Servus, habe ein Breadboard mit esp32, 2 x 16-Bit Multiplexer, einigen Widerständen und LEDs. Im Prinzip nichts wirklich aufregendes. Kann mir jemand, oder kennt ihr jemanden, der mir die ganze Geschichte auf eine Platine umsetzt. Mini Auflage. 3 Stück?? 5 Stück - in der Größenordnung. Auf der Platine soll der ESP32 (Breakoutboard) und die Multiplexer als Piggyback realisiert werden. Und nein - ich möchte den Schaltplan nicht selber zeichnen. Einfach weil der Aufwand für mich als Autodidakt auf dem Gebiet zu hoch ist. Ich hab da auch schon öfter mit EasyEda herumgespielt aber erstens bin ich mir nie sicher ob das dann wirklich stimmt was ich da fabriziere und das Thema routing ist sowieso noch ein anderes Kapitel. Ich stelle mir das so vor: Ich schicke demjenigen das Breadboard mit den Komponenten und bekomme die Gerber-Files und das Breadboard gegen Bezahlung wieder retour. (Wenn ich die fertigen Platinen bekomme (ohne Bestückung, klar) ist das natürlich auch OK) Das Ganze ist ein Test-Projekt soll aber doch irgendwann fertig werden. Also wäre es super wenn mich bei diesem Part jemand unterstützen könnte. Klarerweise würde ich für die Unterstützung bezahlen. Muss halt im Rahmen bleiben aber wie gesagt - Leistung und Know-How hat aus meiner Sicht seinen Preis.
Den Schaltplan und die Geometrie des Boards hast du fertig? Piggyback für was, i.e. wieviel Platz steht zur Verfügung? Zeige mal, wie das werden soll.
Mike M. schrieb: > Ich schicke demjenigen das Breadboard mit den Komponenten und bekomme > die Gerber-Files und das Breadboard gegen Bezahlung wieder retour. Wie ich lese, hast du kein Schaltplan entworfen?
Mike M. schrieb: > Servus, habe ein Breadboard mit esp32, 2 x 16-Bit Multiplexer, einigen > Widerständen und LEDs. Im Prinzip nichts wirklich aufregendes. Gibt es da nicht etwas Fertiges? mfg Klaus
> Gibt es da nicht etwas Fertiges?
Hmm, glaube ich eher nicht. Ich würde aber, soweit möglich, die Größer
der Platine gerne definieren. Evtl. kommen da auch noch, in einer
zweiten oder dritten Phase, Erweiterungen dazu.
Mike M. schrieb: > Nein - Schaltplan gibt es da keinen. Schade Reverse-Engineering kostet Zeit und Geld. Machen wir zwar auch oft für Kunden, aber was ist der Umfang und Preisrahmen?
> Zeige mal, wie das werden soll. So schaut's aus :-) Das LED-Array am oberen Bildrand hat keine Funktionalität.
Mike M. schrieb: > Evtl. kommen da auch noch, in einer zweiten oder dritten Phase, > Erweiterungen dazu. Hm soweit es keine großen Änderungen sind, sonst muss das Layout sowieso von neu auf erstellt werden, hast du dir beim Aufbau auch keine Skizzen gemacht? Schick doch mal ein Foto von deinem Breadbord.
Mike M. schrieb: > So schaut's aus :-) Das LED-Array am oberen Bildrand hat keine > Funktionalität. Prädestiniert für https://fritzing.org/ .
> Machen wir zwar auch oft für Kunden, Klingt aus meiner Sicht schon mal gut. > aber was ist der Umfang und Preisrahmen? Tja - KA was sowas kosten kann??? Habe jetzt eh ein Foto angehängt. Sagt sicher mehr aus. Von welcher Größenordnung sprechen wir in diesem Fall???? 100 300 500 / 1000??? / mehr?
So wie dies aussieht, mit fertigen Modulen wäre eine Lochrasterplatine eine gute Möglichkeit, außer du möchtest die Module nachbauen, dass es wirklich eine Einheit ist, was etwas mehr Arbeit ist
> Prädestiniert für https://fritzing.org/
Hm, Fritzing???? Klar, kenne ich. Aber bringt das als Basis wirklich
was. Damit dokumentiere ich immer wieder mal meine Projekte aber halt
nur in der "einfachen", grafischen, Ansicht.
Habe auch schon einige Male versucht über die grafische Ansicht zum
Schaltplan und dann zum routing zu kommen - war aber eigentlich immer
nur ein Gemurkse
Dennis T. schrieb: > So wie dies aussieht, mit fertigen Modulen wäre eine Lochrasterplatine An die habe ich schon gedacht aber erstens hätte ich auf der Platine gerne die Leiterbahnen und zweitens ist die Reproduzierbarkeit der Lochrasterplatine praktisch nicht gegeben. Aber ja - sollte die hier angedachte Variante doch zu aufwendig sein bzw. zu teuer sein dann ist das schon eine Alternative aber halt mein Plan X
Wenn du wirklich Interesse hast, sende mir eine PN mit den Angaben, dann kann ich dir das ausrechnen. Wichtig Soll alles aus den Modulen ins neue Layout, oder ein Layout mit Löt/Sockel für genau diese Module? Antwort folgt dann per E-Mail, weil dass hier kein Markt Thread ist ;-)
Mike M. schrieb: >> Gibt es da nicht etwas Fertiges? > Hmm, glaube ich eher nicht. Ich würde aber, soweit möglich, die Größer > der Platine gerne definieren. Evtl. kommen da auch noch, in einer > zweiten oder dritten Phase, Erweiterungen dazu. Eine neue Salami... Ist es Dir wirklich nicht moeglich, einen Schaltplan mit Bleistift auf das Papier zu bringen? Stattdessen will Du den Prototype durch Europa karren damit Du Platinen bekommst? Gruesse Th.
> Wichtig Soll alles aus den Modulen ins neue Layout, oder ein Layout mit > Löt/Sockel für genau diese Module? Ich hätte mir das schon mit Sockel für genau die Module vorgestellt. > Antwort folgt dann per E-Mail, weil dass hier kein Markt Thread ist Ist unterwegs + Danke Danke übrigens an ALLE!
> Ist es Dir wirklich nicht moeglich, einen Schaltplan > mit Bleistift auf das Papier zu bringen? Was ich schon machen könnte ist die Schaltung mit Fritzing (in der einfachen, grafischen, Ansicht zu zeichnen) - das wäre wirklich kein Problem. Aber das bringt ja nicht wirklich was - oder? Ich möchte genau meinen ESP32 (Breakoutboard) und die Multiplexer als Modul (Piggypack) auf der Platine haben. Aber das ist ja dann noch lange kein Schaltplan der geroutet werden kann. Die Bohrungen müssen passen usw. Es wird ja wohl nicht genügen die Anzahl der pins des ESP32-dev-boards zu zeichnen bzw. der Leitungen die vom Dev-Board zu den Multiplexern und LEDs gehen. Anschlüsse für die Flachbandkabel (siehe Foto) brauche ich dann auch noch... Kann schon sein, dass ich das einfach zu kompliziert sehe!!!
Mike M. schrieb: > Ich möchte genau meinen ESP32 (Breakoutboard) und die Multiplexer als > Modul (Piggypack) auf der Platine haben. Aber das ist ja dann noch lange > kein Schaltplan der geroutet werden kann. Doch das waere dann schon ein Schaltplan. Ins CAD System zu uebertragen ist dann Aufgabe des Layouters. Mehr braucht es eigentlich nicht. Wenn du das Breadboard durch halb Europa schickst ist die Gefahr das ein Draht sich loest viel zu gross.
Helmut L. schrieb: > Wenn > du das Breadboard durch halb Europa schickst ist die Gefahr das ein > Draht sich loest viel zu gross. Ja kann sein, da müsste man schon für sorgen, dass dies nicht passiert. Ist vielleicht aber gar nicht Nötig. da die Kabel Farbig sind kann man doch schon einiges Erkennen. Etwas bessere Bilder und es kann schon genau festgestellt werden wie wo was.
Also wenn, wie oben gesagt, die "Steckplatinenansicht" (https://de.wikipedia.org/wiki/Fritzing) als vernünftige Basis für einen Schaltplan bzw. dann für die Lösung meines Problems verwendet werden kann dann mache ich das gerne. Wie sich das mit den Pins dann auf der fertigen Platine ausgehen kann ist mir zwar noch nicht ganz klar aber mal schauen. Wenn ich in Fritzing ein ESP-Dev-Board finde ist es höchstwahrscheinlich nicht das Dev-Board das ich verwende. Wenn die Anzahl der Pins übereinstimmt - genügt das dann wirklich? Selbes Problem bei den beiden MUX... Noch was - auf der Platine werden dann alle Lötaugen mit einem Rasterabstand von 2.54mm geroutet? Ist das eigentlich Standard oder vereinbart man das vor der Erstellung oder wie läuft das eigentlich?
Mike M. schrieb: > Noch was - auf der Platine werden dann alle Lötaugen mit einem > Rasterabstand von 2.54mm geroutet? Ist das eigentlich Standard oder > vereinbart man das vor der Erstellung oder wie läuft das eigentlich? Es ist das Standard "Zollraster", aber wenn Module Bekannt, nimmt der Layouter dies aus den Datenblätter.
Für diejenigen, die nicht so einen Affenzauber um die Übertragung eines Steckbrett-Aufbaus auf eine Platine machen möchten: Fertig-Platinen im Layout eines Steckbretts. Da lötet man an der selben Position die gleichen Bauteile wie vom Steckbrett ein. Fertig ist der dauerhafte Aufbau. Nicht optimiert, gewinnt keinen Schönheitspreis, kann man schlecht als Lösung der Hausaufgabe abgeben, aber wenn man sich vor CAD-Software fürchtet: https://de.aliexpress.com/item/4000074263511.html https://de.aliexpress.com/item/4000374268946.html https://de.aliexpress.com/item/32892635474.html https://de.aliexpress.com/item/4000372753001.html https://de.aliexpress.com/item/1005002496137007.html https://de.aliexpress.com/item/4000372753001.html https://de.aliexpress.com/item/32947176712.html Wie man sieht gibt es die Taschengeld-Kompatibel, in Groß und Klein und die ein oder andere Platine hat nützliche Erweiterungen.
Hannes J. schrieb: > gewinnt keinen Schönheitspreis Scheiß drauf. Nichts hält länger als ein solides Provisorium. Mit einer Lage Plastik-Spray (das heißt wirklich so) korrodiert auch nichts, so dass man später sogar noch Änderungen machen kann. Sowas kann man sogar problemlos verkaufen, wenn man dem Kunden die Kosten gegenüber stellt.
Mike M. schrieb: >> Zeige mal, wie das werden soll. > > So schaut's aus :-) Das LED-Array am oberen Bildrand hat keine > Funktionalität. Mal eine Frage zu deinem Aufbau für zwischendurch... wie heißen diese schwarzen Steckerleisten mit den 8? Kabel?
Xaver M. schrieb: > ... wie heißen diese schwarzen Steckerleisten mit den 8? Kabel? Das sind keine Steckerleisten. Die werden meist unter "Dupont Jump Wire" gehandelt und gibt es als f-f, m-m oder m-f Erster Treffer: https://www.ebay.com/itm/164282038373
Wolfgang schrieb: > Xaver M. schrieb: >> ... wie heißen diese schwarzen Steckerleisten mit den 8? Kabel? > > Das sind keine Steckerleisten. > > Die werden meist unter "Dupont Jump Wire" gehandelt und gibt es als f-f, > m-m oder m-f > Erster Treffer: https://www.ebay.com/itm/164282038373 Ergebensden Dank Wolfgang.
Mike M. schrieb: >> Ist es Dir wirklich nicht moeglich, einen Schaltplan >> mit Bleistift auf das Papier zu bringen? > Was ich schon machen könnte ist die Schaltung mit Fritzing (in der > einfachen, grafischen, Ansicht zu zeichnen) - das wäre wirklich kein > Problem. > Aber das bringt ja nicht wirklich was - oder? Doch, es bringt extrem viel. Du baust Deinen Aufbau in Fritzing nach und kannst sofort prüfen, ob es korrekt eingegeben wurde. Damit sind z.B. auch die Pinabstände definiert. Der layouter bekoomt die Fritzing Datei per Mail, ohne dass irgendwelche kabel/Bauteil sich gelösst haben und er da rumraten muss. Das Übertragen sollte dann kein Problem sein. Kostet Dich halt ein paar Euro oder evtl. auch einen Kasten Bier ;) /regards
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