Hallo an alle, nach mehreren Tagen Recherche hier und in anderen Foren habe ich leider noch keine aussagekräftige Antwort gefunden. Ich hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt. Wir haben 2018 im ländlichen Raum ein Haus gekauft. Es war eine Zwangsversteigerung nach Leerstand; zum ursprünglichen Eigentümer gibt es bis dato keinen Kontakt. Bei Außenarbeiten ist das Telefonkabel vom Bagger angegraben und durch das Leerrohr ein Stück aus dem Haus gezogen worden - bis es unter mechanischer Spannung stand. Das Leerrohr im Erdreich ist durchgerissen, das Kabel selbst ist augenscheinlich intakt. Die Baufirma streitet alles ab. Ein bestehender aktiver Anschluss ist nicht vorhanden (wir wohnen noch nicht im Objekt). Ich kann leider auch nicht sagen, um welche Art Anschluss es sich vor 2018 einmal gehandelt hat. Vermutlich wurde er mindestens zum Telefonieren genutzt. IT-affin waren die Bewohner offenbar nicht. Die Telekom prüft den Anschluss nach eigener Aussage nur bei einem laufenden Vertrag. Den hab wir noch nicht (zumindest nicht für dieses Haus), weil es ja noch nicht bewohnbar ist. Bevor wir die betreffende Grabstelle zuschütten und überpflastern, würden wir aber gern sichergehen, dass das Kabel heil geblieben ist. Bisher habe ich versucht, mit dem Multimeter zu messen. Ich bin im Leerlauf auf wenige hundert Millivolt gekommen. Frequenzwerte waren 16 2/3 bis ca. 150 Hz (nicht kHz). Falls es ein IP-Anschluss ist, ist die Spannung doch grundsätzlich ein gutes Zeichen, oder? Noch nicht gemessen habe ich unter Last und mit einem Oszilloskop, könnte dies aber nachholen. Außerdem habe ich eine Fritzbox angeschlossen. Resultate: In der Übersicht wird "DSL unterbrochen" attestiert. Im Leitungstest der Fritzbox werden per Zufallsprinzip immer wieder unterschiedliche Meldungen ausgegeben. Mal ist auf den ersten 200 Metern alles ok, mal findet sie einen Kabelschaden in 3, 4 oder 5 Metern. 5 wäre tatsächlich etwa die angebaggerte Stelle. Wie zuverlässig sind die Meldungen der Fritzbox? Welche Messungen und Tests könnte ich noch unternehmen, um herauszufinden, ob der Anschluss grundsätzlich intakt geblieben ist? Wie bekomme ich evtl. doch noch einen Telekomiker vor Ort, obwohl noch kein Vertrag besteht? Tausend Dank. Ratlose Grüße. 😉
Die Millivolt kommen eher aus dem Messgerät. Miss mal die Ohm.
geh davon aus, dass das Kabel defekt ist. Möglicherweise auch zur anderen Richtung hi, also vom Haus zur Strasse. Das Kabel wurde bestimmt gedehnt, wenn denn schon das Rohr gerissen ist
Tim K. schrieb: > Die Baufirma streitet alles > ab. Ja und das Tatwerkzeug stand bestimmt noch daneben! Gibt ja den berühmten Handwerkersatz: "Das waren wir nicht, das war schon so!". > Bisher habe ich versucht, mit dem Multimeter zu messen. Ich bin im > Leerlauf auf wenige hundert Millivolt gekommen. Frequenzwerte waren 16 > 2/3 bis ca. 150 Hz (nicht kHz). Falls es ein IP-Anschluss ist, ist die > Spannung doch grundsätzlich ein gutes Zeichen, oder? Also diese Messung (und deren Sinn) kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Du hast also (oder auch nicht) auf der einen Seite an jede Ader eine Signalquelle angeschlossen und dann gemessen oder hing das Kabel einfach so offen am Multimeter in der Hoffnung das da Telekom-seitig etwas dran hängt? VG Tom
:
Bearbeitet durch User
● Des I. schrieb: > Das Kabel wurde bestimmt gedehnt, wenn denn schon das Rohr gerissen ist Das kann man so nicht sagen. Das Kabel wurde ein Stück weit aus dem Rohr gezogen und muß nicht zwangsläufig einen Schaden abbekommen haben. Wenn noch kein Providervertrag abgeschlossen ist, dann hängt das Ende der Leitung, also DSLAM-seitig, in der Luft. Messen bringt dann garnichts und wenn man auf der Leitung irgendetwas misst, dann ist das Müll welcher kapazitiv eingestreut wird.
Thomas W. schrieb: > so offen am Multimeter in der Hoffnung das das Telekom-seitig etwas dran > hängt? Früher (tm) konnte man ein einfaches analoges Telefon anschliessen und bekam dann beim Abnehmen des Hörers eine Ansage. Ob sowas im IP-Zeitalter noch gemacht wird?
Tim K. schrieb: > Wie bekomme ich evtl. doch noch > einen Telekomiker vor Ort, Wenn sie nicht wollen wollen sie nicht. Wenn sie wollten würde es sich wahrscheinlich so lange hinziehen, dass du dir trotzdem überlegen musst, ob du nicht in Eigenregie die sichtbaren Schäden reparieren lässt und zuerst mal zuschütten lässt. Noch aufwändiger könnte es sein zu versuchen ob dir ein Anbieter nicht direkt Glasfaser ins Haus legt. Da musst du aber wahnsinnig Glück haben. > obwohl noch kein Vertrag besteht? Deine Weigerung einen Vertrag abzuschließen finde ich überflüssig. Du bekommst Verträge ab 25 Euro/Monat ohne Laufzeit, mit 40 Euro Bereitstellungsgebühr, z.B. von Congstar (Komplett 1 Flex). Also im besten Fall (direkt nach einem Monat gekündigt), kostet dich das gerade mal 65 Euro. Und es ist dir keine 65 Euro Wert die Leitung grob überprüft zu bekommen? Sogar wenn du diesen Vertrag länger laufen lässt, ein halbes Jahr würde dich unter 200 Euro kosten. Nebenbei, einen Internetanschluss in einem Renovierungsobjekt zu haben ist sowieso ganz nützlich. Sei es dass man Kameras aufstellen kann oder WLAN hat wenn man vor Ort ist.
Tim K. schrieb: > einen Telekomiker Komiker beschäftigt die Telekom nicht. Man muss schon einen Techniker bestellen.
Kabellängenmessgerät (TDR) anklemmen und jede Ader durchmessen? Ohne die richtigen Parameter bekommt man zwar keine Länge/Standort des Fehlers, aber wenn das Messgerät für verschiedene Adern drastisch unterschiedliche Längen meldet oder generell viel zu kurz, dann ist die wahrscheinlichkeit groß, einen Fehler zu haben.
Wie soll das TDR funktionieren wenn am anderen Ende kein Impuls eingeleitet wird?
Du solltest beim Anruf bei der Telekom nicht um eine Überprüfung deines Anschlusses bitten, sondern eine Kabelbeschädigung auf deinem Grundstück melden. Das wäre eigentlich Sache der Baufirma, die können das sogar online. Dann kommt da auch jemand vorbei und schaut sich das an. Aus den Spannungen am Hausanschluss kannst du nicht auf die Funktionsfähigkeit des Kabels schließen. Der alte Anschluss vom Vorbesitzer kann auch physikalisch aufgetrennt worden sein. TDR Messung kann man machen, eine Einschätzung ohne Kenntnis der Kabelbeschaltung ist jedoch schwierig weil nicht alle Adern durchgeschaltet sein müssen.
René H. schrieb: > Wie soll das TDR funktionieren wenn am anderen Ende kein Impuls > eingeleitet wird? Für tdr brauchst du keinen Zugang zum anderen Ende. Informiere dich. Tdr Messung würde ich zuerst machen. Man kann das improvisieren, oder ein Profigerät ausleihen.
Am besten hier fragen: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/bd-p/710 Ansonsten Meldung "Stoerung ohne Kundenbezug" bzw. trassendefender app Den Schaden lässt sich die Telekom von der Baufirma erstatten (und die haben eine Versicherung). Haben sie überhaupt eine Trassenauskunft eingeholt? Vielleicht mal selber gegen prüfen: https://trassenauskunftkabel.telekom.de/start.html
René H. schrieb: > Wie soll das TDR funktionieren wenn am anderen Ende kein Impuls > eingeleitet wird? Da hier mit Reflektionen gearbeitet wird (Time Domain Reflectometry), wie stellst du dir vor das TDR funktioniert?
Ich würde da nichts selber machen. Nachher gibt man mir noch die Schuld wenn was kaputtgeht.
Ich A. schrieb: > wie stellst du dir vor das TDR funktioniert? So wie es auch bei Wikipedia steht. Laut Wiki muss ein Ende kurzgeschlossen sein.
René H. schrieb: > So wie es auch bei Wikipedia steht. Laut Wiki muss ein Ende > kurzgeschlossen sein. Eine Reflexion gibts auch bei offenem Ende. Bloss halt eine andere. Das steht dort ebenso. Bei Messungen im LAN ist das auch ungemein hilfreich, denn da hat man es bei defekten oder nicht gepatchen Kabeln mit offenen Enden zu tun.
:
Bearbeitet durch User
Einfach Mal einen DSL Router Anschliessen. Der sagt dir dann ob er irgendwie synchronisieren kann
:
Bearbeitet durch User
Wegstaben V. schrieb: > Einfach Mal einen DSL Router Anschliessen. Der sagt dir dann ob er > irgendwie synchronisieren kann Welch ein Käse! Ohne Providervertrag synchronisiert da nichts!
Phasenschieber S. schrieb: > Ohne Providervertrag synchronisiert da nichts! Ist das so? Ich kann mich anlässlich eines Umzuges von Freunden zu erinnern, dass dort der spaßeshalber angeschlossene Router synchronisierte, über WLAN aber nur eine kurze Info-Seite der Telekom ausgegeben wurde (der Anschluss war gekündigt/desaktiviert). Für einen Test der Leitung sollte das reichen. Vielleicht erfährst Du in dieser Richtung Genaueres.
Das funktioniert aber nur wenn eine Linecard angeschlossen ist, was nicht zwingend so sein muss.
Anders ausgedrückt: Wenns synct, ist die Leitung zu gebrauchen. Wenn nicht, ist man so klug wie vorher.
Wegstaben V. schrieb: > Einfach Mal einen DSL Router Anschliessen. Der sagt dir dann ob er > irgendwie synchronisieren kann Die Leitung wird nirgendwohin rangiert sein.
Tim K. schrieb: > Außerdem habe ich eine Fritzbox angeschlossen. Resultate: In der > Übersicht wird "DSL unterbrochen" attestiert.
Mannomann, lauter Profis hier. Fehlt nur noch der Vorschlag ein Weidezaungerät oder ähnlich lustiges anzuschließen, dann kommt schon jemand...
Tja, wenn Profis wie Du nicht reagieren, dann müssen eben die Weidezauninstallateure ran.
Wenn Du ein Oszilloskop hast: TDM mit Pulsgenerator, es kann zur Not auch ein Rechtecksignal sein, sollte dann aber einen ausreichend hohen Signalpegel haben. Das hat hier bei einer Durchtrennung des Telefonkabel (etwa 2 km von Haus weg) gut funktioniert und war deutlich zu erkennen. Die Frage ist allerdings ob man mit dieser einfachen Methode sinnvolle Ergebnisse bekommt wenn der mögliche Defekt so nahe am Haus ist.
Wenn ihr einmal am Buddeln seid: Leerrohr bis zur Straße legen, gern auch zwei parallel! Gas, Glasfaser, dickere Stromleitung, ... kostet jetzt wenig, spart später Pflasterfläche aufbuddeln. Wegen der Beschädigung, wie schon jemand schrieb: Telekom Bescheid geben.
tcha, Leerrohre kann man eigentlich nie zuviel haben. Speziell wenn man plant, für länger im selben Domizil zu bleiben.
Multimeter mit Kapazitäts-Meßbereich zur Verfügung? Telefonkabel müßten ganz grob ca. 50nF/km haben.
Tim K. schrieb: > Das Leerrohr im Erdreich ist durchgerissen, > das Kabel selbst ist augenscheinlich intakt. Die Baufirma streitet alles > ab. Das ist primär kein technisches, sondern ein juristisches Problem. Was streitet die Baufirma ab? Das Leerrohr beschädigt zu haben oder dass das Kabel defekt sei? Wenn letzteres, ist es doch einfach: Dokumentieren (lassen) und von der Baufirma schriftlich bestätigen lassen, dass das Kabel unbeschädigt sei mit voller Haftungserklärung. Das wird sie nicht machen wollen, also mit Sachverständiger inkl. Kosten drohen. Die (Schluss)-Rechnung ist doch sicherlich noch offen, oder? Wenn ersteres: Naja, auch hier eben mit Sacheverständiger drohen, der die Art der Beschädigung feststellt etc. Es ist heute eh angebracht, etwas Geld in die Hand zu nehmen und größere Umbaumaßnahmen durch einen Bausachverständigen zu begleiten zu lassen. Wenn der Fotos macht und einen kurzen Bericht zu einem Vorfall erstellt, und man dem mutmaßlichen Verursacher eine Kopie davon zukommen lässt, bewegt sich in der Regel relativ schnell etwas. Es geht im ersten Schritt immer darum, eine Sachlage eindeutig Aktenkundig zu machen und dafür zu sorgen, dass die Beteiligten nachweislich darüber in Kenntnis gesetzt wurden. Daraufhin bewegt sich in der Regel immer etwas und die Sache wird in Ordnung gebracht. Wenn nicht, braucht man eh juristischen Beistand, auch wenn es nervt. Selber, auf eigene Verantwortung etwas zu entscheiden, dass glücklicherweise nichts passiert sei, kann man nur machen, wenn man sich wirklich mit der Materie auskennt, die Konsequenzen genau kennt, und sich hinreichend sicher ist. Aber als Laie lässt man die Finger davon. Ist ja nicht Deine Verantwortung. Als Laie sorgt man, dass die Sachlage schriftlich dokumentiert ist und die Beteiligten hinterher keine Unwissenheit behaupten können. Das ist der Schlüssel zum Erfolg und löst Probleme.
physicist schrieb: > Den Schaden lässt sich die Telekom von der Baufirma erstatten (und die > haben eine Versicherung). Haben sie überhaupt eine Trassenauskunft > eingeholt? Vielleicht mal selber gegen prüfen: > https://trassenauskunftkabel.telekom.de/start.html Die Baufirma hat mit sicherheit vorher keine Planauskunft eingeholt. Da wird die Versicherung schön blöd tun. Sowas kennt man, erst den Scheiß kaputt machen und dann nicht den Arsch in der Hose dazu zu stehen.
Moin wenn das Leerrohr oder auch das Kabel beschädigt wurde ist und die Firma den Schaden nicht übernehmen will, ist die Angelegenheit kein Fall für die Techniker sondern ein Fall für einen Rechtsanwalt. Bevor die Grube verfüllt wird einen Rechtsanwalt einschalten. Und Beweissicherungsverfahren einleiten. HolgerR
Tim K. schrieb: > Das Leerrohr im Erdreich ist durchgerissen, > das Kabel selbst ist augenscheinlich intakt. Die Baufirma streitet alles > ab. Kompromiss: Wenn sie das Rohr kaputt gemacht haben, sollen sie doch gleich ein dickes neues legen. Das spart zumindest später das aufreißen des Pflasters? Leerrohre kann man immer gebrauchen und wenn es später für LWL und Klingel ist! Auf Neigung zum Haus weg achten. Sonst kommt Wasser ins Haus.
Holger R. schrieb: > Bevor die Grube verfüllt wird einen Rechtsanwalt einschalten. > Und Beweissicherungsverfahren einleiten. oh... und bis etwas rechtskräftig gesprochenes vorliegt? wie lange soll man dann warten? kommen wir mit 7 Jahren aus? Soll die Baugrube solange offen bleiben? Die verfüllt sich in der Zeit durch Erosion von selbst :-]
● Des I. schrieb: > oh... und bis etwas rechtskräftig gesprochenes vorliegt? > wie lange soll man dann warten? > > kommen wir mit 7 Jahren aus? Holger hat ein Beweissicherungsverfahren vorgeschlagen, nicht den üblichen Rechtsweg. Danach kannst Du mal googeln, heute heißt es übrigens "Selbständiges Beweisverfahren", §§ 485 ff. ZPO. https://de.wikipedia.org/wiki/Selbst%C3%A4ndiges_Beweisverfahren#:~:text=Das%20selbst%C3%A4ndige%20Beweisverfahren%20(fr%C3%BCher%3A%20Beweissicherungsverfahren,einer%20gewissen%20Eilbed%C3%BCrftigkeit%20eine%20Beweissicherung Ich selber würde allerdings die Telekom einschalten, schließlich ist das deren Leitung. Auch wenn die Telekom ihren Kundenservice seit langem vollständig abgeschafft und durch psychische Folter durch inkompetente Kräfte ersetzt hat. Viel Spaß mit der 0800 3301000.
Beitrag #6813340 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6813362 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6813405 wurde von einem Moderator gelöscht.
oszi40 schrieb: > Kompromiss: Wenn sie das Rohr kaputt gemacht haben, sollen sie doch > gleich ein dickes neues legen. Das spart zumindest später das aufreißen > des Pflasters? Leerrohre kann man immer gebrauchen und wenn es später > für LWL und Klingel ist! Auf Neigung zum Haus weg achten. Sonst kommt > Wasser ins Haus. Da hast Du recht, löst aber nicht das Problem. Und wer zahlt das, wenn die Firma die Schuld der Beschädigung abweisen tut? Holger R. schrieb: ( ich ) > Bevor die Grube verfüllt wird einen Rechtsanwalt einschalten. > Und Beweissicherungsverfahren einleiten. Ich hätte meinen Anwalt längst angerufen, der weiß was zu tun ist. ● Des I. schrieb: > oh... und bis etwas rechtskräftig gesprochenes vorliegt? > wie lange soll man dann warten? Es ist immer die Frage wer zahlt. > > kommen wir mit 7 Jahren aus? > Soll die Baugrube solange offen bleiben? GGF = Ja Immer noch die Frage wer zahlt. Rainer Z. schrieb: > Ich selber würde allerdings die Telekom einschalten, schließlich ist das > deren Leitung Eigentlich ja, aber wenn man einen anderen Anbieter nimmt, der die Leitung pachtet, hat man ein Problem. Frage: Warum gehen die Deutschen bei diesen Sachen nicht gleich zum Anwalt, dafür sind die da und versuchen Ungerechtigkeiten selber zu regeln. In der Regel dann fällt man auf die Nase. Nach dem letzten Prozeß, den ich verloren hatte klönnte ich noch mit meinem Anwalt: Manchmal gewinnen die anderen. Und manchmal verliert man In dem Sinne HolgerR
:
Bearbeitet durch User
Holger R. schrieb: > Warum gehen die Deutschen bei diesen Sachen nicht gleich zum Anwalt, Man muss doch nicht wegen allem gleich zum Anwalt. Die Gerichte sind eh schon überlastet. Über Gericht kann es lange dauern, vielleicht sogar länger als ohne Gericht. Erstmal einen Termin bekommen. Vielleicht geht das auch über den Bauherrenservice.
Holger R. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich selber würde allerdings die Telekom einschalten, schließlich ist das >> deren Leitung > Eigentlich ja, aber wenn man einen anderen Anbieter nimmt, der die > Leitung pachtet, hat man ein Problem. Die Telekom bleibt aber Eigentümer der Leitung. Nach meiner Kenntnis ist es bei Leitungsproblemen so, dass der Kunde sich zwar an seinen Provider (als Vertragspartner) wenden muss, dieser aber bei technischen Problemen auf dem Leitungsweg die Telekom einschaltet. Kann so schon etwas länger dauern. Hier aber hat der TO ein leer stehendes Haus erworben, so dass ich nicht von einem (aktiven) anderen Anbieter ausgehe. > Nach dem letzten Prozeß, den ich verloren hatte > klönnte ich noch mit meinem Anwalt: > > Manchmal gewinnen die anderen. > Und manchmal verliert man So ist es doch meistens.
René H. schrieb: > Über Gericht kann es lange dauern, So lange, daß die Baggerfirma schon längst pleite ist, wenn es zu einem Urteil kommt. Für das Geld welches man den Juristen in die Tasche schieben muß, kann man sich hunderte Baggerlöcher leisten.
Oh je mie nee, lauter Einzel-Fall-Profis hier unterwegs, der TO kommt sich sicher voll erschlagen vor. @ Hinz wieso soll da nichts rangiert sein, kennst wohl nicht die Faulheit der T? Meinst da fährt Einer wegen ner Kündigung zum DSLAM und rupft den Draht raus? Und mit RA wegen solcher Pillepalle, Fa. notieren u. anschreiben u. auf Mängel-/Schadenbesbeseitung anmahnen u. parallel dazu die Telekom wgn. einer Bereitstellung anrufen, dass die sofort vorbeikommen, sonst gibst Ärger wenn dann später alles defekt ist. Dann dürfen die sich näml. mühsam mit eigenen Kosten abmühen, ohne einen zu bekommen der das bezahlt.
Jemand schrieb: > @ Hinz wieso soll da nichts rangiert sein, kennst wohl nicht die > Faulheit der T? Meinst da fährt Einer wegen ner Kündigung zum DSLAM und > rupft den Draht raus? Vielleicht weil das Netzgebiet auf FTTC umgebaut wurde und da nur Anschlüsse umgeschaltet wurden, die auch in Betrieb sind. Oder weil der Port an der Linecard anderweitig gebraucht wurde.
Sven L. schrieb: > Vielleicht weil das Netzgebiet auf FTTC umgebaut wurde und da nur > Anschlüsse umgeschaltet wurden, die auch in Betrieb sind. > > Oder weil der Port an der Linecard anderweitig gebraucht wurde. Dein Mitdenken in allen Ehren, aber FTTC ist immer noch alte Netztechnik, wenn auch in der letzten Stufe, da muß aber trotzdem Jemand an den OD-DSLAM fahren u. den Draht rausreißen, was einen Personalaufwand macht den kein Dispo so haben will. Ergo bleibt der alte so lange drin bis der Port neu gebraucht wird. Der Zusammenhang von altes verkauftes Grd.Stk. mit Umbau Netztechnik auf Neu FTTC erschließt sich mir aber auch nicht. Der TO liest offensichtlich, trotz extra Neuanmeldung, nicht mehr mit. Bei der seltsamen Fragerei von ihm auch eher nicht hilfreich, weil man auf die Antworten eigentl. selber kommt. Lebenserfahrung ist was anderes als Berufs-Erfahrung, die muss jeder selber sammeln.
René H. schrieb: > Holger R. schrieb: > >> Warum gehen die Deutschen bei diesen Sachen nicht gleich zum Anwalt, > > Man muss doch nicht wegen allem gleich zum Anwalt. Die Gerichte sind eh > schon überlastet. Über Gericht kann es lange dauern, vielleicht sogar > länger als ohne Gericht. Erstmal einen Termin bekommen. Vielleicht geht > das auch über den Bauherrenservice. Seit wann braucht man für ein selbständiges Beweisverfahren einen Termin? Phasenschieber S. schrieb: > René H. schrieb: > >> Über Gericht kann es lange dauern, > > So lange, daß die Baggerfirma schon längst pleite ist, wenn es zu einem > Urteil kommt. > Für das Geld welches man den Juristen in die Tasche schieben muß, kann > man sich hunderte Baggerlöcher leisten. Und noch einer, der sich auskennt, aber leider nicht mit allem ...
:
Bearbeitet durch User
Jemand schrieb: > Dein Mitdenken in allen Ehren, aber FTTC ist immer noch alte > Netztechnik, wenn auch in der letzten Stufe, da muß aber trotzdem Jemand > an den OD-DSLAM fahren u. den Draht rausreißen, was einen > Personalaufwand macht den kein Dispo so haben will. Ich meinte, wenn ein FTTC Überbau stattfindet, um die VSt entrümpeln zu können, dann wird die Technik doch sicher nur Anschlüsse auf den DSLAM / MSAN schalten, wenn da auch ein Kunde dran hängt oder etwa nicht? Das da niemand hinfährt zum alte Drähte rauszupfen ist schon klar. Whatever, Du hast es ja richtig gesagt, der TO ist eh weg...
Sven L. schrieb: > Jemand schrieb: >> Dein Mitdenken in allen Ehren, aber FTTC ist immer noch alte >> Netztechnik, wenn auch in der letzten Stufe, da muß aber trotzdem Jemand >> an den OD-DSLAM fahren u. den Draht rausreißen, was einen >> Personalaufwand macht den kein Dispo so haben will. > Ich meinte, wenn ein FTTC Überbau stattfindet, um die VSt entrümpeln zu > können, dann wird die Technik doch sicher nur Anschlüsse auf den DSLAM / > MSAN schalten, wenn da auch ein Kunde dran hängt oder etwa nicht? Der Techniker schaltet nur Anschlüsse um, wenn der Kunde irgendwas am Vertrag ändert. Ansonsten passiert da nichts. Die VSt-Entrümpelung passiert (irgendwann, momentan wird einfach nur abgeschalten) auf Grund der VoIP-Umstellung, nicht wegen FTTC.
Sven L. schrieb: > dann wird die Technik doch sicher nur Anschlüsse auf den DSLAM / > MSAN schalten, wenn da auch ein Kunde dran hängt oder etwa nicht? das aber auch nur zu dem Zeitpunkt wo am Netzt komplett was geändert wird, später dann nicht mehr wegen jedem einzelnen Vorgang. Was hatte ich schon damals in den VST´n für komische Schaltaufträge gehabt, da hätte ein Normalo niemals durchgeblickt, meist auf Seite 3 oder weiter hinten unter Zusätze, da schaut eigentl. keiner mehr hin "entferne dort eine Verbindung von senkr. A nach Port B" ohne irgendeinen Bezug oder Anschl.Nr., bis dann der nächste oder übernächste SchaltAuftrag lautete "lege eine Verbindung von der freien Senkr. auf irgendeinen anderen Port", da ging mir dann das Licht bei auf, Entsorgung von alten Verbindungen zu längst gekündigten Anschlüssen, als Sammelauftrag in einem Zug wo man dann aber auch noch tagsüber Kd-Termine hatte und in der VST ins Grübeln kam was da sollte, keine Bereitstellungsauftrag u. Kündigungen wurden eh nie so bearbeitet, da wurde nur der Port mit der CC gelöst und der eventuelle stille Nutzer am anderen Ende kam nicht mehr online, obwohl die Synch noch stand. Das machte aber die zentrale Netztechnik am Admin-Platz. Reinhard S. schrieb: > Der Techniker schaltet nur Anschlüsse um, wenn der Kunde irgendwas am > Vertrag ändert. und selbst das nicht mehr unter BNG > Ansonsten passiert da nichts. Die VSt-Entrümpelung passiert (irgendwann, > momentan wird einfach nur abgeschalten) aber auch nur alte Tel-Ports die aus der VST auf den OD-DSLAM noch liefen? Zum Problem des TO mit wohl defekter TAL , eine ISO-Messung wurde wohl noch nicht angesprochen, aber eigentlich ist das die Arbeit der Telekom. Nur wenn da wieder ne Sub-Fa hingeschickt wird weiß doch keiner so recht was zu machen ist. Selbst PTI war da oft am Grübeln.
Jemand schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Der Techniker schaltet nur Anschlüsse um, wenn der Kunde irgendwas am >> Vertrag ändert. > und selbst das nicht mehr unter BNG Ein BNG kann dir aber die Technik nicht ändern. Indoor->Outdoor-Vectoring ->Outdoor-Supervectoring muss alles von Hand umgeschalten werden. >> Ansonsten passiert da nichts. Die VSt-Entrümpelung passiert (irgendwann, > > momentan wird einfach nur abgeschalten) > aber auch nur alte Tel-Ports die aus der VST auf den OD-DSLAM noch > liefen? Auch alte DSL-Ports (war ja alles mal Indoor). Da kommt genug Geraffel zusammen, was da rumsteht.
Jemand schrieb: >> Ansonsten passiert da nichts. Die VSt-Entrümpelung passiert (irgendwann, >> momentan wird einfach nur abgeschalten) > aber auch nur alte Tel-Ports die aus der VST auf den OD-DSLAM noch > liefen? Nachdem T* mir kein ISDN mehr liefern wollte, Juli 2019, mussten wir uns trennen. Mein ADSL-Router ist noch an der Leitung, mal Strom drauf: Es passiert nichts, kein Sync, also abgeklemmt. > Was hatte ich schon damals in den VST´n für komische Schaltaufträge Nach Kündigung hatte ich mir bei einem anderen Anbieter DSL bestellt, der per Outdoor-DSLAM über T*-Kupfer zu mir kommt, aber 16x schneller als T* kann. Dazu war die Installation einer zweiten TAE im Haus notwendig, ich hatte beide DSL ein paar Monate parallel laufen. Der Subunternehmer kam da etwas ins straucheln, weil die ihm benannte Leitung nicht frei war: Ein paar Jahre zuvor hatte ich einen total offensichtlichen Leitungsschaden, der T*-Techniker hatte auf ein anders Paar umgeklemmt und das nicht dokumentiert. Da ich das wusste, war das zum Glück zügig geklärt. Das Umklemmen hatte übrigens nicht geholfen, nass gewordene Papierleitung unter dem Fußweg, aber T* hat wochenlang versucht, eine saubere Lösung auszusitzen. > Nur wenn da wieder ne Sub-Fa hingeschickt wird weiß doch keiner so recht > was zu machen ist. Nicht alle Sub sind schlecht! Für die Reparatur der Leitung hatte T* eine Fremdfirma beauftragt. Die Jungs haben mit mir einen Termin abgestimmt, mussten wegen eines Fehlers ihres Meßgerätes leider zweimal ins Haus, kann passieren. Sie waren pünktlich, im Gegensatz zu den originalen T*-Mitarbeitern, die mich zuvor verscheißert haben und mehrfach einfach garnicht kamen. Die Leitungsbaufirma hat direkt mit Klingeldraht über zwei Laternen einen temporären Ersatz angelegt, bevor der Bagger kam - ist stufe die als freundlich und kompetent ein.
Hallo an alle und guten Abend, doch, selbstverständlich lese ich noch mit. Einerseits muss ich erstmal Danke sagen. Ich hätte nie gedacht, so viele Reaktionen zu lesen, wenn auch andererseits so extrem unterschiedliche. Tausend Dank also. Kenne ich aus anderen Foren so nicht. Ich lese ständig mit, weiß momentan allerdings nicht, was ich schreiben sollte. Je mehr Antworten kommen, desto mehr Wege tun sich auf. Es sind viele gute Ansätze dabei, danke für den Input. Vielleicht sollten wir einen Vertrag abschließen, zumindest vorübergehend. Wie würde es dann aber weitergehen, falls das Kabel wirklich beschädigt sein sollte? LG, der Tim
Manfred, so wie es bei dir lief ist es halt die Realität, die Fremd-Fa. darf sich keine Fehler leisten, u. die T-eigenen Leute haben zig Kd. am Tag abzuarbeiten, da können die auf einen Einzigen mit seinen Wehwehchen nicht Rücksicht nehmen, die falsche Netzdoku ist auch meist bei den eigenen Leuten die Ursache, die sind sowas von immer voll im Streß ;-) das mit dem Aussitzen ist so lange nötig bis genug Druck vom Kd. aufgebaut wurde um das an PTI abzugeben, davor lag es beim Service, die es nicht so hinbekommen es gibt bei der T nicht nur den Service, denn die Subs dort sind unter extremem Leistungsdruck, da ist ein Kommen u. Gehen, weil wer lässt sich schon gern fürn Appel u. Ei verheizen ... dagegen die Subs bei PTI haben da schon mehr Luft, und Improvisieren ist auch bei der T an der Tagesordnung, die T-eigenen Leute machen sowas nicht gern, denen fehlt dazu der nötige Lstngs-Druck,
So wird sein oder kommen : die Baggerfirma hat auf Deinem Grundstück das Kabel der Telekom beschädigt. Die Telekom wird dann Dir die Reparaturkosten in Rechnung stellen, ist ja Dein Grundstück. So einfach ist das. Du haftet dür das Kabel. Mein Rat: geh zum Anwalt, der weiß/sollte wissen was zu tun ist. HolgerR
:
Bearbeitet durch User
Jemand schrieb: > Manfred, so wie es bei dir lief ist es halt die Realität, Das klingt ja sehr beruhigend. > die Fremd-Fa. > darf sich keine Fehler leisten, u. die T-eigenen Leute haben zig Kd. am > Tag abzuarbeiten, da können die auf einen Einzigen mit seinen Wehwehchen > nicht Rücksicht nehmen, Quark, nix Wehwehchen, unverschämter Umgang: Wenn ich einen Termin bekomme, erwarte ich, dass der Servicemann auch tatsächlich erscheint. Wenn er 14:00 nicht schafft und erst 17:00 kommt, unschön, aber noch tolerierbar - ich habe beruflich mit Kunden und Außendienst zu tun. Garnicht kommen geht einfach nicht, das kann sich nur ein Saftladen wie .... > die falsche Netzdoku ist auch meist bei den eigenen Leuten die Ursache, > die sind sowas von immer voll im Streß ;-) Bedauernswert, da stimmt also in der Firma etwas nicht, zu wenig Mitarbeiter und / oder inkompetente Führung. > das mit dem Aussitzen ist so lange nötig bis genug Druck vom Kd. > aufgebaut wurde um das an PTI abzugeben, davor lag es beim Service, die > es nicht so hinbekommen Ebefalls: Unfähige Führung. Anstatt einen Clown zu schicken, der erstmal den Splitter tauscht, gleich jemanden mit Kompetenz und Meßgerät würde in Summe weniger Personalbelastung ergeben. Ähnliche Späße habe ich auch bei unseren Geschäftskunden erlebt, Verarschung anstatt kompetenter Servicetechniker. > es gibt bei der T nicht nur den Service, denn die Subs dort sind unter > extremem Leistungsdruck, da ist ein Kommen u. Gehen, weil wer lässt sich > schon gern fürn Appel u. Ei verheizen ... Ich hatte noch keinen Sub im Haus, der mich verklapstbaddelt hätte. > dagegen die Subs bei PTI haben da schon mehr Luft, und Improvisieren ist > auch bei der T an der Tagesordnung, die T-eigenen Leute machen sowas > nicht gern, denen fehlt dazu der nötige Lstngs-Druck, Also immer schön weiter so? Ich würde gerne mal die untere Führungsebene durchräumen, inkompetente Sesselpuper - die Techniker vor Ort können nichts dafür.
René H. schrieb: > Man muss doch nicht wegen allem gleich zum Anwalt. Nicht immer, aber diesen Fall ist angebracht, kann sonst teuer werden. Bei uns im schönen Sachenwald ist folgendes passiert : Ein Motorradfahrer so ca. 14-15 Jahre ist durch den Sachsenwald gefahren. Spaziergänger haben sich bei der Polizei beschwert und die ist auch gekommen. Der Motorradfahrer hat auch brav angehalten und hat seine Personalen gegeben: Fazit: Die Polizisten haben haben ein Disziplinarverfahren erhalten und die Spaziergänger wurden zu je Euro 100.000,- wegen Landfriedensbruch verurteilt. Die Strafe wurde jedoch erlassen. Nähres bei Gelegenheit. HolgerR
Holger R. schrieb: > Fazit: Die Polizisten haben haben ein Disziplinarverfahren erhalten und > die Spaziergänger wurden zu je Euro 100.000,- wegen Landfriedensbruch > verurteilt. Die Strafe wurde jedoch erlassen. Ich verstehe nur Bahnhof. Bahnhof Friedrichsruh.
Rainer Z. schrieb: > Ich verstehe nur Bahnhof. Bahnhof Friedrichsruh. Dabei ist Reinbek viel niedlicher. Andererseits ist im Friedruchsruher Bahnhofsklo jetzt das Bismarck-Archiv untergebracht. So etwas bekommt auch nicht jeder hin. https://en.wikipedia.org/wiki/Friedrichsruh_station
Manfred schrieb: > Quark, nix Wehwehchen, unverschämter Umgang: Wenn ich einen Termin > bekomme, erwarte ich, dass der Servicemann auch tatsächlich erscheint. > Wenn er 14:00 nicht schafft und erst 17:00 kommt, unschön, aber noch > tolerierbar - ich habe beruflich mit Kunden und Außendienst zu tun. > Garnicht kommen geht einfach nicht, das kann sich nur ein Saftladen wie > .... Tja, verteilte Verantwortung, u. die Leute im AD werden ja nicht durch einen Vorgesetzten begleitet. Wenn du dort schon mal nur ein paar Tage geschafft hättest, nicht nur als Subbi, dann würde dich das Prozedere nicht wundern. Inkompetente Führung schon auf der untersten Ebene mit den TL´n, keine Kontrolle der "Techniker" über Kd-Beschwerden, u. was die Dispos so treiben wird noch weniger kontrolliert oder auf Plausibiltät geprüft. Wer weiß was dein Techniker damals als Auftrag hatte, vllt. nur Anschl.-Prüfung, u. durch Zeitmangel diese aus der Ferne am HVT oder per Fernabfrage-Tool gemacht. Bezahlen musstest du dafür ja auch nichts? Jetzt stell dir mal vor, du hast als ehemaliger externer Sub bei dir ein tech. Problem am eigenen Anschluß, mußt die Typen an der Call-Center-HotLine schon beknieen durchgestellt zu werden an die Fachabteilung. Dort weht dir die volle "Kompetenz" von Arroganz und Abwehrhaltung entgegen, weil du bist ja eigentlich der Störer und Doofi der die Herrschaften bei ihrem Geschäft aus der "Ruhe" bringt. Dir wird eine kostenpflichtige Entstörung angedroht, weil Ahnung hast du ja keine, die wussten nicht dass ich als deren Kd. schon jahrelang für die in etlichen Regionen tätig war. Dann kommt ein externer IT-Fuzzi-Typ mit 1 Tag Verspätung zu dir, der eigentlich nur mit seinem tollen Argus u. Smartphone (um die techn. Hotline nachzufragen) rumklimperte. Von dem Problem wusste der weder wie man den Anschluß prüft, noch wie man das Problem behebt. Der brauchte mehr als 4 Versuche mit Hin- und Herfahren zum OD-DSLAM bis es dann lief. Schuld an dem zusätzl. Aufwand war natürlich ich. Ich hätte dabei drin rumgefummelt. Nach über 2,5 Std. nur für einen DSL-Port-Wechsel ging dann wieder alles, die TAL war nur 400 mtr. lang, also der OD-DSLAM fast in Sichtweite. So nun kommt die Spitze der Frechhheit, per Brief kam dann umgehend eine Rechnung über zusätzlich ca. 80,-€ Netto für eine Beseitigung der Störung im privaten Hausnetz. Da stand auf dem Protokoll ich hätte die US verweigert, und das Ausführungsdatum war auch auf den Tag davor gelegt. Was macht man dann in dem Fall eigentlich, wenn man das sogar schriftlich hat, mit einer unberechtigten Forderung auf der REchnung? Urkundenfälschung des Prüf-oder Arbeits-Protokoll´s durch falsches Datum u. vergeschobenen Vorwand warum da keine US von mir drauf war. Keine fachl. Kompetenz in der Arbeitsausführung u. Verlangen von zusätzl. Kosten für deren eigene Fehler. Und du wunderst dich warum du so behandelt wirst, bei dem ehemaligen und immer noch Staats-Betrieb, im Mit-Eigentum der Bundesregierung? Der Laden hat doch nicht nur staatlichen sondern auch juristischen Schutz weil der Gold-Esel für die Staatsdiener.
Holger R. schrieb: > Die Polizisten haben haben ein Disziplinarverfahren erhalten Das ist doch ein Märchen, oder?
Moin, wir leben in Deutschland. Die Geschichte ist wahr. Es gibt außländische Monarchen die brauchen keine Steuern zahlen und mir die Sozialhilfe gekürzt, wenn ich das Rauchen aufgebe. Über die Besitzverhältnisse des Sachsenwald, seiner Eigentümer und Verwandten incl. des Pinkelprinzen, faulesten Bundestagsabgeordeten und Verteidigungsminister a.D. werde ich mich hier nicht äußern. Das wichtigtes eines Beamten, ist die Zuständigtkeit prüfen. Die Verkehrsaufsicht im Wald ist nicht Sache der Polizei, sondern die des Försters. Schlecht ist nur, wenn mann/frau in den Wald geht und dieser ist Privatbesitz. Laut Waldgesetz darf mann/frau die Wälder trotzdem betreten, muß sich aber an die Regeln des Waldbesitzer halten. Tut mann/frau das nicht, ist das Landfriedenbruch. So kann der Waldbesitzer das Motorradfahren im Wald erlauben und das Fahrradfahren sowie das sogenannte Mountainbiken verbieten. HolgerR
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.