Hallo. Ich habe Fragen zu den Akkus auf dem Bild. Grundsätzlich möchte ich damit einen Smartphoneakku ersetzen. Das Smartphone ist grundsätzlich am USB-Kabel und wird nur stationär betrieben, aber ganz ohne Akku startet es nicht. Der Originalakku hatte eine Nennspannung von 3,8V. Diese hier haben eine von 3,7V. Meine Fragen konkret: 1. Ist in solchen Akkus üblicherweise eine Elektronik integriert bzw. kann ich davon ausgehen, dass da sowas drin ist? 2. Falls da eine Elektronik drin ist, klemme ich so einen Akku einfach an das Handy oder öffne ich ihn und klemme die nackte Zelle an die Elektronik aus dem alten Akku? Sorry für die dummen Fragen, hab mich noch nie wirklich mit Akkus beschäftigt.
So geht es: https://de.ifixit.com/Anleitung/Motorola+Moto++2.+Gen+Akku+Austausch/52246 Besser Du opferst 16 Euronen für einen neuen Akku.
Der Akku ist schon längst draußen. Das ganze funktioniert auch mit einem Labornetzteil. Ich will halt nur das Labornetzteil los werden wenn es geht. Die 16 Euro würde ich ausgeben, wenn ich es nicht eh nur stationär benutzen würde, es ist quasi fest montiert.
Kannst es auch mit 3 NiMH-Akkus in Reihenschaltung versuchen. Oder Du brauchst einen Akku mit mindestens 60% der Nennkapazität des normalerweise im Gerät sitzenden Akkus. So einen kannst Du auch vandalisieren. Diese sollte bis Ladeschlussspammung 4,35 aushalten (die mit 3,8 anstelle von 3,7 Nennspannung tun dies meistens).
Frager schrieb: > 1. Ist in solchen Akkus üblicherweise eine Elektronik integriert bzw. > kann ich davon ausgehen, dass da sowas drin ist? Gerade bei Akkus sollte man besser nicht von irgendwas ausgehen. Denn wenn du falsch liegst, fackelt dir die Bude ab. Einen 3,7V Akku würde ich never ever in ein Gerät einsetzen, dass für 3,8V ausgelegt ist. Ich habe schon 3 Marken-Laptops gesehen, deren Gehäuse durch aufgeblähte 3,8V Zellen auseinander gebrochen sind. Mit einem chemischen Zusatz wird die Spannung um 0,1V erhöht, aber dieses Konstrukt ist instabil. Wenn so eine aufgeblähte Zelle platzt, kommt Sauerstoff heran und dann entzündet sie sich selbst. Das wird bei einer 3,7V Zelle an einem 3,8V Laderegler sicher noch eher passieren als mit den richtigen Akkus. Für diese kleinen Mini Akkus dürfte auch der Ladestrom viel zu hoch sein. > oder öffne ich ihn Auf gar keinen Fall! Eine falsche Bewegung, und du hast einen unlöschbaren Brandsatz, der klebriges brennendes Zeug in dein Gesicht sprüht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Auf gar keinen Fall! Eine falsche Bewegung, und du hast einen > unlöschbaren Brandsatz, der klebriges brennendes Zeug in dein Gesicht > sprüht. Stefan hat Recht. Ich habe vor solchen Akkus großen Respekt. Genau, und dann wg. 16 Euro einen solchen Verriss machen...
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