Ich habe ein Aufspanntisch - so ähnlich wie dieser hier https://www.stolle.net/produkte/aufspanntechnik/aufspanntische/ , wo ich Versuche mit zwei Motoren drauf laufen habe. Womit pflegt man so einen Aufspanntisch? Kann man da WD40 nehmen? Oder Ballistol? Oder lieber ein Bettbahnöl von einer Drehmaschine?
Huch. Ich habe einen Aufspanntisch. ??? Wer so etwas hat, sollte doch grundlegende Kenntnisse für Metallbearbeitung haben. Auch zu deren Pflege. Demnächst fragt noch einer, ob der Reinigungspinsel aus Dachshaar oder Plasteborsten sein soll.
Was möchtest du denn erreichen? Neuling schrieb: > WD40 Das ist ein Lösungsmittel. Was möchtest du lösen? Neuling schrieb: > Ballistol Das wäre ein möglicher Korrosionsschutz, wobei es jedes weniger teure markenlose Öl auch tun würde. Neuling schrieb: > Bettbahnöl Möchtest du die Gleiteigenschaften verbessern? Dann ist das das richtige. Da du auch sonst Markennamen genannt hast: Silbergleit wäre ein ähnlicher Platzhirsch.
Hi. Ich kann Bettbahnöl empfehlen. Das benutze ich für alle Maschinen und Spannflächen. Gibt es in unterschiedlicher Viskosität. Das dickflüssigere ist dicker als Honig und läuft auch an senkrechten Flächen nicht runter. Auch Halbzeuge reibe ich damit ein und brauche mir dann keine Sorgen um Rost machen. 1 Liter für 5-10 €
michael_ schrieb: > Wer so etwas hat, sollte doch grundlegende Kenntnisse für > Metallbearbeitung haben Du hast so was nicht, und keine Ahnung von Metallbau, aber warum antwortest du in diesem thread ? Neuling schrieb: > Kann man da WD40 nehmen? Verdunstet. Schützt daher nicht. Zum Entfernen von Flugrost aber ok. Entfernt auch altes Fett, Öl, Kleberreste, verdrängt Wasser vom Kühlschmiermittel, benutze ich tatsächlich um Aufspanntische zu reinigen. Erwarte aber keine Schutzwirkung > Oder Ballistol? Ist ein Weissöl und als solches ok. Kannst den Tisch danach sogar ablecken. Motoröl ginge auch, leckt man aber nicht ab und ist ekeliger auf der Haut. > Oder lieber ein Bettbahnöl Du brauchst keine druckfeste Schmiereigenschaft, spar dir dessen Klebrigkeit, säurehaltigkeit, und Hautallergie Zaponlack, Owatrol, Zinkspray, Mennige, trägt alles dick auf und runiert damit die Oberflächengüte des Tisches, taugt also nicht.
MaWin schrieb: > michael_ schrieb: >> Wer so etwas hat, sollte doch grundlegende Kenntnisse für >> Metallbearbeitung haben > > Du hast so was nicht, und keine Ahnung von Metallbau, aber warum > antwortest du in diesem thread ? Frechheit! Ich unterstelle dir hiermit, dass du keine Ahnung in Metallausbildung hast. Zeige deinen Abschluß! Du bist ja der König unter den Königen. Welcher MaWin bist du eigentlich?
Neuling schrieb: > Kann man da WD40 nehmen? Oder Ballistol? Ersteres nein, zweites Ja. Ballistol passt sogar recht gut, da es alkalisch eingestellt ist und somit den sauren Schweiß Deiner Finger neutralisiert. D.h. keine rostigen Fingerabdrücke. > Oder lieber ein Bettbahnöl von einer Drehmaschine? Könnte man, will man aber nicht: Juckt auf der Haut, zu viele Additive.
Einer schrieb: > Ballistol passt sogar recht gut, Nich wirklich, alle Bestandteile sind Flüchtig! In 1-2 Wochen ist alles weg. Das ist ein Holz, Leder, Metall Reinigungs- und Pflege-Mittel! Dieses Gerücht Ballistol sei en ideales Rostschutzmitte, wir wohl nie sterben. Wer's nich glauben mag, einfach selbst mal ausprobieren....
Ich nutze zum Reinigen WD40 (und nur zum Reinigen) und zum Einölen was gerade an Öllappen in der Büchse liegt. In die Büchse stecke ich immer Lappen (oder das blaue Werkstattpapier), die zum abwischen von irgendeinem Kleckerök genutzt wurden. Kompliziertere Teile wie z. B. Teilköpfe und Vorrichtungen usw. sprühe ich mit Cockpitspray (Sonax aus Autobedarf) ein. Das darin hauptsächlich enthaltene Wachs konserviert sehr gut. Old-Papa
Old P. schrieb: > sprühe ich mit Cockpitspray (Sonax aus Autobedarf) ein. Das darin > hauptsächlich enthaltene Wachs konserviert sehr gut. Ähm, mir scheint Cockpitspray eher Silikonöl zu sein. Ist leider nur eine Anwendungsbezeichnung, wie Bremsenreiniger, und keine Inhaltsbeschreibung.
Auch "Silikonöl" als Begriff reicht nicht. Die einen sind flüchtig wie Ätherische, die anderen fest wie Wachs. Nicht mal WD40 ist gleich WD40. Das Europäische soll keine nichtflüchtigen Silikonöle enthalten, das US Zeug schon!?
MaWin schrieb: > > Ähm, mir scheint Cockpitspray eher Silikonöl zu sein. > > Ist leider nur eine Anwendungsbezeichnung, wie Bremsenreiniger, und > keine Inhaltsbeschreibung. Mal sehen, ob da irgendwo Inhaltsangaben stehen. Zumindest hat das bei mir immer gut funktioniert. In der ungeheizten Werkstatt sind manche Dinge im Winter/Frühjahr "angelaufen", mit diesem Spray nicht mehr. Old-Papa
Es gibt von den meisten Ölen SDBs. Da steht zumindest grob drin, was da drin ist.
> wie Aufspanntisch pflegen?
Bloß nicht entspannen. Immer gespannt lassen!
Teo D. schrieb: > Nich wirklich, alle Bestandteile sind Flüchtig! In 1-2 Wochen ist alles > weg. Du hast halt keine Ahnung: Ballistol ist Weißöl mit Zusätzen.
Einer schrieb: > Teo D. schrieb: >> Nich wirklich, alle Bestandteile sind Flüchtig! In 1-2 Wochen ist alles >> weg. > > Du hast halt keine Ahnung: Ballistol ist Weißöl mit Zusätzen. Aja.... https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9F%C3%B6l " Weißöl verdunstet langsam, ohne Rückstände zu hinterlassen, muss also regelmäßig erneuert werden." Du meinst sicher Paraffine. Läuft bei mir auch irgend wie unter 'Festes Weißöl'. Isses aber nich und ist auch nicht in dem Üblichen Ballistol Allzwecköl (Die haben ja nich nur das eine) enthalten. .... Ach so ja :P
michael_ schrieb: >> Du hast so was nicht, und keine Ahnung von Metallbau, aber warum >> antwortest du in diesem thread ? > Frechheit! Seit wann ist es eine Frechheit, die Wahrheit zu formulieren? Sven L. schrieb: > Auf jeden Fall sind Seine Antworten nützlicher, als Dein getue! Das gilt für fast jeden Teilnehmer, außer seinem Wettstreit mit Schlaumaier und Firlefanz um die dümmsten Kommentare. Old P. schrieb: > zum Einölen was gerade an Öllappen in der Büchse liegt. Hat nicht jeder. Aber egal: Seit Jahrzehnten reiben Mechaniker ihre Maschinentische mit ganz gewöhnlichem Mineralöl ab, heutzutage muß man erstmal im Rindernet kaspern. Ich habe verschiedene Öle in der Werkstatt, für Stahloberflächen nehme ich gerne ein rauhes Papiertuch und unlegiertes HD10.
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