Hallo, ist Gimp heute noch the way to go? Was würdet Ihr heute als anspruchsvollere, kostenlose, opensource Bildbearbeitungssoftware empfehlen?
tom schrieb: > Was würdet Ihr heute als anspruchsvollere, kostenlose, opensource > Bildbearbeitungssoftware empfehlen? Kommt drauf an, was man machen will damit, GIMP ist schon ok soweit. In der Vergangenheit waren Limitierungen davon beim RAW-Import und 16-Bit-Bilder zu finden. Das Arbeiten mit Ebenen bzw. Ebenenmasken ist halt bissl umständlicher bzw. gefühlt hakeliger als beim Photoshop. Formate werden sehr viele unterstützt und die Filter sind ein guter Einstiegspunkt in die Bildverarbeitung. So richtig gut als OpenSource wüsst ich jetzt nix besseres, DarkTable vielleicht noch für RAW-Entwicklung. Wenn's Geld kosten darf, ist neben Adobe halt Luminar (halt langsam) oder Affinity ne Möglichkeit.
tom schrieb: > Was würdet Ihr heute als anspruchsvollere, kostenlose, opensource > Bildbearbeitungssoftware empfehlen? Sag erst mal was du machen willst.
tut nix zur Sache schrieb: > tom schrieb: >> Was würdet Ihr heute als anspruchsvollere, kostenlose, opensource >> Bildbearbeitungssoftware empfehlen? > > Kommt drauf an, was man machen will damit, GIMP ist schon ok soweit. In > der Vergangenheit waren Limitierungen davon beim RAW-Import und > 16-Bit-Bilder zu finden. Das hat lange gedauert, weil dazu sehr große Umbauten nötig waren, aber inzwischen kann gimp mit 16 und 32 Bit jeweils in int und float umgehen. Raw-Files gehen halt wenn sie im DNG-Format vorliegen, sonst muss man sie erst konvertieren. > So richtig gut als OpenSource wüsst ich jetzt nix besseres, DarkTable > vielleicht noch für RAW-Entwicklung. Da ist die Zielsetzung eine andere.
Rolf M. schrieb: > Das hat lange gedauert, weil dazu sehr große Umbauten nötig waren, aber > inzwischen kann gimp mit 16 und 32 Bit jeweils in int und float umgehen. > Raw-Files gehen halt wenn sie im DNG-Format vorliegen, sonst muss man > sie erst konvertieren. Danke für das Update. :) Bin damals bissl ausgestiegen, wo ich mich mit Luminosity-Masks beschäftigen wollte - da war's mir bissl zu umständlich von der Handhabung her geworden. GIMP ist ein Bildverarbeitungsprogramm mit klasse Möglichkeiten. > Da ist die Zielsetzung eine andere. Das mag sein, da ist halt der Schwerpunkt eher die Foto-Vorverarbeitung. Reicht aber zumindest für Fotos oft schon aus, ohne sie jedesmal im GIMP bearbeiten zu müssen.
Hallo Gimp ist halt vorrangig ein Fotobearbeitungsprogramm was mehr auf "harte" Veränderungen und "Umbau" setzt (Photoshop) wohingegen DarkTable RawThreapee (Lightroom) eine Digitale Dunkelkammer ist welche aus den digitalen Negativ in Form einer RAW Datei eine Variante des fertigen Nutzbildes entwickelt. Wobei es natürlich auch Überschneidungen gibt bzw. die beiden Programmgruppen immer auch ein wenig der anderen können. Als ambitionierter Laie und erst recht als Profi braucht man eigentlich beides wobei man je nach Ausrichtung (Fotomontagefan vs. ein Foto "nur" nach seinen Vorstellungen optimieren) man sich halt manchmal auf einen Typ spezialisiert (und dumm da steht wenn man dann doch mal in die "andere" Welt eintauchen muss). Ist eigentlich ähnlich wie Digital vs. Analogtechnik mit beiden kann man alleine (hobbymäßig) glücklich werden aber so ganz kann man das jeweils andere Gebiet nicht dauerhaft ignorieren Foto nicht Graf
Für einfache Bildbearbeitung nutze ich Gimp sehr gerne. Wenn man künstlerisch zeichnen will ist krita vermutlich besser geeignet. Krita hat jedenfalls eine Palette von vorkonfigurierten digitalen Stiften.
Ich finde Gimp eigentlich relativ gut, die neuen Icons mitsamt Dark Theme sind zwar in meinen Augen unbedienbar, aber immerhin kann diese zurück zur alten UI ändern. Was unter Windows/Mac eine Alternative wäre: Affinity Photo, gab es einmal als Preisfehler für keine 3€ im Windows Store, von der Bedienung meiner Meinung nach besser als Gimp. Kann zudem auch RAW entwickeln (wobei man diesbezüglich mit Lightroom oder Darktable besser bedient sein dürfte).
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