Ich überlege mir einen Leitfähigkeitssensor bzw. Sensortransmitter zu kaufen der folgende Kommunikationsmöglichkeiten besitzt: RS485 Modbus RTU, IO-Link und analog 4-20mA. Den Sensor möchte ich mit einem Raspberry Pi 3B verbinden. Nun ist die Frage mit welche Kommunikation... RS485: es gibt Transceiver, HUTs und USB Sticks um den Modbus mit dem RPi zu verbinden. Manche brauchen noch zusätzliche Bibliotheken andere nicht - direkt einsatzbereit. IO-Link: Sensor kann mit einem Master Kit (sehr teuer im Vergleich zu RS485 Komponente) verbunden werden, der wiederrum über ein Shield an Raspberry Pi verbunden werden kann. Mehr weiß ich leider selbst nicht über diese Kommunikationsart und wie man das realisiert. analog: Der RPi kann sowieso nur digitale Signale lesen d.h. ich brauche einen ADC Wandler jedoch können diese nach meinem Wissen nur Spannungssignale lesen. wie bekomme ich ein analoges Stromsignal also gelesen? Ich glaube, es ist am einfachsten den Sensortransmitter zu kaufen der mit RS485 Schnittstelle arbeitet da die benötigten Konverter-Komponente erstens kostengünstig sind und zweitens die Implementierung einfacher zu scheint als die anderen zwei. Zusätzlich gibt es ein paar Beiträge im Internet bzgl. der Implementierung, was es bei IO-Link und analog 4-20mA nicht gibt. Glaubt ihr, dass die RS485 Variante auch die beste Lösung ist?
Max M. schrieb: > Ich glaube, es ist am einfachsten ... mit RS485 Glaube ich auch. Max M. schrieb: > wie bekomme ich ein analoges Stromsignal also gelesen? Wenn Strom durch einen Widerstand fließt, fällt an ihm eine entsprechende Spannung ab. I · R = U Bei 4-20mA durch einen 100Ω Widerstand bekommst du 0,4-2 Volt.
Beitrag #6799073 wurde vom Autor gelöscht.
danke für deine antwort! Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei 4-20mA durch einen 100Ω Widerstand bekommst du 0,4-2 Volt. ist das dann ein "normaler" Widerstand den ich vorschalten würde, oder wäre es ein pull-down Widerstand?
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Bearbeitet durch User
Max M. schrieb: > ist das dann ein "normaler" Widerstand den ich vorschalten würde, oder > wäre es ein pull-down Widerstand? Ein normaler Widerstand. Pull-Down Widerstände sind auch normale Widerstände. So wie Kochtöpfe auch normale Töpfe sind. Das "Pull-Down" bezieht sich darauf, wozu der Widerstand benutzt wird.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Max M. schrieb: >> ist das dann ein "normaler" Widerstand den ich vorschalten würde, oder >> wäre es ein pull-down Widerstand? > > Ein normaler Widerstand. Pull-Down Widerstände sind auch normale > Widerstände. So wie Kochtöpfe auch normale Töpfe sind. Das "Pull-Down" > bezieht sich darauf, wozu der Widerstand benutzt wird. aber würde ich es als pull-down benutzen? an sich würde das sich schon lohnen oder? weil damit kann ich sicher stellen, dass Störungen eliminiert werden und somit ein sauberes Eingangssignal bekomme
Max M. schrieb: > aber würde ich es als pull-down benutzen? Ich bin mit den 4-20mA Schnittstellen nicht vertraut, deswegen kann ich diese Frage nicht sicher beantworten. Ich glaube (nicht wisse) dass man 4-20mA Ausgänge sowohl mit Pull-Up als auch Pull-Down betreiben kann. Dein ADC wird wahrscheinlich gegen GND messen, deswegen würde ich ein Ende des Widerstandes mit GND verbinden. Also so: https://www.loxforum.com/filedata/fetch?id=44390 Das wäre dann in deinem Sinne die Funktion eines Pull-Down Widerstandes.
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