Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Leistung eines Lötkolbens


von Fritz (Gast)


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Ein 100 Watt Lötkolben am 230V  Netz hat 100 Watt.
Wenn ich eine Diode Einschleife beträgt die anliegende Spannung noch
1/2 230V.
Auch der Strom dürfte die Hälfte sein.

Das  würde dann eine Leistung am Lötkolben von 1/4 100 Watt betragen.

Stimmt das?

: Gesperrt durch Moderator
von Harald W. (wilhelms)


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Fritz schrieb:

> Ein 100 Watt Lötkolben am 230V  Netz hat 100 Watt.
> Wenn ich eine Diode Einschleife beträgt die anliegende Spannung noch
> 1/2 230V.
> Auch der Strom dürfte die Hälfte sein.
>
> Das  würde dann eine Leistung am Lötkolben von 1/4 100 Watt betragen.
>
> Stimmt das?

Nein. Grundlagen der Elektrotechnik pauken...

von Manfred (Gast)


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Fritz schrieb:
> Wenn ich eine Diode Einschleife beträgt die anliegende Spannung noch
> 1/2 230V.

Nein, sie beträgt weiterhin 230 Volt, aber nur die halbe Zeit.

Die Heizleistung Deines Lötkolbens ist damit halbiert, 50 Watt.

von Fritz (Gast)


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Manfred schrieb:
> Nein, sie beträgt weiterhin 230 Volt, aber nur die halbe Zeit.

Also ist der Mittelwert 1/2 230 V.
Mit einen Dreheisen Gerät gemessen.

Wenn also die halbe U anliegt fließt auch nur der Halbe Strom.

von Thomas (kosmos)


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um das bildlich zu sehen
https://www.sps-lehrgang.de/typo3temp/fl_realurl_image/verlauf-der-spannungskurve-beim-wechselstrom-17.jpg

Die Spannung ist eben einmal 230V positiv gegen den Neutralleiter und 
bei der nächsten Halbwelle negativ gegen den Neutralleiter. Mit deiner 
Diode fällt einen Halbwelle weg und wie oben schon gesagt wurde stehen 
die 230V nur die halbe Zeit an.

Spannung x Strom = Leistung und in deinem Fall eben x 0,5

von Manfred (Gast)


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Fritz schrieb:
> Also ist der Mittelwert 1/2 230 V.
> Mit einen Dreheisen Gerät gemessen.

Mein Rohde und Schwarz URE zeigt 163 Volt an, das wird bestimmt ein 
grober Fehler sein.

!!!!!!!!!
Harald W. schrieb:
>> Stimmt das?
> Nein. Grundlagen der Elektrotechnik pauken...

!!!!!!!!!

von Fritz (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> Diode fällt einen Halbwelle weg und wie oben schon gesagt wurde stehen
> die 230V nur die halbe Zeit an.

Wenn die Spannung nur die halbe Zeit anliegt, fließt der Strom auch nur 
die Halbe  Zeit.
Also Mittelwert U=1/2  230V   Mittelwert I=1/2 Nennstrom bei 230V

Das ergibt 1/4 Leistung, also 25W in diesen Falle.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Nein.

Wenn Du von einem Brötchen mit einer Diode die obere Hälfte abschneidest 
(schwierig, aber schafft man bestimmt irgendwie) hat die untere Hälfte 
immer noch halb so viele Kalorien wie das ganze Brötchen.

Beitrag #6807657 wurde vom Autor gelöscht.
von Fritz (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Wenn Du von einem Brötchen mit einer Diode die obere Hälfte abschneidest
> (schwierig, aber schafft man bestimmt irgendwie) hat die untere Hälfte
> immer noch halb so viele Kalorien wie das ganze Brötchen.

Du könntest Lehrer sein!
Nach meiner Sicht Halber Strom, Halbe Spannung   1/4 Leistung an einen 
konstanten Widerstand.

Hatte ich auch gerade gelesen!

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Fritz schrieb:
> Wenn die Spannung nur die halbe Zeit anliegt, fließt der Strom auch nur
> die Halbe  Zeit.
> Also Mittelwert U=1/2  230V   Mittelwert I=1/2 Nennstrom bei 230V

Dein Denkfehler ist folgender: Spannung und Strom sind während der 
aktiven Halbwelle unverändert. Während der anderen Halbwelle weder 
Spannung noch Strom.

Also Leistung = U(t) x I(t) unverändert, aber in Summe nur zur halben 
Zeit --> halbe Leistung.

von Egon D. (Gast)


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Fritz schrieb:

> Thomas O. schrieb:
>> Diode fällt einen Halbwelle weg und wie oben schon
>> gesagt wurde stehen die 230V nur die halbe Zeit an.
>
> Wenn die Spannung nur die halbe Zeit anliegt, fließt
> der Strom auch nur die Halbe  Zeit.

Richtig.


> Also Mittelwert U=1/2  230V   Mittelwert I=1/2 Nennstrom
> bei 230V
>
> Das ergibt 1/4 Leistung, also 25W in diesen Falle.

Schwachsinn! Die 230V sind WECHSELSPANNUNG!

Da Wechselspannung aus gleichgroßen positiven und negativen
Halbwellen besteht, ist der Mittelwert der Spannung Null.
Dasselbe Argument gilt auch für den Strom, daher ist die
Leistung des Lötkolbens an 230V AC 0V * 0A = 0W.

Der Lötkolben wird also an Wechselspannung ÜBERHAUPT NICHT
WARM!

von Joachim B. (jar)


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Egon D. schrieb:
> Der Lötkolben wird also an Wechselspannung ÜBERHAUPT NICHT
> WARM!

mein Lötkolben kann das nicht lesen, also richtet er sich nicht danach, 
dieser Dumme.

von Jörg R. (solar77)


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Joachim B. schrieb:
> Egon D. schrieb:
>> Der Lötkolben wird also an Wechselspannung ÜBERHAUPT NICHT
>> WARM!
>
> mein Lötkolben kann das nicht lesen, also richtet er sich nicht danach,
> dieser Dumme.

Das ist wie mit der Hummel. Physikalisch betrachtet kann sie nicht 
fliegen, sie macht es aber trotzdem.

von Stefan (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Also Leistung = U(t) x I(t) unverändert, aber in Summe nur zur halben
> Zeit --> halbe Leistung.

Bei einem Widerstand richtig, bei einem PTC-Heizelement irgendwo 
zwischen halber und voller Leistung.

von Jesker (Gast)


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>Das ist wie mit der Hummel. Physikalisch betrachtet kann sie nicht
>fliegen, sie macht es aber trotzdem.

ist ein Hoax
https://de.wikipedia.org/wiki/Hummel-Paradoxon

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Immer diese Idioden...

Vor ner Lötstation mit Trafo und Niedervolt-Lötkolben funktionieren sie 
gleich gar nicht.

So ein schlechter Tipp aber auch.

Einfach schwächeren Lötkolben kaufen als den 100Watt-Prügel!

von Walter K. (walter_k488)


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Wenn er aber die Diode umpolt - dann kühlt er mit 50% seiner angegebenen 
Leistung

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Fritz schrieb:
> Also ist der Mittelwert 1/2 230 V.
> Mit einen Dreheisen Gerät gemessen.

Das glaube ich nicht. Dreheiseninstrumente zeigen den Effektivwert an,
im konkreten Fall also etwa 163 V. Wenn du auch den Strom mit einem
Dreheiseninstrument misst, wird ebenfalls der Effektivwert, also das
½√2-fache des Spitzenwerts angezeigt. Das Produkt aus beiden ergibt die
Hälfte der normalen Leistung, also 50 W.

Da du in diesem Thread (bis auf einen Ausrutscher, den du gleich wieder
gelöscht hast) nicht unter deinem üblichen Nick schreibst, gehe ich aber
davon aus, dass du einfach nur trollen willst.

von MaWin (Gast)


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Fritz schrieb:
> Ein 100 Watt Lötkolben am 230V  Netz hat 100 Watt.

Und wenn er nur die Hälfte der Zeit an ist nur boch 50W.

> Wenn ich eine Diode Einschleife beträgt die anliegende Spannung noch
> 1/2 230V..

Nein, 163V Effektivwert, in rms gemessen.

> Auch der Strom dürfte die Hälfte sein.

Nein, das 0.707-fache in rms als Effektivwert gemessen.

0.707x0.707=0.5, die halbe Leistung.

Du hast Effektivwerte (=so viel wäre es als Gleichspannung/strom um an 
einem Widerstand denselben Effekt = Heizleistung zu bringen) nicht 
verstanden. Bilde dich weiter.

Eine um 50% gepulste Spannung hat den 0.707-fachen Effektivwert wie die 
dauerhafte Spannung.

Daher kauft man TrueRMS Multimeter um nicht so einen Mist wie mit 
Dreheisen oder Mittelwert*1.11 anzeigenden DualSlope Multimetern zu 
messen.

von Honk (Gast)


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Ist es so schwer, eine verfickte Funktion, die nur von 0 bis T/2 
existiert über T zu integrieren?

von Teo (Gast)


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MaWin schrieb:
> Eine um 50% gepulste Spannung hat den 0.707-fachen Effektivwert wie die
> dauerhafte Spannung.

Nö, das gild NUR bei Sinusförmigen Spannungen!
Andere Wellenformen haben auch andere Formfaktoren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Formfaktor_(Elektrotechnik)

von Udo S. (urschmitt)


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Yalu X. schrieb:
> Da du in diesem Thread (bis auf einen Ausrutscher, den du gleich wieder
> gelöscht hast) nicht unter deinem üblichen Nick schreibst, gehe ich aber
> davon aus, dass du einfach nur trollen willst.

Und warum sperrst du den Thread dann nicht einfach?

Eigentlich wurde schon alles dazu gesagt.

Man könnt ejetzt noch das Stichwort Crest-Faktor oder Scheitelfaktor 
einwerfen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Scheitelfaktor
und auf den Unterschied von GLeichrichtwert und Effektivwert verweisen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert#Gleichrichtwert_und_Effektivwert

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Egon D. schrieb:
> Schwachsinn! Die 230V sind WECHSELSPANNUNG!
>
> Da Wechselspannung aus gleichgroßen positiven und negativen
> Halbwellen besteht, ist der Mittelwert der Spannung Null.
> Dasselbe Argument gilt auch für den Strom, daher ist die
> Leistung des Lötkolbens an 230V AC 0V * 0A = 0W.

Um den Mittelwert bei einer Wechselspannung zu ermitteln klappt man die 
negative Spannung ins Positive(ähnlich bei Gleichrichter). Erst dann 
rechnet man den V-eff aus und da kommt man nunmal auf 230V, wenn man 
eine Diode einsetzt als Einweggleichrichter dann kommt ein Veff von 115V 
heraus.

von …———… (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Fritz schrieb:
>
>> Thomas O. schrieb:
>>> Diode fällt einen Halbwelle weg und wie oben schon
>>> gesagt wurde stehen die 230V nur die halbe Zeit an.
>>
>> Wenn die Spannung nur die halbe Zeit anliegt, fließt
>> der Strom auch nur die Halbe  Zeit.
>
> Richtig.

>
>> Also Mittelwert U=1/2  230V   Mittelwert I=1/2 Nennstrom
>> bei 230V
>>
>> Das ergibt 1/4 Leistung, also 25W in diesen Falle.
>
> Schwachsinn! Die 230V sind WECHSELSPANNUNG!
>

> Da Wechselspannung aus gleichgroßen positiven und negativen
> Halbwellen besteht, ist der Mittelwert der Spannung Null.
> Dasselbe Argument gilt auch für den Strom, daher ist die
> Leistung des Lötkolbens an 230V AC 0V * 0A = 0W.
>
> Der Lötkolben wird also an Wechselspannung ÜBERHAUPT NICHT
> WARM!

Ehrlich?

von Honk (Gast)


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Rainer S. schrieb:
> Um den Mittelwert bei einer Wechselspannung zu ermitteln klappt man die
> negative Spannung ins Positive

Tut das nicht weh?

von …———… (Gast)


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Wer es genau ausrechnen will, der nimmt Millimeter Papier und zeichnet
die Spannungswerte und Stromwerte einer kompletten Periode auf. Dann 
wird die Periode in 100 Meßpunkten in konstanten Zeitabstand eingeteilt. 
Danach für jeden Punkt die Leistung ausrechnen und aufaddieren. 
Anschließend durch 100 dividieren. Punkt.

von Egon D. (Gast)


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Teo schrieb:

> MaWin schrieb:
>> Eine um 50% gepulste Spannung hat den 0.707-fachen
>> Effektivwert wie die dauerhafte Spannung.
>
> Nö, das gild NUR bei Sinusförmigen Spannungen!

Nein, das ist falsch.
MaWins Aussage gilt sogar für Gleichspannung. Klingt
komisch, ist aber so.

Nur vorsorglich: Das ist KEIN Witz.

von Egon D. (Gast)


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Udo S. schrieb:

> Yalu X. schrieb:
>> Da du in diesem Thread (bis auf einen Ausrutscher, den
>> du gleich wieder gelöscht hast) nicht unter deinem
>> üblichen Nick schreibst, gehe ich aber davon aus, dass
>> du einfach nur trollen willst.
>
> Und warum sperrst du den Thread dann nicht einfach?

Weil man nicht mit thermonuklearen Bomben auf Mückenjagt
geht?

von Egon D. (Gast)


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Rainer S. schrieb:

> Um den Mittelwert bei einer Wechselspannung zu ermitteln
> klappt man die negative Spannung ins Positive(ähnlich bei
> Gleichrichter). Erst dann rechnet man den V-eff aus und
> da kommt man nunmal auf 230V, wenn man eine Diode einsetzt
> als Einweggleichrichter dann kommt ein Veff von 115V
> heraus.

Zwei Sätze, zwei Fehler.

Der Mittelwert bezeichnet i.d.R. den arithmetischen Mittel-
wert, und der ist bei einer (reinen) Wechselspannung
TATSÄCHLICH gleich Null.

Und der Effektivwert der Halbwellenspannung ist NICHT
115V, sondern ca. 163V. Ich dachte, das sei inzwischen
Folklore.

von Egon D. (Gast)


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…———… schrieb:

>> Der Lötkolben wird also an Wechselspannung ÜBERHAUPT NICHT
>> WARM!
>
> Ehrlich?

Willst Du meine unwiderlegbare Rechnung etwa anzweifeln?

von Harald W. (wilhelms)


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…———… schrieb:

> Wer es genau ausrechnen will, der nimmt Millimeter Papier und zeichnet
> die Spannungswerte und Stromwerte einer kompletten Periode auf. Dann
> wird die Periode in 100 Meßpunkten in konstanten Zeitabstand eingeteilt.
> Danach für jeden Punkt die Leistung ausrechnen und aufaddieren.
> Anschließend durch 100 dividieren. Punkt.

Mit Excel gezeichnet geht das ganze auch deutlich einfacher.

von Egon D. (Gast)


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Harald W. schrieb:

> …———… schrieb:
>
>> Wer es genau ausrechnen will, der nimmt Millimeter
>> Papier und zeichnet die Spannungswerte und Stromwerte
>> einer kompletten Periode auf. Dann wird die Periode
>> in 100 Meßpunkten in konstanten Zeitabstand eingeteilt.
>> Danach für jeden Punkt die Leistung ausrechnen und
>> aufaddieren. Anschließend durch 100 dividieren. Punkt.
>
> Mit Excel gezeichnet geht das ganze auch deutlich einfacher.

Noch viel einfacher wäre es, sich die Definition des
Effektivwerts herzunehmen -- aber DAS wäre ja unsportlich...

von Harald W. (wilhelms)


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Egon D. schrieb:

> Noch viel einfacher wäre es, sich die Definition des
> Effektivwerts herzunehmen -- aber DAS wäre ja unsportlich...

Nun, nicht jeder beherrscht die Infinitesimalrechnung.

von Gerald K. (geku)


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Ich würde einmal den Crest-Faktor beachten:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Scheitelfaktor

: Bearbeitet durch User
von Dyson (Gast)


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MaWin schrieb:
> Und wenn er nur die Hälfte der Zeit an ist nur boch 50W.

Und dabei spielt es keine Rolle, ob er alle 3 Monate oder alle 10ms ein- 
und ausgeschaltet wird.

von Egon D. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Egon D. schrieb:
>
>> Noch viel einfacher wäre es, sich die Definition des
>> Effektivwerts herzunehmen -- aber DAS wäre ja unsportlich...
>
> Nun, nicht jeder beherrscht die Infinitesimalrechnung.

Muss man auch nicht.

Der Effektivwert eines periodischen Spannungsverlaufes
ist diejenige Gleichspannung, die im zeitlichen Mittel
dieselbe Leistung am (ohmschen) Lastwiderstand hervorruft.

Wegen P=U^2*R bedeutet halbe Leistung einen 0.7071mal so
großen Effektivwert der Spannung.

Und natürlich weiss der TO das auch... er wollte nur
etwas trollen.

von Peter R. (pnu)


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Wesentlich ist die Definition des Effektivwerts über die LEISTUNG bzw 
Wärme.

Anders: welche Gleichspannung muss man verwenden um an R den gleichen 
WärmeEFFEKT zu erreichen wie mit der zeitvariablen Spannung.

Bei Halbwellenstrom kann man folgendermaßen überlegen:

ein 230V-Wechselstrom bringt 100 W, an 529 Ohm

Bei Halbwellen ist nur die Hälfte der Zeit "Wärmeerzeugung" also sind es 
50W.

Welche Gleichspannung braucht man, um an den 590 Ohm 50 W zu erzeugen? 
(entsprechend P = u²/R

Also ist der Effektivwert von Halbwellenstrom, der aus 230V erzeugt 
wurde (ca.) 163 V

von MaWin (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Nun, nicht jeder beherrscht die Infinitesimalrechnung.

Die Meisten nichtmal die Grundrechenarten aus der Grundschule.

von Stefan F. (Gast)


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Ich fand den Vergleich mit dem Brötchen gar nicht so schlecht.

Wenn ich eine Hälfte weg schneide, habe ich nur noch halb soviel 
Kalorien/Energie.

Oder wenn ich nur noch jeden zweiten (gleich viel) Tag esse, nehme ich 
auch nur noch halb so viele Kalorien zu mir.

von MaWin (Gast)


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Dyson schrieb:
> Und dabei spielt es keine Rolle, ob er alle 3 Monate oder alle 10ms ein-
> und ausgeschaltet wird.

Im Prinzip ja, wenn die 10ms nicht zufälligerweise blöd mit der eigenen 
Periodendauer der Spannung zusammenfallen.

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Honk schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Um den Mittelwert bei einer Wechselspannung zu ermitteln klappt man die
>> negative Spannung ins Positive
>
> Tut das nicht weh?

Warum soll es weh tun, wenn man nicht weiß wo es weh tut? :D Solange es 
mir keiner belehrt wird es dabei bleiben.

von Dyson (Gast)


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MaWin schrieb:
> Im Prinzip ja, wenn

Bei einer ohmschen Last spielt es keine Rolle, ob im Nulldurchgang oder 
an irgendeiner anderen Stelle geschaltet wird.

von Achim S. (Gast)


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Rainer S. schrieb:
> Warum soll es weh tun, wenn man nicht weiß wo es weh tut? :D Solange es
> mir keiner belehrt wird es dabei bleiben.

Na denn: hier die gewünschte Belehrung - du benutzt den Begriff 
"Mittelwert" falsch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelwert
https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichtwert

von Fritz (Gast)


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Manfred schrieb:
> Fritz schrieb:
>> Wenn ich eine Diode Einschleife beträgt die anliegende Spannung noch
>> 1/2 230V.
>
> Nein, sie beträgt weiterhin 230 Volt, aber nur die halbe Zeit.
>
> Die Heizleistung Deines Lötkolbens ist damit halbiert, 50 Watt.


Ich habe nur diese einfache Frage gestellt um zu sehen, wie sie von den
verschiedenen Nutzern beantwortet wird.
Rein mathematisch erklärt wird es ein wenig unverständlich
für die 8-10 Kl.
Das hat mit "trollen" nichts gemein.

von HildeK (Gast)


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Honk schrieb:
> Ist es so schwer, eine verfickte Funktion, die nur von 0 bis T/2
> existiert über T zu integrieren?

Harald W. schrieb:
> Nun, nicht jeder beherrscht die Infinitesimalrechnung.

Braucht man beides nicht, wenn man
a) überlegt
b) LTSpice hat

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Yalu X. schrieb:
> Da du in diesem Thread (bis auf einen Ausrutscher, den du gleich wieder
> gelöscht hast) nicht unter deinem üblichen Nick schreibst, gehe ich aber
> davon aus, dass du einfach nur trollen willst.

Fritz schrieb:
> Das hat mit "trollen" nichts gemein.

Um warum schreibst Du dann nicht unter Deinem (angemeldeten) Nicknamen?

von Stefan (Gast)


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Fritz schrieb:
> Also ist der Mittelwert 1/2 230 V.
> Mit einen Dreheisen Gerät gemessen.

Wirklich Dreheisen- oder vielleicht doch Drehspulinstrument?

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Fritz schrieb:
> Ich habe nur diese einfache Frage gestellt um zu sehen, wie sie von den
> verschiedenen Nutzern beantwortet wird.

Nur ist das hier keine Testveranstaltung für Nutzer.

> Rein mathematisch erklärt wird es ein wenig unverständlich
> für die 8-10 Kl.

Ich weiß nicht was du von uns willst. Was hat jetzt plötzlich eine 
Schulklasse damit zu tun?

Kannst du es selber rechnen? Dann mach es doch statt die Leute hier zu 
trollen und dich dumm zu stellen.

Wenn du es rechnen kannst dann wirst du als deren Lehrer hoffentlich 
auch in der Lage seine für diese plötzlich auftauchende Klasse ein 
entsprechend vereinfachtes Erklärungsmodell zu finden. Wenn nicht, warum 
darfst du vor einer Klasse stehen?

Kannst du es nicht selber rechnen? Dann verstehe ich schon gar nicht 
warum du vor einer Klasse stehen darfst und es denen erklären sollst.

> Das hat mit "trollen" nichts gemein.

Hier mit irgend einer versteckte Agenda den Leuten die Zeit zu stehlen 
kann man schon darunter verbuchen. Bist du so einer der glaubt 
wahnsinnig schlau zu sein wenn er versucht Leute so zu manipulieren?

von M.A. S. (mse2)


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Rainer S. schrieb:
> Solange es mir keiner belehrt
?

von Dergute W. (derguteweka)


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Hannes J. schrieb:
> Nur ist das hier keine Testveranstaltung für Nutzer.

Ja, aeh - doch, ist es.
Zumindest fuer die Nutzer die sich testen lassen.
Ich persoenlich haette den halben Loetkolben mit dem halben 
Dreheiseninstrument ja auch unter der Abteilung "Zauberei" eingeordnet, 
wie die parallelgeschalteten LEDs ausm Nachbarschrett.
Aber so wie's aussieht, haben viele hier alte, oft durchgeruehrte 
Grundlagenshice noch nicht oft genug durchgeruehrt und deshalb ruehren 
sie halt wieder und wieder...

SCNR,
WK

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Der wissende Moderator verheimlicht uns was.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Der wissende Moderator verheimlicht uns was.

Nein, er versäumt was. Und zwar, den Thread zu schließen, noch bevor 
einige Leute aus der Frage eine noch größere Wissenschaft machten, als 
schon der TO.
Manfred hat es bereits im 2. Beitrag erklärt. Das mit der höheren 
Mathematik kam erst später, von den üblichen Theoretikern.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Er schrieb aber, er wisse, wer der TO ist. Das teilt er aber nicht mit. 
Mich würde das interessieren. Aber nur, wenn es Dir recht ist, Uwe S.

von MaWin (Gast)


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Uwe S. schrieb:
> Nein, er versäumt was. Und zwar, den Thread zu schließen

Und den Nutzer zu sperren, der hier unter Fritz sein Unwesen treibt, 
aber auch einen Anmeldenamen hat. Keiner braucht solche Trolle

von Norbert (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Schwachsinn! Die 230V sind WECHSELSPANNUNG!
>
> Da Wechselspannung aus gleichgroßen positiven und negativen
> Halbwellen besteht, ist der Mittelwert der Spannung Null.
> Dasselbe Argument gilt auch für den Strom, daher ist die
> Leistung des Lötkolbens an 230V AC 0V * 0A = 0W.
>
> Der Lötkolben wird also an Wechselspannung ÜBERHAUPT NICHT WARM!

Ich denke das ist etwas zu einfach betrachtet.
Wenn wir mal annehmen das der Lötkolben mit der positiven Halbwelle warm 
und mit der negativen wieder kühler wird, so hängt die im Mittel 
erreichte Temperatur auch von der Phasenlage zum Einschaltzeitpunkt ab.
Idealerweise macht man dies dann bei 90° oder 270°
So wird der Lötkolben zB. erst mit einer halben Halbwelle etwas über die 
Umgebungstemperatur erwärmt, dann aber mit einer vollen Halbwelle eben 
unter die Umgebungstemperatur gekühlt.
So pendelt der thermische Mittelwert präzise um die Umgebungstemperatur 
herum.
Die Abstrahlungseffekte stellen allerdings noch ein Problem dar, dazu 
sollte sich vielleicht der Herr Boltzmann zu äußern.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Eben genau wegen solchen Beiträgen wundert es mich, warum dieser Thread 
weder gesperrt noch gelöscht wird. "Braucht" das Forum traffic?

von Martin (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Teo schrieb:
>
>> MaWin schrieb:
>>> Eine um 50% gepulste Spannung hat den 0.707-fachen
>>> Effektivwert wie die dauerhafte Spannung.
>>
>> Nö, das gild NUR bei Sinusförmigen Spannungen!
>
> Nein, das ist falsch.
> MaWins Aussage gilt sogar für Gleichspannung. Klingt
> komisch, ist aber so.
>
> Nur vorsorglich: Das ist KEIN Witz.

Das Verstehe ich nicht! Ich habe eine Gleichspannung von 10V und die hat 
eine Effektivwert von 7,07V? Dann nehme ich diese Spannung und PWMe die 
zu 50% und ich habe immernoch eine Effektivspannung von 7,07V?

von Fritz (Gast)


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MaWin schrieb:
> Und den Nutzer zu sperren, der hier unter Fritz sein Unwesen treibt,
> aber auch einen Anmeldenamen hat. Keiner braucht solche Trolle

Es ist nicht verboten.

MaWin, wie ist dein angemeldeter Name, wobei ich die Anderen nicht 
angemeldeten auch anspreche.

von Fritz (Gast)


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Fritz schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Und den Nutzer zu sperren, der hier unter Fritz sein Unwesen treibt,
>> aber auch einen Anmeldenamen hat. Keiner braucht solche Trolle
>
> Es ist nicht verboten.
>
> MaWin, wie ist dein angemeldeter Name, wobei ich die Anderen nicht
> Angemeldeten auch anspreche.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Die wirklich diskutablen Fragen kann man hier praktisch nur als Gast 
stellen. Und ehrlich gesagt wäre das elende Thema Gast-Angemeldeter am 
einfachsten zu lösen, indem nur noch Gäste schreiben dürfen. Denn diese 
mit ihren unbequemen Fragen und Antworten haben MC.net erst groß 
gemacht.
Man wird dazu reihenweise anderer Meinung sein, aber das unterstreicht 
nur, wie ausgeprägt der Abstand zur Realität ist.

von Udo S. (urschmitt)


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Nicht schlecht. Jetzt wird darüber diskutiert dass Trollen ja eigentlich 
was richtig gutes ist.

Popcorn

von MaWin (Gast)


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Fritz schrieb:
> Es ist nicht verboten

Zu trollen ? Gesetzlich wohl nicht

Aber ein reines Arschlochverhalten.

von Achim S. (Gast)


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Martin schrieb:
> Das Verstehe ich nicht! Ich habe eine Gleichspannung von 10V und die hat
> eine Effektivwert von 7,07V?

nein. der Effektivwert ist 10V

Martin schrieb:
> Dann nehme ich diese Spannung und PWMe die zu 50% und ich habe immernoch
> eine Effektivspannung von 7,07V?

richtig: 10V mit 50 Prozent PWM ergeben einen Effektivwert von 7,07V.

von Karl B. (gustav)


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Hi,
Rechnung über Effektivwert.
Bei Halbwelle -> geteilt durch Wurzel zwei geteilt durch zwei.
Also in Formeln eingesetzt:
Leistung ist halbiert.
Wobei der Verlust über die Sperrschichtmaterialkonstante 0,7V noch nicht 
berücksichtigt wurde.
Quelle:
https://www.elektrikforen.de/attachments/beweis1-jpg.676/

OK?

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Fritz (Gast)


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MaWin schrieb:
> Fritz schrieb:
>> Es ist nicht verboten
>
mehrere Namen zu Nutzen!

> Zu trollen ? Gesetzlich wohl nicht

Das ist deine Auslegung.
>
> Aber ein reines Arschlochverhalten.

Hier wird anschaulich gezeigt,wie einige Nutzer ticken.
Für Schüler  8-10 Klasse eine lehrreiche Informationsquelle.

von Udo S. (urschmitt)


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Fritz schrieb:
> Hier wird anschaulich gezeigt,wie einige Nutzer ticken.
> Für Schüler  8-10 Klasse eine lehrreiche Informationsquelle.

Bleiben wir mal bei den Tatsachen:
DU hast den Troll Thread gestartet
DU hast unter mehreren Namen gepostet
DU wolltest definitiv trollen

von Dergute W. (derguteweka)


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Fritz schrieb:
> MaWin, wie ist dein angemeldeter Name, wobei ich die Anderen nicht
> angemeldeten auch anspreche.

Welchen der vielen MaWins meinst du denn :-D

SCNR
WK

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Uwe S. schrieb:
> Die wirklich diskutablen Fragen kann man hier praktisch nur als Gast
> stellen. Und ehrlich gesagt wäre das elende Thema Gast-Angemeldeter am
> einfachsten zu lösen, indem nur noch Gäste schreiben dürfen. Denn diese
> mit ihren unbequemen Fragen und Antworten haben MC.net erst groß
> gemacht.

Ich muss MC.net für den niedrigschwelligen Zugang wirklich loben! Hier 
zählen Anonymität und Datensicherheit noch etwas.

Hier geht es aber um etwas anderes. Fritz (Gast) hat offenbar einen 
lustigen Tag und Spaß daran, hier etwas rumzublödeln. Dabei will er auf 
gar keinen Fall mit seinem angestammten Nicknamen in Verbindung gebracht 
werden.

Ist hier möglich, kann man machen, ob es im Sinne des Erfinders ist und 
es alle gut finden, an der Nase herumgeführt zu werden, muss Fritz 
(Gast) selber für sich entscheiden.

von Jefe (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Das ist wie mit der Hummel. Physikalisch betrachtet kann sie nicht
> fliegen, sie macht es aber trotzdem.

Das ist natürlich Quatsch. Nur es gibt kein Mensch, der die diese Physik 
versteht und beschreiben kann.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Eben genau wegen solchen Beiträgen wundert es mich, warum dieser Thread
> weder gesperrt noch gelöscht wird. "Braucht" das Forum traffic?

Ja, und ich bin nicht der einzige der vermutet dass einige Moderatoren 
fleißig mittrollen.

Fritz schrieb:
> Hier wird anschaulich gezeigt,wie einige Nutzer ticken.
> Für Schüler  8-10 Klasse eine lehrreiche Informationsquelle.

Schade dass du nur Scheiße redest statt zum Beispiel meine Frage zu 
beantworten was du wirklich willst.

Leute, lasst uns mal eine Runde Mitleid für die Klassen ausgeben, die 
diesen Typ als Lehrer haben.

: Bearbeitet durch User
von …———… (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Fritz

Beweise mal deine Behauptungen! Viel Spaß!

von …———… (Gast)


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Fritz schrieb:
> Ein 100 Watt Lötkolben am 230V  Netz hat 100 Watt.
> Wenn ich eine Diode Einschleife beträgt die anliegende Spannung noch
> 1/2 230V.
> Auch der Strom dürfte die Hälfte sein.
>
> Das  würde dann eine Leistung am Lötkolben von 1/4 100 Watt betragen.
>
> Stimmt das?

Beweise mal deine Behauptungen! Viel Spaß! Und lass uns teilhaben.

von Harald W. (wilhelms)


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Martin schrieb:

> Das Verstehe ich nicht! Ich habe eine Gleichspannung von 10V und die hat
> eine Effektivwert von 7,07V?

Nein, der Effektivwert einer Gleichspannung von 10V beträgt 10V.

von Martin (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Martin schrieb:
>
>> Das Verstehe ich nicht! Ich habe eine Gleichspannung von 10V und die hat
>> eine Effektivwert von 7,07V?
>
> Nein, der Effektivwert einer Gleichspannung von 10V beträgt 10V.

Das wiederspricht aber dem:


Egon D. schrieb:
> Teo schrieb:
>
>> MaWin schrieb:
>>> Eine um 50% gepulste Spannung hat den 0.707-fachen
>>> Effektivwert wie die dauerhafte Spannung.
>>
>> Nö, das gild NUR bei Sinusförmigen Spannungen!
>
> Nein, das ist falsch.
> MaWins Aussage gilt sogar für Gleichspannung. Klingt
> komisch, ist aber so.
>
> Nur vorsorglich: Das ist KEIN Witz.

von Martin (Gast)


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Achim S. schrieb:
> Martin schrieb:
>> Dann nehme ich diese Spannung und PWMe die zu 50% und ich habe immernoch
>> eine Effektivspannung von 7,07V?
>
> richtig: 10V mit 50 Prozent PWM ergeben einen Effektivwert von 7,07V.

Und 40% PWM (Rechteck) ergibt welchen Effektivwert? Wie kann ich das 
berechnen?

von Harald W. (wilhelms)


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Martin schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Martin schrieb:
>>
>>> Das Verstehe ich nicht! Ich habe eine Gleichspannung von 10V und die hat
>>> eine Effektivwert von 7,07V?
>>
>> Nein, der Effektivwert einer Gleichspannung von 10V beträgt 10V.
>
> Das wiederspricht aber dem:

Nein, eine gepulste Gleichspannung ist keine Gleichspannung mehr,
sondern eine Wechselspannung.

von Jörg R. (solar77)


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Harald W. schrieb:
> Martin schrieb:
>> Harald W. schrieb:
>>> Martin schrieb:
>>>
>>>> Das Verstehe ich nicht! Ich habe eine Gleichspannung von 10V und die hat
>>>> eine Effektivwert von 7,07V?
>>>
>>> Nein, der Effektivwert einer Gleichspannung von 10V beträgt 10V.
>>
>> Das wiederspricht aber dem:
>
> Nein, eine gepulste Gleichspannung ist keine Gleichspannung mehr,
> sondern eine Wechselspannung.

Nein, denn müsste sie die Polarität wechseln. Es bleibt eine 
Gleichspannung..eine pulsierende.

: Bearbeitet durch User
von Achim S. (Gast)


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Martin schrieb:
> Das wiederspricht aber dem:

nein, da ist kein Widerspruch

Martin schrieb:
> Und 40% PWM (Rechteck) ergibt welchen Effektivwert? Wie kann ich das
> berechnen?

10V mal Wurzel(0,4)

oder allgemein: u_spitze*Wurzel(Tastgrad)

von Josef L. (Gast)


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Kann es sein dass das Zauberwort "Gleichspannungsanteil" heißt?

von A. S. (Gast)


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Es ist schade, dass ein für Anfänger verzwicktes Thema hier so 
lächerlich gemacht wird.

Natürlich hatte MaWin im zweiten Post recht. Doch fehlt die Aufklärung, 
und die ist für Anfänger zu schwierig, wenn das Problem zusätzlich mit 
230V Wechselstrom überlagert wird (wohl eine erfolgreiche Taktik des 
TOs)

-----------------------
Die effektive Spannung ist DEFINIERT als die Gleichspannung, die an 
einem ohmschen Verbraucher die gleiche Leistung hervorruft. Mit P=U*I 
und mit I=U/R --> P=U²/R.

(R ist Konstant, also auch P~U²)

Eine RECHTECK-Spannung mit 1V und 50% an hat demnach keine 0,5V. Aber 
die Leistung ist 50% von jener, die bei 1V und 100% anliegen würde. Nur 
zur Verdeutlichung:

Bei 1R liegen 50% der Zeit 1W an und 50% der Zeit 0W --> 0,5W.

Welche Gleichspannung macht an 1R 0,5W?

P=U²/R --> U=Wurzel(P*R) = Wurzel(0,5*1) = Wurzel(1/2)= 1/Wurzel(2) = 
die ominösen 0,707

von Josef L. (Gast)


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Ich dachte 50% der Zeit liegen 1V und 50% -1V an, da käme ich auf 
dasselbe wie ständig +1V.

von Elektrofan (Gast)


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> Und 40% PWM (Rechteck) ergibt welchen Effektivwert? Wie kann ich das
> berechnen?

Der Effektivwert ist Wurzel(Tastgrad) mal so gross,
wie der Effektivwert bei Tastgrad 1.

von Martin (Gast)


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A. S. schrieb:
> Eine RECHTECK-Spannung mit 1V und 50% an hat demnach keine 0,5V. Aber
> die Leistung ist 50% von jener, die bei 1V und 100% anliegen würde. Nur
> zur Verdeutlichung:
>
> Bei 1R liegen 50% der Zeit 1W an und 50% der Zeit 0W --> 0,5W.
>
> Welche Gleichspannung macht an 1R 0,5W?
>
> P=U²/R --> U=Wurzel(P*R) = Wurzel(0,5*1) = Wurzel(1/2)= 1/Wurzel(2) =
> die ominösen 0,707

Super Erklärung, danke!

von Dieter H. (kyblord)


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MaWin schrieb:
> Nein, 163V Effektivwert, in rms gemessen.
>
>> Auch der Strom dürfte die Hälfte sein.
>
> Nein, das 0.707-fache in rms als Effektivwert gemessen.
>
> 0.707x0.707=0.5, die halbe Leistung.
>
> Du hast Effektivwerte (=so viel wäre es als Gleichspannung/strom um an
> einem Widerstand denselben Effekt = Heizleistung zu bringen) nicht
> verstanden. Bilde dich weiter.
>
> Eine um 50% gepulste Spannung hat den 0.707-fachen Effektivwert wie die
> dauerhafte Spannung.

vollkommen richtig. Und Egon hat korrekt getrollt. Der Mittelwert hat 
hier nichts verloren. Es sind die Effektivwerte zu betrachten.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Na, bei so viel Spass an ollem Zeugs haett' ich auch noch einen:
Ich hab' 3 Konstantstromquellen, die haben alle betragsmaessig den 
selben (Effektiv)Strom eingepraegt. Nur die eine Gleichstrom, die andere 
50Hz Sinus, die dritte 60Hz Sinus.
Die schalt' ich alle 3 parallel, und dazu noch parallel den ollen 
Loetkolben aus dem ersten Post.
Und stelle fest, der wird exakt genauso heiss wie's sein soll.
Welchen Strom haben die 3 Konstantstromquellen eingepraegt?

Edit: Ok, hier muss es natuerlich heissen:
Welchen Skillfaktor hat die Amper?

Gruss
WK

: Bearbeitet durch User
von Toxic (Gast)


Angehängte Dateien:

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Nach all den Berechnungen nun etwas Verschnaufpause - siehe Anhang

von Wolfgang (Gast)


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Hast du jetzt ausgeschlafen?

Fritz schrieb:
> Wenn die Spannung nur die halbe Zeit anliegt, fließt der Strom auch nur
> die Halbe  Zeit.
> Also Mittelwert U=1/2  230V   Mittelwert I=1/2 Nennstrom bei 230V
>
> Das ergibt 1/4 Leistung, also 25W in diesen Falle.

Nochmal:

Harald W. schrieb:
> Nein. Grundlagen der Elektrotechnik pauken...

Es liegt die halbe Zeit die volle Spannung an und es fließt die halbe 
Zeit der volle Strom - das ganze bei einer ohmschen Last. Also heizt der 
Lötkolben die halbe Zeit mit voller Leistung und die andere halbe Zeit 
heizt er nicht. Wie kommst du da auf 1/4?

Das Vertauschen von Operationen (Mittelung vs Multiplikation) kann 
manchmal bös daneben gehen.

von A. S. (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Wie kommst du da auf 1/4?

Der TO ist ja schon als Troll geoutet.

Er hat aber (bewusst) einen Gedankengang gewählt, den viele auch 
irrtümlich gehen.

"Strom die halbe Zeit --> halber Wert" = Richtig.

"Spannung die halbe Zeit --> halber Wert" = genauso intuitiv, aber 
Falsch.

von re (Gast)


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…———… schrieb:

>> Da Wechselspannung aus gleichgroßen positiven und negativen
>> Halbwellen besteht, ist der Mittelwert der Spannung Null.
>> Dasselbe Argument gilt auch für den Strom, daher ist die
>> Leistung des Lötkolbens an 230V AC 0V * 0A = 0W.
>>
>> Der Lötkolben wird also an Wechselspannung ÜBERHAUPT NICHT
>> WARM!
>
> Ehrlich?

Können Bilder lügen?

https://die-technikfans.de/wp-content/uploads/wpforo/default_attachments/1537817707-AshampooSnap2017101418h00m13s001.jpg

(re)

von H. H. (Gast)


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re schrieb:
> Können Bilder lügen?

Ja.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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re schrieb:
> Können Bilder lügen?
>
> 
https://die-technikfans.de/wp-content/uploads/wpforo/default_attachments/1537817707-AshampooSnap2017101418h00m13s001.jpg

Was das Foto allerdings beweist: Lötkolben sind nicht ergonomisch. Die 
Löterin würde den Kolben lieber weiter unten anfassen. Wirklich 
ergonomische Lötkolben hat selbst JBC bisher nicht.

von H. H. (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Was das Foto allerdings beweist:

Das Foto ist allerdings ein Fake.

von re (Gast)


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…———… schrieb:

>> Da Wechselspannung aus gleichgroßen positiven und negativen
>> Halbwellen besteht, ist der Mittelwert der Spannung Null. [...]
>> Der Lötkolben wird also an Wechselspannung ÜBERHAUPT NICHT
>> WARM!
> Ehrlich?
Können Bilder lügen?
https://die-technikfans.de/wp-content/uploads/wpforo/default_attachments/1537817707-AshampooSnap2017101418h00m13s001.jpg

Rainer Z. schrieb:
> Was das Foto allerdings beweist: Lötkolben sind nicht ergonomisch. Die
> Löterin würde den Kolben lieber weiter unten anfassen.

Da ist er ihr aber offenbar viel zu kalt!


Rainer Z. schrieb:
> Wirklich ergonomische Lötkolben hat selbst JBC bisher nicht.

Ich vermute mal ins Blaue, dass das wohl ein grundsätzliches Problem 
sein könnte, selbst wenn man den Griff ganz dicht an der Spitze noch gut 
thermisch isoliert bekäme, dann die Strahlungshitze sinnvoll von den 
Fingern abzuschirmen.

(re)

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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re schrieb:
> Ich vermute mal ins Blaue, dass das wohl ein grundsätzliches Problem
> sein könnte, selbst wenn man den Griff ganz dicht an der Spitze noch gut
> thermisch isoliert bekäme, dann die Strahlungshitze sinnvoll von den
> Fingern abzuschirmen.

Gewiss, das ist die Herausforderung für Ingenieure.
Wenn ich an den alten Weller Magnastat denke...
Zugegebenermaßen musste ich damit kein Hühnerfutter löten.

von Nautilus (Gast)


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Die Leistungsberechnung mit der Diode hatten wir also.

Jetzt das ganze noch einmal mit einem Vorschaltkondensator. So hat das 
Old Opa in den späten Vierzigern des vorigen Jahrhundert gemacht.

von Dieter H. (kyblord)


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Ich gebe euch jetzt eine kleine Einführung in Sachen Skill.
Für einen halben Sinus gilt:
U_eff = sqrt( 1/T * integral_0...T/2 (V*sin(t))^2( dt ) = 1/2*V

Am R gibt es nur Wirkleistung. P_halb=Ueff^2/R = 1/4*V^2/R .


Für einen kompletten Sinus gilt: U_eff = 1/sqrt(2)*V
P_voll=Ueff^2/R=1/2*V^2/R

Vergleich:

P_halb=1/2 * P_voll.

Die Leistung halbiert sich, ez clap

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Yalu X. schrieb:
>> Also ist der Mittelwert 1/2 230 V.
>> Mit einen Dreheisen Gerät gemessen.
> Das glaube ich nicht. Dreheiseninstrumente zeigen den Effektivwert an,
> im konkreten Fall also etwa 163 V.

Ich habe leider keinen Dreheisenzeiger greifbar, aber mehrere DMMs.

MaWin schrieb:
> Nein, 163V Effektivwert, in rms gemessen.
> Nein, das 0.707-fache in rms als Effektivwert gemessen.
> 0.707x0.707=0.5, die halbe Leistung.

So sollte das sein.

> Daher kauft man TrueRMS Multimeter um nicht so einen Mist wie mit
> Dreheisen oder Mittelwert*1.11 anzeigenden DualSlope Multimetern zu
> messen.

Schön wäre das, aber:
Ich mache jetzt einen Testaufbau: Aus dem Trafo kommen um 34 Volt, eine 
1N4004 dran und als Last 10kOhm. Und jetzt den
Digitalmultimeterzoo an, alles ältere Schätze:

Fluke 87, 8050A und 8060A sowie UniT 61D, alle behaupten TrueRMS und 
zeigen um 17,7 Volt an.

HP3465 und Fluke77 sind sich ebenfalls damit einig, wobei ich weiß, dass 
das Fluke77 bei krummen Formen erheblich spinnt.

Das Prema 5000 zeigt 23 Volt, ebenso wie das R&S URE - das passt zur 
Theorie und bildet die daraus zeitlich gemittelte Leistung korrekt ab.

Ich behaupte also, dass der Bastler keine Chance hat, das zu messen - es 
braucht ein Scope und Verständnis der Theorie.

Peter R. schrieb:
> Wesentlich ist die Definition des Effektivwerts über die LEISTUNG bzw
> Wärme.

So, wie es thermische HF-Tastköpfe machen. Ich habe einen kleinen 
Wasserkocher, den ich verwende, um ein Ei zu kochen. Da habe ich einen 
Schalter mit einer Diode eingebaut. Der wäre ein geeignetes 
Demonstrationsobjekt, die Zeit nehmen, bis das Wasser kocht - einmal mit 
und einmal ohne Diode.

von Fritz (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Fritz schrieb:
>> Hier wird anschaulich gezeigt,wie einige Nutzer ticken.
>> Für Schüler  8-10 Klasse eine lehrreiche Informationsquelle.
>
> Bleiben wir mal bei den Tatsachen:
> DU hast den Troll Thread gestartet
> DU hast unter mehreren Namen gepostet
> DU wolltest definitiv trollen

Meine Anfrage war erfolgreich, jetzt ist bekannt wie so die User ticken 
können.
Der fachliche Aspekt der Frage ist geklärt,sehr einfach und verständlich
bis hoch wissenschaftlich.


Nur Udo liegt ein wenig bis völlig daneben.

Der Thread wurde aus schon von mir benannten Grund gestartet.
Mehrere Namen muss er aus dem Daumen gesaugt haben.
Bei der Fülle von Antworten habe ich es nicht nötig zu trollen.

von M. K. (sylaina)


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Ich bin verwirrt. Haben wir jetzt Freitag oder Ferienbeginn?

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Fritz schrieb:
> Meine Anfrage war erfolgreich, jetzt ist bekannt wie so
> die User ticken können.

Aha, also ein reiner 'Psycho-Test'? Du hältst Dich für sehr clever ...

... und wieso dann mit einer offensichtlich falschen Aussage beginnen:
> Das  würde dann eine Leistung am Lötkolben von 1/4 100 Watt betragen.

von Stefan (Gast)


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Manfred schrieb:
> Fluke 87, 8050A und 8060A sowie UniT 61D, alle behaupten TrueRMS und
> zeigen um 17,7 Volt an.

Im Wechselspannungsmessbereich messen diese Multimeter nur den 
Wechselspannungsanteil.  Macht auch mein Fluke 289 im 
Wechselspannungsmessbereich so. Im Gleichspannungsmessereich kann es DC- 
und AC-Anteil getrennt anzeigen oder den daraus resultierenden 
Gesamtwert.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Fritz schrieb:
> Meine Anfrage war erfolgreich

Das freut mich für dich, dann gibt es ja keinen Grund, das Thema noch
weiterzudiskutieren.

Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.