Hallo ich bewohne eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus. Die meisten anderen Wohnungen dort werden auch vom jeweiligen Eigentümer selbst bewohnt. Die Balkone haben ein verzinktes Stahlgitter. Generell ist es bei uns sehr problematisch irgendwas sichtbar zu verändern. Ohne Genehmigung über Hausverwaltung und Eigentümerversammlung darf man noch nicht mal einen Sichtschutz oder einen Blumenkasten ans Balkongeländer hängen. Deshalb die Frage: kann man mir ein Balkonkraftwerk verbieten?
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Hans Wurscht schrieb: > Hallo > ich bewohne eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus. Die meisten > anderen Wohnungen dort werden auch vom jeweiligen Eigentümer selbst > bewohnt. Die Balkone haben ein verzinktes Stahlgitter. Generell ist es > bei uns sehr problematisch irgendwas sichtbar zu verändern. Ohne > Genehmigung über Hausverwaltung und Eigentümerversammlung darf man noch > nicht mal einen Sichtschutz oder einen Blumenkasten ans Balkongeländer > hängen. Deshalb die Frage: kann man mir ein Balkonkraftwerk verbieten? Ja kann man. Aber frage: Was soll passieren? Wenn es drann ist und du es ignorierst, kommen dann die Nachbarn und schmeisen Steine? Und was soll bei der Hausverwaltung passieren? Die Eigentümerversammlung beschließt dass du es abbauen musst. Du sendest ein Foto, das hast du vor der Installation gemacht, denen zu und behauptest du hast keine Installation. Das geht dann jahre so weiter.
Wenn der Balkon ausreichend groß ist, dann kannst Du es ja an einem Ständer befestigen, dann ist es nicht fest mit dem Gebäubde verbunden. Die Frage muss auch heißen, ob, wenn schon wegen eines Blumenkastens Stress hat, man sich den Stress mit einem Balkonkraftwerk antun mag. Hier sieht man den Krampf mit den Eigentumswohnungen, sind die Maßnahmen noch so sinnvoll irgendeiner wird immer ein Veto einlegen.
Ja, ich fürchte das kann man. Ich kenne einen Fall, bei dem ein buntes Spielzeugwindrad, das die Bewohnerin von ihrer Enkelin bekommen und in einen Blumenkasten gesteckt hat, wegen Lärmbelästigung entfernt werden musste. Es gab ein offizielles Schreiben, das alle Hausbewohner unterzeichnet haben, und in dem ihr mit juristischen Schritten gedroht wurde. Mehrfamilienhäuser sind ideal für Leute, die ihre Machtgelüste an den Mitbewohnern ausleben wollen. Also mach dir nicht zuviele Hoffnungen.
Bin auch WEG-Geschädigter. Ohne Zustimmung aller Eigentümer geht leider nichts. Dazu gibts noch Auflagen, dass die Anlage beim Netzbetreiber und bei der Gemeinde anzumelden ist und von einem Elektriker mittels geeignetem Spezialstecker anzuschließen ist. Und wenn die Wohnung in Frankfurt ist, stehen die Chancen gut, dass die Anlage von der Stadt ohnehin nicht genehmigt wird. Siehe auch: https://www.photovoltaikforum.com/thread/146291-balkonkraftwerk-am-gel%C3%A4nder-als-sichtschutz-gilt-laut-weg-wohneigentumsgesetz-al/ Alles in allem: In den meisten Fällen lohnt der ganze Ärger nicht. Typisch Deutschland.
Content schrieb: > Und was soll bei der Hausverwaltung passieren? Die Eigentümerversammlung > beschließt dass du es abbauen musst. Du sendest ein Foto, das hast du > vor der Installation gemacht, denen zu und behauptest du hast keine > Installation. Bei uns kommt der Vertreter der Hausverwaltung, der auch die Eigentümerversammlung macht, immer persönlich vorbei und schaut sich die Häuser an, die er verwaltet.
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Chris schrieb: > Bin auch WEG-Geschädigter. Ohne Zustimmung aller Eigentümer geht leider > nichts. Dazu gibts noch Auflagen, dass die Anlage beim Netzbetreiber und > bei der Gemeinde anzumelden ist und von einem Elektriker mittels > geeignetem Spezialstecker anzuschließen ist. Wer sich in ein Gemeinschaftseigentum einkauft, sollte VOR dem Kauf die Verträge lesen, auf was er sich einlässt. An sich überall auf der Welt. > Und wenn die Wohnung in > Frankfurt ist, stehen die Chancen gut, dass die Anlage von der Stadt > ohnehin nicht genehmigt wird. > Siehe auch: > https://www.photovoltaikforum.com/thread/146291-balkonkraftwerk-am-gel%C3%A4nder-als-sichtschutz-gilt-laut-weg-wohneigentumsgesetz-al/ > > Alles in allem: In den meisten Fällen lohnt der ganze Ärger nicht. > Typisch Deutschland. Was ist daran "typisch deutsch"? Glaubst Du, in anderen Ländern gibt es keine Auflagen, was die Aussengestaltung, etc. betrifft?
In www.photovoltaikforum.com gibts genügend Beispiele wie wenig die deutsche Politik an der Energiewende interessiert ist. Mieset schrieb im Beitrag #6795906: >> Typisch Deutschland. > > Bist Du auch so einer, der macht was er will und erst dann zur Besinnung > kommt, wenn das Amtsgericht ein Schreiben zustell. > > Übrigens: der Rest Deines Beitrages ist nicht korrekt. Gut dass es Leute wie dich gibt, die alles besser wissen.
Hans Wurscht schrieb: > ich bewohne eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus. Die meisten > anderen Wohnungen dort werden auch vom jeweiligen Eigentümer selbst > bewohnt Du bist als Mieter und entweder brav oder durch die Kündigung bedroht. Eigentumswohnung verbindet die Nachteile von Eigentum mit Miete. Mein Vater sagte mal, dass man bei Wohneigentum an alle vier Wände pinkeln können muß oder die Finger davon lässt. Dirk schrieb: > In www.photovoltaikforum.com gibts genügend Beispiele wie wenig die > deutsche Politik an der Energiewende interessiert ist. Das Forum schaue ich mir nicht an, aber vom Grundsatz her wirst Du richtig liegen: In D muß jeder Scheiß beantragt und nach monatelanger Bearbeitung gebührenpflichtig genehmigt oder abgelehnt werden. Wenn sich jemand daran stört, dass ein paar Solarzellen am Balkon hängen, ist das ganz sicher ein guter Deutscher. Verwandte von mir, in D geboren, aufgewachsen und studiert, haben viele Jahre in den USA gelebt. Aufgrund wirtschaftlicher Unwägbarkeiten wegen Corona haben sie ihr Haus verkauft und kamen nach D zurück. Dauerte etwa 8 Wochen "Wir finden D einfach nur noch Scheiße, Spießbürgertum ..." und sind nun wieder in den USA. Irgendwas muß dran sein, dass in D alles viel zu kleinlich geregelt ist.
Manfred schrieb: > Verwandte von mir, in D geboren, aufgewachsen und studiert, haben viele > Jahre in den USA gelebt. Aufgrund wirtschaftlicher Unwägbarkeiten wegen > Corona haben sie ihr Haus verkauft und kamen nach D zurück. Dauerte etwa > 8 Wochen "Wir finden D einfach nur noch Scheiße, Spießbürgertum ..." und > sind nun wieder in den USA. Irgendwas muß dran sein, dass in D alles > viel zu kleinlich geregelt ist. Vor einigen Tagen war ein sehr bemerkenswertes Interview mit einem hohen Repräsentanten von D in AT zu hören der ganz nüchtern gemeint hat "offensichtlich brauchen die Deutschen Regeln, sonst fühlen sie sich nicht wohl". Er hat das in AT auch erst lernen müssen das es oft auch "so" geht das man miteinander auskommen kann..... ist halt so, hat Vor- und Nachteile und ihr müßt halt damit innerhalb von D leben.... und solange ihr diese Regelwut auch in D behaltet und die, die das nicht wollen auch auswandern können ist eh alles gut....
Beitrag #6796187 wurde von einem Moderator gelöscht.
MiWi schrieb: > Manfred schrieb: > >> Verwandte von mir, in D geboren, aufgewachsen und studiert, haben viele >> Jahre in den USA gelebt. Aufgrund wirtschaftlicher Unwägbarkeiten wegen >> Corona haben sie ihr Haus verkauft und kamen nach D zurück. Dauerte etwa >> 8 Wochen "Wir finden D einfach nur noch Scheiße, Spießbürgertum ..." und >> sind nun wieder in den USA. Irgendwas muß dran sein, dass in D alles >> viel zu kleinlich geregelt ist. > > Vor einigen Tagen war ein sehr bemerkenswertes Interview mit einem hohen > Repräsentanten von D in AT zu hören der ganz nüchtern gemeint hat > "offensichtlich brauchen die Deutschen Regeln, sonst fühlen sie sich > nicht wohl". Er hat das in AT auch erst lernen müssen das es oft auch > "so" geht das man miteinander auskommen kann..... > > ist halt so, hat Vor- und Nachteile und ihr müßt halt damit innerhalb > von D leben.... und solange ihr diese Regelwut auch in D behaltet und > die, die das nicht wollen auch auswandern können ist eh alles gut.... Volle Zustimmung! DE kann man getrost vergessen. Wenn ein Deutscher in DE keine Vorschrift zitieren kann, dann geht es ihm schlecht. Armselig. Ich wohne seit mehr als 1 Jahrzehnt in Südamerika, die meisten in DE wüssten garnichts mit der hier gelebten Freiheit anzufangen.
Manfred schrieb: > Hans Wurscht schrieb: >> ich bewohne eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus. Die meisten >> anderen Wohnungen dort werden auch vom jeweiligen Eigentümer selbst >> bewohnt > > Du bist als Mieter und entweder brav oder durch die Kündigung bedroht. Ich bin Eigentümer. Manfred schrieb: > Wenn sich jemand daran stört, dass ein paar Solarzellen am Balkon > hängen, ist das ganz sicher ein guter Deutscher. Die Ausländer in Deutschland sind meistens sogar noch schlimmer. Peter M. schrieb: > Ich wohne seit mehr als 1 Jahrzehnt in Südamerika, die meisten in DE > wüssten garnichts mit der hier gelebten Freiheit anzufangen. Die Rechtsunsicherheit und die Kriminalität halten mich von solchen Ländern ab. Manfred schrieb: > Mein > Vater sagte mal, dass man bei Wohneigentum an alle vier Wände pinkeln > können muß oder die Finger davon lässt. Wenn man sich das leisten kann, ist es natürlich die bessere Lösung.
Manfred schrieb: > haben viele > Jahre in den USA gelebt Versuch mal in einer Wohnanlage in den USA ein Balkonkraftwerk anzubringen. DA lernst Du, was Bürokratie ist. asdfghjkl
Ich kenne ja euer Haus nicht. Ich habe für meine eltern ein Balkonkraftwerk gekauft und auch da gab es Hass gegen die Module am Balkon so das wir sie wieder abbauen mussten. Aber wie das Glück es so will wir hatten die Module auf dem Dachboden zwischen gelagert und als ich sie Abholen wollte um sie dann bei mir zu montieren hatte ich die Idee das das Haus ein Fachdach hat. Jetzt liegen die Module Flach auf dem Dach sind mit Stahlbänder an Waschbetonplatten gesichert Niemand stört sich mehr daran und jetzt haben plötzlich auch andere Bewohner die vorher dagegen waren verstanden das man damit Geld sparen kann und das es eigentlich gut ist. Vielleicht ändert sich die Meinung im Haus ja doch noch
Balkonkraftwerk, das ist ein Bodybuilder auf dem Balkon. Das Kraftposing kann Dir keiner verbieten. Aber wenn so ein bartloses duennes Handtuch steht, kann das ganz anders sein.
Sven L. schrieb: > Wenn der Balkon ausreichend groß ist, dann kannst Du es ja an einem > Ständer befestigen, dann ist es nicht fest mit dem Gebäubde verbunden. > > Die Frage muss auch heißen, ob, wenn schon wegen eines Blumenkastens > Stress hat, man sich den Stress mit einem Balkonkraftwerk antun mag. > > Hier sieht man den Krampf mit den Eigentumswohnungen, sind die Maßnahmen > noch so sinnvoll irgendeiner wird immer ein Veto einlegen. Und das meist Neid getrieben...
Hans Wurscht schrieb: > Die Rechtsunsicherheit und die Kriminalität halten mich von solchen > Ländern ab. Ich hätte es vor zwei Jahren nie für möglich gehalten, dass mich die Regierung einfach mit der Begründung "da ist ein ganz böses Virus, das müssen wir bekämpfen" in Haus- und Arbeitsarrest steckt. Soviel zum Thema Rechtsunsicherheit. Seitdem selbst oberste Richter das richtige Parteibuch haben müssen und im Zweifelsfall höchstpersönlich von der Regierung(schefin) ins Amt gehoben werden, kann es mit der Unabhängigkeit der Justiz nicht mehr weit her sein. Zum Thema Kriminalität: natürlich gibt es auch im Ausland Gegenden wo die Kriminalität ähnlich hoch wie in Deutschland ist. Das ist aber nicht überall so.
Blockwart schrieb: > und im Zweifelsfall höchstpersönlich von der > Regierung(schefin) ins Amt gehoben werden, Wer soll das sein? Blockwart schrieb: > kann es mit der > Unabhängigkeit der Justiz nicht mehr weit her sein Darum kassiert das Bundesverfassungsgericht auch immer öfter Gesetze der Regierung. Dummschwätzer.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Blockwart schrieb: >> und im Zweifelsfall höchstpersönlich von der >> Regierung(schefin) ins Amt gehoben werden, > > Wer soll das sein? Benutze doch mal die Suchmaschine deines geringsten Misstrauens. Stichwort Heidelberger Rechtsanwalt, langjähriges Mitglied im DBT, Verfassungsrichter >> kann es mit der >> Unabhängigkeit der Justiz nicht mehr weit her sein > > Darum kassiert das Bundesverfassungsgericht auch immer öfter Gesetze der > Regierung. Genau. Obwohl die meisten Rechtswissenschaftler die Bundesnotbremse für verfassungswidrig hielten, wurden alle Verfahren dazu abgewiesen. Oder die Entscheidung des BVG bezüglich des Merkel-Spruchs zur Kemmerich-Wahl. Oder wie anders soll man das verstehen, wenn eine Regierungschefin dazu aufruft, ein demokratisches Wahlergebnis nicht zu akzeptieren und es rückgängig zu machen. Soll ich weitermachen? Ach nee, bringt doch nichts. > Dummschwätzer. Selber.
Blockwart schrieb: > Regierung(schefin) ins Amt gehoben werden, kann es mit der > Unabhängigkeit der Justiz nicht mehr weit her sein. Nick und Inhalt des "Beitrages" deuten auf einen Nazi hin. Fällt auf, dass in den Foren des µCNets immer mehr Rechte auftreten und die Demokratie verächtlich machen. Man kann nur hoffe, dass nach der Bundestagswahl die Alternative für Doofe nicht mehr im Parlament vertreten ist. Den Anhängern empfehle ich dringend sich anderes Land (Ungarn?) zu suchen. Hier sind sie unerwünscht.
Oh, da wissen einige nicht wie in Deutschland die Gewaltenteilung funktioniert. Ist ja auch nicht sehr verwunderlich, wird in den Schulen ja leider nur sehr oberflächlich behandelt. https://www.youtube.com/watch?v=0JXwVCmsaxI
Antifaschist schrieb: > Blockwart schrieb: > >> Regierung(schefin) ins Amt gehoben werden, kann es mit der >> Unabhängigkeit der Justiz nicht mehr weit her sein. > > Nick und Inhalt des "Beitrages" deuten auf einen Nazi hin. Ich bin eigentlich bei der Sozialdemokratie heimisch, ein bissel Hang zu den Grünen. Doch grün sein muss man sich leisten können in DL. > Fällt auf, > dass in den Foren des µCNets immer mehr Rechte auftreten und die > Demokratie verächtlich machen. Es fällt auf, das immer mehr Leute in die rechte Ecke gestellt werden, wenn einem deren Meinung nicht passt.
Blockwart schrieb: > Es fällt auf, das immer mehr Leute in die rechte Ecke gestellt werden, > wenn einem deren Meinung nicht passt. Die Tendenz ist leider tatsächlich immer mehr in dieser Richtung. Wenn bei bestimmten Themen nicht mehr die Schattenseiten genannt werden dürfen, dann ist das bedenklich. Ein klares Fehlurteil ist zum Beispiel, wenn die Regierungen nicht mehr eine Bremse bei den Rundfunk & Fernsehgebühren ziehen dürfen und das Expertengremium mehrheitlich mit Stakeholdern des Rundfunk & Fernsehens besetzt ist.
Blockwart schrieb: > Oder die Entscheidung des BVG bezüglich des Merkel-Spruchs zur > Kemmerich-Wahl. Du hast behauptet, dass die Justiz von "der Regierung" unterwandert" ist, und entsprechende Urteile fällt. Und das ist, wie einige Urteile des BVG zeigen Bullshit. Blockwart schrieb: >> Dummschwätzer. > > Selber. Du gehörst offenbar zu den gescheiterten Existenzen, die für ihr verpfuschtes Leben andere verantwortlich machen müssen.
Hi, alle schwärmen von Solartechnik. Aber wieviel Watt bringt den so ein Balkonpanel? Aber dann wollen sie wieder mit Durchlauferhitzer duschen und benötigen impulsartig Megawatts, die wieder vom örtlichen Versorger vorgehalten werden müssen. Kapiert doch endlich mal, was dieser individuelle Solarflickenteppich für die Netzstabilität bedeutet. Besser ist es allemal, wie es hier im Umfeld gemacht wird: 2 Solarfelder mit jeweils 2 Megawatt in die kommunale Niederspannungsebene per leistungsfähigen Umrichtern eingespeist. Und die Windräder drehen lustig vor sich hin. Stört sich keiner dran. Höchstens der Rotmilan. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Hi, > alle schwärmen von Solartechnik. Aber wieviel Watt bringt den so ein > Balkonpanel? Wurde doch überall schon mehrfach durchgekaut, bis zu 600W bei idealer Ausrichtung zur richtigen Zeit, beim richtigen Wetter > Aber dann wollen sie wieder mit Durchlauferhitzer duschen und > benötigen impulsartig Megawatts, die wieder vom örtlichen Versorger > vorgehalten werden müssen. Ich glaube vorgehalten ist da komplett das falsche Wort, der VNB muss sein Netz entsprechend ausbauen um die Leistungen bereitzustellen, muss er aber sowieso, denn nachts scheint keine Sonne. > Kapiert doch endlich mal, was dieser individuelle Solarflickenteppich > für die Netzstabilität bedeutet. Allgemein ist es schwierig Netze zu fahren, in denen in jeder Ebene eingespeisst werden kann > Besser ist es allemal, wie es hier im Umfeld gemacht wird: > 2 Solarfelder mit jeweils 2 Megawatt in die kommunale > Niederspannungsebene per leistungsfähigen Umrichtern eingespeist. 2MW werden nicht direkt ins Niederspannugsnetz eingespeist und da gibt es mittlwerile ganz andere Hürden vor Errichter und Anlagenbetreiber. Das Problem ist nur, das alles, was vor deim "eigenem" Zähler erzeugt wird, durch das Netz geleitet wird und sich dadurch extremst verteuert. Ziel von PV auf Eigentum ist es sich div. Kosten zu sparen. Keiner würde privat PV bauen, wenn der Strom billig wäre. > Und die Windräder drehen lustig vor sich hin. Windkraft ist meiner Meinung nach eine gute Ergänzung zu PV. > Stört sich keiner dran. Höchstens der Rotmilan. Oder sog. Umweltschützer, die selbst Strom brauchen, da Sie auf die Annehmlichkeiten des Alltags auch nicht verzichten wollen, aber denen jede Art der Erzeugung nicht recht ist.
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