Hallo zusamen! Für folgenden QRP Transeiver MTR3B Mountain Topper Transceiver habe ich eine Frage: Dieses Teil wird mit Up und Down Tasten abgestimmt, was ich doch für etwas unpraktisch finde. Hat jemand eine Idee wie man das mit einem Drehgeber oder was anderem machen könnte ohne dass man einen größeren Umbau zu tätigen hat und das Display sollte auch erhalten bleiben.? Für Ideen wäre ich dankbar,Danke schon mal!
herbert schrieb: > Für Ideen wäre ich dankbar,Danke schon mal! Gucke dir im Schaltplan und mit dem Oszi an, wie die Tasten betrieben werden und dann emuliere die Signale mit einem kleinen µC, der einen Drehgeber abfragt.
https://qrznow.com/mtr3b_lcd-mountain-topper/ ohne umbau wird das ja nix. Schaltplan und Software bräuchte man mindestens. klar lässt sich mit den ausgangssignalen des drehgebers ein up/down Signal generieren. müsstest dann ne kleine Platine dort mit hinein bauen und mit nem kleinen D-FF die Signale generieren. Phase_A auf CLK und Phase_B auf D. Besser wäre es, die Software im Gerät entsprechend anzupassen. Aber wie gesagt: ich hab kurz gegoogelt, aber weder Hard - noch Software finden können.
herbert schrieb: > Für Ideen wäre ich dankbar,Danke schon mal! Hast du schon Vorstellungen zur Mechanik entwickelt. Es würde mich nicht wundern, wenn es intern in der kleinen Kiste ein bisschen enger zugeht.
Wenn man die beiden Taster anzapfen kann, sollte es irgendwie möglich sein, eine Schaltung parallel zu schalten. Zuerst wäre interessant, ob die Taster einfach nach GND schalten oder in einer Matrix abgefragt werden. Dann kann man immer noch mit Analogschaltern nachhelfen. Ein Drehgeber gibt phasenverschobene Rechteckschwingungen aus, die Taster brauchen aber getrennt Auf und Ab. Die Umcodierung kann man mit einer simplen TTL-Schaltung oder einem Mikrocontroller erledigen
Axel R. schrieb: > 'nem kleinen D-FF... das Entprellen der Drehgeber-Kontakte ist dann noch eine Herausforderung. Ich würde einen kleinen (6 bis 8 Pin, internen Oszi) µC nehmen und den Artikel zu Drehgebern verinnerlichen, hier ist die Herausforderung: Störungen, evtl. Abschirmung nötig. mfG fE
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Frank E. schrieb: > das Entprellen der Drehgeber-Kontakte ist dann noch eine > Herausforderung. Willst du schon wieder einen Thread über das Entprellen von Gray-Code Signalen anzetteln? Dazu gibt es hier im Forum schon mehr als genug - einfach mal die Suchfunktion benutzen und den Code von PeDa verinnerlichen.
Wolfgang schrieb: > Hast du schon Vorstellungen zur Mechanik entwickelt. Es würde mich nicht > wundern, wenn es intern in der kleinen Kiste ein bisschen enger zugeht. Ich dachte an eine externe Lösung zum anstecken, ähnlich so wie es das schon bei SDR -Computer Funkgeräten schon gibt. Aus meiner einfachen Sicht wäre es sicher möglich die Taster zu simulieren, mit einstellbarem Takt. Ich gehe mal davon aus , dass ab einer gewissen Betätigungszeit das ganze kontinuierlich rauf oder runter läuft ohne das man einen Einfluss auf das Tempo hat. Wenn man mit dem Takt ausreichend hoch bleibt kann man das Abstimm Tempo bestimmen. Wie man das jetzt mechanisch umsetzt ,darüber müsste ich noch sinnieren. Irgendwas umprogrammieren ist jetzt nicht so meine "Ecke"und scheidet daher aus. Gekauft habe ich das Teil noch nicht , aber zusammen mit zwei noch anderen Geräten ähnlicher Art "seelisch angeheftet"
Selbst wenn es ginge, würde ich dort keinen Drehgeber einbauen. Die Tasten sind schön flach. Die Achse des Drehgebers müsste weiter rausstehen, als die Tasten und evtl. noch mit einem Knopf versehen werden. Das macht die Unterbringung des Gerätes im Rucksack oder einer Tasche schwieriger, bzw. der Drehgeber ist dann quasi eine Sollbruchstelle. :-)
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