Ich bin auf der Suche nach einem nur-Drucker, der auch Folien bedruckt. Die hier vorhandene Liste ist ja etwas alt. In den technischen Angaben zu neueren Druckern finde ich keine Angabe zu Foliendruck. Ich hoffe, mir kann jemand mit einem Tip weiterhelfen. dolivo
Tja, ich benutze einen Canon TR8550, der kann so eingestellt werden dass er nur mit schwarzer Tinte dunkel mit maximalem Kontrast bei hoher Qualität druckt auf Avery B2502, aber letzendlich werden die Drucke nicht lichtdicht genug: man muss entweder sehr gut belichten, oder 2 Folien übereinander legen, denn zum zweimaligen Bedrucken derselben Folie zieht er sie nicht genau genug ein. Also keine Empfehlung für alle diese Canons. Sie sind viel schlechter als iP4000 oder i865, dafür verdoppelt sich der Preis jedes Jahr und Druckköpfe gibt es nicht als Ersatzteil obwohl benutzerwechselbar.
Gestochen scharf und lichtdichtes Schwarz bekommt man mit einem Laserdrucker. Die Folien müssen natürlich die Temperatur aushalten, also Folien für Laserdrucker nehmen.
Dieter S. schrieb: > In den technischen Angaben > zu neueren Druckern finde ich keine Angabe zu Foliendruck Zumindest bei Epson ist es so: Wenn in den Unterlagen nichts zu Foliendruck steht, kann der Drucker das auch nicht. Das liegt an den Pigmenttinten, die auf Papier ein schönes sattes Schwarz sicherstellen sollen, aber auf der Folie abbröckeln.
Klaus W. schrieb: > Gestochen scharf und lichtdichtes Schwarz bekommt man mit einem > Laserdrucker. > > Die Folien müssen natürlich die Temperatur aushalten, also Folien für > Laserdrucker nehmen. Ich druck auf Transparentpapier, das nimmt mehr Farbe auf und verzieht sich nicht wie Plastefolien. Auch Tonerverdichter funst, solange der Toner überhaupt darauf reagiert. Auf Plaste hatte der bei mir keinen brauchbaren Effekt. Einen signifikanten Unterschied der Belichtungszeiten Papier vs Plaste, konnte ich nicht feststellen.
Von Epson gibt es für die "Profi" Drucker eine Tiefschwarz Tinte. Wenn man die mit maximaler Sättigung druckt, bekommt man lichtdichte Ausdrucke. Auf Bungard FR4, 3 Minuten unter UV belichtet und anschließend mit Eisen 3 Chlorid geätzt, reicht das für Strukturbreiten von 0,2 mm.
Geht eigentlich mit jedem Laserdrucker. Nur die Folien sind recht teuer (Avery Zweckform NR?? einfach googlen) aber sind etwa 30ct pro Folie. Weiterhin muss man drauf achten, wie herum man die in den Drucker einlegt. Die Folien haben eine rauhe und eine glatte Seite. Auf die rauhe muss der Toner, das hält auch wirklich und ist maßhaltig, da verzieht sich nichts. Viel Erfolg!
Arben N. schrieb: > da > verzieht sich nichts. Zweckform 3555 verzieht sich definitiv, wird auch leicht wellig.... Einfach mal nachmessen!
Klaus W. schrieb: > Gestochen scharf und lichtdichtes Schwarz bekommt man mit einem > Laserdrucker. Blödsinnsaussage. Es gibt nicht nur einen Lassrdrucker, es gibt sogar s/w und Farblaser. Farblaser gehen überhaupt nicht, weil sie lasierenden Toner verwenden und kleine gelbe Punkte auf's Papier machen die im UV Licht dunkel sind. Und s/w Laser verwenden um moderner sie sind immer weniger Toner, lichtdicht sind die schon seit 30 Jahren nicht mehr, Tonerverdichter hilft kaum noch. Es ist bedauerlich dass fachlich Ahnungslose hier immer irgendwelchen Quatsch posten müssen und nicht die Finger still halten können. Also ein konkretes Modell (und falls Fremdtoner explizit dessen Marke genannt) wäre hilfreich, zumal viele Laserdrucker enormen Verzug haben, links ist 1cm dann 11mm, in der Mitte 9mm und rechts 10mm, mit einem Vorschub je nach Laune auch mitten im Papierverlauf wechselnd, aber eine Allgemeinaussage ist irreführend.
Teo D. schrieb: > Arben N. schrieb: >> da verzieht sich nichts. > > Zweckform 3555 verzieht sich definitiv Er meint vermutlich 3491 Laserfolien für die Druckformherstellung, hat das aber nur vom hörensagen und weiss daher nicht die Nummer. Typisch nutzlose 'google doch mal' Beiträge. Aber 3491 ist noch schrecklicher, die Zweckform 3491 war dicker als die Avery 3491, es kommt also nicht bloss auf die Typennummer, sondern sogar das Herstellungsjahr an, ob die Folie taugt oder Probleme macht.
die alten Drucker waren gut für Folien, heute sind Overheadprojektoren nicht mehr so gefragt und damit wohl die Nachfrage nicht mehr da. Und die Platinenätzer kaufen mittlerweile auch lieber fertige Platinen. Ich habe dafür extra einen alten gebrauchten IP4200 gekauft. Dazu den Tipp hier aus dem Forum befolgt alle Farbpatronen mit schwarzer Nachfülltinte zu füllen. Da reicht günstige Tinte und liefert sehr gute Ergebnisse. Diese Canon Drucker gab es lange bei eBay, oft als defekt mit dem B200 Fehler: Drukkopf sorgfältig reinigen und einer Tastenkombi starten, habe die genaue jetzt nicht mehr im Kopf, findet man hier im Forum. Mein Canon ruht aber schon seit bestimmt 3 Jahren, der braucht wahrscheinlich erstmal wieder eine Reinigung. Falls ich es mal so Ultraeilig habe um nicht die 1 Woche auf Aisler zu warten.
MaWin schrieb: > Er meint vermutlich 3491 Laserfolien für die Druckformherstellung, hat > das aber nur vom hörensagen und weiss daher nicht die Nummer. Typisch > nutzlose 'google doch mal' Beiträge. Nein MaWin ich weiß bloß die Nummer nicht mehr auswendeig. 3491 war's aber nicht. Mein Drucker damals war ein HP Laserjet 1012 und die Folien waren absolut passgenau, keine Abmaße, keine Wellen oder sonstwas. Unterstell doch den Leuten nicht immer gleich Unwissen, bloß weil man seit Jahren keine Platine mehr belichtet hat (weil extern günstiger). Schönen Tag, Arben
Arben N. schrieb: > ich weiß bloß die Nummer nicht mehr auswendeig Dann schlag sie nach, aber schwurbel nicht. Du siehst ja, dass Raten nach deinen Angaben 'Folie einseitig rauh' keineswegs zwangsweise zum richtigen Resultat führt. Und 18 Jahre alte Drucker und Kenntnisse helfen jemandem der heute kaufen muss nicht weiter.
3562 ist die Nummer du unfreundlches... ähh Zeitgenosse. Preis ist auch noch derselbse. HP1012 gibts neu nicht mehr das stimmt.
Arben N. schrieb: > Unterstell doch den Leuten nicht immer gleich Unwissen, Und was hast du bei mir gemacht........! (Der Rest ist der Selbstzensur zum Opfer gefallen)
MaWin schrieb: > Und 18 Jahre alte Drucker und Kenntnisse helfen jemandem der heute > kaufen muss nicht weiter. das Platinen ätzen war vielleicht vor 18 Jahren noch populär und bringt einen heute nicht viel weiter. Aber wer es mag, der soll es machen. Und da reichen dann sicher auch alte Drucker für. Neue Drucker können Fotos schöner drucken, mit den tollen Features wie verdongelte Druckerpatronen die der Drucker gleich alleine im Internet bestellt wenn sie leer sind. Und die sind meistens leer weil der Drucker sich am liebsten selber reinigt mit der teueren Tinte. Alte Canon bekommt man immer noch für 10-20 €.
Vergiss laserdrucker. Die sind wegen der Temperatur nicht masshaltig. Der Beginn der folie ist kalt. Ein quadrat 10cm im Quadrat hat hinten locker 1mm mehr an Breite, weil sich die folie waehrend des Druckes verzieht. Ich habe immer Tintenstrahl Drucker fuer folien verwendet.
Was habt "Ihr" nur gegen Transparentpapier....?! Keine Probleme mit dem trocknen von Tinte, noch mit der Hitze zum schmelzen der selbigen!?
Teo D. schrieb: > Ich druck auf Transparentpapier, das nimmt mehr Farbe auf und verzieht > sich nicht wie Plastefolien. Teo D. schrieb: > Was habt "Ihr" nur gegen Transparentpapier....?! Gar nichts, habe ich auch schon gemacht. Ging auch prima zum Belichten. Mit Folie im Laser (war sogar Farblaser, nanananaaa!) geht es halt auch gut (bei mir zumindest, offenbar nicht auf MaWins Schrotthaufen). Und nach Folie war ursprünglich gefragt, daher meine Antwort.
Klaus W. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Was habt "Ihr" nur gegen Transparentpapier....?! > > Gar nichts, habe ich auch schon gemacht. > Ging auch prima zum Belichten. Bist Du "Ihr"?! ;) Das war rein Rhetorisch! Und nur als "Probiert's mal aus, beseitigt zu 100% alle Probleme mit den Plaste-Folien!" gemeint ... Naja, is ja auch keine Plaste. ;) ... Nur weils nich durchsichtig is.... Man wir haben Buchseiten raus gerissen und damit belichtet! (Die verfügbaren Kopierer waren Müll, ~14J, Studentenheim...)
Teo D. schrieb: > Bist Du "Ihr"?! ;) Ich fühlte mich zumindest eingeschlossen. Hast mich nicht explizit ausgesperrt! :-)
Klaus W. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Bist Du "Ihr"?! ;) > > Ich fühlte mich zumindest eingeschlossen. Hast mich nicht explizit > ausgesperrt! :-) Irgendwie schon... Klaus W. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Was habt "Ihr" nur gegen Transparentpapier....?! > > Gar nichts, ..... Falsche Auffahrt?!
Teo D. schrieb: > Was habt "Ihr" nur gegen Transparentpapier....?! > Keine Probleme mit dem trocknen von Tinte, Ähm, doch. Es gibt sicherlich unterschiedliches Transparentpapier, du hast natürlich die Klingonenvariante deren Herstellernamen du 'natürlich' nicht mehr kennst, aber trocknen tut die Tinte darauf schlecht und verläuft auch ungleichmässig und im Lassrdrucker wellt es sich. https://blog.papierdirekt.de/lucida-transparent/
MaWin schrieb: > Es gibt sicherlich unterschiedliches Transparentpapier, du hast > natürlich die Klingonenvariante deren Herstellernamen du 'natürlich' > nicht mehr kennst, aber trocknen tut die Tinte darauf schlecht und > verläuft auch ungleichmässig und im Lassrdrucker wellt es sich. OK... erwischt! Hatte das noch nie in nem Tintenpisser, war nur geraten... Asche auf mein Haupt. :´( MaWin schrieb: > Klingonenvariante So ähnlich... "Irgend ein" Ebay Händler vor ca. 8J, der das zu einem akzeptablen Preis anbot.... Ich könnt ja wenn ich wollte, aber 8J, Preis <10€ -> Fraglich ob das die Ablage erreicht hat und wenn, der Hersteller wird dennoch im trüben bleiben.... ABER eins is sicher, das "Zeug" mach wesentlich weniger Ärger als Plaste-Folien! Nicht mehr wollte ich damit aussagen... und ich glaube, das ist überwiegend auch so angekommen.. hoffe ich!?
Die vom mir genannten Plastik (nicht Plaste.. was habt ihr Ossis immer damit?) bzw. Kunststofffolien verziehen sich keinen mm im Laserdrucker. Das Layout kommt 1:1 so aus dem Drucker, wie es erstellt wurde. Wobei es den HP1012 nicht mehr gibt und das war auch nur ein SW-Drucker. Und heute lasse ich Platinen komplett extern fertigen. Das geht auch in Deutschland ohne Stress mit dem Zoll. Dann isses umterm Strich nicht wirklich teurer. Gruß, Arben
Arben N. schrieb: > was habt ihr Ossis immer > damit? Ich bin Bayer Du Pfei.. ;) Ich mag "die Ossis" und "Plaste" ist genau der richtige abfällige Ausdruck für das Mistzeugs.
Arben N. schrieb: > Dann isses umterm Strich nicht wirklich teurer. So so. Und gelernt hat man auch nichts mehr, ausser bestellen. Aber wer braucht heut zu tage noch know how und handwerkliche Fähigkeiten seit dem es H4 gibt kommt das Geld doch ohne Aufwand.
MaWin schrieb: > So so. > > Und gelernt hat man auch nichts mehr, ausser bestellen. Aber wer braucht > heut zu tage noch know how und handwerkliche Fähigkeiten seit dem es H4 > gibt kommt das Geld doch ohne Aufwand. Ach Mawin, ich gehe für mein Geld arbeiten, habe zwei Jobs. Müsstest halt mal lesen. Ich kann das noch alles, vom Layout über Platinen belichten und dann ätzen und bohren. Aber wozu denn noch? Du bekommst ja nicht mal mehr die Chemie ohne Waffenschein ;) Halt mich nicht für blöd. Nur Dinge ändern sich. Grüße dir, Arben
Klaus W. schrieb: > Die Folien müssen natürlich die Temperatur aushalten, also Folien für > Laserdrucker nehmen. Die Aussage ist nur HALB richtig. Die richtige Aussage muss heißen. Die richtige Folie für den richtigen Drucker. Laserfolien können ein Tintenstrahldrucker beschädigen. Grund : Sie sind super glatt. Die Tinte haftet nicht an der Folie und wird in den Papierkanal geschwemmt. Resultat : Man muss oft das Gerät demontieren und mühevoll reinigen. Tintenstrahlerfolien: Sie sind rau und dürfen auch nur auf dieser Seite bedruckt werden. Ansonsten siehe Laserfolie. Nachteil: Sie sind NICHT druckdicht. Es kommt sehr oft zu Problemen wenn man die Ausdrucke für Platinenbelichtungen nimmt. (Dafür ist ein Laser mit black-Kartusche hervorragend geeignet). Wird eine Tintenstrahl-Drucker-Folie in einen Laser verarbeitet ist das (falls es kein großer Kopierer ist)ein wirtschaftlicher Total-Schaden. Tintenstrahl-Drucker-Folien halten keine 200°C aus. Die zerschmelzen zu einen Klumpen Plastik. Ich habe damals genau den selben Vortrag damals aus Hausmitteilung in der Firma verteilt, und unterschreiben lassen. Damit jeden klar war, das ich ihm Stress mache wenn er das nicht berücksichtigt. Und das nachdem eine Superschlaue eine Tintenstrahl-Drucker-Folie in den Toshiba Farb-Kopierer getan hat. Dank guter Beziehungen zum Service lag der Schaden bei "nur" 600 Euro. @TO. Wenn man das berücksichtigt ist JEDER Laser/Tintenstrahler-Drucker für Folien geeignet. Ich empfehle aber Dringend bei Tintenstrahlern auch Folien "Anzumelden" im Druckertreiber. Das führt zu einen langsameren Druck und die Tinte hat mehr Zeit zum Trockner bevor der Druckkopf sie verschmiert. Nach den Ausdruck min. 2 Minuten im Ausgabefach liegen lassen. Besonders bei billig-Folien ;) Tinte geht verdammt schlecht von den Fingern ab.
Arben N. schrieb: > ich gehe für mein Geld arbeiten, habe zwei Jobs. Wer so viel ausgibt... Arben N. schrieb: > Dann isses umterm Strich nicht wirklich teurer. Machen wir mal eine einfache Platine, sie soll 12cm lang und 6cm breit werden damit sie ins Gehâuse auf die Befestigungsbolzen passt. Nichts schwieriges, einseitig reicht, so wie bei vielen Schaltungen Du hast ja angeblich alles, vom Drucker über Folien und sicher noch Ätz- und Belichtungseinrichtung. Also Verbrauchsmaterial https://www.reichelt.de/einseitig-beschichtet-c7781.html?&nbc=1 https://www.reichelt.de/-tzmittel-natriumpersulfat-120-g-nur-fuer-etchant-120g-p23421.html, also 6 EUR, das Porto geht nicht extra weil man ja auch Bauteile braucht, dafür ist genug Überschuss für eine Belichtungsreihe dabei. Und nun du.
MaWin schrieb: > Also Verbrauchsmaterial https://www.reichelt.de/de/de/einsteigerset-zum-platinen-entwickeln-entwicklungsset-p44573.html Das hier habe ich mir damals gekauft. Und es ist sehr zu empfehlen. Inzwischen habe ich zwar fast alles was dabei ist, nachkaufen müssen (Ist halt Verbrauchsmaterial) aber die Schale nutze ich immer noch bei größeren Platinen. Für mini-Platinchen nehme ich die Creme-Brule-Gläser vom Lidl (2 für 1.30 wenn die französischer Woche haben) die sind super lecker und super sparsam was Ätzen angeht ;). Dazu eine gescheite Birne für die Belichtung (einpegeln muss man eh fast alles) und los gehts. Die Starter-Kosten halten sich mit ca. 50 Euro sehr in Grenzen. (Starterset + Birne u.s.) Also alles halb so wild. Das kostet kein Vermögen. ;)
Schlaumaier schrieb: > Wenn man das berücksichtigt ist JEDER Laser/Tintenstrahler-Drucker > für Folien geeignet. Nein. Und den Grund habe ich schon oben genannt. Pigmenttinte wird rissig.
Hallo, ich nutze einen Canon ix6850 da kann man T-Shirt - Transferfolie auswählen, dazu Overhead Kopierfolie von Soennecken 50 Blatt um die 20 Euro. Funktioniert hervorragend, auch für Platinenlayout. Mit Laserdrucker habe ich keine gute Erfahrungen gemacht. Gruß pitt
MaWin schrieb: > Er meint vermutlich 3491 Laserfolien für die Druckformherstellung, > Aber 3491 ist noch schrecklicher, die Zweckform 3491 war dicker als die > Avery 3491, es kommt also nicht bloss auf die Typennummer, sondern sogar > das Herstellungsjahr an, ob die Folie taugt oder Probleme macht. Ich habe noch Avery Zweckform 3491, allerdings schon bestimmt 20 Jahre alt. Daß die Folien sich verziehen habe ich nicht bemerken können, auf jeden Fall hatte ich auch bei Europakartenformat nie Probleme. Optimale Ergebnisse gab es damals mit dem LaserJet 4 (der große "Würfel") War wirklich praktisch lichtdicht. Enttäuschung dann bei dem LaserJet P2055. Mit dem als Tonerverdichter verkauften Wundermittel eingesprüht sind die Ergebnisse aber vergleichbar. Ich nehme an der P2055 arbeitet mit der aktuellen Technologie. Der Tonerverdichter riecht wie Apfelsinenschalenreiniger, wie z.B. der Aufkleberentferner von Kontaktchemie. Vermutlich löst er den Toner an und die Partikel legen sich durch die Oberflächenspannung schön flach hin. (Nur meine Vermutung) Und ja, ich ätze noch gelegentlich einfache Leiterplatten. Prototypen, einfache Relaisboards o.Ä. Wenn ich es eilig damit habe. Als Schüler, vor ~45 Jahren, habe ich hunderte Bungard Leiterplatten geätzt. Überwachungstechnik für Kraftwerke wenn ich mich richtig erinnere. (oder waren es Stahlwerke?) Das geht heute noch locker von der Hand :-) Kaufen würde ich mir die notwendige Ausrüstung aber heute auch nicht mehr. Uwe
Ich habe mir jetzt die obige Anfrage von Dieter mehrmals durchgelesen. JA, er möchte Folien bedrucken. Er hat allerdings überhaupt nicht bekundet ob er diese Folien auch zum Belichten von Platinen hernehmen möchte. Gemeldet hat er sich im gesamten Vorgang auch nicht mehr, also regt euch nicht auf und kriegt euch nicht wegen der blöden Folien in die Wolle. Wenn Platinen selber machen: Laserdrucker + Reicheltkatalog --> Thermotransfer
Uwe B. schrieb: > ... dann bei dem LaserJet P2055. Mit dem als Tonerverdichter > verkauften Wundermittel eingesprüht sind die Ergebnisse aber > vergleichbar. Das ist interessant. Ich habe beim Wechsel auf meinen HP2055DN in der Hinsicht eine herbe Enttäuschung erlebt. Keine Variante mit Tonerverdichter hat wirklich gut funktioniert. Im Vergleich zu meinem Brother 1310 war alles durchscheinend. Das hat dann letztendlich den Ausschlag gegeben, das Platinen-Selberätzen ganz aufzugeben, zumal aus beruflichen Gründen die Zeiten, wo man Freitags einen Leiterplattenentwurf gemacht, Samstag geätzt und bestückt und Sonntags die Firmware entwickelt hat da schon endgültig vorbei waren und die 14 Tage Lieferzeit für einen kommerziellen Leiterplattenlieferanten auch egal waren.
Walter T. schrieb: > Ausschlag gegeben, das Platinen-Selberätzen ganz aufzugeben, zumal aus > beruflichen Gründen die Zeiten, wo man Freitags einen > Leiterplattenentwurf gemacht, Samstag geätzt und bestückt und Sonntags > die Firmware entwickelt hat da schon endgültig vorbei waren und die 14 > Tage Lieferzeit für einen kommerziellen Leiterplattenlieferanten auch > egal waren. eben, so ist es. MaWin schrieb: >> ich gehe für mein Geld arbeiten, habe zwei Jobs. > > Wer so viel ausgibt... Ne, ich verdiene nur wenig. Aber mit solchen frustrierten, dazu anonymen Kotzbrocken wie dir zu diskutieren führt eh zu nix. Also lasses einfach, ok? Oder mach andere Leute blöd an, aber lass mich in Ruhe. Flm, Arben
Walter T. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> ... dann bei dem LaserJet P2055. Mit dem als Tonerverdichter >> verkauften Wundermittel eingesprüht sind die Ergebnisse aber >> vergleichbar. > > Das ist interessant. Ich habe beim Wechsel auf meinen HP2055DN in der > Hinsicht eine herbe Enttäuschung erlebt. Keine Variante mit > Tonerverdichter hat wirklich gut funktioniert. ich habe das Mäppchen mit den älteren Layouts mal hervorgekramt. Tatsächlich sind auch meine Drucke von leicht unterschiedlicher Qualitat. Ich meine daß man die Schwärzung (Dichte) am Drucker noch einstellen kann, ich habe aber später keine Experimente mehr gamacht weil mir die Schwärzung genügte. Ein Blick aus dem Werkstattfenster anbei.. Uwe
Walter T. schrieb: > Nein. Und den Grund habe ich schon oben genannt. Pigmenttinte wird > rissig. Moderne vielleicht. Die Folien (von HP) die ich mit eine HP-500 gedruckt habe und MIT normalen A$-Papier als Schutz in eine Folie gesteckt habe, haben über 20 Jahre gehalten. Allerdings sind die Folien bedeutend rauer als die Billig-Folien die ich auch manchmal bedruckt habe.
Uwe B. schrieb: > Ich meine daß man die Schwärzung (Dichte) am Drucker noch > einstellen kann, Führe mich nicht in Versuchung!
Walter T. schrieb: > Führe mich nicht in Versuchung! Kann man. Und angeblich auch die Auflösung. Stichwort : ECO-MODE. Bei max. Einstellung hält die Patrone nicht mal 25% der Angaben der Seiten. Also wird sehr sehr oft, der Treiber in den Grundeinstellungen auf ECO-Mode eingestellt. Man kann aber meist unter Bgriffen wie "Sättigung" + "Auflösung" ne Menge machen. Aber wie oben erwähnt. Macht man das ist die Patrone sehr sehr schnell leer. Und da die meisten Leute diese Unterschiede eh nicht erkennen, finde ich diese ECO-Einstellungen eigentlich zum Wohle des Kunden. Zu finden ist das alles unter "Druckereinstellungen".
Ich verwendete KOLOK OHP Folie. dann ein HP Laser (Nicht Color) und habe eigentlich weder mit Verzug noch sonst welche Probleme? Selbst die PGA 400 mit 0,125 Raster absolut verzerrungsfrei. Einfach als Tipp. Weiß jetzt nicht auswendig die Bestell Nr. und den genauen Lasertypp, da ich grad nicht in der Prototypen Produktion bin aber wenn Interesse besteht schaue ich gerne mal nach.
Arben N. schrieb: > Aber mit solchen frustrierten, dazu anonymen Kotzbrocken wie dir zu > diskutieren führt eh zu nix. Also lasses einfach, ok? Oder mach andere > Leute blöd an, aber lass mich in Ruhe. So so, jetzt, wo ich dich aufgefordert habe, zu liefern, jetzt kneifst du, weil du selber merkst, welchen Unfug du erzählt hast. Schreib halt nicht mehr solchen Blödsinn, dann lässt man dich auch in Ruhe.
Patrick L. schrieb: > Einfach als Tipp. Reicht nicht. WELCHER HP Laser, WELCHER Toner (Original?). Und wenn das dann Dinge sind, die so alt sind, dass man sie nicht mehr kaufen kann, dann hilft der Tip auch nicht.
MaWin schrieb: > Und wenn das dann Dinge sind, die so alt sind, dass man sie nicht mehr > kaufen kann, dann hilft der Tip auch nicht. Doch KOLOK selbst verkauft die Explizit zur Hochtemperatur also OHP Nutzung! Drucker und Folien. EDIT: und natürlich auch Toner (oder wahlweise Pigmentierte Tinte)
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Epson Stylus Pro 4880 oder ähnliche Drucker, mit Photo Black Tinte auf hoher Sättigung gedruckt. Bedruckte Seite auf die Platine. Reicht für 0,2 mm Leiterbahnen und Abstände. Bungard Platinen Material, 3 Minuten unter UV belichtet und per Eisen-3-Chlorid geätzt.
Chris K. schrieb: > Epson Stylus Ich hatte lange davon ein A3 Drucker für Vorlagen verwendet. Da war es Pigmentierte Tinte, mussten nicht mal speziell an der Einstellung rumfummeln, einfach auf Lichtecht stellen und die richtige Tinte angeben. Mittlerweile steht ein A2 Tintenstrahl Colordrucker in der F&E ist aber ein Spezial Labordrucker der hat den Epson Stylus ersetzt.
Bei manchen Farbdruckern gibts nen speziellen Druckmodus, bei dem 4 Farben übereinander gedruckt werden. Das sollte rein von der Logik für ausreichend dichte Ausdrucke sorgen.
Patrick L. schrieb: > Ich verwendete KOLOK OHP Folie. > dann ein HP Laser (Nicht Color) und habe eigentlich weder mit Verzug > noch sonst welche Probleme? > Selbst die PGA 400 mit 0,125 Raster absolut verzerrungsfrei. Natürlich verzerrt ein Laser in Längsrichtung. Mach da mal einen DIP-40. Aber, wenn mannn den Verzug kennt, kann man den dann leicht einstellen. Mindestens bei EAGLE. Arben N. schrieb: > Geht eigentlich mit jedem Laserdrucker. Nur die Folien sind recht teuer > (Avery Zweckform NR?? einfach googlen) aber sind etwa 30ct pro Folie. > > Weiterhin muss man drauf achten, wie herum man die in den Drucker > einlegt. Die Folien haben eine rauhe und eine glatte Seite. Auf die > rauhe muss der Toner, das hält auch wirklich und ist maßhaltig, da > verzieht sich nichts. Es reicht, wenn man die angeschnittene Ecke beachtet. Verzug, siehe oben. Arben N. schrieb: > Die vom mir genannten Plastik (nicht Plaste.. was habt ihr Ossis immer > damit?) bzw. Kunststofffolien verziehen sich keinen mm im Laserdrucker. Was geht dich das an? Plaste und Elaste ... Schlaumaier schrieb: > Tintenstrahlerfolien: > Sie sind rau und dürfen auch nur auf dieser Seite bedruckt werden. > Ansonsten siehe Laserfolie. > Nachteil: Sie sind NICHT druckdicht. Es kommt sehr oft zu Problemen wenn > man die Ausdrucke für Platinenbelichtungen nimmt. (Dafür ist ein Laser > mit black-Kartusche hervorragend geeignet). > > Wird eine Tintenstrahl-Drucker-Folie in einen Laser verarbeitet ist das > (falls es kein großer Kopierer ist)ein wirtschaftlicher Total-Schaden. > > Tintenstrahl-Drucker-Folien halten keine 200°C aus. Die zerschmelzen zu > einen Klumpen Plastik. Die Folie hält das aus und zerschmilzt nicht zum Klumpen. Aber die Schicht, welche die Tinte aufnimmt, ist Gelatine. Licht- oder druckdicht, das wird überbewertet. Dunkles Grau reicht völlig. Der Entwickler ist sehr steil. Bei (älteren) Laser besteht aber die Gefahr, dass er Unterbrechungen an der Trommel hat. Also nicht homogen. Man sieht die kaum und es entstehen später Haarrisse.
Wenn man eine kleine Druckerei in der Nähe hat, und die noch Offset Druck ohne komplette Digitaldruck Maschine haben, kann man sich dort die Layouts auf Film belichten lassen. Kostet nicht viel und ist dann richtig dicht. So hab ich das früher machen lassen.
Christian R. schrieb: > So hab ich das früher machen lassen. Eben. Früher gab es eine Menge tauglicher Möglichkeiten. Das hilft den Leuten nicht, die heute an schlechten Drucken moderner Tinten und Laserdrucker verzweifeln. Selbst Versandanbieter für Satzbelichterfolien sind rar geworden (vor allem wohl weil die Linotypes inzwischen alle verreckt sind). Und A2 oder A3 Drucker für 2000 EUR möchte sich der Hobbyist nicht ins Haus stellen. Sonst könnte er gleich die Platine mit Epsons Durabrite direkt mit Resist und dann Lötstop und Bestückungsdruck bedrucken und spart sich - ähnlich modernen Leiterplattenfabriken - den Photoprozess und das teure presensitized Basismaterial. Achso, ich vergass, DuraBrite gibt es auch nicht mehr. Es gibt sicher auch heute DAS preiswerte Gerät mit dem alles gelingt, bloss erfährt man es nicht weil Allen vom selber-machen abgeraten wird und es daher keiner kauft. Was taugen z.B. Epson EcoTank monochrom Drucke ?
Oliver S. schrieb: > Ich habe mir jetzt die obige Anfrage von Dieter mehrmals durchgelesen. > JA, er möchte Folien bedrucken. > Er hat allerdings überhaupt nicht bekundet ob er diese Folien auch zum > Belichten von Platinen hernehmen möchte. Hallo, phetty, natürlich geht es mir um das Belichten von Platinen. Ich habe mich ruhig verhalten, weil ich nicht alle 2 Stunden im Forum nachsehe und auch den Folienstreit erst abebben lassen wollte. Übrigens hatte ich mit einem Tintendrucker (weiß den Typ nicht mehr) vor Jahren ausgezeichnete Ergebnisse, mit dem Canon iP7250 noch ausreichende. Deswegen danke ich den zwei oder drei Tipps für geeignete Drucker besonders. Ich werde sehen, welche davon zu bekommen sind. dolivo
Nachtrag: Ich hätte den Beitrag in die Rubrik "Platinen" setzen sollen. Mein Fehler; der erste Gedanke ist nicht immer der beste. Dolivo
Dieter S. schrieb: > Übrigens hatte ich mit einem Tintendrucker (weiß den Typ nicht mehr) vor > Jahren ausgezeichnete Ergebnisse, mit dem Canon iP7250 noch > ausreichende. Selber Schuld! Warum hast du die Drucker nicht mehr? Ich habe den Epson Stylus noch. Mit Originaltinte und auch den von Epson empfohlenen Folien. Der Parallelport rennt dank eines USB-Adapters auch unter neueren BS.
Meine Erfahrung mit einem neuen Drucker: Einige empfohlene Drucker gab es nicht und einer (A3-Drucker) war mir zu teuer. Jetzt habe ich einen HP Officejet Pro 6230 und habe die ersten Leiterplatten mit bestem Erfolg gefertigt. Das Layout habe ich auf Inkjetfolie gedruckt, die kleinste Leiterbahnbreite ist 0.3mm, die dünnere Beschriftung kommt aber auch gut. Die Einstellungen am Drucker waren "Inkjet Hagaki" und "optimal". Bevor jemand meckert: ich bin reiner Amateur für Elektronik und beabsichtige keine industrielle Fertigung. dolivo
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