Ich habe einige Patente über die Firma angemeldet, wo halt auch noch ein paar andere Gurkenhälse als Miterfinder draufstehen. Nach der Erteilung wundere ich mich immer über die Reihung der Erfinder. Wer da wo steht, scheint keiner Logik zu folgen. Weiß jemand wie bestimmt wird, wer zuerst und wer zuletzt genannt wird?
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Mike schrieb: > Ich habe einige Patente über die Firma angemeldet, wo halt auch noch ein > paar andere Gurkenhälse als Miterfinder draufstehen. Nach der Erteilung > wundere ich mich immer über die Reihung der Erfinder. Wer da wo steht, > scheint keiner Logik zu folgen. Weiß jemand wie bestimmt wird, wer > zuerst und wer zuletzt genannt wird? Wer den Patentantrag einreicht, der bestimmt auch, wer in welcher Reihenfolge in der Patenturkunde erscheint. War jedenfalls vor > 30 Jahren so, als ich das tat.
Das wäre in unserem Fall die Kanzlei die für uns die IP managed. Sollte ich wohl da mal nachfragen!
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Mike schrieb: > Weiß jemand wie bestimmt wird, wer zuerst und wer zuletzt genannt wird? Auf meiner Liste habe ich mich einfach selber oben an erster Stelle zuerst eingetragen. Die anderen Teilnehmer konnten sich dann automatisch nur noch da drunter eintragen. Einfacher geht's nicht.
Wie bei allen Themen ist es bei Patenten wichtig, sich ein gewisses "Standing" zu verschaffen: Bei einem Patent wurde mein Anteil ohne mein Wissen auf 5% festgelegt, bei insgesamt 4 Patentinhabern. Dem Patent selbst ist das nicht anzusehen und die jährlich durch das Patent erzielten Einnahmen, die in unserem Unternehmen nach einem undurchsichtigen Verfahren berechnet und verteilt werden, seien hier mal nicht von Belang. Aber sich so zu vera**** zu lassen, habe ich einmal mitgemacht und nie wieder. Seitdem frage ich vorher nach der Aufteilung und lehne bei so einem Witzangebot dankend ab.
Mike schrieb: > Ich habe einige Patente über die Firma angemeldet DU hast diese Patente nicht angemeldet, sondern deine Firma hat den Patentanwalt bezahlt und die Patente angemeldet. Alles, was DU gemacht hast, ist eine Arbeitnehmererfindung. > Weiß jemand wie bestimmt wird, wer zuerst und wer zuletzt genannt wird? Ja, derjenige, der in eurer Firma Kontakt zum Patentanwalt hat. Frag ihn.
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Ehrlich, das ist vollkommen Wurscht. Mehr als zwei Namen sind ein klares Indiz für eine Kaspertruppe, bei denen es nicht ums Erfinden sondern um Firmenpolitik geht. Da wurde der Patentantrag mit nem Artikel für ne Fachzeitschrift verwechselt. Wichtiger als das dein Name irgendwo auf der Patentschrift steht, ist das das Patent in deinem CV, linkedin, Xing, Freiberufler-Homepage steht. Alles andere ist nur Trollgeschwätz.
Mir ist es völlig egal, an welcher Stelle mein Name steht, solange die Erfindervergütung stimmt (auch wenn das eine oft mit dem anderen einhergeht).
Yalu X. schrieb: > Mir ist es völlig egal, an welcher Stelle mein Name steht, solange die > Erfindervergütung stimmt (auch wenn das eine oft mit dem anderen > einhergeht). Und was bedeudet eine "Stimmige Vergütung" konkret?
Das ist abhängig vom konkreten Fall und muss jeder für sich selber entscheiden.
Yalu X. schrieb: > Das ist abhängig vom konkreten Fall und muss jeder für sich selber > entscheiden. Also ich kenn da Firmen mit konkreten Regelungen, allein für die Anmeldung gab es einmalig 500€ für den oder die Erfinder. Falls das Patent verwertet wird dann noch mal höherer Summen. Für Diensterfindungen gibt es auch gesetzliche Regelungen über die Erfindervergütung, die man kennen sollte: https://www.mw-patent.de/arbeitnehmererfinderrecht/arbeitnehmererfindung/festsetzung-der-erfinderverguetung.html Die Reihenfolge der Namensnennung in irgendwelchen Papierkram ist dagegen zweckfrei und interessiert nur Trolle.
Fpgakuechle K. schrieb: > Kaspertruppe[...] Da wurde der Patentantrag mit nem Artikel für ne Fachzeitschrift > verwechselt. Fpgakuechle K. schrieb: > Die Reihenfolge der Namensnennung in irgendwelchen Papierkram ist > dagegen zweckfrei und interessiert nur Trolle. Bei wissenschaftlichen Papers zählt der Erstgenannte am meisten, dann der letztgenannte, und alle dazwischen sind nur Kasperltruppe. mfg mf
Achim M. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Kaspertruppe[...] Da wurde der Patentantrag mit nem Artikel für ne > Fachzeitschrift >> verwechselt. > > Fpgakuechle K. schrieb: >> Die Reihenfolge der Namensnennung in irgendwelchen Papierkram ist >> dagegen zweckfrei und interessiert nur Trolle. > > Bei wissenschaftlichen Papers zählt der Erstgenannte am meisten, dann > der letztgenannte, und alle dazwischen sind nur Kasperltruppe. Ich seh da schon einen Unterschied zwischen einem Patent und einer wissenschaftlichen Publikation. Publiziert werden Beobachtungen/Berechnungen und es ist inzwischen akzeptiert, das die Publizierer nicht mehr über Aufbau und Funktiosnweise der benutzen Gerätschaften wisse, als sie für die Fehlerrechnung unbedingt brauchen. Deshalb braucht es für die Messungen oft Assistenten. Erfindungen und damit Patente dagegen sind Produkte von Entwicklungen, aka Prototypenbau. Und ein brauchbares aka realisierbares Patent kommt nur zustande wenn alles - Idee, Realisierung, Verfeinerung, Debugging,Prototyp - aus einer oder wenigen Händen kommt. Andernfalls geht die Neuerung irgendwo verloren und es wird lediglich "alter Wein in neue Schläuche" umgefüllt. Oder die Vorteile der 'Neuerung' gehen durch die Umsetzung mittels veralteter Werkzeuge verloren respektiv werden von den Kosten 'aufgefressen'.
Fpgakuechle K. schrieb: > das die Publizierer nicht mehr über Aufbau und > Funktiosnweise der benutzen Gerätschaften wisse, als sie für die > Fehlerrechnung unbedingt brauchen. Deshalb braucht es für die Messungen > oft Assistenten. Ich kenne das so, daß die wissenschaftlichen Mitarbeiter aka Doktoranden die Idee und Arbeit haben und der Prof seinen Namen in der Autorenliste sehen möchte.
Fpgakuechle K. schrieb: > ist > das das Patent in deinem CV Ernsthaft, das kümmert jemand? Was soll das bewirken?
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