Im Garten ist neuerdings ein Rattenloch. Im 2. Stock unterm Dach beschwert man sich über Ratten auf dem Balkon und in der Decke. Futter gibts reichlich im Feld vom Bauern, direkt davor. Fallobst liegt in den Nachbargärten auch rum. Und finden die gar nichts, wird die Wand hoch in mein Vogelfutterhäuschen geklettert und das leergefressen. Testhalber 2m Eisenrohr in den Rasen gerammt und das Häuschen drauf, war kein Hindernis :/ Hausmeister hat erst was zum Verscheuchen und dann Gift in den Bau getan, hilft nix. den Katzen der Umgebung sind die Viecher dermaßen egal, daß eine Ratte denen zwischen den Beinen durchrennen kann (schon gesehen). Die Raben halten Abstand, seit einer gebissen wurde. Wie lassen sich die Viecher wirkungsvoll verscheuchen?
:
Gesperrt durch Moderator
Helge schrieb: > Im Garten ist neuerdings ein Rattenloch. Vielleicht den mal Fragen? https://de.wikipedia.org/wiki/Rattenfänger_von_Hameln
Im Winter, wenn das Futter knapper wird, wirst du erst eine Chance haben sie zu fangen. Jetzt wird es erstmal schwer. Nur zwei oder drei zu fangen bringt nichts.
wenn da mehrere Ratten sind (und eine kommt nicht allein) ist das sogar meldepflichtig beim Ordnungsamt, die müssten dann auch Kammerjäger benennen können. Das Gift das man mittlerweile zu kaufen bekommt ist mehr Rattenfutter, das musste aus Tierschutzgründen vor wenigen Jahren mal entschärft werden. Nur die Internethändler wissen das wohl nicht alle, die verkaufen noch wirksames.
In Deutschland ist aber das Jagen von Tieren ohne Erlaubnis verboten, außerdem wäre mir der Pfeil mit 77 Joule auch zu gefährlich. Auch wenn das Ding nicht mal ne Waffe ist und auch von Kindern gekauft werden kann, man muß wohl noch nicht mal 18 sein. Wenn dann würde nen Luftgewehr mit 16 Joule passen ist aber in Deutschland ohne WBK und Jagderlaubnis verboten. Komische Gesetze hier...
> das musste aus Tierschutzgründen vor wenigen Jahren mal entschärft > werden. Und jetzt Sterben die Viecher langsam und qualvoll??? Komische Gesetze hier...
uwe schrieb: >> das musste aus Tierschutzgründen vor wenigen Jahren mal > entschärft >> werden. > > Und jetzt Sterben die Viecher langsam und qualvoll??? > Komische Gesetze hier... Na ja, ich erinnere mich an eine Katze, die endlich mal eine Ratte erwischt hat, die nicht mehr so ganz fit war. Weil sie leckeres Rattengift gefressen hatte, das dann im Bauch der Katze verdaut wurde. Danach sah die Katze auch nicht mehr fit aus. Also gut, wenn Thallium endlich verboten ist. Ratten kann man auch in Fallen fangen.
uwe schrieb: > Und jetzt Sterben die Viecher langsam und qualvoll??? > Komische Gesetze hier... Müssen sie sowieso. Bei neuen Futterquellen, wird erst mal einer vorausgeschickt und abgewartet ob es dem den in ein paar Stunden noch gut geht. Ebenso ist die Idee, sie ab zuknallen, gerade zu lächerlich. Es reicht nur ein Beobachter/Überlebender und sie erkennen die Mündung, o. was auch immer, aus 100m Entfernung! OT: Wenn man kein Blut sieht, ist es auch nicht qualvoll.... So der einhellige Tenor, den einen ist's billig, die anderen dumm. So werden Schweine erstickt und Hühner das Hirn mit Strom frikasiert. Was Sie wohl mit den armen männlichen Küken machen werden, die bisher den zwar äußerst blutigen aber sicher schnellen Tot durch schreddern erleiden durften ...
Teo schrieb: > uwe schrieb: > >> Und jetzt Sterben die Viecher langsam und qualvoll??? >> Komische Gesetze hier... > > Müssen sie sowieso. Bei neuen Futterquellen, wird erst mal einer > vorausgeschickt Nein > und abgewartet ob es dem den in ein paar Stunden noch > gut geht. Ja > OT: > Wenn man kein Blut sieht, ist es auch nicht qualvoll.... So der > einhellige Tenor, den einen ist's billig, die anderen dumm. So werden > Schweine erstickt und Hühner das Hirn mit Strom frikasiert. Nein. Schlachten ist nach wie vor Töten durch Blutentzug, auch wenn das neuerdings im Gesetz wegen der semantischen Nähe zum Schächten nicht mehr explizit so definiert ist. > Was Sie wohl mit den armen männlichen Küken machen werden, die bisher > den zwar äußerst blutigen aber sicher schnellen Tot durch schreddern > erleiden durften ... Die wurden vor dem Schreddern mit CO2 "betäubt". Besonders angenehm dürfte das auch nicht gewesen sein.
Mir hat vor längerer Zeit mal ein Verwandter berichtet, wie sie auf dem Afrika-Feldzug (WW II) Ratten höchst effektiv losgeworden sind. Ein Feldlager war massiv von den Nagern befallen. Also fingen sie ein Exemplar, übergossen es mit Benzin und zündeten es an. Die Ratte flüchtete in Panik in die Wüste hinaus. Durch ihr lautes Geschrei alarmiert, kamen alle Artgenossen aus ihren Löchern heraus und suchten ebenfalls das Weite. Fortan war das Lager rattenfrei.
> Ratten vertreiben?
Man könnte Verbotsschilder aufstellen, natürlich TÜV-geprüft und amtlich
zugelassen.
Tierfreund schrieb: > sie ein Exemplar, übergossen es mit Benzin und zündeten es an. > Die Ratte flüchtete in Panik in die Wüste hinaus. Das geht vielleicht in Afrika, aber hier rennt die Ratte um sich zu verstecken unter das Haus oder in den angebauten Schuppen und du stehst hinterher ohne Dach da. Merke: vor allem dumme Leute machen dumme Vorschläge 'weil sie mal gehört haben' ohne zu verstehen.
Ich kann dir Ratron empfehlen, wirkt sehr effektiv. Wie wirkt Ratron? Der enthaltende Wirkstoff Brodifacoum hat eine hohe Toxizität und wirkt nachhaltig durch die Hemmung der Blutgerinnung. Schadnager, die den Köder aufnehmen, verenden innerhalb einer Zeitspanne von 5 bis 14 Tagen. Die verzögerte Wirkung verhindert, dass nachfolgende Ratten und Mäuse die Köder meiden.
Mir wär irgendwas lieber, das die Viecher vertreibt. Das darf aber nicht auf andere Tiere wirken. Havanna Syndrom fürn Rattenbau?
Helge schrieb: > Hausmeister hat erst was zum Verscheuchen und dann Gift in den Bau > getan, hilft nix. den Katzen der Umgebung sind die Viecher dermaßen > egal, daß eine Ratte denen zwischen den Beinen durchrennen kann (schon > gesehen). Die Raben halten Abstand, seit einer gebissen wurde. Gift ist besonders gut, um dann Verwesungsgerüche im Keller und um das Haus zu haben oder unter alten Holzfußböden, wenn den Katzen die Ratten zwischen den Beinen durchlaufen, dann sind das schon greise Katzen, und dass die Raben Abstand halten, das ist wohl der größte Blödsinn! Tierfreund schrieb: > Ein Feldlager war massiv von den Nagern befallen. Also fingen > sie ein Exemplar, übergossen es mit Benzin und zündeten es an. > Die Ratte flüchtete in Panik in die Wüste hinaus. Durch ihr > lautes Geschrei alarmiert, kamen alle Artgenossen aus ihren > Löchern heraus und suchten ebenfalls das Weite. Fortan war das > Lager rattenfrei. Schöne Geschichte! Aber entspricht sicher nicht der Wahrheit! Dass man Lebewesen noch quälen muss, um einen scheinbaren Erfolg zu erzielen, zeugt von den Greueltaten der Menschen... Ein oder zwei mittelgroße Hunde (30 Kg) lösen das Problem ganz locker im Gartenbereich... Aber mit Gift oder Anzünden ist schon eine schreckliche Sache und da frage ich mich, was sind das nur für "Menschen"?
:
Bearbeitet durch User
Mani W. schrieb: > dass die Raben Abstand halten Mein Nachbar von oben hatte den Kampf beobachtet. Seit dem Tag kommt kein Rabe mehr in den Garten, bisher waren die jahrelang jeden Tag da.
Mani W. schrieb: > Ein oder zwei mittelgroße Hunde (30 Kg) lösen das Problem ganz > locker im Gartenbereich... Aber nur, solange das Rattenvieh nicht in Bedrängnis kommt. Ich habe es einmal gesehen, dass ein Schäferhund einen Abfallhaufen bebuddelte, ihm ein Vieh an die Nase sprang und der Hund raketenartig das Weite suchte. Wenn ein richtiger Hund ein Vieh zu fassen bekommt, hat es ausgedient, klar. Kommt es zur Konfrontation ohne Ausweg, sind Ratten und Katzen zu schnell für ihn.
Ich habe schon viele Ratten mit Lebendfallen gefangen. Die Tiere gehen ungerne in eine Falle. Am besten funktionieren große Fallen mit Öffnungen an zwei Seiten. Die Ratte sollte einen Ausweg sehen können. Wenn man einen Durchgang hat den die Ratten immer benutzen oder Baulöcher im Boden hat, dann kann man die Falle davor stellen und mit Maschendraht einen Gang bauen. Mit z.B. Ziegelsteinen kann man den Maschendraht gut beschweren und andere Löcher verschließen. So funktioniert es sogar ohne Köder. Ansonsten funktionieren Lebendfallen nur wenn sich die Ratten sehr sicher fühlen, z.B. wenn man einen Raum hat wo man sie eine Weile anfüttert und niemals verjagt. Wenn die Tiere einmal Angst bekommen werden sie sehr sehr vorsichtig.
Brodifacoum bekommst Du aber nicht ohne Weiteres, sondern nur mit Sachkundenachweis nach entsprechender Schulung, weil das Zeug wegen seiner Gefährlichkeit (für Menschen und andere Tiere) sorgfältig angewandt werden muss (für andere Tiere unereichbare Köderboxen) und die verendeten Ratten sofort entsorgt werden müssen. Das Zeug ist also nicht ohne. Die Wirkung beruht in der Tat auf der heruntergesetzten Blutgerinnung, d.h. die Ratten verbluten innerlich. Aufgrund des verzögert einsetzenden Todes ist für andere Ratten die Kausalität zwischen der Einnahme des Giftstoffes und des Todes des vergifteten Artgenossens nicht (mehr) erkennbar. Ratten sind in der Tat sehr schlaue Tiere. Auf Vogelfutter im Garten solltest Du leider vorerst verzichten. Angelockt werden Ratten nach den Erfahrungen meiner Bekannten auf dem Lande besonders durch Lebensmittel auf Komposthaufen oder zugänglichen Stellen, z.B. in Müllbeuteln oder Müllsäcken. Die Beutel und Säcke werden einfach aufgebissen! Und auf Komposthaufen gehören keine Fleisch-/Wurst-/Käsereste.
Übrigens verbreiten Ratten viele Krankheiten, wie zum Beispiel die Pest und leider auch ein paar antibiotikaresistente Keime. Diese stehen auch in dem Verdacht Corona weiter zu tragen (wegen der Maskengegner wird darüber nicht weiter diskutiert). Tätest daher gut daran die Nachbarn an den Impfschutz als Vorsorgemaßnahme zu erinnern.
Ich lebe in einem Fachwerkhaus Bj 1879. Vor ca einem Jahr gab es nächtliche Nagegeräusche aus dem über dem Schlafzimmer liegenden Speicher. Ob Maus, Ratte oder sonst was kann ich nichts sagen. Bin mit LED-Strahler und Ultraschallkanone (Eigenkreation) in den Krieg gezogen - LED gehen 3x die Nacht über Zeitschaltuhr für 10 Minuten an; Ultraschall gibt zufällige Pulse 5-90Sek im Bereich 20-40kHz ab. Nach der Installation habe Nachts keine Geräusche mehr vernommen, scheint wohl unangenehm für die Burschen zu sein. Seit einem Monat habe ich die Anlage außer Betrieb gesetzt - bisher alles ruhig.
Dieter schrieb: > und leider auch ein paar antibiotikaresistente Keime. Dann müssten ja die Krankenhäuser voller Ratten sein, wenn das stimmen würde, was du sagst...
Helge schrieb: > Wie lassen sich die Viecher wirkungsvoll verscheuchen? Bitte kein Gift nehmen. Es gibt Ultra-Schall Marderschreck Geräte, bei denen man die Frequenz einstellen kann, um auch Nagetierchen zu vertreiben. Habe es mal in der luftigen Garage ausprobiert. Marder war weg, Mäuse dafür da. Ultraschallgerät weg, Marder wieder da und Mäuse weg. Was nach der Anwendung passiert, muss nicht unbedingt die bessere Wahl sein. Irgendwann kommt ein natürlicher Feind für die Ratten. Bis dahin, kein Essen herumliegen lassen und die Natur regelt sich von allein.
DCF 7. schrieb: > Es gibt Ultra-Schall Marderschreck Geräte Natürlich gibt es die. So wie Entkalker und Benzinsparmagnete. Funktionieren aber nicht.
Teil meines "iron dome" gegen Fliegen und Mücken sind die fledermäuse, die sich glücklicherweise eingefunden haben. Bei ultraschall dürften die flüchten. Die vielen Singvögel im Garten haben die Konkurrenz zu den Ratten irgendwie auch satt, die meisten sind weg :/ Feld mit Vieh vor der Tür und Pferdehof paar 100m weiter habe ich gesehen, da ist reger Verkehr in den Feldern. Bekomme ich die paar Ratten hier weg oder tot, kommen also sicher welche nach.
DCF 7. schrieb: > kein Essen herumliegen lassen und die Natur regelt sich von allein. Das ist das Entscheidende.
Glaube einige hier haben noch nie Ratten erlebt. Sie sind Überlebenskünstler und gehen nicht weg, nur wenn man ihnen kein Essen gibt. Und es gibt genau zwei Möglichkeiten: Entweder akzeptieren oder töten. Das ist auch keine persönliche Entscheidung. Sie müssen bekämpft werden. Das hat auch nichts mit dem Tierschutzgesetz zu tun. Nur die einzig, dauerhaft wirksamen Gifte sind nicht frei verkäuflich. Da muß der Profi ran. Und ja, die Gifte wirken mit sehr langer Verzögerung, dass die Viecher den Zusammenhang nicht erkennen. Ist das qualvoll, ethisch vertretbar? Kein Mensch kann je beurteilen, ob und wie sehr so ein Vieh leidet, also rein persönliches Dafürhalten. Und ja, sie übertragen sehr gefährliche Krankheiten. Rattenkot und Urin ist schnell aufgenommen und kann richtig gemein wirken.
Der richtige Tip wurde schon gegeben: Einen professionellen Schädlingsbekämpfer beauftragen. Alles andere wird nach hinten losgehen.
Roland E. schrieb: > Einen professionellen Schädlingsbekämpfer beauftragen. da gab es vor wenigen Tagen einen Test im WDR, da gibts leider auch einige schwarze Schafe. Wenig Arbeit, viel Rechnung. Ein Experte wollte Köderfallen im Kinderzimmer aufstellen.
Johannes S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Einen professionellen Schädlingsbekämpfer beauftragen. > > da gab es vor wenigen Tagen einen Test im WDR, da gibts leider auch > einige schwarze Schafe. Wenig Arbeit, viel Rechnung. Ein Experte wollte > Köderfallen im Kinderzimmer aufstellen. Köderfallen für lärmende Bälger sind doch deren Hauptgeschäft.
J.O. schrieb: > nächtliche Nagegeräusche aus dem über dem Schlafzimmer liegenden > Speicher Das sind sehr wahrscheinlich Siebenschläfer machen auch gerne mal Radau sie sind aber harmlos und richten keinen Schaden an die fressen an einer warmen Stelle (Dachboden bietet sich an) ihre Nüsse und Bucheckern, nagen aber nichts ans Tote Bäume für Baumhöhlen lässt man ja nicht mehr im Wald, da schlafen sie normalerweise
Moin, will hier auch mal meine Erfahrungen zum Thema Ratten loswerden schildern. Wir hatten mal einen alten Wohnwagen umgebaut als Hühnerstall im Garten. Irgendwann hatten sich unter dem Wohnwagen Ratten eingenistet und fleißig am Hühnerfutter bedient. Proffesionelle Giftköder ausgelegt (waren damals noch frei erhältlich), die haben sie nie angerührt. Irgendwann hat uns ein benachbarter Landwirt den Tipp für ein einfaches wirksames Gift gegeben: Jeweils ein Drittel Haferflocken, Traubenzucker und Gips. Das hat tatsächlich funktioniert. Vor dem Wohnwagen war eine alte Badewanne als Tränke eingegraben, dort lagen dann alle paar Tage die toten Ratten drin. Leicht zu entsorgen, nach einer Woche ward kein Viech mehr zu sehen. changman
J.O. schrieb: > Ich lebe in einem Fachwerkhaus Bj 1879. Vor ca einem Jahr gab es > nächtliche Nagegeräusche aus dem über dem Schlafzimmer liegenden > Speicher. Ob Maus, Ratte oder sonst was kann ich nichts sagen. Hatten wir vor vielen Jahren auch mal. Damals gab es die moderne Technik noch nicht. Aber ich habe da ein Kofferradio auf den Fußboden gelegt. Und dann so einen Störsender auf KW eingestellt. Nach zwei Tagen waren die Viecher weg. Leider gibt es die Störsender nicht mehr.
Wolfgang B. schrieb: > Haferflocken, Traubenzucker und Gips OK gemerkt! Falls das mit vertreiben nix wird. Muß ich was tun, daß Igel da nicht dran gehen?
Wolfgang B. schrieb: > Jeweils ein Drittel Haferflocken, Traubenzucker und Gips. Häää? Typischer, dämlicher "Hausfrauen" Tipp aus dem Netz.... Die "Leute" kennen immer nur Jemanden.... Bei denen dies selbst ausprobiert hatten, wie zu erwarten passierte NÜSCHT³. Wolfgang B. schrieb: > Das hat tatsächlich funktioniert. Vor dem Wohnwagen war eine alte > Badewanne > als Tränke eingegraben, dort lagen dann alle paar Tage die toten Ratten > drin. > Leicht zu entsorgen, nach einer Woche ward kein Viech mehr zu sehen. Die sind ersoffen! ... Aber sicher nicht wegen der "Gipsfüllung".
michael_ schrieb: > Leider gibt es die Störsender nicht mehr. Sind wir hier im Hausfrauenforum oder im Elektronikforum? Den Sound sollte man ja wohl auch direkt hinkriegen, ohne Sender und Empfänger. Ich hatte allerdings vor vielen Jahren den Eindruck gewonnen, dass es genau umgekehrt ist. Es also nur noch Störsender gibt. Die nicht Ratten vertreiben, sondern mich.
:
Bearbeitet durch User
Es reicht schon der Kontakt mit den Ausscheidungen: Dieter schrieb: > Übrigens verbreiten Ratten viele Krankheiten, wie zum Beispiel die Pest > und leider auch ein paar antibiotikaresistente Keime. https://www.heute.at/s/frau-verletzt-sich-faellt-wegen-ratten-urin-ins-koma-100164933
Rainer Z. schrieb: > Brodifacoum bekommst Du aber nicht ohne Weiteres, sondern nur mit > Sachkundenachweis nach entsprechender Schulung, Wie ich schon schrieb, Brodifacoum ist der Wirkstoff in den frei käuflichen Rattenködern. Frei erwerbbar sind Konzentrationen von bis zu 30mg Brodifacoum pro kg Köder. Das Mittel "Ratron" ist hoch wirksam, habe einschlägige Erfahrung damit. Nach 14 Tagen ist der Bereich rattenfrei. Beispiel: https://www.duenger-shop.de/Ratten--Wuehl--Maeuse/Ratten/Ratron-Pasten-Power-Pads-200-gr-.html
Ratten haben auch einen guten Geruchssinn. Beim Sterben, bzw. Sterbenskampf, scheiden Ratten auch einen typischen Duftstoff aus, der andere Ratten warnen kann. So ein Geruch auf dem Grundstück führt dazu, dass diese länger von dem Gebiet fern bleiben. Der Trick, den Wolfgang hier nannte, funktioniert darüber dass die Ratten viel Durst bekommen und dann ertrinken. Ohne Wanne und weit genug weg von anderen Wasserquellwn, aus der diese nicht mehr herauskommen, funktioniert das nicht.
DCF 7. schrieb: > Irgendwann kommt ein natürlicher Feind für die Ratten. In den nächsten 1000 Jahren ist aber für Ratten keiner zu erwarten. So schnell ist die Evolution nicht. Auch wenn es anders herum wirkt, sei froh, wenn Du Mäuse hast, denn dann sind Ratten fern. Rainer Z. schrieb: > Und auf Komposthaufen gehören keine > Fleisch-/Wurst-/Käsereste. Auf den Komposthaufen gehören überhaupt keine Lebensmittel. Also Korn, Weintrauben, Müsli, ... niemals in den Garten. Höchstens Vogelfutter dosiert und überwacht. Und erst Recht keine gekochten Kartoffeln, Nudeln, Gemüse etc. Auch gehören Essensrest nicht ins Klo oder in die Spüle gekippt. Wenn Kartoffelbrei oder Spinat (auch x mal aufgewärmt) nicht aufgeht, gehört er in den Müll. Verschlossen im Beutel oder kontrolliert (erst kurz vor der Leerung). Natürlich ist es einfacher, einen Suppenrest in die Spüle zu kippen. Aber dann zumindest Nudeln und Fleisch zurückhalten und getrennt in den Müll.
A. S. schrieb: > Auch gehören Essensrest nicht ins Klo oder in die Spüle gekippt. Wie überleben das die USAmiter? Die haben doch in der Küchenspüle extra einen Shredder für die Küchenabfälle, mit direktem Anschluss an das Abwasserrohr. https://www.kaufland.de/product/369444258/ https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCchenabfallzerkleinerer
Percy N. schrieb: > Wie überleben das die USAmiter? die haben Pump Guns die sie im Walmart kaufen können...
Johannes S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wie überleben das die USAmiter? > > die haben Pump Guns die sie im Walmart kaufen können... Ahhh, daher die riesige Auswahl. :DDD https://www.walmart.com/browse/air-guns/bb-guns/4125_546956_1390220_2909700_1224812
Phasenschieber S. schrieb: > Wie ich schon schrieb, Brodifacoum ist der Wirkstoff in den frei > käuflichen Rattenködern. Frei erwerbbar sind Konzentrationen von bis zu > 30mg Brodifacoum pro kg Köder. Interessant. Ich habe mir den Link mal angesehen. Dort heißt es: "Die Anwendung dieses Produktes ist berufsmäßigen Anwendern mit Sachkunde und sachkundigen Anwendern (Schädlingsbekämpfern) vorbehalten. Die Anwendung durch nicht-sachkundige oder private Anwender kann gemäß § 26 Chemikaliengesetz in Verbindung mit §16 Absatz 3 der Gefahrstoffverordnung mit einem Bußgeld geahndet werden." Da scheint es eine Unterscheidung zu geben zwischen Erwerb und Anwendung . Also kaufend dürfen: ja, selber anwenden: nein. Bin gerade zu faul, dieser Frage nachzugehen, schließlich ist Sonntag. Hoffe da auf Percy, dass er es aus dem Effeff weiß... :) Sonst möge er es auf sich beruhen lassen und den Sonntag ebenso genießen.
Rainer Z. schrieb: > Hoffe da auf Percy, dass er es aus dem Effeff weiß... :) Sonst möge er > es auf sich beruhen lassen und den Sonntag ebenso genießen. Weder noch, ich verweise auf Carsten. Schönes Wochenende! PS: "Wenn man alle Gesetze studieren wollte, hätte man keine Zeit mehr, sie zu übertreten."
:
Bearbeitet durch User
Rainer Z. schrieb: > und den Sonntag ebenso genießen Zumindest den Tag. Ab 18:00 springen aus allen Löchern die Ratten. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >> und den Sonntag ebenso genießen > > Zumindest den Tag. Ab 18:00 springen aus allen Löchern die Ratten. ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Nachts_schlafen_die_Ratten_doch
Percy N. schrieb: > Wie überleben das die USAmiter? Die haben doch in der Küchenspüle extra > einen Shredder für die Küchenabfälle, mit direktem Anschluss an das > Abwasserrohr. Darum ist z.B. New York oft als Stadt mit den meisten Ratten bezeichnet. Nur von Exkrementen können auch Ratten nicht in so hoher Zahl leben.
A. S. schrieb: > Nur von Exkrementen können auch Ratten nicht in so hoher Zahl leben. Ratten sind auch nur Menschen. Sie führen Kriege und wenns knapp wird verspeisen sie sich gegenseitig. https://www.tz.de/welt/new-york-city-coronavirus-usa-ratten-krieg-tiere-krise-zr-13655687.html
:
Bearbeitet durch User
Rattengift auslegen macht der Hausmeister. Das ist vor jetzt 12 Tagen passiert. Allerdings weiß ich die Sorte nicht, das kann ich erfragen.
(prx) A. K. schrieb: > Ab 18:00 springen aus allen Löchern die Ratten. ;-) Mittlerweile ist auch das fraglich: https://www.welt.de/politik/deutschland/article234033564/Bundestagswahl-Chaos-in-Wahllokalen-bei-Berlin-Wahl-Hier-sind-keine-Wahlzettel-mehr.html Stell Dir vor, es ist Wahl, und jeder geht hin ...
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Stell Dir vor, es ist Wahl, und jeder geht hin :-) ..und ein Aspirant auf Bundeskanzler ist mit selber wählen überfordert. Immerhin, zum gewählt werden reichts noch 🤣
Percy N. schrieb: > Stell Dir vor, es ist Wahl, und jeder geht hin ... Wird sicherlich gelöscht werden, aber die Wahlzettel fehlten vorwiegend in Lokalen in denen erfahrungsgemäß eine bestimmte politische Richtung mehr Stimmen bekommen würde.
Dieter schrieb: > Wird sicherlich gelöscht werden, aber die Wahlzettel fehlten vorwiegend > in Lokalen in denen erfahrungsgemäß eine bestimmte politische Richtung > mehr Stimmen bekommen würde. Ja, ich habe die Bilder von den Warteschlangen gerade im TV gesehen. Die Betroffenen, die nicht wählen konnten, schienen ganz überwiegend Migrationshintergrund zu haben. Wen wählen die denn so normalerweise?
Percy N. schrieb: > Wen wählen die denn so normalerweise? Eine Prognose zu Briefwählern und Urnenwählern war zumindest nach einer Radiosendung, dass es diesmal (häufiger) mehr klassische Wähler sein solle. Wegen bestimmter nichtpolitischer Ereignisse, wäre es letzte Wahl anders gewesen. Schau mal ob Du eine Ausgabe von Analysen & Argumente, der Konrad Adenauer Stiftung zu dem Thema findest. Diese hatte zu den Wahlen öfters mal solche Untersuchungen gemacht.
Percy N. schrieb: >> Ab 18:00 springen aus allen Löchern die Ratten. ;-) > > Mittlerweile ist auch das fraglich: > > https://www.welt.de/politik/deutschland/article234033564/Bundestagswahl-Chaos-in-Wahllokalen-bei-Berlin-Wahl-Hier-sind-keine-Wahlzettel-mehr.html Berlin eben, wenn man etwas vor die Wand fahren kann, gelingt denen das mit absoluter Perfektion. Es gab einen Bericht, demzufolge 'nur' Wahlzettel für die Kommunalwahl gefehlt haben sollen, aktuell liest sich das aber weitaus ungenauer: https://www.rbb24.de/politik/wahl/abgeordnetenhaus/agh-2021/beitraege/berlin-wahlen-probleme-stimmzettel-warteschlangen.html > Stell Dir vor, es ist Wahl, und jeder geht hin ... ... und steht stundenlang vor dem Wahllokal an und freut sich dann, auch deutlich nach dem offiziellen Ende 18:00 noch eingelassen zu werden. Percy N. schrieb: > Ja, ich habe die Bilder von den Warteschlangen gerade im TV gesehen. Ähnliche Probleme und Bilder gab es von der Kommunalwahl in Niedersachsen am 12.09. und zumindest in Hannover hatte man die Öffnungszeiten verlängert. Als ob ich es geahnt hätte, ich habe Briefwahl angefordert und hatte fünf Stimmzettel! Im Endeffekt ist es egal, ob mir nun die rote Stubenratte oder die schwarze Feldratte mein Essen streitig macht.
(prx) A. K. schrieb: > michael_ schrieb: >> Leider gibt es die Störsender nicht mehr. > > Sind wir hier im Hausfrauenforum oder im Elektronikforum? Den Sound > sollte man ja wohl auch direkt hinkriegen, ohne Sender und Empfänger. > > Ich hatte allerdings vor vielen Jahren den Eindruck gewonnen, dass es > genau umgekehrt ist. Es also nur noch Störsender gibt. Die nicht Ratten > vertreiben, sondern mich. Natürlich konnte man diese Maschinensender nicht länger ertragen. Diese BrrrrBrrrrBrrrr... Wobi das "r" noch modeliert war. Ein tierisches Brabbeln. Egal, da reißen Mensch und Tier aus. Ich gehe mal auf die Suche, vielleicht gibt es die noch von Pösen Staaten. Hat jedenfalls gewirkt.
Manfred schrieb: > Briefwahl angefordert und hatte fünf Stimmzettel Aha. Deswegen fehlen die in den wahllokalen! :-)
Helge schrieb: > Manfred schrieb: >> Briefwahl angefordert und hatte fünf Stimmzettel > Aha. Deswegen fehlen die in den wahllokalen! :-) Das wären dann zum Beispiel die Folgen der Berliner Bildungspolitik. Nicht das richtige Ergebnis zählt in der Mathematik, sondern das was die Mehrheit für richtig hält. https://nypost.com/2021/02/12/adding-wokeness-oregon-promotes-teacher-program-to-subtract-racism-in-mathematics/ Nicht mehr nur eine richtige Lösung, sondern auch Alternativen zulassen ist das Ziel. 2+2 ist eben nicht mehr nur 4, sondern könnte auch 5 oder Torte sein, denn was süßes geht immer.
Beitrag #6830996 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6830999 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Wie überleben das die USAmiter? Die haben doch in der Küchenspüle extra > einen Shredder für die Küchenabfälle, mit direktem Anschluss an das > Abwasserrohr. wenn du die Ratten nun da noch hinein bekommst, ist das Problem sprichwörtlich gelöst :-)
Status jetzt: Die bieher hier rumlaufenden eher hellgrauen Ratten wurden seit 2 Tagen von keinem mehr gesehen. Stattdessen sind jetzt so struppug-bräunliche vom Feld hier unterwegs. Die habens zwar noch nicht bis zum Nachbarn unterm Dach geschafft, aber das Vogelfutterhäuschen im Garten besuchen die schon. Ich vermute, Hausmeister's Rattengift funktioniert. Es bringt aber keine Verbesserung, weil gleich wieder welche nachwandern. Jetzt weiß ich auch nicht mehr weiter.
Helge schrieb: > hellgrauen Ratten wurden > seit 2 Tagen von keinem mehr gesehen. Stattdessen sind jetzt so > struppig-bräunliche vom Feld hier unterwegs. Sind die selben. Die kommen gerade aus dem Abflussrohr
:
Bearbeitet durch User
Glaube nicht. Der unterschied ist ungefähr wie im 2. und 3. Bild in diesem Beitrag https://tirol.orf.at/v2/radio/stories/2624243/ aber die neue Sorte ist struppiger.
Nach den gemeinen Müll- und Hausratten kommen jetzt die Feldratten. Vorsicht, daraus könnte man viele politisch inkorrekte unterschwellige Andeutungen produzieren.
Helge schrieb: > Status jetzt: Die bieher hier rumlaufenden eher hellgrauen Ratten wurden > seit 2 Tagen von keinem mehr gesehen. Stattdessen sind jetzt so > struppug-bräunliche vom Feld hier unterwegs. Wohnst du in einem EU Kriegsgebiet? Wo die Ruinen aufgeräumt werden? Die hellgrauen sind eher Feldratten. Wenig gefährlich und nicht so infiziert. Nach dem Krieg, als die Ruinen aufgeräumt wurden, sind die bis zu 30km aufs Land ausgeschwärmt. Auch wurde hier in einer Stadt ein Kulturhaus abgerissen. Da waren die Viecher dann in den Nachbarhäusern.
michael_ schrieb: > Wohnst du in einem EU Kriegsgebiet? Nicht im militärischen Sinne, aber immerhin: Ex-Kanzler Kern vorhin im swr-Nachtcafe, "Die deutschen Skandale sind im Vergleich doch nur Kinderkarneval".. :-) Es gibt reichlich Nahrung grade für die Tierchen, viele in der Nähe haben große Obstbäume und sind in einem Alter, daß Leitern kraxeln nich mehr so drin ist. Also viel Fallobst. Dazu der Pferdestall paar hundert Meter im Feld. Gift hilft nur nen Tag, hier ist gezielte Abschreckung gefragt.