Hallo, für eine kleine Bastelei wo in der Höhe nicht viel Platz ist wird eine möglichst flache Platine, Größe 5x6 mm, benötigt. Und nein, eine höhere paßt nicht bzw. es wird denn zu hoch… Aisler hab ich schon gefragt die machen zur Zeit nicht weniger wie 1,5 mm. Wer kann mir was empfehlen? Danke und Gruß Soundso
JlcPcb bietet 0,4 und 0,6 mm an. Wenns noch dünner werden muss (0,5 inkl. Bauteile), hilft vllt Würth weiter, vielleicht mit Polyimid-Lagen. Wird dann aber schnell teuer.
Was soll denn auf die Platine von 5x6mm drauf? Schaltplan/Board?
Pete K. schrieb: > Was soll denn auf die Platine von 5x6mm drauf? Schaltplan/Board? Könnte mir vorstellen einen µC auf der einen Seite und ein Sensor auf der anderen Seite zum Beispiel ;)
Ätzwerk München schreibt dazu "Bei der Oberfläche HAL darf die Materialstärke nicht weniger als 0,8 mm betragen. Bitte wählen Sie eine chemische Oberfläche oder dickeres Basismaterial aus" https://aetzwerk.de/kalkulation https://aetzwerk.de/oberflaechen "Chemisch Nickel-Gold" "Silber" "Chemisch Zinn" für diese winzige Platine wird wohl ein "Nutzen" nötig sein https://aetzwerk.de/nutzen
Schau mal bei Multi-CB in der Materialliste, da kannst du deinen Lagenaufbau selber definieren. Billig wird das aber alles nicht.
Folienplatine? Wenn das nachher eh eingeklebt oder vergossen wird, sollte das egal sein.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ätzwerk München schreibt dazu > "Bei der Oberfläche HAL darf die Materialstärke nicht weniger als 0,8 mm > betragen Kann ich technisch nachvollziehen, aber HAL ist doch schon lange nicht mehr Stand der Technik. Georg
Hardware Abstraction Layer bedeutet es hier nicht. Auch nicht IBM in Geheimschrift ( um einen Buchstaben im Alphabet versetzt). https://de.wikipedia.org/wiki/HAL_9000#Ursprung_der_Benennung Die bieten auch 0,5 mm als dünnstes Material an, eben mit dieser Einschränkung. So dünnes Material ist in der Hochfrequenztechnik eher gebräuchlich, damit die Breite einer 50 Ohm Microstrip kleiner wird. Teflonplatinen gibt es sicher noch dünner.
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In Deutschland gibt es eine Menge, die das können: https://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenhersteller z.B. https://5pcb.de https://www.aetzwerk.de http://www.contag.de https://www.pcb-supermarkt.de (Fischer) https://www.q-pcb.de https://www.eurocircuits.com https://www.haka-lp.de Günstige: https://www.erturk.de https://www.mme-pcb.com https://www.platinenbelichter.de
Alexander S. schrieb: > Günstige: > https://www.erturk.de > https://www.platinenbelichter.de 0.5mm beim Platinenbelichter ?
MaWin schrieb: >> Günstige: >> https://www.erturk.de >> https://www.platinenbelichter.de > 0.5mm beim Platinenbelichter ? Epoxyd 0,5 mm oder 0,8mm dick 35µm 160 x 100 mm Einseitig: 18,70 € Doppelseitig: 23,70 €
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Prinzipiell kann dir das fast jeder Serienfertiger anbieten. Innenlagenmaterial kann sicher prozessiert werden und ist ab 0,1mm mit Sicherheit bei jedem Lieferanten von Multilayer PCB vorrätig. Üblicherweise nutzt man dann eben dieses um die Platine zu prozessieren. Das ist normalerweise kein Problem und hat mit Flexibel erstmal so nichts zu tun. Probleme könnte es allenfalls bei Sachen wie speziellen Lötstopplackfarben oder dem Bestückungsdruck geben. Dort muss die Platine dann nämlich noch speziell stabilisiert werden, sonst funktioniert das mit dem Siebdruck nicht so gut.
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Georg schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: > >> Ätzwerk München schreibt dazu >> "Bei der Oberfläche HAL darf die Materialstärke nicht weniger als 0,8 mm >> betragen > > Kann ich technisch nachvollziehen, aber HAL ist doch schon lange nicht > mehr Stand der Technik. > Georg Chemisch Zinn alternativ? Chemisch Gold braucht man für feine BGA-Balls, aber: das Gold geht beim Löten in das Lot. Was am Pad über bleibt ist die Nickel-Sperrschicht und die haftet nicht so gut wie Kupfer. Mechanische Beanspruchung führt da leichter zu Haarrissen. Chemisch Silber führt eventuell zu Migrationsproblemen. War vor einiger Zeit in einer Fachzeitschrift. Bisher war für mich auch immer Gold der "Goldstandard".
Michael schrieb: > Könnte mir vorstellen einen µC auf der einen Seite und ein Sensor auf > der anderen Seite zum Beispiel ;) Zusätzlich oder alternativ zur dünnen Leiterplatte kann man auch die Bauteile in Ausschnitte in der Leiterplatte versenken. Habe das öfter bei Autoradios aus den 80ern gesehen, da waren die TQFP öftermal upside-down in passende Aussparungen gelötet. Ist dann natürlich schwierierger einen Produzenten zu finden, der das heutzutage automatisch bestückt und lötet :-)
ChristophZ schrieb: > Zusätzlich oder alternativ zur dünnen Leiterplatte kann man auch die > Bauteile in Ausschnitte in der Leiterplatte versenken. Bei Soundso schrieb: > Größe 5x6 mm, passt vermutlich ein sot23 auf so eine Platine ;-)
Ne Antwort vom TO würde schon passen, jetzt ;) Wir fangen wieder alle an zu raten...
OSHpark ist bei 2 Lagen FlexPCB im Protypenbereich günstig ($10/square inch).
Hallo zusammen, danke für Eure Hinweise 👍 denn werd ich mal gucken was die so verlangen…teilweise ja > 200 € für zwei Platinen 😁. Axel R. schrieb: > Ne Antwort vom TO würde schon passen, jetzt ;) > Wir fangen wieder alle an zu raten... Es sollen bloß zwei Reihen an Durchkontaktierungen rein (2x4) und in eine davon wird ne Stift- bzw. Buchsenleiste gelötet, in die andere Litzen. Gruß
Georg schrieb: > Kann ich technisch nachvollziehen, aber HAL ist doch schon lange nicht > mehr Stand der Technik. Dann bist Du schon lange nicht mehr auf dem Stand der Technik, was die Qualität von HAL-Oberflächen angeht. Früher(tm) waren das ungleichmäßige Oberflächen mit kleinen Lotgnubbeln, aber heutzutage sind HAL-Oberflächen sehr viel glatter und kaum noch von chemischen Oberflächen zu unterscheiden. Für Handlötungen bevorzuge ich daher mittlerweile wieder HAL statt Gold, und selbst für Automatenbestückung ziehe ich HAL sehr ernsthaft in Erwägung. Der einzige Haken sind bedrahtete Bauteile, insbesondere Einpresssteckverbinder. Zwar ist der Großteil der Bohrlöcher auch einwandfrei ausgeblasen, aber gelegentlich ist eines nicht ganz offen. Das würde natürlich einen Einpressstecker sofort zerstören.
Soundso schrieb: > und in > eine davon wird ne Stift- bzw. Buchsenleiste gelötet, Also geht es wohl eher um 5x6cm und nicht um 5x6mm.
Doch es sind 5x6 mm die Stiftleiste ist 5,47 mm breit mit einem Rastermaß von 1,27 mm. Die Dukos für die Litzen sind direkt hinter denen für die Stiftleiste, dazwischen jeweils ne kurze Leiterbahn zur Verbindung 1:1 und des wars.
Stimmt Unknown hat Recht es sind tatsächlich 5x6 mm…stimmt schon.
Warum man für so etwas eine Platine braucht? Man könnte die Kabel ja auch auf die Buchsenleite löten. Aber ok. Unabhängig davon kostet so etwas nie und nimmer 200€. Für ca. 20€ (incl. Transport fee) wirst Du wohl 10 Stck bekommen. Z.B. 0.6mm bei jlcpcb.com oder allpcb.com. 0.4mm kostet etwas das doppelte.
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