Forum: PC Hard- und Software Neues (gebrauchtes?) Notebook gesucht


von Klaus I. (klauspi)


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Ich muss demnächst ein Notebook kaufen. Bisher habe ich von der 
Langlebigkeit eher bessere Erfahrung mit refurbished Industrie-Notebooks 
gemacht als mit neuen von z. B. Medion. Das "neue" Notebook sollte halt 
schon 5 Jahre halten.

Meine Anforderungen wären:
1) Aktuelles Win 10 mit aktuellen MS Office Programmen.
2) Halbwegs aktuelle WLAN Anbindung und Gigabit-LAN.
3) Nebenbei sollten auch 1-2 virtuelle Maschinen mit diesen 
Anforderungen laufen können. Also eher mehr RAM und bessere CPU.
4) Spiele sind weniger interessant.
5) Lieber größer (bis 43 x 27 x 3 cm) als klein und leicht 
transportierbar.
6) Wenn möglich wäre ein kleiner Portreplikator wünschenswert. Für eine 
große Dockingstation habe ich keinen Platz. Zur Not lieber ohne.
7) Anschlüsse an aktuelle Beamer
8) Ein paar USB-Anschlüsse sollten auch drin sein: Kabellose Maus und 
USB-Speicherstick

Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mir dabei weiterhelfen würdet. Für 
mich ist der Markt gerade nicht wirklich durchschaubar. Aufgrund der 
Krankheit meiner Mutter benötige ich aber relativ schnell einen mobilen 
Computer.

Vielen Dank!

Beste Grüße
Klaus

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Klaus I. schrieb:
> Bisher habe ich von der
> Langlebigkeit eher bessere Erfahrung mit refurbished Industrie-Notebooks
> gemacht als mit neuen von z. B. Medion.

Damit habe ich auch gute Erfahrungen gemacht, noch nicht einmal 
refurbished, sondern einfach nur gebraucht. Geputzt habe ich selber.

Beachte aber die Einführung von Windows 11. Da werden einige ältere 
Maschinen nicht mehr so leicht upzudaten sein. Aber nix Genaues weiß man 
bisher. Behalte es aber im Auge, wenn Du Deine Gebraucht-Geräte lange 
nutzen willst.

von W.S. (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> 1) Aktuelles Win 10 mit aktuellen MS Office Programmen.

Das wird wohl nix. Wenn du ein gebrauchtes Notebook kaufst, dann mußt du 
eine MS Office Suite noch extra kaufen.

Ich würde dir eine andere Herangehensweise empfehlen:
1. deine vorgestellte Preisregion festlegen
2. nach dem Gewicht so eines Gerätes schauen
Beispiel: das T410S, auf dem ich gerade schreibe, ist bedeutend leichter 
als ein etwa gleichgroßes T440P. Letzteres hat allerdings einen höher 
auflösenden Bildschirm.
3. nach einer alternativen Office-Suite schauen. Ich hatte mal für 
dieses Notebook hier ein Softmaker-Office bei Pearl als "Beifang" 
eingekauft und bin damit zufrieden. Neuerdings arbeitet die 
Softmaker-Suite nativ auf und mit MS Dateiformaten. Da sollte es also 
keine schlimmen Probleme geben.

W.S.

von Oliver S. (oliverso)


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5 Jahre hält jedes Notebook durch, auch die der allerbilligsten Sorte.

Klick dich durch die Angebote der üblichen Verdächtigen, und schau, was 
gerade lieferbar ist. Das Thema Chipkrise kriselt halt überall mit rein.

Die schon genannten Refurbished- Geräte sind aber keine schlechte 
Alternative. Da gibts sicher was brauchbares von Dell, Hp, Lenovo o.ä. 
mit 16Gb RAM und aktueller Windows-Lizenz. Office-2019-Lizenzen gibts 
auch für überschaubares Geld.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von X230 (Gast)


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ThinkPad T460; T470; T480 T490 T14

von Tany (Gast)


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Ein E7xx von FSC mit SSD....

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Thinkpad W530, eines der letzten richtigen Thinkpads, danach nur noch 
Plastikmüll und dazu noch viel teurerer auf ebay.

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Da würde ich Dir folgende Adresse empfehlen:

https://www.afbshop.de/

Diese gemeinnützige GmBH bereitet mit Wiedereingliederungsmaßnahmen 
Leasingrückläufer auf. In der Regel sind das gute Geräte. 
Berücksichtigen solltest Du aber, dass darunter einige auch Video-Port 
statt HDMI haben.

von Klaus I. (klauspi)


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Oliver S. schrieb:
> 5 Jahre hält jedes Notebook durch, auch die der allerbilligsten Sorte.

Bei meiner Frau sind z. B. Medion-Laptops ständig genau nach drei Jahren 
hinüber gewesen.

Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den professionellen Thinkpads oder 
Geräten von Fujitsu gemacht.

von Dussel (Gast)


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Dieter schrieb:
> Da würde ich Dir folgende Adresse empfehlen:
>
> https://www.afbshop.de/
>
> Diese gemeinnützige GmBH bereitet mit Wiedereingliederungsmaßnahmen
> Leasingrückläufer auf. In der Regel sind das gute Geräte.
> Berücksichtigen solltest Du aber, dass darunter einige auch Video-Port
> statt HDMI haben.
Da habe ich vor einiger Zeit auch bestellt. HP, Windows 10 Pro, (laut 
Task Manager) acht Kerne, 32 GB RAM, nVidia Quadro M2000M, 'nur' 500 GB 
SSD (ich wollte mir bei Bedarf selber eine größere kaufen), dreimal USB, 
zweimal Thunderbolt, Akku zeigt eine Restlaufzeit von zehneinhalb 
Stunden an... für unter 800€. Vom Aussehen praktisch wie neu.
Bis auf das fehlende CD-Laufwerk (was aber wohl normal ist), bin ich 
bisher sehr zufrieden.

von Klaus I. (klauspi)


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Dussel schrieb:
> Dieter schrieb:
>> Da würde ich Dir folgende Adresse empfehlen:
>>
>> https://www.afbshop.de/

Schaue ich mir sofort an.

Habt ihr Bedenken bei folgendem Angebot:
https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/42667

von Johannes U. (kampfradler)


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Klaus I. schrieb:

> Habt ihr Bedenken bei folgendem Angebot:
> https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/42667

Ich persoenlich wuerde Dir von Lapstore dringend abraten...
Schau mal im Netz nach Kundenerfahrungen zu dem Laden.
Mag jetzt gerade mangels Zeit nicht mehr dazu schreiben, kann ich 
spaeter aber noch machen (persoenliche Erfahrungen).

von Reinhard S. (rezz)


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Tany schrieb:
> Ein E7xx von FSC mit SSD....

Mh, geht so. Die Wertigkeit/Stabilität ist jetzt nicht so die Wucht, 
besonders wenn man von einem älteren Thinkpad kommt. Andererseits läuft 
es und hat einen Wechselschacht.

von Klaus I. (klauspi)


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von M.M.M (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> Habt ihr Bedenken bei folgendem Angebot:
> https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/42667

Gibt's einen guten Grund für Hexacore und extra GPU, wo die CPU doch 
schon ne GPU integriert hat? Verbraucht mehr Strom und treibt den Preis 
in die Höhe.

Ganz davon abgesehen würde ich nie nimmer ein gebrauchtes Mobilgerät, 
von dem niemand weiß, wie es vorher behandelt worden ist, zu dem Preis 
kaufen. Aber das ist meine persönliche Meinung.

von Klaus I. (klauspi)


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M.M.M schrieb:
> Ganz davon abgesehen würde ich nie nimmer ein gebrauchtes Mobilgerät,
> von dem niemand weiß, wie es vorher behandelt worden ist, zu dem Preis
> kaufen. Aber das ist meine persönliche Meinung.

So eine Einstellung hatte ich früher auch, aber der Kauf von 
Leasing-Rückläufer kann durchaus interessant sein.

Von unseren Politikern werden regelmässig die top-gewarteten 
Dienstfahrzeuge zu einem sehr günstigen Preis versteigert.

Aber natürlich ist bei soetwas immer ein gewisses Risiko dabei. Ich 
werde hier auch schreiben, wie es bei mir ausgegangen ist. Bisher musste 
ich aber noch nichts bereuen.

von Ralf (Gast)


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Neugeräte lohnen sich irgendwie nicht mehr. Die Technik ist ausgereift.
Ich kaufe Computer nur noch als Leasing-Rückläufer von professionellen 
Händlern. Hatte damit noch nie Probleme. Die Geräte waren immer im 
Top-Zustand. Bei Kauf von Privat hatte ich immer Probleme und man hat 
mich zu oft versucht zu bescheißen. War eine schlechtere CPU drin als 
angegeben, Screenshot der technischen Daten von einem anderen PC, der 
CPU-Lüfter hatte einen Lagerschaden und war laut wie ein Staubsauger, 
auch andere Mängel wurden verschwiegen, manche Tasten gingen nicht mehr 
richtig, das Gerät war innen total versifft, die Pufferbatterie für die 
Echtzeituhr und BIOS-Einstellungen war defekt,...

von Schlaumaier (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Beachte aber die Einführung von Windows 11. Da werden einige ältere
> Maschinen nicht mehr so leicht upzudaten sein. Aber nix Genaues weiß man
> bisher.

Grundsätzlich gebe ich dir Recht.

ABER ;)  Win-10 Support geht bis Ende 2024. Wenn das Notbook dann "neu" 
knapp 5 Jahre alt ist, wäre es 9 Jahre alt.  Und ein 10 Jahre altes 
Notbook taugt unter kein Windows wirklich was. Besonders nicht bei den 
Anforderungen des TO.

Ich persönlich würde ihm raten den Newsletter von Pollin + Co. ins Abo 
zu nehmen. Da tauchen hin+wieder nette Teile auf.

Alternativ habe ich gestern für einen Freund ein nagelneues DYNABOOK für 
ca. 500 Euro eingerichtet und das Teil war wie ich fand sehr schnell und 
hatte eine 102er Tastatur, Fingerabdruckscanner, etc. + lt. Händler 
Win-11 fähig.

Ob man der Aussage trauen darf, k.a.  Der Freund hat soviel Kohle der 
kauft sich in 4 Jahren eh ein neues. ;)


Auch etwas über das man nachdenken sollte.

von Karsten B. (kastenhq2010)


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Johannes U. schrieb:
> Ich persoenlich wuerde Dir von Lapstore dringend abraten...

Und ich persönlich würde dir den Shop empfehlen :) Habe dort drei 
gebrauchte Notebooks sowie einen Monitor gekauft und hatte keinerlei 
Probleme.

Am Ende hat man es als Verbraucher in Deutschland doch eh leicht. 
Bestell einfach, schau dir den Laptop an und wenn er nicht gefällt, 
versteckte Macken hat oder einfach abgenutzter aussieht als gedacht, 
dann hat man 14 Tage Zeit das Ding zurück zu schicken.

von MaWin (Gast)


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Mir reicht zum Arbeiten ein Notebook mit Papier und Stift aus. Wer will 
schon dieses neue, elektronische, Fehleranfällige und nicht 
EMP-resistente Zeug.

von Dieter (Gast)


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MaWin schrieb:
> Mir reicht zum Arbeiten ein Notebook mit Papier und Stift aus.

Echt? Wie schaffst Du das ohne dieses neue, elektronische Zeug hier 
Deine Postings hoch zu bringen?

von Oliver S. (oliverso)


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Schlaumaier schrieb:
> Und ein 10 Jahre altes
> Notbook taugt unter kein Windows wirklich was. Besonders nicht bei den
> Anforderungen des TO.

Quark. Der TO will Office u.ä. laufen lassen, und ein paar VMs. Dafür 
hat der jetzt ein I7 6xxx und 32GB RAM.

Das einzige, was da an einem 10 Jahre Notebook schlapp macht, ist der 
Akku.

Oliver

von (prx) A. K. (prx)


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Oliver S. schrieb:
> Das einzige, was da an einem 10 Jahre Notebook schlapp macht, ist der
> Akku.

Wer einen 3kg schweren 17"-Schlepptop kauft, der wird das Teil 
wahrscheinlich allenfalls von einem Tisch zum anderen wuchten. Was den 
Akku dann nicht in den Fokus rückt.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Quark. Der TO will Office u.ä. laufen lassen, und ein paar VMs. Dafür
> hat der jetzt ein I7 6xxx und 32GB RAM.

Ist schon doof wenn man nicht rechnen kann. Aber ich rechne es dir mal 
vor.

5 Jahre alten Laptop mit Win 10 = sind 5 JAHRE (wie man schon sagte :)
+ Ablauf des Standart-Support für Win-10 ende 2024= = ca. 3 Jahre
Erfahrungsgemäß noch  Notfall-Sicherheitsupdates = 1 bis max. 2 Jahre

5 Jahre Lebensalter + Updates = max. 10 Jahre.

Was bedeutet die LOGISCHE Lebensspanne des Lappi ist noch 3 Jahre.

Und nach aktuellen Aussage von MS denke ich nicht das ein jetzt schon 5 
Jahre alter Lappi die Anforderungen für Win-11 erfüllt.

DAS WOLLTE ICH SAGEN + SOLLTE MAN BEDENKEN.

Selbst die meinsten aktuell auf den Markt befindlichen Teile würden 
vermutlich Probleme bekommen.

Und die 500 Euro teure Kiste die ich eingerichtet habe ist, lt. Desktop 
für Win-11 geeignet. Er muss also entscheiden ob er für ca. 250-300 Euro 
eine Kiste kaufte die in max. 5 Jahren den 
Sicherheits-/Softwareanforderungen noch genügt.

Nachdenken hilft. Und etwas in die Zukunft schauen auch.

Ach ja. Ich habe gestern 2 Lappis geschenkt bekommen. Beide TOP-I.O. und 
TOP-Marken (ASUS + SAMSUNG), selbst der Akku bringt noch 90% der 
Neu-Laufzeit. Einziges Problem. WIN-XP.

Ich denke ich werde da mal ein Linux-OS was nicht verfressen ist suchen 
und dann Internet-Radio installieren für mein Arbeitszimmer auf dem 
kleinen Netbook von Samsung.

Und in 4 Jahren wird der TO das selbe Problem haben.

von ikea (Gast)


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ich habe hier bereits 3 Dell-Notebooks gekauft und bin sehr zufrieden.
https://www.esm-computer.de/

Haben natürlich nicht den sozialen Aspekt wie https://www.afbshop.de/, 
den es mMn natürlich ebenfalls zu beachten gilt.
Vielen Dank für den Tipp.

von Ferry (Gast)


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ikea schrieb:
> ich habe hier bereits 3 Dell-Notebooks gekauft und bin sehr zufrieden.
> https://www.esm-computer.de/

Welche Dell-Notebooks hast Du gekauft? Bin auf der Suche nach einem, 
dass man hin und wieder (Dienstreise, Urlaub) verwenden kann.

von W.S. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Was bedeutet die LOGISCHE Lebensspanne des Lappi ist noch 3 Jahre.

Nun, du Oberschlaumeier, das ist deine Rechnung, die man auch so 
zusammenfassen kann: "Leute, kauft euch alle 3 Jahre einen neuen PC und 
alle 18 Monate ein neues Mobiltelefon, nur dann seid ihr moderne Leute 
und IN ".

Wer einen gebrauchten PC oder Notebook kaufen will, der zählt nicht zu 
deiner Zielgruppe und er wird voraussichtlich so ein Gebrauchtgerät 
deutlich mehr als nur 5 Jahre benutzen können. Ein gleiches gilt für 
Betriebssysteme und Programme, die wirklich nicht brandneu sein müssen, 
um gut benutzbar zu sein. Diesen Text schreibe ich auf einem T410S und 
Windows 7. Das geht! und es wird auch noch in einigen Jahren gehen, 
sofern das Notebook keinen schlimmen Schaden durch Herunterfallen usw. 
erleidet.

Aber mit einem so etwa 10 Jahre alten Notebook kann man bei den Freaks 
kein Furore machen. Das gehört eher zum menschlichen Balzverhalten.

Und es soll niemand glauben, daß mit dem Ende von Update-Lieferungen 
durch den Hersteller die vorhandene Software unbenutzbar wird. 
Allerdings sehe ich da ein Problem mit Zeugs, für das man Monats- oder 
Jahresmieten zahlen soll. Sowas würde ich möglichst vermeiden.

W.S.

von Klaus I. (klauspi)


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Vielen Dank für eure Hilfe.

Noch eine kleine Beobachtung von mir:
Interessant wie ein paar Klicks oder ein Kauf die Preise in den 
Onlineshops nach oben treiben. Habe das schon ein paar Mal beobachtet. 
Am Abend angesehen und verglichen und bei der Bestellung am nächsten 
Morgen war es teurer.
Das HP ZBook kostet heute 999 EUR anstatt 969 EUR wie gestern bestellt.

Und keine Angst, dass das Notebook etwas überdimensioniert zu den 
(Mindest-)Anforderungen mit den absolut notwendigen Aufgaben ist. Es 
wird sich bei mir sicher nicht langweilen ;)

Mit Windows 11 wird sicherlich wieder etwas "neues" fällig und dieses 
Notebook unter Linux weiter sinnvoll verwendet, so es nicht die Hufe 
hochmacht.

Ich habe z. B. noch ein Fujitsu-Siemens Lifebook E8410 (u.a. mit 
RS232-Schnnittestelle) für spezielle Sachen in Betrieb. Das hatte ich 
refurbished (RETEQ) über Pollin gekauft.

von Schlaumaier (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> Noch eine kleine Beobachtung von mir:
> Interessant wie ein paar Klicks oder ein Kauf die Preise in den
> Onlineshops nach oben treiben. Habe das schon ein paar Mal beobachtet.

Das ist eine bekannte Tatsache die man aber umgehen kann.

Trick 1: Einen extra Browser nehmen o. bei Firefox vorher die Cookies-DB 
in einen anderen Ordner kopieren und dann alle Cookies löschen.
Browser beenden, sich eine neue IP besorgen, und den Shop neu aufrufen.

Und siehe da, sehr oft nicht immer ist der Preis gesunken.

Wenn man viel Geld ausgeben will. Ein Ei-fon benutzen.
Bestellungen von Mobil sind IMMER teurer als vom PC aus. Und es macht 
ein Unterschied welchen Browser man benutzt, und besonders welches 
Handy.

Bei Ei-Fon und Safari ist lt. Untersuchungen das Produkt bis zu 15% 
teuren als bei PC und Firefox.

Ich muss aber sagen das es da unterschiedliche Untersuchungen zu gibt. 
Ich weiß das der Trick oben MANCHMAL funktioniert.

W.S. schrieb:
> Nun, du Oberschlaumeier, das ist deine Rechnung, die man auch so
> zusammenfassen kann

Ich stimme dir in allen zu was du sagst. Ich selbst schreibe das auf 
eine vor 11 Jahren High-End-PC mit Win-7.  ABER. Ich halte den auch 
Software-Mäßig auf den aktuellen Stand.

Der wie oben erwähnte geschenkte Samsung Modell NP-NC10 mit XIN-XP wird 
in der nächsten Wochen mit einer SSD (27 Euro investieren für 1.ne 240 
GB Platte und die dann gegen die aktuelle alte 120 GB Platte im 
Hauptrechner tauschen, dann die 120 GB in das Samsung-Teil einbauen) und 
Linux-Mint ausgestattet. Und wird dann ein prima Internet Radio.

Was bedeutet, das ich Komponenten immer "abwärts" bewege, um sie so 
lange wie nutzbar am Leben zu erhalten.

Fakt ist aber auch.
Diese Vorgehensweise geht MS aus den Sack. Und deshalb wird (unter den 
Deckmantel der Sicherheit) jetzt brutal bei WIN-11 auf neue Hardware 
gesetzt. In meinen Augen ist das eine "Abwrackaufforderung" für alte PC.

Und genau DESHALB habe ich den TO darauf aufmerksam gemacht, das er in 
ca. 3 Jahren zwar ein Win-10 OS nutzen kann aber dann (wie ich mit 
Win-7) Keine Updates mehr bekommt.

p.s.: Meine Software ist teilweise noch älter. Aber sie reicht für meine 
Anforderungen voll + ganz. Ergo wird da nicht wirklich was dran gemacht.

von Klaus I. (klauspi)


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ikea schrieb:
> Haben natürlich nicht den sozialen Aspekt wie https://www.afbshop.de/,
> den es mMn natürlich ebenfalls zu beachten gilt.

Der soziale Aspekt hat noch eine Nebenwirkung, die mich überrascht hat: 
Die Mehrwertsteuer bei den Angeboten ist leider nur 7 %.

Ist jetzt nicht so tragisch. Aber man hätte das auch u. a. bei den 
Preisen sichtbar machen können, da man anscheinend das Problem kennt 
(Hinweis auf Bestellbestätigung).

von Klaus I. (klauspi)


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Schlaumaier schrieb:
> Ich muss aber sagen das es da unterschiedliche Untersuchungen zu gibt.
> Ich weiß das der Trick oben MANCHMAL funktioniert.

Höchst interessant - vielen Dank.

Vielleicht werten die Plattformen das ja unterschiedlich aus. Eine 
beziehen sich auf Klicks und andere auf wirklich gekaufte Waren, bzw. 
Mischformen uswusf.

Aber ein sehr guter Hinweis. War mir gar nicht bewusst, dass dies so 
verbreitet ist. Ich bin da jetzt erst zum dritten Mal darauf gestoßen.

von Schlaumaier (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> Aber ein sehr guter Hinweis. War mir gar nicht bewusst, dass dies so
> verbreitet ist. Ich bin da jetzt erst zum dritten Mal darauf gestoßen.

Ich empfehle dir mal "Tante google" dazu zu befragen. Ich habe die Infos 
aus einen FREE-TV bericht der dann im OR auch ähnlich gesendet wurde.

Es kann wie ich eben selbst gesehen habe auch anders herum gehen. Ein 
Reise-Portal soll bei Buchungen per Handy bis zu 10% Rabatt geben. Ist 
aber nur ein Google-Link zu einer "Studie".

Mein persönliches Problem ist. Ich traue keiner Studie egal zu welchen 
Thema. Grund: Ich kann die Parameter jeder Studie so einstellen, das das 
Ergebnis zu den passt was ich haben will.

Und NEIN, ich habe kein ALUHUT.

von Oliver S. (oliverso)


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Klaus I. schrieb:
> Und keine Angst, dass das Notebook etwas überdimensioniert zu den
> (Mindest-)Anforderungen mit den absolut notwendigen Aufgaben ist. Es
> wird sich bei mir sicher nicht langweilen ;)

Acuh wenn das Ding sicherlich lange laufen wird, wäre es bei der Summe 
sicherlich auch möglich gewesen, ein vergleichbar leistungsfähiges und 
dazu (nach heutigem Kenntnisstand) Windows-11-fähiges Gerät zu bekommen.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Klaus I. (klauspi)


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Oliver S. schrieb:
> Acuh wenn das Ding sicherlich lange laufen wird, wäre es bei der Summe
> sicherlich auch möglich gewesen, ein vergleichbar leistungsfähiges und
> dazu (nach heutigem Kenntnisstand) Windows-11-fähiges Gerät zu bekommen.

Was hättest Du da z. B. konkret im Sinn?

von (prx) A. K. (prx)


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Oliver S. schrieb:
> Acuh wenn das Ding sicherlich lange laufen wird, wäre es bei der Summe
> sicherlich auch möglich gewesen, ein vergleichbar leistungsfähiges und
> dazu (nach heutigem Kenntnisstand) Windows-11-fähiges Gerät zu bekommen.

Mit 16 GB RAM fängt der Markt der 17-Zöller bei ~600€ an.

Bei 32 GB wird die Luft aber dünn und teuer, wenn man unbedingt einen 
Riesenkübel haben will. Bei 15-Zöllern sieht das viel besser aus.

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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(prx) A. K. schrieb:
> Bei 32 GB wird die Luft aber dünn und teuer, wenn man unbedingt einen
> Riesenkübel haben will. Bei 15-Zöllern sieht das viel besser aus.

Nun ja, bei den im Ex-Leasing-Gebrauchtmarkt üblichen Businessmodellen 
lässt sich RAM nachrüsten. Und trotz Chipkrise kostet das kein Vermögen.

Oliver

von QQ (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Bei 32 GB wird die Luft aber dünn und teuer

Aufrüsten ist bei den Meisten Laptops heute immernoch möglich.

von (prx) A. K. (prx)


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QQ schrieb:
> Aufrüsten ist bei den Meisten Laptops heute immernoch möglich.

Der Trend geht jedoch zu eingelötetem RAM, weil SO-DIMMs oberhalb 
DDR4-3200 bislang überhaupt nicht vorgesehen sind.

von (prx) A. K. (prx)


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Oliver S. schrieb:
> Nun ja, bei den im Ex-Leasing-Gebrauchtmarkt üblichen Businessmodellen
> lässt sich RAM nachrüsten.

Ich bezog mich in diesem Fall auf Neuware. Bei Ex-Leasing könnte es mit 
Win11 zeitlich knapp werden, evtl Konkursware.

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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(prx) A. K. schrieb:
> Ich bezog mich in diesem Fall auf Neuware. Bei Ex-Leasing könnte es mit
> Win11 zeitlich knapp werden, ausser Konkursware.

Die Core i 8xxx-Prozessoren, die es für Windows 11 mindestens braucht, 
gibts schon im Refurbished-Markt. Die sind natürlich dann noch neuer und 
damit teurer, da wird’s dann kein Z-Book für den Preis.

Oliver

von Uli S. (uli12us)


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Nur braucht man denn Win11? Nach meinem Gefühl liessen sich die Diversen 
Windosen angefangen von 2000 in der Nachfolgerversion immer schlechter, 
langsamer, umständlicher bedienen, auch weil grundsätzlich immer 
gewohnte Sachen plötzlich ganz wo anders zu finden waren. Diese ganzen 
so modernen Neuheiten, schattierter Mauszeiger, abgerundete Ecken, 
buntes Filmchen beim Schliessen von Fenstern hab ich immer so schnell 
wie möglich ausgeschaltet, weils nur Rechenleistung kostet, aber gar nix 
bringt. Vor wieviel Jahren wurde WXP abgekündigt? Man findet aber auch 
heutzutage immer noch nagelneue Installationsdisks.

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Uli S. schrieb:
> Nur braucht man denn Win11? Nach meinem Gefühl liessen sich die
> Diversen
> Windosen angefangen von 2000 in der Nachfolgerversion immer schlechter,
> langsamer, umständlicher bedienen, auch weil grundsätzlich immer
> gewohnte Sachen plötzlich ganz wo anders zu finden waren.

Ach je, die alte Leier von „ich will mein XP zurück“.

Oliver

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Uli S. schrieb:
> Nur braucht man denn Win11?

Vielleicht nicht. Wenn aber der TO nach einer Empfehlung für ein "neues 
(gebrauchtes) Notebook" fragt, sollte er auf den Umstand hingewiesen 
werden, dass zu alte Notebooks möglicherweise bereits in drei Jahren 
keine Updates mehr bekommen, wenn Windows 10 nicht weitergepflegt wird.

von Reinhard S. (rezz)


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W.S. schrieb:
> Diesen Text schreibe ich auf einem T410S und
> Windows 7. Das geht!

Aber macht es Spaß? Mir nicht. Ein halbwegs aktuelles Linux läuft da 
flüssiger. Sogar flüssiger als Win10 auf aktueller Hardware. </troll>

> und es wird auch noch in einigen Jahren gehen,
> sofern das Notebook keinen schlimmen Schaden durch Herunterfallen usw.
> erleidet.

Auch Win95 wird noch gehen...

> Und es soll niemand glauben, daß mit dem Ende von Update-Lieferungen
> durch den Hersteller die vorhandene Software unbenutzbar wird.

Sehe ich ähnlich wie mit einem abgelaufenem TÜV beim Auto. Fahren tut 
das Ding trotzdem noch, aber...

> Allerdings sehe ich da ein Problem mit Zeugs, für das man Monats- oder
> Jahresmieten zahlen soll. Sowas würde ich möglichst vermeiden.

Das hat nichts mit dem OS zu tun.

Oliver S. schrieb:
> Ach je, die alte Leier von „ich will mein XP zurück“.
>
> Oliver

Was wurde beim Erscheinen von XP darüber geschimpft... Ich würde ja von 
der Optik und Bedienbarkeit Win2k bevorzugen. Wenn man da aber 
nacheinander die Service Packs installiert und jedesmal mitbekommt, das 
das Ding langsamer wird ist das auch nicht so prickelnd...

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Die eigentliche Frage ist ja, was Windows 12 für Anforderungen stellen 
wird. Denn nach der Microsoft-üblichen Versionstaktung ist nach zwei 
erfolgreichen Versionen jetzt mal wieder eine zum Vergessen angesagt.

Reinhard S. schrieb:
> Ich würde ja von
> der Optik und Bedienbarkeit Win2k bevorzugen.

Über Geschmack soll man nicht streiten, und wer als Masochist glücklich 
wird, bitte…

Oliver

von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Ich würde ja von der Optik und Bedienbarkeit Win2k bevorzugen.

... mit Internet Explorer 6?

von Onkel Hotte (Gast)


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M.M.M schrieb:
> Gibt's einen guten Grund für Hexacore und extra GPU, wo die CPU doch
> schon ne GPU integriert hat? Verbraucht mehr Strom und treibt den Preis
> in die Höhe.

Im Gegenteil, das ist zum Strom_sparen_ gedacht. Die GPU lässt sich im 
Betrieb umschalten oder man legt selber fest, welches Programm mit 
welcher GPU läuft. Oder man steuert das über Energieprofile. Oder oder 
oder...

Klaus I. schrieb:
> Interessant wie ein paar Klicks oder ein Kauf die Preise in den
> Onlineshops nach oben treiben.

Alter Hut, dynamic pricing.

von (prx) A. K. (prx)


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Onkel Hotte schrieb:
> M.M.M schrieb:
>> Gibt's einen guten Grund für Hexacore und extra GPU, wo die CPU doch
>> schon ne GPU integriert hat? Verbraucht mehr Strom und treibt den Preis
>> in die Höhe.
>
> Im Gegenteil, das ist zum Strom_sparen_ gedacht. Die GPU lässt sich im
> Betrieb umschalten oder man legt selber fest, welches Programm mit
> welcher GPU läuft. Oder man steuert das über Energieprofile. Oder oder
> oder...

Kann man wirklich Strom sparen, indem man zusätzlich zur 
prozessorinternen GPU noch eine separate GPU einbaut? Das übliche 
Szenario mit separater GPU ist m.W., dass man Strom spart, indem man 
diese zugunsten der internen deaktiviert. Nicht andersrum.

: Bearbeitet durch User
von W.S. (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Aber macht es Spaß? Mir nicht.

Das ist dein Problem. Nicht meins. Und so ein Notebook lege ich mir 
nicht zum Spaßhaben zu.

W.S.

von W.S. (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Sehe ich ähnlich wie mit einem abgelaufenem TÜV beim Auto

Da schmeißt du allerdings zwei völlig verschiedene Dinge in einen Topf. 
Die TÜV-Prüfung ist eine von der Obrigkeit vorgeschriebene Maßnahme, die 
mit dem tatsächlichen und sicheren Funktionieren der Sache nur wenig zu 
tun hat.

W.S.

von (prx) A. K. (prx)


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W.S. schrieb:
> Diesen Text schreibe ich auf einem T410S und
> Windows 7. Das geht! und es wird auch noch in einigen Jahren gehen

Auf µc.net lesen und schreiben geht auf so ungefähr allem, was noch 
nicht zu Staub zerfallen ist. Bei komplexeren Webseiten zeigen sich dann 
aber schon Unterschiede.

von udok (Gast)


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Ralf schrieb:
> Neugeräte lohnen sich irgendwie nicht mehr. Die Technik ist ausgereift.
> Ich kaufe Computer nur noch als Leasing-Rückläufer von professionellen
> Händlern.

Diese Aussage kann ich überhaupt nicht bestätigen.

Ich würde mir auf jeden Fall ein aktuelles neues 15 Zoll Notebook 
kaufen.

Da hat sich die letzen 5 Jahre viel getan, sowohl bei der
Rechenleistung, aber auch beim Bildschirm, beim Gewicht
und bei der Laufzeit.

Schau dir einfach mal einen 4k Film an...
Beim neuen Laptop läuft da nicht mal der Lüfter hoch.

Oder Bitlocker, das wird beim neuen Laptop genauso in Hardware (in
der CPU) erledigt.

Einen ganzen Tag durcharbeiten?  Kein Problem.

Auch das Touchpad neuer Lappis ist wesentlich besser geworden.
Da kann man endlich auf eine Maus verzichten.

Ein Dell Inspiron 15 5515, Ryzen 7, 16GB RAM, 512GB M.2 SSD
bekommst du um 600 Euro...

Dazu kommt, das die Gebrauchten unverschämt teuer geworden sind,
gerade wenn man ein Markengerät will.

von OM (Gast)


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In den letzten 5 Jahren hat sich eher wenig geändert. Und die 
Entwicklung geht immer langsamer. Einen i5 6Gen mit 16GB bekommt man als 
refurbished für um die 350€. Und dann hat man ein vom Fachmann geprüftes 
Markengerät und keinen Müll vom Discouter.
Mehr muss man für ein Officegerät nicht ausgeben.

von udok (Gast)


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OM schrieb:
> In den letzten 5 Jahren hat sich eher wenig geändert. Und die
> Entwicklung geht immer langsamer. Einen i5 6Gen mit 16GB bekommt man als
> refurbished für um die 350€. Und dann hat man ein vom Fachmann geprüftes
> Markengerät und keinen Müll vom Discouter.
> Mehr muss man für ein Officegerät nicht ausgeben.

Hast du da einen Link?

Wenn ich nach einem gebrauchten Laptop mit 15", halbwegs
schnellem Prozessor, >16GB, >512 GB M.2 SSD suche,
dann finde ich nichts unter 600 Euro.

lapstore.de: nichts unter 700 Euro, und das wenige 2 Wahl mit Flecken
im Display oder kaputter Tastatur und alles in der Ziegel Klasse (> 
3kg).

Bei afbshop.de gib es auch nichts,
nur 2 Wahl, und auch da nur > 600 Euro.

Bei itsco.de gibt es genau einen HP Ziegel um 890 Euro...
Der war vor 7 Jahren sicher ganz nett.

Der neue Dell Inspiron 15 hingegen ist lieferbar,
hat einen flotten Ryzen 7, 16 GB DDR4, USB-3.0C mit DisplayPort,
M.2 SSD, und wiegt gerade mal 1.75 kg.

von Michael W. (miks)


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Auch mal bei refurbed.de reingeschaut...?

von Oliver S. (oliverso)


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OM schrieb:
> In den letzten 5 Jahren hat sich eher wenig geändert. Und die
> Entwicklung geht immer langsamer. Einen i5 6Gen mit 16GB bekommt man als
> refurbished für um die 350€.

Da Konkurrenz das Geschäft belebt, und AMD Intel in den letzten 2 Jahre 
kräftig auf die Füße getreten ist, gabs bei den Prozessoren da einen 
sehr deutlichen Sprung nach oben.

Wahrer ist da, daß die Leistung des i5 Gen6 oder auch schon die eines 
aus der Gen 3 immer noch locker für alles ausreicht, was man für die vom 
TO gewünschten Office-Anforderungen so braucht. NUr SSD muß sein, alles 
andere ist egal.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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udok schrieb:
> Wenn ich nach einem gebrauchten Laptop mit 15", halbwegs
> schnellem Prozessor, >16GB, >512 GB M.2 SSD suche,
> dann finde ich nichts unter 600 Euro.

Mit der Forderung nach mehr als 16GB dünnst du das Angebot massiv aus. 
Die wenigsten ausgeleasten Office-Geräte bieten das. Da müsstest du ggf 
nach Geräten suchen, die 16GB haben und erweitert werden können. 
Vielleicht ists auch nicht sofort zwingend, und DRAM wird auch mal 
wieder besser verfügbar.

Disk ähnlich. Bei grösseren Firmen steckt die mehr oder weniger kleinste 
Platte drin, die der Hersteller anbot, weil sowieso nur System und 
Programme drauf lagen, aber keine Daten.

: Bearbeitet durch User
von Prokrastinator (Gast)


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Wozu brauchst Du 16GB und M2 SSD?
Auf der Suche nach den letzten 3% Leistung?

RAM und SSD ist billig nachrüstbar.
Ich würde ohnehin keine olle SSD benutzen wollen, die vielleicht schon 
kurz vor Lebensende ist.

T420s I7 mit Nvidia Grafik für 50€ aus der Bucht.
35€ SSD, 8GB RAM aus einem defekten Asus.
Reicht für mich mehr als aus, da ich weder Mamutprojekte compiliere noch 
Videoschnitt mache oder spiele.
Office, Kicad, und MCU IDEs.
Nichts was die Kiste irgendwie ins schwitzen bringen würde.

von (prx) A. K. (prx)


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Prokrastinator schrieb:
> Wozu brauchst Du 16GB und M2 SSD?

Bei den 16GB: VMware. Ein paar VMs à 4-8 GB...

von (prx) A. K. (prx)


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Ich könnte mir vorstellen, dass gute gebrauchte Desktops weit besser und 
günstiger liegen als gute gebrauchte Laptops. Seit Corona haben viele 
Firmen Desktops im Büro durch Laptops zu Hause ersetzt. Die Desktops 
landeten auf dem Sekundärmarkt, die Laptops wurden notfalls dort 
abgezogen, weil knapp.

von udok (Gast)


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Bei refurbished.de gibt es auch nichts.
Momentan ist der Markt ziemlich im Eimer, auch neue Laptops sind
deutlich teurer als noch vor 1.5 Jahren.

Mit >16GB meinte ich mindestens 16 GB, was heute eigentlich
eine Mindestandforderung für einen neuen Laptop ist.

Aber ich wollte eigentlich drauf hinaus, dass es ziemlich witzlos ist,
sich einen gebrauchten zu kaufen, wenn man für das selbe Geld
einen neuen mit besseren Daten bekommt, bei dem die
Akkulaufzeit >10 Stunden ist, und der mit Netzteil grad mal die
Hälfte wiegt, wie die alten HP und Lenovo Ziegeln.

von (prx) A. K. (prx)


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udok schrieb:
> sich einen gebrauchten zu kaufen, wenn man für das selbe Geld
> einen neuen mit besseren Daten bekommt

Immer vorausgesetzt, der Neue ist lieferbar.

von udok (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Da Konkurrenz das Geschäft belebt, und AMD Intel in den letzten 2 Jahre
> kräftig auf die Füße getreten ist, gabs bei den Prozessoren da einen
> sehr deutlichen Sprung nach oben.

Die Logik verstehe ich jetzt nicht, aber bitte schön.


> Wahrer ist da, daß die Leistung des i5 Gen6 oder auch schon die eines
> aus der Gen 3 immer noch locker für alles ausreicht, was man für die vom
> TO gewünschten Office-Anforderungen so braucht. NUr SSD muß sein, alles
> andere ist egal.

Da habe ich eine andere Meinung.

Mach mal was mit VHLD (xilinx, altera) oder
compiliere mal ein aktuelles Projekt mit > 300k Zeilen.
Oder lass mal eine LTSpice Simulation laufen,
die schlecht konvergiert, oder mehr als ein Duzend Transistoren hat?
Oder zippe deine Ordner regelmässig fürs Backup.
Da bist du um jedes % Leistung froh.
Und es macht auch mehr Spass, sich ein HD Video anzuschauen,
ohne dass der Lüfter heult.
Bitlocker ist inzwischen Pflicht, das geht auch nur mit
moderner HW.

Abgesehen davon habe ich mit einem modernen 10-15 Watt TDP Laptop
heute 2x soviel Leistung wie mit einem 7 Jahre alten 45 Watt TDP Laptop.
Das macht einen riesen Unterschied (Lüfter, Hitze, Netzteil, Gewicht).

Wenn du natürlich nur den vi/emacs/Noteapad quälst, da tut es auch ein
20 Jahre alter Läppi, sofern du noch einen findest.

von (prx) A. K. (prx)


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udok schrieb:
> Die Logik verstehe ich jetzt nicht, aber bitte schön.

Die Leistung pro € ging rauf, die € pro Leistung gingen runter. ;-)

von udok (Gast)


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Und warum sind die Laptops dann deutlich teuerer, und die Auswahl 
schlechter?

Und ja, der neue ist lieferbar... könntest auch einfach selber schauen.

von (prx) A. K. (prx)


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udok schrieb:
> Und warum sind die Laptops dann deutlich teuerer, und die Auswahl
> schlechter?

Das kommt drauf an, welche Preise man vergleicht. Wenn du dich auf die 
lieferbaren Geräte mit guter Ausstattung beschränkst, wirds teuer, dafür 
sind die nicht lieferbaren günstig zu haben. ;-)

Da laufen halt drei verschiedene Entwicklungen munter nebeneinander her. 
Konkurrenz, Homeoffice und Hardwareknappheit.

: Bearbeitet durch User
von M.M.M (Gast)


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udok schrieb:
> Hast du da einen Link?

Vermutlich wirst Du keinen finden.

> Wenn ich nach einem gebrauchten Laptop mit 15", halbwegs
> schnellem Prozessor, >16GB, >512 GB M.2 SSD suche,
> dann finde ich nichts unter 600 Euro.

Der typische Businesslaptop-Leasingrückläufer mit i5 6.Gen. kommt eher 
mit 8GB/256GB daher. M.2 SSD, insbesondere NVMe, war viel zu teuer, als 
das man so etwas in Masse geordert hätte.

Zudem bist Du nicht der einzige, der nach günstigen angeboten Ausschau 
hält. Ich habe vor ein paar Wochen einen PC vergleichbar NUC mit i5 
6.Gen. 4GB/256GB für deutlich unter 100€ gekauft und entsprechend 
aufgerüstet. Das Angebot war neu und es gab mehrere. Nach kurzer Zeit 
waren die alle weg.

MfG

von Oliver S. (oliverso)


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udok schrieb:
> Da habe ich eine andere Meinung.
>
> Mach mal was mit VHLD (xilinx, altera) oder
> compiliere mal ein aktuelles Projekt mit > 300k Zeilen.

Was genau hast du an
> für die vom
> TO gewünschten Office-Anforderungen

nicht verstanden?

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Ralf (Gast)


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udok schrieb:
> OM schrieb:
>> In den letzten 5 Jahren hat sich eher wenig geändert. Und die
>> Entwicklung geht immer langsamer. Einen i5 6Gen mit 16GB bekommt man als
>> refurbished für um die 350€. Und dann hat man ein vom Fachmann geprüftes
>> Markengerät und keinen Müll vom Discouter.
>> Mehr muss man für ein Officegerät nicht ausgeben.
>
> Hast du da einen Link?

Zu dumm zum Suchen? Solche Rechner gibts bei allen großen Refurbishern 
(schreibt man das so?).

> Wenn ich nach einem gebrauchten Laptop mit 15", halbwegs
> schnellem Prozessor, >16GB, >512 GB M.2 SSD suche,
> dann finde ich nichts unter 600 Euro.

Was willst du mit M.2 SSD? SATA-SSDs bekommt man neu fast 
nachgeschmissen. Würde ich ohnehin nicht gebraucht wollen. Gebrauchter 
PC ist OK, aber nicht gebrauchte SSD. Die SSD kann man neu kaufen und 
dann selber einbauen. Welchen Performancegewinn verspricht du dir mit 
M.2? 1% oder 2%? In der Praxis irrelevant. Auch wenn der Chipsatz des 
PCs die Datenrate überhaupt unterstützt, was eher selten ist. Wenn du 
allerneuste Technik willst, kannst du eben kein Gebrauchtgerät kaufen. 
Irgendwie logisch, oder?
Im Eingangstext wurde ein gebrauchter Office-PC für Mutti gesucht. Jetzt 
sind wir plötzlich fast in der High-End-Klasse.
Typischer Trollthread eben.

von udok (Gast)


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Ralf schrieb:
> Welchen Performancegewinn verspricht du dir mit
> M.2? 1% oder 2%? In der Praxis irrelevant. Auch wenn der Chipsatz des
> PCs die Datenrate überhaupt unterstützt, was eher selten ist. Wenn du
> allerneuste Technik willst, kannst du eben kein Gebrauchtgerät kaufen.

M.2 SSD bringt über 3000 MB / sec lesen und 2500 MB/sec schreiben 
(getestet!).
Und das verschlüsselt.

SATA SSD steht bei ca. 500 MB /sec an.
Das merkst du bei grossen Files ziemlich schnell.

> Irgendwie logisch, oder?
> Im Eingangstext wurde ein gebrauchter Office-PC für Mutti gesucht. Jetzt
> sind wir plötzlich fast in der High-End-Klasse.
> Typischer Trollthread eben.

Was hast du eigentlich für ein Problem?

Der TE hat sich keinen 100 Euro Office Laptop hingestellt,
sondern einen 7 Jahre alten High-End Laptop um fast 1000 Euro.

Ich habe ja nur geschrieben, dass ich mir um deutlich weniger Geld
was moderneres hinstellen würde.
Ich bekomme den neuen Laptop mit M.2 SSD GÜNSTIGER als den
7 Jahre alten gebrauchten mit der vergammelten SSD.
Hast du das jetzt verstanden?

Dabei ist der neue um mehr als einen Faktor 2 schneller bei
praktischen Dingen wie compilieren und LTSpice Simulationen.
Verstanden?

Und nein, wach auf, das ist kein High-End Laptop.

Realität ist: Es gibt fast nichts günstigeres mehr.

Bei der SSD kann man auf 256 GB gehen, und beim RAM auf 8 GB,
das wars aber dann, dann liegst du bei 450 statt 600 Euro
für einen 15 Zoll Laptop.
Das ist dann ein Einstiegslaptop.

In einem halben Jahr kannst du dir dann um 150 Euro
eine grössere SSD und Speicher kaufen, weil das
für viele heutige Anwendungen recht wenig ist.

Ich habe auf meinem C Laufwerk 204 GB belegt, und da sind nur mehr
40 GB frei.  Da sind aber keine persöhnlichen Daten drauf,
und Windows 11 steht in den Startlöchern.

von udok (Gast)


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Ralf schrieb:
> Zu dumm zum Suchen? Solche Rechner gibts bei allen großen Refurbishern
> (schreibt man das so?).

Zu blöd zum lesen?

von udok (Gast)


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Im Gegensatz zu dir habe ich bereits 4 Altwarentandler abgesucht...

von Onkel Hotte (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Kann man wirklich Strom sparen, indem man zusätzlich zur
> prozessorinternen GPU noch eine separate GPU einbaut?

Wenn die externe GPU wirklich_ gebraucht_ wird: ja.

> Das übliche
> Szenario mit separater GPU ist m.W., dass man Strom spart, indem man
> diese zugunsten der internen deaktiviert. Nicht andersrum.

Wo habe ich denn was anderes geschrieben? Wenn eine externe GPU 
leistungsmäßig für irgendwas gebraucht wird, dann kann man sie 
abschalten, wenn man sie nicht braucht. Das spart Strom.

Wenn man sie natürlich leistungsmäßig niemals braucht, dann kauft man 
besser ein Gerät ohne externe GPU.

von Schlaumaier (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Vielleicht nicht. Wenn aber der TO nach einer Empfehlung für ein "neues
> (gebrauchtes) Notebook" fragt, sollte er auf den Umstand hingewiesen
> werden, dass zu alte Notebooks möglicherweise bereits in drei Jahren
> keine Updates mehr bekommen, wenn Windows 10 nicht weitergepflegt wird.

DEM STIMME ICH VOLL ZU.

Immerhin konnte mal i.d.R. die nächste Version von Windows auf einen 
alten Rechner noch ans Kriechen bringen.

Das ist aber bei Win-11 nicht so.  Und darüber sollte jemand halt 
Bescheit wissen, der nicht weiß wie man Testberichte + Datenblätter für 
Rechner liest und deshalb um eine Empfehlung gebeten wird.

Das ist nix negatives !!

Ich werde das i.d.R. alle 2-3 Wochen mal von ein Bekannten gefragt.  Und 
seit MS die Bedingungen genannt hat für Win-11, mache ich JEDEN der 
Fragt auf diese Tatsache aufmerksam. Und er soll sich zusichern lassen 
im Geschäft das die Kiste W-11 fähig ist, nicht das er einen billigen 
Ladenhüter sich aufschwätzen lässt.

Die meisten schauen sich dann 2-3 Rechner an. Sagen mir den Typ (bis auf 
den i-Punkt genau) oder schicken Foto vom Preisschild ;) Und ich sag ihm 
was ich davon halte und wo die Vor-+ Nachteile sind.

von Klaus I. (klauspi)


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udok schrieb:
>> Irgendwie logisch, oder?
>> Im Eingangstext wurde ein gebrauchter Office-PC für Mutti gesucht. Jetzt
>> sind wir plötzlich fast in der High-End-Klasse.
>> Typischer Trollthread eben.

Nein, es wurde von mir kein gebrauchter Office-PC für Muttern gesucht...


> Was hast du eigentlich für ein Problem?
>
> Der TE hat sich keinen 100 Euro Office Laptop hingestellt,
> sondern einen 7 Jahre alten High-End Laptop um fast 1000 Euro.

Ganz so alt wird er schon nicht sein, Der Prozessor wurde laut Google 
vor ziemlich genau 6 Jahren "vorgestellt". Ich bin mal auf dem 
allgemeinen Zustand gespannt.
Aber mit der Konfiguration kann ich es sicher für noch andere Dinge 
einsetzen, die ich ansonsten mit einem anderen PC erledigen hätten 
müssen.


> Ich habe ja nur geschrieben, dass ich mir um deutlich weniger Geld
> was moderneres hinstellen würde.

Ich hoffe nur, dass dieses Monster ähnlich robust ist, wie die mir 
bekannten Industrie-Notebooks. Mit neuen Günstig-Notebooks habe ich halt 
wie gesagt öfter schlechte Erfahrungen gemacht. Und die Ausbaufähigkeit 
(z. B. RAM) ist da oft begrenzt.

Bei Reichelt wäre z. B. ein neues 17-Zoll-Notebook für 765 EUR 
voraussichtlich lieferbar ab 12.10.2021 mit folgenden Daten erhältlich:

Laptop TERRA MOBILE 1716, Windows 10 Pro
Display Format:43,9 cm (17,3”), Full HD, matt
Software: Windows 10 Pro 64 Bit
Prozessor: Intel® Core™ i3-10110U, 4,1 GHz
Speicher: 8 GB DDR4
Speichergröße: 240 GB
Laufwerk: SSD, DVD
Grafik: Intel® UHD Graphics

von (prx) A. K. (prx)


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Klaus I. schrieb:
> TERRA MOBILE 1716

Hersteller Clevo. Der findet sich bei etlichen eher kleinen 
PC-Herstellern als Barebone-Lieferant, wie auch bei einigen 
Schenker/Tuxedo-Geräten.

von udok (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> Nein, es wurde von mir kein gebrauchter Office-PC für Muttern gesucht...

Danke für die Klarstellung, dann lag ich ja nicht so falsch.

> Ganz so alt wird er schon nicht sein, Der Prozessor wurde laut Google
> vor ziemlich genau 6 Jahren "vorgestellt". Ich bin mal auf dem
> allgemeinen Zustand gespannt.
> Aber mit der Konfiguration kann ich es sicher für noch andere Dinge
> einsetzen, die ich ansonsten mit einem anderen PC erledigen hätten
> müssen.

Ich habe selbst schon Leasingrückläufer von HP in der Klasse gehabt,
und war immer zufrieden.
Voralllem wenn man wirklich die teure CAD Graka braucht
(Solidworks etc), ist das ein Schnäppchen.
Allerdings sind die schwer, schon das grosse Netzeil
wiegt fast soviel wie ein moderner Laptop.

Momentan ist aber der Gebrauchtmarkt völlig überzogen,
und ich würde neu kaufen.

>> Ich habe ja nur geschrieben, dass ich mir um deutlich weniger Geld
>> was moderneres hinstellen würde.
>
> Ich hoffe nur, dass dieses Monster ähnlich robust ist, wie die mir
> bekannten Industrie-Notebooks. Mit neuen Günstig-Notebooks habe ich halt
> wie gesagt öfter schlechte Erfahrungen gemacht. Und die Ausbaufähigkeit
> (z. B. RAM) ist da oft begrenzt.

Siehe es mal so.  Wenn die Dinger runterfallen, sind beide kaputt.

Ich habe auch schon die 400-600 Euro HP Laptop in Händen gehalten, und 
war
sehr positiv überrascht, wie gut die sind.
Und Plastik ist mir persöhnlich fast lieber als gebürstetes Alu.

Ausbaufähig sind eigentlich noch alle Laptops (RAM, SSD), ausser
die ganz billigen in der 300-400 Euro Klasse.
In die grösseren ab 15 Zoll geht auch immer eine zweite SSD/HDD rein.

Abgesehen davon sind die Dell Laptops ziemlich gute Kisten, die den 
heutigen HP's und Lenovos in nichts nachstehen.

Schau dir mal die Dell Inspiron/XPS/Precision Serie an:
https://www.dell.com/de-at/work/shop/notebooks/sr/laptops/xps?appliedRefinements=30232,30233,30231,15604,6094

Ich würde mir eher ein 15" Lappi und einen 27 Zoll Bildschirm besorgen,
auf Dauer ist 17" Lappi auch kein Spass, schon wegen der schlechten 
Ergonomie (Haltung gebückt).  Und man ist mit der Lösung noch mobil.

von (prx) A. K. (prx)


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udok schrieb:
> Abgesehen davon sind die Dell Laptops ziemlich gute Kisten, die den
> heutigen HP's und Lenovos in nichts nachstehen.

Wobei Dell, HP und Lenovo gerne mehrere Serien parallel anbieten. Etwa 
für Office, für Gamer und eine Billigschiene für normale Homeuser. Das 
kann sich schon etwas in der Qualität auswirken.

von Timo (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> Prozessor: Intel® Core™ i3-10110U, 4,1 GHz

Na wenn du meinst sowas zu brauchen, musst du halt die entsprechenden 
Scheine hinlegen. Besondere Ansprüche kosten eben und haben oft lange 
Lieferzeiten.

von (prx) A. K. (prx)


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Timo schrieb:
> Na wenn du meinst sowas zu brauchen, musst du halt die entsprechenden
> Scheine hinlegen. Besondere Ansprüche kosten eben und haben oft lange
> Lieferzeiten.

Der i3-10110U gehört zur Standardklasse bei derzeit verkauften 
Intel-Laptops aus der 14nm Fertigung, nicht zu der für gehobene 
Ansprüche. Und eigentlich noch zur Vorgängergeneration, aktuell sind 
seit Herbst letzten Jahres die 11xxx.

: Bearbeitet durch User
von Timo (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Timo schrieb:
>
>> Na wenn du meinst sowas zu brauchen, musst du halt die entsprechenden
>> Scheine hinlegen. Besondere Ansprüche kosten eben und haben oft lange
>> Lieferzeiten.
>
> Der i3-10110U gehört zur Standardklasse bei derzeit verkauften
> Intel-Laptops, nicht zu der für gehobene Ansprüche.

Man muss halt wissen was man will und wirklich braucht. Es ging hier 
doch um Gebrauchtgeräte, oder? Und in dieser von dir genannten 
Leistungsklasse lohnt sich ein Gebrauchtgerät wohl meistens nicht. So 
gesehen ist mir die eigentliche Frage dieses Threads nicht verständlich. 
Wenn man aktuellste Technik will, kauft man halt Neuware.

von (prx) A. K. (prx)


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Timo schrieb:
> Man muss halt wissen was man will und wirklich braucht. Es ging hier
> doch um Gebrauchtgeräte, oder?

Aber zwischendurch auch um die Frage, ob ein Neugerät so viel teurer 
sei.

von Timo (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Timo schrieb:
>
>> Man muss halt wissen was man will und wirklich braucht. Es ging hier
>> doch um Gebrauchtgeräte, oder?
>
> Aber zwischendurch auch um die Frage, ob ein Neugerät so viel teurer
> sei.

Ist es halt bei aktueller Technik nicht, aber das ist doch 
selbstverständlich.

von Klaus I. (klauspi)


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udok schrieb:
> Ich habe selbst schon Leasingrückläufer von HP in der Klasse gehabt,
> und war immer zufrieden.
> Voralllem wenn man wirklich die teure CAD Graka braucht
> (Solidworks etc), ist das ein Schnäppchen.

Der Mehrpreis zwischen meinen Mindestanforderungen und das was das 
gewählte Notebook ermöglicht, erschien mir jetzt nicht so hoch (Ich bin 
da von deutlich mehr ausgegangen). Es wird sich bei mir nicht 
langweilen: Programmieren mit Berechnungen wo auch mein Haupt-PC 
manchmal in die Knie geht, CAD-Konstruktion, Videobearbeitung usw.

Es wird also nicht nur das gewünschte Notebook für die dringendsten 
genannten Notwendigkeiten unterwegs sein, sondern vermutlich eher mein 
Zweit-Haupt-PC werden.


> Allerdings sind die schwer, schon das grosse Netzeil
> wiegt fast soviel wie ein moderner Laptop.

Ja, ich hoffe es kann in meinen Notebook-Rucksack verstaut werden. Aber 
ich brauche das halt jetzt eher stationär an unterschiedlichen Stellen 
und will nicht im ICE schnell was damit schreiben.

Einen weiteren Transport meines Haupt-PCs möchte ich diesem nicht mehr 
zumuten. Da hatte ich öfter Probleme, dass nach 600 km Autofahrt die 
schwere Graphikkarte etwas aus den Anschlüssen herausgewackelt ist.


> Momentan ist aber der Gebrauchtmarkt völlig überzogen,
> und ich würde neu kaufen.

Wenn Du da wirklich neue Alternativen hast, wäre es eine Überlegung 
wert. Aber wie gesagt habe ich mit Einsteiger-Laptops eher schlechte 
Erfahrungen gemacht.

Ich bin jetzt mal auf dem Zustand des Geräts gespannt. Was wäre denn 
Deine Alternative zu dem bestellten ZBook mit 17 Zoll?


> Ausbaufähig sind eigentlich noch alle Laptops (RAM, SSD), ausser
> die ganz billigen in der 300-400 Euro Klasse.

Ja, so wie ich es gesehen habe, ist da oft bei 8 GB schluß. Soetwas wie 
32 GB habe ich eher selten gesehen.


> Abgesehen davon sind die Dell Laptops ziemlich gute Kisten, die den
> heutigen HP's und Lenovos in nichts nachstehen.

Über die Arbeit hatte ich kürzlich mal ein Dell Precision mit 
Touch-Display. War auch super schlank. Gleichzeitig bekam ich aber auch 
noch einen Sack voll Zubehör dazu: Portreplikator, ext. Laufwerke 
uswusf.

Das ist halt dann eine Frage was man wirklich benötigt, ansonsten 
schleppt man halt zusätzlich viel Zubehör mit sich herum.


> Ich würde mir eher ein 15" Lappi und einen 27 Zoll Bildschirm besorgen,
> auf Dauer ist 17" Lappi auch kein Spass, schon wegen der schlechten
> Ergonomie (Haltung gebückt).  Und man ist mit der Lösung noch mobil.

Dass ist eine gute alternative Idee. Zusätzlicher grosser 17" Bildschirm 
oder etwas größer bleibt dauerhaft vor Ort und ein kleineres Notebook 
wird mitgeschleppt.

Wobei das mit der Ergonomie inzwischen anders gesehen wird. Mein letzter 
Wissenstand ist, dass ein gewisses Herabblicken nicht schädlich sondern 
gewünscht wäre und man von dem streng waagrecht Blicken abgegangen ist.

von (prx) A. K. (prx)


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Klaus I. schrieb:
> Wobei das mit der Ergonomie inzwischen anders gesehen wird. Mein letzter
> Wissenstand ist, dass ein gewisses Herabblicken nicht schädlich sondern
> gewünscht wäre und man von dem streng waagrecht Blicken abgegangen ist.

Klingt so, als ob man den Handnacken einfach zum Normal deklariert. ;-)

von udok (Gast)


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Klaus I. schrieb:
>> Allerdings sind die schwer, schon das grosse Netzeil
>> wiegt fast soviel wie ein moderner Laptop.
>
> Ja, ich hoffe es kann in meinen Notebook-Rucksack verstaut werden. Aber
> ich brauche das halt jetzt eher stationär an unterschiedlichen Stellen
> und will nicht im ICE schnell was damit schreiben.
>
> Einen weiteren Transport meines Haupt-PCs möchte ich diesem nicht mehr
> zumuten. Da hatte ich öfter Probleme, dass nach 600 km Autofahrt die
> schwere Graphikkarte etwas aus den Anschlüssen herausgewackelt ist.

Verstehe ich gut.  Der HP 17" passt auch in einen grösseren Rucksack 
rein,
ist aber auf Dauer schwer und unhandlich, aber noch praktikabel.

> Wenn Du da wirklich neue Alternativen hast, wäre es eine Überlegung
> wert. Aber wie gesagt habe ich mit Einsteiger-Laptops eher schlechte
> Erfahrungen gemacht.
> Ich bin jetzt mal auf dem Zustand des Geräts gespannt. Was wäre denn
> Deine Alternative zu dem bestellten ZBook mit 17 Zoll?

Ich würde eher zu deinem ersten Angebot tendieren:
https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/42667

Das Gerät kenne ich selber in praktisch identischer Komponentenauswahl,
und finde es hervorragend. Sehr leicht und kompakt, sehr portabel.
Die Verarbeitung is spitze, die Tastatur
und das Touchpad ist sehr gut (mittig, aber kein Nummernpad).
Das Kühlsystem ist erste Sahne mit zwei grossen,
leisen, horizontalen Lüftern im Alugehäuse,
wird auch bei hoher CPU Last kaum warm, laut Tests auch kein Throttling
(da bin ich mir nicht ganz sicher...).
Platz für eine SSD und eine zweite M.2 sind da.
Ist im Prinzip ähnlich wie das Microsoft Surface.

Einziges Manko sind die Schnittstellen, aber nichts was sich nicht
mit einem USB-Hub lösen lässt.
Mit DisplayPort geht die Stromversorgung auch über ein einziges Kabel,
daher wenig Kabelsalat.

> Wobei das mit der Ergonomie inzwischen anders gesehen wird. Mein letzter
> Wissenstand ist, dass ein gewisses Herabblicken nicht schädlich sondern
> gewünscht wäre und man von dem streng waagrecht Blicken abgegangen ist.

Ich kenne beides, und rate zu einem externen Monitor,
einer guten Cherry Tastatur und einer Logitech Funkmaus.
Die Höhe vom Monitor kann man einstellen wie es einem recht ist.

Auf jeden Fall viel Freude mit dem neuen Laptop.
Schönes WE!

von Prokrastinator (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> Aber wie gesagt habe ich mit Einsteiger-Laptops eher schlechte
> Erfahrungen gemacht.

Asus Ultrabook für 1200€ erworben.
Bildschön, schnell, leicht.
Auch schnell kaputt, spezial SSD tot, Ersatz unglaublich teuer, bei den 
Tasten blättert der Lack ab, das Display scheuert sich an der Leertaste 
blind. Technische Totalkatastrophe mit kurzer Lebensdauer.
Angefressen ...

350€ Asus AMD A6 Einsteigerklasse gekauft.
Vom ersten Tag an nur Probleme die sich wie eine Wanderdüne durch die 
Nutzungszeit zogen.
1J: Spannungswandler auf dem Board abgebrannt. Totalschaden.
Garantieverlust wegen Displaywechsel, das brach weil der Deckel die 
Konsistenz eines Blisterpacks hat.
Stinksauer...

Lenovo T420 Leasingrückläufer für 120€ aus der Bucht geschossen.
SSD + RAM vom Asus in den HP transplantiert.
Das ist jetzt 4 J her und ich arbeite immer noch mit dem HP.
Robuste Arbeitssau, die ich überall mit hinschleppe und alles andere als 
vorsichtig behandel.
Schnell genug für alles was ich täglich tue.

Fazit:
Ich kaufe nie wieder einen neuen Notebook!
Die guten, robusten Business Modelle sind mir zu teuer.
Dafür nutze ich den zu mobil und auch bei Inbetriebnahmen von Elektronik 
in wenig optimaler Umgebung.
Die billigen Einsteigergeräte halten mich nicht aus und machen nur 
Ärger.
Die Top Geräte von vor 1-2J, die aus dem Leasing zurückkommen sind genau 
mein Ding.
Neuer Akku, neue SSD und sollte der einen Einsatz nicht überleben hat 
der mich kein Vermögen gekostet.

Lenovo oder Dell.
Möglichst beliebte Modelle für die ich auch noch Ersatzteile bekomme.
Asus, Acer, Toshiba oder Medion können die selber verschrotten

von Ralf (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> Wobei das mit der Ergonomie inzwischen anders gesehen wird. Mein letzter
> Wissenstand ist, dass ein gewisses Herabblicken nicht schädlich sondern
> gewünscht wäre und man von dem streng waagrecht Blicken abgegangen ist.

Dass man schräg nach unten blicken sollte, ist aber jetzt schon viele 
Jahre bekannt. Siehe auch
https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/409
https://www.dguv.de/medien/iag/praxisfelder/dokumente/ergonomie-buero.pdf

von Klaus I. (klauspi)


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So ein kleines Update, für alle die es interessiert.

Versand:
Das Notebook kam heute gut an, obwohl es nicht rund herum gut gepolstert 
war. Das hätte auch ins Auge gehen können.


Abgleich mit Angebot:
Keine Abweichung zum Angebot festgestellt. Und es passt in meinem 
Thule-Notebook Rucksack gerade so rein, geht aber nur schlecht wieder 
heraus ;o)


Optischer Eindruck:
Ich habe ja Grade B für 969 EUR bestellt, für 40 EUR mehr wäre auch ein 
Grade A möglich gewesen.
Tatsächlich hat das Gerät optische Macken. Im Bereich Netzwerkbuchse und 
Stromanschluss wurde es ziemlich malträtiert und die Oberfläche ist 
sichtlich beschädigt. Die eigentlichen Anschlüsse haben aber vom 
Augenschein her wenig darunter gelitten. Ansonsten habe ich nur 4 
minimale Kratzer auf den Deckel gesehen und das auch nur unter extrem 
guten Licht.


OS-Vorinstallation:
Vorinstalliert ist eine halbwegs aktuelle „nackte“ Win-10 Pro Version 
ohne unnötigen Schrott. Die im Angebot beinhaltete Lizenz für Bullgard 
(1 Jahr; 3 Geräte) liegt als Karte im Paket.
Leider ist die M.2 SSD mit ca. 500 GB in 4 primäre Partitionen 
aufgeteilt, anscheinend für Rescue-Gedöns.
Damit habe ich mich noch nie wirklich beschäftigt (ich ziehe immer 
Images mit Acronis o. ä.), da ich bisher Windows immer selbst mit 
eigener Lizenz installiert habe (meist als Dual-Boot mit Debian).

Deswegen die Frage meinerseits: Kann man das so lassen, sollte man das 
ändern oder lieber komplett neu installieren?


Technischer Eindruck:
Bildschirm ist einwandfrei ohne Pixelfehler oder Flecken. Bisher noch 
kein Problem mit Tasten oder Touchpad festgestellt.
Laut HWINFO ist die verbaute SSD (sollte nach der Artikelnummer noch vom 
Werk sein) ganze 713 Stunden gelaufen.
Der Akku ist vom Juni 2017 (also vermutlich auch Original) und hat einen 
„Wear Level“ von 21 % und einen Cycle count von 217. Nach Vollladen und 
einigen Installierungen zeigt er nach 2,5 Stunden noch 60 % an.

von Prokrastinator (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> Kann man das so lassen, sollte man das
> ändern oder lieber komplett neu installieren?

Geschmackssache.
Ich will immer nur eine große Partition.
Bei einem 'neuen' NB würde ich einmal platt + einmal neu vorziehen, aber 
normalerweise funktioniert es auch gut die überzähligen Partitionen zu 
löschen und dann mit Partition Magic die verbleibende zu vergrößern.

von Reinhard S. (rezz)


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(prx) A. K. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Ich würde ja von der Optik und Bedienbarkeit Win2k bevorzugen.
>
> ... mit Internet Explorer 6?

Der wäre nun wirklich Masochismus :D Aber ich mochte die optische 
Schlichtheit und, ganz wichtig, den Schatten unter dem Mauszeiger ;)

von Reinhard S. (rezz)


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udok schrieb:
> Schau dir einfach mal einen 4k Film an...
> Beim neuen Laptop läuft da nicht mal der Lüfter hoch.

Interessiert halt nicht, wenn der Bildschirm "nur" HD kann oder 4k einem 
persönlich unwichtig ist.

> Einen ganzen Tag durcharbeiten?  Kein Problem.

Das Thema ist aber nun wirklich ein alter Hut und bereits vor etlichen 
Jahren machbar gewesen.

> Auch das Touchpad neuer Lappis ist wesentlich besser geworden.
> Da kann man endlich auf eine Maus verzichten.

Kann ich nicht bestätigen. Keine fühlbaren Tasten mehr -> schlechteres 
Arbeiten. Da geht das Touchpad eines T420 ja richtig gut dagegen.

> Dazu kommt, das die Gebrauchten unverschämt teuer geworden sind,
> gerade wenn man ein Markengerät will.

Hohe Nachfrage wegen Home-Office.

von Klaus I. (klauspi)


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Prokrastinator schrieb:
> aber
> normalerweise funktioniert es auch gut die überzähligen Partitionen zu
> löschen und dann mit Partition Magic die verbleibende zu vergrößern.

Ich werde morgen mal eine Samsung 850 EVO mit 500 GB für die Daten 
einbauen und ein Image ziehen. Danach versuche ich mal die vorhanden 
Partitionen zu ändern.

von udok (Gast)


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Klaus I. schrieb:

> OS-Vorinstallation:
> Vorinstalliert ist eine halbwegs aktuelle „nackte“ Win-10 Pro Version
> ohne unnötigen Schrott. Die im Angebot beinhaltete Lizenz für Bullgard
> (1 Jahr; 3 Geräte) liegt als Karte im Paket.
> Leider ist die M.2 SSD mit ca. 500 GB in 4 primäre Partitionen
> aufgeteilt, anscheinend für Rescue-Gedöns.

> Deswegen die Frage meinerseits: Kann man das so lassen, sollte man das
> ändern oder lieber komplett neu installieren?

Sind das die "relativ" kleinen ca. 100 MB UEFI Bios
und ca. 500MB Win10 Recovery, HP eigene SW Recovery, und die C:?

Da kommst du nur mit sehr viel Aufwand drum herum.
Lass es lieber sein, ist ja nur 0.1%.

Die kommen bis auf die HP-Recovery automatisch wieder,
und bei UEFI Bios hast du keine Beschränkung mehr auf 4 primäre 
Partitionen.

> Technischer Eindruck:
> Bildschirm ist einwandfrei ohne Pixelfehler oder Flecken. Bisher noch
> kein Problem mit Tasten oder Touchpad festgestellt.
> Laut HWINFO ist die verbaute SSD (sollte nach der Artikelnummer noch vom
> Werk sein) ganze 713 Stunden gelaufen.

> Der Akku ist vom Juni 2017 (also vermutlich auch Original) und hat einen
> „Wear Level“ von 21 % und einen Cycle count von 217. Nach Vollladen und
> einigen Installierungen zeigt er nach 2,5 Stunden noch 60 % an.

Normalerweise stehen die 17" Lapptops nur auf dem Schreibtisch
des Entwicklers rum, und werden nach ein paar Jahren abgeschrieben.
Maximal bewegt sich der Läppi in einen Konferenzraum 1x im Monat für
eine Präsentation.

Damit hat er einen neuwertigen Akku, keine Kratzer, und eine neue 
Tastatur.
Der Bildschirm ist ein 2. Bildschirm, der oft etwas gedimmt wird.
Die Stecker sind fast unbenutzt, praktisch wie neu, bis auf den Lüfter.

Die 713 Stunden der SSD kommen mir nicht realistisch vor. Die Kisten
laufen normalerweise den ganzen 8h Bürotag durch, oft noch im Standby 
durch
die Nacht.

Deiner dürfte eine andere Geschichte haben, vielleicht schon ein Opfer
vom Home-Office.

Die Resaler tauschen die neuwertigen Teile (Akku, SSD, RAM)
auch gerne gegen minderwertigere aus, um sie weiterzuverkaufen.

Schau mal, wie lange der Lappi wirklich läuft, wenn du normal arbeitest,
oder einen Film schaust.  Vielleicht muss die Anzeige nur kalibriert 
werden.

Ich würde ihn warhscheinlich zurückschicken, die Neztwerkbuchsen und 
Power-In Buchse ist kritisch, und die brechen gerne aus.
Oder zumindest einen neuen Akku dazu reklamieren.
Um knapp 1000 Euro muss alles 100% passen.

von udok (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> udok schrieb:
>> Schau dir einfach mal einen 4k Film an...
>> Beim neuen Laptop läuft da nicht mal der Lüfter hoch.
>
> Interessiert halt nicht, wenn der Bildschirm "nur" HD kann oder 4k einem
> persönlich unwichtig ist.
>
Gerade dann ist es interessant, da muss dann skaliert werden.
Wenn dass nicht in HW passiert, ist der Akku schnell leer.
Es hilft auch nichts, wenn die HW das könnte, aber der
Treiber des Konferenz-SW oder der Browser die antiquierte HW
nicht unterstützt.

>> Einen ganzen Tag durcharbeiten?  Kein Problem.
>
> Das Thema ist aber nun wirklich ein alter Hut und bereits vor etlichen
> Jahren machbar gewesen.

Das ist leider kein alter Hut, dazu brauchst du einen aktuellen Laptop.
Oder natürlich die rausstehenden Zusatzakkus der alten Thinkpads.

Das geht eigentlich erst mit den modernen 5-15 Watt TDP Laptops 
problemlos,
wo der Lüfter praktisch nie läuft, da sind dann auch 12 Stunden drinnen.

>> Auch das Touchpad neuer Lappis ist wesentlich besser geworden.
>> Da kann man endlich auf eine Maus verzichten.
>
> Kann ich nicht bestätigen. Keine fühlbaren Tasten mehr -> schlechteres
> Arbeiten. Da geht das Touchpad eines T420 ja richtig gut dagegen.

Die Tastatur und die Trackpad-Tasten vom T420 waren schon sehr gut,
in Kombination mit dem roten Knüppel.

Das Touchpad selber war eher zum vergessen, und liegt
meilenweit hinter einem modernen, hat man aber auch nicht gebraucht.

Moderne Touchpads funktionieren gut, aber man muss sich umgewöhnen
und die Touchpad Gesten lernen...

Aber Lenovo baut sowas auch nicht mehr.
Die neueren Laptop Tastaturen sind genau so scheisse/gut,
wie die aller anderen.

Ich würde mir einfach eine Cherry Tastatur und einen 24-27 Zoll 
Bildschirm dazustellen.  Der Lappi ist dann der 2. Bildschirm.
Für Unterwegs im Zug oder im Hotel ist das dann schon ok.

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