Hallo allerseits! Ich arbeite zurzeit an einem Projekt, bei dem ich mit einem Hometrainer eine Lichtmaschine antreibe. Die Lichtmaschine ist zuerst an einem Buck-Converter und dann an einem Wechselrichter angeschlossen. Ein Netzteil ist auch angeschlossen um die Erregerspannung zu liefern zusammen mit Steuerungselektronik, die das Netzteil mit einem MOSFET nur dann anschaltet, wenn man in die Pedale tritt + die Lichtmaschine noch nicht läuft. (ja es ist Absicht, dass ich die Lichtmaschine nicht einfach an eine Autobatterie anschließe) Mir ist der Gedanke gekommen, dass nicht nur bei Motoren sondern auch bei Generatoren Back-EMF auftreten könnte, konnte aber nichts befriedigendes über Google herausfinden. Jetzt sorge ich mich um die Lebensdauer des Buck-Converters, des Wechselrichters und der restlichen Elektronik. Was sagen die Experten dazu? Kann hier Back-EMF auftreten und falls ja, was wäre eine gute Lösung um Schaden an der Elektronik zu verhindern? LG Lorenz
Wem willst du mit solchem Nonsense gefallen? Den Grünen? Die Herstellung der Komponenten hat mehr Energie benötigt, als du in deinem Leben jemals auf dem Teil mit Körperkraft umsetzen kannst.
Lorenz B. schrieb: > Was sagen die Experten dazu Völlig schwachsinnige Konfiguration. Lass den Akku nicht weg, er muss ja nicht gross sein, nur den Ladestrom aushalten. Sie wird benötigt für den Blindstrom des Wechselrichters. Den Buck lass mal weg der Lichtmaschinenregler kann das besser. Apropos Ladestrom, wie viel trittst du ? Die Lichtmaschine ist effizienässig katastrophal, sogar wenn sie richtig verwendet wird. Du trittst keine 2000W.
Vielen Dank für die netten Kommentare aber die helfen mir leider nicht weiter. Das nächste mal lieber erwägen ob man einen sinnvollen Beitrag zur Problemlösung leistet, bevor man zu schreiben beginnt, dann verschwendet man nämlich nicht die Zeit aller Beteiligten. Aber hätte mir eig. denken können, dass bei dieser Frage im KFZ-Thread gleich irgendein abfälliger Kommmentar mit den Grünen kommt ;) Ich habe auch nicht um Tipps zur Konfiguration gebeten. Die hat nämlich ihren Grund, weshalb ich auch erwähnt habe, dass ich die Batterie absichtlich weglasse. Mann soll nämlich (aus gegebenem Grund den nich nicht weiter erleutern werde aber ausschlaggebend ist) direkt den Strom den der Wechselrichter zieht (bzw. das was man in den Wechselrichter ansteckt) in den Schenkeln spüren und nicht die Konstante Last vom Laden der Batterie. Der Buck-Converter ist notwendig, da die 14.x V von der Lichtmaschine zu hoch für den Wechselrichter sind und der sich wegen zu hoher Spannung ausschaltet. Der braucht nämlich 12V. Der Wechselrichter hat max. 300W um deine Frage nach der Leistung zu beantworten. Bitte nurmehr Kommentare bezüglich des Back-EMF, irgendein Geschwafel über die Grünen interessiert mich nicht.
Beitrag #6815999 wurde vom Autor gelöscht.
Die Back-EMF ist die Generatorspannung, nur dass sie bei Motoren als Nebenwirkung auftritt. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Elektromotorische_Kraft
Würde mich wundern wenn ein 12V Wechselrichter nicht mit KFZ typischen 14,4V klar kommt.
Und ohne Zwischenpuffer wird es bestimmt nichts. Du könntest es mit so einem 1F Hifi Kondensator versuchen. Da wirst du den Lastwechsel trotzdem schnell genug spüren.
Mario M. schrieb: > Die Back-EMF ist die Generatorspannung, nur dass sie bei Motoren als > Nebenwirkung auftritt. > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Elektromotorische_Kraft Ah, ok vielen Dank und LG!
qwertz schrieb: > Würde mich wundern wenn ein 12V Wechselrichter nicht mit KFZ typischen > 14,4V klar kommt. Scheinbar bei meinem Modell schon. Habe den Wechselrichter am Anfang direkt an die Lichtmaschine angeschlossen aber dann hat sie sich nach kurzer Zeit abgeschalten und ein akustisches Fehlersignal abgegeben. In der Bedienungsanleitung steht, dass dieses Fehlersignal bei zu hoher Spannung ausgegeben wird.
qwertz schrieb: > Und ohne Zwischenpuffer wird es bestimmt nichts. Du könntest es mit so > einem 1F Hifi Kondensator versuchen. Da wirst du den Lastwechsel > trotzdem schnell genug spüren. Habe ich mir am Anfang auch gedacht und deswegen ein 30F Kondensator-Array drangehängt. Habs dann aber auch ohne die Kondensatoren probiert und funktioniert genau gleich gut. Trotzdem danke für den Tipp! (:
Lorenz B. schrieb: > qwertz schrieb: >> Würde mich wundern wenn ein 12V Wechselrichter nicht mit KFZ typischen >> 14,4V klar kommt. > > Scheinbar bei meinem Modell schon. Habe den Wechselrichter am Anfang > direkt an die Lichtmaschine angeschlossen aber dann hat sie sich nach > kurzer Zeit abgeschalten und ein akustisches Fehlersignal abgegeben. In > der Bedienungsanleitung steht, dass dieses Fehlersignal bei zu hoher > Spannung ausgegeben wird. Ohne Akku kommt aus der Lima eben mehr als die 14,4V raus.
Lorenz B. schrieb: > und funktioniert genau gleich gut. also gar nicht. Du hängst regler (buck) hinter regler (WR) und erwartest, dass sich die Lastsituation zurückspiegelt. Dafür dürfte aber keine Spannungsregelung involviert sein, lediglich ein konstantes übersetzungsverhältnis. Zudem müsste dein wechselrichter schon mit deutlich unter 12V laufen, auch das wird er nicht machen. Lichtmaschine und Wechselrichter kannst du entsorgen.
bau die Lima um: Dreickschaltung im Sternpkunkt auftrennen -> drei Spulen, drei Gleichrichter, Reihenschaltung, 100V sind erreichbar
Flip B. schrieb: > also gar nicht. Ich hab das Ding ja schon ausprobiert und es funktioniert. Warum sollte es auch nicht funktionieren. Je größer die Last am Wechselrichter, umso mehr zieht er von der Lima und umso schwerer geht es zu treten. Genau das was ich will.
Herbert schrieb: > bau die Lima um: Dreickschaltung im Sternpkunkt auftrennen -> drei > Spulen, drei Gleichrichter, Reihenschaltung, 100V sind erreichbar Möchte aber Geräte mit 230V betreiben.
Back-EMF = Generatorspannung. Problematisch ganz ohne Energiespeicher ist die Trägheit der Spannungsregelung einer Lichtmaschine. Man kanns ja schon im Auto anschauen, wie selbst mit einer Autobatterie die Bordspannung springt bei großen Verbrauchern oder bei Drehzahländerung. Ich vermute, solche Sprünge bringen deinen 230V-Wandler in Störung. Vielleicht ist es lohnend, einen LiMa-Regler für 12V selber zu bauen. Die Regler, die ich bis jetzt aufgemacht hatte, hatten hinter der Steuerschaltung alle nur einen Leistungstransistor, also Strom in die Erregung reingeben. Vielleicht läßt sich das ganze schneller machen.
Danke für die konstruktive Antwort! Ja das hatte ich mir auch schon überlegt aber im Moment fehlt mir leider Zeit und Know-How. Muss nämlich bis in 4 Tagen fertig sein und um sowas zu basteln müsste ich mir vorher noch eine Menge Wissen verinnerlichen und herumprobieren. Deshalb setze ich vorerst hauptsächlich auf fertige Module. Aber wäre sicher ein interessante Herausforderung, vllt wenn die Deadline vorrüber ist (:
Aber so träge ist mir das ganze garnicht vorgekommen... Bei einer bestimmten Last bleibt die Spannung recht konstant (+/- 1-2 V) unabhängig von der Drehzahl. Habe ein Multimeter mit dem man am Handy einen Graphen zeichnen lassen kann, daher weiß ich das. Wenn man langsamer tritt, wird der Drehmoment halt größer. Und den eventuellen Spannungsunrelmäßigkeiten sollte eig der Buck-Converter auch entgegenwirken.
Mario M. schrieb: > Die Back-EMF ist die Generatorspannung, nur dass sie bei > Motoren als Nebenwirkung auftritt. ??? 1.) Diese "Nebenwirkung" ist doch zwingend! Solange diese Generatorspannung null ist, steht der Motor still, dann kann er nichts antreiben! 2.) Wenn solch ein Motor dann mal im 2. (oder 4.) Quadranten betrieben wird (d.h. aktiv bremst), wird dann die "Nebenwirkung" zur Hauptwirkung?
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