Hallo, da Google und Bing von SEOs gekidnappt wurden und mir statt Informationen ausschiesslich oberflächlichen Marketingschrott präsentieren, frage ich mal hier. Hat jemand eine Solaranlage und kann mir sagen, wieviel % Leistung da tagsüber noch rauskommt, wenn der Himmel komplett bewölkt ist? Hintergrund: Ich möchte ein Gerät, welches 10W zieht, durchgehend mit Solarstrom versorgen. Meine Pufferbatterie hält aber nur 12 Stunden lang durch. Da bleibt die Frage, wie gross das Solarmodul sein muss, damit es keine Ausfälle gibt.
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Jan schrieb: > Da bleibt die Frage, wie gross das Solarmodul sein muss, damit es > keine Ausfälle gibt. Im Winter muss der Akku das Gerät u.U. mehrere Tage versorgen können. Dein Ansatz nur das Modul zu betrachten ist daher falsch. Jan schrieb: > da Google und Bing von SEOs gekidnappt wurden und mir statt > Informationen ausschiesslich oberflächlichen Marketingschrott > präsentieren, Blödsinn.
Jan schrieb: > da Google und Bing von SEOs gekidnappt wurden und mir statt > Informationen ausschiesslich oberflächlichen Marketingschrott > präsentieren, frage ich mal hier. Eine Ausrede für: Ich bin zu faul um selber zu suchen.
Es gibt helle und dunkle Wolken. Es gibt verschiedene Länder und Breitengrade. Es gibt Sommer und Winter. Es gibt viel und wenig. Es gibt Ja und Nein.
Jan schrieb: > da Google und Bing von SEOs gekidnappt wurden und mir statt > Informationen ausschiesslich oberflächlichen Marketingschrott > präsentieren, frage ich mal hier. Dreiste Lüge oder zu bequem zum Suchen?
Berater schrieb: > Eine Ausrede für: Ich bin zu faul um selber zu suchen. Gut und knapp formuliert. Du brauchst nur Deinen Hintern vom Sofa wegzubewegen, aufs Rad zu steigen, nur zu einem Gebäude mit einer Anlage zu fahren und selbst dort zu gucken. Zum Beispiel gibt es einige Aldi mit einer Solaranlage auf dem Dach. Aussen gibt es ein Display, wo die Leistung abgelesen werden kann.
12 Stunden Pufferbatterie ist viel zu wenig. Da musst du noch etwas an Energiesparmodis nachwerfen. Wieviel strom noch kommt haengt neben dem Wetter, den Niederschlaegen, auch vom Aufstellort ab. Allenfalls an einer Fassade um Schnee zu vermeiden.
Jan schrieb: > Hintergrund: Ich möchte ein Gerät, welches 10W zieht, durchgehend mit > Solarstrom versorgen. Meine Pufferbatterie hält aber nur 12 Stunden lang > durch. Da bleibt die Frage, wie gross das Solarmodul sein muss, damit es > keine Ausfälle gibt. 1kW peak wenns auch im Dezember und Januar 24/7 durchlaufen muss. Der Akku ist natürlich trotzdem zu klein: Sonnenuntergang 16:00Uhr bis Sonnenaufgang 8:00Uhr sind allein schon 16 Stunden dunkelheit. Mit signifikantem Ertrag ist je nach Horizont/Verschattung an höchstens 7 Stunden pro Tag zu rechnen. Daß eine so ausgelegte Anlage von März bis Oktober reichlich Überschuss produziert ist klar, aber unvermeidlich.
Jan schrieb: > Meine Pufferbatterie hält aber nur 12 Stunden lang durch. Da musst du spätestens im Winterhalbjahr, wenn die Nächte länger als 12 Stunden sind, die Solarmodule wohl künstlich beleuchten... Mit anderen Worten: Die gestellte Aufgabe ist theoretisch unlösbar.
Bei mehreren Wolkenschichten oder starker Bewölkung gehts bis unter 10%. Durchschnittlich mit 20% rechnen. wenns was wichtiges ist, Energie für 4 Tage speichern.
Erich schrieb: > Es gibt helle und dunkle Wolken. Ob eine Wolke hell oder dunkel ist, hängt sehr oft davon ab, von wo aus man sie betrachtet.
Jan schrieb: > ein Gerät, welches 10W zieht Was ist das für ein Gerät? > Meine Pufferbatterie hält aber nur 12 Stunden lang durch. Das musst du ändern, denn sonst geht die Rechnung vom 21.9. bis zum 20.3. sicher nicht auf. Und dazwischen wahrscheinlich oft auch nicht, denn wenn die Sonne nur 9W liefert, dann wird dein Akku schon tagsüber entladen. > Da bleibt die Frage, wie gross das Solarmodul sein muss, > damit es keine Ausfälle gibt. 200WP bei optimaler Ausrichtung zur Sonne. Wenn du das Panel nicht optimal ausrichten kannst, dann entsprechend den Winkelgleichungen mehr.
Hallo Jan, zur Abwechslung mal ein Zahl: Wir haben hier eine Solarzelle 1000mm x 675mm auf der südlichen Dachseite, die mit 100Watt Leistung beworben wird. Die liefert im Moment bei leichtem Regen noch 2,5 Watt an die (noch nicht vollständig aufgeladene) Pufferbatterie. Alles weitere ist einfacher Dreisatz. Deinen Ärger über das viele Geschwafel, das Suchmaschinen liefern, teile ich. Mein Durchschnittswert ist: ich muß drei Tage "googeln", um die Antwort zu finden, die ein Experte in 1 Minute gibt. Das ist aber wohl der Preis, den man zahlen muß, wenn es kein Geld kostet. Dann kostets eben Zeit. Gruß Klaus
Sonnenschein schrieb: > Daß eine so ausgelegte Anlage von März bis Oktober reichlich Überschuss > produziert ist klar, aber unvermeidlich. Zumindest kann man die Zellen steil stellen, damit kein Schnee drauf liegen bleibt und die tief stehende Wintersonne steiler drauf fällt. Das reduziert die Dynamik zwischen Winter und Sommer. Statistische Daten zum Ertrag innerhalb Europas kann man sich im PVGIS unter Off-Grid ansehen. https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/#PVP
my2ct schrieb: > Zumindest kann man die Zellen steil stellen, damit kein Schnee drauf > liegen bleibt und die tief stehende Wintersonne steiler drauf fällt. Auch rein rechnerisch sind es > 70° für optimale Autarkie.
Jan schrieb: > Meine Pufferbatterie hält aber nur 12 Stunden lang durch. Das kannst du komplett vergessen. Ich hatte mal eine Anlage, die war auf 2 Wochen ausgelegt und die ist regelmäßig Januar/Februar abgesoffen. Geh mal bei Sauwetter von 5-10% Ertrag aus (monokristalin).
Hallo hier kannst du sehen wie eine kleine Anwendung ausgelegt wird. https://www.youtube.com/watch?v=WdP4nVQX-j0 Und ja: Man braucht deutlich mehr als man es erwarten würde - in einen richtigen Sommer (nicht der Witz den wir bisher hatten) hat man dafür dann Überkapazität ohne Ende und ärgert sich das man diese nicht ohne weitere große Investitionen (Akkus sind letztendlich immer noch sehr teuer und groß) nutzen kann. Und auch wenn es nicht mein Fehler ist: Ich entschuldige mich im Sinne des Forums für die unverschämten und arroganten Zeitgenossen die hier wieder mal einen auf sehr schlechten Lehrer und eingebildeten Erzieher machen. Natürlich nutzt man (auch) ein Forum um nicht alles selbst machen zu müssen, natürlich fährt nicht jeder gerne Sonntags Nachmittags zum nächsten Discounter der eine Solaranlage auf den Dach hat und geht hofft das da ein Display hängt was die Momentanleistung anzeigt - das es bei diesen fordernden Zeitgenossen vielleicht aktuell brauchbares Wetter ist, sie Lust und Zeit haben irgendwo hinzufahren usw. bedeutet ja noch lange nicht das es bei die (mir) so ist. Und ja man findet all die Infos, siehe z.B. den Link, zu deinen Fragen - aber eben bei weiten nicht direkt und einfach - da ist es schon so wie du schreibst Aber auch du darfst gerne etwas weniger reißerisch und verurteilend schreiben - generelle Anschuldigungen und einfache "Lösungen" gehen einfach nicht - schon gar nicht wenn man sich in die Öffentlichkeit eines Forums begibt... Weniger Emotionen und Urteile dafür deutlich mehr Gelassenheit und einschränkende (Z.B.: "Ich habe erst mal nur Werbe aussagen finden können") Aussagen tragen sehr viel zur Qualität und auch höherwertigen Reaktionen bei. Forist
Jan schrieb: > wieviel % Leistung da tagsüber noch rauskommt, > wenn der Himmel komplett bewölkt ist? Vernachlässigbar.
Um das zu Beantworten, nimmst du ein Lichtwatt-Leistungs-Meter. Die Leistung welche du dann messen kannst, nimmst du etwa 16%, dass ist das was gute Zellen umsetzen können. Bei Klarem Himmel im Sommer, scheint die Sonne im Schnitt mit rund 1000Wm² Also wen die Sonne noch mit 100Wm² durch die Wolken scheint bekommst du noch 16W pro meter raus. Wen der Himmel so richtig Schwarz ist (Der Regen der vor kurzem die Überschwemmungen verursachte,) sind es noch 2Wm² und somit noch rund 0,32Wm² die du Raus ziehen kannst. Im Winter ist es noch knapp die Hälfte. Der Rest ist reine "Milchbüchleinrechnung" wie die Schweizer zu sagen pflegen. Die UNI Bonn hat dazu Zahlen Veröffentlicht die eine solche "Ertragsmessung" zeigen.
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Ich habe eine ungefähr 1kwP Anlage aus flach liegenden alten Dünnschicht Modulen die hat heute mit viel Regen und dunkel aber auch ein paar Sonnenstrahlen 2kWh gebracht. Jetzt 17.43 Uhr bringt sie noch 65 Watt und der Himmel ist blau grau
Plündere einfach eine Solargartenleuchte von einem Euro und messe jeweils den Kurzschlussstrom der Zelle bei voller Sonnenbestrahlung und bei richtig trüben Himmel. Dann hast Du Deine Schätzwerte. Entweder die Solarzelle hundertfach überdimensionieren (Akkukapazität 24h Pufferung) oder größerer Pufferakku (Kapazität 7...14 Tage) um mit zehnfacher Überdminensionsionierung auszukommen.
Patrick L. schrieb: > Der Rest ist reine "Milchbüchleinrechnung" wie die Schweizer zu sagen > pflegen. Hier bei uns sind es die "Milchmädchenrechnungen", die regelmäßig NICHT aufgehen, weil irgendwas Relevantes ignoriert wurde. Meist ist es der Energieerhaltungssatz, der unbeachtet blieb... ;-) Dieter schrieb: > größerer Pufferakku (Kapazität 7...14 Tage) um mit zehnfacher > Überdminensionsionierung auszukommen. So mache ich das. Es funktioniert.
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Lothar M. schrieb: > Dieter schrieb: >> größerer Pufferakku (Kapazität 7...14 Tage) um mit zehnfacher >> Überdminensionsionierung auszukommen. > So mache ich das. Es funktioniert. Na also das kommt ja ziemlich genau mit dem Hin was ich da von der UNI geposted habe ;-) Sind wohl die Milchmädchenrechnungen in DE etwas besser als die Milchbüchleinrechnungen in CH ..GRINS...
10w 24H sind 240Wh die du am Tag sicher brauchst. Plane die Akkus groß genug vielleicht eine Woche Es kann ja mal Schnee liegen oder täglich regnen. Mit Ladeverluste und co einen 2 kwH Akku sollte reichen. Dazu Module angenommen Winter Dunkelheit 10% Ertrag Hättest du also bei 1000w solar noch 100w für villeicht 4 Stunden. Also nicht mal genug für um einen dunklen Tag zu überbrücken.
Danke für die sehr informativen Antworten. Das hat mir 50 mal mehr gebracht als meine 90 Minuten Google-Rumärgerei. Ich lass mir jetzt doch einfach ein Stromkabel verlegen. Kostet genauso viel wie die Insellösung :D Vielleicht mach PV mehr Sinn, wenn die Menschen endlich mal vernünftige Akkus erfunden haben.
Forist schrieb: > Ich entschuldige mich im Sinne des Forums für die unverschämten und > arroganten Zeitgenossen die hier wieder mal einen auf sehr schlechten > Lehrer und eingebildeten Erzieher machen. Es scheint eher so, hier will einer mit 0,0 vorheriger Eigenrecherche eine kostenlose Energieberatung aus diesem Forum. Ich finde sowas schon ein wenig zu unverschämt und überheblich. Foren sind ja dazu da, um sich gegenseitig zu helfen. Aber wenn da einfach faule Ausreden vom Fragesteller kommen, die zeigen, dass er sich selber gar nicht mit dem Thema befassen will, geht halt so nicht. Und ja, es macht natürlich etwas Arbeit.
Mark schrieb: > Es scheint eher so, hier will einer mit 0,0 vorheriger Eigenrecherche Dir scheint es wahrscheinlich auch so, dass die Erde eine Scheibe ist und Corona eine Erfindung von Bill Gates. Anders kann ich mir deine komische Wahrnehmung nicht erklären.
Lothar M. schrieb: >> Der Rest ist reine "Milchbüchleinrechnung" wie die Schweizer zu sagen >> pflegen. > Hier bei uns sind es die "Milchmädchenrechnungen", die regelmäßig NICHT > aufgehen, weil irgendwas Relevantes ignoriert wurde. Die Schweizer kennen auch eine andere Bedeutung: https://de.wikipedia.org/wiki/Milchm%C3%A4dchenrechnung
Zur Zeit liefert meine Versuchsanlage 15 Watt. Ich befinde mich geografisch zwischen Zossen und Königs Wusterhausen. Ich habe zwei 235W-Module (36V) parallel an eimen chinesischen "Grit Transverter", der direkt ins Hausnetz einspeist. Es ist 18:15 und der Himmel ist bewölkt. Der angegebene Wert von 15 Watt wird sowohl am Inverter als auch an einer mit Tasmota geflashten WLAN-Steckdose, die dzwischen hängt, angezeigt.
Jan schrieb: > Mark schrieb: >> Es scheint eher so, hier will einer mit 0,0 vorheriger Eigenrecherche > > Dir scheint es wahrscheinlich auch so, dass die Erde eine Scheibe ist > und Corona eine Erfindung von Bill Gates. Anders kann ich mir deine > komische Wahrnehmung nicht erklären. Sag mir, was mit dir nicht stimmt.
Hp M. schrieb: > Die Schweizer kennen auch eine andere Bedeutung: > https://de.wikipedia.org/wiki/Milchm%C3%A4dchenrechnung Jep das war auch damit gemeint, eine einfache Rechnung der Ist Daten. Die UNI Bonn macht ja regelmäßige Ertragsmessungen. Anhand derer kann mann schon recht genau vorhersagen was man braucht um Autark zu sein ;-)
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Patrick L. schrieb: > Der Rest ist reine "Milchbüchleinrechnung" wie die Schweizer zu sagen > pflegen. Bevor du weiterrechnest, solltest du erstmal deine Einheiten gerade ziehen.
my2ct schrieb: > solltest du erstmal deine Einheiten gerade > ziehen. Ja hast ja recht das Tippen in der Luft auf Händi ist nicht einfach.... Aber was man wissen will ist verständlich gemacht. nämlich das der Jahresertrag nicht mal 8% von dem ist wass die Sonne eigentlich zur Verfügung stellen würde mit Stand der Technik Zellen. WP max 24% Schnitt WP etwa 16% Ertrag im Jahr im schnit gerade mal 2%~4% je nach Lage in Mitteleuropa.
Jan schrieb: > Hat jemand eine Solaranlage und kann mir sagen, wieviel % Leistung da > tagsüber noch rauskommt, wenn der Himmel komplett bewölkt ist? Heute (Bewölkt, nie Sonne) kommen rund 10kWh. Gestern (überwiegend wolkenlos, leichte Schleierbewölkung waren es 27,2. Bei 100% Sonne dürften es. 31 sein. Minimum Juli: 6kWh, da hatten wir starken Dauerregen, mit Flut. Anlagengröße = 5kWPk. Es kommt stark auf den Grad der Bewökung an. Aber <20% sind es nie, auch nicht bei Dauerregen.
PV schrieb: > Aber <20% sind es nie, auch nicht bei Dauerregen. Das widerspricht jetzt aber so dem, was alle anderen hier bisher gesagt haben. Nur um das klarzustellen, diese 20%, meinst du damit die Leistungsabgabe oder den Energieertrag bezogen auf 24h? Ich nehme mal an letzteres, aber das würde implizieren, dass du damit sagst, dass es keine Tage ohne Sonnenschein gibt.
PV schrieb: > Heute (Bewölkt, nie Sonne) kommen rund 10kWh. Gestern (überwiegend > wolkenlos, leichte Schleierbewölkung waren es 27,2. Bei 100% Sonne > dürften es. 31 sein. 31 KWh bei 100% und 10 KWh wenn bewölkt und nie Sonne entlarvt dich als komplett ahnungslos. PV schrieb: > Es kommt stark auf den Grad der Bewökung an. Aber <20% sind es nie, auch > nicht bei Dauerregen. Und gleich nochmal.
Jörg R. schrieb: > 31 KWh bei 100% und 10 KWh wenn bewölkt und nie Sonne Vielleicht steht das Panel im Schatten?
Josef L. schrieb: > Vielleicht steht das Panel im Schatten? ... wenn Leute für Bullshit trotzdem eine faktisch plausible Erklärung finden. XD
Jan schrieb: > ... wenn Leute für Bullshit trotzdem eine faktisch plausible Erklärung > finden. XD Sorry, aber Bullshit kommt wohl eher von dir selbst. Anstatt mal auf die Kommentare einzugehen gibst du nur dumme Kommentare ab. Das dein Vorhaben quasi Blödsinn ist hast du ja erkannt. Jan schrieb: > da Google und Bing von SEOs gekidnappt wurden und mir statt > Informationen ausschiesslich oberflächlichen Marketingschrott > präsentieren, frage ich mal hier. Jan schrieb: > Dir scheint es wahrscheinlich auch so, dass die Erde eine Scheibe Jan schrieb: > Ich lass mir jetzt doch einfach ein Stromkabel verlegen. Kostet genauso > viel wie die Insellösung :D Hättest du auch ganz von alleine drauf kommen können. > Vielleicht mach PV mehr Sinn, wenn die Menschen endlich mal vernünftige > Akkus erfunden haben. Blödsinn. Die heutige Akkutechnik ist schon sehr gut. LiFePo4 ist leicht, hohe Zyklenzahl, flache Entladekurve, gute Ausnutzung der Kapazität, vor allem im Vergleich zum PB-Akkus.
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Beitrag #6797713 wurde von einem Moderator gelöscht.
schau mal da: Wikipedia Sonnenschein, oder in einem ganz alten Fotobuch, aus der Zeit vor dem Strom, nach Belichtungszeiten.
Ich komme in meiner Insel im Winter bei Regen auf so 5 bis 10 % der installierten Leistung. 70 Grad mag reichen für den Schnee aber man wird überrascht wie gut der haftet. Steiler fängt die Sonne gut ein wenn sie den scheint aber bei trüben Wetter hast nur diffuse Strahlung und dann zählt die auf dem Boden projizierte Fläche. Da bringt dann eine Nordanlage das gleiche wie der Süden.
Jörg R. schrieb: > 31 KWh bei 100% und 10 KWh wenn bewölkt und nie Sonne entlarvt dich als > komplett ahnungslos. Sicherlich wird PV nicht der einzige und letzte sein, der den Wochenmittelwert mit dem Wert des schlechtesten Tages verwechselt beim Ablesen.
Jan schrieb: > Vielleicht mach PV mehr Sinn, wenn die Menschen endlich mal vernünftige > Akkus erfunden haben. Es hat schon seinen Grund, warum man seit 40 Jahren von der Notwendigkeit redet, Energie zu SPAREN. Ohne sparsame Verwendung klappt kein modernes Verfahren, wie Solartechnik.
MaWin schrieb: > Ohne sparsame Verwendung klappt kein modernes Verfahren, wie > Solartechnik. Tja aber der E-Auto Boom macht wohl eher das Gegenteil vom Stromsparen. Prophezeiung von Universitäten zu Folge, Sol sich in nur 2 Jahren der Strombedarf gut verdoppelt haben. Wir werden sehen.... Ich sage dazu nix ich lese nur Berichte....
Hallo MaWin schrieb: > Es hat schon seinen Grund, warum man seit 40 Jahren von der > Notwendigkeit redet, Energie zu SPAREN. > > Ohne sparsame Verwendung klappt kein modernes Verfahren, wie > Solartechnik. Aber auch schon vor 40 jahren hat man nur einmal gelebt - und auch damals war das -eigene nicht das von Vater und Mutter, den Kindern, den Nachbarn oder irgendjemand in Saudiafrika- zu kurz um immer wieder zu verzichten und sich einzuschränken. Das versteht man üblicherweise aber erst im höheren Altern wenn man die ersten tiefgreifenden Einschläge einstecken musste, bzw. in seiner nähsten Umgebungung mitbekommen hat. Die noch immer nicht überstandene Pandemie hätte das eigentlich auch den "jungen und glücklichen" klar machen sollen... Man muss ja nicht auf Teufel die sau heraus lassen - aber Verzichten und sich das leben unnötig schwer machen (nebenbei der alte Satz stimmt immer noch: Das letzte hemd hat keine Taschen... und auch Undank -durchaus auch mal des eigenen Nachwuchses- ist der Weltenlohn) muss -nein darf -nicht sein , das sollten sich auch mal so einige AG und Politiker klar machen die ein immer höheres renteneintrittalter fordern oder darüber gelästert hatten wie es in Grichenland Rentenmäßig abgelaufen war, oder wie es (noch) bei Eisenbahners in Frankreich abläuft. Nochmal: Man lebt nur einmal - und letztendlich lebt und "leidet" jeder für sich... Realist
Ich wuerde die Aufgabe von aussen nochmals betrachten. Weshalb wird so viel Leitung benoetigt ? Weshalb nicht nur 10% davon ? Wie teuer ist es den Strombedarf auf 10% abzusenken ?
Purzel H. schrieb: > Wie teuer ist es > den Strombedarf auf 10% abzusenken ? Unbezahlbar ! Nein kein Witz. Es ist einfach (Fast) niemand dazu bereit dies zu tun. Meine Firma hat da eine Andere Politik. Nein wir sagen nicht: Du musst sparen! Sondern wir bauen einfach möglichst sparsam. Das heißt der Kunde bestellt irgend was, und wir setzen es so um das automatisch gespart wird. Und nein nicht nur mit Strom, sondern auch mit Ressourcen. Dazu das Logo als Bild, welches damals (1980) schon meine Firma zierte. PS: Da diese Firma dort im Ort, nicht mehr Existiert, sondern schon lange anders heißt und ganz wo anders ist. So ist das Keine Werbung sondern nur Info DANKE. (Nicht das wieder einer den Mod Bombardiert)
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Realist schrieb: > Nochmal: > Man lebt nur einmal - und letztendlich lebt und "leidet" jeder für > sich... > Realist Und auch wenn du es nochmal schreibst, wird es nicht besser. Konsum ist nicht für jeden der Lebensinhalt. Was für den einen normal ist, ist für den anderen sinnlose Verschwendung. Der Eine kann mit Geld umgehen, der andere ist immer blank egal wie viel er verdient. Konsum bedeutet nicht automstisch Lebensglück. Das Leben besteht aus mehr. Und Vermögen bildet sich am besten über Generationen. Vielleicht erkennst du es, wenn du etwas älter bist. Bin jedenfalls froh, dass ich in meinen jungen Jahren nicht alles verprasst habe und dafür nicht bis 67 arbeiten musd.
>Purzel H. schrieb: >> Wie teuer ist es >> den Strombedarf auf 10% abzusenken ? >Unbezahlbar ! >Nein kein Witz. >Es ist einfach (Fast) niemand dazu bereit dies zu tun. Es geht um einen Kompromiss : Mehr Solarflaeche & dickeren Akku vs kleinere Stromaufnahme
Purzel H. schrieb: > Es geht um einen Kompromiss : Mehr Solarflaeche & dickeren Akku vs > kleinere Stromaufnahme Ja aber wen du um 10% reduzieren willst, ist das schon fast nicht machbar. Aber auf 10% zu reduzieren ist einfach nicht machbar. Und schon gar nicht, wen von Universitäten berechnet wird, das sich der Stromverbrauch in 2 Jahren verdoppeln wird. Dass meine ich mit Unbezahlbar.
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Der Zeitfaktor ist schon irre - eine Anwendung, die nur 10W (!) braucht, benötigt für 10 Tage 2.4kWh, das ist die Leistung, die ein LKW-Akku (12V/200Ah) maximal liefern kann, Kosten neu: ca. 185,- (ohne Ladegerät!) - und ein LiFePO4-Speicher 48V/2,4kWh kostet glatt das Vierfache! Da wäre es wirklich überlegenswert, ob man den Verbrauch nicht noch weiter senken könnte. Andererseits sieht man, dass Autarkie für einen Haushalt (3 Personen: 3500kWh im Jahr --> 400W Anschlussleistung) utopisch ist, weil die benötigten Speicher etwa 100kWh puffern müssten. Zitat: "Die größten derzeit erhältlichen Elektroauto-Batterien speichern etwa 100 Kilowattstunden. " ... und da wäre man mit den entsprechenden Preisen dabei. Und der jeweiligen Lebensdauer.
Patrick L. schrieb: > MaWin schrieb: >> Ohne sparsame Verwendung klappt kein modernes Verfahren, wie >> Solartechnik. > > Tja aber der E-Auto Boom macht wohl eher das Gegenteil vom Stromsparen. > Prophezeiung von Universitäten zu Folge, > Sol sich in nur 2 Jahren der Strombedarf gut verdoppelt haben. > > Wir werden sehen.... > > Ich sage dazu nix ich lese nur Berichte.... Lesen allein hilft nicht, man muss auch bewerten können, ob das gelesene stimmt. Sonst glaubt man auch Schwurblern und Schiefdenkern. Ich kenne die Zahl, dass wenn wir alle Autos auf elektrisch umstellen würden, dass dann der Stromverbrauch Deutschlands um ca. 20% steigt. Und diese Zahl passt auch zu einer Überschlagsrechnung, die ich mal anhand der Anzahl Autos, durchschnittlicher Jahresfahrleistung, einem angenommenen Verbrauch und dem deutschen Strombedarf gemacht habe. (Das kann man mit gewöhnlicher Schulmathematik nachrechnen, wenn man die Zahlen recherchiert.)
> Aber auf 10% zu reduzieren ist einfach nicht machbar. > Und schon gar nicht, wen von Universitäten berechnet wird, das sich der > Stromverbrauch in 2 Jahren verdoppeln wird. > Dass meine ich mit Unbezahlbar. Der Verbandssprecher der Chemischen Industrie vor ein paar Monaten im DLF: "Ja wir können auf CO2 Neutralität umstellen aber dann brauchen wir den gesamten jetzigen Strombedarf von D allein für uns"
Josef L. schrieb: > Andererseits sieht man, dass Autarkie für einen > Haushalt (3 Personen: 3500kWh im Jahr --> 400W Anschlussleistung) > utopisch ist, weil die benötigten Speicher etwa 100kWh puffern müssten. Unzählige Segelyachten auf Weltumsegelung machen vor, wie das geht und erzeugen damit auch noch ihr Trinkwasser. Der Energiemix (Windenergie) hilft. Die verbraten dann allerdings vielleicht nicht 3.5MWh/a, sondern denken über ihre Verbraucher nach.
Wolfgang schrieb: > Josef L. schrieb: >> Andererseits sieht man, dass Autarkie für einen >> Haushalt (3 Personen: 3500kWh im Jahr --> 400W Anschlussleistung) >> utopisch ist, weil die benötigten Speicher etwa 100kWh puffern müssten. > > Unzählige Segelyachten auf Weltumsegelung machen vor, wie das geht und > erzeugen damit auch noch ihr Trinkwasser. Der Energiemix (Windenergie) > hilft. > Die verbraten dann allerdings vielleicht nicht 3.5MWh/a, sondern denken > über ihre Verbraucher nach. Diesen Vergleich nenne ich ordentlich - ordentlich blöd.
Ausschliessliche Versorgung kleiner Dauerverbraucher über Photovoltaik, mit dem damit verbundenen Missverhältnis aus potentieller und benötigter Leistung, verwende man vorzugsweise dort, wo die Kosten dieser Versorgung auch dann noch gegenüber den Alternativen vertretbar sind. Andernfalls ist das eher ein persönliches Statement denn Notwendigkeit. Wolfgang schrieb: > Unzählige Segelyachten auf Weltumsegelung machen vor, wie das geht und > erzeugen damit auch noch ihr Trinkwasser. Der Energiemix (Windenergie) > hilft. Viele Segelyachten setzen nicht ausschliesslich auf Wind und Sonne. Fehlendem Wind wird mitunter dann doch per Motor nachgeholfen. Spätestens wenn man die Yacht bei totaler Flaute in den Hafen schiebt. Trinkwasser hat den grossen Vorteil, dass dessen "Akkutechnologie" auch bei massiver Überdimensionierung noch günstig ist.
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Ist 100% Autarkie ganzjährig wirklich notwendig? Solar ganz schlecht sind die Monate November bis Januar, da kann es leicht sein dass man nur 10 oder 15% dessen bekommt, was man im Juni einbringt. Wenn du für die 3 Monate eine Notlösung findest, kannst du das Solarpanel auf den Ertrag ab Februar und bis Oktober auslegen. Die 3.5MWh/a, die ein Haus verbraucht, sind auch mit einer kleineren PV-Anlage erntbar, aber eben nicht im Winter. Im Winter helfen auch keine Akkus, die sind gut für die Nacht und ein paar schlechte Tage. Den Jahreszeitenspeicher werden wir nicht mit Akkus hinbekommen. Da brauchen wir mehr Blockheizkraftwerke, die dann wieder fossiles Gas verbrennen. Zumindest bis wir es schaffen, den Überschuss im Sommer zu Gas zu machen. Erdgasspeicher gibts in Deutschland genug.
Tilo R. schrieb: > Ist 100% Autarkie ganzjährig wirklich notwendig? Als universelle ökonomische Lösung normalerweise nicht, das sollte klar sein. Als Einzelfalllösung indes schon, wenn schlicht keine sinnvolle Alternative besteht. Insofern sollte man bei Diskussionen die Kirche im Dorf lassen, statt anhand der Situation in Extremen auf die Allgemeinheit zu schliessen. Auch kann man aus vielerlei realen Fällen technischer Entwicklung locker den Schluss ziehen, dass man höchst selten in einem Schritt alle Probleme auf einmal löst. Sondern es ein Prozess aus vielen Zwischenschritten ist, wobei also auch Übergangstechnologien eine wesentliche Rolle spielen können.
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Tilo R. schrieb: > Ich kenne die Zahl, dass wenn wir alle Autos auf elektrisch umstellen > würden, dass dann der Stromverbrauch Deutschlands um ca. 20% steigt. Ja aber es sind nicht nur die Autos und den Boom in 2 Jahren. Sondern auch sachen wie: Das kostet nur 2 Eiskugeln im Monat schrieb: > Der Verbandssprecher der Chemischen Industrie vor ein paar Monaten im > DLF: > > "Ja wir können auf CO2 Neutralität umstellen aber dann brauchen wir den > gesamten jetzigen Strombedarf von D allein für uns" darin berücksichtigt. und insofern kann ich mir das mit dem Verdoppeln schon vorstellen, ohne jetzt ein Prof. darin zu machen um dies zu recherchieren. Deshlab sage ich nix dazu.
Jan schrieb: > Ich möchte ein Gerät, welches 10W zieht, durchgehend mit > Solarstrom versorgen. Meine Pufferbatterie > hält aber nur 12 Stunden lang durch. in meiner Gegend kann es im Winter schon mal wochenlang im Grau-Modus bleiben
hallo Wolfgang schrieb: > Unzählige Segelyachten auf Weltumsegelung machen vor, wie das geht und > erzeugen damit auch noch ihr Trinkwasser. Der Energiemix (Windenergie) > hilft. Und in der Zwischenzeit wird im großen Haus der Besitzer jede menge Energie von der einen Form in die andere gewandelt - wobei die "eine" Form halt die ist welche als neuer großer Feind auserkoren wurde. Segelyachten betreiben und nutzten nicht Menschen einer 5 köpfige Familie die in der 90m² Wohnung im Massenhaltungsbehältnis im "interessanten" Stadtviertel wohnen - oder in ähnlichen Verhältnissen leben müssen. Nein nicht mal der recht ordentlich verdienender Facharbeiter mit sein Einfamilienhaus und auch der "normale" Ingenieur können sich eine Segelyacht leisten die für eine Weltumseglung geeignet ist, geschweige können mal mindestens 3 Monate "aussetzen" und einen Hobby nachgehen. Nochmal weil es sowieso aus den zusammenhang gerissen werden wird: Eine Segelyacht die für eine Weltumseglung geeignet ist - nicht das Segelböötchen das auf irgendeinen größeren Binnensee bei guten Wetter ein wenig bewegt wird. Und jede Wette: Nach der Umseglung wird verständlicher Weise erst mal richtig gelebt: Vollbad zwei bis dreimal die Woche, es wird nur das eigene Auto benutzt, gerne auch wird die "Um-" seglung nicht da beendet wo sie begonnen wurde sondern irgendwo wo es klimatisch richtig schön ist - nach Hause geht es dann mit den Flugzeug. Gerne wird die Umseglung auch mit einer irgendwie gearteten Medienpräsenz wenigstens zu einen kleinen Teil gegenfinaziert (und das Ego getreichelt - wenn es schlimm kommt "Weltumselgler" sogar noch mit einer Botschaft wie z.B. eine bekannten ehemalige schweidischen Schülerin mit wohlhabenden Elternhaus) - und auch das setzt jede menge Energieformen um - mann muss nur etwas genauer hinschauen und etwas nachdenken... Eine Weltumseglung ist ganz bestimmt nicht gut für das Klima bzw. "verbraucht" wenig Energie - ähnlich wie ein größeres Radrennen oder auch so manch eine "ökologisch Vorbildliche private" Radtour wenn bequem zu den Filetstückchen angereist wird und die übernachtung natürlich in Hotels erfolgt - erstmal vielleicht 30km durch die Stadt und Vorstadt entlang der Bundesstraße und Übernachtung im Zelt auf dem Feld - das macht fast keiner... Daher: Die wenigverbraucher und eher unfreiwilligen Umweltschützer findet man viel mehr in den vorausgehend angesprochenen "interessanten" Stadtteilen in den Menschenmassenhaltungseinrichtuungen. Nur so will selbstverständlich (ich an erster Stelle da gebe ich ohne zögern zu) nicht (!) leben wenn es irgend möglich ist... Jemand
Tilo R. schrieb: > Zumindest bis wir es schaffen, den Überschuss im Sommer zu > Gas zu machen. Ich denke, man setzt eher auf Wasserstoff und Brennstoffzellen, das könnte dann auch in Autos Verwendung finden. Die Li-Akkus sind eine Sackgasse, aber das war halt das schnelle Geld. Solange nicht überall global gedacht wird mit allen Auswirkungen, ist das leider so. Ist aber alles OT, Jan sollten wir seine 10W-Anwendung zubilligen, ohne dass er gleich global denken müsste. Wir wissen ja nicht, ob und welche Energie-Einsparmassnahmen bei den 10W möglich sind. Intermittierender Betrieb? Wenn Beleuchtung: LED statt Halogen? Wenn Sender: Richtfunk statt Rundstrahler? Oder Kabel statt Sender? Usw. usw.
Tilo R. schrieb: > Ich kenne die Zahl, dass wenn wir alle Autos auf elektrisch umstellen > würden, dass dann der Stromverbrauch Deutschlands um ca. 20% steigt. Das ist eine geschoente Zahl. Der pro Kopf Stromverbrauch lag bei rund 2MWh. Der Verbrauch fuer private EAutos mit leichtem Verkehrsrueckgang liegt bei rund 2MWh. Bezogen auf den Primaeenergieverbrauch aller Sektoren (Privathaushalte, Industrie, Handwerk, Behoerden, Verkehr) waeren das nur 20%. Aber diese stellen allerdings auch um benoetigen mehr Strom. Also werden doch wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
Beitrag #6798098 wurde vom Autor gelöscht.
Dieter schrieb: > Bezogen auf den Primaeenergieverbrauch aller Sektoren (Privathaushalte, > Industrie, Handwerk, Behoerden, Verkehr) waeren das nur 20%. Aber diese > stellen allerdings auch um benoetigen mehr Strom. Laut Statista lag der gesamte Pro Kopf Stromverbrauch in 2010 bei nur 7,7 MWh und stieg bis 2018 auf stolze 7,2 MWh. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/240696/umfrage/pro-kopf-stromverbrauch-in-deutschland/
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Patrick L. schrieb: > und insofern kann ich mir das mit dem Verdoppeln schon vorstellen, ohne > jetzt ein Prof. darin zu machen um dies zu recherchieren. > > Deshlab sage ich nix dazu. Nö, statt dessen setzt du irgendwelche Zahlen hier rein ohne eine QUelle anzugeben: Patrick L. schrieb: > Und schon gar nicht, wen von Universitäten berechnet wird, das sich der > Stromverbrauch in 2 Jahren verdoppeln wird. Wo ist der Link der diese mehrfach von dir getroffene Behauptung untermauert?
@TE Vielleicht ist der kompromiss hier die sinnvollere Lösung. 10W dauerhaft 24/7 bedeutet Stromkosten (in D, geschätzt) von ca. 25€ im Jahr. Rechne mal über die geplante Lebensdauer deiner Installation aus, ob sich z.B. nur nachts und bei leerem Akku 12V "übern Klingeldraht zuspeisen" eher rechnet.
>Purzel H. schrieb: > Es geht um einen Kompromiss : Mehr Solarflaeche & dickeren Akku vs > kleinere Stromaufnahme Wozu brauchst du 10W ? Weswegen genuegen 1W nicht ? Was soll das werden ? Allenfalls muss man nicht dauernd senden, nicht dauernd messen .. Eine kleinere Stromaufnahme ist meist machbar. Bring mal ein paar Details
(prx) A. K. schrieb: > 2018 auf stolze 7,2 MWh. Das sind die rund 550GWh/80Mio aller Sektoren (Privathaushalte, Industrie, Handwerk, Behoerden, Verkehr). Diese anderen Sektoren stellen die Fahzeuge auch auf Strom um. Das fehlt bei den Darstellungen. Dann sollen noch die Heizanlagen umgestellt werden. Das benoetigt dann noch mehr Strom.
Mein Vorschlag mit der Nicht-ganzjährigen Autarkie war schon ernst gemeint. Wir wissen immer noch nicht, für was die Stromversorgung gedacht ist. (Wenngleich einige sicher sind, dass man den Bedarf auf 10% reduzieren kann.) Ich kenne z.B. folgendes Beispiel aus der Praxis: Ein Bekannter hat bei Stilllegung einer Überland-Mittelspannungsleitung dem Energieversorger den Betonmast abgekauft und nutzt den jetzt als Relais für eine Richtfunkstrecke ins Nachbardorf. (Als Internet-Backup für seine Firma) Jetzt gibt es auf dem Acker keinen Strom, also hängen neben der Funktechnik oben an dem Masten auch ein paar Solarpanels und ein Akku. Ganz genau ließen sich weder Wetter, Ertrag, Akku-Wirkungsgrad und Verbrauch vorraussagen. Dass es im Winter knapp wird, war absehbar. Immerhin ist der Laderegler remote auslesbar, so dass man rechtzeitig Bescheid weiß. Die Lösung war, in so einem Fall den Notstromgenerator mit einer Tankfüllung daneben zu stellen und abends wieder abzuholen. Das Kabel den Mast runter wurde schon im Sommer verlegt. Im ersten Winter musste er das 2 mal machen. Wir wissen nicht, wie hochverfügbar Jan's autarke Stromversorgung sein muss. Vielleicht ist etwas ähnliches möglich.
Bei mir isses so: 1.2KW Solarleistung auf der Hütte und Victron MPPT Regler dran. Bei stark bedecktem Himmel (dunkelgrau) kommt noch 1/6 der Leistung an, bei bedecktem Himmel (helle Wolkendecke) 1/5.
...bei bedecktem Himmel aber fast den ganzen hellen Tag lang, bei Sonne nur um Mittag herum.
Werner H. schrieb: > ...bei bedecktem Himmel aber fast den ganzen hellen Tag lang, bei > Sonne nur um Mittag herum. Ja, das stimmt. Bei bedeckt 1/6 bis 1/5 von sagen wir gerade jetzt um diese Jahreszeit 8:30 bis 17:30, Maximum um die Mittagszeit bei 3/4 (oft) bis volle Leistung der Panels (kuehlender Wind und glasklarer Himmel ohne viel Luftfeuchtigkeit) - das sind meine Erfahrungswerte aus ziemlich genau einem Jahr jetzt.
Vic Tron schrieb nicht ganz komplett: > ...um die Mittagszeit bei 3/4 > (oft) bis volle Leistung der Panels (kuehlender Wind und glasklarer > Himmel ohne viel Luftfeuchtigkeit) - das sind meine Erfahrungswerte aus > ziemlich genau einem Jahr jetzt. Die 3/4 bis 100% bei Sonne naklar
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