ich habe hier folgende Anordnung: "Einspeisung" Internet durch eine FB7590 Hofseitig einen Fritz WLAN Repeater 310, der wird über die FB7590 versorgt. Funktioniert auch gut und stabil. Unserem Nachbarn "übern Hof" wollte ich jetzt mit WLAN aus einer alten FB7270 versorgen. Er hängt im Grenzbereich zurm R310, deswegen soll das Signal noch mal "repeated" werden. Irgendwie bekomme ich es aber nicht hin, die FB7270 als Repeater für den 310 zu konfigurieren. "Geht" solch eine ANordnung überhaupt? FB7590 -> R310 -> FB7270 --> Vielleicht hat ja jemand ähnliches, und kann mir spezifische Konfigurations-Hinweise für die FB7270 geben ....
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Hat das Ding ein interne Routingzuordnung, die sich verändern läßt? - Ähnliches ging gut bei den tele2-Routern hier, die älteren ließen sich so z.B. zu freenet Repeatern umwandeln. Irgendwann gabs aber ein software-update, das alles wegsperrte :/
Mir hat der Support mal gesagt, das Fritz-Repeater nur eine Schicht um den Router können, Mesh hin oder her. Bei mir war die Situation ähnlich: FB unten, R1 ein Stockwert höher, R2 im gleichen Stockwerk wie R1 aber am anderen Ende des Gebäudes. Nix zu wollen, der R2 will zur FB verbinden, was aus naheliegendem Grund nicht ging. Dabei waren beides 1750er, also Dualband-Crossover-Repeater, an einer 7490, also ebenfalls Dualband. Die Software verweigert das, weil wohl die Latenzen durch mehrere Schichten zu groß werden.
Rüdiger B. schrieb: > Ja über so eine Hopserei laufen keine 100MBit mehr. Aktuell über die interne FB4040 gemessen 400 Mbit/s, in einer anderen Konfiguration waren ich aber schon an 1 Gbit/s dran. Über beide Hops bin ich am Limit des Kabelanschlusses von 120 Mbit/s.
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Fritz-Repeater schrieb: > Mir hat der Support mal gesagt, das Fritz-Repeater nur eine Schicht um > den Router können, Mesh hin oder her. Na und? Es gibt WLAN-Geräte auch von anderen Herstellern. Ich bin mir sicher, dass es meinem billigst-Logilink AP-Router vollkommen egal wäre, was der per WLAN empfängt, gibt er einfach an der Netzwerkbuchse wieder raus. Fritz-Mesh verkauft sich gut, aber dessen Sinn ist mir noch immer verborgen. MaWin schrieb: > Dann hätte man eine Doppel-NAT. > Geht, aber schön ist anders. NAT hinter NAT ist lustig, habe ich schon mehrfach gebaut. Es hätte sogar den Vorteil, dass der / die Rechner vom Nachbarn unsichtbar sind. Fehlt leider die Gegenrichtiung, dass auch der Nachbar das eigene Netz nicht erreichen kann.
Wegstaben V. schrieb: > Er hängt im Grenzbereich zurm R310 1.AVM sagt, dass die Repeater bei WLAN etwa auf der halben Strecke sein sollen um einen stabilen Empfang zu sichern. Was sie nicht gleich verraten ist, daß jeder Repeater Bandbreite braucht. Damit wird natürlich der Letzte nicht der schnellste sein. 2.Mesch funktioniert ab 7.xx als System 3.https://avm.de/mesh/faqs/fritzrepeater-mit-anderem-mesh-repeater-verbinden/
Wegstaben V. schrieb: > Unserem Nachbarn "übern Hof" wollte ich jetzt mit WLAN aus einer alten > FB7270 versorgen. Laser wäre noch möglich. Oder ihr legt einfach vom einen Haus zum anderen ein Rohr und Glasfaser, wenn es euer Hof und Grundstück ist. Vielleicht gibt es auch ein bestehendes Rohr, das man nutzen könnte. Oder vielleicht kann man die Glasfaserleitung auch oberirdisch über den Hof spannen. Tragseil nicht vergessen. Wenn das ein alter Hof ist, gibt's vielleicht auch ne Mauer, die mit beiden Häusern verbunden ist und an der man die Glasfaserleitung entlang spannen könnte.
Nano schrieb: > Laser wäre noch möglich. Bevor man sich ein Laser besorgt kann man auch ein WLAN Bridge Set nehmen das mit Richtfunkantennen arbeitet. Wenn man nicht die höchsten Datenraten braucht dann geht das schon ziemlich günstig. Billiger ist mir nur das selber basteln von Richtantennen an vorhandene Router bekannt - bevorzugt mit externem Antennenanschluss. Ich kenne das Cambium ePMP FORCE 180 Set, das für mich auf Sichtverbindung problemlos auch bei schlechtem Wetter einige 100 Meter überbrückt. Auch auf der anderen Seite kommt die volle DSL Geschwindigkeit an, ein NAS würde ich aber darüber nicht befüllen wollen... Kosten ~100€
Netzwerker schrieb: > Nano schrieb: >> Laser wäre noch möglich. > > Bevor man sich ein Laser besorgt kann man auch ein WLAN Bridge Set > nehmen das mit Richtfunkantennen arbeitet. Wenn man nicht die höchsten > Datenraten braucht dann geht das schon ziemlich günstig. Billiger ist > mir nur das selber basteln von Richtantennen an vorhandene Router > bekannt - bevorzugt mit externem Antennenanschluss. Ja, du hast natürlich recht. An Richtantennen habe ich jetzt gar nicht gedacht.
Ich hatte vor ca. 3 Jahren mal 2 von diesen Steckdosenrepeatern hintereinandergeschaltet. Zum Einrichten hatte ich die beide in der Nähe der fritzbox, danach ging das problemlos auch hintereinander. Hier ist also nur noch nötig, der FB7270 den Repeater beizubringen.
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