Hallo Zusammen, mithilfe eines leitfähigen Pads soll ein kapazitives Touchscreen per Arduino/Raspberry Pi gesteuert werden (automatisierte Auslösung von Start-Stopp an einem Gerät). Die Schaltung befindet sich im Anhang, wobei alternativ zum NPN-Transistor auch ein Relais zum Einsatz kommen könnte. Jetzt zum eig. Problem: Das vorliegende kapazitive Touchscreen reagiert hochsensibel auf bereits geringste Kapazitäten. Folgendes Beispiel: Wird ein haardünnes Kupferkabel, max. 15 cm lang, in Verbindung mit einem Leitfähigen selbstklebenden Pad auf den Touchscreen geklebt, kommt es bereits zu einer dauerhaften simulierten Touch-Berührung, die sich erst durch entfernen dieses aufgeklebten Pads unterbrechen lässt oder durch entfernen des Kabels von der Schaltung. Wird die Kabellänge reduziert tritt dies nicht auf, jedoch kommt es erneut zu dauerhaften Auslösung des Touches sobald das Kabel mit den Kontakten des Breadboards oder des Relais in Berührung kommt. Wie lässt sich der oben genannte physikalische Effekt vermeiden bzw. lässt sich dies überhaupt vermeiden, wenn das kapazitive Touchscreen so ausgelegt ist, auf bereits minimalste Kapazitäten zu reagieren? Vielen Dank für jede Hilfe!
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Ich habe nicht die geringste Ahnung was Du überhaupt von uns willst, was die 'Schaltung' damit zu tun hat, um was für HW es sich handelt, warum Du da Drähte anklebst und was für eine Art Hilfe Du nun erwartest. Ein Touchscreen soll von einem Arduino gesteuert werden? Was zum Teufel steuert man AN einem Touchscreen? Du redest wirres Zeug!
Bei den meisten IC konnte ich in der Ausbildung mit Geisteshand schalten, aber 100nF brachte Ruhe. Würde also zwischen Pad und Emitter einen 100nF mal anklemmen. Prokrastinator schrieb: > Du redest wirres Zeug! Es ist viiiel Fanatasie und mehrmaliges Prosa lesen nötig um dies nachvollzuziehen :D
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Rainer S. schrieb: > Bei den meisten IC konnte ich in der Ausbildung mit Geisteshand > schalten, aber 100nF brachte Ruhe. Würde also zwischen Pad und Emitter > einen 100nF mal anklemmen. Alles klar, werde ich morgen direkt mal testen. Danke für den Tipp.
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Prokrastinator schrieb: > Ich habe nicht die geringste Ahnung was Du überhaupt von uns willst, Ein selbstklebendes leitfähiges Pad befindet sich auf einem kapazitiven Touchscreen und soll einen Start-Stopp-Button triggern. Verbunden ist das Pad über ein Kupferkabel mit der angehängten Schaltung. Gesteuert werden soll das triggern (durch Schalten auf GND) mithilfe eines Arduino oder Raspberry Pi über ein Transistor oder alternativ über das Relais. > was die 'Schaltung' damit zu tun hat, Die Schaltung hat von dem auftretenden Effekt erstmal rein gar nichts damit zu tun. Aber so wie Reiner bereits erwähnt hat, bin ich davon ausgegangen, dass es sich schaltungstechnisch evtl. lösen lässt ohne an der HW selbst was zu ändern. Deshalb auch die Schaltung im Anhang. > um was für HW es sich handelt, Was möchtest du genau wissen. HW ist doch erwähnt. Um mehr als ein sehr sensibles kapazitives Touchscreen geht es doch nicht. > warum Du da Drähte anklebst Die Frage ist wohl selbsterklärend. Um Verbindung zwischen Pad und Schaltung herzustellen. Um das triggern dem Touchscreen zu realisieren (auf GND schalten). > und was für eine Art Hilfe Du nun erwartest. siehe Rainer. > Ein Touchscreen soll von einem Arduino gesteuert werden? > Was zum Teufel steuert man AN einem Touchscreen? > Du redest wirres Zeug! Steuern, triggern, auslösen, menschliche Fingerberührung simulieren etc., was auch immer. Im Endeffekt alles das selbe. Wenn schon kommentiert wird, dann bitte richtig lesen. Dann entstehen auch keine überflüssigen Kommentare.
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Hallo, die mir bekannten kapazitiven Touchscreens reagieren auf die Änderung durch ein leitendes Objekt. Ein Finger geht, mit Handschuh nicht, ein Wiener Würstchen geht. Die Stifte für solche Touch haben vorn ein leitfähiges Schwammgummistück, das ist ansonsten völlig isoliert im Stift. Deine Überlegung wird also wohl vom Prinzip her nicht gehen. Gruß aus Berlin Michael
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Michael U. schrieb: > Hallo, > > die mir bekannten kapazitiven Touchscreens reagieren auf die Änderung > durch ein leitendes Objekt. Ein Finger geht, mit Handschuh nicht, ein > Wiener Würstchen geht. Die Stifte für solche Touch haben vorn ein > leitfähiges Schwammgummistück, das ist ansonsten völlig isoliert im > Stift. > Deine Überlegung wird also wohl vom Prinzip her nicht gehen. > > Gruß aus Berlin > Michael Hi Michael, das ist mir bekannt. Der Lösungsansatz an sich funktioniert vom Prinzip her, dass Problem ist jedoch das bereits kleinste Kapazitäten ausreichend sind, um dauerhaft den kapazitiven Touchscreen zu triggern. Die HW und SW dieses Touchscreens muss sehr sensibel ausgelegt worden sein. Der Link unten als Gegenbeispiel zeigt, dass es durchaus möglich ist, insofern der kapazitive touchscreen nicht wie in meinem Fall extrem sensibel ausgelegt worden ist. Denn in dem Beispiel unten werden nicht nur längere als auch dickere Kabel verwendet, sondern größere leitfähige Auflägeflächen (in dem Fall Münzen), als die leitfähigen Pads die ich verwende (hälfte vom Durchmesser der Münzen im Bsp. als auch deutlich dünner ca. Alufolien dicke). Link: https://www.instructables.com/Arduino-Plays-Piano-Tiles/
Hallo, sorry wenn ich den alten Beitrag wieder hoch hole, aber eigendlich ist das genau das was ich suche. Ich möchte gerne (bedingt durch eine körperlichen Einschränkungen) mein Kindle Paperwhite per Taster dazu bringen, das er eine Seite weiter blättert. Leider reagiert das Gerät überhaupt nicht auf den Tastendruck. Ich habe für den Versuchsaufbau: - ein Kabel auf ein Cent Stück gelötet und diese Kabel mit Minus vom USB-Anschluss verbunden. - im Kabel ist ein Taster, welche halt beim drücken des selben die Masse vom USB Anschluss auf das Cent Stück leitet. Wo ist hier der (Denk-) Fehler? Wäre über Hilfe sehr sehr dankbar, da ich gerne mein Paperwhite weiter nutzen möchte. Leben Dank in Voraus für eure Unterstützung! Stefan
Zu kapazitiven Touchscreens und Stifteingabe hätte ich auch Fragen: Es gibt diese "passiven" Stifte mit der dicken Gummikuppe. Es gibt (schweineteure) "aktive" Stifte mit Elektronik drin und kugelschreiberdünnen Spitze. Wieso funktionieren die passiven Stifte nicht mit dünneren Gummi-/Metallspitzen? Wie funktioniert die Elektronik in den aktiven Stiften? Kann man sowas ev. nachbauen?
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