Hi. Ich bin Modellbauer (also nur DIY-Wissen) und habe einen kleinen Ladekoffer gebaut mit Steuerung des Netzteils für die Lader über einen Arduino inkl. Anzeige der Leistungsdaten. Das läuft auch… Ich möchte noch die Spannung (bzw. ob Spannung anliegt, also das Vorhandensein einer Batterie) prüfen und bin unsicher ob ich dort wie bisher Spannungsteiler verwenden sollte oder es Probleme mit der Laderelektronik machen könnte. Pläne liegen mir leider nicht vor von den Ladern und mit einem Messgerät kann ich die Spannung von Netzteil-Minus zur Batterie-Plus korrekt mit einem Spannungsabfall von 0,3V messen. Das ist ja aber potential-frei. Spricht da allgemein (ja, leider eher nur raten :-) was dagegen wie bisher über Spannungsteiler zu messen? Ladegeräte sollten ja immer ähnlich aufgebaut sein, ggf. hat dort jemand Erfahrung mit. Viele Grüße Nils
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Der Spannungsteiler sollte nicht zu niederohmig sein, ca 10k. Ich wüsste jetzt nicht was dagegen spricht.
Nils R. schrieb: > Ich möchte noch die Spannung (bzw. ob Spannung anliegt, also das > Vorhandensein einer Batterie) prüfen Prüfen, ob Akku da oder nicht ist, wäre bestimmt über 10k Widerstand möglich. Es wäre jedoch zu beachten, dass nicht jeder Akku gesund ist. Daher ist von Kurzschluss bis hochohmig vieles möglich. Bei der Ladung sollte man auch den Spannungsabfall über die Kabel/Klemmen im Auge behalten. Eine genaue Einhaltung der Ladespannung ist bei Li-Akkus wichtig. https://www.spiegel.de/auto/aktuell/hannover-explosion-von-e-bike-akku-loest-brand-aus-a-1133566.html
Nils R. schrieb: > Ich bin Modellbauer (also nur DIY-Wissen) und habe einen kleinen > Ladekoffer gebaut mit Steuerung des Netzteils für die Lader über einen > Arduino inkl. Anzeige der Leistungsdaten. Das läuft auch… Die End-Ladespannung für Li-Akkus sollte 4,2V nicht überschreiten. Diese Spannung muss mit einer Genauigkeit von besser 1% stimmen. Das muss Bei Deinen "Chargern" gewährleistet sein. Wenn Dein Ar- duino nur grob zusätzlich überprüfen soll, reicht die Genauigkeit mit Spannungsteilern aus. Normalerweise muss aber bei jedem µC die Referenzspannung mit einem genauen Multimeter nachgemessen werden und die Software entsprechend angepasst werden. Das gilt auch nach einem Austausch des µCs.
Nils R. schrieb: > Hi. > > Ich bin Modellbauer (also nur DIY-Wissen) und habe einen kleinen > Ladekoffer gebaut mit Steuerung des Netzteils für die Lader über einen > Arduino inkl. Anzeige der Leistungsdaten. Das läuft auch… Und was soll der steuern auser das Netzteil an- und auszuschalten? Soll das bei Erkennung eines angeschlossenen Akkus bzw. bei Erkennung der Ladeendspannung geschehen? Das eigentliche CC/CV-Laden und Balancieren machen ja die Ladegeräte selber. Und wie sagst Du den Ladegeräten, daß der Ladevorgang starten soll? NAch Einschalten derselben starten die meines Wissens üblicherweise nicht automatisch. > Ich möchte noch die Spannung (bzw. ob Spannung anliegt, also das > Vorhandensein einer Batterie) prüfen und bin unsicher ob ich dort wie > bisher Spannungsteiler verwenden sollte oder es Probleme mit der > Laderelektronik machen könnte. Pläne liegen mir leider nicht vor von den Spannungsteiler stört da mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. > Ladern und mit einem Messgerät kann ich die Spannung von Netzteil-Minus > zur Batterie-Plus korrekt mit einem Spannungsabfall von 0,3V messen. Das Wie mit einem Spannungsabfall. Du misst direkt an den Ladekabeln in der Nähe der Ladegeräte? Warum nicht die Spannung an den Balanceranschlüssen messen, da gibt's praktisch keinen Spannungsabfall. > ist ja aber potential-frei. Was ist potentialfrei in Bezug auf was? Da ist doch alles a Ladegerätausgang irgendwie verbunden. > Spricht da allgemein (ja, leider eher nur raten :-) was dagegen wie > bisher über Spannungsteiler zu messen? Ladegeräte sollten ja immer Grundsätzlich nöö. > ähnlich aufgebaut sein, ggf. hat dort jemand Erfahrung mit. Ob ähnlich oder nicht - unterschiedliche Ladezeiten haste sowie bei beiden Ladesträngen, aufgrund von Toleranzen, Akkualterung, Ladezustand, unterschiedliche Ladeschlußerkennung.... Und damit der Arduino eine Chance bekommt, das ganze anhand der Ladeendspannung abschalten zu können, muß er sicherheitshalber bereits vor Erreichen der Ladeschlußspannung abschalten, denn die Spannung, die die Ladegeräte als Ladeschluß betrachten, muß für den Arduino noch lange nicht den Ladeschluß bedeuten (auf Grund von Toleranzen, Drift, Temperatur, ...). Zumal beide Ladegeräte sicherlich auch leicht unterschiedliche Spannungsschwellen als Ladeschluß betrachten. Sonst schaltet der Arduino evtl. nie ab. > Viele Grüße > Nils
Moin. Super, das klingt schon grundsätzlich sehr gut. Danke euch, dann probiere ich es mal aus. Jens G. schrieb: > Und was soll der steuern auser das Netzteil an- und auszuschalten? > Soll das bei Erkennung eines angeschlossenen Akkus bzw. bei Erkennung > der Ladeendspannung geschehen? > Das eigentliche CC/CV-Laden und Balancieren machen ja die Ladegeräte > selber. > Und wie sagst Du den Ladegeräten, daß der Ladevorgang starten soll? NAch > Einschalten derselben starten die meines Wissens üblicherweise nicht > automatisch. Der Arduino soll die Ladegeräte nicht steuern sondern nur verhindern das Netzteil anzuschalten, wenn Akkus fälschlicherweise bereits dranhängen an diesen. Die FETs der Lader brennen dann gerne mal durch, das ist dann immer nervig diese auszustauschen wenn man es im Tran mal falsch macht und erst die Akkus anschließt und dann das Netzteil anschaltet. Mit potentialfrei meinte ich das Messgerät. Den Arduino hab ich noch nicht angeschlossen, da ich mir unsicher war. Viele Grüße Nils
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