Bei dem von Google mitgelieferten fehlen mir noch zu viele Features. Ich hätte bspw. gerne ne Funktion zum ziehen der 3. Wurzel. Binär und Hexwertumrechnungen, sowie eine Einheitenkonvertiertung wäre auch nicht schlecht. Gibt's da nen brauchbaren ohne Werbung? Gerne auch Open Source.
Beitrag #6809241 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nano schrieb: > Gibt's da nen brauchbaren ohne Werbung? https://play.google.com/store/apps/details?id=com.shaytasticsoftware.calctasticfree Nano schrieb: > Binär und Hexwertumrechnungen ...gibt's in der kostenpflichtigen Version, die sich meiner Meinung nach lohnt.
Hannes J. schrieb: > https://play.google.com/store/apps/details?id=uk.co.nickfines.RealCalcPlus Und zwar im UPN Modus.
Danke euch allen. Der Scientific Calculator scheint erstmal alles wichtige zu bieten, was ich dringend brauche. Auf Hex und Binär kann ich dann gegebenenfalls noch später upgraden.
Droid48, das ist der gute alte HP48 in App-Form. Selbstverständlich auch mit UPN.
Rolf M. schrieb: > Droid48, das ist der gute alte HP48 in App-Form. Selbstverständlich auch > mit UPN. Yep, auch mein Favorit. Gibt auch ein Äquivalent für iOS, und auf X11 läuft er sowieso (von dem stammen die anderen ab).
ich verwende "Free42" am WIN10-PC und am android-Tel. = HP42S ...weil den hab ich auch noch in Original und ich bin RPN gewohnt. Rechnet in folgenden Zahlensystemen und die Umrechnung ist jederzeit sehr einfach bedienbar: hex, dec, oct, bin -Auch logische verknüpfúngen sind verfügbar. https://en.wikipedia.org/wiki/HP-42S
Rolf M. schrieb: > Droid48, das ist der gute alte HP48 in App-Form. > Selbstverständlich auch > mit UPN. Ich bin mit Taschenrechner von Casio groß geworden und die nutzten die normale Infixnotation.
> Ich bin mit Taschenrechner von Casio groß geworden
Mein Beileid.
HP-35 schrieb: >> Ich bin mit Taschenrechner von Casio groß geworden > > Mein Beileid. Nunja, wenn man nichts anderes kennt, dann vermisst man da auch bekanntlich nichts. Ich kam mit den Casio Rechnern gut zurecht, es hat mir nichts gefehlt und programmierbare Taschenrechner waren ohnehin nicht erlaubt.
(prx) A. K. schrieb: > Hannes J. schrieb: > >> https://play.google.com/store/apps/details?id=uk.co.nickfines.RealCalcPlus > > Und zwar im UPN Modus. der ist auch mein favorit. aber upn nur über meine leiche. wer mag solls verwenden, ich komme damit überhaupt nicht zurecht
quotendepp schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Hannes J. schrieb: >> >>> https://play.google.com/store/apps/details?id=uk.co.nickfines.RealCalcPlus >> >> Und zwar im UPN Modus. > > der ist auch mein favorit. aber upn nur über meine leiche. Dann schalte UPN ab - kann jeder machen wie er mag.
Wer schon in FORTH programmierte, sollte mit UPN keine Probleme haben.
UPN ist für Masochisten. Genau wie beim Editor ed und vi. Das ist nix für Leute, die sinnvoll damit arbeiten wollen. Technik sollte die Arbeit vereinfachen, nicht verkomplizieren.
qwertz schrieb: > UPN ist für Masochisten. ... oder für Leute, die keinen Bock haben, sich bei komplizierteren Ausdrücken im Zählen von Klammern zu ergehen. > Technik sollte die Arbeit vereinfachen, nicht verkomplizieren. Deshalb werden bei UPN erst die Zahlen eingegeben und dann durch einen Operator verknüpft - völlig logisch.
Wolfgang schrieb: >> Technik sollte die Arbeit vereinfachen, nicht verkomplizieren. > > Deshalb werden bei UPN erst die Zahlen eingegeben und dann durch einen > Operator verknüpft - völlig logisch. Und warum macht man das dann nicht schon in der Grundschule im Matheunterricht, wo man in der Regel auch noch keinen Taschenrechner hat? UPN ist im Prinzip nur für Computer ein Vorteil. Stichwort Stack.
Nano schrieb: > Und warum macht man das dann nicht schon in der Grundschule im > Matheunterricht, wo man in der Regel auch noch keinen Taschenrechner > hat? Weil in der Grundschule noch viel im Kopf gerechnet wird. Da sortieren die Kinder automatisch, d.h. sie nehmen die Zahlen auf und verrechnen sie anschließend. Später, wenn schriftlich gerechnet wird, werden auch erst die Zahlen hingeschrieben und dann miteinander verrechnet. Was meinst du mit "nicht schon"?
Ich finde es doch einigermaßen erstaunlich, das Menschen jegliche Technik die ihrer persönlichen Gedankenwelt fremd ist nicht nur ablehnen, sondern auch kategorisch deren Sinnhaftigkeit bestreiten. Ich käme ohne vi,sed,awk,grep,regex, usw. überhaupt nicht vorwärts in meiner Arbeit. TI (AN), HP (RPN), ich mag beides! Ach so, noch was: ;-) 4 5 6 rot * + . 29 ok
On Topic: muss es denn eine Nachbildung eines realen Taschenrechners sein, oder darf’s auch etwas sein, das die Möglichkeiten von Touchscreens auch nutzt? Wenn Letzteres, wäre MathAlly (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.mathally.calculator.pro) vielleicht einen Blick wert.
Mein Favorit nach vielen anderen calculator++ Hat ein etwas besseres Layout für dicke Finger 😀 Und für komplexere Dinge (nicht hauen) Termux mit python.
Hallo zusammen.
> UPN ist für Masochisten. Genau wie beim Editor ed..
UPN ist das Tollste unter der Sonne; HP97, HP31, HP35.
Mit einem normalen (?) Rechner bekomme ich 3*4+9 ohne Vertippen selten
beim 1. Mal auf die Reihe. ;-)
Mit dem (isolierten, 19kB) Editor aus (kastriertem) Turbo-Pascal 3 habe
ich ein Programm mit 250000 Zeichen Quellcode geschrieben.
Wie mit Allem im Leben: womit man fit ist, mag man nicht missen.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
73
Wilhelm
Optisch aus alten Zeiten, und auf 4" Handy für Leute mit schlechten Augen optimiert.
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(prx) A. K. schrieb: > Optisch aus alten Zeiten, und auf 4" Handy für Leute mit schlechten > Augen optimiert. Mal auf ’nem aktuellen 5,x"-Telephon probiert? Geht ganz ausgezeichnet. Selbst auf ’nem 10"-Tablet sieht’s weniger schlimm aus, als etwa RealCalc. Aber wer natürlich auf Optik steht, statt auf Funktionalität, für den ist es wirklich nichts. Da gibt’s dann aber auch noch bessere Sachen, als RealCalc – etwa solche, bei denen die gedrückten „Tasten“ animiert werden.
Wer es lieber quer mag, HP11C https://m.apkpure.com/de/touch-11i-free-sci-calculator/co.epxx.andro11cf
Aufm Handy hat man Spracheingabe, da tippt man nix. UPN war damals vorteilhafter bei der schmalen Hardware, die 50er sind aber vorbei. Und wer als Entwickler keinen Infixparser schreiben kann der verkauft einem dann UPN als Vorteil.
UPN ist kein Voodoo, sondern eine Art zu denken, Formeln in Eingaben zu übersetzen. Da aber die Menschen verschieden sind...
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qwertz schrieb: > UPN ist für Masochisten. Genau wie beim Editor ed und vi. Das ist nix > für Leute, die sinnvoll damit arbeiten wollen. Technik sollte die Arbeit > vereinfachen, nicht verkomplizieren. UPN ist nicht komplizierter, sondern einfacher als Infix-Notation. Sie ist lediglich ungewohnt, weil man es mal in der Schule eben anders gelernt hat. Nano schrieb: > Und warum macht man das dann nicht schon in der Grundschule im > Matheunterricht, wo man in der Regel auch noch keinen Taschenrechner > hat? Aus historischen Gründen, "weil man's immer schon so gemacht hat". Wäre eben schwierig, das einfach mal so von heute auf morgen umzustellen. Und vielleicht weil es beim Schreiben auf Papier leichter ist, die beiden Zahlen visuell besser auseinanderzuhalten, wenn der Operator dazwischen ist. In der Grundschule hat die Infix-Notation auch noch keine Nachteil, weil man da keine komplexen Terme mit Klammern und Brüchen ausrechnet. > UPN ist im Prinzip nur für Computer ein Vorteil. Stichwort Stack. Und für Menschen. Beim HP48 wird einem der Stack auch angezeigt. Das macht es deutlich übersichtlicher. Voodoopriester schrieb: > Und wer als Entwickler keinen Infixparser schreiben kann > der verkauft einem dann UPN als Vorteil. Ich hab grad letzte Woche einen geschrieben, aber ich finde UPN trotzdem besser.
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Rolf M. schrieb: > Und vielleicht weil es beim Schreiben auf Papier leichter ist, die > beiden Zahlen visuell besser auseinanderzuhalten, wenn der Operator > dazwischen ist. Aha, also ist es doch nicht ohne Computer logisch besser, wie anfangs behauptet wurde. > In der Grundschule hat die Infix-Notation auch noch keine Nachteil, weil > man da keine komplexen Terme mit Klammern und Brüchen ausrechnet. Die hat auch dann keinen Nachteil, wenn man komplexe Terme mit Klammern und Brüchen ausrechnen muss. >> UPN ist im Prinzip nur für Computer ein Vorteil. Stichwort Stack. > > Und für Menschen. Beim HP48 wird einem der Stack auch angezeigt. Das > macht es deutlich übersichtlicher. Zeige mal auf, warum UPN auch ohne Computer besser sein soll. Zumal man auf dem Papier auch keine Stackübersicht hat. Und vervollstänidge mal das hier: Vorgabe (infix) ((4345 + 12352 + 231 + 4) / (234 + 231 + 24)) / 25 UPN unvollständig: : : + 4345 12352 231 4 + 234 231 24 Einfach 25 dranhängen geht nicht, da nicht klar ist, ob es zum + Block gehört oder zum Divisor gehört.
Nano schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Und vielleicht weil es beim Schreiben auf Papier leichter ist, die >> beiden Zahlen visuell besser auseinanderzuhalten, wenn der Operator >> dazwischen ist. > > Aha, also ist es doch nicht ohne Computer logisch besser, wie anfangs > behauptet wurde. Es wurde behauptet, dass es auf einem Taschenrechner besser ist. Und logisch ist es besser. Ich könnte mir nur vorstellen, dass die Infix-Notation beim schreiben von Hand eben visuell gewisse Vorteile haben kann. Ist aber nur eine Vermutung. Ich weiß nicht, ob das der Grund ist, warum die Infix-Notation heute eher üblich ist. >> In der Grundschule hat die Infix-Notation auch noch keine Nachteil, weil >> man da keine komplexen Terme mit Klammern und Brüchen ausrechnet. > > Die hat auch dann keinen Nachteil, wenn man komplexe Terme mit Klammern > und Brüchen ausrechnen muss. Doch, hat sie. Schon bei 5 * (3 + 2) muss ich Klammern einfügen, weil sonst die Punkt-vor-Strich-Regel greift. Die UPN braucht weder Klammern, noch eine Punkt-vor-Strich-Regel. Generell braucht sie keine Operator-Rangfolge. >>> UPN ist im Prinzip nur für Computer ein Vorteil. Stichwort Stack. >> >> Und für Menschen. Beim HP48 wird einem der Stack auch angezeigt. Das >> macht es deutlich übersichtlicher. > > Zeige mal auf, warum UPN auch ohne Computer besser sein soll. > Zumal man auf dem Papier auch keine Stackübersicht hat. Wie geagt: Es ging darum, ob sie auf einem Taschenrechner besser nicht, nicht auf Papier. > Und vervollstänidge mal das hier: > > Vorgabe (infix) > ((4345 + 12352 + 231 + 4) / (234 + 231 + 24)) / 25 > > UPN unvollständig: > : : + 4345 12352 231 4 + 234 231 24 Ich verstehe nicht, wie das gemeint ist. Das sieht nicht wie UPN aus. Ich würde das in UPN so schreiben: 4345 12352 + 231 + 4 + 234 231 + 24 + 25
Rolf M. schrieb: > 4345 12352 + 231 + 4 + 234 231 + 24 + 25 Hier hat das Forum den Divisionsoperator verschluckt. Gemeint war natürlich
1 | 4345 12352 + 231 + 4 + 234 231 + 24 + 25 / |
DVD schrieb: > Gips gibts und > > http://www.deppenapostroph.info Vielleicht doch mal vorher nachschauen, bevor man sich lächerlich macht? Das Auslassungs-Apostroph an dieser Stelle ist vollkommen in Ordnung, wenngleich auch nicht zwingend. Zum Thema UPN vs. Infix: ich denke, das hängt im höchsten Maße von dem ab, was man mal gelernt und lange genutzt hat. Ich habe mich mal an UPN versucht, vorurteilsfrei und ergebnisoffen, aber gefunden, dass für mich kein Vorteil zu erkennen ist. Bei den alten Taschenrechnern mit den einzeiligen Siebensegment-LCDs, bei denen man die Berechnungen in Stücken eingegeben hat, wäre das sicher deutlich anders gewesen, aber bei heutigen Rechnern kann man die Berechnung so eingeben, wie sie auch auf dem Papier steht – und da ist die visuelle Eingabe für mich von Vorteil – weil ich auf einem Blick erfassen kann, was zusammengehört, und weil ich nachträglich umstellen und ändern kann, wenn es notwendig erscheint, und nicht zuletzt auch, weil ich das Ganze auch abspeichern kann, um es später mit anderen Werten zu nutzen. YMMV
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Rolf M. schrieb: > 4345 12352 + 231 + 4 + 234 231 + 24 + 25 / Ein Divisionsoperator fehlt noch ;-) 4345 ENTER 12352 + 231 + 4 + 234 ENTER 231 + 24 + 25
Rolf M. schrieb: > > Nano schrieb: > >> Und warum macht man das dann nicht schon in der Grundschule im >> Matheunterricht, wo man in der Regel auch noch keinen Taschenrechner >> hat? > > Aus historischen Gründen, "weil man's immer schon so gemacht hat". [...] Sorry für's Zerpflücken der Zitate, aber die wundervolle Forensoftware ist sich sicher, dass zu lange Zitate falsch sind. > Und vielleicht weil es beim Schreiben auf Papier leichter ist, die > beiden Zahlen visuell besser auseinanderzuhalten, wenn der Operator > dazwischen ist. Wie sieht das in den Kulturkreisen aus, in denen bis heute die Kunst des Rechnens mit dem Abakus gepflegt wird?
Joe G. schrieb: > Ein Divisionsoperator fehlt noch ;-) > 4345 ENTER 12352 + 231 + 4 + 234 ENTER 231 + 24 + 25 Irgendwie schluckt die Forensoftware den Operator für die Division :-( 4345 ENTER 12352 + 231 + 4 + 234 ENTER 231 + 24 + '/' 25 '/'
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Beitrag #6810529 wurde vom Autor gelöscht.
Joe G. schrieb: > Irgendwie schluckt die Forensoftware den Operator für die Division :-( Ja, weil es ein Wort kursiv macht, wenn man davor und dahinter den '/' schreibt, und genau das passiert hier mit der 25. Da war ich ja auch erst drauf reingefallen. Ursprünglich hatte ich beide Operatoren drin. Percy N. schrieb: > Wie sieht das in den Kulturkreisen aus, in denen bis heute die Kunst des > Rechnens mit dem Abakus gepflegt wird? Ich habe nie mit einem Abakus gerechnet, daher kann ich dazu nichts sagen.
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Joe G. schrieb: > Irgendwie schluckt die Forensoftware den Operator für die Division :-( Nicht ganz. Zwei davon werden zu Schrägschrift.
(prx) A. K. schrieb: > Joe G. schrieb: > >> Irgendwie schluckt die Forensoftware den Operator für die Division :-( > > Nicht ganz. Zwei davon werden zu Schrägschrift. Und das auch nicht immer ÷÷÷÷÷ Scnr
Jack V. schrieb: > und weil ich nachträglich umstellen > und ändern kann, Was macht dich glauben man kann UPN nicht nachträglich umstellen? Das hängt nicht an der Notation, sondern daran ob dein Taschenrechner einen Editor hat oder nicht. So kann man bei einfachen klassischen Taschenrechnern in Infix-Notation auch nicht nachträglich umstellen. Einfach weil kein Editor vorhanden ist. > und nicht zuletzt auch, > weil ich das Ganze auch abspeichern kann, um es später mit anderen > Werten zu nutzen. Was macht dich glauben es gibt keine UPN Taschenrechner die Zwischenergebnisse abspeichern können? Sowohl bei Infix-Notation, als auch bei UPN hat das Abspeichern von Zwischenergebnissen nichts mit der eigentlichen Notation zu tun. Bei UPN-Taschenrechnern lässt (und ist es) aber organisch über Stack-Manipulationen in die Bedienung eingebaut. Dafür werden gerne FORTH-Wörter verwendet wie DUP, ROT, OVER, DROP, SWAP. Da gibt es auch Ausnahmen wie den klassischen dc(1) Rechner von Unix https://linux.die.net/man/1/dc, der leider eine andere Notation verwendet
1 | (30 + 99) / (3 + 30 + 99) |
2 | |
3 | --> FORTH-ähnlich |
4 | |
5 | 30 99 + dup 3 + / |
6 | |
7 | --> Altmodischer dc(1) |
8 | 6k |
9 | 30 99 + d 3 + / |
10 | p |
Dazu haben viele UPN-Rechner auch Store/Recall Operationen um Zwischenwerte in Register zu speichern:
1 | (30 + 99) / (3 + 30 + 99) |
2 | |
3 | --> FORTH-ähnlich (HP) |
4 | |
5 | 30 99 + 'A' STO 'A' RCL 'A' RCL 3 + / |
6 | |
7 | --> Altmodischer dc(1) |
8 | 6k |
9 | 30 99 + sA lA lA 3 + / |
10 | p |
Nano schrieb: > Vorgabe (infix) > ((4345 + 12352 + 231 + 4) / (234 + 231 + 24)) / 25 > > UPN unvollständig: > : : + 4345 12352 231 4 + 234 231 24 > > Einfach 25 dranhängen geht nicht, da nicht klar ist, ob es zum + Block > gehört oder zum Divisor gehört. Das ist kein UPN. In UPN gibt es auch keine Blöcke, Klammern, etc.
1 | Infix: |
2 | ((4345 + 12352 + 231 + 4) / (234 + 231 + 24)) / 25 |
3 | |
4 | Beispiele Postfix, alias UPN: |
5 | |
6 | 4345 12352 + 231 + 4 + 234 231 + 24 + / 25 / |
7 | 25 4345 12352 231 4 + + + 234 231 24 + + / / |
Hannes J. schrieb: > Was macht dich glauben man kann UPN nicht nachträglich umstellen? Das > hängt nicht an der Notation, sondern daran ob dein Taschenrechner einen > Editor hat oder nicht. Die Tatsache, dass ich keinen Rechner kenne, der eine visuelle Darstellung der Eingabe in RPN hat. Natürlich kenne ich nicht alle Rechner, so dass es das geben mag. Aber dann sehe ich den Vorteil der RPN nicht mehr, im Gegenteil: dann habe ich zwei völlig verschiedene Darstellungen der Berechnung vor mir: die in herkömmlicher Schreibweise auf dem Papier, und die völlig anders aufgebaute Schreibweise in RPN auf dem Display. Für jemanden, der mit RPN sozusagen groß geworden ist, mag das kein Problem sein – für jemanden, der mit der anderen Notation groß geworden ist, erscheint das überflüssig. Hannes J. schrieb: > Was macht dich glauben es gibt keine UPN Taschenrechner die > Zwischenergebnisse abspeichern können? Es geht nicht um Zwischenergebnisse – im Gegenteil, die sind beim derzeit von mir bevorzugten Rechner völlig nebensächlich. Ich meine die komplette Berechnung/Formel – gerne auch mit Variablen an der Stelle der zu ändernden Werte.
Hmmm schrieb: > https://play.google.com/store/apps/details?id=com.shaytasticsoftware.calctasticfree Das ist auch mein Favorit (zumindest so lange, bis mir jemand etwas Besseres zeigt). Er hat ziemlich genau das, was ich brauche, nicht weniger und nicht mehr. Dazu zählen insbesondere: - UPN mit großem Stack und bufferd (wie beim HP48) - 8 Stack-Ebenen gleichzeitig sichtbar, weitere durch Scrollen - ergonomische Pick-Funktion durch einfaches Antippen des gewünschten Werts auf dem Stack-Display (sehr praktisch, wenn man Ergebnisse aus früheren Berechnungen noch einmal benötigt, sie aber nicht explizit gespeichert hat) - Tastatur nicht zu überladen, Tasten einfach zu treffen - Sekundärfunktionen durch längeres Drücken der jeweiligen Taste erreichbar (als Alternative zur Shift-Taste) - Komplexe Arithmetik - Viele Einheitenumrechnungen und naturwissenschaftliche Konstanten - Abrufbare Historie (wenn man den Rechenweg noch einmal nachvollziehen möchte) - Hohe interne Rechengenauigkeit (35 Stellen) Hex/Oct/Bin gibt es in der Plus-Version für 0,99 $. Das brauche ich aber nur, wenn ich am PC sitze, und dann brauche ich keinen Taschenrechner. Etwas komisch ist die y√x-Funktion, bei der man den Wurzelexponenten vor dem Radikanden eingeben muss. Mit gleich vielen Tastendrücken kann man aber auch mit dem Kehrwert potenzieren, dann ist die Reihenfolge wieder wie gewohnt. Die Liste der naturwissenschaftlichen Konstanten ist recht lang (44), so dass man immer ein Weile danach scrollen/suchen muss. Besser wäre es, wenn wenn sie – ähnlich wie bei den Konvertierungen – in mehrere Gruppen aufgeteilt wären. Zum Thema UPN vs. AN: AN ist gut für geschriebene Terme, weil man damit besser deren Struktur erkennen kann. Beispiel:
1 | AN: (1 + 2) * (3 + 4) |
2 | UPN: 1 2 + 3 4 + * |
Bei AN ist sofort ersichtlich, dass der linke Faktor des Produkts 1+2 ist, bei UPN muss man da schon sehr genau hinschauen¹. UPN hingegen entspricht exakt der Denkweise beim manuellen Rechnen. In obigem Beispiel berechnet man zuerst den linken und dann den rechten Teilterm. Erst dann werden die beiden Teilergebnisse multipliziert. Deswegen ist es in diesem Fall geschickter, den Operator dorthin zu schreiben, wo er auch gebraucht wird, nämlich ans Ende. Da ich mit dem Taschenrechner oft Dinge berechne, ohne sie vorher aufzuschreiben, komme ich mit UPN besser zurecht als mit AN. Wenn ein Term bereits in der in der Mathematik üblichen Darstellung vorliegt, sind für mich bei der Eingabe in den Taschenrechner die beiden Notationen vom Aufwand her etwa gleich. Beispiel:
Bei AN darf ich nicht vergessen, noch zwei Klammerpaare einfügen:
1 | (1 + 2) / 3 ^ (4 + 5) |
Bei UPN muss ich die Operatoren ans Ende des jeweiligen Teilterms verschieben:
1 | 1 2 + 3 4 5 + ^ / |
Letzteres würde ich (in Gedanken) auch dann tun, wenn ich den Term manuell berechnen würde (s.o.). Deswegen musste ich mich in die UPN auch nie wirklich einarbeiten, sie war einfach schon in meinem Kopf, bevor ich meinen ersten Taschenrechner hatte. ──────────── ¹) Aus diesem Grund wird Forth auch scherzhaft eine "write-only language" bezeichnet, weil die Programme zwar leicht zu schreiben, aber schwer zu lesen sind. Weil Programmcode aber sehr viel öfter gelesen als geschrieben wird, bin ich kein großer Freund von Forth.
Beitrag #6810576 wurde vom Autor gelöscht.
Percy N. schrieb: > Und das auch nicht immer ÷÷÷÷÷ Ich dachte es mir, dass gerade Du damit kommst. ;-) Mit Browser im "Desktop" Modus gehts. Im Mobilmodus nicht.
Der Vorteil beim HP ist ja auch, damit lassen sich die teilweise recht komplexen Programme, die es fürs nichtvirtuellle Modell gab, auch aufm PC, android ausführen. Leiderweiss ich nicht, obs eine Möglichkeit gibt, die Magnetkarten dies für den 41C gab, irgendwie in den PC einzulesen.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Und das auch nicht immer ÷÷÷÷÷ > > Ich dachte es mir, dass gerade Du damit kommst. ;-) > Mit Browser im "Desktop" Modus gehts. Im Mobilmodus nicht. Ich fürchte, Du hast den Spaß nichr verstanden . Oder ich? Aber schaun 'mer mal: kursiv ÷kursiv÷ Hmmm ...
Hannes J. schrieb: > So kann man bei einfachen klassischen Taschenrechnern in Infix-Notation > auch nicht nachträglich umstellen. Ich hänge mal ein Bild der Darstellung von den „heutigen“ Taschenrechnern an, die ich in meinem Beitrag zugrundegelegt habe. Zugegebenermaßen wird man eine solche Rechnung in der Praxis nicht in der Form in den Taschenrechner tippen, aber vielleicht erkennt man die Vorteile, die das bei praktisch relevanten, komplexeren Berechnungen mit sich bringen könnte. Und die Berechnung ist „in place“ editierbar.
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Yalu X. schrieb: > Hex/Oct/Bin gibt es in der Plus-Version für 0,99 $. Da ich für diesen Rechner 0,99$ auch als Geschenk betrachte, hab ich die gerne bezahlt. Ich hätte auch mehr bezahlt. Der Rechner ist auch mein Favorit.
DVD schrieb: > Nano schrieb: >> Gibt's > > Gips gibts und > > http://www.deppenapostroph.info Den Link kannst du selber lesen. Gibt's ist alte Rechtschreibung und ist die Kurzform für gibt es. Ein gibts, gibt es in der alten Rechtschreibung nicht. Und wenn du es nicht glaubst, dann guck dir halt die Webseite dieses Lekorats an, der sich selber Spezialist für die deutsche Sprache nennt. https://www.fehler-haft.de/wissen/altundneu.html Ganz unten auf dieser Seite, schreibt er: "Noch Fragen? Hier gibt's Hilfe" Also erzähl mir nichts!
Rolf M. schrieb: >> Und vervollstänidge mal das hier: >> >> Vorgabe (infix) >> ((4345 + 12352 + 231 + 4) / (234 + 231 + 24)) / 25 >> >> UPN unvollständig: >> : : + 4345 12352 231 4 + 234 231 24 > > Ich verstehe nicht, wie das gemeint ist. Das sieht nicht wie UPN aus. > Ich würde das in UPN so schreiben: > > 4345 12352 + 231 + 4 + 234 231 + 24 + / 25 / Okay, es ist PN. Habe da gestern Nacht in den PN Artikel, statts UPN Artikel geschaut. Und da waren entsprechende Beispiele angegeben: https://de.wikipedia.org/wiki/Polnische_Notation#Beispiele Daran habe ich mich orientiert.
Jack V. schrieb: > DVD schrieb: >> Gips gibts und >> >> http://www.deppenapostroph.info > > Vielleicht doch mal vorher nachschauen, bevor man sich lächerlich macht? > Das Auslassungs-Apostroph an dieser Stelle ist vollkommen in Ordnung, > wenngleich auch nicht zwingend. > > Zum Thema UPN vs. Infix: ich denke, das hängt im höchsten Maße von dem > ab, was man mal gelernt und lange genutzt hat. Ich habe mich mal an UPN > versucht, vorurteilsfrei und ergebnisoffen, aber gefunden, > dass für mich kein Vorteil zu erkennen ist. > > Bei den alten Taschenrechnern mit den einzeiligen Siebensegment-LCDs, > bei denen man die Berechnungen in Stücken eingegeben hat, wäre das > sicher deutlich anders gewesen, aber bei heutigen Rechnern kann man die > Berechnung so eingeben, wie sie auch auf dem Papier steht – und da ist > die visuelle Eingabe für mich von Vorteil – weil ich auf einem Blick > erfassen kann, was zusammengehört, und weil ich nachträglich umstellen > und ändern kann, wenn es notwendig erscheint, und nicht zuletzt auch, > weil ich das Ganze auch abspeichern kann, um es später mit anderen > Werten zu nutzen. YMMV Dem schließe ich mich an. UPN wurde früher bei Taschenrechnern deswegen genutzt, weil es da Vorteile bei der limitierten Hardware und dem limitierten Speicherplatz gab. Heute hat jedes Smartphone mehr Transistoren, Leistung und Speicherplatz als für Infix minimal nötig wäre.
Nano schrieb: > UPN wurde früher bei Taschenrechnern deswegen genutzt, weil es da > Vorteile bei der limitierten Hardware und dem limitierten Speicherplatz > gab. Naja, ein HP48 dürfte in der Hardware um Größenordnungen komplexer sein als ein 08/15-Taschenrechner gleichen Entwicklungsalters. Ob man das Konzept nun mag oder nicht, es hat seine Berechtigung. Auch FORTH ist ja durchaus nicht ausgestorben (wenngleich es nicht die Verbreitung erfuhr, die man ihm mal prognostiziert hat).
Ich mache UPN nicht an irgendeiner Komplexität der Implementierung von Taschenrechnern fest. Rechnet ihr ernsthaft heute noch komplexe Formeln mit echten Taschenrechnern oder entsprechenden Handy-Apps? FORTH war gut bei der Grössenordnung 6502, wenn man mit BASIC nichts im Sinn hatte. Kleine schnelle Entwicklungsumgebung ohne gehobene Ansprüche an RAM und I/O. Mit zunehmender Grösse der Geräte und mit Entwicklungsumgebungen wie Turbo Pascal verlor es an Wert.
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(prx) A. K. schrieb: > Rechnet ihr ernsthaft heute noch komplexe Formeln > mit echten Taschenrechnern oder entsprechenden Handy-Apps? Nein, aber wenn ich den Computer ausgeschaltet habe und mal was schnell ausrechnen will, dann zücke ich meist das Smartphone. Weil das, anders als mein Computer, gleich verfügbar ist. Ich fahre meinen Computer auch nicht in den Standby bzw. Suspend to Disk, da ich immer noch Dual Booter bin und somit beim Starten entscheiden möchte, was jetzt gleich laufen soll. Außerdem ist so ein ordentlicher frischer Boot besser für das System. Man denke da bspw. an irgendwelche Speicherreservierungsfehler in Treibern, die dann mit der Zeit immer mehr Speicher anfordern, ohne das es das OS merkt und den Speicher wieder freigeben kann.
Und wegen der Diskussion habe ich einfach eine TI89-Emulation auf dem Handy. Mit dem angenehmen Nebeneffekt, die Formelrechner aus dem Studium weiter nutzen zu können.
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Yalu X. schrieb: >> > https://play.google.com/store/apps/details?id=com.shaytasticsoftware.calctasticfree > Gleich mal durchgetestet. Das hier sprengt ihn: 4+3)*2 Die fehlende führende Klammer verwirrt ihn erfolgreich Mein momentaner Favorit macht's richtig: Beitrag "Re: Math42- Android App"
Nano schrieb: > UPN wurde früher bei Taschenrechnern deswegen genutzt, weil es da > Vorteile bei der limitierten Hardware und dem limitierten Speicherplatz > gab. Es hatte vor allem Vorteile bei mehreren Klammerebenen. Infix-Rechner konnten nur eine bestimmte Tiefe. Mit UPN gab es diese nicht. Ich hatte früher auch mit UPN gearbeitet - vor allem, da es nerdig war, nicht weil ich es unbedingt brauchte. Heutzutage tippe ich einfach alles so ein, wie ich es brauche. Es gibt keine Begrenzung der Klammerebenen mehr. Alles wird übersichtlich als editierbare Formel dargestellt. Fahre ich mit dem Cursor auf eine Klammer, wird der Gegenpart angezeigt. Übersichtlichkeit kann ich durch Leerzeilen und Zeilenumbruch erhalten. Es gibt für mich daher keine Notwendigkeit mehr, UPN zu verwenden - auch fehlt mir die Übung. Ich weiß, dass es dann kein klassischer "Taschenrechner" mehr ist, sondern eher ein Computeralgebrasystem. Trotzdem kann ich es in die Tasche stecken.
Abdul K. schrieb: > Das hier sprengt ihn: > 4+3)*2 > Die fehlende führende Klammer verwirrt ihn erfolgreich Hmm, ich sehe da keinen Fehler. Die ungültige Klammer wird ignoriert, fertig! Sonst hätten wir nämlich: Wenn drei Personen im Aufzug sind und vier steigen aus, wie viele müssen einsteigen damit er leer ist?
Christian H. schrieb: > Ich weiß, dass es dann kein klassischer "Taschenrechner" mehr ist, > sondern eher ein Computeralgebrasystem. Trotzdem kann ich es in die > Tasche stecken. Welches CAS nimmst du dafür auf deinem Smartphone?
Nano schrieb: > Okay, es ist PN. > Habe da gestern Nacht in den PN Artikel, statts UPN Artikel geschaut. > Und da waren entsprechende Beispiele angegeben: Heißt du hast keinerlei praktische Erfahrung, willst uns aber erzählen was gut und was schlecht ist.
Norbert schrieb: > Hmm, ich sehe da keinen Fehler. Die ungültige Klammer wird ignoriert, > fertig! Er rechnet aber 10 als Ergebnis aus und das ist falsch! Wenn er meckern würde wegen fehlender Klammereröffnung, wäre es für mich ok, aber so nicht!
Abdul K. schrieb: > Das hier sprengt ihn: > 4+3)*2 Nö, hier wird die Klammer ignoriert. Ist allerdings die Kaufvariante :)
Das richtige Ergebnis ist 14.
Abdul K. schrieb: > Das richtige Ergebnis ist 14. Ja, er macht in der Anzeige aus: 4+3)*2 ein 4+3*2 und dann erst rechnet er das Ergebnis aus. Getestet in der Free Version. Wenn der Nutzer blind tippt, übernimmt der Nutzer ein falsches Ergebnis. Wenn er nicht blind tippt, und sich die Ausgabe der Eingabe ansieht, sollte es auffallen. Klar wäre eine Syntaxfehlermeldung besser. So macht es der Google Taschenrechner. Schreib doch dem Entwickler eine Mail und sag ihm, dass du das entdeckt hast. Der wird das sicherlich gerne korrigieren.
Hannes J. schrieb: > Nano schrieb: >> Okay, es ist PN. >> Habe da gestern Nacht in den PN Artikel, statts UPN Artikel geschaut. >> Und da waren entsprechende Beispiele angegeben: > > Heißt du hast keinerlei praktische Erfahrung, willst uns aber erzählen > was gut und was schlecht ist. Das habe ich gar nicht gesagt. Lies oben nochmal nach was ich genau geschrieben habe. Ich habe nicht geschrieben UPN wäre schlechter, ich habe gefragt warum es bei Stift und Papier besser sei, wie behauptet wurde. Und ich habe mich Jack V. Kommentar angeschlossen, der hat aber auch keine Wertung über UPN abgegeben, sondern nur gesagt, warum er es nicht nutzt. Wie UPN funktioniert habe ich mir auch schon vor 20 Jahren durchgelesen, und ich habe es damals nicht gebraucht, aber das bedeutet nicht, dass man sich daran gleich wieder erinnern kann. Deswegen habe ich mir die Beispiele im Wiki Artikel nochmal angesehen. Darf man das etwa nicht?
Abdul K. schrieb: > Das richtige Ergebnis ist 14. Aber nur wenn man die Klammern richtig setzt. Wenn man keine Öffnende hat, wird die (illegale) Schließende ignoriert. Dann haben wir
1 | 3 * 2 = 6 + 4 = 10 |
Ich stimme allerdings zu das eine Fehlermeldung nicht gänzlich uninteressant wäre.
Abdul K. schrieb: > Das richtige Ergebnis ist 14. Ich würde sagen, ein richtiges Ergebnis existiert nicht, da die Formel fehlerhaft ist. Es ist müßig, darüber zu diskutieren, ob es weniger falsch ist, wenn sich der Rechner die öffnende Klammer dazu denkt (und wo er sie dann "hindenkt") oder wenn er sich die schließende Klammer wegdenkt. Norbert schrieb: > Ich stimme allerdings zu das eine Fehlermeldung nicht gänzlich > uninteressant wäre. Sie wäre eigentlich das einzig Sinnvolle.
Der hat eigentlich alles dabei. https://play.google.com/store/apps/details?id=org.solovyev.android.calculator Umrechnung von Einheiten & Zahlensystem Funktionen Integral Differential Trigonometrie 2&3D darstellung von Funktionen. Möglichkeit eigene Funktionen zu definieren Sg
Abdul K. schrieb: > Yalu X. schrieb: >>> >> > https://play.google.com/store/apps/details?id=com.shaytasticsoftware.calctasticfree >> > > Gleich mal durchgetestet. > > Das hier sprengt ihn: > 4+3)*2 > Die fehlende führende Klammer verwirrt ihn erfolgreich > > Mein momentaner Favorit macht's richtig: > Beitrag "Re: Math42- Android App" CalcTastic verhält sich bei falscher Klammerung wie die meisten klassischen Hardwaretaschenrechner: Zu viele schließende Klammern werden einfach ignoriert, bei zu vielen öffnenden Klammern wird mit dem Drücken der "="-Taste automatisch die fehlende Anzahl von schließenden Klammern am Ende des Terms angehängt. Bei dem von dir vorgeschlagenen Rechner wird bei zu vielen schließenden Klammern mit dem Drücken der "="-Taste automatisch die fehlende Anzahl von schließenden Klammern am Anfang des Terms eingefügt. Man kann dieses Verhalten aber in den Einstellungen unter "Klammern auto-schließen" deaktivieren. Dann wird bei allen Klammerfehlern ein Syntaxfehler angezeigt. Diese Option empfinde ich als die sinnvollere, da eine vergessene Klammer ja nicht unbedingt am Anfang oder Ende des Terms, sondern auch irgendwo in der Mitte liegen kann.
Es war genau wie erwartet: Anstatt das thread Thema weiter zu führen, kommt einer wieder mit UPN um die Ecke und Liliput haut sich wieder um little und big endian. So vorhersehbar. Was hat das mit der Frage zu tun? Macht einen neuen thread auf und prügelt euch da... Was aber jetzt stattdessen passieren wird: Jetzt krieg ich Haue
(prx) A. K. schrieb: > Rechnet ihr ernsthaft heute noch komplexe Formeln > mit echten Taschenrechnern oder entsprechenden Handy-Apps? Ja, ich! Auf der Arbeit setze ich einen HP-28S ein. Den hatte ich mir im Studium gekauft, und für manche Rechnungen ist er immer noch hilfreich. Vor allem beherrscht er komplexe Zahlen; wie man das mit Excel machen könnte, habe ich noch nicht herausgefunden (geht sicher auch). Und man kann Rechnungen und Ergebnisse auch ausdrucken. Zu Hause habe ich einen HP-12C für finanzmathematische Sachen (Zinseszins, Immobilienkredit...) und einfache Sachen, und einen HP-15C. Als ich noch Assembler gemacht habe, kam der 16C gelegentlich zum Zug - jetzt verbringt er die meiste Zeit im Schrank. Aus der Schulzeit habe ich noch einen Casio FX-602P. Sehr schönes Teil, kommt aber nicht mehr oft zum Einsatz. Ich habe auch den Drucker dafür.
Wolfgang schrieb: > d.h. sie nehmen die Zahlen auf und verrechnen > sie anschließend. Ist das nicht genau das, was UPN vorgibt? Free42 rulez. "Portabel" benutz ich einen hp32s.
Nano schrieb: > Und warum macht man das dann nicht schon in der Grundschule im > Matheunterricht, wo man in der Regel auch noch keinen Taschenrechner > hat? In der Primarstufe, nennt sich das Mengenlehre und legt den Grundstein für die objektorientierte Programmierung.
Für mich ist der Casio 602 auch das Maß aller Dinge. Kaum zu verbessern.
Hannes J. schrieb: > https://play.google.com/store/apps/details?id=uk.co.nickfines.RealCalcPlus +1, seit Jahren die Nummer 1 unter Android. Alternativ käme HiPER Calc Pro infrage.
Abdul K. schrieb: > Für mich ist der Casio 602 auch das Maß aller Dinge. Kaum zu verbessern. Doch - mit dem Casio 603. Sieht man leider nur selten.
Markus schrieb: > Hannes J. schrieb: >> https://play.google.com/store/apps/details?id=uk.co.nickfines.RealCalcPlus > > +1, seit Jahren die Nummer 1 unter Android. > Alternativ käme HiPER Calc Pro infrage. Weiter oben konnte man lernen, dass so alter Kram nix taugt :p
Rolf M. schrieb: > Aus historischen Gründen, "weil man's immer schon so gemacht hat". Wäre > eben schwierig, das einfach mal so von heute auf morgen umzustellen. > Und vielleicht weil es beim Schreiben auf Papier leichter ist, die > beiden Zahlen visuell besser auseinanderzuhalten, wenn der Operator > dazwischen ist. Das hat nicht nur historisch zu tun sondern sondern mit menschlichen denken. Kein Mensch denkt 2 auf den Stapel, 4 auf den Stapel, zähle Stapel 1 und 2 zusammen. Der mench denkt ich hab hier 2 und tue 4 dazu -> 2+4.
Karl schrieb: > Das hat nicht nur historisch zu tun sondern sondern mit menschlichen > denken. Kein Mensch denkt 2 auf den Stapel, 4 auf den Stapel, zähle > Stapel 1 und 2 zusammen. Na sicher denke ich so. Ich nehme die 2 und die 4, und dann zähle ich die zusammen, und nicht: Ich nehme die 2 und zähle die zusammen … mit der 4.
Und wenn man jemandem sagt, er addiere bitte 2 und 4, dann erhalten wir die nicht umgekehrte polnische Notation. Die hat zwar keinen Taschenrechner geprägt, findet sich aber in LISP - und in Assembler. Wieso verwendet eigentlich kein Assembler eine Infix-Notation? Assembler in Postfix-Notation findet man mitunter in FORTH-Umgebungen
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Ich nehme Go41C aus dem Android store. Und das bleibt so. Und Gnuplot hab' ich auch. Jetzt ist es aber vorhersehbar, dass gleich wieder einer kommt der seine Klammergebirge haben will, weil man damit beim kleinsten Fehler alle Zwischenergebnisse neu ausrechnen darf. Gerhard
(prx) A. K. schrieb: > Assembler in Postfix-Notation findet man mitunter in FORTH-Umgebungen Interessante Anekdote in diesem Zusammenhang: ich habe als Student mal einen Disassembler für das RSX-11-Objektcodeformat gebaut. Dieser Objektcode war in der Lage, verschiebliche arithmetische Ausdrücke abzubilden, d.h. man konnte mit dem Wert von Symbolen Rechenoperationen ausführen, die erst vom Linker (TKB - "Task Builder") final eingetragen worden sind. Es zeigte sich, dass diese Ausdrücke im Objektcode in Form einer UPN abgelegt worden waren. Hat mich damals bissel Gehirnschmalz gekostet, die UPN-Form in eine geklammerte Form zurück zu übersetzen, wie sie letztlich auch der Assembler selbst wieder verarbeitet hat.
(prx) A. K. schrieb: > Und wenn man jemandem sagt, er addiere bitte 2 und 4, dann erhalten wir > die nicht umgekehrte polnische Notation. Die hat zwar keinen > Taschenrechner geprägt, findet sich aber in LISP - und in Assembler. > > Wieso verwendet eigentlich kein Assembler eine Infix-Notation? Du meinst anstatt so: mov eax, ebx inc eax dann so: eax mov ebx inc eax Ich vermute mal, dass das softwaretechnisch dann deutlich komplexer wäre und IMO auch schwerer zu lesen ist. Denn es werden sowohl für die Operanden, als auch für die Befehle Buchstaben verwendet. Da gehen die Vorteile von infix völlig verloren. Infix kann man ja nur deswegen gut lesen, da sich die Operanden in bspw. der normalen Mathematik deutlich von den Operatoren unterschieden. Entweder hat man Zahlen oder Buchstaben und für die Operatoren hat man Symbole. Bei Assembler wäre das wegen den Buchstaben nicht mehr so. Assembler > in Postfix-Notation findet man mitunter in FORTH-Umgebungen
Yalu X. paßt auf in Beitrag #6811426:
> Bei dem von dir vorgeschlagenen Rechner wird bei zu vielen schließenden Klammern
mit dem Drücken...
Hab nun doch noch was zu meckern gefunden: 0 hoch 0 bringt er 1.
grrrr
Abdul K. schrieb: > Hab nun doch noch was zu meckern gefunden: 0 hoch 0 bringt er 1. Ist doch richtig.
Nano schrieb: > dann so: > eax mov ebx Nein. Mir fiel mittlerweile ein, dass ich das bei einen Mikroprogramm-Assembler auch schon gesehen hatte. Ist für eine "Digital Scientific Corporation Meta 4" von 1970.
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Abdul K. schrieb: > Hab nun doch noch was zu meckern gefunden: 0 hoch 0 bringt er 1.
1 | Python: |
2 | 0**0 -> 1 |
3 | bc: |
4 | 0^0 --> 1 |
5 | C: |
6 | pow(0,0) --> 1 |
Abdul K. schrieb: > Hab nun doch noch was zu meckern gefunden: 0 hoch 0 bringt er 1. > grrrr Das ist halt eine Frage der Definition bzw. Konvention. Schlimmer finde ich, dass sin(i) "undefiniert" liefert, obwohl der Rechner prinzipiell mit komplexen Zahlen umgehen kann (sinh(i) geht). (prx) A. K. schrieb: > https://mathepedia.de/Null_hoch_Null.html Rolf M. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Potenz_(Mathematik)#Null_hoch_Null Im englischsprachigen Wikipedia ist dem Thema sogar ein ganzer Artikel gewidmet: https://en.wikipedia.org/wiki/Zero_to_the_power_of_zero
Error sollte immer aufleuchten, wenn die Rechnung höchstverfreilich anzweifelbar ist. Hab den Casio 602 nicht dabei im Café, aber ich bin mir ziemlich sicher er bringt ne Fehlermeldung. Eine künstliche Stetigkeit zu erzeugen, ist in Programmiersprachen natürlich ein Argument. Was sagt IEEE754 dazu? Da geht's dann bestimmt mit Definition von +0 und -0 weiter... Oder arctan aus nicht winkelreduziertem Bruch... Schwamm drüber
Yalu X. schrieb: > Im englischsprachigen Wikipedia ist dem Thema sogar ein ganzer Artikel > gewidmet: > https://en.wikipedia.org/wiki/Zero_to_the_power_of_zero Interessant, vor allem die Unterscheidung bei Argumenten nach Integer oder nicht.
Den benutze ich manchmal, kann man handschriftlich bedienen: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.myscript.calculator&hl=de&gl=US • Quadrat- und Wurzelberechnungen, Potenzierungen: 7², √, ∛, e³ Gab es irgendwann kostenlos.
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