Hallo und guten Abend, folgendes Problem möchte ich gerne lösen finde aber nichts richtiges. Ich habe 2 Laptops (Arbeit,Privat) beide haben jeweils 1 HDMI und 1 USB C Ausgang nun möchte diese beiden Laptop´s gerne an 2 Bildschirmen betreiben ohne viel Umstecken zu müssen. Gibt es da eine Lösung für mein Problem ? KVM Switches scheinen ja nicht zu Funktionieren da ich dort ja von jedem Laptop 2 HDMI Signale brauche. Vielen Dank für die Hilfe im voraus Gruß Christian
Hallo, meine Monitore haben mind. 2 Ausgänge, HDMI und DVI/VGA. Ich würde Adapter z.B. HDMI auf DVI/VGA benutzen. Rudolf
Beitrag #6810056 wurde vom Autor gelöscht.
USB-C mit Alternate DisplayPort Mode (*) kann zwei DP Monitore versorgen. Entweder kann der erste Monitor seinen USB-C Eingang zu einem zweiten Monitor durchreichen, oder es ist ein einfacher Adapter von USB-C nach 2xDP/HDMI nötig. DisplayPort ist zu HDMI kompatibel. Mindestens mit einem günstigen aktiven Adapterkabel, oft auch mit einem passiven Kabel. *: Kann nicht jeder Laptop.
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rudolf schrieb: > meine Monitore haben mind. 2 Ausgänge, HDMI und DVI/VGA. DVI ist bei aktuellen Monitoren nicht mehr häufig anzutreffen. VGA jenseits von FullHD auch nicht.
Beitrag #6810072 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #6810072: > Dann kann man Tastatur und Maus ans Dock hängen und > muss nur das das USB-C Kabel an den jeweiligen Laptop hängen/umstecken Zumindest ich mach das genau so mit meinen Lenovo. Habe in beiden Büro jeweils eine USB Dock wo die Bildschirme dran sind (2 Stück DVI & 1 USB) Also: 2 Stück "Targus USB3 DV1k-4K Dock" einer im Büro 1 einer in Büro 2. An jedem "Targus USB3 DV1k-4K Dock" hängen jeweils 2 Bildschirme (DVI) und ein Bildschirm "MB169B" an USB, eine Maus, Tastatur und Netzwerk. Vorteil auch ein Anderer Laptop kann daran Benutzt werden, wenn ich z.B. nicht im Büro 1 kann dort meine Sekretärin ihr Laptop (ACER) anhängen. ....und Läuft... Übrigens jeweils mit 3 Bildschirmen plus NB = 4 Monitore. ;-)
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Ich hatte meinen Beitrag gelöscht, weil er nicht wirklich zur Frage zu passen schien. Aber vielleicht hilft er trotzdem: Mit etwas Glück ist der USB-C Port dockingfähig und kann den Laptop mit Strom versorgen. Dann kann man Tastatur und Maus ans Dock hängen und muss nur das das USB-C Kabel an den jeweiligen Laptop hängen/umstecken
Patrick L. schrieb: > Übrigens jeweils mit 3 Bildschirmen plus NB = 4 Monitore. ;-) Wobei man dann evtl DisplayLink am Hals hat. Eher Notlösung als Wunschtraum. PS: Das Targus Dock verwendet DisplayLink. Geht etwas auf CPU-Leistung und kann u.U. zu lagging führen. Hat aber den Vorteil, dass es ohne AltDP funktioniert, nur USB 3 benötigt. Bei 3 Displays am Dock ist evtl eines per AltDP und zwei per DisplayLink.
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Christian Jansen schrieb: > diese beiden Laptop´s [...] > Problem ? Ich dachte da als erstes an folgendes: - Den Deppenapostroph weglassen - Nicht plenken (prx) A. K. schrieb: > Ich hatte meinen Beitrag gelöscht, weil er nicht wirklich zur Frage zu > passen schien. Dafür lasse ich meinen stehen ;) Christian Jansen schrieb: > da ich dort ja von jedem Laptop 2 HDMI Signale brauche. Gehen vielleicht a) zwei HDMI-Umschalter? b) zwei Bildschirme mit je zwei HDMI-Inputs? mfg mf
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(prx) A. K. schrieb: > PS: Das Targus Dock verwendet DisplayLink. Geht etwas auf CPU-Leistung > und kann u.U. zu lagging führen. Dass ist dann richtig wenn man Grafische Hochleistungsspiele spielen will. Kann auch zu Lag führen wenn man den falschen USB Treiber installiert hat. Im Normalfall wie PROTEL oder CAD Arbeit bemerkt man kaum ein Lag. DisplayLink hat gegenüber diverse anderen USB->VGA Wandler aber erhebliche Vorteile. Der DisplayLink Chip macht die Grafikarbeit selber, das heißt die HostCPU muss "Nur" die Infos senden und nicht Grafisch rechnen. AltDP wird Unterstützt das isst richtig 2 Monitore laufen mit dem DisplayLink und einer mit AltDP. Spiele wie Myst URU oder sogar WOW laufen aber zufriedenstellend auf DisplayLink, natürlich nicht mit absolut Top Grafikperformance aber eben gut Spielbar.
Patrick L. schrieb: > Der DisplayLink Chip macht die Grafikarbeit selber, das heißt die > HostCPU muss "Nur" die Infos senden und nicht Grafisch rechnen. Das habe ich etwas anders verstanden. Es ist auch nicht die Last der GPU, um die es geht. Wie bei einem lokal angeschlossenen Bildschirm wird die GPU des Rechners verwendet. Die Pixeldaten landen im RAM des Rechners. Während aber bei lokalem Schirm der Inhalt dieses Framebuffers per HDMI/DisplayPort/... mit z.B. 60Hz an den Bildschirm geschickt wird, läuft das bei DisplayLink anders. Da wird durch den DisplayLink Treiber der Inhalt des Framebuffers per USB an den DisplayLink Chip im Dock gesendet. Da die Bandbreite von USB dafür oftmals nicht ausreicht, findet diese Übertragung komprimiert statt. Das hat zwei Folgen: (1) Die CPU des Rechners muss Änderungen im Framebuffer verfolgen, die Komprimierung durchführen und die USB-Transfer steuern, was zu Hintergrundlast führt. (2) Je nach Pixelzahl des Bildschirms, Refreshrate, darzustellendem Inhalt und USB-Rate kann es eng werden. So führen 4k/30Hz zu 7,5 Gbit/s Rohdatenrate, bei 2 davon also 15 Gbit/s. Die Komprimierung der Übertragung muss das auf z.B. 5 Gbit/s USB 3 eindampfen. Bei den meisten Inhalten ist das kein Problem. Es kann aber auch ohne hochdynamische Gamer-Szenen Inhalte geben, bei denen das knackig wird. Sowas wie ein Video einer kräuselnd bis stürmischen Wasseroberfläche kommt mir als erstes in den Sinn. https://www.synaptics.com/products/displaylink-graphics/small-office/how Die Webseite von DisplayLink selbst scheint mittlerweile ziemlich faktenfrei konzipiert zu sein. Frühere Links zu Details zur Arbeitweise gehen mittlerweile in den Wald.
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(prx) A. K. schrieb: > (1) Die CPU des Rechners muss Änderungen im Framebuffer verfolgen, die > Komprimierung durchführen und die USB-Transfer steuern, was zu > Hintergrundlast führt. Ähm nein nicht ganz. Dies trifft bei Spiegelung zu. Nicht aber bei Geteiltem Desktop, da arbeitet DisplayLink und auch der Treiber einer der eher Seltenen USB Grafikkarten etwas anders. Ich habe hier noch so Blautransparent Adapter rumliegen die sogar eine Richtige Grafikchip inkl RAM enthalten, welche sogar Linux Bootbar sind. Noch lange nicht jede USB Graka erzeugt extremen Traffic auf dem Port, (Mal von den unter 10€ angebotenen CN Teilen, welche grad "0" Intelligenz drin haben abgesehen) DL USB GraKa sind da schon etwas besser. Die CPU wird schon recht kräftig entlastet. Leider gibt es keine Treiber mehr für neuere Win-versionen, der Damaligen USB->VGA Karte mit Vollständigem Chipsatz und VRAM.
Hast du dazu konkrete Information? Auf der Webseite von DisplayLink finde ich nur Powerpoint-Blabla für anspruchsloses Publikum.
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Patrick L. schrieb: > Noch lange nicht jede USB Graka erzeugt extremen Traffic auf dem Port Wie ich schon schrieb hängt das vom Inhalt ab. Hochauflösendes Video muss den Weg zum Bildschirm finden, und der geht halt über USB.
Patrick L. schrieb: > eider gibt es keine Treiber mehr für neuere Win-versionen, > der Damaligen USB->VGA Karte mit Vollständigem Chipsatz und VRAM. Mittlerweile geht der Trend bei derartiger Anbindung zu einer handelsüblichen PCI-Express GPU, die über Thunderbolt am Rechner hängt. TB ist ja in diesem Zusammenhang ein rausgeführtes PCI-Express. Kein spezieller Treiber nötig.
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Das entspricht in der dort erwähnten "Technology" genau meiner Beschreibung. "The VGC software runs on a Windows, macOS, or Linux host PC and takes information from the graphics adapter [also der GPU des Rechners] and compresses the changes to the display from the last update and sends it over any standard network including USB, Wireless USB, Ethernet, and Wi-Fi. After receiving the data, the HRE then transforms it back into pixels to be displayed on the monitor."
Beitrag #6810377 wurde vom Autor gelöscht.
Ich sehe da ein Problem bei den Laptop selbst. Ich wage stark zu bezweifeln das der den USB-C Ausgang überhaupt ansteuert. Und selbst wenn er das tut, wäre da noch das Problem den HDMI-Ausgang anzusteuern. GUTE Laptop-Grafik-Treiber haben können nur 2 Monitore ansteuern wobei der 1. Monitor IMMER das eigene Display ist. Also müsste dein Treiber 3 Monitore ansteuern können. Und das erfordert sehr viel Rechenleistung. Immerhin muss die Auflösung für jeden Monitor extra berechnet werden. Und in den Lappis sind meistens keinen TOP-Grafikkarten eingebaut. Man kann USB-C auf HDMI umwandeln. Da das aber meist per Software geschieht muss das auch noch der Lappi machen. Armes Lappi. Sollte das jedoch trotzdem möglich sein, würde ich dir einfach 2 BILLIGE Monitor-Switch-Teile empfehlen. So ne Art KVM für Arme. Gibt es schon bei Ebay für 20 Euro. Dann musst du halt 2 Knöpfe drücken. ;)
Schlaumaier schrieb: > Ich sehe da ein Problem bei den Laptop selbst. Ich wage stark zu > bezweifeln das der den USB-C Ausgang überhaupt ansteuert. In diesem Fall wäre die "Targus USB3 DV1k-4K Dock" ja genau das Richtige. Ich nehme ja nicht an das der TO Zocken will (Verträgt sich schlecht mit Arbeitsplatz in der Firma) Die "Targus USB3 DV1k-4K Dock" Unterstützt sogar USB 2.0! Also ergo, selbst ein EVO N620c verwende ich daran und mann sollte es nicht glauben, aber geht sogar mit Windows XP und "Aternate DL Driver".
Schlaumaier schrieb: > Ich sehe da ein Problem bei den Laptop selbst. Ich wage stark zu > bezweifeln das der den USB-C Ausgang überhaupt ansteuert. Manche unterstützen AltDP, manche nicht. Die Typen der beiden Laptops zu nennen, wäre hilfreich gewesen. > GUTE Laptop-Grafik-Treiber haben können nur 2 Monitore ansteuern wobei > der 1. Monitor IMMER das eigene Display ist. Intels aktueller Laptop-SOC "Tiger Lake" kann 4 Bildschirme direkt versorgen. Bei meinem Laptop ist es das verbaute Panel, der HDMI-Ausgang und zwei DisplayPorts via USB-C/Thunderbolt. Bei mir sind es 2 externe, also summarum 3, weil am HDMI nichts hängt. Für Highend-Gamer ist die GPU vom Tiger Lake ungeeignet. Für Office/Video locker ausrechend. > Also müsste dein Treiber 3 Monitore ansteuern können. Und das erfordert > sehr viel Rechenleistung. Hätte ich längst gemerkt. Das RAM des Rechners hat etwas Dauerdurchsatz durch 3x Refresh, aber das macht sich kaum in thermischer Leistung bemerkbar. > Immerhin muss die Auflösung für jeden Monitor extra berechnet werden. Nein. Jedes meiner 3 Displays ist in Windows und Linux ein eigenes Display mit eigener Auflösung. 2x 1920x1080/60Hz, 1x 2560x1440/75Hz. Da wird nichts skaliert, sondern einer ist halt auch im OS grösser als die beiden anderen. > Und in den Lappis sind meistens keinen TOP-Grafikkarten eingebaut. Für 08/15 reicht es locker. > Man kann USB-C auf HDMI umwandeln. Da das aber meist per Software > geschieht muss das auch noch der Lappi machen. Zu DisplayLink siehe oben. Ansonsten falsch. USB 3 enthält neben dem übernommenen USB 2 Link noch zwei 5/10-Gbit Links. Jeder der beiden schnellen Links kann bei AltDP alternativ auf DisplayLink umgeschaltet werden. Geschieht dies bei beiden, bleibt im Port-Replikator fürs USB nur noch die alte 2.0 Rate übrig. Bei Thunderbolt wirds komplizierter, da dies nicht die Links umschaltet, sondern die Inhalte multiplext.
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(prx) A. K. schrieb: > Manche unterstützen AltDP, manche nicht. O.K. Ich bin von einen normalen Laptop der 500 Euro Klasse ausgegangen. Wenn man natürlich so ein High-End-Teil hat, dann magst du sicher recht haben. Ich persönlich habe mein Lappi (Bj. 2007) auch an einen externen Monitor hängen (via KVM von Digitus). Funktioniert sogar unter Linux. Der hat VGA + DVI Anschluss. Aber ich konnte weder unter Windows VISTA (Org.-OS) noch Win-7 noch Linux alle 3 Anschlüsse GLEICHZEITIG ansprechen.
Schlaumaier schrieb: > Ich bin von einen normalen Laptop der 500 Euro Klasse ausgegangen. Wenn > man natürlich so ein High-End-Teil hat, dann magst du sicher recht > haben. Meine Notizen von Herbst 2020: Acer SF314-42 ab ca 600€, mit AMD 4xxx Renoir CPU, multithreaded schneller als mein Intel. AltDP über USB-C möglich. Ob auch Power Delivery geht, wird unterschiedlich vermeldet.
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Schlaumaier schrieb: > mein Lappi (Bj. 2007) Ich würde dir dringend empfehlen, aus Erfahrungen damit nicht auf die heutige Zeit zu schliessen. ;-))
Das Thema USB-C - Alt-DP - DisplayLink wird hier näher beleuchtet: https://www.bigmessowires.com/2019/05/19/explaining-4k-60hz-video-through-usb-c-hub/ Die dortigen Bezeichnungen sind etwas anders als meine, der Inhalt ist aber analog. Die dortigen 4 Lanes mit getrennten Lanes pro Richtung entsprechen meinen 2 full duplex Links.
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Schlaumaier schrieb: > Ich persönlich habe mein Lappi (Bj. 2007) auch an einen externen > Monitor hängen (via KVM von Digitus). Funktioniert sogar unter Linux. > Der hat VGA + DVI Anschluss. Aber ich konnte weder unter Windows VISTA > (Org.-OS) noch Win-7 noch Linux alle 3 Anschlüsse GLEICHZEITIG > ansprechen. Das liegt daran, dass die meisten älteren Grafikchips nur zwei Displays gleichzeitig befeuern können, auch wenn mehr angeschlossen sind. Und das liegt nicht am Treiber, sondern an der Hardware selbst.
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Auch bei der Auflösung setzen alte GPUs Grenzen. Mein alter i5-2500 kann nur 2 Bildschirme, und auch da keine 2560x1440. Haswell kann 3 Schirme, aber keine 2560x1440. Intels Vorgänger vom Tiger Lake wie etwa der i7-10510U kann 4K/60Hz, aber immer noch nur 3 Schirme.
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Rolf M. schrieb: > Das liegt daran, dass die meisten älteren Grafikchips nur zwei Displays > gleichzeitig befeuern können, auch wenn mehr angeschlossen sind. Und das > liegt nicht am Treiber, sondern an der Hardware selbst. OK. Danke für die Info. Ich dachte das wäre ein Treiber-Problem.
Quelle mancher Erkenntnis bei Intel: Nach CPU-Name und "ark" suchen. Bei manchen dort gelisteten Eigenschaften stapelt Intel allerdings tief, um beispielsweise billige Atoms aus Märkten rauszuhalten, wo sie lieber teurere Mainstreams verkaufen wollen.
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