Gibt es eine Steckdose die nach dem Unterschreiten einer einstellbaren Leistung für eine bestimmte Zeit ausschaltet? Grund: Mein 3D Drucker läuft oft bis mitten in die Nacht. Nach dem beenden von dem Druck würde ich ihn gerne vom Netz trennen.
Warum keine einfache Zeitschaltuhr? Du weißt wie lange der Druck benötigt und stellst die Zeit ein. Alternativ nen Smart Home Plug, der kann so konfiguriert werden, das er unterhalb einer festgelegten Last abschaltet (z.B Shelly Plug).
Hallo kenny schrieb: > Warum keine einfache Zeitschaltuhr? > Du weißt wie lange der Druck benötigt und stellst die Zeit ein. Zumindest bei meinen FDM Drucker und den Verwendeten Sclicer (Cura) kommt die vorberechnete Zeit nie genau hin. Irgendwas zwischen 5% und 25% dauert es immer länger - dabei ist das Wörtchen "irgendwas" das Problem. Und ja der Standbyenergieumsatz (das Energie nicht verbraucht werden kann interessiert ja leider meinen Energieversrger nicht - jede kWh kostet echtes Geld) ist doch beachtlich - der zwar weder mich noch den TO arm machen wird - aber "Kleinvieh macht auch Mist" (und damit arbeit bzw. kosten) und ist einfach nur unschön. Und einen FDM Druck abbrechen (selbst bewusst und gewollt - das bietet eigentlich mittlerweile jeder Drucker Firmware an -aber...-) ist zwar möglich aber macht zumindest auf einen FDM Drucker immer kleinere oder auch größere Probleme wenn man ihn später dann wieder fortsetzen will. 3D Druck Drucker
oder ein pi mit octoprint benutzen, der kann dann auch das ausschalten übernehmen...
octoprint schrieb: > oder ein pi mit octoprint benutzen, der kann dann auch das > ausschalten > übernehmen... Der Drucker hat ein eingebautes Webinterface. Würde nur ungern ein weiteres dazufügen.. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Bewegungsmelder daran anschliessen? Reagieren die nicht nur auf Infrarot? 3D Druck Drucker schrieb: > Und einen FDM Druck abbrechen (selbst bewusst und gewollt - das bietet > eigentlich mittlerweile jeder Drucker Firmware an -aber...-) ist zwar > möglich aber macht zumindest auf einen FDM Drucker immer kleinere oder > auch größere Probleme wenn man ihn später dann wieder fortsetzen will. Ist ein Delta Drucker. Bei Stromausfall würde der Druckkopf auf das bereits gedruckte fallen.. kenny schrieb: > Alternativ nen Smart Home Plug, der kann so konfiguriert werden, das er > unterhalb einer festgelegten Last abschaltet (z.B Shelly Plug). Sieht vielversprechend aus. Danke
Fährt der Druckkopf in eine Parkposition, wenn er fertig ist ? Könnte man vielleicht auch mit einem smarten Fensterkontakt und einer smarten Steckdose erreichen. Einfach bei Alexa eine Routine machen. Wenn der Fensterkontakt schließt, schaltet Alexa auch die Steckdose aus. Problem ist wahrscheinlich, den einen Kontakt so an den Druckkopf zu kleben, daß er beim Drucken nicht stört. Hängt jetzt von der örtlichen Begebenheit in deinem Drucker ab. Nur mal so ein Gedanke von mir.
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Heinz B. schrieb: > Könnte man vielleicht auch mit einem smarten Fensterkontakt > und einer smarten Steckdose erreichen. Das heisst dann, man ersetzt den Standby-Verbrauch des Druckers durch den Alexa-Rattenschwanz. Ist wohl auch nicht so dolle. Die Grundidee ist aber OK: einfach den Endlagenschalter "per Draht" auf eine schaltbare Steckdose geben und Schicht ist. :-)
energiesparer schrieb: > Gibt es eine Steckdose die nach dem Unterschreiten einer einstellbaren > Leistung für eine bestimmte Zeit ausschaltet? > Grund: Mein 3D Drucker läuft oft bis mitten in die Nacht. Nach dem > beenden von dem Druck würde ich ihn gerne vom Netz trennen. Dann kauf' einen 3D-Drucker, der sich (auf Wunsch) selber abschalten kann, wenn der Job erledigt ist. Hint: das ist ein nicht ganz unübliches Feature...
Hallo, habe selber an meinem 3D-Drucker einen Zwischenstecker von Ansmann, hier mal der Link von Reichelt: https://www.reichelt.de/energiespar-zwischensteckdose-aes-3-2-lernfaehig-weiss-ans-1260-0002-p301644.html?&nbc=1 Den programmiert man auf den gewünschten Standby-Strom, wird dieser unterschritten schaltet sich die Steckdose nach einer gewissen Zeit ab. Andreas
Ich weiß nicht wie lange das Teil an sein soll, aber es soll genau sein!?! Irgendwie ein - entschuldige - dummer Ansatz. Wenn ich mal unterstelle, dass es um das Geräteschonen bzw. Energiesparen geht, warum nicht eine 08/15-Zeitschaltuhr nehmen und die zu erwartende Zeit, mit einem Angstzuschlag, einfach einstellen/starten. Sagt z.B. Dein Sclicer: "Es dauert 200 Minuten", so stellst Du die Uhr auf 230 Minuten und gut ists. Du bist dann auf der sicheren Seite und sparst trotzdem Energie bzw. schonst die Peripherie. Natürlich kann man auch - mit entsprechendem Aufwand - das Ganze sekundengenau machen, aber spätestens, wenn es um verschiedene Geräte (normaler Drucker mit Großauftrag und 3D-Dingsbums) geht, wird es schwierig. Aber nicht unmöglich.
eine Abschaltung kann man auch über G-Code bei Druck Ende und einem freien Portpin auf dem Druckerboard machen, dafür sollte es reichlich Anleitungen im Netz geben. Auf die Stromaufnahme gucken oder nach Zeit macht Ärger wenn der Drucker z.B. wegen Fillamentmangel stoppt, nach dem Ausschalten kann man nicht mehr weiterdrucken.
Hoschti schrieb: > Das heisst dann, man ersetzt den Standby-Verbrauch des Druckers durch > den Alexa-Rattenschwanz. Beides ist ja dann aus, Drucker + Steckdose. Und der Kontakt geht mit Batterie. Ist natürlich nur interessant, wenn man sowieso Smarthome bzw. Alexa schon hat. Zudem, für Alexa braucht man nur die App und natürlich WLAN. Einen Echo Dot oder Show ist da nicht unbedingt erforderlich. Die Eleyson-App für mein Smartphone macht solche Routinen auch ohne Alexa. Die anderen Apps für andere Smarthome-Geräte werden das wohl auch machen.
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googlen nach '3d drucker abschaltautomatik' bringt viele Treffer, auch schöne Bilder zu abgebrannten Druckern :) Also die Abschaltung vielleicht auch mit Rauchmelder kombinieren.
c-hater schrieb: > Dann kauf' einen 3D-Drucker, der sich (auf Wunsch) selber abschalten > kann, wenn der Job erledigt ist. Hint: das ist ein nicht ganz unübliches > Feature... Welcher? Kenne keinen der sich komplett vom Netz trennt. Zudem ist wegwerfen und neu kaufen kein gutes Argument für "energiesparer" Andreas P. schrieb: > Hallo, > > habe selber an meinem 3D-Drucker einen Zwischenstecker von Ansmann, hier > mal der Link von Reichelt: Vielen Dank, der gefällt mir noch besser als der Shelly Plug weil kein Wlan etc. benötigt wird. Sebastian S. schrieb: > warum nicht eine 08/15-Zeitschaltuhr nehmen und die > zu erwartende Zeit Weil er nicht einfach am nächsten Tag zur selben Zeit wieder einschalten soll? Zudem will ich nicht jedes mal aufs neue die Zeit einstellen Johannes S. schrieb: > eine Abschaltung kann man auch über G-Code bei Druck Ende und einem > freien Portpin auf dem Druckerboard machen, dafür sollte es reichlich > Anleitungen im Netz geben. War auch mein erster Ansatz. Relais mit Selbsthaltekontakt und Taster zum Überbrücken von dem Relais und einschalten vom Drucker. Muss man aber wieder einiges basteln. Johannes S. schrieb: > Auf die Stromaufnahme gucken oder nach Zeit macht Ärger wenn der Drucker > z.B. wegen Fillamentmangel stoppt, nach dem Ausschalten kann man nicht > mehr weiterdrucken. Bei Filamentmangel bleibt das Heizbett weiterhin aktiv. Standby wird wirklich nur erreicht nachdem der Druckkopf in Parkposition gefahren wurde und die Motoren deaktiviert werden. Johannes S. schrieb: > Rauchmelder kombinieren Der ist schon dabei
energiesparer schrieb: >> habe selber an meinem 3D-Drucker einen Zwischenstecker von Ansmann, hier >> mal der Link von Reichelt: > Vielen Dank, der gefällt mir noch besser als der Shelly Plug weil kein > Wlan etc. benötigt wird. Die Dinger von Ansmann haben ein Relais und sind damit wirklich aus, Ruheverbrauch 0,0mA. Funktionieren kann das nur, wenn der Unterschied der Stromaufnahme Betrieb zu Fertig deutlich ist und innerhalb des laufenden Betriebes niemals Pausen auftreten. Ich habe einen AES3 vor meinem Stereoradio, die Abschaltverzögerung beträgt eine Minute. Als Fernseher noch Bildröhren hatten und der SAT-Receiver 25 Watt standby brauchte, habe ich sowas mal selbst gebaut - Fühlerwiderstand in der Netzleitung plus Operationsverstärker. Wenn der FS sich über den Einschlaftimer abschaltet, lasse ich ca. 3 Minuten bis zur Netztrennung. >> warum nicht eine 08/15-Zeitschaltuhr nehmen und die >> zu erwartende Zeit > Weil er nicht einfach am nächsten Tag zur selben Zeit wieder einschalten > soll? In Deinem Falle kritisch, Du musst der Zeit vertrauen oder reichlich zeitliche Reserve vorgeben. Ich hatte mal eine mechanische Zeitschaltuhr mit Reitern und Synchronmotor, wo ich den Motor auf den Schaltkontakt umverdrahtet hatte, wenn aus, blieb sie stehen.
energiesparer schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Bewegungsmelder daran anschliessen? > > Reagieren die nicht nur auf Infrarot? sind die sich bewegenden Teile denn nicht warm genug? Es gibt ansonsten auch andere Sensoren, als nur PIR
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Ich weiß nicht, was der Alexadreck verbraucht. Meine Tasmotasteckdosen verbrauchen ca. 1,2W. Und damit bekommt man das auch ohne permanentes WLAN hin. Sofern die Steckdose einen Stromsensor hat und der 3D-Drucker mehr als nur z.B. 10 W Standby hat.
Nimm sonoff pow (wifi switch mit Strommessung) mit Tasmota (spezielle Software zum flashen). Du kannst Regeln erstellen, wann das Gerät abschalten soll, in dem Fall wenn die Stromaufnahme unter einen gewissen Wert geht.
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