Hallo! Ich bin auf der Suche nach einer Schaltung welche mir erlaubt einen Servomotor mit 230V zu versorgen und diesen schaltbar zu betreiben. Zusätzlich soll der Motorstrom gemessen und wiederum: - einmal mechanisch auf einer Skala angezeigt werden - und in einer anderen Variante digital auf einem Display angezeigt werden. Leider bin ich hier etwas überfragt... Ziel des Ganzen ist es ein einfaches Gerätekonzept zu zeichnen. Ich wäre sehr dankbar wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte. Danke! Stefan
Servomotoren gibts viele :-) Hast schon einen da? Solls eher Profistabil werden, oder nur ein demonstrationsbeispiel?
Es handelt sich hierbei rein um ein demonstratives Beispiel. Je einfacher desto besser :).
Anwendung? servomotoren gibts im Roller und im Industrieroboter. Die fürn Roller haben nur paar Volt, im Auto oder Roboter eher so 500-800V.. Fertig kaufen läßt sich das nicht, was du willst. Mußt dir das schon (wenigstens aus mehreren Modulen) zambauen.
Es geht um die Viskosemessung einer Flüssigkeit. Der Motor treibt einen Messlöffel an, welcher sich dann mit konstanter Geschwindigkeit in der Flüssigkeit dreht. Der Strom im Motor korreliert mit dem Drehmoment und dieses wiederum mit dem Widerstand am Löffel und lässt somit die Messung der Viskosität zu.
Stefan schrieb: > Es geht um die Viskosemessung einer Flüssigkeit. Der Motor treibt einen > Messlöffel an, welcher sich dann mit konstanter Geschwindigkeit in der > Flüssigkeit dreht. Der Strom im Motor korreliert mit dem Drehmoment und > dieses wiederum mit dem Widerstand am Löffel und lässt somit die Messung > der Viskosität zu. Welcher Motor wird dazu verwendet. Bitte genaue Typenbezeichnung angeben. Und im Internett ermitteln ob das wirklich ein Servo-Motor ist. Einphasig, Dreiphasig (Drehstrom) oder Gleichstrom? Und dann suchen unter Drehzahl-regelung und Strommessung.
Stefan schrieb: > einen Servomotor Ein SERVO bewegt sich auf eine vorgegebene Position. Dazu braucht es eine Vorgabe (Handrad, Steuerknüppel, CNC), den Motor der was bewegt, und einen Sensor der erfasst, bis wohin er sich bewegt hat, um dann stehen zu bleiben. Die Kunst ist es, den Motor zu elektrisch anzusteuern, dass er schnell die Zielposition erreicht, ohne Überzuschwingen. Hauptaufgabe des Servos ist also, stehen zu bleiben. Stefan schrieb: > welcher sich dann mit konstanter Geschwindigkeit in der Flüssigkeit > dreht. Der Strom im Motor korreliert mit dem Drehmoment und dieses > wiederum mit dem Widerstand am Löffel und lässt somit die Messung der > Viskosität zu. Das ist kein Servo Du brauchst einen stinknormalen DC Permanentmagnet Gleichstrommotor an einer festen z.B. 12V Gleichspannungsquelle damit er mit konstanter Drehzahl dreht und ein dummes Amperemeter. Dann noch etwas rechnen weil der Strom eben NICHT linear mit der Bremswirkung durch die Viskosität, sondern auch durch die Lagerreibung bestimmt wird, und weil Belastung einen Drehzahlverlust abhängig vom Motorinnenwiderstand zur Folge hat, aber beides kann man rausrechnen bzw. kalibrieren.
>Ein SERVO bewegt sich auf eine vorgegebene Position.
Gibt genug Servomotoren, die nur Tachogenerator haben, da wird nur die
Drehzahl/Geschwindigkeit erfasst, die exakte Position über
Dreh/Linearencoder.....
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Bearbeitet durch User
Leider habe ich keinerlei Information zu Motortyp etc. Alle Informationen befinden sich im Bild. Laut Herstellern von Viscometern werden diese Geräte oft mit Servomotor hergestellt. Ich denke für diese Aufgabe muss es ws. aber keiner sein. Wie gesagt, Ziel ist ein einfaches Gerätekonzept (Skizzen, Funktionsbilder) eines schaltbaren Motors der mit 230V versorgt wird. Die Anzeige soll in zwei Varianten, einmal mechanisch und einmal digital auf einem Display angezeigt werden.
Stefan schrieb: > Leider habe ich keinerlei Information zu Motortyp Tja, entweder weil du noch keines hast, dann kannst du dir ja einen aussuchen, oder weil er vorgegeben ist, dann finde halt raus welcher das ist, denn ohne Kenntnis des Motortyps und der Motordaten gibt es keine Lösung. Man muss ja auch wissen, welches Drehmoment bei welcher Drehzahl und damit Motorleistung nötig ist, vielleicht reicht ein 1EUR Spielzeugmotor.
Wenn ich jetzt einen beliebigen Motor nehmen und eine Drehzahl von 300rpm annehmen würde, könntest du mir dann helfen?
MaWin schrieb: > Ein SERVO bewegt sich auf eine vorgegebene Position. MaWin schrieb: > Das ist kein Servo Was ein quatsch, wenn wir jetzt mal von einer PMSM ausgehen, was eine Vielzahl von nicht DC Servos sein sollten, dann ist das Hauptmerkmal, das sie eine Sensorik für den Feldwinkel, ggf. auch für die Position haben, also eine closed loop Regelung möglich ist. In welchem Modus, also Drehmoment, Drehzahl oder Positionsregelung dieser betrieben wird hat erst einmal nichts damit zu tun, ob man es Servo nennt oder nicht. Im Gegenteil nicht jeder Servo hat einen direkten Positionssensor. Für die Anwendung als "Sensor" bietet ein solcher Motor eindeutig viele Vorteile gegenüber einem normalen DC Motor.
Kevin M. schrieb: > Im Gegenteil nicht jeder Servo hat einen direkten Positionssensor. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Servomotor : "Sie bestehen aus einem Elektromotor, der zusätzlich mit einem Sensor zur Positionsbestimmung ausgestattet ist." Sonst ist es kein Servo. Wäre lediglich ein Motor mit Drehzahlsensor schon ein Servo, dann wäre ein Reihenschluss-Waschmaschinenmotor auch ein Servo. Und warum sollte die Waschmaschine zu einem Servo werden, wenn bloss der Reihenschlussmotor gegen einen BLDC ersetzt wird, der seine Positionssensoren für die eigene Funktion (sonst dreht er nicht) braucht. Ein Permanentmagnet-DC wird ja auch kein Positionssensor, obwohl die Kollektorflächen je nach Position des Rotors den Strom durch andere Spulen im Anker leiten, also sehr genau wissen wo der Anker steht. Es geht schon um einen Positionssensor an der vom Motor bewegten Sache. Servo stammt von Diener, es soll Dinge (an entferntem Platz) tun die man sonst selbst tun müsste, Bewegungen durchführen die man sonst selbst bewegen müsste aber genau nach Vorgabe. Deine Hand kann sich nicht drehen und immer weiter drehen, die Biologie hat keine Räder und Achsen, die kann nur Positionen anfahren und Kippbewegungen machen.
Mir wurde jetzt eine Frequenzumrichter-Schaltung zur Versorgung des Servomotors empfohlen. Bin ich damit am richtigen Weg?
Stefan schrieb: > Bin ich damit am richtigen Weg? OHNE KENNTNIS DER MOTORDATEN UND -ART WIRD DAS NICHTS Mann, ist die Jugend wirklich so dämlich heut zu Tage ?
Gut also. Einen Messzylinder selber bauen wird schwierig. Man könnte irgendeinen normalen gleichstrommotor nehmen und ein Labornetzteil. Das zeigt Spannung und strom an. Der Motor wird so angebracht, daß dieser in einer Feder hängt. Die Auslenkung der Feder kann mit einem Zeiger ablesbar gemacht werden. Schau dir dazu mal die Übersetzung in einem beliebigen Manometer an.
Wenn es nicht um kleine Mengen wie in einem Labor, sondern um - weißich - 50l oder so geht, wäre das Funktionsprinzip Waschmaschinenmotor mit Drehzahlregler möglich. Das geht bis ungefähr 300W Antriebsleistung. Für größere Leistungen Industrieausrüstung nehmen. Umrichter gibts in vielen Leistungsklassen, z.B. Lenze, Siemens, SEW und viele andere. Ebenso Motoren. Viele dieser Umrichter lassen sich mit einer Industriesteuerung verbinden. Die gibt Größen wie Strom und Drehzahl vor und kann die aufgenommene Leistung an eine Anzeige ausgeben.
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