Hallo , mal aus der Rubrik "Quick and Dirty". Unsere Eier-Uhr in der Küche hat sich so langsam verabschiedet, also musste etwas Neues her ... Ich hatte noch ein paar 7-Segment Displays hier liegen, die dafür ganz geeignet erschienen. Wichtig war, die Uhr musste in das kleine Regal passen und auf Taster und Schalter wollte ich verzichten. Also, die Steuerung per kleiner IR-Fernbedienung. Die lag auch noch rum und stammte vermutlich von einem alten USB-Fernsehtuner aus grauer Vorzeit. Grundsätzlich lässt sich aber jede IR-FB verwenden, wenn man sich vorher die gesendeten Codes der entsprechenden Tasten rausschreibt. Nach dem Einschalten zeigt der Timer "00-07-30" an. Also, sieben Minuten, dreißig Sekunden, hier die Standard-Eier koch Zeit. Theoretisch geht der Timer maximal von 99 Stunden , 59 Minuten und 59 Sekunden. Braucht man in der Küche ja eher nicht .... Nach Ablauf der eingestellten Timer-Zeit trötet der Summer 3 mal und die Anzeige wird auf "00-00-00" gesetzt. Gruß Ingo
Ingo D. schrieb: > mal aus der Rubrik "Quick and Dirty". Quick glaube ich Dir nicht, da werden einige Stunden drinstecken. Dirty ist akzeptiert, solange nicht mindestens ein Deckel drauf kommt :-) > Nach Ablauf der eingestellten Timer-Zeit trötet der Summer 3 mal und die > Anzeige wird auf "00-00-00" gesetzt. Ich habe einen Küchentimer, den ich 1994 gebaut habe, basierend auf einem 68HC805 und mit Bedientasten. Wenn der abgelaufen ist, zählt er vorwärts hoch, damit kann ich dann sehen, wie lange ich das Ein / den Tee oder sonstwas verschlafen habe.
Hi Manfred, ja, für die Software habe ich schon Zeit gebraucht. Gab da auch Probleme mit der Tone-Lib und der IR-Receiver-Lib... > Ich habe einen Küchentimer, den ich 1994 gebaut habe, basierend auf > einem 68HC805 und mit Bedientasten. Wenn der abgelaufen ist, zählt er Das hört sich auf jeden Fall mehr nach einem "richtigen" Projekt an ;-) Gruß Ingo
Ingo D. schrieb: > Hi Manfred, > ja, für die Software habe ich schon Zeit gebraucht. Gab da auch Probleme > mit der Tone-Lib und der IR-Receiver-Lib... Dem Thema Ton bleibe ich aus dem Wege, weil ich selbstschwingende Hörer habe, Spannung drauf und Piep. Da muß ich aber mit der Hardware aufpassen, die Dinger (Hersteller unbekannt) machen furchtbar Sauerei auf der Betriebsspannung. >> Ich habe einen Küchentimer, den ich 1994 gebaut habe, basierend auf >> einem 68HC805 und mit Bedientasten. Wenn der abgelaufen ist, zählt er >> vorwärts hoch, > Das hört sich auf jeden Fall mehr nach einem "richtigen" Projekt an ;-) Hochzählen kostet Dich ein paar zusätzliche Bytes in A*-Nano :-) Mit "richtigem Projekt" liegst Du richtig: Ich habe in der Elektronikindustrie Prüfmittelbau gemacht, damals war noch Luft für private Projekte und Bauteile waren fast unbegrenzt verfügbar. Mit damaligen Heimwerkermöglichkeiten wäre das nicht denkbar gewesen, eine zweiseitige Leiterplatte kostete deutlich dreistellige DM. Hätte mir jemand erzählt, dass es mal ein komplettes µC-Board für 5 DM geben wird und man das einfach so per Hochsprache in Betrieb bekommt - ich hätte ihm einen Vogel gezeigt.
Manfred schrieb: > Mit damaligen Heimwerkermöglichkeiten wäre das nicht denkbar gewesen, '94 gab es die Pics ja schon für wenig Geld. Und dazu die 2x16- Zeichen Anzeigen. Meine Studienarbeit war eine Funkuhr damit. Und das erste Mal einen nackten Prozessor in Betrieb nehmen. Irgendwie hat mein Kollege, der die Platine gelötet hatte, das Dingen nachher behalten. So hab ich nicht Mal ein Foto mehr davon.
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