Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Beschriftung von Werkzeugen


von Sebastian B. (sebastian86)


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Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren ob und wie ihr auch dieses Problem gelöst 
habt, sofern es denn bei euch bestand.

Und zwar geht es um eine Gemeinschaftswerkstatt in der mehrere Leute 
arbeiten und Werkzeug aller Art benutzen können. Es kommt immer mal 
wieder vor das das Werkzeug in anderen Räumlichkeiten gebraucht wird und 
dann mit genommen und liegengelassen wird.

Ich habe schon eine Ansprache an die Mitteilnehmer gehalten, aber es ist 
dann natürlich nie jemand gewesen, weil das Werkzeug wird ja 
selbstverständlich immer wieder zurück gelegt. Also eine Umerziehung 
funktioniert leider nicht.

Dafür würde ich gerne das Werkzeug irgendwie ordentlich Beschriften 
können, damit man es dann zumindest DAS Werkzeug wiederfindet, was in 
die Gemeinschaftswerkstatt gehört.

Oder habt ihr andere Tips?

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Genau darum würde ich NIE in einer "Gemeinschaftswerkstatt" arbeiten.
Zu viele Trittbrettfahrer und mind. einer ist immer der Looser.

Old-Papa

von Cosmo (Gast)


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Beschriftung erscheint mir zu aufwändig. Einfach einen Farbpunkt 
aufmalen oder aufsprühen, und für jeden Raum eine andere Farbe nehmen.

von butsu (Gast)


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Die schöne Lösung ist eine Stempelung mit elektrolytischer Ätzung (z.B. 
Fa. Schillig). Dann gibt es Signiergeräte mit Funkenüberschlag, und 
natürlich Laserbeschriftung.

Die brutale, gut sichtbare, billige Lösung: Sprühfarbe. Das hebt die 
Hemmschwelle, das Werkzeug 'aus Versehen' mitzunehmen. Gleichzeitig kann 
man so bei Handwerkzeugen sehr einfach markieren, wo es hingehört. 
Beispiel: Holzbrett mit Schraubenschlüsseln an der Wand. Einmal grob mit 
Sprühfarbe rüber, fertig. Die Schlüssel sind markiert, und wenn einer 
nicht am Platz hängt, sieht man es sofort...

von Dunno.. (Gast)


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Schrumpfschlauch in Farbe an die Griffe schrumpfen, gravieren..

Farbe reibt schnell ab in Gebrauch.

von Daniel S. (stokmar)


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Old P. schrieb:
> Genau darum würde ich NIE in einer "Gemeinschaftswerkstatt" arbeiten.
> Zu viele Trittbrettfahrer und mind. einer ist immer der Looser.
>
> Old-Papa

Super und hilft dem TE genau wie?...

Wir haben je nach arbeitsplatz farbiges Klebeband oder wenn es geht 
lieber Schrumpfschlauch am Werkzeug.
Eingravieren/einbrennen ist nicht so pralle (1000V VDE Werkzeug) aber 
dafür etwas sicherer gegen böse absichten. (Klebeband tauschen)

klar wenn es geklaut wird ist das auch egal, aber darum ging es ja 
nicht.

Aber auch das wird gegen das liegen lassen nicht helfen.

Sonst verbieten und weiteres Werkzeug anschaffen, teuer.
Alternativ Werkzeug mit z.B. Nummern versehen und eine Liste hinhängen. 
"Wer den Raum verlässt, hat es ein zu tragen Kürzel - Nummer" Praktisch 
ist das aber auch nicht. Wer dann erwischt wird, bekommt ärger.

LG

von Sludge Hammer (Gast)


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Old P. schrieb:
> Genau darum würde ich NIE in einer "Gemeinschaftswerkstatt" arbeiten.
> Zu viele Trittbrettfahrer und mind. einer ist immer der Looser.
>
> Old-Papa
Bitte nur ein "O", auch wenn's schwer fällt --> Loser

von Ich (Gast)


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Daniel S. schrieb:
> Alternativ Werkzeug mit z.B. Nummern versehen und eine Liste hinhängen.
> "Wer den Raum verlässt, hat es ein zu tragen Kürzel - Nummer" Praktisch
> ist das aber auch nicht. Wer dann erwischt wird, bekommt ärger.

Bringt aber auch nichts, wenn es keiner macht.
Und wer trägt schon gerne z.B. jeden Bohrer ein...

Farbe und Beschriften wird sich vermutlich schnell ablösen, gravieren 
geht nicht immer.
Für die meisten Handwerkzeuge ist vermutlich Isolierband das einfachste 
und billigste...
Oder es richtet sich einfach jeder einen abschließbaren Werkstattwagen. 
Nur Maschinen und teure Handwerkzeuge werden gemeinschaftlich 
angeschafft.

von Maik .. (basteling)


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Ich habe mir grade ein sortiment verschiedener PU-Lack Farbdosen vom 
Baumarkt geholt.
Das soll dann ein grobes Farbleitsystem mit per Pinsel aufgetragenen 
Ringen um Schraubenschlüssel und andere Werkzeuge passend zu den 
Werkzugkisten und Wirkungsstätten sein.
Über die Varainte mit der Gesamtlackierung der Werkzuegwand denke ich 
auch noch nach;) - scheitert aber noch an ästhetischen Ansprüchen.

von Markus E. (markus_e176)


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Was auch funktionieren könnte:
Persönliche Werkzeugmarken. Ausgabe des Werkzeugs nur gegen Abgabe der 
Marke (die hängt/liegt dann statt des Werkzeugs am zugehörigen 
Ablageplatz). Dann lässt sich zumindest nachvollziehen, wer das Teil als 
letztes entnommen hat.
Funktioniert natürlich nur bei "externer" Kontrolle (einer, der die 
Teile ausgibt) oder ausreichend Disziplin (woran es hier wohl scheitert, 
wenn man keine Böswilligkeit unterstellt). Für einzelne Bohrer auch nur 
schlecht praktikabel.

Ansonsten hat sich Farbe (Nagellack!) bewährt. Schneller angebracht als 
Gravuren und ohne Vorsatz hält die dann auch eine Zeit lang.

: Bearbeitet durch User
von René F. (Gast)


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Wir hatten ein ähnliches Problem und haben alle Werkzeuge mit dem Laser 
graviert, vielleicht macht das ein Goldschmied/Schmuckhändler günstig 
für euch. Wir haben selbst einen entsprechenden Laser gehabt, daher war 
das für uns die einfachste Lösung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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An die Werkzeugkiste kommt ein Vorhängeschloss.

und die Kiste bekommt eine Autofelge angekettet.
Quasi wie beim Schlüssel für die Toilette an der Tanke.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Habe in den VEBs früher immer mal Werkzeug gesehen, wo man irgendwas mit 
einem "Elektroschreiber" markiert/beschriftet hat. Habe aber keine 
Ahnung, was dafür genau benutzt worden ist. WIG-Elektrode und 24-V-Akku 
mit Glühlampe als Strombegrenzung probieren? (Die 24 V, damit man einen 
kleinen Lichtbogen zünden kann.)

von Hans_W (Gast)


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Diese Elektroschreiber findet man unter dem Suchwort "Arkograph". Leider 
teuer. Gibt auch einen Thread zu dem Thema hier im Forum.

von Hans_W (Gast)


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von MaWin (Gast)


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Dunno.. schrieb:
> Farbe reibt schnell ab in Gebrauch.

Aber nur an kleinen Stellen. Das sieht dann vielleicht unschön aus, aber 
erkennbar bleibt es ewig.

Na gut, wer Metallwerkzeuge klauen will kriegt die Farbe schon komplett 
wieder runter mit Chemie.

von Dirk L. (garagenwirt)


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Mir kam gleich die TV-Serie X-Factor in den Sinn.
Da gab es eine Folge über die Verwendung von fremdem Handwerkzeug.
"Wenn du fragst wird dir das Werkzeug zu Erfolg verhelfen. Fragst du 
nicht wirst du verdammt sein..." oder so ähnlich.
Das wäre besser als jedwede Farbkleckserei

von Einer (Gast)


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Dick und großzügig Farbe auf die Werkzeuge. Nicht nur ein Klecks, 
sondern ordentlich.

So einen Hammer taucht man bis zur Hälfte in Farbe, Koffer von 
Elektrowerkzeugen werden DIN-A4-groß von allen Seiten markiert, bei 
Schraubendreher bleibt nur die Klinge und der Griff frei von Farbe, 
Bohrer werden auch bis zum Einspannschaft in Farbe getaucht, usw.

Das ist schnell, einfach, effektiv, leicht zu erneuern, und 
millionenfach erprobt. Es muss richtig auffallen sobald irgendwo ein 
falsch markiertes Werkzeug rumliegt.

Lasern und Beschriften ist zwar toll, aber viel zu klein, liest kein 
Mensch, fällt nicht auf.

von Manfred (Gast)


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Einer schrieb:
> Dick und großzügig Farbe auf die Werkzeuge. Nicht nur ein Klecks,
> sondern ordentlich.

Über das WIE kann man streiten. Ich hatte in der Firma eine Sprühdose 
orangenen Autolack und diverses Zeug einfach damit übergenebelt. Sah 
ziemlich sch***e aus und der Abteilungsleiter fand das garnicht toll, 
aber es kam deutlich weniger weg und, wenn doch, war es binnen weniger 
Tage wiedergefunden.

von Holger R. (holgerr)


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Edding 780
Hält wie die Pest auf Metall,
Frist sich in Kunststoffe ein.
Wer es besser und haltbarer haben möchte, da hilft
wirklich nur gravieren oder einbrennen mittels Laser
CD´s lassen sich damit auch beschriften.

Das Zeug besteht aus Säure, Lösungsmitteln und Farbe.
Die Spitze ist gewöhnungsbedürftig.
Nach Nachbruch nicht lange lagerfähig, da das Zeug die Spitze auffrist.
Farbe blau oder schwarz hält langer als weiß, weiß der Teufel warum.
HolgerR

: Bearbeitet durch User
von Georg (Gast)


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Markus E. schrieb:
> Ausgabe des Werkzeugs nur gegen Abgabe der
> Marke (die hängt/liegt dann statt des Werkzeugs am zugehörigen
> Ablageplatz)

Das funktioniert nur ohne Gewerkschaft. In Fabriken der Autoindustrie 
wurde das vom Betriebsrat untersagt, die Info wer ein Werkzeug ausleiht 
unterliegt angeblich dem Datenschutz. Ausserdem braucht man dazu 
Personal in der Werkzeugausgabe, lohnt sich nur bei teuren Werkzeugen.

Georg

von Harald W. (wilhelms)


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Jörg W. schrieb:

> mit einem "Elektroschreiber" markiert

So einen Elektroschreiber hatte ich auch einmal. Leider wurde der
bei einer Sicherheitsprüfung aussortiert. Zum Glück wusste ich, wo
die Abfallkiste für aussortierte Geräte steht. :-) Und vor der
nächsten Sicherheitsprüfung wurde das Gerät versteckt.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Sebastian B. schrieb:
> Und zwar geht es um eine Gemeinschaftswerkstatt in der mehrere Leute
> arbeiten und Werkzeug aller Art benutzen können.

Und dieses Werkzeug ist auch Gemeinschaftswerkzeug? Ja, ist scheiße und 
bunt markieren von Gemeinschaftswerkzeug ändert nichts dran. Solange du 
Verantwortung nicht individuell zuordnen kannst kannst du es vergessen.

Also erst mal jedem sein eigenes, individuell markiertes Werkzeug und 
eine abschließbare Kiste geben. Wenn es sein muss ist Freitags 
Werkzeugappell bei dem Zustand und Vollständigkeit kontrolliert wird.

Was dann an Gemeinschaftswerkzeug übrig bleibt wird nur nachverfolgbar 
ausgeliehen.

> Also eine Umerziehung
> funktioniert leider nicht.

Dann statt Vertrauen eben Kontrolle.

> Dafür würde ich gerne das Werkzeug irgendwie ordentlich Beschriften
> können, damit man es dann zumindest DAS Werkzeug wiederfindet, was in
> die Gemeinschaftswerkstatt gehört.

Wenn das Gemeinschaftswerkzeug ist, wie soll dadurch die individuelle 
Zuordnung von Verantwortung funktionieren?

> Oder habt ihr andere Tips?

Neben Vertrauen und Kontrolle gibt es noch eine Variante: Satt machen.

Die Kostet aber so viel, dass man sie nicht will. Es ist jederzeit so 
viel Ersatz von allem vorhanden, dass sich niemand mehr über fehlendes 
Werkzeug Gedanken machen muss. Der 13er fehlt mal wieder? Im 
Werkzeuglager liegen noch zehn Stück. Einfach einen neuen nehmen.

von Mutterdreher (Gast)


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Mann muss unterscheiden zwischen vorsätzlich "verschwinden lassen" und 
einfach Schludrigkeit.

Gegen Vorsatz hilft keinen Art der Kennzeichnung. Auch 
laser-UV-unsichbar-unentfernbar hilft nicht wenn das Werkzeug WEG ist. 
Vielleicht wenn man es bei jemanden in der Tasche findet, aber dann ist 
das ein andere Thema.

Gegen irgendwo liegen lassen uns keiner weis wo es herkommt, also wird 
es nicht weggeräumt hilft - wie zuvor mehrfach erwähnt AUFFÄLLIG 
Kennzeichnen. Groß! Viel Farbe (bitte nicht an Griffe). Farbe nach 
Abteilungen/Werkzeugkästen/Fachbereichen auswählen.
Etwas schöner kann man vieles mit farbigen Sachrumpfschläuchen 
markieren.

Aber nochmal: Gegen Vorsatz hilft das nicht. Aus eigener Erfahrung war 
es in den letzten 20 Jahren aber in allen Betrieben zum Großteil einfach 
nur Unachtsamkeit gepaart mit der Tatsache das es einfach nichtgenug 
Werkzeug gibt sodas alles was rumliegt in die eigene (Betriebs) 
Schubalde übernommen wird damit was da ist wenn man es braucht.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Früher hatte ich es in einem Ferienjob mal mit einem System zu tun,
das mittels einer Durchschlagfolie für Schreibmaschinen
und einer  "Ätz"Vorrichtung (Elektrolyse)
die mit der Maschine geschriebenen Seriennummern
auf Edelstahl und Alu bringen konnte.

Das war nix weiter als die Folie aufs Werkstück legen,
"Stempel" mit befeuchtetem Schwämmchen auf die Folie legen
und Strom einschalten.
In das Schwämmchen ging natürlich eine Leitung
und ins Werkstück die andere.

Der Schwamm, so ca. 1x3cm gross, wurde mit einem Elektrolyt benetzt,
von dem ich durch "Spielerei" herausfand,
dass das Kaliumnitrat in Wasser gelöst war.

Da mussten offensichtlich ordentlich viel an Ionen darin nötig sein,
um zu funktionieren.
Ähnlich löslich ist Magnesiumsulfat,
das man im Baumarkt als Bittersalz für Nadelgehölze bekommt.


Harald W. schrieb:
> So einen Elektroschreiber hatte ich auch einmal. Leider wurde der
> bei einer Sicherheitsprüfung aussortiert. Zum Glück wusste ich, wo
> die Abfallkiste für aussortierte Geräte steht. :-) Und vor der
> nächsten Sicherheitsprüfung wurde das Gerät versteckt.

Ich muss hier bisweilen auch gegen das System arbeiten,
damit man überhaupt noch zu Potte kommt

;-]

von Axel R. (axlr)


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Hannes J. schrieb:
> Neben Vertrauen und Kontrolle gibt es noch eine Variante: Satt machen.

"Für Sättigung sorgen", eben.
Haben wir bei unseren Laborschnüren auch so gemacht.

von Paul (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Wenn das Gemeinschaftswerkzeug ist, wie soll dadurch die individuelle
> Zuordnung von Verantwortung funktionieren?

Ganz einfach: Wer es nimmt legt es zurück.
Warum meinst Du, der einzelne hätte keine Verantwortung für sein 
Handeln, nur weil irgendwo 'Gemeinschaft' drin steckt? Reichlich 
unsoziale Einstellung.

Beitrag #6832587 wurde vom Autor gelöscht.
von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Paul schrieb:
> Ganz einfach: Wer es nimmt legt es zurück.

Scheint ja nicht zu funktionieren. Genauso wie, Zitat vom Fragesteller, 
die "Ansprache an die Mitteilnehmer" nicht funktioniert hat.

Also, hast du auch einen praktisch realisierbaren Lösungsvorschlag statt 
deiner Träumereien?

> Warum meinst Du, der einzelne hätte keine Verantwortung für sein
> Handeln, nur weil irgendwo 'Gemeinschaft' drin steckt? Reichlich
> unsoziale Einstellung.

Du bist ein bisschen desorientiert, oder?

Ich weiß jetzt nicht, warum du mir für die unsoziale Einstellung der 
Gemeinschaftsmitglieder des Fragestellers auf die Füße pinkeln willst. 
Ziel bitte woanders hin, ja?

von Maik .. (basteling)


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Es gibt ja auch genug Menschen, die sich einfach nicht merken können - 
wo es hingehört. Selbst wenn sie es wollten. Da helfen nur noch bunte 
poppige Farben und unverwechselbare Werkzeugeinsätze - wenn die 
Supernanny grade nicht aufpassen kann.

von tnzs (Gast)


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Alles Werkzeug an eine Wand schrauben. Anschließend einmal Wand und 
Werkzeug mit der Lackierpistole einfärben...dann weiß auch jeder Depp, 
wo das Werkzeug hingehört...

von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


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Solche Menschen, die etwas nicht dorthin zurück legen können,
wo sie es geholt haben, gibt es zuhauf.
Ich habe auch Bekannte, die voriges Jahr mit Schraubenziehern
auf dem Rasen etwas zusammengeschraubt haben. Nach getaner
Arbeit wurden die Schraubenzieher in den Rasen gesteckt, wo
sie bis ins nächste Frühjahr auch blieben. Als die dann
wieder rausgenommen wurden, war das Geschrei wegen Verrostung
groß.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Heinz B. schrieb:
> Nach getaner
> Arbeit wurden die Schraubenzieher in den Rasen gesteckt, wo
> sie bis ins nächste Frühjahr auch blieben.

und gemäht wurde nicht?

von Harald W. (wilhelms)


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●DesIntegrator ●. schrieb:

> und gemäht wurde nicht?

Die Schafe haben viel gemäht (was sagt die Mutter zu dem Lamm?
Mäh mäh), aber Schraubenzieher mögen die nicht, auch wenn der
Griff grün ist.

von ätzmarker (Gast)


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von Holger R. (holgerr)


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: Bearbeitet durch User
von Bernd F. (metallfunk)


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Eine simple Lösung, die ich mal vor vielen Jahren gesehen habe:
Tafeln an der Wand, mit Nägeln zum Aufhängen für das Werkzeug.
( Lochstreifen für Schraubendreher usw.)

Anschließend wurde Tafel(ca. 1 Meter breit) mitsamt Werkzeug
lackiert, Werkzeug seperat auch von der Rückseite.

Also gab es jeden Meter eine andere Farbe, jedes fehlende
Werkzeug war sofort erkennbar, da hier die Farbe fehlte.

Selbst mindermittelte Mitbürger konnten Werkzeug richtig einräumen.
Die knallbunten Werkzeuge hatten auch nur einen sehr geringen
Schwundfaktor.

Grüße Bernd

von Manfred K. (4for)


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Axel R. schrieb:
> "Für Sättigung sorgen", eben.

funktioniert nicht mal bei Kugelschreibern..

von W.S. (Gast)


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Manfred K. schrieb:
> funktioniert nicht mal bei Kugelschreibern..

Wem sagst du das. Ich hatte nach jeder Embedded neben den diversen 
Prospekten auch jeweils ein gutes Pfund an Werbe-Schreibern in die Hand 
gedrückt bekommen. Und da ich die nicht selber brauche, hab ich die 
zunächst den Damen im Verkauf zum Aussuchen angeboten. Was da nicht 
seine Liebhaberin fand, hatte ich in Werbe-Kaffeetassen gesteckt und 
diese an verschiedenen Stellen in den Büros plaziert. Das dauert jeweils 
nur wenige Tage, dann sind die Tassen leer. Es gibt offenbar immer 
Liebhaber, die nicht genug kriegen können, Hauptsache, da gibt es irgend 
etwas für umsonst.

W.S.

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