Hey supertolle gescheite community, Benötige Gewissheit über das Thema Antriebsdrehmoment bei Verbrennungsmotor - Kfz Bitte korrigieren es gibt ja die einzigartige Drehmoment Kurve (Nm x RPM) bei den Motoren bei den unterschiedlichen Verbrennungsmotor Typen. Diverse Tuning Maßnahmen ändern diese. unabhängig von fahrwiderstand (Reibung,Luft ...) Und Getriebe(übersetzung) immer die gleiche Kurve an den Antriebsrädern gemessen/geschätzt wird
Nm schrieb: > Und Getriebe(übersetzung) immer die gleiche Kurve an den Antriebsrädern > gemessen/geschätzt wird Abgesehen davon, dass dein Posting unverständlich ist, von mir der Versuch einer Antwort. Nein, das Getriebe ist ein Drehmomentwandler, somit muss man bei Messung des Drehmoments an den Antriebsrädern die Übersetzung beim Zurückrechnen zum Drehmoment an der Motorwelle beachten. Alternativ misst man nicht das Drehmoment sondern die Leistung und rechnet damit auf das Drehmoment zurück. Leistung ändert sich nicht durch die Übersetzung.
Das witzige ist ja, dass in allen Prospekten das Drehmoment angegeben wird, aber nicht bei welcher Übersetzung es erzielt wurde und bei welchem Raddurchmesser.. Da haben SUV oftmals trotz schwächerem Motor ein grösseres Drehmoment an der Antriebsachse und damit bessere Beschleunigung, weil ihr erster Gang langsamer übersetzt wurde oder sie gar eine Geländereduktion haben, bei Treckern reichen schon wenige PS um den abgeschlidderten Boliden aus einer misslichen Lage zu ziehen weil das Getriebe so stark untersetzt, und der Wagen mit grösseren Rädern beschleunigt trotz nominell höherem Drehmoment langsamer als der gleichstarke und -schwere Wagen mit kleineren Rädern. Na ja, an Kundschaft mit tiefergelegten Gehirnen lässt sich alles verkaufen, Hauptsache man wirbt lautstark.
Jan H. schrieb: > Leistung ändert sich nicht durch die Übersetzung. Ja es leuchtet mir nicht ganz ein: Leistung vs. Drehmoment Jan H. schrieb: > das Getriebe ist ein Drehmomentwandler Ja genau das dachte ich mir schon , also Getriebe = Übersetzungsverhältnis (einzelne Werte für Gänge findet man im Handbuch Z.b.: 1st = 3.1 2nd = 2.2 3rd= 1.2 Z.b. Faktor 3 multipliziert das Drehmoment mit 3 oder wars teilen? Wie kann ich die Faktoren in Berechnungen nutzen? Zur Praxis: Am liebsten würde ich die Leistungskurve für mein Motorrad selbst zeichnen/errechnen Nur mit Hilfe von leicht verfügbaren Messwerten : fahrzeug-Geschwindigkeit , motor-rpm, Zeit. Teststrecke= Ebene gerade mind.400m Die Frage ist wie genau bekomme ich sowas hin ohne dabei einen Prüfstand (Rolle) zu nutzen.
Nm schrieb: > Ja es leuchtet mir nicht ganz ein: Leistung vs. Drehmoment Leistung = Drehmoment x Drehzahl Damit ist der Rest klar. Aus Drezahl Motor, Drezahl Rad und Drehmoment Rad lässt sich das Drehmoment am Motor (unter Annahme eines Wirkungsgrad von Getriebe) berechnen.
MaWin schrieb: > Das witzige ist ja, dass in allen Prospekten das Drehmoment angegeben > wird, aber nicht bei welcher Übersetzung es erzielt wurde und bei > welchem Raddurchmesser. So einen Quatsch würde der echte MaWin nicht schreiben.
MaWin schrieb: > Da haben SUV oftmals trotz schwächerem Motor ein grösseres Drehmoment an > der Antriebsachse und damit bessere Beschleunigung, weil ihr erster Gang > langsamer übersetzt wurde Den Quatsch meinte ich.
Nm schrieb: > Z.b. Faktor 3 multipliziert das Drehmoment mit 3 oder wars teilen? Wie > kann ich die Faktoren in Berechnungen nutzen? Kleinerer Gang höheres Drehmoment. > Zur Praxis: > Am liebsten würde ich die Leistungskurve für mein Motorrad selbst > zeichnen/errechnen > > Nur mit Hilfe von leicht verfügbaren Messwerten : > fahrzeug-Geschwindigkeit , motor-rpm, Zeit. > Teststrecke= Ebene gerade mind.400m P = F*v F = m*a Luftwiderstand: F = cw*A*r*v²/2 Rollwiderstand: F = u*m*g Ein paar mal in unterschiedlichen Gängen durchbeschleunigen, dann sollte man u und (cw*A*r) ermitteln können. Dann aus den Messwerten die Leistung je Drehzahl. > Die Frage ist wie genau bekomme ich sowas hin ohne dabei einen Prüfstand > (Rolle) zu nutzen. Wird nicht allzu genau werden. Schätze +-30%. Zeig halt dann was rausgekommen ist. Karl schrieb: > So einen Quatsch würde der echte MaWin nicht schreiben. Stimmt.
Das Drehmoment am Rad spielt keine Rolle. Das Drehmoment des Motors spielt auch keine Rolle. Das ist alles so idiotisch, als würde man an einem Rennrad angeben, wie schnell die Kette läuft. Fürs optimale Beschleunigen hast Du genügend Gänge. Das einzige, was zählt bei gleicher Leistung, ist der "Drehmomenten-Verlauf". Beim E-Motor ist der Wert konstant (und fällt hinten ab). Beim Verbrenner fehlen rund die ersten 1000U/min. Deshalb braucht man eine Kupplung. Und eine Gangschaltung. Die Leistung ist Drehmoment X Drehzahl. Die Gangschaltung erlaubt es, mit mehr Leistung langsamer zu fahren, als z.B. beim E-Motor ohne Gangschaltung Worauf es beim Verbrenner nun ankommt, ist der Drehmomenten-Verlauf. Wenn das Drehmoment bei wenigen Umdrehungen deutlich höher ist als bei Maximalleistung, ist das gut. Meist durch höheren Hubraum. Wenn das Drehmoment relativ konstant ist, hat man diese typischen Kreissägen mit wenig Hubraum, die sich langsam hochfräsen. Das ist auch der Grund, warum ein Tesla mehrere 100 PS braucht, trotz "Drehmoment von 0".
> Die Leistung ist Drehmoment X Drehzahl.
Richtig ist immer noch:
P = 2 Pi M * n
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.