Hallo, unser Rechner, der für die Kommunikation mit einem optischen Gerät jahrzehntelang gute Dienste geleistet hat, startet nicht mehr. Bildschirm meldet: kein Signal, sonst keine Ausgabe. Es handelt sich um einen High Screen Kompakt Serie III 386-SX mit einer Grafikkarte Oktec PVGA 1C. Wir haben im Internet eine gebrauchte Grafikkarte gleicher Modellnummer gekauft und ausprobiert - vergeblich. Auch natürlich anderes VGA-Kabel/anderen Bildschirm ausprobiert, das Innere gründlich von Staub gereinigt. Ist hier vielleicht ein DOS-Freak, der einen Lösungsvorschlag hat? Kann man die wertvollen Patientendaten und das Programm alternativ auf einem neuen Rechner mit serieller Schnittstelle bekommen? Vielen Dank!
Biosbatterie? Könnte auch noch so ein Dallaschip sein.
Th. Kraft schrieb: > Ist hier vielleicht ein DOS-Freak, der einen Lösungsvorschlag hat? Kann > man die wertvollen Patientendaten und das Programm alternativ auf einem > neuen Rechner mit serieller Schnittstelle bekommen? Wenn es wirklich um „wertvolle“ Patientendaten handelt gibt es doch hoffentlich mehrere! Backups davon, auf externen Medien. Ansonsten sind sie nicht wertvoll und wichtig.
Th. Kraft schrieb: > Kann > man die wertvollen Patientendaten und das Programm alternativ auf einem > neuen Rechner mit serieller Schnittstelle bekommen? Wenn der Rechner keinen Muks mehr macht bleibt eigentlich nur der Ausbau der Festplatte mit den Daten. Allerdings braucht man dazu wohl einen ziemlich alten Rechner, weil man die Festplatte sicher an keinen USB-Kontroller anschliessen kann und auch nicht intern an einen heutigen PC. Ich würde als erstes mal den Typ der Festplatte bestimmen. "neu" und "seriell" passt nicht zusammen, einfacher wäre es einen alten PC zu reaktivieren. Es gibt ja sicher noch Tausende davon, ich habe z.B. noch einen 486er mit DOS/WfW311 in Betrieb. Bei dem ist sogar die Maus noch seriell. Georg
Georg schrieb: > Allerdings braucht man dazu wohl einen > ziemlich alten Rechner, weil man die Festplatte sicher an keinen > USB-Kontroller anschliessen kann und auch nicht intern an einen heutigen > PC. Zu dieser Zeit war IDE (PATA) schon einige Zeit etabliert. USB/IDE-Adapter dürften noch beschaffbar sein. Die Frage wäre lediglich, ob die Platte schon UDMA kann (eher unwahrscheinlich) oder der Adapter noch PIO-Mode kann (käme auf den Versuch an). Erster Treffer, ohne genau hinzuschauen: https://www.pollin.de/p/usb-3-0-zu-sata-ide-adapter-logilink-au0028a-722507
Georg schrieb: > Allerdings braucht man dazu wohl einen ziemlich alten Rechner, weil man > die Festplatte sicher an keinen USB-Kontroller anschliessen kann Das könnte schon eine P-ATA-HD gewesen sein, da der Rechner aus den frühen 90ern stammen dürfte. Bleibt die Frage der (V)Ermittlung der Geometrie.
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Was ist denn das für ein geheimes "optisches Gerät" dass es nicht genannt werden darf? Wenn man das wüsste könnte man vielleicht etwas dazu sagen ob so etwas nur an der alten Hardware läuft oder auch auf neuerer zum Laufen gebracht werden kann. Patientendaten = Medizin? Das würde bedeuten kommerziell nicht privatvergnügen? Dann stellt sich doch die Frage was darf es denn kosten...
Georg schrieb: > Bei dem ist sogar die Maus noch seriell. Wieso "noch"? Das war doch hochmodern, so ganz ohne proprietäre Steckkarte.
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Th. Kraft schrieb: > Hallo, > > unser Rechner, der für die Kommunikation mit einem optischen Gerät > jahrzehntelang gute Dienste geleistet hat, startet nicht mehr. > Bildschirm meldet: kein Signal, sonst keine Ausgabe. > > Es handelt sich um einen High Screen Kompakt Serie III 386-SX mit einer > Grafikkarte Oktec PVGA 1C. "kein Signal" ist die Aussage des Monitors, dass es kein Eingangssignal hat. Pruefe, ob die Spannungen an dem AT-Netzteil anlegen. Spannungen nicht gut -> Versuche ein Netzteil zu kaufen. Nachtrag: Versuche nicht, das Netzteil zu reparieren. Du hast nicht das Fachwissen oder Ausruestung, 230V macht haesslich. Spannungen gut -> Weiter systematisch suchen. Falls es sich um menschliche Patienten handelt: Patientendaten sind Art.9 Daten -> DS Beauftragte informieren (eventuell Meldung an Landesbehoerde notwendig). Viele Glueck Th.
Salamischneider schrieb: > Was ist denn das für ein geheimes "optisches Gerät" dass es nicht > genannt werden darf? Wieder einer, der sich mal äußern will ...
Macht denn noch was pieps beim Einschalten? In dem gepiepe sind Fehlermeldungen. Frücher gab es da auch Steckkarten für den BIOS-Code. Mach mal ein Foto des Mainbords!
Wenn es wirklich Wichtig ist, wir sind darauf Spezialisiert solche "Antiquitäten" wieder zum Laufen zu bringen. In der Regel, schließe ich mich Vorposter an. Dallas-Chip oder Backup-Batterie. in 90 von 100 Fällen ist es "CMOSRAM has Data lost". Im übrigen hoffe ein Backup wurde gemacht? Bei dem Alter, wird wohl auch die HD, wen noch nicht jetzt, dann aber Bald zu Problemen führen. ;-)
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Welche Praxis hat denn samstag nachmittag "Betrieb" und muss dann in einem Trollforum um Hilfe fragen? Der TO hat sich nach seinem ersten Post nicht mehr gemeldet. Auch typisch.
Patrick L. schrieb: > In der Regel, schließe ich mich Vorposter an. Ich nicht ... > Dallas-Chip oder Backup-Batterie. in 90 von 100 Fällen ist es "CMOSRAM > has Data lost". ... weil eben nichts vom Rechner angezeigt wird. Nichtverzweifelter schrieb: > Der TO hat sich nach seinem ersten Post nicht mehr gemeldet. Auch > typisch. Nach 5h schon die Hoffnung verloren? Im Gegensatz zu Dir haben andere Leute evtl. auch noch was anderes zu tun ...
Patrick L. schrieb: > Wenn es wirklich Wichtig ist, wir sind darauf Spezialisiert solche > "Antiquitäten" wieder zum Laufen zu bringen. > > In der Regel, schließe ich mich Vorposter an. > Dallas-Chip oder Backup-Batterie. in 90 von 100 Fällen ist es "CMOSRAM > has Data lost". "Euch" würde ich damit nicht beauftragen. Wenn da nichts weiter kommt wie Batterie leer. So ein Rechner startet auch prinzipiell bei Batterie leer. Ingo W. schrieb: > Georg schrieb: >> Allerdings braucht man dazu wohl einen >> ziemlich alten Rechner, weil man die Festplatte sicher an keinen >> USB-Kontroller anschliessen kann und auch nicht intern an einen heutigen >> PC. > > Zu dieser Zeit war IDE (PATA) schon einige Zeit etabliert. > USB/IDE-Adapter dürften noch beschaffbar sein. Die Frage wäre lediglich, > ob die Platte schon UDMA kann (eher unwahrscheinlich) oder der Adapter > noch PIO-Mode kann (käme auf den Versuch an). Falsch! Solche USB-Adapter haben keine 5V an den Datenleitungen. Aber an ein moderneres Board kann man die problemlos anschließen. Man sollte den Rechner startfähig machen. Erst mal ohne HD. Georg schrieb: > ich habe z.B. > noch einen 486er mit DOS/WfW311 in Betrieb. Bei dem ist sogar die Maus > noch seriell. Kann man sogar noch unter W10 installieren. Thomas W. schrieb: > Pruefe, ob die Spannungen an dem AT-Netzteil anlegen. Spannungen > nicht gut -> Versuche ein Netzteil zu kaufen. Und nicht vergessen, "Schwarz in der Mitte" :-)
michael_ schrieb: > "Euch" würde ich damit nicht beauftragen. > Wenn da nichts weiter kommt wie Batterie leer. > So ein Rechner startet auch prinzipiell bei Batterie leer. Schon interessant, was Du schon wieder an Nichtwissen darlegst.
@ Th. Kraft: Wenn Sie möchten, können wir kommunizieren. Die Daten sind rettbar. anscheinen hat das Board ein Problem. Aber die Daten sind rettbar. mfg
Manfred schrieb: > Schon interessant, was Du schon wieder an Nichtwissen darlegst. +1 ;-) Es gibt selbst Moderne Quadcore Rechner, die bei Zerrütetem CMOS Garnix mehr machen. Nicht mal ne Fehlermeldung! Poerled geht an, das war's. Zur zeit liegen gerade 6 PIPO in der Werkstadt, mit genau dem Fehler! wobei bei 2 das Flasch Config zerrütet ist, da muss man dies Löschen, damit er wieder startet (Geht nur mit Murks* oder Programmiergerät) *(SDL und SDA beim Booten auf GND legen, dann zieht er das Default Config)
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Manfred schrieb: > michael_ schrieb: > >> "Euch" würde ich damit nicht beauftragen. >> Wenn da nichts weiter kommt wie Batterie leer. >> So ein Rechner startet auch prinzipiell bei Batterie leer. > > Schon interessant, was Du schon wieder an Nichtwissen darlegst. Schon interessant, wer alles sich hier so genau damit auskennt, wie sich die,Motherboards aus 30 Jahre alten VOBIS-Rechnern heute verhalten. Patrick L. schrieb: > Es gibt selbst Moderne Quadcore Rechner, die bei Zerrütetem CMOS Garnix > mehr machen. Nicht mal ne Fehlermeldung! > Poerled geht an, das war's. Und das sagt exakt was über 30 Jahre alte Geräte einer bestimmten Baureihe?
Th. Kraft schrieb: > Ist hier vielleicht ein DOS-Freak, der einen Lösungsvorschlag hat? Jede Menge, aber nur wenn sich der OP aktiv an der Diskussion beteiligt. Gibt einfach zu viele Trolle.
Also, ich hatte damals immer so eine Startdiskette parat, wenn mal was schief lief bzw. der PC nicht startete. Datum + Uhrzeit von Hand neu einzugeben, wird ja wohl keine Schwierigkeit sein. MS-DOS sucht ja als erstes auf dem Diskettenlaufwerk, wenn vorhanden. Außerdem findet man im Netz bestimmt noch Images für solche Startdisketten. Hoffentlich hat der Fragesteller auch so ein Diskettenlaufwerk im PC und vor allem noch eine Diskette. Dann hätte man mal von der Seite Gewissheit. Ansonsten würde ich mal versuchen, ins BIOS zu kommen und dort im Bios-Setup die Grafikarte einstellen. Das ging damals oft mit ESC oder F1 beim Hochfahren.
Percy N. schrieb: > Und das sagt exakt was über 30 Jahre alte Geräte einer bestimmten > Baureihe? Ja guten Morgen Percy N., Na alles Klar? Nein das sagt exact das eben Nicht : michael_ schrieb: > So ein Rechner startet auch prinzipiell bei Batterie leer. Durch die Bank weg, der Grösste Teil der Rechner kann bei falscher Konfiguration einfach TOT spielen. Bei CRC Error gehen dann zwar viele in ein "Default Config" und melden sich. mit einer Setup Meldung so ala "Press F1 ..bla bla.." aber bei falscher Parametrierung (z.b. Virus der CMOS ändert) eben nicht! Aber Rechner von Zeitraum Dos wie Highscreen & Co, Fühlen sich gerne Wie Tot an wen CMOS Müll enthält, in der Zeitspanne war gerne auch kein Default da, weil im Gegensatz zu "Schlepp-Top's" war ja nicht bekannt was für ne "GraKa" drin war. @TO: Es kann an So vielem Liegen, ja wie auch ein Vorposter schon Erwähnt sogar am Netzteil, Die "GraKa" zu wechseln bringt dann natürlich Nix. Aber ohne deine Beteiligung im Thread, heißt die Analyse: Bei "keinem Mux" vom PC, kann sein, das irgend was von Virus, bis Trockne Elko's bis hin zum "R.I.P" Prozessor ist. Also bitte am Thread beteiligen oder eine Analyse ist eine Unendliche Diskussion bis hin zur Unlesbarkeit des Thread. Schönen Sonntag allen.
Damals hatte auch oft so ein ISA - Slot Probleme gemacht. Ich mußte da öfter (zumindest ein bis zweimal im Jahr) die Kiste aufmachen und mit Druckluft durchpusten. Also Graka usw. raus und alles (auch das Netzteil) mal durchpusten.
Patrick L. schrieb: > war gerne auch kein Default da, weil im Gegensatz zu "Schlepp-Top's" war > ja nicht bekannt was für ne "GraKa" drin war. Warum muß man wissen, was für eine GraKa drin ist? Beim Booten wird die GraKa im VGA-Modus angesprochen, und das kann seit 40 Jahren und selbst heute (wenn ich mich nicht täusche) noch jede GraKa. Ansonsten sollte ja der TO mal ansagen, was der Rechner überhaupt noch macht. Geht das Netzteil noch (Lüfter)? Zeigt sich auf dem Mainboard noch eine Reaktion (irgendeine LED)? Ansonsten, das Board komplett nackig machen (Platten ab, Memory raus, GraKa raus, sonstiges raus, auser Einschalter und "Lautsprecher" für'n Pieps), so daß das Netzteil nur noch das Mainboard versorgt. Sollte zumindest irgendwelches Gepiepse ergeben als Lebenszeichen (weil meistens eine fehlendes GraKa oder Speicher so angemeckert wird). Dann GraKa wieder rein (mit Monitor), und schauen, ob was angezeigt wird (und wenn ja, was). Naja, muß man halt so nach und nach a
Jens G. schrieb: > GraKa im VGA-Modus angesprochen, Wen da einer bekannt war... DOS-Rechner von Highscreen gibt es durch aus auch noch mit Hercules oder CGA oder EGA, die noch Nix von VGA wussten, dass kam erst später. Eine ganze reihe setzten noch den 6845 Controller voraus. Nix mit VGA!
Wichtige Daten auf 386SX - kann man mutig oder auch fahrlässig nennen - sei's drum. Wichtige Daten - dann sollte der TO sich auch beteiligen - ansonsten kann es nicht wichtig sein. Ansonsten - wie schoon viele Vorredner sagten: ALLES abstöpseln / ausbauen (Festplatte - und die am besten weglegen, hier sind die Daten - Ram, Karten, Keyboard, Maus etc.) Rechner (im Prinzip nur noch Netzteil und Mainboard) starten - passiert was? Dann Stück für Stück wieder zurückrüsten - aber nicht die Festplatte. Falls Rechner wieder lebt:versuchen von Startdiskette zu booten (Freedos wäre da ggf. eine Möglichkeit). Erst wenn der Rechner wieder lebt die Festplatte einbauen. (Wenn die Möglichkeit besteht würde ich versuchen vorher ein Image davon zu ziehen; sicher ist sicher)
vobis schrieb: > aber nicht die Festplatte. Und Hoffen dass das Setting der HD bekannt ist. Bei alten DOS Rechner nicht unüblich das die Parameter "Von Hand" konfiguriert sind. Alte DOS rechner Killten bei nicht vorhandener Festplatte gerne diese einstellung, und dan ging die Suche los, Ich kenne da noch Kunden die Verzweivelt sind weil man einfach das setup der Shugarth platte nicht mehr wusste.... Ojne Info des TO kan Rätselraten den Endgültigen Datentod bedeuten. Also @TO, melde dich oder begrab deinen Rechner mit samt den Daten (ich rede da aus Erfahrung) Bitte am Thread beteiligen, sonst riskierst du den Supergau, grad bei alten Rechner ist das Risiko extrem groß. HD Parameter weg, Daten Futsch!
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Th. Kraft schrieb: > Ist hier vielleicht ein DOS-Freak, der einen Lösungsvorschlag hat? Kann > man die wertvollen Patientendaten und das Programm alternativ auf einem > neuen Rechner mit serieller Schnittstelle bekommen? Hängt vom Programm ab. Wenn es ein DOS-Programm ist (weil du ja nach ’nem „DOS-Freak“ suchst: ja, sollte mit Dosbox/FreeDOS machbar sein. IDE→USB-Konverter sind verfügbar, so dass man die Daten auch von der Platte bekommt, wenn man keinen Rechner mit nativem IDE-Interface mehr findet. Falls auch die Platte durch sein sollte (etwa, wenn der Schaden aufgrund von Überspannung oder sowas aufgetreten ist), muss halt das Backup hervorgeholt werden. Die serielle Schnittstelle dürfte sich in den meisten Fällen über einen USB→RS232-Konverter stellen lassen. Es sei denn, „serielle Schnittstelle” meint hier was Exotischeres – aber sowas wäre ja bestimmt direkt im Eingangsbeitrag erwähnt worden.
Patrick L. schrieb: > Wen da einer bekannt war... > DOS-Rechner von Highscreen gibt es durch aus auch noch mit Hercules oder > CGA oder EGA, die noch Nix von VGA wussten, dass kam erst später. > Eine ganze reihe setzten noch den 6845 Controller voraus. Nix mit VGA! Blöd nur, dass man da Deinen Ausführungen gemäß nicht einmal die Graka im BIOS einstellen konnte, weil man dafür ja die Bildschirmausgabe gebraucht hätte ...
Wichtigste Frage : Ist da ein Lautsprecher'chen angeschlossen. ?? Hat der Rechner als er noch funktioniert hat gepiepst. Und PIEPST der Rechner jetzt. Wenn er vorher BEEP gemacht hat, und jetzt nicht mehr, ist das Mainboard o. Netzteil o. beides mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit defekt. ES MUSS BEEP MACHEN. !!! Dann und NUR dann ist es die Grafikkarte. !!!! Kein Signal : 1 Handlung = VGA-Kabel tauschen. Die Dinger waren am Anfang so Steif das man selbst bei einen Flexkabel mit einen Kabelbruch rechnen musste. Besonders an den Stecker-Lötstellen. Selbst mit Kontaktverschleiß ist zu rechnen. Das erkennt man an einer grauen Schicht auf den Kontakten, wenn die nicht schon blank sind. Wenn der Rechner anspringt, und KEINE Eigenen Grafikkarte hat (war damals nicht üblich) dann kann der Fehler auch am Monitor liegen. Seltener aber mir schon 1 x schon passiert in meinen Berufsleben. Wer einen modernen Monitor mit DVI Anschluss hat, kann ja mal 5 Euro für einen Adapter ausgeben und den PC daran anschließen. Ein 5 Jahre alter TV kann auch funktionieren, wenn er VGA hat (meiner hat das). Alles Testweise ;) Die Bios-Batterie ist in den Falle NICHT schuld. die Versaut zwar alle Werte, aber der Start geht auch so IMMER. Der Rechner bleibt nur mit CMOS-Fehler stehen. Ach was die Daten angeht. Hat die Kiste schon IDE Anschluss. ?? Wenn ja, alles kein Problem. Kauf dir für 30 Euro ein IDE zu USB Adapter und lese sie mit einer modernen Kiste aus. Das die Festplatte anläuft ist KEIN Zeichen das der Rechner läuft. Bei der Klasse und auch etwas später, fuhren die Festplatten an sobald sie Strom bekommen. Sie brauchen zum Starten KEIN Signal.
Percy N. schrieb: > weil man dafür ja die Bildschirmausgabe > gebraucht hätte . Nein aber eben ein Passendes VGA Bios das auf der GraKa und nicht im Rechner BIOS ist. Bei den 386er war das Bios schon so weit dass es zwar wusste das es VGA gibt aber es war noch nicht ohne GraKa Bios Lauffähig. Ergo, setzte der Defaultmodus noch auf den 6845 Controller im reinen Textmodus, womit das Setup noch eingestellt wurde. Nix mit "Bunti Klicki"
Jack V. schrieb: > Es sei denn, „serielle > Schnittstelle” meint hier was Exotischeres Was heisst exotisch - eine serielle Schnittstelle mit I/O port 0x3F8, IRQ 4 ist heute exotisch, war damals normal. Eine Software die direkt darauf zugreift wie unter DOS üblich wird mit einem USB-Adapter nicht funktionieren. Georg
Ja, es ist eine IDE-Festplatte. Ich habe gestern versucht, die Daten mit einem IDE2USB-Adapter und einem Windows10-Zweitrechner zu retten. Die Platte wurde auf dem Zweitrechner nicht erkannt.
Th. Kraft schrieb: > Platte wurde auf dem Zweitrechner nicht erkannt. Moin Th. Kraft. Ojee hast du Festplatten Info? Kann gut sein dass es nicht so einfach geht, weil die Parameter nicht Stimmen. nicht jede HD hatte damals ein Autodedeckt, es liegen noch Viele hir rum die wir Gerettet und für den Kunden noch 10 Jahre Archivieren.
Georg schrieb: > Eine Software die direkt > darauf zugreift wie unter DOS üblich wird mit einem USB-Adapter nicht > funktionieren. In dem Fall könnte man schauen, ob sich die Hardwarekonfiguration in einer VM nachbilden lässt. Die Chancen dürften nicht zu schlecht stehen. Setzt allerdings voraus, dass man die Daten vorliegen hat. Schlaumaier schrieb: > ES MUSS BEEP MACHEN. !!! Dann und NUR dann ist es die Grafikkarte. > Kein Signal : 1 Handlung = VGA-Kabel tauschen. Bullshit. Wenn, dann steht die Zuordnung im Manual des betreffenden Boards, und wenn du auch nur den ersten Beitrag im Thread gelesen hättest, wüsstest du, dass das Kabel bereits getauscht worden ist.
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Beitrag #6810438 wurde vom Autor gelöscht.
Jack V. schrieb: > Bullshit. Wenn, dann steht die Zuordnung im Manual des betreffenden > Boards, und wenn du auch nur den ersten Beitrag im Thread gelesen > hättest, wüsstest du, dass das Kabel bereits getauscht worden ist. Kein Bullshit. ALLE Rechner der 386er CPU machen BEEP wenn sie gestartet sind und das Bios abgearbeitet ist. Wenn er nicht BEEP macht, ist der Lautsprecher nicht angeschlossen. BASTA. *@TO* Bei den alten Festplatten kann es 3 Probleme geben. 1. ) Irgend ein Idiot hat ein Festplatten-Expander installiert. 2. ) Wegen eines alten Bios mussten die Technischen Daten der Festplatte vertauscht werden. 3.) Die Festplatte hat ein MBR-Treiber. Meist wegen besagten alten Bios. In allen Fällen hast du ein großes Problem. Was den Adapter angeht. Wird der Name (und nur der Name) unten in der Ecke bei der Uhr angezeigt wenn du die Festplatte an den Rechner ansteckst. Also : Neu Hardware gefunden --> Platte Segate (o.ä.) wird installiert. ???? Wenn das nicht erscheint hast du ein Problem mit den Adapter und NICHT mit der Festplatte. Weil Windows erst die Daten der HARDWARE ausliest und anzeigt. Ob du auf die Platte zugreifen kannst, ist erst schritt 2.
Patrick L. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> weil man dafür ja die Bildschirmausgabe >> gebraucht hätte . > > Nein aber eben ein Passendes VGA Bios das auf der GraKa und nicht im > Rechner BIOS ist. > Bei den 386er war das Bios schon so weit dass es zwar wusste das es VGA > gibt aber es war noch nicht ohne GraKa Bios Lauffähig. > Ergo, setzte der Defaultmodus noch auf den 6845 Controller im reinen > Textmodus, womit das Setup noch eingestellt wurde. > Nix mit "Bunti Klicki" Na da schau her ... Patrick L. schrieb: > Aber Rechner von Zeitraum Dos wie Highscreen & Co, > Fühlen sich gerne Wie Tot an wen CMOS Müll enthält, in der Zeitspanne > war gerne auch kein Default da, weil im Gegensatz zu "Schlepp-Top's" war > ja nicht bekannt was für ne "GraKa" drin war. Ja, das Leben ist manchmal voller Widersprüche!
Schlaumaier schrieb: > ALLE Rechner der 386er CPU machen BEEP wenn sie gestartet sind und das > Bios abgearbeitet ist. Wenn er nicht BEEP macht, ist der Lautsprecher > nicht angeschlossen. BASTA. Helfen könnte eine POSTcard, auch Port-80-Adapter genannt, aber damit muss man umgehen können.
Er piepst nicht beim Start, aber die Power-LED ist an, die HDD-LED ist rot
Nachtrag: Ich habe damals ca. 1-2 Rechner die Woche "behandelt" die Probleme hatten. Ich kenne JEDES Problem im Schlaf. Ich habe sogar noch einen 386sx Laptop in der Abstellkammer liegen. Einzige Ausnahme wäre wenn der Rechner ein EISA-Mainboard hat Dann und nur dann braucht er ein Treiber für die Grafikkarte !!!! Den musste man nämlich von Diskette laden bzw. von Platte. War ein großer Aufwand die Kisten ans laufen zu bringen. Bei den üblichen ISA-Mainboards konnte und kann das bis zu heutigen Zeit die Grafikkarte selbst im VGA-Text-Modus OHNE TREIBER Bios-Einstellungen o. was auch immer.
Schlaumaier schrieb: > Wenn das nicht erscheint hast du ein Problem mit den Adapter und NICHT > mit der Festplatte. Weil Windows erst die Daten der HARDWARE ausliest > und anzeigt. Ob du auf die Platte zugreifen kannst, ist erst schritt 2. Ist 100% Richtig, Nur dass es leider aus der Zeit noch IDE HD's gibt die nicht sehr Gesprächig sind und so gar nix mitteilen. Nicht mal "Ich heiße xyz und bin von der Firma ABC" Da hilft nur extra Hardware die das Unterstützt, oder Software die das kann Compaq hatte da ne ganze Reihe von HD's mit Shugart-Drive und Separatem PigiPack Shugart->IDE Adabtern. Ganz furchtbare Dinger zum Retten, wen die Parameter nicht bekannt sind! Die waren in den Compaqu Portable II Schlepptops verbaut ja echte Colorröhren Bildschirme und 386 Prozi. Ein echter 9.6Kg Schlepptop (Je nach Ausrüstung)
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Th. Kraft schrieb: > Er piepst nicht beim Start, aber die Power-LED ist an, die HDD-LED ist > rot Ist der Lautsprecher angeschlossen. ?? Hat er gepiepst vorher. ?? Wenn ja, ist das Mainboard o. Netzteil defekt. !!!! Wenn die Power-LED am Mainboard angeschlossen ist, bedeutet das das Board irgendwelchen Strom hat. Wenn die POWER-LED am Netzteil direkt angeschlossen ist (selten aber habe ich einige Male gesehen) bedeutet das, das das Netzteil Strom hat. HDD-LED sagt aus, das die Festplatte Strom hat. ROT leuchtet konstant bedeutet : das sie auf einen Zugriff wartet. Andere Farbe oder AUS (wenn vorher an) = Alles Fein - Rechner gestartet. Flackern = Datenzugriff Das kannst du auch fühlen : Finger sanft auf die Platte legen. Es gibt aber noch eine Erklärung. Wenn der IDE-Kabel der Festplatte nicht korrekt installiert ist, gerne Falsch herum, dann startet der Rechner auch nicht und macht KEIN BEEP. Ich denke zwar nicht das das die Ursache ist, aber prüf mal ob der Kabel richtig drin sitzt. Und wenn er keine Nase hat, Farbe = Pin 1.
Die Karten hatte ich alle ausgebaut, es passierte nichts, kein Mucks
@TE: besser einen neuen Thread aufmachen. Hier hat sich nun leider ein Schlaumaier eingenistet – erfahrungsgemäß war’s das nun, weil sich ein großer Teil der Beiträge darum dreht, den Quatsch von diesem Troll richtigzustellen, so dass Beiträge zum eigentlichen Thema untergehen. Am besten vor dem Eröffnen etwas warten, damit der Troll sich an einem anderen Thread festbeißen kann, und nicht auch den neuen Thread direkt wieder befällt.
Patrick L. schrieb: > Die waren in den Compaqu Portable II Schlepptops verbaut ja echte > Colorröhren Bildschirme und 386 Prozi. > Ein echter 9.6Kg Schlepptop (Je nach Ausrüstung) hihi. Ich habe die Billig-Version mit s/w Display, aber schon LCD-Technik. ECHTER 20 MB Festplatte und ein Akku den ich problemlos nachbauen kann. Einfach 8 dicke Mono-Zellen Akkus kaufen und Zusammenlöten dann in den Schlauch stecken und an die Steuereinheit anklemmen. Wie oben gesagt, liegt der in der Abstellkammer. Da ist sogar noch Dbase-IV installiert. Aber so 10 KG. wiegt das Teil locker da gebe ich dir völlig recht.
Th. Kraft schrieb: Er piepst nicht beim Start, aber die Power-LED ist an, die HDD-LED ist rot Die Karten hatte ich alle ausgebaut, es passierte nichts, kein Mucks widersprüchlich - was denn jetzt?
no problem schrieb: > widersprüchlich Ne nicht unbedingt. Aber Zitat einfach TOT. Datenrettung von Profi ist angesagt und mit "für Lau" war's dass dann. Also entweder OnTrack oder Uns kontaktieren ...LOL...
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Th. Kraft schrieb: > Er piepst nicht beim Start, aber die Power-LED ist an, die HDD-LED ist > rot eine dauerhaft rote LED deutet auf eine fehlerhafte HDD hin (oder Stecker falsch rum aufgesteckt). Dazu passt auch dass die HDD mit ext. Adapter nicht erkannt wird. Wenn das also wirklich wichtig ist ab zum Datenretter damit. Üblich waren zu der Zeit 500MB Platten. Was passiert wenn der Rechner ohne Platte gestartet wird? Da sollte dann ein Bild kommen.
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Thomas Z. schrieb: > Was passiert wenn der Rechner ohne Platte gestartet wird? Da sollte dann > ein Bild kommen. Genau !!! Mit der freundlichen Fehlermeldung : "no BOOT-Disk". Falls keine Diskette im Laufwerk ist. ;)
no problem schrieb: > Er piepst nicht beim Start, aber die Power-LED ist an, die HDD-LED ist > rot Der Rechner hängt im Reset. Die HDD LED leuchtet bei den alten Kisten auch auf, wenn man den Reset Knopf drückt. Da bleibt nicht anderes, als mal mit dem Oszi * Welligkeit der Spannungen vom Netzteil messen * Aktivität am BIOS Chip messen - greift da jemand auf Adressleitungen und Datenbus zu? Wenn keine Aktivität - hängt die Reset Leitung? Läuft der Oszillator (und zwar nicht der 14,318MHz, sondern der andere (oft 25MHz)? Ist als CMOS ein Dallas Chip verbaut? Was für ein Bussystem hat der Rechner? Nur ISA oder auch VESA Local Bus? Am ISA Slot kann man auch mal auf Aktivität messen.
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[OT] Schlaumaier schrieb: > Aber so 10 KG. wiegt das Teil locker da gebe ich dir völlig recht. Deshalb wurde ja auch damals der Name "Slepp Top" aus "Laptop" kreiert. Ich weis noch, wir hatten damals Zig von den Dingern der "Computer Handels AG" von 386sx auf 486sx umgerüstet. TI hatte da ein wirklich guter Pinn kompatibler 486sx Chip auf den Markt gebracht. wenn man es Richtig machte, wurden die Kisten gut 10x Schneller. [/OT] @TO Wen die Daten wichtig sind: Sofort mit dem Probieren aufhören und Professioneller Datenretter konsultieren. Mit jedem Versuch steigt die Chance eines Suppergau's
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Haha, zu der Zeit waren eher 80 oder 120 MB Platten gängig. Beim 486er mußte ich für eine 240 MB noch Aufpreis bezahlen. ;-)) Die Platten der damaligen Zeit sind nach dem CHS-System angeschlossen. (Die Werte müssen aber nicht mit der wirklichen Geometrie übereinstimmen!) Diese Zahlen stehen eigentlich immer auf einem Aufkleber auf der Festplatte selbst. Kann auch in Deutsch stehen: Zylinder, Köpfe, Sektoren.
kleiner Admin schrieb: > Kann auch in Deutsch stehen: > Zylinder, Köpfe, Sektoren. Es können diese Werte sogar 2 x da stehen. Die selben Werte aber anders verteilt. Der Grund ist folgender. Die 1. Werte sind die echten Werte (Pysikalisch). Die 2. Werte sind die die mal unter TYP-47 eintragen muss. Ich bin mich nicht mehr sicher welche 2 es waren. Das musste man machen um größere Festplatten als das BIOS erlaubt ins System einzutragen. Die andere Methode war übrigens, das man TYP 1 einstellte, und ein spezieller "SUPERTREIBER" ich glaube im MBR die Daten manipulierte. Die 386er Zeit war die Zeit des Wandels. Danach hat das Bios die Festplattendaten selbst gelesen, wenn man ihm das sagte. Neue Festplatte rein. BIOS-Error = HDD-Error Dann ins Bios und Festplatte bestätigen. SAVE + Neustart und das wars. Es stellt sich also die Frage wie "modern" das BIOS ist. Bei einen alten Bios kann da richtig Freude aufkommen, selbst für Datenretter.
kleiner Admin schrieb: > Diese Zahlen stehen eigentlich immer auf einem > Aufkleber auf der Festplatte selbst. Kann auch in Deutsch stehen: > Zylinder, Köpfe, Sektoren. Oder auch nicht, wenn das Bios da was anderes Vorgab. Oft erlebt USER Drive x konfiguriert. Datenrettung extrem Schwierig. Oder gar Drivespace & Co installiert welche per Komprimierung mehr Platz schaften oder Übergroße HD installiert die vom Bios unterstützt dann mit Software Tool aufgepumpt. Ja ja, die DOS Zeiten kannten Viele solche Tricks und Kniffels. bis hin von HD Mod um ein paar Sektoren/Tracks mehr rauszuholen. Wir hatten da auch schon zu rettende Daten wo der Kunde dem HD 10% mehr Space "Spendete" in dem er zusätzliche Tracks auf dem HD aktivierte die vom Hersteller deaktiviert waren. Danach ist das Geschrei groß wenn die HD abkackt, weil die Sektoren zu weit innen auf der HD sind und das Luftpolster, zwischen Kopf und Platte nicht mehr gewährleistet ist...Alles schon erlebt, und mann soll es nicht glauben, häufig aus Arztpraxen wurden solche "Murks" zur Rettung bei uns eingeliefert. Ich weis noch gut, der eine Mitarbeiter sagte da immer: Oh aus Arztpraxis, Operation gelungen Daten tot. Na dann nehmen wir mal den Devi raus!
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Natürlich steckt man vom Mainboard erstmal alles ab inklusive Festplatte, die man schön beiseite legt, denn es ist sinnlos, über CHS zu reden, wenn das Mainboard nicht startet. Nur der Lautsprecher/Quäker bleibt angeschlossen. Alsdann kann man am Board mal messen, was da so passiert.
Matthias S. schrieb: > Natürlich steckt man vom Mainboard erstmal alles ab inklusive > Festplatte, die man schön beiseite legt, denn es ist sinnlos, über CHS > zu reden, wenn das Mainboard nicht startet. ....und hofft das bei USER Settings das irgend wo aufgeschrieben wurde ;-)
Es gab (hab ich noch) sogar Festplatten deren Größe ich per Jumper konfigurieren konnte. Ist eine 150, 160,170 MB große Doppelt-Hohe, schwer gepanzerte ESDI-Platte. Hing eine Zeitlang in meinen EISA-Rechner. Kinder waren das noch Zeiten. nostalgisch werde
Schlaumaier schrieb: > Kinder waren das noch Zeiten. *nostalgisch werde* Ich habe von dazumal noch ne 32MB Festplatte, die ich einfach aus "Mal sehen wie lange die Hält" im Betrieb habe. Aber wehe die wird mal abgeschaltet, ohh dann Qualmt der Treibertransistor darauf weil er die Kraft für den Anlauf nicht mehr hinbringt.... Ist einmal Passiert, musste den Motor mit einem Schraubendreher am Schwungrad, welches seitlich Zugänglich ist anschubsen. ....Und läuft und Läuft... Das war noch mechanische Qualität!
Patrick L. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Kinder waren das noch Zeiten. *nostalgisch werde* > > Ich habe von dazumal noch ne 32MB Festplatte, die ich einfach aus "Mal > sehen wie lange die Hält" im Betrieb habe. > Aber wehe die wird mal abgeschaltet, ohh dann Qualmt der > Treibertransistor darauf weil er die Kraft für den Anlauf nicht mehr > hinbringt.... > Ist einmal Passiert, musste den Motor mit einem Schraubendreher am > Schwungrad, welches seitlich Zugänglich ist anschubsen. > ....Und läuft und Läuft... > Das war noch mechanische Qualität! Achja, neulich im Gipskrieg...
Patrick L. schrieb: > kleiner Admin schrieb: > >> Diese Zahlen stehen eigentlich immer auf einem >> Aufkleber auf der Festplatte selbst. Kann auch in Deutsch stehen: >> Zylinder, Köpfe, Sektoren. > > Oder auch nicht, wenn das Bios da was anderes Vorgab. Oft erlebt USER > Drive x konfiguriert. Datenrettung extrem Schwierig Die Daten auf dem Aufkleber sind Maximalwerte. Wenn das BIOS die nicht ausnutzt und die Platte nur partiell beschreibt, ist das dem Laufwerk egal, es wird noch nicht einmal unwuchtig ... Sofern die HD bei der Rettung mit den gleichen Parametern angesprochen wird wie im Betrieb, dürften sich keine Probleme ergeben.
Percy N. schrieb: > Sofern die HD bei der Rettung mit den gleichen Parametern angesprochen > wird wie im Betrieb, dürften sich keine Probleme ergeben. Wen der "User" diese nicht vergessen hat irgend wo aufzuschreiben. Oder aber ein Thermodrucklabel auf den HD Klebte, welcher durch die Betriebs-wärme schön braun und Unlesbar wurde... Da kommt alles vor, die verrücktesten Sachen schon gesehen. und mit viel Aufwand auch gerettet.
Patrick L. schrieb: > Jens G. schrieb: >> GraKa im VGA-Modus angesprochen, > > Wen da einer bekannt war... > DOS-Rechner von Highscreen gibt es durch aus auch noch mit Hercules oder > CGA oder EGA, die noch Nix von VGA wussten, dass kam erst später. > > Eine ganze reihe setzten noch den 6845 Controller voraus. Nix mit VGA! Gut, habe mich blöd ausgedrückt. Es ist der ganz normale Textmodus, der hier angesprochen wird. Da kennt VGA all die Modi der Vorläufer CGA, EGA, ... (ich glaube, Textmodus gibt's ohnehin nur einen). Der TO hat eine VGA-Karte, also muß man für diesen Zweck nicht wissen, was konkret drin steckt.
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Moin, - ich habe ja nun gar keine Ahnung: Die Maschine hat ja noch letzte Woche funktioniert, jetzt gar nicht mehr. Ich wuerde erstmal die Spannungen am Netzteil pruefen (https://de.wikipedia.org/wiki/PC-Netzteil#AT-Format). Und pruefe das PowerGood-Signal (nix Powergood -> kein Reset -> kein Startup). Benoetigte Werkzeuge: Multimeter, Scope Gruesse Th.
Hmm, dass keine Töne vom Beeper kommen beim Einschalten ist schon komisch. Normalerweise kann man da für Graka, Ram und CPU paar Rückschlüsse ziehen. Ist vielleicht ein Kondensator kaputt, wenn der gar nicht soweit kommt?
Percy N. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> kleiner Admin schrieb: >> >>> Diese Zahlen stehen eigentlich immer auf einem >>> Aufkleber auf der Festplatte selbst. Kann auch in Deutsch stehen: >>> Zylinder, Köpfe, Sektoren. >> >> Oder auch nicht, wenn das Bios da was anderes Vorgab. Oft erlebt USER >> Drive x konfiguriert. Datenrettung extrem Schwierig > > Die Daten auf dem Aufkleber sind Maximalwerte. Wenn das BIOS die nicht > ausnutzt und die Platte nur partiell beschreibt, ist das dem Laufwerk > egal, es wird noch nicht einmal unwuchtig ... > > Sofern die HD bei der Rettung mit den gleichen Parametern angesprochen > wird wie im Betrieb, dürften sich keine Probleme ergeben. Eigentlich isses egal - wenn die Platte noch intakt ist, dann bindet man die einfach mit irgendwelchen CHS-Werten ein, startet dann DOS von Diskette, und versucht mit dem debug-Tool die Platte via irgendeinem BIOS-Interupt (0x13 ???) mit ihrem Namen 0x80 anzusprechen. also einfach den allerersten Sektor auslesen, der ja immer die gleichen Nummer hat, wo ja die Partitionsdaten stehen. Diese sollten einem ja dann einen Hinweis geben, vieviel CHS die Platte wohl gehabt haben könnte. Achja, bißchen Assembler, und den Umgang mit debug und den Interupts sollte man schon können ;-) Es gibt aber sicherlich auch DOS-Tools, die das vereinfachen.
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Schlaumaier schrieb: > Es gibt aber noch eine Erklärung. > Wenn der IDE-Kabel der Festplatte nicht korrekt installiert ist, gerne > Falsch herum, dann startet der Rechner auch nicht und macht KEIN BEEP. Gleiches auch beim Diskettenlaufwerk! Wenn beim Starten des PCs die LED am Diskettenlaufwerk dauernd leuchtet ist das Kabel oft falsche rum gesteckt.
Bei den vielen Tipps, sehe ich schon ein Dickes R.I.P. auf den Daten...... Falls der HD tatsächlich ein Schuss hat, kann jeder Versuch die Daten vollends zerstören. Klar kann OnTrack oder wir sogar ein HD Lesekopf ersetzen und den ev Crasch auch umgehen. Nur die Daten sind dann dort weg und die Rettungskosten fangen an Logarithmisch zu steigen.
Weil die Diskussion nun dauernd an verkehrt herum aufgesteckten Flachbandkabel-Steckern festhängt: Der TO soll mal sagen, ob denn Floppy oder HDD-Kabel überhaupt abgesteckt wurden, ob in letzter Zeit Eingriffe vorgenommen wurden, wann der Computer zuletzt normal lief. Alles zu sehr Salamitaktik bisher.
tut nix zur Sache schrieb: > Hmm, dass keine Töne vom Beeper kommen beim Einschalten ist schon > komisch. Normalerweise kann man da für Graka, Ram und CPU paar > Rückschlüsse ziehen. Ist vielleicht ein Kondensator kaputt, wenn der gar > nicht soweit kommt? So ziemlich das allererste, was ein BIOS von damals versuchte, war das initialisieren der GraKa, bzw. der Aufruf des Grafik-BIOS, so daß man immer zuerst die GraKa-Meldungen sieht. Ob das BIOS vorher schon einen Beep-Code sendet, weiß ich jetzt nicht. Aberwenn nicht, und wenn das GraKa-BIOS stecken bleibt, dann bleibt alles schwarz und stumm. Also GraKa abziehen, und wenn vorhanden, eine andere mal reinstecken (gibt's bestimmt noch genügend und billig auf ebay oder so).
Jens G. schrieb: > Ob das BIOS vorher schon einen Beep-Code sendet, weiß ich jetzt nicht. > Aberwenn nicht, und wenn das GraKa-BIOS stecken bleibt, dann bleibt > alles schwarz und stumm. Also GraKa abziehen, und wenn vorhanden, eine > andere mal reinstecken (gibt's bestimmt noch genügend und billig auf > ebay oder so). Das BEEP kommt selbst bei defekter Grafikkarte. **Tested** Es sagt das der Rechner mit den Initialisieren des Mainboard durch ist. meist 1 BEEP = alles Fein. ganz viele BEEP in unterschiedlichen Längen = Problem. Der TO kann folgendes machen. Festplatte abklemmen Wenn PC dann nicht BEEP macht, kann er sich eine ISA Diagnose-Karte kaufen. Kostet kaum Geld. z.b. : https://www.amazon.de/Tonysa-PC-Motherboard-Diagnosekarte-4-stellige-Computer-Diagnose-Motherboard-Post-Tester-ISA-Analyzer-Tester-Diagnosekarte-default/dp/B07WCPQCDC Die steckt man in einen Slot und die sagt ein dann via Code (ist meist mit lausiger Anleitung) wo das Problem ist.
Wirklich alles, auch den Speicher enfernen. Gesockelte EPROMS etc. raus und rein. Alle Steckverbindungen lösen. Nur Netzteil, Beeper und Taster anschließen. Dann wird der fehlende Speicher mit Beepcode signalisiert. Wenn nicht, siehts schlecht aus. Anderes Netzteil ist auch immer eine gute Idee.
Einer schrieb: > Gesockelte EPROMS etc. raus und rein. DAS würde ich nicht machen. Damals war das Bios noch da drin. Und nur das Bios selbst weiß was + wie es BEEP machen muss. Ich habe damals eine Bios-Updates mit einen Eprom-Brenner machen müssen.
Th. Kraft schrieb: > der für die Kommunikation mit einem optischen Gerät > jahrzehntelang gute Dienste geleistet hat, WELCHES optisches Gerät ist es denn?
Uschi schrieb: > WELCHES optisches Gerät ist es denn? Sehr wahrscheinlich Ultraschall. Die alten arbeiteten noch mit eine "Echten" PC. ;) Die neuen Teile haben den eingebaut.
Schlaumaier schrieb: > Uschi schrieb: >> WELCHES optisches Gerät ist es denn? > > Sehr wahrscheinlich Ultraschall. Optischer Schall, also? Ja, das gibt das Niveau deiner Beiträge gut wieder.
Jack V. schrieb: > Optischer Schall, also? Ja, das gibt das Niveau deiner Beiträge gut > wieder. Ein Ultraschallgerät ist ein Gerät was die Schallwellen OPTISCH Sichtbar macht. Man sieht immer im TV wie das Embryo in s/w da im Bauch liegt. Diese Art der Untersuchung wird heutzutage so häufig gemacht, das das Gerät sich fast jede Arztpraxis leisten kann. Und wenn das kein Facharzt ist, mit einen Spezialgerät ist die Wahrscheinlichkeit das es ein Ultraschallgerät ist sehr hoch. Ausdrucken war nämlich schon damals sehr teurer. Also wurden die Aufnahmen einfach auf den PC gespeichert. Ich habe das Teil nie von innen gesehen, aber so wie das aussah war das ein normaler PC mit einer Speziellen Karte. Die Videoaufnahmen vom Gerät übertrug und diese mit den Daten die der Doc eingegeben hat speicherte. Ich habe eine ähnliche Karte mal in einer Motorradwerkstadt eingebaut. Zur Speicherung von Daten eines Messstandes.
Schlaumaier schrieb: > Ein Ultraschallgerät ist ein Gerät was die Schallwellen OPTISCH Sichtbar > macht. Entsprechend ist ein Fernseher auch ein optisches Gerät? Macht ja elektrische Impulse OPTISCH[sic!] sichtbar. Eine Uhr auch? Macht ja auch eine Information OPTISCH sichtbar. Und alles, was irgendwie ein Display hat? Macht ja auch immer was OPTISCH sichtbar. Nein, sorry – unter „optisches Gerät“ versteht man üblicherweise etwas Anderes.
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Also wenn ich Th. Kraft wäre, dann hätte ich schon längst die Flucht ergriffen, was ist das denn für ein Sauhaufen hier, der sich an irgendwelchen Wortergüssen aufgeilt, die absolut nichts mit dem Thema zu tun haben und wo die Unkenntnis über die gestellte Frage zwischen den Worten herausläuft.
tut nix zur Sache schrieb: > Hmm, dass keine Töne vom Beeper kommen beim Einschalten ist schon > komisch. Wie oben schon gesagt, wenn die HDD LED dauernd leuchtet, hängt der Rechner im Reset. Da piept dann auch nix. Power Good Signal messen ist jedenfalls schon mal eine gute Idee.
Th. Kraft schrieb: > Ja, es ist eine IDE-Festplatte. Ich habe gestern versucht, die Daten mit > einem IDE2USB-Adapter und einem Windows10-Zweitrechner zu retten. Die > Platte wurde auf dem Zweitrechner nicht erkannt. War die IDE-Platte bei dem Ausleseversuch mit USB-zu-IDE-Adapter (extern) mit 5V und 12V versorgt?
Der Festplatte ist nix passiert. Dazu benötigt man keine spezialisierten ONTRAK Rettungsdienst. Im schmlimmsten Fall baugleiches Board, oder eins aus der Klasse ergattern.
Michael M. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Es gibt aber noch eine Erklärung. >> Wenn der IDE-Kabel der Festplatte nicht korrekt installiert ist, gerne >> Falsch herum, dann startet der Rechner auch nicht und macht KEIN BEEP. > > Gleiches auch beim Diskettenlaufwerk! > Wenn beim Starten des PCs die LED am Diskettenlaufwerk dauernd leuchtet > ist das Kabel oft falsche rum gesteckt. Na klar: Das Laufwerkskabel hat sich in der Nacht heimlich gedreht und wieder aufgesteckt... Wahnsinn. mw-d schrieb: > Also wenn ich Th. Kraft wäre, dann hätte ich schon längst die Flucht > ergriffen, was ist das denn für ein Sauhaufen hier, der sich an > irgendwelchen Wortergüssen aufgeilt, die absolut nichts mit dem Thema zu > tun haben und wo die Unkenntnis über die gestellte Frage zwischen den > Worten herausläuft. +10 Einzig M. Schoeldgen ist der Lichtblick.
Nunja, es könnte sich um einen Röntgenapparat handeln oder einen Apparat, den der Augenarzt gerne benutzt. Nur ist mir unverständlich, wie man einen einfachen PC, der in die Jahre gekommen ist, aber immens wichtig sein soll, nicht noch zwei Mal im Fundus vorrätig hält und die Daten aktuell per Datenträger oder Netzwerk sichert. Da war jemand risikofreudig und mit wenig Gedanken an Zukunftssicherheit unterwegs. Alte Technik ist zwar bewährt, aber dieses Exemplar dürfte sein 25 -jähriges Jubiläum bereits hinter sich haben. Manchmal werden durch ausgelaufene Akkusäure Leiterbahnen auf der Platine hinten beim Strom- und Tastaturstecker weggeätzt. Auch ein blöder Fehler. Mfg
wer sagt denn, daß das etwas medizinisches ist, der TE hat offensichtlich schon die Flucht ergriffen
Th. Kraft schrieb: > Kann man die wertvollen Patientendaten und Der TO sagt das im allerersten Post: Dass es "etwas Medizinisches ist"...Patientendaten... Der TO möge mal den DIN-Stecker der Tastatur rausziehen und berichten (dann piept und beschwert sich JEDER Rechner aus jener Epoche akustisch, aber nur, wenn er überhaupt so weit kommt) Der TO möge mal berichten, ob sich im PC ein Batteriekasten befindet (natürlich nicht auf dem Board, 3 Mignonzellen oder Akkupack), oder eine CR2032 Lithium-Knopfzelle auf dem Motherboard. Der TO möge bitte endlich mal im web nach der genormten Farbcodierung der PG-Leitung gleich Power_is_good suchen und den Gleichspannungswert posten. Sind null oder 5 Volt (circa) Gleichspannung und mit jedem Multimeter gegen Masse messbar, das Signal sollte stabil sein. Ob das "schon" ein ATX-Netzteil war, oder nicht, geht aus dem Steckverbindern zum Motherboard hervor (Anzahl sowie Pin-Anzahl). Der TO möge mal berichten, ob die Harddisk hochläuft, sobald Netzteil "ein" ist. Das ist problemlos hörbar, ohne jedes Messmittel. Der TO möge sich nur selbst davon überzeugen, dass sein Monitor ganz alleine "No signal input" schreibt, ganz ohne Verbindung zum PC. Das macht dessen Bedienteilprozessor. Der TO möge sich hier im Forum anmelden weil er dann per Forums-PN erreichbar wäre.
Was der TO noch machen könnte, wenn er ein einfaches Multimeter zur Hand hat: Überzähligen Stromversorgungsstecker für Laufwerke, dort Gleichspannung messen rot schwarz schwarz gelb, schwarz ist Masse/Minus Farben sind +5 und +12Volt. Berichten, ob Netzteillüfter anläuft. Berichten, was die LEDs der Tastatur machen.
Ein Foto der Innereien des PCs wäre gut. Hatten AT Netzteile überhaupt ein PowerGood Signal? Ich meine nein. Wie ist die HDD überhaupt angeschlossen? Stecker auf dem MB oder über eine Steckkarte? Ich habe Ende der 80er gleich vom 286 NEAT auch ein 33MHz DX gewechselt.
Thomas Z. schrieb: > Hatten AT Netzteile überhaupt > ein PowerGood Signal? Ich meine nein. Doch. Liegt auf P8 und ist normalerweise orange: https://pinouts.ru/Power/MotherboardPower_pinout.shtml Man muss evtl. hier auch nochmal klarmachen, das dieses Mainboard bis auf die DIN Buchse fürs Keyboard keinerlei Schnittstellen besitzt, das läuft alles über ISA Karten, zum Glück sind da 16-Bit Steckplätze bei. http://retrokomputery.pl/index.php/komputery/10-highscreen-kompakt-serie-iii-386-sx Wenn man also alles absteckt, ist logischerweise auch die Festplatte getrennt. Gefährlich wäre es, wenn da tatsächlich noch der alte NiCd Akku auf dem Board ist. Der zerstört nach all den Jahren die Leiterbahnen in seiner Umgebung. Übrigens hat der abgebildete polnische Rechner noch eine MFM/RLL Platte.
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Matthias S. schrieb: > Übrigens hat der abgebildete polnische Rechner noch eine MFM/RLL Platte. Oh je dann wäre es allerdings kein Wunder wenn der TO die nicht am Adapter ans Laufen bekommt. Ich sag nur g c000: 8 so oder so ähnlich war das debug Kommando um die MFM Platte LL zu formatieren. Die ST251war laut wie eine Kreissäge.
Thomas Z. schrieb: > Oh je dann wäre es allerdings kein Wunder wenn der TO die nicht am > Adapter ans Laufen bekommt. die passt mechanisch gar nicht an den adapter
Th. Kraft schrieb: > Ja, es ist eine IDE-Festplatte. Ich habe gestern versucht, die Daten mit > einem IDE2USB-Adapter und einem Windows10-Zweitrechner zu retten. Die > Platte wurde auf dem Zweitrechner nicht erkannt. michael_ schrieb: >> Zu dieser Zeit war IDE (PATA) schon einige Zeit etabliert. >> USB/IDE-Adapter dürften noch beschaffbar sein. Die Frage wäre lediglich, >> ob die Platte schon UDMA kann (eher unwahrscheinlich) oder der Adapter >> noch PIO-Mode kann (käme auf den Versuch an). > > Falsch! > Solche USB-Adapter haben keine 5V an den Datenleitungen. > Aber an ein moderneres Board kann man die problemlos anschließen. Warum beachtest du das nicht? Lernresistent? Immer an einen internen Anschluß. Michael M. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Es gibt aber noch eine Erklärung. >> Wenn der IDE-Kabel der Festplatte nicht korrekt installiert ist, gerne >> Falsch herum, dann startet der Rechner auch nicht und macht KEIN BEEP. > > Gleiches auch beim Diskettenlaufwerk! > Wenn beim Starten des PCs die LED am Diskettenlaufwerk dauernd leuchtet > ist das Kabel oft falsche rum gesteckt. Falsch! Beim Floppy passiert nix, außer die Floppy-LED leuchtet dauerhaft. Einer schrieb: > Wirklich alles, auch den Speicher enfernen. > Gesockelte EPROMS etc. raus und rein. > Alle Steckverbindungen lösen. > Nur Netzteil, Beeper und Taster anschließen. > Dann wird der fehlende Speicher mit Beepcode signalisiert. > Wenn nicht, siehts schlecht aus. > Anderes Netzteil ist auch immer eine gute Idee. Nennt man auch, Eine Runde Wackeln. Jack V. schrieb: > Nein, sorry – unter „optisches Gerät“ versteht man üblicherweise etwas > Anderes. CD sind auch optische Laufwerke :-) PC-Freak schrieb: > Der Festplatte ist nix passiert. Dazu benötigt man keine spezialisierten > ONTRAK Rettungsdienst. > Im schmlimmsten Fall baugleiches Board, oder eins aus der Klasse > ergattern. Ja. Wie kommt man auf die Idee, wenn das Board nichts sagt, dass die HD gerettet werden muß? Ein Backup ist ja sicher auch vorhanden. roehrenvorheizer schrieb: > Manchmal werden durch ausgelaufene Akkusäure Leiterbahnen auf der > Platine hinten beim Strom- und Tastaturstecker weggeätzt. Auch ein > blöder Fehler. Vermutlich. Totalschaden. Erstaunlich, was an Wissen aus dieser Zeit verlorengegangen ist.
Schlaumaier schrieb: > *@TO* Bei den alten Festplatten kann es 3 Probleme geben. > > 1. ) Irgend ein Idiot hat ein Festplatten-Expander installiert. > 2. ) Wegen eines alten Bios mussten die Technischen Daten der Festplatte > vertauscht werden. > 3.) Die Festplatte hat ein MBR-Treiber. Meist wegen besagten alten Bios. > > In allen Fällen hast du ein großes Problem. 4.) Die CMOS Batterie war leer und verlor die Header, Zylinder und Sektoren Einstellungsdaten für die Festplatte. Die wurden früher nämlich im CMOS des BIOS gespeichert. Bei meinem alten 486er ist der dazu gehörigen 200 MB Platte ist das noch so. Jedesmal wenn die Batterie leer ist muss ich diese Daten im BIOS neu einstellen. Deswegen stehen bei mir diese Daten auf dem Festplattengehäuse und hinten am Towergehäuse. Der TO sollte man den Rechner aufschrauben und nachsehen, ob diese Daten irgendwo vermerkt worden sind. Wenn es nicht an der Festplatte liegt, sondern nur an der Grafikkarte und der Rechner ansonsten bootet. Dann kann man für den Rechner auch eine Bootdiskette vorbereiten und bspw. irgendein Minix oder Linux mit SSH Server booten. Und über die Daten per Remote Netzwerkzugriff zugreifen. Dazu muss im Rechner natürlich eine Netzwerkkarte verbaut sein oder verbaut werden. Alternativ könnte man auch versuchen die Daten über die Serielle Schnittstelle und einem Nullmodemkabel zu übertragen. Und dann gibt es noch serielle Terminals, wenn man so eines anschließt, sollte man die Ausgabe auch darüber anzeigen können. Einfacher ist es natürlich eine andere noch funktionierende ISA Grafikkarte zu verbauen, wenn es nur an der Grafikkarte liegt. Im großen und ganzen halte ich es aber für höchst fahrlässig, solche wichtigen Daten ohne Backup auf so einem alten Rechner zu speichern. Ein sorgfältiger Umgang mit Kundendaten sieht anders aus. Wenn der Rechner wegen dem optischen Gerät so dringend notwendig ist, dann hätte man zumindest die Daten auch woanders auslagern können. Was auch noch nicht geklärt ist, ist die Frage ob es überhaupt so eine alte IDE Festplatte ist. Ist gab ja auch schon SCSI
Nano schrieb: > Was auch noch nicht geklärt ist, ist die Frage ob es überhaupt so eine > alte IDE Festplatte ist. > Ist gab ja auch schon SCSI Th. Kraft schrieb: > Ja, es ist eine IDE-Festplatte. Ich habe gestern versucht, die > Daten mit einem IDE2USB-Adapter und einem Windows10-Zweitrechner zu > retten. Die Platte wurde auf dem Zweitrechner nicht erkannt
Nano schrieb: > Jedesmal wenn die Batterie leer ist muss ich diese Daten im BIOS neu > einstellen. > Deswegen stehen bei mir diese Daten auf dem Festplattengehäuse und > hinten am Towergehäuse. Also, beim 386 gab es doch wohl schon die Auto-Erkennung. Ganz am Ende der Liste. darum geht es aber eigentlich nicht. Hier mal die Grafikkarte. ebay 254906982364 Kann durch jede andere ähnliche ersetzt werden.
Nichtverzweifelter schrieb: > Der TO möge mal den DIN-Stecker der Tastatur rausziehen und berichten > (dann piept und beschwert sich JEDER Rechner aus jener Epoche akustisch, > aber nur, wenn er überhaupt so weit kommt) Aber nur wenn der Rechner ausgeschaltet ist. Das gilt vor allem für PS/2. Einfach den Stecker im laufenden Betrieb ziehen, so wie heute bei USB üblich, ist nicht zu empfehlen.
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Was auch noch nicht geklärt ist, ist die Frage ob es überhaupt so eine >> alte IDE Festplatte ist. >> Ist gab ja auch schon SCSI > > Th. Kraft schrieb: >> Ja, es ist eine IDE-Festplatte. Ich habe gestern versucht, die >> Daten mit einem IDE2USB-Adapter und einem Windows10-Zweitrechner zu >> retten. Die Platte wurde auf dem Zweitrechner nicht erkannt Ah, danke. Das habe ich dann wohl überlesen.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> Jedesmal wenn die Batterie leer ist muss ich diese Daten im BIOS neu >> einstellen. >> Deswegen stehen bei mir diese Daten auf dem Festplattengehäuse und >> hinten am Towergehäuse. > > Also, beim 386 gab es doch wohl schon die Auto-Erkennung. > Ganz am Ende der Liste. Die Festplatte musste das aber unterstützen. Meine konnte das nicht.
Und hier mal so ein Teil aus der Zeit. ebay 203494752246
Th. Kraft schrieb: > Er piepst nicht beim Start, aber die Power-LED ist an, die HDD-LED > ist > rot Ist ein Lautsprecher an dem Mainboard angeschlossen? Oder hängt das 4 Pin Kabel vom Lautsprecher lose im PC Gehäuse herum? Die RAM Module könnten locker sitzen. Das ist eine weitere Möglichkeit, warum der Bildschirm dunkel bleibt.
Nano schrieb: >> Also, beim 386 gab es doch wohl schon die Auto-Erkennung. >> Ganz am Ende der Liste. > > Die Festplatte musste das aber unterstützen. > Meine konnte das nicht. Sollte nichts mit der HD zu tun haben. Im ebay Bsp. ist eine 80MB angegeben. Meine zwei 20MB Laptopplatten kann ich problemlos am modernen PC lesen. Mit Auto-Erkennung. Übrigens aus dem hier: QUADERNO (PT-XT-20) https://en.wikipedia.org/wiki/Olivetti_Quaderno
michael_ schrieb: > Also, beim 386 gab es doch wohl schon die Auto-Erkennung. > Ganz am Ende der Liste. Sowohl von Award wie auch von Phoenix, ja. Die Frage ist aber, ab welcher BIOS-Version das verfügbar war und was Vobis für diese Rechner eingekauft hat. Die waren ja recht geschäftstüchtig und verkauften gern an Kunden ohne Ahnung das, was sie gerade mit optimierter Marge loswerden konnten.
michael_ schrieb: > Und hier mal so ein Teil aus der Zeit. > > ebay 203494752246 Ist ein übliches AMI-Bios.
Nano schrieb: > Ist ein Lautsprecher an dem Mainboard angeschlossen? > Oder hängt das 4 Pin Kabel vom Lautsprecher lose im PC Gehäuse herum? In der Regel waren die Piepser damals noch aufgelötet. Lieber TO, kaufe dir eine POST-Karte.
QQ schrieb: > Lieber TO, kaufe dir eine POST-Karte. Dann solltest Du ihm auch verraten, wie man damit arbeitet.
QQ schrieb: > Nano schrieb: >> Ist ein Lautsprecher an dem Mainboard angeschlossen? >> Oder hängt das 4 Pin Kabel vom Lautsprecher lose im PC Gehäuse herum? > > In der Regel waren die Piepser damals noch aufgelötet. Das kann ich so nicht bestätigen. Die meisten Rechner aus dieser Zeit hatten solche kleinen Minispeaker irgendwo im Gehäuse verbaut: https://en.wikipedia.org/wiki/PC_speaker#/media/File:PC-Speaker_IMG_8161_(cropped).JPG Die auf dem Mainboard aufgelöteten PC Speaker habe ich erst bei neueren Mainboards gesehen. Was vermutlich daran liegt, weil man heuzutage ohnehin eine onboard Soundkarte hat und der Speaker somit nur noch für Diagnosezwecke geeignet sein muss, während man früher versuchte dem PC Speaker noch Töne zu entlöcken.
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michael_ schrieb: > Erstaunlich, was an Wissen aus dieser Zeit verlorengegangen ist. Da muß ich mich anschliessen: > 4.) Die CMOS Batterie war leer und verlor die Header, Zylinder und > Sektoren Einstellungsdaten für die Festplatte. Die wurden früher nämlich > im CMOS des BIOS gespeichert. Nö, meistens im EEPROM-Bereich der RTC. > und die Daten aktuell per Datenträger oder Netzwerk sichert Wenn das eine Netzwerkkarte drin wäre, dann wäre das vermutlich Coaxkabel oder Token-Ring. -> das würde heute auch nicht mehr helfen... > interner Anschluß auf dem Mainboard Das letzte neue Mainboard mit (E)IDE-Schnittstelle habe ich vor mehr als 10 Jahren gesehen. Der Tip dürfte nicht zielführend sein. > LiIon-Knopfzelle Die gab es damals noch nicht. Das waren entweder kleine NiCd-Akkus oder tatsächlich Primärzellen. Oft hatten die Mainboards einen Jumper, an den man eine externe Batterie anschliessen konnte, wenn der interne Akku sein Leben aushauchte. > CHS werden automatisch ermittelt / Autoerkennung Serienmäßig war das erst bei den Pentium der ersten Generation so. Ich kenne 486-DX(2), die das definitiv nicht konnten.
kleiner Admin schrieb: > Nö, meistens im EEPROM-Bereich der RTC. Sowas gab es nicht. Das war ein RAM, der von der Batterie gepuffert wurde. Nix EEPROM. Deswegen verlor der RAM ja auch Daten über die Konfig. und Uhrzeit, wenn der Akku am Ende war. Das tut hier aber alles nichts zur Sache. Es ist sinnlos, über die Festplatte zu reden, wenn das Mainboard nicht startet.
Matthias S. schrieb: > Es ist sinnlos, über die > Festplatte zu reden, wenn das Mainboard nicht startet. Lesen sollte man halt können - schon im Eröffnungspost hat der TO nach "wertvollen Patientendaten" gefragt. Wo sollten die denn stehen wenn nicht auf der Festplatte? Das ist sogar heute noch üblich. Georg
Nano schrieb: > Ist gab ja auch schon SCSI Klor, am besten mit einen Adaptec 2940UW ;) Das war / ist nämlich mein Controller. Was irgendwann durch einen Defekt mal dazu führte das ich Windows von einer 20 MB Platte starten musste. ;) Ich hatte damals ein IDE-Controller, den SCSI-Contoller und ein RLL-Controller im Rechner. Dazu eine Grafikkarte + 1 Schnittstellenkarte. Damals war es sogar sehr wichtig in welcher Reihenfolge (gezählt vom Prozessor aus) man die Karten einbaute. ;) Hat aber funktioniert alles ;) Aber der TO hat ja schon gesagt, das er eine IDE-Platte drin hat. *@TO* wenn du kein BEEP'er hast, dann bau dir einen. Nehme ein kleinen 2 Watt Lautsprecher und schließen die beiden Drähte an die richtigen 2 Pins in der Pinleiste an. Falls du keine Anleitung vom Mainboard findest, versuche mal nach VOBIS - Mainboards zu suchen, oder VOBIS HIGHSCREEN Dein Rechner ist nämlich die Hausmarke von Vobis. ;) Es gibt bei Ebay-Kleinanzeigen sogar noch PC's zu kaufen.
Georg schrieb: > Lesen sollte man halt können - schon im Eröffnungspost hat der TO nach > "wertvollen Patientendaten" gefragt. Es ist aber genauso klar, das er die Platte nicht ohne ein Mainboard ausgelesen kriegt. Hat er ja schon probiert - lesen sollte man können. Er braucht also ein altes ISA Mainboard, das auch startet. Viele wird er aber nicht haben aus der Zeit. Er muss also entweder das alte Board starten oder einen Ersatz beschaffen. Das mit den wertvollen Patientendaten halte ich für Unsinn. Niemand speichert wertvolle Daten auf einem Rechner dieses Alters ohne Backup oder anderweitigen doppelten Boden. Das kann man nur machen, wenn die Daten wurscht sind.
Matthias S. schrieb: > Niemand > speichert wertvolle Daten auf einem Rechner dieses Alters ohne Backup > oder anderweitigen doppelten Boden. Dan würde OnTrack und unsere Recordback abteilung ja Pleite gehen ..LOL.... Wir haben schon 5MB Festplatten von Tecmar wieder herstellen müssen weil kein Backup und extrem wichtige Daten Kombination zusammen traf. Und dies ist keineswegs Seltenheit, da oft IBM PC's mit 5MB Tecmar HD verkauft wurden, und immer noch einige im Betrieb sind. Dies kommt weil sehr viele Geräte gerade in der Medizin so Konfiguriert wurden und ein Backup war da oft nicht wirklich möglich weil der Hersteller die Geräte derart Verschlüsselte (Datenschutz und Programnmklau angst), das ein Backup immer nur Fragmente enthielt, die nur mit dem Original Equipment wieder hergestellt werden kann..... Matthias S. schrieb: > Das kann man nur machen, wenn die > Daten wurscht sind. Die Realität sieht da ganz anders aus.
Matthias S. schrieb: > Sowas gab es nicht. Das war ein RAM, der von der Batterie gepuffert > wurde. Nix EEPROM. Du hast natürlich recht. Da war ich wohl von den modernen MC inspiriert.
Matthias S. schrieb: > Sowas gab es nicht. Das war ein RAM, der von der Batterie gepuffert > wurde. Nix EEPROM. Diese Mainboards hatten sogar einen "Externen" Batterieanschluss. Ich habe damals ein Batteriehalter genommen, 4 x 1.5 Volt Mignons rein getan und das ganze mit Teppichklebeband auf das Netzteil geklebt. Angeschlossen wurde das an 2 Pins die am Mainboard befestigt waren. Der Grund die 2032 damals war i.d.R. nach 6-8 Monaten leer.
Schlaumaier schrieb: > Der Grund die 2032 damals war i.d.R. nach 6-8 Monaten leer. Die Nmmer mit den Knopfzellen kam erst später. Die o.a. Boards hatten entweder einen NiCd Akku (3,6V) auf dem Board oder einen Anschluss für Batteriefach (2 oder 3 Stück AA oder AAA). Der 'grosse' Highscreen Kompakt (mit 386er) kann im Netz mit NiCd Akku gefunden werden.
Schlaumaier schrieb: > Nano schrieb: >> Ist gab ja auch schon SCSI > > Klor, am besten mit einen Adaptec 2940UW ;) Das war / ist nämlich mein > Controller. Was irgendwann durch einen Defekt mal dazu führte das ich > Windows von einer 20 MB Platte starten musste. ;) Den hatte ich auch und habe ich in meinem P2 immer noch drin. Und später noch einen Adaptec 2940U2W den ich sehr günstig auf Ebay für meine DBox (Stichwort DVB2000 Firmware) geschossen habe. Allerdings sind das beides PCI Karte. In so alten Rechnern wie dem des TO laufen die nicht. Da braucht man schon einen Adaptec 1542, den gab es in ISA Ausführung. SCSI war super. Vor allem entlastete es die CPU und später beim Brennen, vermied man so Brennfehler. Leider wurden dann irgendwann die SCSI Festplatten zu teuer. Von der Kapazität standen sie im Vergleich zu den wesentlich günstigeren EIDI Platten in keinem Verhältnis mehr. Ab dem Zeitpunkt bin ich dann wieder zu EIDI umgestiegen.
Matthias S. schrieb: > Das mit den wertvollen Patientendaten halte ich für Unsinn. Ich nicht. Denn ich würde immer mit der Dummheit der Anwender rechnen.
Matthias S. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Der Grund die 2032 damals war i.d.R. nach 6-8 Monaten leer. > > Die Nmmer mit den Knopfzellen kam erst später. Die o.a. Boards hatten > entweder einen NiCd Akku (3,6V) auf dem Board oder einen Anschluss für > Batteriefach (2 oder 3 Stück AA oder AAA). Der 'grosse' Highscreen > Kompakt (mit 386er) kann im Netz mit NiCd Akku gefunden werden. Was ich schon immer einmal wissen wollte. Versucht das Board die NiCd Akkus eigentlich zu laden? Müsste man das dann nicht mit einer Diode verhindern, wenn man später normale Alkaline Batterien anschließt?
Matthias S. schrieb: > Die Nmmer mit den Knopfzellen kam erst später. Die o.a. Boards hatten > entweder einen NiCd Akku (3,6V) auf dem Board oder einen Anschluss für > Batteriefach (2 oder 3 Stück AA oder AAA). Ich habe damals einen IBM 286er repariert, der hatte 3 (oder 4) Babyzellen also "C" drin. Da war vorne im Gehäuse ein ordentlicher Kasten. Es gab auch "Mainboardbatterien" als Ersatzteil, da waren ein paar Zellen in einem Plastikgehäuse, das mit Klettband irgendwo befestigt werden mußte. Anschluß war dann 2polig DuPont. Wenn die NiCd-Akkus anfingen, seltsam auszusehen, dann war es ratsam, die mit dem Seitenscheider zu entfernen und auf die externe Versorgung umzusteigen. Übel waren die Dallas 1287 (oder ODIN) mit der eingebauten Batterie. Da habe ich dann schon einmal vorsichtig die Gehäuse aufgedremelt, um an die Pole zu kommen.
Nano schrieb: > Versucht das Board die NiCd > Akkus eigentlich zu laden? Ja, das tut es. Sind allerdings nur ein paar mA. kleiner Admin schrieb: > Übel waren die Dallas 1287 (oder ODIN) mit der eingebauten Batterie. Auf der positiven Seite - die kann man bis heute kaufen. Auf der negativen Seite - die meisten Hersteller haben die Dallas eingelötet.
Matthias S. schrieb: > Auf der positiven Seite - die kann man bis heute kaufen. Auf der > negativen Seite - die meisten Hersteller haben die Dallas eingelötet. Mann kann Sie wieder kaufen, waren lange nicht lieferbar.
Matthias S. schrieb: > Nano schrieb: >> Versucht das Board die NiCd >> Akkus eigentlich zu laden? > > Ja, das tut es. Sind allerdings nur ein paar mA. Danke, also sollte man ne Diode mit einplanen, wenn man einplant normale Alkaline Batterien anzuschließen.
Nano schrieb: > Danke, also sollte man ne Diode mit einplanen, wenn man einplant normale > Alkaline Batterien anzuschließen. Kommt drauf an. Manche Boards hatten einen 2 pol. Verbinder fürs Batteriefach, bei dem man sich eine Diode sparen konnte. Ich habe damals auch mal statt des eingelöteten Akkus ein Batteriefach eingebaut und da dann AAA-Akkus eingesetzt.
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Schlaumeier? Dummmeier ! 386SX macht keine Piep, wenn grosse Defekte drin ist. Bei RAM Defekt oder so ähnlich schon ja. Aber bei richtige DEFEKTE..nein. Aber ich würde leider nicht wundern, dass Akkupest Mainboard zerstört hat. Auch Vobis/Highscreen verbaut Mainboard mit "Varta"-Akku. Vor 2-3 Jahre habe ich eine Highscreen Kompakt 386SX aus Schrott gerettet. Seither sitzt 486er mit S3 968VLB drinnen und OCTek 386SX Brett ist eingelagert. (ohne Akkupest, rechtzeitig entfernt) Erwartet nicht, dass USB-IDE Wandler und sehr alte IDE Platte zusammenarbeiten. Bei meine gerettete Exemplare ist uralte WD 93044A verbaut. (CHS-Geschichte, zumindenst keiner Adapter läuft mit dieser alte Festplatte) Wenn Festplatte keine unbekannte Marke hat, dann ist Chance gut, dass Daten noch da ist, weil man CHS-Einstellungsdaten kennt. Aber da Theardersteller nicht antwortet, ist meine Geschreibselei fast sinnlos, aber zum Schlaumeier-Dummgequatsch muss ich was hintenlassen. Unglaublich, wie dieser Forenclown viele Müll abgesondert hat.
Mucky F. schrieb: > die meisten Hersteller haben die Dallas eingelötet. > > Mann kann Sie wieder kaufen, waren lange nicht lieferbar. Dass man sie kaufen kann heisst noch nicht, dass sie auch aus neuer Produktion sind (wenn keine Batterie drin wäre wäre das natürlich egal). Einen Chip mit 30 Jahre alter Batterie zu tauschen gegen einen mit 20 Jahre alter Batterie macht nur begrenzt Sinn. Georg
M. K. schrieb: > Aber da Theardersteller nicht antwortet, Ich kann mir inzwischen vorstellen, warum er nicht mehr antwortet. Die Patientendaten waren auf dem DOS Rechner mit der alten Software bestimmt nicht verschlüsselt und falls doch, dann nicht nach heutigen Maßstäben (AES wurde erst nach DOS zum Standard). Falls ich mich nicht irre, kann das eine Verletzung der DSGVO auslösen. Also gibt's Schweigen im Wald.
Nano schrieb: > Falls ich mich nicht irre, kann das eine Verletzung der DSGVO auslösen. Inwiefern? Es ist davon auszugehen, dass die Kiste nicht am Netz hing, und auch ansonsten nicht von Unbefugten einfach genutzt werden konnte. Das Schutzniveau ist also in etwa mit dem analog (auf Papier) vorliegender Daten, und da gibt es ja auch keine Probleme. Der TE wird weg sein, weil der Thread von so ’nem Troll gekapert wurde, der verzerrte Geschichten aus der alten Zeit, die es so nie gegeben hat, erzählt und dumm-doofe „Tipps“ absondert. Nennt sich passend „Schlaumaier“.
Georg schrieb: > Dass man sie kaufen kann heisst noch nicht, dass sie auch aus neuer > Produktion sind Ahh, der schlaue Georg mal wieder. 1. Die Chips sind fabrikfrisch 2. Die Batterie wird durch den ersten Zugriff auf den Chip erst freigeschaltet. Vllt. solltest du dich erst informieren und dann posten.
Jack V. schrieb: > Nano schrieb: >> Falls ich mich nicht irre, kann das eine Verletzung der DSGVO auslösen. > > Inwiefern? Es ist davon auszugehen, dass die Kiste nicht am Netz hing, > und auch ansonsten nicht von Unbefugten einfach genutzt werden konnte. > Das Schutzniveau ist also in etwa mit dem analog (auf Papier) > vorliegender Daten, und da gibt es ja auch keine Probleme. Ganz unten in der Zusammenfassung: https://www.e-recht24.de/artikel/datenschutz/11189-datenpanne-dsgvo-verpflichtet-sie-zur-meldung.html Da steht: "1. Wann liegt eine Datenpanne vor? Beispiele: Vernichtet = Ein Brand vernichtet die Server mit den darauf befindlichen Kundendaten. Diese waren nicht gesichert. " Festplatte kaputt => Datenpanne erfüllt Weiter heißt es dann: "2. Wann besteht eine Meldepflicht? Eine Datenpanne löst nur dann eine Meldepflicht aus, wenn sie zu einem Risiko für den oder die Betroffenen führt. *Ein normales Risiko löst eine Meldepflicht gegenüber der Datenschutzbehörde aus.*" Meldepflicht? => normales Risiko löst Meldepflicht gegenüber Behörde aus. Dann geht's weiter: "3. Wann entfällt die Meldepflicht? Eine Meldepflicht entfällt, wenn Sie technische und organisatorische Sicherheitsvorkehrungen trafen, die Daten also beispielsweise verschlüsselten. " Waren die Daten nach dem Stand der Technik verschlüsselt => wahrscheinlich nein => Meldepflicht entfällt nicht. Und weiter oben heißt es dann noch: "5. Datenpanne nicht melden: Strafe möglich? Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit in Baden-Württemberg verhängte mit Bescheid vom 21.11.2018 ein (noch sehr mildes) Bußgeld in Höhe von 20.000 Euro. Dieses richtete sich gegen eine Social-Media-Plattform, die die Daten ihrer Nutzer nicht verschlüsselte." Ja, vielleicht betrachte ich das jetzt auch einfach nur zu strikt. Der Rechner wird ja wohl kaum mit irgendeinem Netzwerk verbunden sein. Aber wenn man es darauf anlegt, dann könnte man das basierend auf diesem Artikel wirklich so lesen.
Nano schrieb: > Ja, vielleicht betrachte ich das jetzt auch einfach nur zu strikt. > Der Rechner wird ja wohl kaum mit irgendeinem Netzwerk verbunden sein. > Aber wenn man es darauf anlegt, dann könnte man das basierend auf diesem > Artikel wirklich so lesen. Das Verwirrende an der DSGVO ist, dass die Vernichtung von Daten bereits eine "Verletzung des Schutzes personenbezogener Daten" sein kann, solange man lediglich das Geheimschutzinteresse der Person im Blick hat. Nach der Formulierung des Art 4 Nr 12 schützt die DSGVO aber anscheinend auch das Integritätsinteresse. Möglicherweise ist hier hauptsächlich an eine Vernichtung von Daten durch einen Angriff von dritter Seite gedacht. Dir wäre es vermutlich nicht recht, wenn böse Hacker Deine Daten bei der Deutschen Rentenversicherung löschen oder Deine Leistungsnachweise an der Uni. Eine Meldepflicht wäre hier durchaus sinnvoll und nachvollziehbar. Bisher ist aber überhaupt nicht klar, ob auf die fraglichen Daten tatsächlich überhaupt nicht mehr zugegriffen werden kann; dass der PC, in den der Datenträger eingebaut ust, derzeit nicht betrieben werden kann, bedeutet ja nicht, dass die Daten tatsächlich endgültig verloren sind. Nach meinem Verständnis der ratio legis wäre hier eine Meldung an die Behörde Unsinn; ob den Patienten mit einer entsprechenden Mitteilung gedient wäre, ist aus den mitgeteilten spärlichen Angaben nicht zu ersehen.
Es Liegt ein "Normaler Defekt" vor womit keine Meldepflicht vorliegt. Die Behörde hätte wohl alle Hände voll zu tun wen jeder PC der mal ein Defekt hat gemeldet werden müsste. Die Meldepflicht trifft immer dann zu wen Daten in Hände von Dritten die nicht berechtigt sind diese zu sehen gerät. Das ist hier nicht gegeben. Kann ja sein dass sich der TO an OnTrack oder uns, oder sonst irgend ein Datenwiederherstellungsdienst gewendet hat. Oder er hat den PC Ersetzt und alles wieder IO. Datenwiederherstellungsdienste unterliegen der Schweigepflicht, womit auch wieder kein Tatbestand vorliegt, Ergo keine Meldepflicht.
Percy N. schrieb: > Nach meinem Verständnis der ratio legis wäre hier eine Meldung an die > Behörde Unsinn; ob den Patienten mit einer entsprechenden Mitteilung > gedient wäre, ist aus den mitgeteilten spärlichen Angaben nicht zu > ersehen. Im Zweifelsfall würde es aber nicht schaden und man würde, falls man sich geirrt hat, seiner Pflicht nachgekommen sein. Zu dem Integritätsinteresse. Ja da stimme ich dir zu. Ganz triviales Beispiel. Mich würde es auch stören, wenn mein Mailprovider meine E-Mails verlieren würde.
Nano schrieb: > Mich würde es auch stören, wenn mein Mailprovider meine > E-Mails verlieren würde. Diese Meldepflicht ist in meinen Augen eh nur was für die Verwaltung + die Statistik. Wenn derjenige seine Sorgfaltspflicht versäumt hat, bekommt der Staat Geld und ich den Ärger. Also alles in allen eigentlich Sinnlos. Ich hab mal den Fehler gemacht mich für eine Demo-Version einer Software bei einer der Top-20 Unternehmen der Welt mit meiner offiziellen E-Mail zu registrieren. Die Folgen spüre ich heute noch, an Spammails. Vor einigen Monaten habe ich eine Mail an ein kleines Deutsches Unternehmen geschrieben. Ich bekam eine Antwort mit meine Text im Schreiben und eine Virus im Anhang. Ich habe die Firma angerufen und bekam als Antwort. "Das wäre doch heute nix besonders ich solle die einfach löschen und nicht so eine Panik machen". Aber Kohle habe ich in beiden NACHWEISBAREN Fällen nie gesehen. Also macht mal weniger Panik. Besonders nicht bei so einer alten Kiste.
Nano schrieb: > Mich würde es auch stören, wenn mein Mailprovider meine > E-Mails verlieren würde. Die meisten Mailprovider schreiben in die Geschäftsbedingungen, dass sowas halt passieren kann, und man sie dann nicht haftbar machen solle. Sie fahren natürlich trotzdem Backups – auf der sicheren Seite ist man jedoch, wenn man sich selbst drum kümmert. Zuviele Backups gibt es nicht. Über Daten auf anderer Leute Server, ob man es nun „Mailbox“ oder „Cloud“ oder „Storage“ oder wie auch immer nennt, hat man keine volle Kontrolle.
Jack V. schrieb: > Die meisten Mailprovider schreiben in die Geschäftsbedingungen, dass > sowas halt passieren kann, und man sie dann nicht haftbar machen solle. Deswegen ist IMAP zwar bequem, aber halt etwas unsicherer, siehe OVH
Stephan S. schrieb: > Deswegen ist IMAP zwar bequem, aber halt etwas unsicherer, siehe OVH Ich mische das. Dann muss ich auch für Speicherplatz nicht bezahlen. IMAP unterwegs. Und Pop3 für zu Hause. Mit Befehl "auf Server löschen". Mein Backup= mein Risiko.
Jack V. schrieb: > Nano schrieb: >> Mich würde es auch stören, wenn mein Mailprovider meine >> E-Mails verlieren würde. > > Die meisten Mailprovider schreiben in die Geschäftsbedingungen, dass > sowas halt passieren kann, und man sie dann nicht haftbar machen solle. > Sie fahren natürlich trotzdem Backups – auf der sicheren Seite ist man > jedoch, wenn man sich selbst drum kümmert. Zuviele Backups gibt es > nicht. Das mache ich auch so. Aber die ganz neuen Mails habe ich vielleicht noch nicht abgerufen. Da wäre es doof, wenn die dann weg wären.
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