anhaltspunkt. Also: "... habe eine *Versorgungsspannung (5V)* ... An diese 5V möchte ich ein Relais hängen, so dass es immer eingeschaltet wird, sobald der Pi läuft." Und: "... obwohl das Relais dauerhaft mit einem Bein auf GND hängt." ERGO: So wie Schaltung mit Raspi unter Versorgungsspannung gesetzt wird, soll das Relais schalten. Die Spule ist direkt an GND und Versorgungsspannung 5V angeschlossen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ansonsten hätte er einen GPIO Pin erwähnt. Ja, zum Beispiel. Hier habe ich den Eingangspost auf der Zunge zergehen lassen, er ist vollkommen widerspruchsfrei. Aber Missverständnisse verstehen dennoch oft beim Adressaten/Zuhörer, weil dieser andere Bilder im Kopf hat. Das ist jetzt kein Vorwurf! Wollte nur beitragen, den Fred in die richtige Spur zu bringen.
Beitrag #6796342 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, Rainer Z. schrieb: > Ja, zum Beispiel. Hier habe ich den Eingangspost auf der Zunge zergehen > lassen, er ist vollkommen widerspruchsfrei. Ja, sehe ich auch so. > Aber Missverständnisse verstehen dennoch oft beim Adressaten/Zuhörer, > weil dieser andere Bilder im Kopf hat. Genau, und weil ich ein anderes Bild im Kopf habe, bin ich der Meinung das deine Annahme Rainer Z. schrieb: > ERGO: So wie Schaltung mit Raspi unter Versorgungsspannung gesetzt wird, > soll das Relais schalten. falsch ist. Zur Erinnerung: Karl-Heinz schrieb: > An diese 5V möchte ich nun auch ein Relais hängen, > sodass es immer eingeschaltet wird, sobald der Pi läuft. Das Relais soll eine geschaltet werden sobald der Pi läuft, also erst nachdem der Pi seine Arbeit aufgenommen hat. Ich interpretiere das so, das eine, wie auch immer geartete, Abhängigkeit zwischen dem Zustand des Relais und dem Pi besteht. rhf
Roland F. schrieb: > Das Relais soll eine geschaltet werden sobald der Pi läuft, also erst > nachdem der Pi seine Arbeit aufgenommen hat. Keine Sorge, ich werde Deine Interpretation nicht runtermachen. Der TO hat allerdings auch mitgeteilt, dass die Spule direkt an Versorgungsspannung und GND angeschlossen ist.
Rainer Z. schrieb: > Schaltplan wäre hilfreich gewesen, aber der Text vom TO ist dennoch > eindeutig. Es sei denn, er hätte anderes gemeint. Dafür sehe ich > überhaupt keinen Anhaltspunkt. Du hast recht, und hast Dich auch besser ausgedrückt als ich. Bloß weckt die ebenfalls in die TE gesetzte logische Bedingung "sobald der Pi läuft" bei mir im Moment Zweifel, ob er es denn nicht vielleicht doch so gemeint haben könnte. Rainer Z. schrieb: > Aber Missverständnisse verstehen dennoch oft beim Adressaten/Zuhörer, > weil dieser andere Bilder im Kopf hat. So ist es. > Wollte nur beitragen, den Fred in die richtige Spur zu bringen. Imho gut gelungen. :)
Kara Kuri schrieb: > Bloß weckt die ebenfalls in die TE gesetzte logische Bedingung > "sobald der Pi läuft" bei mir im Moment Zweifel, ob er es denn > nicht vielleicht doch so gemeint haben könnte. für normale Menschen bedeutet "ist eingeschaltet" und "läuft" das gleiche. Nur für Programmierer ist der Zustand "ist eingeschaltet, läuft aber nicht" der Normalzustand.
Dr. Sommer schrieb: > für normale Menschen bedeutet "Relais hängt direkt an GND", dass das andere Ende, irgendwie an den GPIO geht (hoffentlich nicht direkt;) oder sonst wo seinen Strom her bekommt. Evtl. die 5V aus der Stiftleiste....
Gruss zum Wochenende Darf ich mal: Was für eine Diskussion um 5 Cent, Einzelpreis, und sei es eine UF4004 Alle differenzieren und suchen sich ihre partikulierende Ecke aus. Meine Erfahrungswerte auch bz. Reparaturen bz Relais, Kontakte( da geht es nämlich auch drauf) und auch Alterung von Dioden zeigen mir das präventive Ratio in den Verhältnissen angebracht ist. Noch ein schönes Wochenende Dirk St
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Roland F. schrieb: > Ich interpretiere das so Und alle 27 Autoren, die bisher geantwortet haben, sollten mal das Verhalten des TO "Karl-Heinz (Gast)" interpretieren, der sich seit seinem Startbeitrag nicht mehr gemeldet hat...
Josef L. schrieb: > Und alle 27 Autoren, die bisher geantwortet haben, sollten mal das > Verhalten des TO "Karl-Heinz (Gast)" interpretieren, der sich seit > seinem Startbeitrag nicht mehr gemeldet hat... Ich fange an. Der TO ist ob des Tons in diesem Forum derart eingeschüchtert, dass er sich wieder in sein geliebtes und gewohntes Sado-Maso-Forum zurückgezogen hat.
Josef L. schrieb: > Und alle 27 Autoren, die bisher geantwortet haben, sollten mal das > Verhalten des TO "Karl-Heinz (Gast)" interpretieren, der sich seit > seinem Startbeitrag nicht mehr gemeldet hat... Nur um einen vollkommen sinnlosen Post abzusetzen so viel Aufwand? Dass der TO nicht dabei ist haben wir auch ohne dich bemerkt, weil dieses Verhalten keine Seltenheit ist. Dein Aufwand hingegen ist schon etwas merkwürdig. Jetzt stimmt die Liste auch nicht mehr, ich habe wieder einen Beitrag mehr. Jeder einzelne davon ist sinnvoller wie der von dir, so wie auch jeder anderer Beitrag jedes anderen Users. Man, musst Du Langeweile haben. Gibt es auf der Sternwarte nix zu beobachten?
Andreas B. schrieb: > Schon faszinierend, wie lange 20 Leute aneinander vorbeireden können. > ;-) Das ist es was ich meine - ihr habt offenbar viel Zeit! Wartet doch erstmal ab bis der TO sich meldet und eure Rückfragen (die ich auch hätte) beantwortet.
Hi, sorry für die späte Rückmeldung. Da scheine ich ja etwas losgetreten zu haben... Das Relais ist tatsächlich an die Versorgungsspannung des PI's angeschlossen. Wenn die Versorgungsspannung von 5V angelegt wird, zieht das Relais an. Ich versuche mal dieses Konzept in einen Schaltplan zu fassen. Der Hintergrund: Das Relais kam erst später hinzu und wurde "provisorisch" an die Versorgungsspannung angehangen (es ist eine selbst erstellte Platine). Nun war ich mir nicht sicher, ob ich eine Diode brauche da normalerweise das Problem bei der Schaltung ja ist, dass der Transistor zwischen Relais und GND hängt (was hier ja nicht der fall ist).
Noch einen Gruss In Respekt, eurer Jobs, Josef. An Hyakutake kann ich mich noch Erinnern, als er sich in der Ferne sichtbar zeigte. Die Anmerkung tut aber nichts zu der Sache hier. Sorry. Dirk St
Solange der PI angeschlossen ist benötigt man keine Freilaufdiode. Da die Verbindung zum Pi wohl steckbar ist, sollte man dennoch eine Freilaufdiode einbauen, sonst kann es dem (im Anfangsposting nicht erwähnten) MOSFET an den Kragen gehen.
H. H. schrieb: > sonst kann es dem (im Anfangsposting nicht > erwähnten) MOSFET an den Kragen gehen +1 so ises !
Karl-Heinz schrieb: > Das Relais ist tatsächlich an die Versorgungsspannung des PI's > angeschlossen. trotzdem muss ich fragen, was haben 5V am PI damit zu tun ob er läuft? Joachim B. schrieb: > Karl-Heinz schrieb: >> An diese 5V möchte ich nun auch ein Relais hängen, >> sodass es immer eingeschaltet wird, sobald der Pi läuft. > > den Wunsch verstehe ich, nur wer sagt das der PI läuft nur weil 5V > vorhanden sind!
Reihenfolge und Kabellänge fällt auch ins Gewicht, Also: MOSFET -> Kabel -> Relais -> Kabel -> PI? Wenn lange genug baut sich da auch eine Induktion auf. Demzufolge Diode beim Relais zwingend nötig, sonst ist PI und FET gefährdet.
Patrick L. schrieb: > Reihenfolge und Kabellänge fällt auch ins Gewicht, > Also: > MOSFET -> Kabel -> Relais -> Kabel -> PI? > > Wenn lange genug baut sich da auch eine Induktion auf. > Demzufolge Diode beim Relais zwingend nötig, sonst ist PI und FET > gefährdet. Da brauchst du schon arg viele Meter....
Karl-Heinz schrieb: > Das Relais kam erst später hinzu und wurde > "provisorisch" an die Versorgungsspannung angehangen (es ist eine selbst > erstellte Platine). Nun war ich mir nicht sicher, ob ich eine Diode > brauche da normalerweise das Problem bei der Schaltung ja ist, dass der > Transistor zwischen Relais und GND hängt (was hier ja nicht der fall > ist). Ja und? Welchen Zweck hat das Relais? Das macht so doch überhaupt keinen Sinn. Oder hattest Du das einfach nur über? PS: Du darfst auch zeitnaher antworten.
Christian F. schrieb: > 20210820_203127.jpg Wenn du schon keinen digitalen Screen Shot hin bekommst, kannst du nicht wenigstens die Kamera gerade davor halten?
H. H. schrieb: > Da brauchst du schon arg viele Meter.... oder aufgewickelt ;-) wohl möglich noch auf Eisenkern ;-) Habe ich mal bei jemandem Erlebt, Der hatte eine richtig schöne Modelllandschaft gemacht und hat das Kabel zur Weiche auf eine Spule gewickelt. Jedes mal wenn die Lock kam und die Weiche Gestellt wurde (Da geht keine Freilaufdiode wegen Umpolung zum Stellen) hat sich der Lokkontroller gehängt. Wir suchten lange den Fehler bis ich die Kleine Metall Rolle wo er ein Kabel aufgerollt hatte entdeckte. Seine Antwort: "Och da hatte ich gedacht ich lass das mal so falls ich noch ein Signal montieren will" Wir hatten dann die Drahtrolle entfernt, dann ging es ohne Probleme.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die Induktivität bewirkt, dass der Strom beim Abschalten der Spannung > weiter fließt. Da bringst du Ursache und Wirkung durcheinander. Das Induktionsgesetz sagt, dass bei Stromänderung eine Spannung induziert wird.
Die länge vom Mosfet bis zum Pi ist knapp 7mm (ist eine Platine) und bleibt dauerhaft verbunden. Das Relais hängt an weiteren 10cm Kabel (und ist auch dauerhaft verbunden). Der Pi wird über Home Assistent oder Schalter (ESPHome) eingeschaltet. Zusätzlich dazu soll dann das 28V Netzteil für den Rest des Geräts (3D-Drucker eingeschaltet werden). Das Relais ist ein Finder 48.61.7.005.0050. Danke!
my2ct schrieb: > kannst du nicht wenigstens die Kamera gerade davor halten? Tut mir leid. Ich mache es nächstes Mal besser.
Christian F. schrieb: > my2ct schrieb: >> kannst du nicht wenigstens die Kamera gerade davor halten? > > Tut mir leid. Ich mache es nächstes Mal besser. Naja, ich für meinen Teil, bin schon froh, dass du das DSO nicht auf den Kopierer gelegt hast!
Teo D. schrieb: > Naja, ich für meinen Teil, bin schon froh, dass du das DSO nicht auf den > Kopierer gelegt hast! Danke. Das baut mich auf. Und ich dachte ich bekomme hier die Ansehenspunkte weil ich ausnahmsweise mal nicht auf Auto gedrückt hatte. 😁
Christian F. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Naja, ich für meinen Teil, bin schon froh, dass du das DSO nicht auf den >> Kopierer gelegt hast! > > Danke. Das baut mich auf. > > Und ich dachte ich bekomme hier die Ansehenspunkte weil ich > ausnahmsweise mal nicht auf Auto gedrückt hatte. 😁 Genau betrachtet, sagt das mehr über das Gros der User hier, als über dich! ;P Andererseits wird hier keiner für den Spot selber sorgen müssen. Wir sind schließlich alle Gentelemanns! #-}
War ich nun falsch gelegen? Rainer Z. schrieb: > Ja, zum Beispiel. Hier habe ich den Eingangspost auf der Zunge zergehen > lassen, er ist vollkommen widerspruchsfrei. H. H. schrieb: > Da > die Verbindung zum Pi wohl steckbar ist, sollte man dennoch eine > Freilaufdiode einbauen, sonst kann es dem (im Anfangsposting nicht > erwähnten) MOSFET an den Kragen gehen. Patrick L. schrieb: > Demzufolge Diode beim Relais zwingend nötig, sonst ist PI und FET > gefährdet. Ohne Worte...
Firlefanz schrieb: > War ich nun falsch gelegen? Was, wo, mit welcher Aussage? Wtf ist der Link! Egal, deine Schlussfolgerung passt eh nich. Für diesen Zweck is es wurscht, ob die Diode über den Pins des RasPi sitzt oder über deren des Relais. Würde der Kontakt, schlagartig und endgültig, auf ideale weise getrennt werden, wäre sie überhaupt nicht nötig. Is aber halt im echten leben nich so, das prellt immer! Und so ein Steckkontakt, auch gern mal im Normalbetrieb.
Firlefanz schrieb: > War ich nun falsch gelegen? Nee, es hat's wohl bloß niemand verstanden und deshalb hat es 110 Postings gebraucht. Und ob das Reicht werden wir ja sehen. Ich denke es wird noch lange über Sinn und Unsinn weiter diskutiert. Und zwar soll ich jetzt 0,006 € investieren oder Nicht? Okee kann ja sein dass man grad keine Diode lager hat. und im schlimmsten Fall noch Porto und Apothekerpreise von 0.20€ für eine Diode Bezahlt werden müssten. Aber wie Gesagt liegt doch fast immer irgend wo ne Diode rum. Auch wenn es nur ne Angstdiode ist wie schon erwähnt.
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> Ich denke es wird noch lange über Sinn und Unsinn weiter > diskutiert. Und zwar soll ich jetzt 0,006 € investieren oder Nicht? Und bei der Kalkulation beachten: Mit ca. 10^-4 -facher Wahrscheinlichkeit wird die Diode falsch herum eingesetzt und/oder legiert durch. Dann brennt mit 10^-3 - facher Wahrscheinlichkeit das ganze Haus ab, samt Himbeere ... SCNR
Elektrofan schrieb: > Dann brennt mit 10^-3 - > facher Wahrscheinlichkeit das ganze Haus ab, samt Himbeere ... Dann braucht man nur noch Vanilleeis.
H. H. schrieb: > Dann braucht man nur noch Vanilleeis. ..aber bitte mit Sahne... :-D
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