Forum: Haus & Smart Home Spülmaschine Heizung schon nach 4 Jahren kaputt


von Harald (Gast)


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Heizung (Heizpumpe) von Siemens Spülmaschine schon nach 4 Jahren kaputt. 
Wasser wird nicht mehr warm. Nutzung nur einmal pro Woche. Ist das 
heutzutage normal? Dank Youtube konnte ich die Pumpe selbst austauschen. 
War aber ziemlich aufwändig. Meine Maschine ist nur 45cm breit. Deshalb 
ist da alles sehr eng.

von H. H. (Gast)


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Harald schrieb:
> Heizung (Heizpumpe) von Siemens Spülmaschine schon nach 4 Jahren kaputt.
> Wasser wird nicht mehr warm. Nutzung nur einmal pro Woche. Ist das
> heutzutage normal?

Normal ist es nicht, kommt aber leider viel zu oft vor.

von Holger R. (holgerr)


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Harald schrieb:
> Ist das
> heutzutage normal?

Natürlich ist das bei BSH nicht normal.
Die Heizung/Pumpe hätte schon nach 1 Jahr defekt sein müßen.

Harald schrieb:
> Nutzung nur einmal pro Woche
Viel zuwenig. Unsere Miele läuft jeden Tag mindestens einmal.
Wenn meine Frau und ich richtig kochen, bis zu 5 Mal am Tag.

HolgerR

von Dieter H. (kyblord)


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Holger R. schrieb:
> Harald schrieb:
>> Ist das
>> heutzutage normal?
>
> Natürlich ist das bei BSH nicht normal.
> Die Heizung/Pumpe hätte schon nach 1 Jahr defekt sein müßen.
>
> Harald schrieb:
>> Nutzung nur einmal pro Woche
> Viel zuwenig. Unsere Miele läuft jeden Tag mindestens einmal.
> Wenn meine Frau und ich richtig kochen, bis zu 5 Mal am Tag.
>
> HolgerR

ich hab hier ne 15 jahre alte bosch spülmaschine.
musste bis jetzt 2mal repariert werden.

1. schaltung kaputt, irgendein ic ist explodiert. 200€
2. es hat gekokelt, dann lief die maschine nur noch halb so gut.
- selber repariert kostenpunkt 30€ (teile auf ebay gebraucht gekauft)

und so läuft sie jetzt immer noch. die spülmaschine läuft ca 2x täglich

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Holger R. schrieb:
> Unsere Miele läuft jeden Tag mindestens einmal.
> Wenn meine Frau und ich richtig kochen, bis zu 5 Mal am Tag.

Richtig kochen?

Habt ihr eine Kompanie zu versorgen?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Holger R. hat Recht. Mit vier Jahren hat sie sehr lange gehalten. Hast 
Du Dir die Heizpumpe näher angesehen? Die Heizung ist wie eine 
Leiterbahn auf dem runden Stutzen der Pumpe. Häufiger Fehler. Frechheit, 
dass es die Heizung nicht einzeln gibt und die Heizpumpe komplett 
getauscht werden muss. Immerhin ist sie im Vergleich zu Miele-Pumpen 
vergleichsweise günstig und Du bekommst sie sogar beim Buchhändler. Hast 
Du eine Reservepumpe mitbestellt für nächstes Jahr?

von Peter K. (Gast)


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in welchem Modus wascht ihr denn immer? In Öko, sollte er lange halten

von MaWin (Gast)


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Harald schrieb:
> Ist das heutzutage normal?

Immer normaler, daher ist BSH sein Geld nicht mehr wert.

Holger R. schrieb:
> bis zu 5 Mal am Tag.

Auch nicht normal, Töpfe und Pfannen.kann man per Hand abwaschen.

Ich erwarte von einem Haushaltsgerät, dass es so lange lebt wie ich. Im 
Bekanntenkreis sind vor allem Geschirrspüler von BSH SE24/25... 
verbreitet. Die haben auch ihre Probleme 
https://productsafety.bsh-group.com/de/de/dishcare sind aber wenigstens 
reparierbar 
https://forum.teamhack.de/filebase/file/19-geschirrsp%C3%BCler-universalanleitung-bosch-siemens/

Bisher laufen alle noch. Die Nachfolgegeneration hingegen, 
Plastikbodenwanne mit Füllstandssensor als Pilz, die sich manch einer 
gekauft hat weil er seine alte nicht reparieren/putzen wollte, ist bei 
allen schon kaputt, i.A. undicht. Man hat dann reumütig die Alte doch 
wieder aus dem Keller geholt und gereinigt, oder sich gar so ein altes 
Modell über eBay erneut gekauft, und ist seit dem glücklich.

von ACDC (Gast)


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Holger R. schrieb:
> Natürlich ist das bei BSH nicht normal.
> Die Heizung/Pumpe hätte schon nach 1 Jahr defekt sein müßen.

Also wie bei unserer Miele nach 3,5 Jahren?

von Udo S. (urschmitt)


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Holger R. schrieb:
> Viel zuwenig. Unsere Miele läuft jeden Tag mindestens einmal.
> Wenn meine Frau und ich richtig kochen, bis zu 5 Mal am Tag.

Klingt irgendwie als hättet ihr noch nie gekocht.
Hier wird seit 30 Jahren jeden Tag gekocht. Fertigfraß gibt es nie, 
maximal mal tiefgekühltes Gemüse.
Für bis zu 5 Personen. Aber trotzdem musste die Spülmaschine nur dann 
mehrfach am Tag laufen, wenn noch 5-10 Gäste da waren.

von Oliver S. (oliverso)


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MaWin schrieb:
> Die Nachfolgegeneration hingegen,
> Plastikbodenwanne mit Füllstandssensor als Pilz,

ist halt billiger Schrott, vergleichbar mit jedem anderen billigen 
Schrott anderer Hersteller. You get what you pay for.

Oliver

von Elektrofan (Gast)


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Dank der aktuell als zulässig definierten Spannungsobergrenze
von satten 253 V

(wobei der nächste Konflikt bzw. Wirtschaftsgrundlage für
Juristen/iNNen/iXXe ausgeblendet wird:
auf den Steckern, Steckdosen etc. steht immer 250 V!)

würden in diesem Fall 21 % mehr Leistung in der
Heizschlaufe umgesetzt, als bei 23O V.

Naheliegend, dass das der Lebensdauer der Geräte eher abträglich ist!

Und da ja mittlerweile, Annalenas, Gretas, Luisas und weiteren
Koryphäen/iNNen/iXXe etc. sei's gedankt, jede Menge MEHR Strom
via Sonne ins Netz eingespeist wird, wenigstens tagsüber im Sommer,
-wobei örtlich die Netzspannung eben steigt- können dann
womöglich gössere Verbraucher abbrennen, was die CO2-Bilanz erstmal 
verbessert ...

von Udo S. (urschmitt)


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Elektrofan schrieb:
> Und da ja mittlerweile, Annalenas, Gretas, Luisas und weiteren
> Koryphäen/iNNen/iXXe etc. sei's gedankt, jede Menge MEHR Strom
> via Sonne ins Netz eingespeist wird, wenigstens tagsüber im Sommer,
> -wobei örtlich die Netzspannung eben steigt- können dann
> womöglich gössere Verbraucher abbrennen, was die CO2-Bilanz erstmal
> verbessert

Du hast bestimmt dazu belastbare Zahlen oder Statistiken.

Oder sind es doch nur alternative Wahrheiten?

von Markus M. (adrock)


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Mein BSH Geschirrspüler ist auch eher ein Trauerspiel. Zwar nicht die 
Version mit der Plaste-Innenwand, aber nach ca. 2J Pumpentopf undicht 
und Abwasserpumpe laut - wurde dank verlängerter Garantie kostenlos 
gefixt, später (>5J) dann wieder undicht, da gab es dann extra so ein 
Rework-Set mit Zusatzdichtung um das Deutsche Qualitätsprodukt 
nachzuarbeiten.

Nach ca. 7J war dann jetzt eine neue Heizpumpe fällig, zum Glück 
tatsächlich einfach zu tauschen.

Gerät läuft ca. 1x am Tag auf höchster Temp (entweder auf Variospeed ca. 
1.5h oder normal ca. 2.5h).

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Eigentlich schade. Dabei hat Siemens mal richtig gute Geschirrspüler 
gebaut, wer kennt nicht die Lady aus den 80-er Jahren?

Diesem legendären Ruf ist offenbar alleine zu verdanken, dass BSH immer 
noch Geräte verkaufen kann.

von Elektrofan (Gast)


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> Du hast bestimmt dazu belastbare Zahlen oder Statistiken.

Diese werden, und sie sind bestimmt vorhanden, eher nicht ans
schwarze Brett gehängt.

> Oder sind es doch nur alternative Wahrheiten?

Falls es 'Wahrheiten' wären, wären die bestimmt alternativ!

von MaWin (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Eigentlich schade. Dabei hat Siemens mal richtig gute
> Geschirrspüler gebaut, wer kennt nicht die Lady aus den 80-er Jahren?

Kenn ich, war die meiner Eltern. Sprüharme aus Plastik auf Plastik, 
scheuerte bis es so abgenutut war dass es rausspritzte, Klarspülerfach 
undicht aber wozu wurden Tabs erfunden,
Gummidichtung Thermostat undicht (Kurzschluss per Waschlauge donnerte 
Sicherung raus) leicht ersetzbar. Heizschlange oberhalb Wasserspiegel. 
Schrittschaltwerk blieb gern mal gängen. Aber noch eine konventionell 
gebaute Maschine an der man viel Reparieren konnte und musste.

> Diesem legendären Ruf ist offenbar alleine zu verdanken, dass BSH immer
> noch Geräte verkaufen kann.

Wohl eher der brandgefährlichen Nachfolgergeneration.

von Udo S. (urschmitt)


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Markus M. schrieb:
> Mein BSH Geschirrspüler ist auch eher ein Trauerspiel. Zwar nicht die
> Version mit der Plaste-Innenwand, aber nach ca. 2J Pumpentopf undicht

Hatte ich auch. Die Schrauben im Pumpensumpf nachziehen und seitdem ist 
Ruhe (das war vor ca. 4 Jahren).

Der vorherige BSH hatte die beliebten Fehlkonstruktionen der 
Federscharniere. Ausserdem das zugemoderte Ventil in der Wassertasche. 
Das konnte man mit Drahtstückchen, einem Magnet und Geduld wieder 
reinigen.
Als dann aber bei einem Alter von ca. 9 Jahren und täglicher Benutzung 
die Wasserweiche defekt war habe ich ihn verschrottet. Um die zu 
tauschen hätte man das Teil komplett zerlegen müssen.

Die inzwischen fast 15 Jahre alte Miele WaMa krankt daran dass immer 
wieder mal Entlüftungsschläuche oder auch der Syphon der Einspülkammer 
zumodern. Mit Flüssigwaschmittel mehr, aber auch mit normalem 
Waschmittel.
Das Problem ist halt meines Erachtens dass nicht mehr so heiss gewaschen 
wird wie früher.

Der Miele Umlufttrockner ist inzwischen mindestens 25 Jahre alt und 
läuft immer noch einwandfrei. Da hatte ich allerdings ein skurriles 
Erlebnis. Der war von Beginn an irgendwie laut und hat vibriert. Nach 
ca. 5-7 Jahren dann Defekt, der Lüfter für die Kühlungsluft ging nicht 
mehr und es roch nach heissem Motor.
Beim Nachschauen dann schnell ein abvibriertes Kabel am Kondensator des 
Motors. Zum Glück habe ich trotzdem intensiver nachgeschaut. Ursache war 
ein Stück selbstklebende Dämmmatte, die offensichtlich bei der 
Produktion als Überstand abgeschnitten wurde und in den Lüfterkäfig 
gefallen war.
Nachdem ich die rausgeholt hatte und das Kabel wieder neu vercrimpt war 
lief der Trockner - viel leiser als vorher und bis heute.

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Spülmaschinen bekommen den Fett-Schlaganfall,
wenn man zu oft mit zu niedriger Temperatur waschen lässt.

Den gröbsten Fettschmier kann man vorm Waschgang aber auch manuell
aus dem Pott oder vom Teller streichen.
Dann sollten auch die sparsamen Waschgänge OK sein.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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● Des I. schrieb:
> Spülmaschinen bekommen den Fett-Schlaganfall,
> wenn man zu oft mit zu niedriger Temperatur waschen lässt.
>
> Den gröbsten Fettschmier kann man vorm Waschgang aber auch manuell
> aus dem Pott oder vom Teller streichen.
> Dann sollten auch die sparsamen Waschgänge OK sein.

Richtig. Weil ich nur 1-2 Mal/Woche den Geschirrspüler anwerfe, nehme 
ich wegen des Fettes und der angetrockneten Essensreste das 
65°-Programm. Und Fettschmiere wird grob entfernt.

von ich³ (Gast)


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● Des I. schrieb:
> Spülmaschinen bekommen den Fett-Schlaganfall,
> wenn man zu oft mit zu niedriger Temperatur waschen lässt.

Ja, und dann ist der tolle "Öko-Waschgang" auch noch default. Für eine 
normale 65°-Wäsche brauchts oft viele Tastendrücke extra.

> Den gröbsten Fettschmier kann man vorm Waschgang aber auch manuell
> aus dem Pott oder vom Teller streichen.

Ach was, dafür hat man doch die ganzen depperten "Maschinenreiniger" 
erfunden. Die Gretas machts happy.

von Manfred (Gast)


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Peter K. schrieb:
> in welchem Modus wascht ihr denn immer? In Öko, sollte er lange halten

Ich habe eine Constructa, angebliche Edelmarke von BSH. Die läuft 
generell im Programm Intensiv mit Hygiene Plus, alles andere ergibt 
unbefriedigende Spülergebnisse.

Oliver S. schrieb:
> You get what you pay for.

Ach ja, mit welcher Rechtfertigung ist eine BSH dann doppelt so teuer 
wie eine Beko vom Poco-Möbelramscher? Man wird sehen, wenn meine nicht 
angemessen lange funktioniert, wird der Nachfolger eine genau solche 
Billigmaschine.

Elektrofan schrieb:
> würden in diesem Fall 21 % mehr Leistung in der
> Heizschlaufe umgesetzt, als bei 23O V.
> Naheliegend, dass das der Lebensdauer der Geräte eher abträglich ist!

Da die zulässigen Toleranzen bekannt sind, könnte man die Maschine 
hinreichend auslegen.

Bei mir steckt ein China-Voltmeter DM-55 in der Steckdose, im Regelfall 
habe ich 240 Volt.

● Des I. schrieb:
> Spülmaschinen bekommen den Fett-Schlaganfall,
> wenn man zu oft mit zu niedriger Temperatur waschen lässt.
> Den gröbsten Fettschmier kann man vorm Waschgang aber auch manuell
> aus dem Pott oder vom Teller streichen.

Hier wird generell unter Warmwasser grob vorgespült, Fettpampe und 
Krümel bekomme ich aus dem Knie der Spüle weitaus einfacher raus als aus 
dem Ablauf der Maschine. Und trotzdem läuft die auf max. Temperatur, ich 
mag sauberes Geschirr.

ich³ schrieb:
> Ja, und dann ist der tolle "Öko-Waschgang" auch noch default. Für eine
> normale 65°-Wäsche brauchts oft viele Tastendrücke extra.

Um genau zu sein, sind es zwei - unter viel verstehe ich anderes.

von MaWin (Gast)


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Manfred schrieb:
> Um genau zu sein, sind es zwei - unter viel verstehe ich anderes.

Was war das früher praktisch, als eine Maschine einen nicht bevormunden 
wollte und sich merkte, welchen Spülgang man das letzte Mal verwendet 
hatte.

Seit dem die Elektronik von geistbeschränkten BWLern so zusammengespart 
wurde, dass es nicht mal mehr für ein EEPROM reicht, wird der gesparte 
cent zigtausenfach auf die Gehirne der Kunden abgewälzt, als ob die 
nicht schon genug zu tun und zu beachten haben.

von Holger R. (holgerr)


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Mani W. schrieb:
> Richtig kochen?
> Habt ihr eine Kompanie zu versorgen?
Ne, wir sind nur zu zweit.

MaWin schrieb:
> Auch nicht normal, Töpfe und Pfannen.kann man per Hand abwaschen.
Wenn Du kochen könnest, hat Du keine für den Abwasch.
Pfannen und Messer von Hand, Töpfe gehören in den GS.

Udo S. schrieb:
> Klingt irgendwie als hättet ihr noch nie gekocht.
> Hier wird seit 30 Jahren jeden Tag gekocht. Fertigfraß gibt es nie,
> maximal mal tiefgekühltes Gemüse.
> Für bis zu 5 Personen. Aber trotzdem musste die Spülmaschine nur dann
> mehrfach am Tag laufen, wenn noch 5-10 Gäste da waren.
Es kommt nicht auf die Anzahl der Gäste an, sondern wie gut gekocht 
wird.

Für ein echtes Wiener Schnitzel braucht mann drei Pfannen.
Und für die Panier Zeile jede Menge Teller, da ist der GS schon zweimal 
voll.
Für eine Bratkartoffel braucht mann zwei Pfannen, für jede Seite eine.

Es ist schon ein Unterschied ob die Hausfrau/mann kocht oder ein Hobby 
Koch. Schaut Euch mal den blöden Sass an, was der an Geschirr verbrät.

Schon mal eine Tomaten-Suppe selbst gekocht oder eine Erbsen Suppe, auf 
Sterne Niveau. Geht mal zu Wehmann in Hamburg, dann wirst Ihr wo das 
Geschirr bleibt.

Kasper Mütze hat auch sieben Mützen.

HolgerR

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Manfred schrieb:
> Und trotzdem läuft die auf max. Temperatur, ich
> mag sauberes Geschirr.

Bleibt da auch Seifenrest zurück?

Mal in einen maschinell gespülten Becher oder ein Glas Wasser einfüllen.
Mit 'nem ordentlich perlenden Wasserstrahl aus dem Wasserhahn.

Bleiben Blasen dauerhaft stehen?

sieht so aus, als hätte einer "Ptui" eingespuckt,
solche Blasen meine ich.

Das sieht selbst nach dem klaren Nachspülen in der Maschine so aus.

nochmal am Wasserhahn nachgespült bleiben dan keine Blasen mehr 
stehen.
Wenn das in millionen Haushalten auch so ist,
kommt doch eigentlich schon wieder die Frage auf:

Wo kommen all die Allergien her?

von Lars R. (larsr)


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Elektrofan schrieb:
> würden in diesem Fall 21 % mehr Leistung in der
> Heizschlaufe umgesetzt, als bei 23O V.
> Naheliegend, dass das der Lebensdauer der Geräte eher abträglich ist!

So eine Heizung ist doch ein ohmscher Verbraucher. Wieso sollten den 20% 
mehr Leistung stören? Die Temperatur selbst wird doch dadurch nicht 
größer, sie wird nur schneller erreicht.

Beitrag #6799948 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Udo S. (urschmitt)


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Holger R. schrieb:
> Für ein echtes Wiener Schnitzel braucht mann drei Pfannen.
> Und für die Panier Zeile jede Menge Teller, da ist der GS schon zweimal
> voll.

Pfannen kommen nie in eine Spülmaschine, weder beschichtete noch 
Gusseiserne. Das sagt dir jeder Hobbykoch. Und ein Profi würde dir die 
Pfanne auf die Rübe hauen.
Und zum Panieren braucht man 3 Teller. In meine Spülmaschine passen 12.

Holger R. schrieb:
> Schon mal eine Tomaten-Suppe selbst gekocht oder eine Erbsen Suppe, auf
> Sterne Niveau.

Sterne Niveau heisst für mich. Unnötiger Unfug der nichts mehr mit 
Geschmack zu tun hat und "selbstverliebte Kunst" bei der es eher um Deko 
und Show als gutes Essen geht.

Holger R. schrieb:
> Für eine Bratkartoffel braucht mann zwei Pfannen

Hab ich auch noch nie gehört und auch noch nicht bei einem Koch gesehen. 
(Gut ich bin da auch kein Profi).
Aber nochmal. Eine Pfanne gehört NIEMALS in die Geschirrspülmaschine

Holger nichts gegen dich, aber viel Aufwand bedeutet nicht automatisch 
ein hervorragendes Ergebnis.

Mehr als eine Spülmaschine für ein Essen könnte ich mir ausschliesslich 
bei extrem aufwändigen Gerichten vorstellen wie z.B Chateaubriant mit 
Sauce Bernaise, 4 oder 5 Sorten Gemüse und Rösti, Kroketten und 
Bratkartoffeln.

Aber sowas macht mal ein oder zwei mal pro Jahr.

von Udo S. (urschmitt)


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Elektrofan schrieb im Beitrag #6799948:
> SONST können "wir" die lt. Baerbocks, Gretas, Luisas, Merkels ...

Es sieht so aus als hättest du ein ernstes Frauenproblem.
Vieleicht solltest du damit mal zum Arzt.

von Maik (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Eine Pfanne gehört NIEMALS in die Geschirrspülmaschine

Warum nicht?

von Mario X. (grinderfx)


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Meine war schon exakt nach 2 Jahren kaputt, paar Tage nach 
Garantieauflauf.
Das ist völlig normal, da es nun mal sogar eine Liste von absichtlichen 
Sollbruchstellen in den Reparaturläden gibt.

von Udo S. (urschmitt)


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Maik schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Eine Pfanne gehört NIEMALS in die Geschirrspülmaschine
>
> Warum nicht?

Beschichtete weil es die Beschichtung auf längere Zeit schädigt.
Und (Guss)eiserne weil man die eigentlich "einbrennt" und diese 
Einbrennschicht angegriffen wird. Ausserdem rostet das Eisen bei den 
agressiven Reinigungsmitteln.
Edelstahlpfannen könnte man in die Spülmaschine packen, aber auch da 
haftet das Bratgut nach einer so "intensiven" Reinigung stärker an.

Das sind die Erfahrungen bei uns zuhause und von Leuten die mehr Ahnung 
vom kochen haben als ich.

Und ja die Hersteller von Teflonpfannen erklären gerne dass Spülmaschine 
unbedenklich ist. Sie erklären einem auch dass die Pfannen 10 Jahre und 
länger bei täglichem Gebrauch halten, was genauso falasch ist, die 
Beschichtung geht irgendwann kaputt. Wir haben den den letzten 25 Jahren 
schon 3 oder 4 mal Markenpfannen auf Garantie getauscht gekriegt weil 
die Beschichtung innerhalb der Gewährleistung schon bröselig geworden 
ist.
Seltsamerweise immer anstandslos.
Die Pfannen werden auf einem Gasherd benutzt, nur mit 
Holzwender/Schaber. Die Beschichtung wird nach einigen Jahren 
regelmäßiger Benutzung rauh und löst sich später ab.

von Oliver S. (oliverso)


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Udo S. schrieb:
> Und (Guss)eiserne weil man die eigentlich "einbrennt" und diese
> Einbrennschicht angegriffen wird.

Gußeiserne Pfannen "spült" man gar nicht.

Udo S. schrieb:
> Die Beschichtung wird nach einigen Jahren
> regelmäßiger Benutzung rauh und löst sich später ab.

Oder anders ausgedrückt: beschichtete Pfannen sind Verschleißteile. 
Jede, und immer.

Oliver

von Maik (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>
>> Und (Guss)eiserne weil man die eigentlich "einbrennt" und diese
>> Einbrennschicht angegriffen wird.
>
> Gußeiserne Pfannen "spült" man gar nicht

Pfui Deibel, ihr lasst also auf ewig verbrannte Essensreste in der 
Pfanne.

von Udo S. (urschmitt)


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Maik schrieb:
> Pfui Deibel, ihr lasst also auf ewig verbrannte Essensreste in der
> Pfanne.

Die Pfanne wischst du aus. Wenn sie dann nicht sauber wird spülst du sie 
unter klarem Wasser und mit der Hand oder einem Leinentuch aus.
Nur wenn sie stark verschmutzt ist kann man etwas Spüli und einen Lappen 
nehmen. Wenn man sie zu stark spült muss man sie neu einbrennen.

Ich kann genauso sagen "Pfui daibel, du isst geschimmelte Milch" (Käse)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Maik schrieb:
> Pfui Deibel, ihr lasst also auf ewig verbrannte Essensreste in der
> Pfanne.

schon mal dran gedacht, dass bei 150...180°C nichts mehr überlebt?

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


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Hallo MaWin,

MaWin schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Um genau zu sein, sind es zwei - unter viel verstehe ich anderes.
>
> Was war das früher praktisch, als eine Maschine einen nicht bevormunden
> wollte und sich merkte, welchen Spülgang man das letzte Mal verwendet
> hatte.
>
> Seit dem die Elektronik von geistbeschränkten BWLern so zusammengespart
> wurde, dass es nicht mal mehr für ein EEPROM reicht, wird der gesparte
> cent zigtausenfach auf die Gehirne der Kunden abgewälzt, als ob die
> nicht schon genug zu tun und zu beachten haben.

Früher haben die Benutzer noch die Bedienungsanleitung gelesen, heute 
ist da keine Zeit mehr für, weil man mit Postings im Netz beschäftigt 
ist. ;)

Bei unserer neuen Neff (auch BSH) kann man das konfigurieren, ob das 
Eco-Programm oder das zu letzt verwendete vorgewählt ist. Eine andere 
Programm auszuwählen ist ein Tastendruck.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann

von H. H. (Gast)


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Thorsten O. schrieb:
> Früher haben die Benutzer noch die Bedienungsanleitung gelesen,

"Gibt es da kein Video auf Youtube?"

von Maik (Gast)


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● Des I. schrieb:
> schon mal dran gedacht, dass bei 150...180°C nichts mehr überlebt?

Schon mal daran gedacht, dass nicht nur Viren, Bakterien und Pilze 
gesundheitsschädlich und ekelig sind?

von Udo S. (urschmitt)


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H. H. schrieb:
> "Gibt es da kein Video auf Youtube?"

YMMD :-)

von Udo S. (urschmitt)


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Maik schrieb:
> Schon mal daran gedacht, dass nicht nur Viren, Bakterien und Pilze
> gesundheitsschädlich und ekelig sind?

Wenn du es besser als alle anderen weist, dann erkläre uns doch mal was 
genau da jetzt ekelig oder gar problematisch ist.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Maik schrieb:
> ● Des I. schrieb:
>> schon mal dran gedacht, dass bei 150...180°C nichts mehr überlebt?
>
> Schon mal daran gedacht, dass nicht nur Viren, Bakterien und Pilze
> gesundheitsschädlich und ekelig sind?

https://m.media-amazon.com/images/I/71KWXs2jyLL._AC_SY450_.jpg

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Thorsten O. schrieb:
> Früher haben die Benutzer noch die Bedienungsanleitung gelesen, heute
> ist da keine Zeit mehr für, weil man mit Postings im Netz beschäftigt
> ist. ;)

Man kann ja so gut im Forum fragen, wo der Ein-/Ausschalter ist.

Mein Geschirrspüler Miele G686 (ja, > 20 Jahre alt) hat noch einen 
(Dreh-)Wahlschalter für die Programme. Damit kommen selbst diejenigen 
meiner Gäste auf Anhieb klar, die den Spüler zuvor noch nie gesehen 
haben. Das heißt was!

Selbstredend ist deshalb das zuletzt eingestellte Programm vorgewählt. 
Da braucht's kein EEPROM.

von Maik (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Wenn du es besser als alle anderen weist, dann erkläre uns doch mal was
> genau da jetzt ekelig oder gar problematisch ist.

Ach ja. Du weißt also alles? Und besser als die Hersteller weißt du es 
sowieso. Lach.
Wer ist "alle anderen"? Jedenfalls weiß jedes Kind dass das verbrannte 
Zeug krebserregend ist. Ich kenne auch keine Familie, die ihre Pfannen 
nicht richtig spült oder nicht in die Spülmaschine steckt.

von Oliver S. (oliverso)


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Maik schrieb:
> Ich kenne auch keine Familie, die ihre Pfannen
> nicht richtig spült oder nicht in die Spülmaschine steckt.

Ja und? Du kennst sicherlich auch niemanden, der einigermaßen ernsthaft 
mit Eisenpfannen kocht. Macht ja auch nichts.

Maik schrieb:
> Jedenfalls weiß jedes Kind dass das verbrannte
> Zeug krebserregend ist.

Siehst du, du näherst dich dem Thema. Weder in gut gepflegten 
Eisenpfannen noch in gut gepflegten Pfannen mit Beschichtung brennt was 
an, daher klebt da auch kein krebserregendes Zeugs.

In regelmässig mit Spülmittel gespülten Eisenpfannen oder solchen mit in 
der Spülmaschine ruinierten Beschichtungen ist das anders.

Oliver

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Maik schrieb:
> ● Des I. schrieb:
>> schon mal dran gedacht, dass bei 150...180°C nichts mehr überlebt?
>
> Schon mal daran gedacht, dass nicht nur Viren, Bakterien und Pilze
> gesundheitsschädlich und ekelig sind?

was meinst Du denn wohl, was Du alles mit dem Geschneide
Und Geschabe mit Besteck auf Porzellan und in Plastik
 alles so zu Dir nimmst?

von Udo S. (urschmitt)


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Maik schrieb:
> Ach ja. Du weißt also alles?

Lern bitte lesen, das habe ich nie behauptet. Ich habe dich nur um 
Argumente gebeten (freundlich!) die meinen entgegenstehen. Ich weiss 
nämlich dass ich alles andere als allwissend bin.

Maik schrieb:
> Viren, Bakterien und Pilze

Weisst du eigentlich wo in der Küche die meisten Keime sind?
Tipp: Es ist meistens nicht der Fussboden.
... und auch nicht die Pfanne die nicht in die Spülmaschine kommt.

: Bearbeitet durch User
von Dieter H. (kyblord)


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Udo S. schrieb:
> Weisst du eigentlich wo in der Küche die meisten Keime sind?
> Tipp: Es ist meistens nicht der Fussboden.
> ... und auch nicht die Pfanne die nicht in die Spülmaschine kommt.

Am Kühlschrankgriff?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Dieter H. schrieb:
> Am Kühlschrankgriff?

Guter Vorschlag!
Ich hatte - auch wg. des Themas - an Geschirrhandtuch gedacht.

Aber nun löse auf, Udo!

von Udo S. (urschmitt)


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Mir war der Spülschwamm oder Tuch als absolut übler Keimherd bekannt. 
Also genau das womit uns früher Oma den Mund abgewischt hat
Schneidbretter die nicht regelmäßig in eine Spülmaschine kommen. Holz 
ist dabei besser als Kunststoffbretter, aber die können halt in die 
Spülmaschine.
Und nicht vergessen Geschirrtücher zum Abtrocknen des Geschirrs wenn sie 
nicht jeden Tag getauscht werden.

Ich habe jetzt aber nochmal gegoogelt und da waren einige Orte die ich 
nicht auf der Liste hatte:
Kühlschrank (Innenraum, Gemüsefach)
Spüle
Spülmaschine (selbst wenn man mit 65°C oder gar 70°C spülen lässt gibt 
es Bereiche die nicht ausreichend heiss werden. Vor allem wohl rund um 
die Dichtung.

Und das Smartphone :-)

Nachtrag: Der Griff ist aber bestimmt auch ein heisser Kandidat.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Udo S. schrieb:
> Holz ist dabei besser als Kunststoffbretter, aber die können halt in die
> Spülmaschine.

Unklare Aussage, was Du meinst.
Besser für die Keimvermehrung und Verbreitung, oder umgekehrt?
Im gewerblichen LM-Bereich sind Holzschneidbretter verboten.

von Udo S. (urschmitt)


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Ralf X. schrieb:
> Unklare Aussage, was Du meinst.
> Besser für die Keimvermehrung und Verbreitung, oder umgekehrt?
> Im gewerblichen LM-Bereich sind Holzschneidbretter verboten.

Holzbretter bieten soweit ich das gehört habe einen schlechteren 
Nährboden als Kunststoffbretter, weil in dem Holz antibakterielle Stoffe 
enthalten sind.
Hängt sehr wahrschinlich auch vom Holz ab.
Allerdings sind Kunststoffbretter insofern besser weil man sie in die 
Spülmaschine stecken kann.

von Ralf Schiemann (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Lern bitte lesen, das habe ich nie behauptet. Ich habe dich nur um
> Argumente gebeten (freundlich!) die meinen entgegenstehen. Ich weiss
> nämlich dass ich alles andere als allwissend bin.

Freundlich ist und war deine herablassende Art ganz sicher nicht und 
Argumente oder gar Verweise auf Abhandlungen von Leuten, denen man eine 
gewisse Kompetenz zum Thema nachweisen kann, haben wir alle hier von dir 
nicht lesen dürfen. Aber von anderen verlangst du das hier.
Und vergleiche nicht einen Profikoch, der seine Pfanne täglich nutzt, 
dann kurz ausspült und mit frischen Fett oder Öl benetzt - mit einer 
Hausfrau die ihre Pfanne alle 6 Wochen mal benutzt. Die Pfanne liegt 
dann mit Essensresten die viel zu stark erhitzt wurden und am Boden der 
Pfanne verbleiben für viele Wochen im Schrank. Das Ganze benetzt mit 
schon ranzigem Fett.

von Ralf Schiemann (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Holzbretter bieten soweit ich das gehört habe einen schlechteren
> Nährboden als Kunststoffbretter, weil in dem Holz antibakterielle Stoffe
> enthalten sind.
> Hängt sehr wahrschinlich auch vom Holz ab.

Hängt neben der Holzsorte sicher auch vom Alter des Brettes ab. In einem 
20 Jahre altem Brett sind wohl kaum noch antibakterielle Stoffe. Und 20 
Jahre ist kein Alter für einen Haushalt. Ich habe noch Bretter von 
meiner Oma, die sind um einiges Älter als ich. Auch findet man diese 
antibakterielle Stoffe wohl auch eher in frischen Kerben im Holz und 
weniger in Jahre alten Kerben, die man auch gar nicht mehr richtig 
reinigen kann.

von H. H. (Gast)


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Ralf Schiemann schrieb:
> Und vergleiche nicht einen Profikoch, der seine Pfanne täglich nutzt,
> dann kurz ausspült und mit frischen Fett oder Öl benetzt - mit einer
> Hausfrau die ihre Pfanne alle 6 Wochen mal benutzt. Die Pfanne liegt
> dann mit Essensresten die viel zu stark erhitzt wurden und am Boden der
> Pfanne verbleiben für viele Wochen im Schrank. Das Ganze benetzt mit
> schon ranzigem Fett.

Du schreibst sonst wohl Drehbücher für Katastrophenfilme.

von Ralf X. (ralf0815)


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Udo S. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Unklare Aussage, was Du meinst.
>> Besser für die Keimvermehrung und Verbreitung, oder umgekehrt?
>> Im gewerblichen LM-Bereich sind Holzschneidbretter verboten.
>
> Holzbretter bieten soweit ich das gehört habe einen schlechteren
> Nährboden als Kunststoffbretter, weil in dem Holz antibakterielle Stoffe
> enthalten sind.

Ja, man hört so vieles.. *hihi
Viele vermeindliche Profi-/Hobbyköche schwören ja auf das Grillen von 
Lachs, etc. auf einer Zedernholzplanke..
(Planke hört sich besser an, als Brett!)
Gut ist es, wenn das Zedernholzbrett schon 30 Jahre in einer 
Gletscherregion aromatisiert wurde und schädliche Harze verdunstet sind.
Aber an sich sollte man die 200,-€ Brettchen nur einmal verwenden oder 
aber vor der Hitze schützen.
Gut ist auch eine Knoblauchknolle und ein Thymianzweig, die man 30-80cm 
neben dem Grill aufhängt..

> Hängt sehr wahrschinlich auch vom Holz ab.
> Allerdings sind Kunststoffbretter insofern besser weil man sie in die
> Spülmaschine stecken kann.

Bei mir halten nur Holzschneidbretter durch, die auch die Spülmaschine 
überstehen.
Und die sind so alt, dass da garantiert nichts mehr rauskommt, was 
irgendeinem Bazillus etwas anhaben kann, solange es nicht das Spülmittel 
ist.
Der gefährlichste Keim im Frisch-Lebensmittelbereich sind die 
Salmonellen.
Und die interessiert (erst mal) nur die 
Oberflächen-Kontaktkontaminierung plus "Klima" ~= Feuchte.
Und da sind Holzbretter für die kleinen Viecher bedeutend besser 
gelitten, als trockene und (halbwegs) glatte Kunststoffe.
Zu angegriffene Kunststoffoberflächen werden von den (zu wenigen) 
Lebensmittelkontrolleuren auch regelmässig beanstandet und führen auch 
zu Bussgeldern.

von MaWin (Gast)


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Maik schrieb:
> Pfui Deibel, ihr lasst also auf ewig verbrannte Essensreste in der
> Pfanne.

Bei 230 GradC ist das alles biologisch tot.

Du kochst gar nicht ?

von MaWin (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Im gewerblichen LM-Bereich sind Holzschneidbretter verboten

Ja, was aber fachlicher Unsinn ist. Nicht jede Entscheidung beachtet 
reale Argumente, manche Vorschriften sind einfach dumm, oder Ergebnis 
von Bestechung.

von ecmspy (Gast)


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Echt, und wegen dem fervickten Holzschneidbrett ist jetzt die 
Spülmaschine
kaputt?

Woooah, eyh.

Wie gut, dass ich in meinem Leben so ziemlich alles falsch gemacht habe.
Würde ich den Auswürfen der Vollexpertenden in diversen For*Innen 
glauben.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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ecmspy schrieb:
> Echt, und wegen dem fervickten Holzschneidbrett ist jetzt die
> Spülmaschine kaputt?

Nein, lasse es Dir von einem der von Dir zitierten Vollexperten sagen:
Es ist immer der Gärtner.
https://www.youtube.com/watch?v=i5YwXDjrAK4

von Holger R. (holgerr)


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Udo S. schrieb:
> Pfannen kommen nie in eine Spülmaschine, weder beschichtete noch
> Gusseiserne.
Da gebe ich Dir recht. Unsere Pfannen und Küchen-Messer kommen auch 
nicht in den GS. Entweder habe ich mich schlecht ausgedrückt oder Du 
hast es schlecht gelesen. Guckt Euch mal den Sass an, der nicht kochen, 
was der für Geschirr für die Vorbereitung verbraten läst. Bei Henssler 
ist es auch nicht besser. Als Profi- oder Hobby-Koch wird schon 
erheblich mehr Geschirr verbraten als die Hausfrau, der Hausmann.

Wenn meine Frau und ich einmal Gulasch aus Rinder-Beinscheiben kochen, 
kommt schon einiges an Geschirr zusammen und die Soße dazu mit 
Einkochen, sieben und filtern. Prost Malzeit.

Ralf X. schrieb:
> Im gewerblichen LM-Bereich sind Holzschneidbretter verboten.
Stimmt so, aber bestimmte Knoblauch Zubebereitungen schmecken nur vom 
Holzbrett.

So ich hole mir jetzt eine Billig-Pizza aus der TK ( Ironie )
HolgerR

von Timo (Gast)


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MaWin schrieb:
> Bei 230 GradC ist das alles biologisch tot.
> Du kochst gar nicht ?

Ja ihr Besserwisser, auch wenn nichts mehr lebt, kann es schädlich sein.
https://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2009/dkfz_pm_09_21.php

von Andi B. (andi_b2)


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MaWin schrieb:
> Manfred schrieb:
> Seit dem die Elektronik von geistbeschränkten BWLern so zusammengespart
> wurde, dass es nicht mal mehr für ein EEPROM reicht, wird der gesparte
> cent zigtausenfach auf die Gehirne der Kunden abgewälzt, als ob die
> nicht schon genug zu tun und zu beachten haben.

Für die angesprochene Funktion, merken des letzten Programms, braucht's 
kein EEPROM und das BWLer bashing ist hier unangebracht. Die Maschinen 
hängen dauernd am Netz und verbrutzeln ohnehin dauernd Strom damit sie 
auch von einer bescheuerten APP gesteuert werden können. Und bei 
denjenigen welche wirklich noch komplett abschalten (gibt es sowas 
überhaupt noch im nicht Billigstsegment?), würde ein großer C reichen 
oder das emulierte EEPROM im Flash.

Wenn die Maschine sich das letzte Programm nicht merkt, dann war der 
Entwickler blöd, oder das PM hat absichtlich darauf bestanden dieses 
Feature in dieser Preisklasse nicht anzubieten, oder der UI Designer war 
inkompetent.

von MaWin (Gast)


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Andi B. schrieb:
> Für die angesprochene Funktion, merken des letzten Programms, braucht's
> kein EEPROM und das BWLer bashing ist hier unangebracht. Die Maschinen
> hängen dauernd am Netz und verbrutzeln ohnehin dauernd Strom damit sie
> auch von einer bescheuerten APP gesteuert werden können

Ähm, meine Spülmaschine merkt sich das Programm und ist sauber 
abgeschaltet, hat aber auch keinen App-Blödsinn. Die braucht also wohl 
das EEPROM.

Die Waschmaschine kommt auch ohne App aus, hängt aber dauernd am Netz 
und merkt sich das letzte Programm nicht, dafür aber den 'Favoriten' und 
andere Settings. Sogar über einen Netzausfall hinweg. Das EEPROM wurde 
also nicht eingespart, sie war auch teuer genug. Aber die Bedienung hat 
einer der typisch kopflosen Programmierhansel verbrochen.

von FragederFragende (Gast)


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Salz + Klarspüler + Pulver > Multitabs

von Manfred (Gast)


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Andi B. schrieb:
> Für die angesprochene Funktion, merken des letzten Programms, braucht's
> kein EEPROM und das BWLer bashing ist hier unangebracht. Die Maschinen
> hängen dauernd am Netz und verbrutzeln ohnehin dauernd Strom damit sie
> auch von einer bescheuerten APP gesteuert werden können.

Meine Maschine hat keine APP.

> Wenn die Maschine sich das letzte Programm nicht merkt, dann war der
> Entwickler blöd, oder das PM hat absichtlich darauf bestanden

Das tut der PM vermutlich, um Öko-Design-Regeln zu erfüllen.

MaWin schrieb:
> Ähm, meine Spülmaschine merkt sich das Programm und ist sauber
> abgeschaltet, hat aber auch keinen App-Blödsinn. Die braucht also wohl
> das EEPROM.

Der sauberen Abschaltung traue ich nicht, auch wenn mein 
Energiekostenmesser Null Ampere zeigt. Ich habe eine Box mit 
mechanischem Netzschalter vor die Spülmaschine gesetzt.

> Die Waschmaschine kommt auch ohne App aus, hängt aber dauernd am Netz
> und merkt sich das letzte Programm nicht,

Meine ist zweistellige Jahre alt und mechanisch gesteuert. Nachdem ich 
gemessen hatte, dass das Entstörglied vor dem Netzschalter sitzt, hat 
auch die einen mechanischen Zwischenschalter bekommen, Aus ist Aus.

FragederFragende schrieb:
> Salz + Klarspüler + Pulver > Multitabs

Mit dem Müll hat sich vor einer Weile die Stiftung Warentest befasst, 
mit verheerenden Ergebnissen. Kommt mir nicht in die Maschine, ich 
verwende klassiche Einzelchemie.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Manfred schrieb:
> ich verwende klassiche Einzelchemie.

Gut so!

Die Spülmaschine ist genau dafür gebaut, dass sie mittels 
Ionenaustauscher weiches Wasser bereit stellt, nach dem Spülgang mit 
Klarspüler aus dem dafür vorgesehenem Behältnis die Oberflächenspannung 
herabsetzt und für eine optimale Trocknung sorgt.

Dafür braucht es keine Multi-Kulti-Zig-Fach-Tabs zum horrenden Preis.

Leider haben es BWLer und Marketing-Ganoven geschafft, dass Lieschen 
Müller doch diese 10-fach Tabs kauft.

von Manfred (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> ich verwende klassiche Einzelchemie.
>
> Die Spülmaschine ist genau dafür gebaut, dass sie mittels
> Ionenaustauscher weiches Wasser bereit stellt,

Ich bin gerade erstaunt, dass meine Wasserhärte nur noch 13,5°dH 
betragen soll, hatte mehr in Erinnerung. Warum ist eigenlich das Salz 
dafür so teuer, Speisesalz kostet unter der Hälfte?

> nach dem Spülgang mit
> Klarspüler aus dem dafür vorgesehenem Behältnis die Oberflächenspannung
> herabsetzt und für eine optimale Trocknung sorgt.

Stecke mal einen pH-Teststreifen rein, entgegen meiner früheren Annahme 
ist der Klarspüler sauer.

> Dafür braucht es keine Multi-Kulti-Zig-Fach-Tabs zum horrenden Preis.

Man nimmt den Preis, den der Markt hergibt - die Basischemikalien kosten 
im Großgebinde nur wenige cent. Ein Verwandter rührt den Kram selbst an, 
allerdings ist seine Ehefrau Dr. irgendwas in der Materie sachkundig.

In der Bedienungsanleitung meiner Constructa gibt es sogar einen Hinweis 
auf das Ablagefach für Tabs im oberen Geschirrkorb, Schwachsinn.

> Leider haben es BWLer und Marketing-Ganoven geschafft, dass Lieschen
> Müller doch diese 10-fach Tabs kauft.

Zum Glück nicht alle, genauso, wie diese stinkenden Kapseln für die 
Waschmaschine.

von H. H. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Warum ist eigenlich das Salz
> dafür so teuer, Speisesalz kostet unter der Hälfte?

Falsche Marke.

Ich kaufe 2kg zu 65ct.

Speisesalz würde 4*17ct kosten.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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H. H. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Warum ist eigenlich das Salz
>> dafür so teuer, Speisesalz kostet unter der Hälfte?
>
> Falsche Marke.
>
> Ich kaufe 2kg zu 65ct.
>
> Speisesalz würde 4*17ct kosten.

und mit 3 gesparten Cent holst Du Dir
evtl Nebenreaktionen in die Maschine,
da im Speisesalz noch andere Zuschlagstoffe drin sind.

Klingt nach BWL

von H. H. (Gast)


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● Des I. schrieb:
>> Ich kaufe 2kg zu 65ct.
>>
>> Speisesalz würde 4*17ct kosten.
>
> und mit 3 gesparten Cent holst Du Dir
> evtl Nebenreaktionen in die Maschine,
> da im Speisesalz noch andere Zuschlagstoffe drin sind.
>
> Klingt nach BWL

Ich kaufe dafür eben nicht das Speisesalz!

von Manfred (Gast)


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● Des I. schrieb:
>> Ich kaufe 2kg zu 65ct.
>> Speisesalz würde 4*17ct kosten.
> und mit 3 gesparten Cent holst Du Dir
> evtl Nebenreaktionen in die Maschine,
> da im Speisesalz noch andere Zuschlagstoffe drin sind.

> Klingt nach BWL

Weder ich noch hhinz haben geschrieben, dass wir Speisesalz verwenden!

Ich habe die Frage nach dem Preis gestellt, weil ich davon ausgehe, dass 
das Enthärtesalz in der Herstellung günstiger als Speisesalz sein 
müsste.

Das ist wohl Marktwirtschaft, man nimmt, was der Markt hergibt, 
unabhängig vom Herstellungsaufwand.

von Ralf X. (ralf0815)


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Manfred schrieb:
> Ich habe die Frage nach dem Preis gestellt, weil ich davon ausgehe, dass
> das Enthärtesalz in der Herstellung günstiger als Speisesalz sein
> müsste.
>
> Das ist wohl Marktwirtschaft, man nimmt, was der Markt hergibt,
> unabhängig vom Herstellungsaufwand.

Bei Eigenmarken/Nonames der Discounter/SB komme ich beim Speisesalz auf 
einen Nettopreis von 35,51 ct/kg, beim "Spezialsalz für GS" auf 27,31 
ct/kg.

von H. H. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Bei Eigenmarken/Nonames der Discounter/SB komme ich beim Speisesalz auf
> einen Nettopreis von 35,51 ct/kg, beim "Spezialsalz für GS" auf 27,31
> ct/kg.

Stimmt, da ist ja die Schwermutsteuer verschieden.

von Ulli (Gast)


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● Des I. schrieb:
> da im Speisesalz noch andere Zuschlagstoffe drin sind.

Was ist denn da noch drin? Ich dachte das wäre nur NaCl?

von H. H. (Gast)


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Ulli schrieb:
> ● Des I. schrieb:
>> da im Speisesalz noch andere Zuschlagstoffe drin sind.
>
> Was ist denn da noch drin? Ich dachte das wäre nur NaCl?

Rieselhilfe

https://de.wikipedia.org/wiki/Speisesalz#Verbesserung_der_Rieself%C3%A4higkeit

von Andi B. (andi_b2)


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Und warum nicht einfach Gewerbesalz? Meine Hausenthärtungsanlage 
arbeitet auch seit >30 Jahren damit und wurde damals extra dafür 
angepriesen. 200kg für ca. 44€.

von Ralf X. (ralf0815)


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Andi B. schrieb:
> Und warum nicht einfach Gewerbesalz? Meine Hausenthärtungsanlage
> arbeitet auch seit >30 Jahren damit und wurde damals extra dafür
> angepriesen. 200kg für ca. 44€.

Ich finde so einen 200kg Sack etwas unhandlich...

von H. H. (Gast)


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Andi B. schrieb:
> 200kg für ca. 44€.

Das würde mir für mehr als 30 Jahre reichen...

von Andi B. (andi_b2)


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Es sind 25kg Säcke. Ja, in der Küche ev. etwas unhandlich.

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