Hey Folks folgendes Problem: Ich möchte mit der Fast Pwm Library ein 108khz signal auf pin D10 erzeugen. Dieses soll gesteuert von mehreren Ausgängen jeweils einen Block bestehend aus einem Mosfet mit der Frequenz schalten. Auch gleichzeitig, also angenommen D1&D2 sind "on" soll der erste und zweite Mosfet mit 108khz geschalten werden. Wie würdet ihr das machen? Mit Transistoren als "AND" gates? Reichen Dioden? Kann ich die Transen gleich als Mosfettreiber missbrauchen? Lg Alex
Alex schrieb: > Hey Folks folgendes Problem: > Ich möchte mit der Fast Pwm Library Welche? Link? > ein 108khz signal auf pin D10 > erzeugen. Hat D10 einen Hardware-PWM Ausgang? > Dieses soll gesteuert von mehreren Ausgängen jeweils einen Kaum, denn eine Steuerung erfolgt immer durch EINGÄNGE. > Block bestehend aus einem Mosfet mit der Frequenz schalten. > Auch gleichzeitig, also angenommen D1&D2 sind "on" soll der erste und > zweite Mosfet mit 108khz geschalten werden. Kauderwelsch. > Wie würdet ihr das machen? Erstmal Klarheit über dein Ziel verschaffen. > Mit Transistoren als "AND" gates? > Reichen Dioden? Kann ich die Transen Transen? Biologische oder welche aus der Chipfabrik? ;-) > gleich als Mosfettreiber > missbrauchen? Lg Alex Das ist mal eine glatte 10.0 auf der Hipster-Skala!
Falk B. schrieb: > Alex schrieb: >> Hey Folks folgendes Problem: >> Ich möchte mit der Fast Pwm Library > > Welche? Link? Wahrscheinlich die von Arduino??? > >> ein 108khz signal auf pin D10 >> erzeugen. > > Hat D10 einen Hardware-PWM Ausgang? D10 ist der Ausgang von Timer 1 > >> Dieses soll gesteuert von mehreren Ausgängen jeweils einen > > Kaum, denn eine Steuerung erfolgt immer durch EINGÄNGE. Nein. Er will mit dem Ausgangssignal ein anderes Ausgangssignal beienflussen und fragt deshalb, ob er die notwendigen logischen Verknüpfungen mittel Transistoren und Dioden realisieren kann. > >> Block bestehend aus einem Mosfet mit der Frequenz schalten. >> Auch gleichzeitig, also angenommen D1&D2 sind "on" soll der erste und >> zweite Mosfet mit 108khz geschalten werden. > > Kauderwelsch. Für Dich. > >> Wie würdet ihr das machen? > > Erstmal Klarheit über dein Ziel verschaffen. Das Ziel des TO ist klar. Was nicht klar ist: Wieso antwortetst Du mit konfusem Zeug auf eine Anfrage, die Du nicht im Mindesten verstehst? Geh doch einfach weiter.
Also die Library is die hier: https://github.com/maxint-rd/FastPwmPin Kann halt nur auf 2 Ausgängen PWM mit höheren Frequenzen. Szenario 1: Ein Mosfet hängt an dem Pin wird mit 108khz schaltend betrieben. Ströme an Vds halten sich in Grenzen (ca100mA) deswegen ist eigentlich kein Mosfettreiber nötig. Mein Szenario: Mehrere Mosfets die ich mit dem Signal schalten möchte also 108khz aber welche damit geschaltet werden möchte ich über Portpins steuern. Vielleicht ist es jetzt etwas klarer formuliert 😊 Wurde schon schlimmeres als "Hipster" geschimpft 😁😅
Christian M. schrieb: > AND-Gatter ala 7408 vielleicht...? > Gruss Chregu Jo das würd gehen wenn ich welche da hätte 😅 108khz an eineneingang, steuersignal an den anderen, mosfet an den ausgang. Dachte da gibts vl eine simplere lösung 🙈
Kann ich vl intern splitten indem ich einen wert von der PWM intern vergleiche und dann die digitalpins ein und ausschalte nach condition? Ob das bei der frequenz klappt? Müsste eig gehen oder
Alex schrieb: > wenn ich welche da hätte Wie viele Rate-Versuche gibst du uns, bis wir heraus finden, welche Bauteile du "da" hast? > Dachte da gibts vl eine simplere Lösung Das UND Gatter ist die simpelste Lösung. Alternativ kannst du einen Bustreiber wie den 74HCT244 oder 74HCT245 nehmen, da kommt dann das PWM Signal an den /OE Eingang und die 8 Daten-Eingänge steuern deine Blöcke an. Man kann UND Gatter auch aus einzelnen Transistoren aufbauen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das UND Gatter ist die simpelste Lösung. Ja soweit sind wir uns einig 😉 aber wie man das UND realisiert is bei meinem schaltplan noch offen. Naja ich hab arduino, transistoren bc337 bc227, also auch komplementär und in smd, dioden 1n4007 ect., Shift register, kann jetzt alles aufzählen irgendwo wird sicher noch ein 40xx oder 74xx rumliegen aber ehrlich gesagt brauch ich 5 ausgänge da müsst ich dann 2 nehmen und es geht um den Partcount da ich das Projekt vl kommerzialisieren will 😁 In Software wär mir am liebsten hehe
Alex schrieb: > kann jetzt alles aufzählen irgendwo wird sicher > noch ein 40xx oder 74xx rumliegen Das wäre man eine vernünftige Maßnahme. > da müsst ich dann 2 nehmen Oder halt was passendes kaufen. Was erwartest du, dass wir etwas für dich zaubern? > In Software wär mir am liebsten Geht nicht
Alex schrieb: > und es geht um den Partcount da ich das Projekt vl kommerzialisieren will Du willst das Projekt kommerzialisieren, aber musst dazu mit den Teilen auskommen, die du gerade zuhause rumliegen hast? Ist der Chipmangel jetzt schon so schlimm?
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Alex schrieb: > Mein Szenario: Mehrere Mosfets die ich mit dem Signal schalten möchte > also 108khz aber welche damit geschaltet werden möchte ich über Portpins > steuern. Das nennt sich 1 aus N Dekoder und gibt es fertig, z.B. 74HC138, auch wenn der invertiert. Kann man ja per Software hinbiegen, indem man invertierte PWM einspeist. Wenn das nicht passt (die inaktiven Ausgänge sind immer HIGH), muss es halt eine Handvoll AND-Gatter ala 74HC08 sein.
Alex schrieb: > Auch gleichzeitig Falk B. schrieb: > Das nennt sich 1 aus N Dekoder Nein, er will ja auch mehrere Blöcke gleichzeitig ansteuern können.
So langsam wird mir klar, was der TO bezweckt. Ein bisschen weniger Telegrammstil wäre schon vorteilhaft gewesen. Er will tatsächlich das erzeugte PWM-Signal (100kHz) an 0..n "Ausgänge" seines Arduino routen. Rein in Software geht das nicht, die PWM-Frequenz ist zu hoch. Wobei man sicher die Frage stellen könnte, ob sie so hoch sein muß. Wenn nicht, könnte eine Soft-PWM nämlich die Lösung sein. Bleibt die Lösung mit Hardware. AND-Gatter (z.B. 74HC08) wären die kanonische Lösung und könnten kleine LL-MOSFETs auch direkt treiben. Man kann die Funktionalität auch mit Dioden (und Pullups) bauen. Oder man nimmt MOSFET-Treiber mit Enable-Eingang. Viele Wege führen nach Rom.
Falk B. schrieb: > Das nennt sich 1 aus N Dekoder und gibt es fertig, z.B. 74HC138, auch > wenn der invertiert. Der 74HC238 ist high aktiv.
Hallo, Stefan ⛄ F. schrieb: > Das UND Gatter ist die simpelste Lösung. Könnte man nicht einfach mit einem Transistor das Gate des MOS-FET gegen GND kurzschließen? > Alternativ kannst du einen Bustreiber wie den 74HCT244 oder 74HCT245 > nehmen, da kommt dann das PWM Signal an den /OE Eingang und die 8 > Daten-Eingänge steuern deine Blöcke an. Ich habe das gerade mal ausprobiert (mit einem 74F244, habe nichts anderes da), funktioniert einwandfrei. rhf
Roland F. schrieb: > Könnte man nicht einfach mit einem Transistor das Gate des MOS-FET gegen > GND kurzschließen? Kann man, ist aber auch nicht einfacher oder kompakter, als mit IC.
schaltet der /OE nicht auf "high-Z", hängen dann die Gates in der Luft? "active-low" wären bei 100Khz schon nicht schlecht, nur über den Pull-down ausschalten würde mir zu lange dauern...
Als ich den Thread gerade las hat es auch etwas gedauert, bis ich begriffen habe, worum es geht. Das war keine absichtliche Begriffsstutzigkeit bei den Antworten. Mir gefällt die Lösung mit 74x244 am besten. Da könnte man bei maximal 4 Mosfets ja auch 2 Ausgänge parallel verwenden. Ich teile nur nicht so ganz die Annahme, dass bei maximal 100 mA Drainstrom der Treiber egal ist. Das hängt weitestgehend erst mal vom Transistor ab würde ich sagen. Das sollte abgeschätzt werden, denn soo langsam sind 100 kHz jetzt auch nicht. Gruß und ich freut mich zu sehen, dass der Thread die Kurve gekriegt hat, eigenltich hatte ich den zu Beginn schon abgeschrieben :-)
Axel R. schrieb: > schaltet der /OE nicht auf "high-Z", hängen dann die Gates in der Luft? Bei 100 kHz sind ohnehin richtige FET treiber nötig, ich war davon ausgegangen dass er welche hat. Und ja 100 kΩ ist dann für den Pull-Down (vor dem Treiber) trotzdem noch recht viel, da würde ich eher etwas um 2,2 kΩ nehmen. Leider ist die Schaltung weiterhin geheim, also selbst Schuld, wenn die Vorschläge unpassend sind.
Hallo, Stefan ⛄ F. schrieb: > Kann man, ist aber auch nicht einfacher oder kompakter, als mit IC. Ja, das stimmt, Transistoren hätte er aber da: Alex schrieb: > Naja ich hab ... transistoren bc337 bc227... Und könnte es zumindest mal ausprobieren. rhf
Aber wenn du vier MOSFET parallel ansteuerst und davon bis zu 3 kurzschließt, müssen die Vorwiderstände zwischen Ausgang des µC und den Transistoren wieder recht hochohmig (um 1kΩ) sein. Das passt nicht zu den 100 kHz.
"Ich bin dafür, die Dinge so weit wie möglich zu vereinfachen. Aber nicht weiter." Albert Einstein
Wow hier tut sich ja einiges das freut :) Also das mit den Bustreibern gefällt mir auch gut. Die können ja 35mA max pro Output ob das langt hmm. Bischen kann ich ja zur Schaltung verraten: An die Mosfets kommt jeweils eine Induktivität und ein Piezo mit 2,5W Leistung. Vdrive=20V. Also wären das 2,5W/20V=125mA die der Mosfet schalten muss. Also alles nicht so wild :D Vl kann mir ja einer einen Tipp geben wie man errechnet oder in welchen DB-Diagramm man sieht wieviel Gate-Umladestrom bei welcher Last benötigt wird. Btw. das mit dem Gate kurzschliessen gefällt mir auch. Wie würde das aussehehn? Man müsste alle Gates (mit Vorwiderstand) verbinden und dass ans Signal und dann einzelne Transen (höhö) auf GND?
Alex B. schrieb: > Bischen kann ich ja zur Schaltung verraten mach bloß kein Schaltbild, hier wird gerne Detektiv gespielt!
Alex B. schrieb: > Also wären das 2,5W/20V=125mA die der Mosfet schalten muss. Mal angenommen es werden wirklich nicht mehr als 4x 125mA, dann geht es ganz einfach: Bei so wenig Strom würde ich bipolare Transistoren (z.B. BC337-40) verwenden. Dann kannst du dir den ganzen Aufwand mit Gate-Treibern und Logikgattern sparen. Denke daran dass der untere Transistor die Summe aller Ströme schalten muss. Er braucht einen kleineren Vorwiderstand, als die anderen. Alternative: TPIC5B595, da musst du die Channels aber seriell übertragen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei so wenig Strom würde ich bipolare Transistoren (z.B. BC337-40) > verwenden. Die können bei 20V verpolt werden und bräuchten deshalb noch eine Diode antiparallel zur BE-Strecke. Oder für die PWM einen PNP Transistor in der Plusleitung einsetzen.
Michael M. schrieb: > Die können bei 20V verpolt werden und bräuchten deshalb noch eine Diode > antiparallel zur BE-Strecke. Ist das nicht egal, wenn die BE Strecke rückwärts durchflossen wird? Die Stromstärke bleibt ja durch den Vorwiderstand an der Basis begrenzt. Dein Schaltungsvorschlag gefällt mir gut. Für den oberen PNP Transistor braucht man dann noch einen weiteren NPN als Pegelwandler - keine große Sache.
Nope, leider nicht. Die typische maximale Sperrspannung von BE-Diodenstrecken liegt im Bereich 5-7V. Deshalb geht auch so ein Standard Multivibrator mit NPN Tanssitoren auch nur bedingt. Da gehören auch Dioden als Schutz mit rein, zumindest wenn man es richtig machen will.
Bentschie schrieb: > Nope, leider nicht. Die typische maximale Sperrspannung von > BE-Diodenstrecken liegt im Bereich 5-7V. Das ist mir schon klar. Sie werden also leiten. Na und? Zenerdioden leiten sogar absichtlich "falsch" herum. Who cares?
ok, so gesehen könnte das schon gehen. Wenn ich jetzt mal eine Verstärkung von 100 ansetze, dann liegt der Basiswiderstand bei ca. 3,3kOhm. Also der Strom rückwärts durch die Transistoren (Ueb = 6V) bei ca. 4,x mA, je Transistor. Schön ist was anderes. Und in ein Produkt würde ich das jetzt nicht einsetzen wollen. Eine Diode kostet nicht die Welt, in Stückzahlen auch schnell weniger als 2 ct.
Bentschie schrieb: > Schön ist was anderes. Ja, da ist der Schaltungsvorschlag von Michael sauberer.
Da der 74(HC)244 zwei Gruppen à 4 Treiber hat, die man getrennt freigeben kann, sollte das mit dem Baustein ohne weitere Klimmzüge klappen. Man muss sich nur über den Hi-Z Zustand Gedanken machen. Und man kann die Ausgänge je nach Bedarf parallel schalten - das ist ein recht kräftiger Bustreiber.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das ist mir schon klar. Sie werden also leiten. Na und? Zenerdioden > leiten sogar absichtlich "falsch" herum. Who cares? Der "erste Durchbruch" ist nicht immer in den Datenblättern dokumentiert. Mal abgesehen von den "Maximum Ratings" Damit ist leider auch nicht garantiert, dass der Transistor das überlebt.
BOOOM! Stefan ⛄ F. & Michael M., das is die Schlatung die ich gesucht hab. Ich wusste ich hab die schon mal gesehn und dass es mit einem Transistor pro Kanal geht :) Wo ist der Unterschied zwischen Michels und Stefans Schaltung ausser dass einmal die Transistoren als Emitterfolger einmal als Kollektorfolger arbeiten, und dass einmal High und einmal Low geswitcht wird? Wann werden die Basen negativ? Im Abschaltzeitpunkt? oder wegen der Schaltung mit dem PNP? Sollte ich mir Gedanken wegen der Induktionsspannung über den Drosseln machen? Ein gewisse Spannungsüberhöhung ist gewünscht wegen dem Piezo der will Volt sehn. Würde auch ein Mosfet als zentraler Stromschalter gehen? Das wär dann optimal. Gruss Alex
Ah schon gecheckt wenn bei Stefans Schaltung die PWM auf High ist aber die Transistoren gesperrt sind liegen 20V gegen Basis right?
Hä nein In Stefans Schaltung gehen die Emitterzweige nur auf GND wo sollen da 20V gegen Basis herkommen? Kopfkratz
Bring mal erst einen deiner Piezos zum laufen. Dann kannst Du imernoch überlegen, wie es weitergeht. Einen IR2184 und zwei N-Kanal als Halbbrücke würde ich hier vorsehen. Du betreibst dann den Piezo samt Spule in Resonanz. Da passiert noch einiges mehr. Da mach erstmal n Layout, was am Ende auch funktioniert. Oder hast Du schon? Der 2184 hat einen /SD Eingang.
Angenommen, dein Mikrocontroller liefert 5V Signale und die Versorgungsspannung der Lasten ist 20V... Wenn der untere Transistor aus ist während zugleich der Transistor von mindestens einem Channel an ist, dann hast du am Kollektor vom unteren Transistor etwa 4,3 Volt. Für die Channels die aus sind bewirkt das: An der Basis des jeweiligen Transistors liegen 0 Volt an, am Emitter 4,3 Volt. Also quasi falsch herum gepolt. Ich halte das für unkritisch, selbst wenn die Spannung höher wäre. Wo du eher drauf achten solltest ist die Spannung die sich in den Schwingkreisen aus Spule+Piezo aufbaut. Bei der Resonanzfrequenz kann das weit mehr als 20V werden und die kann man kaum Sinnvoll mit einer (Freilauf-)Diode unterdrücken, weil das Ding dann ja nicht mehr schwingt. Die Diode würde den Vorteil der hohen Lautstärke bei Resonanz zunichte machen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn der untere Transistor aus ist während zugleich der Transistor von > mindestens einem Channel an ist, dann hast du am Kollektor vom unteren > Transistor etwa 4,3 Volt. Korrektur: Wenn der untere Transistor aus ist während zugleich der Transistor von mindestens einem Channel angesteuert wird, .... "an" kann er ja nicht sein, weil sein Emitter in der Luft hängt.
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